Kategorie: Ratenkredite

„Wären Sie lieber Minister geblieben?“

Daniel Bahr wird ab 1. November 2014 als Generalbevollmächtigter in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) eintreten und dort die Bereiche Leistungsmanagement und Zentrale Vertriebskoordination übernehmen. Der frühere Bundesgesundheitsminister soll nach einer Einarbeitungszeit vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit dieser Ressortzuständigkeit in den Vorstand berufen werden. Drei Fragen an Daniel Bahr.

ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014

Daniel Bahr: „Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat.“

Bis zur verlorenen Bundestagswahl 2013 haben Sie politisch Karriere gemacht, nun übernehmen Sie Verantwortung in der Wirtschaft. Wären Sie lieber Minister geblieben?

Ich war gerne in meinem Fachgebiet als Bundesminister tätig und hätte das auch gerne fortgeführt. In meiner Amtszeit konnten wir für alle Bereiche des Gesundheitswesens wichtige Entscheidungen treffen und viel für die Menschen erreichen. Keine Leistung wurde gestrichen, im Gegenteil neue Leistungen wie bei der Pflege eingeführt. Wir haben die Situation gesetzlich wie privat Versicherter in meiner Amtszeit verbessert, z.B. durch die Abschaffung der Praxisgebühr, mehr Wahlfreiheiten, sinkende Arzneikosten oder eine bessere Beitragsschuldenregelung.

Das Ergebnis der Bundestagswahl hat dazu geführt, dass meine Partei aus dem Bundestag ausgeschieden ist und ich nicht weiter Politiker sein kann. Für mich war immer wichtig, dass Politik nur ein Mandat auf Zeit ist. Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat. Auf diese neue Herausforderung und die Gestaltungsmöglichkeiten freue ich mich.

Der FDP, Ihrer Partei, wird zuweilen eine große Nähe zur Wirtschaft nachgesagt. Haben Sie von dieser Nähe profitiert bei Ihrem Wechsel zur APKV?

Das Verständnis, wie Wirtschaft erfolgreich funktioniert, hilft jedem Politiker bei seinen Entscheidungen, so wie es in der Wirtschaft nicht falsch sein kann, politische Entscheidungsprozesse zu verstehen. Ich bin der Überzeugung, dass der Staat nicht alles regeln kann und sollte und die Menschen erst erwirtschaften müssen, was nachher Politiker verteilen können. Für mich ist die Private Krankenversicherung die zweite Säule zur nachhaltigen Finanzierung unserer guten Gesundheitsversorgung. Sie bleibt für eine stabile und zukunftsfähige Finanzierung unverzichtbar und sichert Vielfalt und Wahlfreiheit für die Versicherten.

Als Bundesminister habe ich unabhängig von den Interessen einzelner Branchen oder Anbieter Entscheidungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens getroffen. Als Bundesgesundheitsminister war ich dabei insbesondere für die Gesetzliche Krankenversicherung zuständig, für die Aufsicht der Privaten Krankenversicherungen ist der Bundesfinanzminister federführend.

Messen muss man insbesondere Regierungspolitik an den Ergebnissen. Und die Finanzen im Gesundheitswesen sind seit vielen Jahren wieder sehr solide.

Was möchten Sie für die APKV und für das Gesundheitssystem erreichen?

Das deutsche Gesundheitssystem verbindet Wahlfreiheit mit einem offenen Zugang zur Versorgung. Gerade der Systemwettbewerb zwischen Gesetzlicher und privater Krankenversicherung stärkt das deutsche System.

Der demografische Wandel stellt aber für die künftige Finanzierbarkeit eine große Herausforderung dar. Die private Krankenversicherung leistet mit ihrer Vorsorge durch Kapitalrücklagen einen nachhaltigen und unverzichtbaren Beitrag dazu, dass auch künftig eine gute Versorgung finanzierbar ist. Ich bin ein Anhänger von Eigenvorsorge, wie sie in anderen Ländern noch viel erfolgreicher zukünftigen Wohlstand sichert.

Die APKV ist als größter Ärzteversicherer und drittgrößter Anbieter gut aufgestellt. Diese Position möchte ich stärken. Die demografische Entwicklung, der medizinische Fortschritt und die Digitalisierung sind große Herausforderungen für alle Krankenversicherer. Die Allianz bietet passgenaue Lösungen nach individuellen Bedürfnissen. Ich will dazu beitragen, dass die APKV auch auf kommende Herausforderungen gut vorbereitet ist und erfolgreich ihre Chancen nutzt. Im Mittelpunkt stehen für die Allianz aus meiner Sicht die Versicherten und ihre Angehörigen, denen wir in der Allianz kompetent und serviceorientiert zur Seite stehen.

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Christian Ernst Teichmann
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Pressemitteilung Allianz ( ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014 )

Commerzbank als erste deutsche Bank Mitglied des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO)

17. September 2014

Commerzbank als erste deutsche Bank Mitglied des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO)

Die Commerzbank ist seit August 2014 als erste deutsche Bank Mitglied des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO). Mit ihrer RSPO-Mitgliedschaft möchte die Commerzbank ihren Teil zu einer nachhaltigen Entwicklung des Palmölsektors beitragen und die Förderung einer nachhaltigen Produktion positiv beeinflussen.

Palmöl ist mit einem Anteil von einem Drittel am globalen Gesamtverbrauch das wichtigste Pflanzenöl in der Konsumgüterindustrie und ist vor allem in Lebensmitteln, Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetikprodukten und Treibstoffen enthalten. Die stetig wachsende weltweite Nachfrage führt in Ländern wie Indonesien und Malaysia sowie zunehmend auch in Afrika und Südamerika zu Rodungen von Regenwäldern zugunsten von Palmölplantagen. Die Commerzbank hat dieses Thema frühzeitig erkannt und bereits 2008 einen Handlungsrahmen für Palmöllieferungen erarbeitet, der sich eng an den vom RSPO verabschiedeten Vorgaben orientiert. Dies ist vor allem für das Mittelstandsgeschäft der Bank relevant: Als Marktführer finanziert die Commerzbank über 30 Prozent des deutschen Außenhandels.

Am Beispiel Palmöl wird deutlich, wie die Commerzbank Nachhaltigkeitskriterien erfolgreich im Kerngeschäft verankert. So gelten auch für Palmöllieferungen, die von der Commerzbank begleitet werden, verbindliche Standards: Der Lieferant muss ebenfalls Mitglied im RSPO sein. Zusätzlich müssen Informationen zur Verfügung gestellt werden, in welcher Form der Palmöllieferant die nachhaltige Produktion innerhalb seiner Prozesskette bereits umsetzt beziehungsweise welche Ziele das Unternehmen diesbezüglich anstrebt – etwa durch Zertifizierungen. Der Roundtable on Sustainable Palm Oil wurde 2004 auf Initiative des WWF gegründet, um die nachhaltige Produktion von Palmöl zu fördern.

Ein Interview mit Rüdiger Senft, Leiter Corporate Responsibility bei der Commerzbank, finden Sie im Commerzbank-Blog unter https://blog.commerzbank.de/verantwortung-erleben/rspo.html

Weiterführende Informationen zum Thema unternehmerische Verantwortung sind im Internet unter http://www.nachhaltigkeit.commerzbank.de abrufbar.

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Pressekontakt

Claudia-Renée Booms +49 69 136-85473

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (17. September 2014)

PIMCO ernennt Dan Ivascyn zum Group Chief Investment Officer

Chief Investment Officers (CIOs) für jeweilige Bereiche: Andrew Balls, Mark Kiesel, Virginie Maisonneuve, Scott Mather und Mihir Worah.

Mark Kiesel, Scott Mather und Mihir Worah übernehmen das Portfoliomanagement von PIMCOs Total-Return-Strategie Saumil Parikh, Dan Ivascyn und Mohsen Fahmi übernehmen das Portfoliomanagement von PIMCOs Unconstrained-Bond-Strategie Douglas Hodge und Jay Jacobs sind unverändert Chief Executive Officer (CIO) beziehungsweise President. PIMCO
Newport Beach, Californien, USA, 26.09.2014

Dan Ivascyn, neuer Group Chief Investment Officer von PIMCO.

26. September 2014 – (Newport Beach, CA):  PIMCO, einer der weltweit führenden Investmentmanager, hat Daniel Ivascyn (sprich: „Ai-wa-sen“) zum Group Chief Investment Officer („Group CIO“) ernannt und damit die Nachfolge für William H. Gross geregelt, der die Firma verlassen hat. Zudem gibt das Unternehmen folgende weitere Positionen bekannt: Andrew Balls, CIO für den Bereich globale Anleihen (CIO Global); Mark Kiesel, CIO für den Bereich globale Unternehmensanleihen (CIO Global Credit); Virginie Maisonneuve, CIO für den Bereich Aktien (CIO Equity); Scott Mather, CIO für den Bereich US-Kernstrategien (CIO U.S. Core Strategies); Mihir Worah, CIO für den Bereich Real Return und Asset Allocation (CIO Real Return und Asset Allocation). Douglas Hodge, PIMCOs Chief Executive Officer, und Lew „Jay“ Jacobs, President, werden als Führungsteam weiterhin PIMCOs Geschäftstätigkeit, Kundenservice und operationelle Einheiten leiten.

Scott Mather, Mark Kiesel und Mihir Worah wurden zu Portfoliomanagern von PIMCOs Total-Return-Strategie ernannt. Saumil Parikh, Mohsen Fahmi und Dan Ivascyn werden als Portfoliomanager die PIMCO-Unconstrained-Bond-Strategie verantworten. In seiner Funktion als Group CIO wird Dan Ivascyn weiterhin PIMCOs Anlagelösungen in den Bereichen Income, alternative Investments und strukturierte Kredite leiten. Alle Veränderungen sind sofort gültig. Zudem wird Chris Dialynas, Managing Director und Portfoliomanager, im vierten Quartal dieses Jahres nach einer Auszeit zurückkehren.

Douglas Hodge sagt: „Im Rahmen unserer Verantwortung für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Eigentümer haben wir seit längerer Zeit einen detaillierten Nachfolgeplan weiterentwickelt, um den reibungslosen Übergang innerhalb des Portfoliomanagements sicherzustellen. Unser neues Führungsteam im Portfoliomanagement besteht aus erfahrenen Experten, die zu den besten in der Investmentindustrie gehören. Die neue Leitung verfügt über weitreichende Expertise und Fähigkeiten. Sie steht für PIMCOs Firmenkultur und Grundwerte, und jeder einzelne hat sehr gute Resultate in seinem Bereich vorzuweisen.“

Douglas Hodge sagt weiter: „Wir haben nun unseren Nachfolgeplan innerhalb des Portfoliomanagements abgeschlossen. Die Ernennungen sind der Abschluss des Prozesses, den wir zu Beginn des Jahres begonnen haben, und wir sind überzeugt, dass diese Struktur mit erfahrenen Fachleuten aus allen Bereichen im besten Sinne unserer Kunden ist.“

Dan Ivascyn fügt hinzu: „Wir haben über Jahre hinweg ein Team herausragender Investmentexperten aufgebaut und einen erfolgreichen Anlageprozess entwickelt, der auf Top-down- wie Bottom-up-Elementen basiert. Dieser Prozess und unsere Anlagephilosophie werden unseren Kunden weiterhin Mehrwert liefern. Das Team aus CIOs und ich stehen dafür, unseren Kunden die Investmentqualität zu bieten, die sie von uns erwarten.”

Innerhalb der neuen Struktur werden Andrew Balls und Mihir Worah zusätzliche Verantwortung für PIMCOs globale Portfoliomanagementteams und Handelsaktivitäten übernehmen. Andrew Balls wird dabei für Europa und den asiatisch-pazifischen Raum verantwortlich sein, Mihir Worah wird das Portfoliomanagement in den USA leiten. 

Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Alianz Gruppe, sagt: „PIMCO ist enorm gewachsen, seit das Unternehmen im Jahr 2000 Teil der Allianz Gruppe geworden ist. PIMCO hat nachhaltig zum Erfolg der Allianz beigetragen. Gemeinsam mit unseren Kollegen von PIMCO zollen wir der Arbeit Respekt, die Bill Gross in den 43 Jahren seit PIMCOs Gründung geleistet hat. Wir wünschen Bill viel Glück. Die im Januar eingeführte Management- und Investmentstruktur sowie die sorgfältige Nachfolgeplanung geben uns volles Vertrauen in PIMCOs Investment- und Unternehmensleitung.“

Der Vorsitzende der unabhängigen Treuhänder für PIMCO-Publikumsfonds sagt: ”Wir stehen voll und ganz hinter PIMCO, seinem Management und dem gesamten Investmentteam. Sie haben unser vollstes Vertrauen.”

Dan Ivascyn fügt hinzu: “Wir verfügen mit mehr als 240 Portfoliomanagern weltweit über ein großes Potenzial an Investmentexpertise, -ressourcen und fähigkeiten. Wir werden weiterhin unsere Fähigkeiten auf allen Bereichen ausbauen und fördern.“

 

Lebensläufe (alphabetische Reihenfolge):

Andrew Balls

Andrew Balls ist CIO Global und Managing Director in London sowie Mitglied des Investmentkomitees. Er ist Leiter des europäischen Portfoliomanagements für PIMCOs europäisches Investmentteam in London und München; zudem leitet er PIMCOs Investmentteam in der Asien-Pazifik-Region. Er verwaltet eine Reihe von globalen und europäischen Portfolios, einschließlich der Global-Advantage-Strategie von PIMCO, die Anleihenmärkte aus Industrie- und Schwellenländern kombiniert. Zuvor war Andrew Balls Portfoliomanager in Newport Beach und PIMCOs globaler Anlagestratege. Bevor er 2006 zu PIMCO kam, war er acht Jahre bei der Financial Times als Wirtschaftskorrespondent und Kolumnist in London, New York und Washington, D.C., tätig. Er verfügt über 16 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft und hat einen Bachelor-Abschluss der Oxford University sowie einen Master der Harvard University. Er war als Dozent für Wirtschaftswissenschaften am Keble College in Oxford tätig.

Chris Dialynas

Chris Dialynas ist Managing Director in der Niederlassung Newport Beach, Portfoliomanager und Mitglied von PIMCOs Investment-Komitee. Er hat zahlreiche Artikel über festverzinsliche Anlagen geschrieben und war als Dozent in diesem Fach tätig. Chris Dialynas war Mitglied des Redaktionsvorstands von The Journal of Portfolio Management und Mitglied des Fixed Income Curriculum Committee der Association for Investment Management and Research. Er verfügt über 36 Jahre Investmenterfahrung und hat einen MBA der Graduate School of Business der University of Chicago und einen Bachelor-Abschluss des Pomona College. Er ist seit 1980 bei PIMCO.

Mohsen Fahmi

Mohsen Fahmi ist Managing Director in Newport Beach und Portfoliomanager für globale Anleihenportfolios. Bevor er 2014 zu PIMCO kam, war Mohsen Fahmi bei Moore Capital Management, zuletzt als leitender Portfoliomanager und zuvor als Chief Operating Officer. Zuvor war er Co-Head des Eigenhandels mit Anleihen und Währungen bei Tokai Bank Europe in London und Leiter des Leveraged Investments bei Salomon Brothers sowie Executive Director im Eigenhandel bei Goldman Sachs. Zudem verbrachte er sieben Jahre bei der Weltbank in Washington, D.C. Er verfügt über 30 Jahre Anlageerfahrung und hat einen MBA-Abschluss der Stanford Universität, einen Master-Abschluss der Ohio State University sowie einen Bachelor der Ain Shams University, Kairo.

Daniel J. Ivascyn

Daniel J. Ivascyn ist Group CIO und Managing Director in der Niederlassung Newport Beach. Er leitet das Mortgage-Credit-Portfoliomanagementteam und ist leitender Portfoliomanager für PIMCOs Strategien im Bereich Credit Hedge Funds sowie Hypotheken. Daniel J. Ivascyn ist Mitglied des PIMCO-Executive-Komitees und Investment-Komitees. Morningstar ernannte ihn zum Fixed-Income-Manager des Jahres (USA) für 2013. Bevor er 1998 zu PIMCO kam, arbeitete er bei Bear Stearns im Asset-Backed-Securities-Team sowie bei T. Rowe Price und Fidelity Investments. Er verfügt über 23 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft und hat einen MBA in Analytischer Finanzwissenschaft der Graduate School of Business der University of Chicago und einen Bachelor-Abschluss in Volkswirtschaft des Occidental College.

Mark R. Kiesel

Mark R. Kiesel ist CIO Global Credit und Managing Director bei PIMCO in Newport Beach. Er ist Mitglied von PIMCOs Investment-Komitees, ein Portfoliomanager und globaler Leiter der Corporate-Bond-Portfoliomanagement-Gruppe, wo er dem Investment-Grade-, High-Yield-, Bankdarlehens-, Kommunalanleihen- und Versicherungsgeschäft des Unternehmens vorsteht, ebenso wie dem Bereich Credit Research. 2012 wählte ihn Morningstar zum „Fixed Income Fund Manager of the Year“: 2010 war er Finalist. Er hat viele Beiträge zum Thema „globale Kreditmärkte“ geschrieben, die Unternehmenspublikation Global Credit Perspectives gegründet und wird regelmäßig in den Finanzmedien zitiert. Er kam 1996 zu PIMCO und war zunächst globaler Leiter für Investment Grade Corporate Bonds sowie Senior-Credit-Analyst. Mark R. Kiesel verfügt über 22 Jahre Investmenterfahrung und hält einen MBA der Graduate School of Business der University of Chicago. Seinen Bachelor-Abschluss machte er an der University of Michigan.

Virginie Maisonneuve, CFA

Virginie Maisonneuve ist CIO Equitiy, Managing Director, Global Head of Equities und Portfoliomanager bei PIMCO in London. Bevor sie 2014 zu PIMCO kam, war sie Leiterin für globale und internationale Aktien bei Schroders plc. Zuvor war Virginie Maisonneuve Co-CIO und Director bei Clay Finlay, Portfoliomanager bei State Street Research and Management und Portfoliomanager bei Batterymarch Financial Management. Sie verfügt über 27 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft und hat einen MBA der Ecole Superieure Libre des Sciences Commerciales Appliquees (ESLSCA) in Paris. Des Weiteren verfügt sie über einen Master-Abschluss in Hochchinesisch der Université Dauphine in Paris sowie über einen Undergraduate-Abschluss der People’s University (Renda) in Peking.

Scott A. Mather

Scott A. Mather ist CIO US Core Strategies und Managing Director in Newport Beach sowie Leiter des globalen Portfoliomanagements. Zuvor war er für das Portfoliomanagement in Europa verantwortlich, verwaltete Euro- und gesamteuropäische Portfolios und arbeitete dabei eng mit vielen Allianz-Unternehmen zusammen. Darüber hinaus war er Managing Director der Allianz Global Investors KAG. Dieser Position ging die Co-Leitung des für MBS und ABS zuständigen Teams von PIMCO voraus. Vor seinem Wechsel zu PIMCO 1998 war er Anleihenhändler bei Goldman Sachs in New York, wo er auf MBS spezialisiert war. Scott A Mather verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft. Sein Ingenieurstudium hat er an der Universität von Pennsylvania mit einem Master abgeschlossen, wo er zudem weitere Bachelor-Abschlüsse erworben hat.

Saumil H. Parikh, CFA

Saumil H. Parikh ist Managing Director in Newport Beach und Portfoliomanager mit Schwerpunkt Asset-Allokation, Multi-Sektor-Anleihen und Absolute-Return-Portfolios. Des Weiteren ist er Mitglied des Investment-Komitees von PIMCO und leitet PIMCOs zyklische Wirtschaftsforen. Zuvor war er spezialisierter Portfoliomanager in den Teams für kurzlaufende Anleihen, Hypothekenanleihen und globale Anleihen. Bevor er im Jahr 2000 zu PIMCO kam, war Saumil H. Parikh Finanzmarktökonom und Marktstratege bei UBS Warburg. Er verfügt über 15 Jahre Erfahrung im Anlagegeschäft und hat Bachelor-Abschlüsse in Volkswirtschaft und Biologie des Grinnell College.

Mihir P. Worah

Mihir P. Worah ist stellvertretender CIO und Managing Director bei PIMCO in Newport Beach, Portfoliomanager und Leiter der Real-Return- und Multi-Asset-Portfoliomanagementteams. Vor seinem Wechsel zu PIMCO 2001 war er als promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of California in Berkeley und im Stanford Linear Accelerator Center tätig, wo er Modelle zur Erklärung des Unterschieds zwischen Materie und Antimaterie entwickelte. 2012 war er Mitautor des Buchs „Intelligent Commodity Indexing“, das von McGraw-Hill herausgegeben wurde. Er ist seit zwölf Jahren in der Investmentbranche tätig und besitzt einen Ph. D. in theoretischer Physik der University of Chicago.

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Petra Brandes
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Pressemitteilung Allianz ( PIMCO
Newport Beach, Californien, USA, 26.09.2014 )

Höchstes Vermögenswachstum seit 2003

Globales Brutto-Geldvermögen steigt 2013 auf neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro Westeuropa fällt zurück Niedrigzinsen kosten deutsche Sparer knapp 23 Milliarden Euro Deutschland auf Platz 16 der globalen Rangliste nach Netto-Geldvermögen pro Kopf Licht und (etwas) Schatten bei der globalen Vermögensverteilung: 65 Millionen „Absteiger“, aber knapp eine halbe Milliarde „Aufsteiger“   Allianz SE
München, 23.09.2014 Download Allianz Global Wealth Report 2014 (PDF, 4MB)

Die Allianz hat heute die fünfte Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ vorgestellt, der die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Danach erzielte das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte 2013 eine Zuwachs­rate von 9,9 Prozent und damit das höchste Wachstum seit 2003. Rund um den Globus summierte sich das Finanzvermögen auf ein neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro. Haupttriebfeder des Wachstums war dabei die ausgezeichnete Entwicklung der Aktienmärkte in Japan, den USA und Europa: Das in Form von Wertpapieren gehaltene Vermögen erzielte ein Plus von 16,5 Prozent – sogar mehr als in den Jahren unmittelbar vor Ausbruch der Finanzkrise. Dahinter steht aber nicht die plötzlich wiederentdeckte Liebe der Sparer für Aktien. Lediglich in den USA floss frisches Geld in nennenswerter Höhe in Aktien oder andere Wertpapiere, vor allem Europäer zogen hingegen weiter Geld ab.

Die Top 5 Länder nach Netto-Geldvermögen pro Kopf 1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

2. USA

Aussicht auf Manhatten bei Sonnenuntergang.

3. Belgien

Der leuchtend bunte Blütenteppich in Brüssel im Jahr 2012. 

4. Niederlande

Das Wahrzeichen Amsterdams: Tulpen und Fassaden alter Häuser.

5. Japan

Shinjuku ist eines von Tokios Geschäftsbezirken und berühmtes Unterhaltungsviertel.

Vom starken Wachstum des vergangenen Jahres konnten nicht alle Regionen im gleichen Ausmaß profitieren. In den aufstrebenden Volkswirtschaften, vor allem in Lateinamerika, verlangsamte sich das Vermögenswachstum als Folge der Turbulenzen an den dortigen Kapital- und Devisenmärkten. In Nordamerika (+11,7 Prozent), Japan (+6,1 Prozent) und auch Westeuropa (+5,2 Prozent) zog das Wachstum dagegen an. Allerdings fiel dabei Westeuropa im letzten Jahr sogar hinter Japan zurück: Die Region war 2013 globales Schlusslicht beim Wachstum, ihr Anteil am weltweiten Geldvermögen ging um 1,2 Prozentpunkte zurück. Auch in langfristiger Betrachtung droht Westeuropa den Anschluss zu verlieren, zumindest wenn die reale Entwicklung, also abzüglich der Inflationsrate, betrachtet wird: Das Vermögenswachstum pro Kopf reduziert sich dann auf 1 Prozent pro Jahr seit Ende 2000 – und fällt damit noch hinter Japan mit 1,3 Prozent zurück. „In einem Umfeld extrem niedriger Zinsen ist Deflation nicht die größte Sorge der Sparer“, sagte Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz. „Die niedrigen Preissteigerungsraten in Europa sind Ausdruck der notwendigen realwirtschaftlichen Anpassungen und stärken die Kaufkraft der Bürger. Sie rechtfertigen keine weiteren Lockerungsschritte der Geldpolitik.“

Tatsächlich hat die Politik der EZB bereits deutliche Auswirkungen auf die Haushalte im Euroraum. Die Niedrigzinsen verzögern nicht nur den langfristigen Vermögensaufbau, sondern haben auch unmittelbare Einkommenswirkungen, in Form entgangener Zinseinnahmen sowie reduzierter Zinszahlungen für Kredite. In hypothetischer Rechnung, die das durchschnittliche Zinsniveau der Jahre 2003 bis 2008 als Vergleichsmaßstab heranzieht, lassen sich diese Einkommenswirkungen beziffern. Für die deutschen Haushalte, die eine relativ geringe Verschuldung aufweisen, steht für die Jahre 2010 bis einschließlich 2014 ein dickes Minus unter dem Strich: auf knapp 23 Milliarden Euro oder etwa 280 Euro pro Kopf belaufen sich die „Zinsverluste“ in Summe. Die großen Gewinner sind dagegen vor allem die Südeuropäer, die sich in diesen fünf Jahren über „Zinsgewinne“ von insgesamt mehr als 1.000 Euro pro Kopf im Durchschnitt freuen konnten. „Diese Wirkungen der Geldpolitik sind nicht überraschend“, führte Heise aus. „Die Entlastung der Schuldner vor allem in Südeuropa ist durchaus gewollt. Man sollte jedoch auch nicht die Augen davor verschließen, dass diese Politik erhebliche Nebenwirkungen hat, vor allem auf deutsche Anleger und ihre Altersvorsorge.“

Deutschland wächst langsamer als der europäische Durchschnitt

In Deutschland wuchs das Brutto-Geldvermögen im vergangenen Jahr um 4 Prozent – langsamer als der europäische Durchschnitt. Seit 2007, dem letzten Vorkrisenjahr, summiert sich der Zuwachs auf 15,1 Prozent, was exakt dem europäischen Durchschnitt entspricht. Gleichzeitig sind die deutschen Sparer die einzigen, die in dieser Zeit ihre Sparanstrengungen gesteigert haben; in allen anderen europäischen Ländern ist dagegen die Geldvermögensbildung teils dramatisch eingebrochen. „Die Vermögensentwicklung in Deutschland ist im wahrsten Sinne des Wortes mittelmäßig“, kommentierte Heise. „Dabei sparen die Deutschen überdurchschnittlich viel. Aber kaum jemand bringt auch so viel Geld zur Bank wie wir, obwohl die Bankzinsen deutlich niedriger sind als im Rest Europas. Es scheint, als ob die deutschen Sparer immer noch im Krisenmodus verharren und Anlageentscheidungen eher vermeiden wollen. Abwarten heißt jedoch Geld zu verschenken. Sechs Jahre nach Lehman ist es höchste Zeit, wieder langfristig zu denken und zu investieren.“

2013 wuchsen weltweit nicht nur die Vermögen kräftig, sondern auch das Wachstum der Schulden (einschließlich Hypothekenschulden) zog wieder an. Mit 3,6 Prozent wurde der höchste Zuwachs seit Ausbruch der Krise erzielt. Dennoch sank die globale Schuldenstandsquote, d.h. das Verhältnis der privaten Verbindlichkeiten zur nominalen Wirtschaftsleistung, im vergangenen Jahr noch einmal leicht um einen halben Prozentpunkt auf 65,1 Prozent. Seit 2009 summiert sich der Rückgang auf insgesamt 6,4 Prozentpunkte. Dieses „Deleveraging“ geht jedoch allein auf die entwickelten Länder zurück, in erster Linie auf die USA, in denen die Quote in den letzten vier Jahren um 15,5 Prozentpunkte sank. In den aufstrebenden Ländern dagegen steigt die Schuldenlast, auch in Relation zur Wirtschaftsleistung, mehr oder weniger ungebremst weiter, vor allem in Asien (ex Japan): Im regionalen Durchschnitt ist die Schuldenstandsquote allein 2013 um 2,8 Prozentpunkte auf annähernd 40 Prozent geklettert. In einigen Ländern wie Südkorea oder Malaysia liegt die Schuldenquote dabei bereits weit über 80 Prozent – und damit über dem US-amerikanischen Niveau.

Vermögensverteilung: Westeuropa, Nordamerika, Ozeanien

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Für das globale Netto-Geldvermögen (Brutto-Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten) ergab sich daraus 2013 ein zweistelliges Plus von 12,4 Prozent. In der Rangliste der reichsten Länder (Netto-Geldvermögen pro Kopf, s. Tabelle) kam es vor allem zu wechselkursbedingten Verschiebungen, wie zum Beispiel Japans Abstieg um zwei Plätze. Nach wie vor steht aber die Schweiz mit deutlichem Abstand vor den USA an der Spitze. Deutschland tauschte dabei allerdings den Platz mit Österreich und steht jetzt im globalen Vergleich mit einem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen pro Kopf von 44.280 Euro Ende 2013 auf Platz 16. Insgesamt acht europäische Länder rangieren jedoch vor Deutschland, darunter auch Italien und Frankreich.

 

Die Verteilung der Vermögen unter der Lupe

 

In diesem Jahr nimmt die Allianz auch erstmals die Entwicklung der innerstaatlichen Vermögensverteilung mit Hilfe einer „Vermögensmatrix“ näher unter die Lupe. Die Ergebnisse entsprechen nicht unbedingt dem Bild einer stark zunehmenden Ungleichheit. Tatsächlich gibt es unter den betrachteten Ländern mehr Länder, in denen sich die Vermögensverteilung in der letzten Dekade kaum verändert oder sogar verbessert hat, vor allem unter den aufstrebenden Volkswirtschaften und hier insbesondere in Lateinamerika. In einigen großen Ländern wie Indien und Russland ist allerdings eine gegensätzliche Entwicklung zu beobachten – wie auch in den entwickelten Ländern: Hier hat sich die Vermögensverteilung in der Mehrzahl der betrachteten Länder eher verschlechtert, d.h. der Vermögensanteil der reichsten zehn Prozent ist noch einmal gestiegen. Nirgendwo ist diese Entwicklung markanter als in den USA. Doch auch einige europäische Länder (Frankreich, Schweiz, Irland oder Italien) mussten eine signifikante Zunahme der Ungleichheit hinnehmen. Ein krisenbedingt eher schwaches Vermögenswachstum scheint vor allem die kleinen und mittleren Vermögen in Mitleidenschaft zu ziehen. „Die politischen Implikationen sind klar: Wer für eine homogenere Verteilung der Vermögen eintritt, sollte nicht darauf zielen, durch Steuern und Abgaben das Wachstum der Vermögen zu begrenzen, sondern vielmehr alles daran setzen, die Vermögensentwicklung insgesamt zu fördern. Wachstum ist die beste Medizin für soziale Gerechtigkeit“, so Heise.

 

Die Untersuchung nach globalen Vermögensklassen bekräftigt dieses heterogene Bild.1 2013 lebten insgesamt 912 Millionen Menschen mit mittlerem Netto-Geldvermögen in den von uns untersuchten Ländern. Die Dynamik, mit der sich die globale Mittelschicht entwickelt, wird dabei vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg deutlich: Seit Jahrtausendbeginn hat sich die Bevölkerung, die im globalen Maßstab über ein mittleres Vermögen verfügt, in Lateinamerika verdoppelt, in Osteuropa beinahe verdreifacht und in Asien sogar versiebenfacht. Aber das rapide Wachstum der Mittelschicht ist nicht für alle eine Erfolgsgeschichte. Gerade in den Ländern, in denen die Verschuldung in den letzten Jahren enorm angestiegen ist und deren Geldvermögen in der Krise gelitten hat, gibt es heute weniger Menschen mit hohem Vermögen als noch zu Beginn des Jahrtausends. Insgesamt ist die „Vermögensoberklasse“ in den letzten Jahren um gut 65 Millionen Menschen geschrumpft. Die stärksten absoluten Verschiebungen in diese Richtung mussten dabei die USA, Japan, Frankreich und Italien verzeichnen – alles Länder, in denen auch die innerstaatliche Vermögensverteilung signifikant „ungleicher“ geworden ist.

 

Die Zahl der Mitglieder der unteren Vermögensklasse (durchschnittliches Netto-Geldvermögen pro Kopf von weniger als 5.300 Euro) ist mit rund 3,5 Milliarden Menschen in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Allerdings ist dies vor allem eine Folge des hohen Bevölkerungswachstums. Wird die Entwicklung um diesen natürlichen Anstieg „bereinigt“, wird deutlich, welch immense Aufstiegsgeschichte sich hinter diesen Zahlen verbirgt: Nahezu einer halben Milliarde Menschen ist es in den vergangenen 13 Jahren gelungen, in die globale Vermögensmittelklasse aufzusteigen. „Mehr als alles andere unterstreicht diese Zahl, dass im globalen Maßstab immer mehr Menschen am weltweiten Wohlstand partizipieren können. Von zunehmender Ungleichheit kann aus dieser globalen Perspektive keine Rede sein“, so Heise.

 

 

1Wie in den Vorjahren teilt der „Allianz Global Wealth Report“ die Vermögensbesitzer in drei globale Vermögensklassen auf. Die globale Vermögensmittelklasse umfasst dabei alle Personen mit einem Vermögen zwischen 5.300 und 31.800 Euro.

Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Netto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 146.540 6,2 #2 USA 119.570 14,2 #3 Belgien 78.300 4,6 #4 Niederlande 71.430 3,8 #5 Japan 71.190 7,6 #6 Schweden 70.080 12,8 #7 Taiwan 66.010 10,6 #8 Kanada 65.900 10,4 #9 Singapur 64.520 5,4 #10 Großbritannien 63.490 11,7 #11 Israel 55.840 8,8 #12 Australien 53.960 12,1 #13 Dänemark 53.380 6,6 #14 Italien 48.800 2,9 #15 Frankreich 46.020 6,0 #16 Deutschland 44.280 5,3 #17 Österreich 43.740 1,8 #18 Irland 34.300 10,8 #19 Portugal 22.480 8,6 #20 Spanien 21.990 22,6 Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Brutto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 220.030 4,2 #2 USA 150.780 11,0 #3 Niederlande 121.620 2,5 #4 Dänemark 118.290 2,7 #5 Schweden 108.780 9,5 #6 Australien 105.280 8,6 #7 Kanada 101.470 7,9 #8 Belgien 98.150 4,2 #9 Singapur 94.210 5,1 #10 Großbritannien 93.040 7,7 #11 Japan 92.150 6,1 #12 Norwegen 78.840 6,9 #13 Taiwan 76.350 9,8 #14 Irland 72.330 2,0 #15 Frankreich 68.890 4,0 #16 Israel 66.910 8,3 #17 Italien 63.900 1,9 #18 Deutschland 63.850 3,8 #19 Österreich 63.510 1,0 #20 Finnland 46.470 6,7   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

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Dr. Lorenz Weimann
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Erste Stimmen aus der Allianz zu Daniel Ivascyn (44), dem Nachfolger von Bill Gross (70).

Mehr dazu… Frauen in Führungspositionen bei der Allianz 01.10.2014 | Allianz SE

Allianz engagiert sich für Vielfalt und Karriereperspektiven für Frauen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, den Anteil von Frauen im Talent-Pool für Top Management Positionen bis 2015 auf 30 Prozent zu steigern. In den nachfolgenden Interviews geben weibliche Führungskräfte aus der Allianz Gruppe einen kurzen Einblick in ihre Erfahrungen.

Mehr dazu… Allianz und BMW Group setzen die Zusammenarbeit auf globaler Ebene fort 01.10.2014 | Allianz Global Automotive

Die Allianz SE und die BMW AG verlängern ihre Zusammenarbeit auf globaler Ebene für weitere fünf Jahre. Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen, Michael Diekmann und Dr. Norbert Reithofer, unterzeichneten am 3. September in München eine entsprechende Absichtserklärung zur Verlängerung der globalen Partnerschaft, welche ursprünglich 2009 gestartet wurde.

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Pressemitteilung Allianz (Allianz SE
München, 23.09.2014 )

Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Hamburg und Schleswig-Holstein

110-Quadratmeter-Wohnung in zwei von drei Kreisen und Städten finanzierbar Hamburg und sein Umland bestechen durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

In Schleswig-Holstein ist Wohnraum bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Dies zeigt eine aktuelle Postbank-Studie. Mit Ausnahme der Feriengebiete Nordfriesland und Ostholstein finden auch Haushalte mit geringerem Einkommen in den übrigen 13 Kreisen und kreisfreien Städten, von Flensburg bis zum Herzogtum Lauenburg, eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in zwei von drei Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Deutlich schwieriger zu finden ist eine finanzierbare Immobilie in Hamburg. Dafür überzeugt die Metropole mit guten Wertsteigerungschancen.

Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110-qm-Wohnung leisten können

Download Bild-Datei (JPG, 124 KB) Bezahlbarer Wohnraum in den Städten

Auch in den vier kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins gibt es bezahlbaren Wohnraum. In Neumünster, Flensburg, Kiel und Lübeck ist für Haushalte mit geringerem Einkommen eine 70-Quadratmeter-Wohnung erschwinglich. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in Neumünster und Flensburg sogar der Erwerb eines 130-Quadratmeter-Hauses finanzierbar. Dort liegt die Finanzierungslast unter der maximal empfohlenen Marke von 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. „Wer etwas mehr Eigenkapital mitbringt, kann sich auch in Lübeck und Kiel eine entsprechende Immobilie leisten“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH.

Stormarn mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Kiel und Flensburg

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Die Topregion im Norden in puncto Werthaltigkeit ist Hamburg. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht die Hansestadt hervor. Bundesweit belegt sie allerdings nur Platz 51 – deutlich hinter Städten wie München, Frankfurt am Main und Düsseldorf. Trotzdem lohnt sich auch in der Stadt an der Elbe der Immobilienkauf, wie Hoogendijk betont: „Zwar sind Häuser und Wohnungen in Hamburg relativ teuer. Dafür ist die Chance groß, dass die Immobilie bis 2025 an Wert gewinnt.“ Auch in Schleswig-Holstein sind die Zukunftsaussichten für Immobilien gut: In 13 von 15 Kreisen und kreisfreien Städten gibt es eine zumindest stabile Wertentwicklung.

Immobilien-Top-Ten in Hamburg und Schleswig-Holstein Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Hamburg Kreis Stormarn Kreis Pinneberg Kreis Segeberg Kiel Herzogtum Lauenburg Kreis Nordfriesland Flensburg Kreis Rendsburg-Eckernförde Kreis Plön Steinburg und Dithmarschen mit der größten Wohnkaufkraft

Den meisten Wohnraum fürs Geld gibt es in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen. Hier können sich auch Haushalte mit geringerem Einkommen große Häuser leisten. Im Kreis Nordfriesland, zu dem die beliebten Ferien-Inseln Sylt und Föhr gehören, ist für sie hingegen lediglich eine 30-Quadratmeter-Wohnung finanzierbar. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in drei von vier Regionen ein 130-Quadratmeter-Haus erschwinglich, darunter Flensburg und der Kreis Segeberg. „Segeberg hat – genauso wie beispielsweise die Kreise Stormarn und Pinneberg – den Vorteil, dass Haushalte mit mittlerem Einkommen bezahlbare Immobilien mit guten Aussichten auf Wertsteigerungen finden – und das im Einzugsgebiet von Hamburg“, sagt Postbank-Immobilienexperte Hoogendijk.

Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt

Download Bild-Datei (JPG, 128 KB) Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast – bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent – maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (30.09.2014)

Commerzbank gründet auf FinTech fokussiertes Tochterunternehmen CommerzVentures

01. Oktober 2014

Commerzbank gründet auf FinTech fokussiertes Tochterunternehmen CommerzVentures Investmentfokus: innovative Unternehmen im Bereich Finanzdienstleistungen Patrick Meisberger und Stefan Tirtey als Geschäftsführer berufen

Die Commerzbank hat mit der CommerzVentures GmbH eine Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf Finanzdienstleistungen gegründet. Das einhundertprozentige Tochterunternehmen der Commerzbank investiert künftig in junge Unternehmen, die sich auf innovative Produkte, Dienstleistungen und Technologien im Bereich Finanzdienstleistungen (FinTech) spezialisiert haben. Der regionale Investmentfokus von CommerzVentures liegt auf Europa, wobei Trends auf globaler Ebene berücksichtigt werden. Die Gesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihre Geschäftstätigkeit am 1. Oktober 2014 aufgenommen. 

Mit Gründung von CommerzVentures wird die Commerzbank ihren Zugang zu Innovationen und Trends im Finanzsektor weiter verbessern. CommerzVentures beteiligt sich künftig an jungen Unternehmen, die sich überwiegend in der Marktreifephase befinden. Die künftigen Portfoliounternehmen sollen dabei auch in der weiteren Wachstumsphase mit Folgefinanzierungen begleitet werden. 

Das Geschäftsmodell von CommerzVentures unterscheidet sich somit vom Geschäftsmodell der im März 2014 gegründeten Commerzbank-Tochter main incubator GmbH. Diese tätigt strategische Investments in Start-ups in der Anschubphase, also der Phase zwischen Gründung und Markteinführung von Produkten mit Bezug zum Firmenkundengeschäft der Commerzbank. 

Geschäftsführer von CommerzVentures sind die Venture Capital Manager Patrick Meisberger und Stefan Tirtey. Meisberger (43) war zuvor als Geschäftsführer der T-Venture Holding GmbH für das gesamte T-Ventures-Portfolio verantwortlich. Weitere Stationen waren die Allianz Venture Partners GmbH, die Deutsche Bank und PricewaterhouseCoopers. Tirtey (45) kommt von der internationalen Venture-Capital-Gesellschaft Doughty Hanson Technology Ventures, wo er zuletzt als Principal für Investments in Internet- und Mobile-Start-ups verantwortlich war.

 

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Pressekontakt
Alexander Cordes         +49 69 136-42764
Nils Happich                 +49 69 136-44986

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (01. Oktober 2014)

Commerzbank baut Heilberufeberatung aus und führt neues Informationssystem MedMaxx ein

29. September 2014

Commerzbank baut Heilberufeberatung aus und führt neues Informationssystem MedMaxx ein Enthält mehr als 2000 Analysen von Praxen und Unternehmen Damit eines der führenden Informationssysteme in der Gesundheitsbranche Benchmark-Vergleich und Praxiswertberechnung schaffen klaren Mehrwert

Die Commerzbank stärkt ihr Angebot für Freiberufler und baut die Beratung von Heilberufe-Kunden weiter aus. Seit Anfang September 2014 betreuen die auf Heilberufe spezialisierten Berater ihre Kunden mit MedMaxx – einem der führenden Informationssysteme für die Gesundheitsbranche in Deutschland. Das Tool wurde von Professor Dr. Wolfgang Merk – vereidigter Sachverständiger im Gesundheitswesen – entwickelt und speziell für die Commerzbank angepasst. MedMaxx enthält neben umfangreichen Fachinformationen für die Heilberufeberatung u.a. einen Online-Benchmark-Vergleich sowie einen Praxiswertrechner. Mit dem Benchmark-Rechner können alle wichtigen Facharztgruppen, Zahnärzte und Apotheken in wenigen Minuten ihre eigene Einnahmen- und Ausgabenrechnung mit der Benchmark ihrer jeweiligen Berufsgruppe vergleichen. So sehen sie schnell, wo es Optimierungsbzw. Einsparpotenziale gibt. Der Praxiswertrechner ermittelt auf Basis einer umfangreichen Datenbank den betriebswirtschaftlichen Wert von Praxen, medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Apotheken. „MedMaxx wird uns helfen, unsere Heilberufe-Kunden noch besser zu verstehen und zu beraten. Damit steigern wir unsere Beratungsqualität und Serviceleistung bei dieser für die Commerzbank wichtigen Zielgruppe noch einmal deutlich“, so Karsten Sieber, der das Geschäftskundenmanagement im Segment Privatkunden verantwortet. „Wer einen Arzt bei der Eröffnung oder dem Verkauf seiner Praxis beraten will, muss wissen, worauf es ankommt“, so Sieber weiter.

MedMaxx ergänzt den im Dezember 2013 eingeführten Geschäftskundenkompass, mit dem Kunde und Berater computergestützt Geschäftsmodell, Zahlungsfluss und Investitionen analysieren können.

„Der Kunde erhält am Ende eines Beratungsgespräches individuelle, passgenaue Handlungsempfehlungen“, erläutert Sieber. „So unterstützen wir unsere Heilberufe-Kunden optimal, ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen.“

Bundesweit ist die Commerzbank eine der führenden Banken für Freiberufler und Gewerbetreibende. Sie betreut an 600 Standorten rund eine Million Geschäftskunden, davon mehr als 80.000 Heilberufe-Kunden.

Pressekontakt:

Thomas Rutzki
Tel.: +49 (0) 69 136 53036
Email: thomas.rutzki@commerzbank.com

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bankund Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken.

Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (29. September 2014)

Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Bayern

Bayern bietet bundesweit die besten Chancen auf Wertsteigerungen bei Immobilien Sieben Regionen aus dem Freistaat unter den deutschen Top Ten

Wohneigentum ist in Bayern bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Das ergibt eine aktuelle Postbank-Studie. In zwei von drei Landkreisen und kreisfreien Städten, von Coburg bis Lindau, finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in fast der Hälfte der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern bezahlbar. Trotz der zum Teil hohen Preise kann sich die Investition lohnen: In drei von vier Kreisen des Freistaats ist die Chance hoch, dass die Immobilie bis 2025 an Wert gewinnt.

Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110-qm-Wohnung leisten können

Download Bild-Datei (JPG, 163 KB) Keine überhitzten Immobilienmärkte in den Städten

In vielen Städten Bayerns finden Haushalte mit geringerem Einkommen bezahlbare Wohnungen mit 70 Quadratmetern, darunter Augsburg, Bayreuth und Passau. Dort beträgt die Finanzierungslast maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Das ist die Obergrenze, die Experten beim Immobilienkauf empfehlen. Nürnberg, Würzburg und Rosenheim überschreiten diese Grenze nur knapp. „Wer etwas mehr Erspartes zur Verfügung hat, findet auch hier eine finanzierbare Wohnung“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH. Haushalte mit mittlerem Einkommen finden in fast der Hälfte der Regionen Bayerns eine finanzierbare 110-Quadratmeter-Wohnung, zum Beispiel in den Landkreisen Bad Kissingen, Deggendorf und Schweinfurt.

Immobilien gewinnen fast überall an Wert

Allerdings spielen beim Immobilienkauf nicht nur die Finanzierungskosten, sondern auch die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle. Und hier steht der Freistaat blendend da. Drei von vier Kreisen und kreisfreien Städten bieten bis 2025 die Chance auf eine gute oder sogar sehr gute Wertentwicklung. Sieben der zehn Regionen mit den besten Zukunftsaussichten für Immobilien in Deutschland liegen in Bayern, darunter Ingolstadt, Erlangen und Regensburg sowie die Landkreise Freising und Ebersberg.

Spitzenreiter ist München. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage stechen der Landkreis und die Landeshauptstadt hervor. „Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, hat fast überall die Chance, sie später wieder mit Gewinn zu verkaufen. Das macht Immobilien in Bayern selbst angesichts der relativ hohen Preise zu einer lohnenden Investition“, sagt Hoogendijk.

Immobilien-Top-Ten in Bayern Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Landkreis München Stadt München Ingolstadt Erlangen Landkreis Freising Regensburg Landkreis Ebersberg Landkreis Starnberg Landshut Landkreis Erding Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt einer Wohnung lieber ein Haus kaufen möchte, wird ebenfalls fündig. In zwei von drei bayerischen Kreisen und Städten können sich Haushalte mit mittlerem Einkommen ein mindestens 100 Quadratmeter großes Haus leisten, darunter Passau, Augsburg und Würzburg. In München ist für sie lediglich eine 50-Quadratmeter-Wohnung finanzierbar. Zu den Gegenden, in denen sogar für Haushalte mit geringerem Einkommen größere Häuser erschwinglich sind, zählen die Landkreise Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge und Altötting. „Der Landkreis Altötting hat, wie beispielsweise auch Bayreuth, den Vorteil, dass Käufer bezahlbare Immobilien mit guten Zukunftsaussichten finden“, sagt Postbank-Immobilienexperte Hoogendijk.

Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt

Download Bild-Datei (JPG, 144 KB) Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast – bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent – maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (24.09.2014)

Commerzbank-Tochter main incubator investiert in FinTech-Firma Traxpay

23. September 2014

Commerzbank-Tochter main incubator investiert in FinTech-Firma Traxpay Gemeinsam mit Software AG Lead Investor für Finanzierungsrunde zur Entwicklung der Zukunft des B2B-Handels

Die Commerzbank-Tochter main incubator hat ein halbes Jahr nach ihrem operativen Start ihr erstes Investment in ein FinTech-Unternehmen getätigt. Gemeinsam mit der Darmstädter Software AG war der main incubator als Lead Investor an der Serie-B-Finanzierungsrunde der Traxpay AG beteiligt. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 15 Mio. US-Dollar. Zu der Investitionsrunde gehört ein Finanzierungskonsortium aus fünf Venture-Capital-Investoren, unter anderem Earlybird Venture Capital und Castik GmbH.

Seit dem Start des Inkubators wurden bereits über 70 Geschäftskonzepte von FinTech-Startups gesichtet. Das mit namhaften Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Commerzbank besetzte Investment Komitee hat zudem bereits zwei Pitching-Runden durchgeführt, in denen ausgewählte Unternehmen ihre Geschäftsmodelle präsentiert haben. „FinTech-Unternehmen werden die Welt des modernen Bankings verändern. Deshalb ist es für uns strategisch wichtig, diese Entwicklung sowohl als Partner als auch als Investor zu begleiten“, sagte Holger Werner, Bereichsvorstand Corporate Banking bei der Commerzbank und Vorsitzender des Verwaltungsrats des main incubator.

Traxpay ist ein in Frankfurt am Main und Mountain View (Kalifornien, USA) ansässiges Unternehmen. Traxpays SAP-zertifizierte und zum Patent angemeldete B2B-Dynamic-Payments-Lösung ermöglicht es Unternehmen, zu jeder Zeit auf alle transaktionsrelevanten Daten zuzugreifen. Alle Daten, veränderte Geschäftsbedingungen und Transaktionen laufen zwischen den Geschäftspartnern jederzeit synchron. So wird Zusammenarbeit in Echtzeit nun auch bei Zahlungsvorgängen möglich. Traxpay wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem „PYMNTS.com Innovation Award“ 2014, dem „World Finance Award“ 2013 und dem „Financial World Innovation Award“ 2013.

„Mit seinem ersten Investment in Traxpay fördert der main incubator ein hocherfahrenes, innovatives und international aufgestelltes Team. Das ausgewiesene Fachwissen in der Finanzindustrie und das tiefe Know-how der Hightech-Branche haben eine Plattform hervorgebracht, die den B2B-Zahlungsverkehr nachhaltig verändern wird“, so Christian Hoppe, Founder Director und Geschäftsführer des main incubator.

„Im main incubator haben wir einen Partner gefunden, der hochprofessionell unsere Finanzierungsrunde begleitet hat, uns Türen öffnet und uns mit erstklassigem Banking-Know-how unterstützt. So können wir unsere Vision eines sekundenaktuellen, globalen B2B-Handels verwirklichen“, so John Bruggeman, CEO von Traxpay.

„Die Begeisterung für Lösungen, die Märkte neu gestalten und die Welt um uns herum verändern können, teilen wir mit dem main incubator. Die Hebelwirkung, die der main incubator den jungen Unternehmen durch den Zugang zu den Kunden der Commerzbank bieten kann, wird das Banking mitgestalten“, ergänzte Jason Whitmire, Managing Partner von Earlybird Venture Capital.

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Pressekontakte

Main Incubator GmbH
Pressesprecherin
Dr. Solveig Köbernick
koebernick@main-incubator.com
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Mobil: +49 170 8528638

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Über den main incubator

Die Main Incubator GmbH, kurz main incubator, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt hat im März 2014 sein operatives Geschäft aufgenommen und wird durch die Geschäftsführer Birgit Storz und Christian Hoppe vertreten. Das Unternehmen ist Wegbegleiter für FinTech-Startups bis zur Markteinführung von Produkten. Der Fokus liegt auf Lösungen für Firmenkunden. Das Angebot an die Startups umfasst Zugang zu den fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden der Commerzbank, Beteiligungskapital, Banking-Know-how, Büroräume und eine Infrastruktur in Frankfurt. Mehr Informationen unter www.main-incubator.com.

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (23. September 2014)

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

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CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)