Immer beschweren sich Betroffene in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale, dass Schlüsseldienste, insbesondere, wenn diese spät abends oder am Wochenende gerufen werden, für Türöffnungen hohe Preise verlangen. Oftmals fühlen sich Verbraucher in der konkreten Situation genötigt, diese hohen Kosten zu begleichen.
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Schlagwort: Lohnkosten
Lohnpolitik – Staat unterstützte Tarifpartner
Die Lohnpolitik hat sich im vergangenen Jahrzehnt das Prädikat beschäftigungsorientiert verdient: Die Arbeitskosten je Stunde stiegen im Zeitraum 2000 bis 2008 fast im Gleichschritt mit der Stundenproduktivität – die Lohnstückkosten blieben daher mit einem Plus von 1,4 Prozent nahezu stabil. Im Jahr 2009 setzte sich dieser Trend der Kostenstabilität infolge des massiven Einsatzes der Kurzarbeit allerdings nicht fort:
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Arbeitskosten: Kurzfristige Kriseneffekte nicht missbrauchen für eine neue Debatte um Lohnzurückhaltung
Wie das Statistische Bundesamt Anfang der Woche feststellte, lag der Anstieg der Arbeitskosten in Deutschland im Jahr 2009 mit 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr über dem in der gesamten Währungsunion (mit 2,7 Prozent). Der heutigen Berichterstattung des Weser Kurier zufolge stiegen die Arbeitskosten pro Arbeitsstunde stärker, weil in den Betrieben kurzgearbeitet wurde – dies sei besonders in Bremen der Fall. Zitiert wird hierzu die Handelskammer Bremen, nach der die Arbeitskosten innerhalb der Bremer Wirtschaft genau deshalb immer wieder problematisiert würden.
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Warum gibt es Kurzarbeit?
Kurzarbeit ist eine Maßnahme der Agentur für Arbeit um in auftragsschwachen Zeiten betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Indem die reguläre Arbeitszeit der Angestellten verkürzt wird, kann sich der Betrieb einer schlechteren Auftragslage anpassen. Sei es nun saisonbedingt über den Winter oder in Zeiten einer wirtschaftlichen Flaute. So kann auch der Arbeitgeber finanziell entlastet werden. Der Arbeitnehmer behält seinen Arbeitsplatz, während der Chef weniger Lohnkosten hat, finanzielle Unterstützung erhält der Arbeitgeber vom Arbeitsamt.
Gleichzeitig muss das Unternehmen in schlechten Zeiten keine eingearbeiteten Fachkräfte vor die Tür setzen und kann bei wieder steigender Konjunktur auf ein eingespieltes Team zählen.
Was ist Kurzarbeit?
Kurzarbeit ist eine Maßnahme der Agentur für Arbeit, um in auftragsschwachen Zeiten betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Indem die reguläre Arbeitszeit der Angestellten verkürzt wird, soll der Arbeitgeber finanziell entlastet werden. Der Arbeitnehmer behält seinen Arbeitsplatz, während der Chef weniger Lohnkosten hat, finanzielle Unterstützung erhält der Arbeitgeber vom Arbeitsamt.
Bei einem Verdienstausfall von mindestens zehn Prozent haben Arbeitnehmer Anspruch auf Kurzabeitergeld. Die ursprüngliche Regelung, dass mindestens 30 Prozent der Belegschaft betroffen sein müssen, wurde bis Ende 2010 ausgesetzt.
Endspurt: 2008 noch Steuern sparen
Auch 2009 bittet Vater Staat wieder zur Kasse; und das nicht zu knapp. Wer vor dem Jahreswechsel reagiert, kann unter Umständen bares Geld sparen. Der Steuerzahler bekommt nichts geschenkt – auch nicht zu Weihnachten. ARAG Experten nennen daher einige Möglichkeiten, ihre Steuerbelastung für 2008 zu senken:
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