Kategorie: Steuern

Börsenspekulanten könnten richtig liegen, allerdings aus den falschen Gründen

In jüngster Zeit habe ich die wachsende Besorgnis bei Investoren beobachtet, dass die überraschende diesjährige Stärke an den US-Rentenmärkten, was die längeren Laufzeiten betrifft, nicht anhalten kann. Wenn diese Ängste zutreffen, dann nicht aus den typischerweise angeführten Gründen.

 

Allianz SE
München, 24.09.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz

Investoren befürchten, dass die Renditen von US-Treasuries anziehen – und die Preise fallen – könnten infolge einer langfristigen und ausgeprägten wirtschaftlichen Erholung oder eines spürbaren Anstiegs der Inflation. Ich habe den Verdacht, dass diese Ängste übersteigert sind. Es gibt jedoch eine dritte Möglichkeit, die dieselbe Wirkung haben könnte: eine Verschiebung des Verhältnisses der globalen Zinssätze zueinander.

 

Während der meisten Zeit dieses Jahres haben die US-Treasury-Renditen eher auf die Entwicklung der Zinsmärkte reagiert als sie zu steuern. Es stimmt, dass der Widerstand der Federal Reserve, schnell ihre akkommodierende geldpolitische Haltung aufzugeben, insbesondere im Zusammenhang mit dem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal, dazu beigetragen hat, die Renditen niedrig zu halten. Aber Europa spielte dabei eine wichtigere Rolle. Die Maßnahmen der Fed, die quantitative Lockerung zu beenden sowie die ständige Verbesserung der Arbeitslage hätten sicherlich eine größere Auswirkung auf die US-Zinssätze gehabt, hätte es da nicht drei externe Faktoren gegeben, die zusammen zu einem drastischen Verfall der europäischen Renditen geführt haben.

 

Erstens verliert die wirtschaftliche Erholung in Europa – aufgrund ihrer Schwäche – an Schwungkraft, da die Regierungen die Maßnahmen bezüglich Strukturreformen und Fiskalpolitik hinauszögern. Zweitens reagiert die Europäische Zentralbank mit einer lockereren Geldpolitik, die durch negative Einlagezinsen und ein aggressiveres Programm für den Ankauf von Staatsanleihen gekennzeichnet ist. Drittens hat die Krise in der Ukraine eine zusätzliche negative Auswirkung auf die europäische Wirtschaft. Der daraus resultierende Rückgang der Renditen europäischer Staatsanleihen hat die US-Treasuries selbst mit ihren historisch niedrigen Erträgen attraktiver erscheinen lassen. Die 10-jährigen Deutschen Bundesanleihen erzielen jetzt z.B. um ca. 1,5 Prozentpunkte geringere Erträge als die vergleichbare US-Treasury-Schatzanweisung.

 

Jetzt bewegt sich jedoch etwas an den Währungsmärkten. Erwartungen geringeren Wachstums und niedrigerer Zinssätze in Europa haben den Euro-Wechselkurs von fast 1,40 Dollar im Mai auf unter 1,30 Dollar gesenkt und dadurch den Abwärtsdruck auf die US-Renditen etwas gebremst. Somit wird es zunehmend wahrscheinlich, dass die US-Renditen mit längeren Laufzeiten steigen, und zwar absolut – insbesondere bei den 10-jährigen Schatzanweisungen – und in Bezug auf Europa.

 

Wenn Sie sich also um den Rentenmarkt Sorgen machen sollten, dann nicht wegen der Beschleunigung des Wachstums in den USA oder des Inflationsanstiegs. Die wahre Bedrohung besteht in dem zunehmenden und vielgestaltigen Auseinanderdriften von Europa und den USA.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 09.09.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 24.09.2014 )

Barmenia verantwortungsbewusst

Barmenia verantwortungsbewusst

Wuppertal, 09.09.2014 – Nach dem Geschäftsbericht veröffentlichen die Barmenia-Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht für das Berichtsjahr 2013.

Mit der Publikation zeigt der Wuppertaler Versicherer, was er unter Verantwortungsbewusstsein versteht. Es wird nach den Kennzahlen der Global Reporting Initiative (GRI) berichtet, die Nachhaltigkeitsberichte international vergleichbar machen und Transparenz erzeugen. Der Index sieht ökonomische, soziale und ökologische Indikatoren vor, die qualitativ sowie quantitativ erfasst werden.

Dazu der Vorstandsvorsitzende Andreas Eurich: „Uns ist es wichtig, dass der Leser einen Gesamteindruck unserer Unternehmen erhält und erfährt, was wirtschaftliches Handeln, soziale Verantwortung sowie Umweltbewusstsein für die Barmenia bedeutet. Ich hoffe, dass viele Unternehmen unserer freiwilligen Transparenz folgen und auch den Weg der Nachhaltigkeitsberichterstattung gehen. Denn Nachvollziehbarkeit ist für alle Anspruchsgruppen – von den Kunden über unseren Aufsichtsrat bis zur Politik – wünschenswert.“

Die Kernthemen des Berichtes bilden u. a. die Unternehmensvorstellung mit Geschäftsentwicklung, Herausforderungen wie die Reform des Versicherungsaufsichtsrechts (Solvency II), Service und Beschwerdemanagement, Produkte, Kapitalanlagen, Mitarbeiter, Vertrieb inklusive Verhaltenskodex, gesellschaftliches Engagement und Umweltschutz sowie die Formulierung von Unternehmenszielen.

Download unter www.nachhaltigkeitsbericht.barmenia.de.

Barmenia Versicherungen

Die Barmenia zählt zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Die Barmenia zeichnet sich seit Jahren durch nachhaltiges Wirtschaften und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung aus. Bereits im Jahr 2008 wurde sie mit einem Sonderpreis beim Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Im Jahr 2009 wurde erstmalig ein Nachhaltigkeitsbericht publiziert.

Ansprechpartner

Nachhaltigkeitsbeauftragter Stephan Bongwald

Tel.: 0202 438-3240

E-Mail: stephan.bongwald@barmenia.de

www.barmenia-nachhaltigkeit.de

Pressekontakt: Martina Seidel Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2834 Fax: 0202 438-03-2834 E-Mail: martina.seidel@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Erleichterung nach schottischem Nein

Die Schotten haben Nein zu einer Abspaltung von Großbritannien gesagt. Das Ergebnis war nicht ganz so knapp wie erwartet (rund 55 Prozent). Der Ausgang ist aus wirtschaftlicher und europapolitischer Sicht zu begrüßen, denn einem Ja zur Unabhängigkeit wären Jahre komplizierter und quälender Verhandlungen über die Details gefolgt, mitsamt negativen Folgen für die Wirtschaft und Politik (auch diesseits des Kanals). Weitere Unabhängigkeitsbestrebungen innerhalb der EU dürften einen Dämpfer erhalten.

 

Allianz SE
München, 19.09.2014

Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz

In einer vielbeachteten Volksabstimmung am 18. September haben 55,3 Prozent gegen eine Abspaltung von Großbritannien votiert. In den letzten Wochen hatten zwar die Befürworter stark aufgeholt, letztendlich ausschlagebend waren aber vermutlich die vielen noch offenen Fragen (Währung, Staatschulden, Rentensystem, Steuern, EU- und Nato-Mitgliedschaft, Landesverteidigung, Aufteilung der Öleinnahmen usw.) und die Aussicht auf erweiterte Selbstbestimmung auch beim Verbleib im Vereinigten Königreich.

 

Ein Ja zur Unabhängigkeit hätte einen schwierigen und womöglich langwierigen Prozess nach sich gezogen. In Verhandlungen mit London hätte das Ausscheiden Schottlands aus der mehr als 300 Jahre währenden Union mit England geregelt werden müssen. Bei langanhaltender Unsicherheit wären die wirtschaftlichen Folgen wohl gravierend gewesen (Pfundschwäche, steigende Risikoprämien, sinkende Direktinvestitionen), mit Ausstrahlungskraft auch auf Rest-Europa.

 

Nach diesem Ergebnis dürfte zumindest ein Unsicherheitsfaktor, der die Märkte in den letzten Wochen belastet hat, verschwinden. Eine weitere Fragmentierung des europäischen Hauses wäre der engeren Kohäsion nicht dienlich. Zudem dürfte der Sieg der „Better Together“ Befürworter in Schottland anderen Unabhängigkeitsbewegungen in Europa (Katalonien, Flandern, Südtirol, Veneto) etwas Wind aus den Segeln nehmen. Und nicht zuletzt stärkt auch ein Verbleib Schottlands in Großbritannien das pro-EU Lager bei einem eventuellen „In or Out“ Plebiszit 2017.

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Die Allianz SE und die BMW AG verlängern ihre Zusammenarbeit auf globaler Ebene für weitere fünf Jahre. Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen, Michael Diekmann und Dr. Norbert Reithofer, unterzeichneten am 3. September in München eine entsprechende Absichtserklärung zur Verlängerung der globalen Partnerschaft, welche ursprünglich 2009 gestartet wurde.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 19.09.2014 )

Neuer Allianz Bericht analysiert die wichtigsten Schadenursachen bei Unternehmen

Die größten finanziellen Verluste gehen auf Schiffsstrandungen, Feuer, Flugzeugunglücke, Erdbeben und Stürme zurück. Die Öl- und Gasindustrie führt das Ranking der schadenanfälligsten Branchen an. Die Gesamtkosten der 20 größten Schäden belaufen sich 2013 insgesamt auf etwa 5,9 Milliarden Euro (Naturkatastrophen ausgenommen). Die Studie ist das Ergebnis einer Analyse von über 11.000 Großschäden aus 148 Ländern im Gesamtwert von über 21 Milliarden Euro.   Allianz SE
München/London, 10.09.2014 Download AGCS Global Claims Review 2014 (in englisch, PDF, 4,5MB)

Ein neuer Report des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) beleuchtet die immer höheren Summen, die bei Industrieversicherungsschäden anstehen. Die AGCS identifiziert in ihrem Global Claims Review 2014 die wichtigsten Ursachen und neuen Trends von mehr als 11.000 signifikanten Industrieschäden (Einzelwert von über 100.000 Euro) in 148 Ländern, in die das Unternehmen in der Zeit von 2009 bis 2013 involviert war.

Die Analyse zeigt, dass fast 70 Prozent der finanziellen Schäden auf zehn Schadenursachen zurückgehen. Die Haupt-Einzelursache ist das Stranden von Schiffen, was die hohen Kosten moderner Schifffahrtsrisiken widerspiegelt – gefolgt von Feuer und Flugzeugunglücken.

Hauptursachen für Schäden nach Gesamtwert (2009-2013, versicherte Schäden über 100.000 Euro)

1. Schiffsstrandung

2. Feuer

3. Flugzeugunglück

4. Erdbeben

5. Sturm

6. Personenschaden (einschließlich Todesfälle)

7. Überschwemmung

8. Berufshaftpflicht

9. Produktschaden

10. Maschinenschaden

Gestützt auf die Daten der Gesamtbranche für 2013 belaufen sich die zwanzig größten gemeldeten Schäden im kompletten Versicherungssektor insgesamt auf etwa 5,9 Milliarden Euro, wobei Schäden durch Naturkatastrophen nicht einbezogen sind. Schadenereignisse in der Öl- und Gasindustrie dominieren 2013 bei den größten Schäden mit 40 Prozent der Gesamtsumme. Feuer und/oder Explosion sind für acht der zwanzig wichtigsten Schäden bzw. mit etwa 2,9 Milliarden Euro für fast die Hälfte der Gesamtschadenrechnung verantwortlich.

Bisher gehen 2014 80 Prozent der wichtigsten gemeldeten Schäden auf Flugzeugunglücke oder Feuer zurück. Der Großteil letzterer ist im Energiesektor angesiedelt: Der schwerste Schaden – ein Feuer in einer Raffinerie in Sibirien im Juni diesen Jahres – wird auf ungefähr 586 Millionen Euro geschätzt.

Die Allianz Analyse für den Zeitraum 2009-2013 bestätigt außerdem die hohen Schäden, die der Öl- und Gassektor verzeichnet: Dieser ist mit durchschnittlich 20,8 Millionen Euro für die größten versicherten Schäden verantwortlich. Sie liegen damit mehr als zehnmal über der durchschnittlichen in dieser Analyse ausgewiesenen Schadenhöhe (1,9 Millionen Euro). Die Schäden durch Betriebsunterbrechung (BU), die infolge von Sachschäden entstehen, nehmen durch schlanke Lieferketten sowie globalisierte Produktion an Bedeutung zu. Sie belaufen sich durchschnittlich auf eine Höhe von 997.602 Euro und liegen damit um 32 Prozent höher als die eigentlichen Sachschäden (755.198 Euro).

Alexander Mack, Chief Claims Officer bei AGCS, kommentiert: „Das diversifizierte weltweite Geschäft von AGCS verschafft uns einzigartige Einblicke sowohl in die aktuelle Schadenentwicklung in der Industrieversicherung, als auch hinsichtlich zukünftiger Tendenzen, wie zum Beispiel das immer größere Ausmaß von Betriebsunterbrechungsschäden. In unserer Studie möchten wir die wichtige Rolle herausstellen, die eine effiziente Schadenbearbeitung spielt, wenn es gilt, Unternehmen nach einer Katastrophe wieder betriebsfähig zu machen.“

Der AGCS Global Claims Review 2014 ist Teil der umfassenderen Allianz Initiative „Results for the Customer“ (Ergebnisse für den Kunden) mit dem Ziel, über die Finanzberichterstattung hinaus, auch die Services und Versicherungsleistungen für Kunden zu veranschaulichen. Der Review möchte Einblicke in die Schadenentwicklung und neue Risiken geben sowie Industriekunden über die für ihr Geschäft relevanten Schwerpunktbereiche informieren.

Die Flut in Thailand 2011 zeigte, welche Auswirkungen ein einziger Vorfall über verschiedene Bereiche und Kontinente hinweg haben kann.

Foto: Shutterstock

Neue Risiken

Technologien, Wirtschaftswachstum, Klimawandel, gesellschaftliche Veränderungen und die steigenden regulatorischen Anforderungen stellen maßgebliche Herausforderungen für das Risikomanagement und die Schadenbearbeitung dar, nicht zuletzt auch durch die Verlagerung von konkreten Risiken wie Feuerschäden hin zu immateriellen Risiken wie Reputationsrisiken und Lieferkettenunterbrechung.

Im Bereich Schaden-Unfall-Versicherung werden die zunehmenden Naturkatastrophen und der Klimawandel, die wachsende Komplexität und Verzahnung von Risiken, insbesondere bei Betriebsunterbrechung, und die steigende Bedeutung von Cybergefahren künftig zu den wesentlichsten neuen Risikotrends gehören, die es im Auge zu behalten gilt.

Schäden nach Geschäftssparte Aviation (Luftfahrt)

Verbesserungen bei der Luftfahrtsicherheit haben die Katastrophenschäden insgesamt erheblich reduziert, und das trotz der außergewöhnlichen Schadenaktivität in 2014. Dennoch steigen die Kosten für Luftfahrtschäden, bedingt durch die Verwendung neuer Materialien, die zunehmende Komplexität der Flugzeuge sowie schärfere Regulierung und zunehmende Rechtstreitigkeiten um die Haftung.

Während Flugzeugabstürze bei den analysierten Daten zahlen- und wertmäßig die Hauptursache der Schäden darstellen (23 bzw. 37 Prozent), machen auch Schäden am Boden einen erheblichen Anteil der Ansprüche aus, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl als auch ihres Wertes (18 bzw. 15 Prozent).

Vogelschlag kommt im Ranking der Schadenursachen mit 16,7 Millionen Euro im Jahresdurchschnitt (2009-2013) und 34 Schadenereignissen (27 davon mit Flugzeugen) eine erhebliche Bedeutung zu. In den USA belaufen sich die Kosten für durch Vogelschlag bedingte Schäden auf etwa 293 Millionen Euro pro Jahr. Vögel sind jedoch nicht die einzigen Tiere, die im Bereich Aviation Schäden verursachen können: So wurden in Afrika Zebras und in Asien und Lateinamerika Kühe als Schadenauslöser angegeben.

Energie (Öl & Gas)

Höhere Vermögenswerte, verbunden mit immer komplexeren und verzahnten Risiken, bedeuten, dass die Kosten für Schäden im Energiebereich steigen. Dazu tragen auch die wachsenden Kosten für Betriebsunterbrechung, neue Risiken, wie zum Beispiel Cyber-Angriffe und neue Technologien bei.

Laut der Studie ist Feuer die Hauptursache für Schäden im Energiesektor, und zwar sowohl nach Anzahl als auch nach Wert (45 bzw. 65 Prozent), gefolgt von sogenannten Blowouts, also unkontrolliertem Austreten von Erdöl und/oder Erdgas aus dem Bohrloch (18 bzw. 19 Prozent). Maschinenschäden, Explosionen, Elementarrisiken (Sturm) und Rückwirkungsschäden sind andere wichtige aus den AGCS Daten hervorgehende Schadenursachen.

Financial Lines (Managerhaftpflicht)

Bei Schäden der Finanzinstitutionen und D&O-Schäden (D&O: Directors and Officers-Versicherung) sind zwei wesentliche Treiber feststellbar: ein zunehmend strengeres regulatorisches Umfeld und die Verbreitung von Sammelklagen, bedingt durch ein sich änderndes Klageverhalten sowie immer findigere Prozessanwälte und -kostenfinanzierer.

In vielen Ländern der Welt beobachtet die AGCS eine Zunahme an Berufshaftpflichtschäden, die den Löwenanteil der analysierten Schäden ausmachen (74 Prozent nach Anzahl bzw. 72 Prozent nach Wert).

Zudem gibt es einen spürbaren Trend zu Sammelklagen oder Popularklagen in neuen Bereichen und mit neuen rechtlichen Rahmenbedingungen außerhalb der USA. Kollektive Rechtsdurchsetzungsverfahren waren in Europa bisher eher unbekannt, werden aber immer häufiger, was die Rechtsordnung der Staaten vor neue Herausforderungen stellt.

Haftpflicht

Haftungsklagen werden internationaler, komplexer und teurer, da sich das Bewusstsein für Schadenersatz und Streitverfahren nach US-Vorbild weiter verbreitet.

Trotz ihrer geringen Anzahl, führten Ansprüche aus Körperverletzung und widerrechtlicher Tötung zu mehr als 40 Prozent der analysierten Schadensummen. Schäden durch Produktmängel verzeichnen bereits ein hohes Volumen, wobei sich auch Fahrzeugrückrufe häufen.

Marine (Schifffahrt)

Steigende Schadeninflation, das wachsende Risiko durch fahrlässiges Handeln der Besatzung und hohe Kosten für die Bergung und Entsorgung von Wracks tragen zu einer bedenklichen Zunahme der Kosten von Marineschäden bei, obwohl sich die Schadenhäufigkeit (insbesondere bei Transportschäden) zu verringern scheint.

Der Costa Concordia Schaden im Jahre 2012 macht die Schiffsstrandung wertmäßig zu einem Spitzenreiter auf der Liste der untersuchten Schadenursachen. Allerdings handelt es sich hierbei um eine relativ seltene Schadenursache (8 Prozent). Fahrlässiges Handeln der Crew dagegen ist ein Hauptauslöser bei den größten Schäden, mit einem potentiellen Anteil von über 60 Prozent an Schäden über einer Millionen Euro.

Property und Engineering (Sach- und technische Versicherung)

Die Kosten für große Schäden im Bereich Sach- und technische Versicherung steigen mit immer höheren Werten und Risiken, die dazu zunehmend verzahnt und in exponierten Lagen mit hoher Anfälligkeit für Naturgefahren konzentriert sind. Es ist anzunehmen, dass sich die Kosten für NatCat-Schäden vermutlich weiter erhöhen werden, da die wirtschaftlichen Aktivitäten und die Vermögenswerte in Gefahrenzonen wachsen.

Schäden in Property und Engineering folgen dem Trend aus dem Öl- und Gassektor, wo es bereits seit längerem große BU-Schäden und hohen Vermögenswerten gibt. Aktuell besteht ein zunehmendes Potenzial für Schäden vergleichbaren Ausmaßes in bestimmten Bereichen des verarbeitenden Gewerbes, wie zum Beispiel der Halbleiter- oder Automobilindustrie.

Feuer ist AGCS Daten zufolge die Hauptursache für Sachschäden, und zwar sowohl zahlen- als auch wertmäßig (26 bzw. 28 Prozent), wobei Maschinenschäden zahlenmäßig einen beträchtlichen Einfluss haben. Erdbeben und Überschwemmungen sind wertmäßig und zahlenmäßig bei den Ursachen für Schäden im Bereich von Engineering führend (67 bzw. 36 Prozent).

Anmerkung zur Methodik: Die AGCS hat 11.427 Schäden aus 148 Ländern mit einem Gesamtwert von über 21,5 Milliarden Euro für die ausgewiesenen Schäden der Jahre 2009-2013 analysiert. Der Gesamtwert nach Abzug des „Selbstbehalts“ lag dabei jeweils bei mindestens 100.000 Euro, einschließlich der traditionellen Geschäftssparten (ausgenommen Allianz Risk Transfer). Alle angegebenen Zahlen beziehen sich auf 100 Prozent (nicht nur AGCS-Anteil, sondern auch der Anteil der Mitversicherer ist eingerechnet) und schließen den Selbstbehalt aus (d.h. sie stehen für die gesamte geleistete Zahlung). Obgleich die analysierten Schäden nicht repräsentativ für die Branche insgesamt sind, so zeigen sie doch eine eindeutige Tendenz bei den wichtigsten Risiken, die den Industrieversicherungssektor beherrschen.

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Die Allianz SE und die BMW AG verlängern ihre Zusammenarbeit auf globaler Ebene für weitere fünf Jahre. Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen, Michael Diekmann und Dr. Norbert Reithofer, unterzeichneten am 3. September in München eine entsprechende Absichtserklärung zur Verlängerung der globalen Partnerschaft, welche ursprünglich 2009 gestartet wurde.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München/London, 10.09.2014 )

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src=“//platform.twitter.com/widgets.js“;fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document,“script“,“twitter-wjs“);

Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Plötzlich schwer krank: Wie sich Freiberufler vor dem finanziellen Ruin schützen

Plötzlich schwer krank: Wie sich Freiberufler vor dem finanziellen Ruin schützen Bad Homburg, 16. September 2014. Wenn Selbstständige, wie etwa Ärzte und Architekten plötzlich krank werden, steht der Betrieb in der Zeit meist still. Die gleichbleibend hohen Fixkosten durch Miete, Personalkosten und Leasingraten bedrohen häufig die wirtschaftliche Grundlage. Gegen das Risiko des eigenen Ausfalls können sich Freiberufler mit Betriebsunterbrechungsversicherungen schützen, die viele laufende Kosten decken und den entgangenen Gewinn ersetzen. Die „Basler ExistenzSicherung“ der Basler Versicherungen bietet neben einem Rund-um-Schutz auch zwei auf dem deutschen Markt einzigartige Merkmale: Eine Burn-out-Klausel sowie eine Sofortzahlung bei plötzlicher Arbeitsunfähigkeit in Höhe von fünf Prozent der Versicherungssumme.

Die Basler Versicherungen reagieren mit der Burn-out-Klausel auf ein immer häufiger auftretendes Krankheitsbild bei Selbstständigen. „Psychische Erkrankungen sind heute für 12,9 Prozent der Ausfallzeiten von Berufstätigen die Ursache. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2000 mehr als verdoppelt – damals waren es lediglich 5,3 Prozent“, erklärt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt der Basler Versicherungen.

Beispiel Anwälte: Wenn der Kanzleibetreiber unvermittelt und gravierend erkrankt, führt das in der Regel schnell zum Betriebsstillstand und damit zum vollständigen Verlust der Erlöse. Beispiel Zahnärzte: Bei dieser Berufsgruppe sinkt der Jahresgewinn durch eine vierwöchige Erkrankung um durchschnittlich 40 Prozent. Problematisch sind dabei auch die langen Karenzfristen der Krankentagegeldversicherung und deren niedrige Tagessätze. Ein Beinbruch etwa und die damit verbundene Ausfallzeit stellt somit ein hohes Risiko dar.

Beispiel Apotheker: Laut dem deutschen Gesetz muss während den Öffnungszeiten einer Apotheke immer ein Apotheker anwesend sein. Fällt dieser krankheitsbedingt aus und wird auf die Schnelle keine Vertretung gefunden, muss die Apotheke geschlossen bleiben.

Beispiel Architekt: Nach der Besprechung auf der Baustelle bricht sich der Architekt kompliziert das Bein und fällt dadurch länger aus. Da die Fixkosten für sein Büro und Angestellte weiterlaufen, ohne dass er seine Arbeitsleistung erbringen bzw. neue Aufträge akquirieren kann, macht sein Betrieb in kurzer Zeit Verluste.

Auslöser für die finanzielle Krise sind meistens die Fixkosten. Bei Dentisten liegt ihr Anteil bei etwa 50 Prozent – das sind im Durchschnitt etwa 10.000 Euro im Monat. Für eine Facharztpraxis mit modernen Diagnosegeräten, wie 3D-Röntgen-Systemen oder hoch-automatisierte Behandlungsstühle, können die monatlichen Fixkosten aufgrund hoher Leasingraten schnell im fünfstelligen Euro-Bereich liegen.

Die Basler Versicherungen nehmen sich dieser Problematik an. Die Police „ExistenzSicherung“ leistet für Freiberufler wie Handwerker, Ärzte oder Architekten nach Ablauf der Karenzzeit bis zu zwölf Monate für jeden Ausfalltag 1/250 der vereinbarten Versicherungssumme, um die weiterlaufenden Kosten und den entgangenen Betriebsgewinn zu decken. Die Höhe der Versicherungssumme orientiert sich dabei am Betriebsgewinn und den Fixkosten. Bei einer Versicherungssumme von 250.000 Euro bedeutet eine Tageshöchstentschädigung von 1/250 einen Tagessatz von 1.000 Euro.

Überdies zahlen die Basler Versicherungen bei plötzlicher Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Herzinfarkt, Schlaganfall, Burn-out oder Unfällen mit schweren Mehrfachverletzungen sofort fünf Prozent der vereinbarten Versicherungssumme als Einmalzahlung. Daran schließen sich, nach Ablauf der vereinbarten Karenzzeit, die regelmäßigen Zahlungen an. Auch eine eingeschränkte Arbeitsunfähigkeit ist mitversichert. Das heißt: Wer vierzehn Tage vollständig arbeitsunfähig war und anschließend seine Tätigkeit zu höchstens 50 Prozent wieder ausüben kann, profitiert von bis zu sechs weiteren Wochen Versicherungsschutz. Somit können Genesende ohne schlechtes Gewissen und finanziellen Druck langsam wieder einsteigen. Zusätzlich wird ein kostenfreier Rehabilitationsmanager gestellt, der den Patienten von der Diagnose bis zur Nachsorge berät und begleitet.
 

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.
 

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler Bad Homburg, 30. September 2014. Die besten Vertriebschancen für Unfallversicherungen bieten sich Versicherungsmaklern bei den 18- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe wechseln viele junge Menschen aus der Familienversicherung in eine eigenständige Absicherung. Zudem setzen sich junge Menschen häufiger Risiken aus, etwa im Straßenverkehr, beim Sport und bei anderen Freizeitaktivitäten. So ist ihr Anteil an den Verunglückten im Straßenverkehr mit 18,6 Prozent überdurchschnittlich hoch. Auf der anderen Seite sind sich viele jungen Menschen der Risiken durchaus bewusst und haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Für die Gruppe der 14- bis 24-Jährigen steht Sicherheit weit oben. Gefragt, was die wichtigsten Aspekte des Lebens sind, rangiert Sicherheit mit 90 Prozent an zweiter Stelle. Noch wichtiger ist ihnen nur „Spaß und Freude“ mit 98 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier folgen die „Aufgeschlossenheit für neue Entwicklungen“ mit 86 Prozent und der Wunsch nach „Selbstverwirklichung“ mit 84 Prozent.

Gerade bei den 18- bis 24-Jährigen gibt es daher für den Vertrieb gute Beratungsansätze. Die jungen Leute lernen, Verantwortung zu übernehmen und suchen nach einer Klammer für die sich teils widersprechenden Bedürfnisse „Spaß“ und „Sicherheit“. Die Lösung sollte eine Absicherung für den Unglücksfall sein. Jedoch ist diese Altersgruppe auch sehr preissensibel. „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für jungen Menschen heißt bei uns daher: ein umfassender Unfallschutz zu fairen Prämien – keine reine Basisabsicherung. Dies bestätigt uns Franke und Bornberg mit der Bestnote FFF“, sagt Thilo Hahn, Leiter der Unfallsparte der Basler Versicherungen.

Mit Extras, die jungen Menschen entgegenkommen, können Anbieter dem Vertrieb weitere Argumente liefern. Die Police der Basler enthält beispielsweise eine Sportgeräteklausel. Im Falle eines Unfalls erhält der Versicherte dadurch den Zeitwert von beschädigten oder abhandengekommenen Sportgeräten, wie Fahrrad, Ski, Tauchausrüstung oder Snowboard. Zudem bekommt er eine höhere Leistung, wenn beim Unfall ein Helm getragen wurde.

Längst nicht jeder Deutsche ist von einer Unfallversicherung überzeugt: 31 Prozent der Bundesbürger lehnen es ab, eine derartige Police abzuschließen, so ein weiteres Ergebnis der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“. Die Nicht-Versicherten nennen als Grund am häufigsten einen risikoarmen Alltag (74 Prozent). Als riskant werden jedoch häufig allein hochriskante Sportarten und Freizeitbeschäftigungen eingestuft. Die meisten Unfälle treten jedoch in alltäglichen Situationen im Haushalt oder bei Massensportarten wie Fußball oder beim Fahrradfahren auf. Als weitere Gründe wurden genannt: unstimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis (67 Prozent) und Unsicherheit darüber, ob sie überhaupt eine Absicherung benötigen (65 Prozent).

Hintergrundinformationen

Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Mehr Informationen zum Kundeninnovationspreis und zum Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ):

12.09.2014 – „Bessere Geldanlage“ erhält Kunden-Innovationspreis 2014 Auszeichnung für hohen Kundennutzen: Mehr Verständlichkeit, Dialog und Transparenz bei der Wertpapieranlage

Quickborn. Das Angebot „Bessere Geldanlage“ von comdirect hat den Kunden-Innovationspreis 2014 in der Kategorie „Finanzen“ gewonnen. Der Preis zeichnet Unternehmen aus, die durch neue Produkte Kundennutzen und -zufriedenheit steigern. Initiatoren sind das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ), das DUB Unternehmer-Magazin und die Goethe-Universität Frankfurt. Die Jury hob insbesondere die einfache und kundenfreundliche Bedienbarkeit sowie die geringen Kosten von Bessere Geldanlage hervor.

„Bessere Geldanlage zeigt, dass Wertpapieranlage nicht kompliziert sein muss und gleichzeitig professionelle Ansprüche erfüllt“, sagt Daniel Schneider, Leiter Brokerage bei comdirect. „Hoher Kundennutzen in der Geldanlage bedeutet einfache Produkte, Verständlichkeit und Transparenz bei Prozessen und Dialog sowie faire Konditionen – genau dafür steht unser Angebot“, so Schneider. „Mit der Produktauswahl auf Basis von Indexfonds (ETF) erzielen wir darüber hinaus hohe Renditechancen für die Anleger.“

Das Online-Angebot bietet Anlegern einen besonders einfachen Weg zu einer ausgewogenen Geldanlage. Sie müssen nur Anlagesumme, Anlagedauer und ihre Risikobereitschaft angeben. Auf dieser Basis erhalten sie einen Vorschlag für ihre Anlagestruktur – meist mit kostengünstigen ETFs. Gleichzeitig stehen speziell geschulte Mitarbeiter jederzeit zur Verfügung, zum Beispiel über einen Live-Chat oder via Rückruf-Service. „Viele Anleger brauchen Unterstützung. Mit Bessere Geldanlage nehmen wir sie an die Hand, und zeigen, dass Wertpapieranlage keine Geheimwissenschaft ist. Lange Beratungsgespräche, die viele Menschen überfordern oder auf teure Produkte hinauslaufen, sind überflüssig“, so Schneider.

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung konnten sich Unternehmen für den Kunden-Innovationspreis bewerben. Eine vierköpfige Jury mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft bewertete die Einreichungen in den drei Kategorien E-Service, Finanzen und Technik.

Mehr Informationen zum Kundeninnovationspreis und zum Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ): http://disq.de/

Weitere Informationen zu Bessere Geldanlage:
http://www.comdirect.de/cms/anlage-assistent.html

Pressemitteilung comdirect (12.09.2014 – „Bessere Geldanlage“ erhält Kunden-Innovationspreis 2014 )

Commerzbank baut Heilberufeberatung aus und führt neues Informationssystem MedMaxx ein

29. September 2014

Commerzbank baut Heilberufeberatung aus und führt neues Informationssystem MedMaxx ein Enthält mehr als 2000 Analysen von Praxen und Unternehmen Damit eines der führenden Informationssysteme in der Gesundheitsbranche Benchmark-Vergleich und Praxiswertberechnung schaffen klaren Mehrwert

Die Commerzbank stärkt ihr Angebot für Freiberufler und baut die Beratung von Heilberufe-Kunden weiter aus. Seit Anfang September 2014 betreuen die auf Heilberufe spezialisierten Berater ihre Kunden mit MedMaxx – einem der führenden Informationssysteme für die Gesundheitsbranche in Deutschland. Das Tool wurde von Professor Dr. Wolfgang Merk – vereidigter Sachverständiger im Gesundheitswesen – entwickelt und speziell für die Commerzbank angepasst. MedMaxx enthält neben umfangreichen Fachinformationen für die Heilberufeberatung u.a. einen Online-Benchmark-Vergleich sowie einen Praxiswertrechner. Mit dem Benchmark-Rechner können alle wichtigen Facharztgruppen, Zahnärzte und Apotheken in wenigen Minuten ihre eigene Einnahmen- und Ausgabenrechnung mit der Benchmark ihrer jeweiligen Berufsgruppe vergleichen. So sehen sie schnell, wo es Optimierungsbzw. Einsparpotenziale gibt. Der Praxiswertrechner ermittelt auf Basis einer umfangreichen Datenbank den betriebswirtschaftlichen Wert von Praxen, medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Apotheken. „MedMaxx wird uns helfen, unsere Heilberufe-Kunden noch besser zu verstehen und zu beraten. Damit steigern wir unsere Beratungsqualität und Serviceleistung bei dieser für die Commerzbank wichtigen Zielgruppe noch einmal deutlich“, so Karsten Sieber, der das Geschäftskundenmanagement im Segment Privatkunden verantwortet. „Wer einen Arzt bei der Eröffnung oder dem Verkauf seiner Praxis beraten will, muss wissen, worauf es ankommt“, so Sieber weiter.

MedMaxx ergänzt den im Dezember 2013 eingeführten Geschäftskundenkompass, mit dem Kunde und Berater computergestützt Geschäftsmodell, Zahlungsfluss und Investitionen analysieren können.

„Der Kunde erhält am Ende eines Beratungsgespräches individuelle, passgenaue Handlungsempfehlungen“, erläutert Sieber. „So unterstützen wir unsere Heilberufe-Kunden optimal, ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen.“

Bundesweit ist die Commerzbank eine der führenden Banken für Freiberufler und Gewerbetreibende. Sie betreut an 600 Standorten rund eine Million Geschäftskunden, davon mehr als 80.000 Heilberufe-Kunden.

Pressekontakt:

Thomas Rutzki
Tel.: +49 (0) 69 136 53036
Email: thomas.rutzki@commerzbank.com

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bankund Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken.

Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (29. September 2014)

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)