Kategorie: Rürup-Rente

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

KontaktCosmosDirekt
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Halbergstraße 50-60
66121 Saarbrücken

Telefon: +49 (0) 681 966-7100
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de
http://www.cosmosdirekt.de

CosmosDirekt
Nicole Canbaz
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0) 681 966-7147
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: nicole.canbaz@cosmosdirekt.de

<< zurück

Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)

ARAG Junior-Tarif

Rundum-Krankenschutz für alle Kinder – zu einem einzigen Beitrag Kinder stehen im Mittelpunkt des neuen ARAG Junior-Tarifs der ARAG Krankenversicherungs-AG. Damit können Eltern für ihre Sprösslinge die gesetzliche Krankenversicherung um wichtige, passgenaue Privatleistungen ergänzen. „Mit unserem neuen Produkt sind alle Kinder, die in einem Haushalt leben, mit nur einem Beitrag abgesichert – ohne Gesundheitsprüfung. Wenn ein weiteres Kind geboren wird, kann es einfach nachträglich angemeldet und beitragsfrei mitversichert werden“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Den Tarif ARAG Junior gibt es in zwei Varianten: Basis und Komfort. Die Basisvariante bietet für alle Kinder zahlreiche attraktive Leistungen wie Fissurenversiegelung bei Zähnen, Kostenübernahme für Sehhilfen, Kinderkrankentagegeld oder Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen (wie etwa Schielvorsorge oder Sprachentwicklungstests). Beim Krankenhausaufenthalt von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren werden auch so genannte Rooming-In-Kosten übernommen, wenn ein Elternteil mit im Krankenzimmer übernachtet. Für werdende Eltern sind zudem die geburtsnahen Leistungen und Geburtsvorbereitungskurse für Männer abgedeckt. Im Komforttarif sind zusätzlich Heilpraktiker-Leistungen für ausgewählte Verfahren abgesichert, sowie kieferorthopädische Mehrleistungen und Kunststofffüllungen bei Zähnen. „Mit dem ARAG Junior-Tarif erweitert das Familienunternehmen ARAG seine Produktpalette mit einem innovativen, familienfreundlichen Zielgruppenprodukt“, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

In beiden Tarifvarianten haben die versicherten Kinder außerdem die Option, sich mit 21 Jahren ohne Gesundheitsprüfung mit dem attraktiven Zahntarif ARAG DentalPro Z90Bonus weiterzuversichern. Abgerundet wird der Tarif mit dem ARAG Gesundheitstelefon, dessen Experten für Gesundheitsfragen aller Art zur Verfügung stehen sowie dem ARAG Online Rechts-Service. Auf dieser umfassenden juristischen Datenbank stehen über 1.000 praxiserprobte Musterbriefe und Verträge kostenfrei zum Download.
83.5 kB PDF Download Pressemitteilung  

Pressemitteilung ARAG (25.08.2014)

Lebensversicherung verliert bei Jüngeren an Attraktivität – Jahreshöchststand bei den Freizeitausgaben – Indexstand: 97,5 Punkte

21.08.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juli: Urlaubszeit – Deutsche sparen weniger, aber nicht an der Vorsorge

Lebensversicherung verliert bei Jüngeren an Attraktivität – Jahreshöchststand bei den Freizeitausgaben – Indexstand: 97,5 Punkte

Quickborn. In Deutschland standen die Zeichen im Sommer auf Konsum: Der comdirect Spar- und Konsumindex stieg im Juli zwar leicht von 96,9 auf 97,5 Punkte, aber die Bundesbürger konsumierten wie schon im Juni mehr als noch zu Jahresbeginn. Knapp 250 Euro gab jeder Deutsche im vergangenen Urlaubsmonat im Schnitt für Freizeit, Hobbys, Kultur oder Restaurantbesuche aus. Das ist der höchste Wert des Jahres. Ihre eigene Vorsorge haben die Deutschen deshalb aber nicht ausgesetzt: 60 Prozent der Bundesbürger haben mindestens in einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung oder in die Altersvorsorge mit Riester und Co. eingezahlt.

Die aktuelle Marktentwicklung wirkt sich dabei jedoch unterschiedlich auf das Sparverhalten der Altersgruppen aus: Angesichts sinkender Garantiezinsen und rückläufiger Ausschüttungen hat die Lebensversicherung gerade bei der jüngeren Generation deutlich an Attraktivität eingebüßt. Nur knapp jeder Dritte (29 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen hat sein gespartes Geld in eine Lebensversicherung investiert. Auf Altersvorsorgeprodukte wie Riester setzen 39 Prozent der jungen Erwachsenen. Beliebter ist dagegen der Bausparvertrag: 42 Prozent der jüngeren Befragten haben diese Anlageform für ihre private Absicherung gewählt. Mehrfachantworten waren möglich.

Trotz sinkender Rendite steht die Lebensversicherung bei den 50- bis 59-Jährigen auf Platz eins: Vier von zehn Befragten zahlen dort regelmäßig Beiträge ein. Nur etwa jeder Dritte in dieser Gruppe setzt hingegen jeweils auf einen Bausparvertrag oder Altersvorsorgeprodukte.

Die Deutschen haben im Juli mehr konsumiert als gespart.

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (21.08.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juli: Urlaubszeit – Deutsche sparen weniger, aber nich)

Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3%

Köln, 19. August 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Generali Deutschland Gruppe Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3% Nachhaltiges Beitragswachstum in der Schaden- und Unfallversicherung Combined Ratio trotz Pfingstunwetters von 96,1% auf 93,6% gesenkt Planmäßiger Rückgang der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung Verbessertes Kapitalanlageergebnis geprägt durch höhere Abgangsgewinne

Köln – Die Generali Deutschland Gruppe setzt ihre erfolgreiche Entwicklung auch im 1. Halbjahr 2014 weiter fort: Sie erzielte – dank operativer Verbesserungen und eines gesteigerten Kapitalanlageergebnisses – in den ersten sechs Monaten ein Konzernergebnis von 240 Mio. € (Vorjahr: 224 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Der Gewinn der Generali Deutschland, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, stieg damit um 7,3%. Das Vor-Steuer-Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16,5% verbessert werden.

Zum 30. Juni 2014 gingen die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland Gruppe um 13,7% auf 8,6 Mrd. € zurück. Ausschlaggebend hierfür war die zurückhaltende Zeichnungspolitik beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung. Dagegen konnten die Sachversicherer der Gruppe ihre Prämien erneut erfreulich ausbauen. Nachdem der Schadenaufwand im Vorjahr vor allem vom Hochwasser in Nord-, Süd- und Ostdeutschland geprägt wurde, fiel die Elementarschadenbelastung trotz des Pfingstunwetters „Ela“ in diesem Jahr geringer aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Combined Ratio deutlich von 96,1% auf 93,6%.

„Innerhalb der internationalen Generali Group ist die Generali Deutschland eine der wichtigsten Ländergesellschaften. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem besonderen Geschäftsmodell und unserer Vertriebsstärke auch in Zukunft maßgeblich zum Erfolg der Gruppe beitragen werden“, sagt Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding.

Planmäßige Reduzierung des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung
In der Lebensversicherung sanken die Gesamtbeiträge der deutschen Gruppe aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft inklusive Sparanteilen und Beiträgen aus Investmentverträgen von 6.775 auf 5.383 Mio. €. Auch das Neugeschäft der Lebensversicherer der Generali Deutschland ging wie geplant zurück: Im Vergleich zum außerordentlich hohen Neuzugang im Vorjahr reduzierte sich das Einmalbeitragsneugeschäft von 2.810 auf 1.432 Mio. € und lag damit im Rahmen der Erwartungen für das Gesamtjahr 2014. Ursächlich hierfür waren vor allem Rückgänge bei den Rentenversicherungsprodukten „3-Phasen-Rente“ der Generali Lebensversicherung und „Flexibles Vorsorgekonto“ der Cosmos Lebensversicherung sowie bei dem Kapitalisierungsprodukt „Tagesgeld Plus“ der Cosmos Lebensversicherung. Die genannten Produkte sind in hohem Maße kapitalmarktabhängig: Mit Blick auf das Gesamtportfolio der Generali Deutschland Gruppe werden diese im Geschäftsjahr 2014 weniger stark gefördert wie in den Vorjahren. Stattdessen erfolgt eine bewusste Fokussierung auf Produkte mit höheren Gewinnmargen. Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding: „Angesichts des extrem niedrigen Zinsniveaus wird es in der Kapitalanlage zunehmend schwieriger, rentable Anlagemöglichkeiten zu finden. Unsere Strategie, die Einmalbeiträge in diesem Umfeld bewusst zurückzufahren, hat sich daher als richtig erwiesen.“

Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ging um 4,4% auf 347 Mio. € zurück. Während der Vorjahreszeitraum noch durch Überhänge bedingt durch den Verkauf der alten Tarife vor Einführung der neuen Unisex-Tarife zum Jahresende 2012 geprägt war, fehlte dieser Sondereinfluss im 1. Halbjahr 2014. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätte das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag auf Vorjahresniveau gelegen. „Die gesamte Entwicklung ist zudem von einer zurückhaltenden Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten gekennzeichnet. Die politisch motivierten niedrigen Zinsen führen zu einer sinkenden Bereitschaft der Bevölkerung, für eine eigenverantwortliche Altersvorsorge zu sparen. Angesichts der demografischen Herausforderungen ist diese Entwicklung zunehmend kritisch zu sehen“, betont Dietmar Meister. Insgesamt sank das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1 ) um 23,9% auf 490 Mio. €.

Die Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung ist weiterhin von der strategischen Neuausrichtung und der damit verbundenen rückläufigen Anzahl vollversicherter Personen gekennzeichnet. Die Beitragseinnahmen gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,0% auf 1.057 Mio. € zurück. Dieser Rückgang fiel jedoch infolge geringerer Kündigungen kleiner aus als erwartet.

Anhaltendes Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung
Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland Gruppe legten im 1. Halbjahr 2014 erneut zu: Höhere Durchschnittsprämien, innovative Produkte sowie die Vertriebs- und Beratungsstärke der deutschen Gruppe führten zu einer Steigerung der Beitragseinnahmen von 2,9% auf 2.128 Mio. € im selbst abgeschlossenen Geschäft. Etwas gedämpft wurde die ausgewiesene Beitragsentwicklung durch die Flexibilisierung der Hauptfälligkeiten in den Kraftfahrtbeständen der Generali Deutschland. Durch die Verlagerung der Kfz-Jahresbeitragsrechnungen vom Januar eines Jahres auf andere Monate verringerte sich der Anteil der Hauptfälligkeit im 1. Halbjahr 2014. Dieser Effekt hat sich jedoch erwartungsgemäß im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal verringert und wird sich im Jahresverlauf nahezu nivellieren, so dass zum Jahresende eine höhere Beitragssteigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet werden kann.

Dank niedriger Elementarschadenbelastungen gingen die Leistungen an Kunden auf 1.099 (1.113) Mio. € zurück. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) verbesserte sich deutlich von 96,1% auf 93,6%. Zu diesem, im Vergleich zum Gesamtmarkt sehr guten Wert trug auch das erfolgreiche Schadenmanagement der Gruppe bei.

Kapitalanlageergebnis deutlich gesteigert
Das Kapitalmarktumfeld war im 1. Halbjahr 2014 durch die verschärfte Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) geprägt: Einerseits kam es zu einem erneuten Rückgang der Zinsen für erstklassige Anleihen wie der Bundesanleihe. Andererseits sanken auch die Zinsaufschläge bei festverzinslichen Wertpapieren mit schwächerem Rating oder geringerer Liquidität auf breiter Front.

Unterstützt durch Gewinne aus dem Verkauf festverzinslicher Wertpapiere konnte die Generali Deutschland das Ergebnis aus Kapitalanlagen dennoch um 14,1% auf 2.021 Mio. € verbessern. Auch das laufende Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg aufgrund des Portfoliowachstums und höherer Zins- und Beteiligungserträge von 1.678 auf 1.754 Mio. €. Darüber hinaus wirkten sich niedrigere Abschreibungen zusätzlich positiv aus. Insgesamt lag die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) bei 3,7%. Dr. Torsten Utecht: „Unsere Realisierungen dienen überwiegend zur Finanzierung der bei den Lebensversicherern zu bildenden Zinszusatzreserve. Das sehr niedrige Zinsniveau und die besonderen Vorgaben zur Berechnung der Zinszusatzreserven stellen zunehmend eine Belastung für die Gesellschaften dar.“

Starker Gruppenverbund und einzigartige Vertriebsaufstellung
Die Generali Deutschland Gruppe ist Teil der internationalen Generali Group und kann so die Vorteile eines starken nationalen und internationalen Unternehmensverbunds für sich nutzen. Aufbauend auf der fast 40-jährigen strategischen Vertriebspartnerschaft mit der Deutsche Vermögensberatung AG, die über mehr als 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen verfügt, und angesichts der Beratungsstärke seiner Vertriebe nimmt der Konzern eine hervorragende Wettbewerbsposition im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft ein.

Besondere Ereignisse innerhalb des 1. Halbjahres 2014

Prof. Dr. Reinfried Pohl
Am 12. Juni 2014 ist der Gründer und Vorsitzende des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung AG, Prof. Dr. Reinfried Pohl, verstorben. Mit der Deutsche Vermögensberatung AG hat er ein Unternehmen geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht und das maßgeblich zum Erfolg der Generali Deutschland Gruppe beigetragen hat und beiträgt. Die Generali Deutschland hat Prof. Dr. Reinfried Pohl und seiner Familie sehr viel zu verdanken, sein Tod ist ein großer Verlust für den Konzern.

Vollzug Squeeze-Out und Delisting
Am 7. Mai 2014 wurde der Squeeze-Out-Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Generali Deutschland Holding AG vom 4. Dezember 2013 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam vollzogen. Mit der Eintragung sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Generali Deutschland Holding AG auf die Hauptaktionärin, die Assicurazioni Generali S.p.A. mit Sitz in Triest, übergegangen. Die Börsennotierung der Aktien der Generali Deutschland Holding AG wurde inzwischen eingestellt.

Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG)
Das LVRG zur Stabilisierung der deutschen Lebensversicherer wurde im 1. Halbjahr 2014 von der Bundesregierung auf den Weg gebracht. In weiten Teilen ist das Gesetz Anfang August mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft getreten. Einige Regelungen greifen erst zum 1. Januar 2015.

Die Generali Deutschland Gruppe begrüßt das Ziel der Bundesregierung, die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu stärken. Die Regelung zur Modifikation der Beteiligung der Versicherungsnehmer an Bewertungsreserven wird daher ausdrücklich unterstützt. Einzelne Bestimmungen, wie die pauschale Ausschüttungssperre für Unternehmen oder die Absenkung des „Höchstzillmersatzes“ von Vertriebskosten, betrachtet die Generali Deutschland Gruppe hingegen kritisch. Letztere kann zu einem weiteren Rückgang des Neugeschäfts bei Lebensversicherern führen und damit zu Lasten der dringend erforderlichen Altersvorsorge der Bevölkerung gehen.

1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.

Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19-23
50667 Köln

Telefon: +49 (0) 221 4203-1116
Fax: +49 (0) 221 4203-3830
E-Mail: presse.de@generali.com
http://www.generali-deutschland.de

<< zurück

Pressemitteilung Generali (Köln, 19. August 2014)

Sicherheit selbst gemacht: Deutsche gestalten ihre Zukunft eigenverantwortlich

Saarbrücken, 20. August 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit selbst gemacht: Deutsche gestalten ihre Zukunft eigenverantwortlich

Ob basteln, hämmern oder tapezieren: Do-it-Yourself ist ein Megatrend. Eigeninitiative ergreifen und die Dinge selbst in die Hand nehmen – dieses Erfolgsrezept wenden die Deutschen auch auf andere Bereiche ihres Lebens wie Arbeit oder Zukunft an. So ist etwa eine Berufsausbildung für die meisten wichtig, um sich finanziell gut abgesichert zu fühlen. Das belegt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.1

Saarbrücken – Planen, vorbereiten, durchführen: Auf diese Weise nehmen die Deutschen vieles von dem selbst in die Hand, was ihnen eine sorgenfreie Zukunft ermöglicht. Die Grundlage dafür bildet eine Berufsausbildung; diese betrachten 97 Prozent der Bundesbürger als wichtig für ihr Gefühl der finanziellen Sicherheit. Auch ein sicherer Arbeitsplatz stützt dieses Empfinden (94 Prozent), ebenso ein gutes Einkommen (93 Prozent). Was genau der Einzelne darunter versteht, ist jedoch individuell unterschiedlich. „Wohlstand hat heute mehr mit dem Bewahren der Lebensqualität als mit der Steigerung des Lebensstandards zu tun“, sagt Zukunftsforscher Horst Opaschowski. So sind 87 Prozent der Befragten mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz zufrieden, wie die Studie zeigt. Nur 17 Prozent denken darüber nach, ihre Stelle zu wechseln.

Die Herausforderung: alt werden ohne alt zu sein
Apropos Lebensqualität: Das eigene Wohlbefinden gewinnt in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Bedeutung.2 In der Folge bleiben viele bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit. Trotzdem oder gerade deswegen blickt jeder dritte Deutsche (31 Prozent) dem Älterwerden mit Sorge entgegen. Während für die „Besorgten“ ab 60 eine Krankheit Hauptgrund zur Beunruhigung ist (54 Prozent), fürchten sich 18- bis 29-Jährige vor allem um ihr finanzielles Auskommen im Alter.

Wenn am Ende des Geldes zu viel Leben übrig ist
Der Gedanke an eine zu geringe Rente bereitet 58 Prozent der unter 30-Jährigen schon heute Kopfzerbrechen. Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich und mit ihr die Anzahl der Rentenjahre. Je länger die Menschen ihren Ruhestand erleben, desto wichtiger werden verschiedene Einkommensquellen für die Zeit nach dem Beruf. 82 Prozent der Bundesbürger rechnen damit, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Deshalb ist Eigeninitiative gefragt: 86 Prozent sehen sich in der Verantwortung, selbst vorzusorgen und verlassen sich nicht auf andere.

Soziales Umfeld prägt das Gefühl finanzieller Absicherung
Um für das Alter vorzusorgen, investieren 54 Prozent der Bundesbürger in ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Doch mehr als Wohneigentum selbst (67 Prozent) sind die Menschen, mit denen sie diesen Rückzugsort teilen, wichtig für ihr Gefühl der finanziellen Sicherheit: Familie (95 Prozent), Freunde (90 Prozent), feste Partnerschaft (81 Prozent). „Materieller Besitz hat sich als vergänglich erwiesen“, so Opaschowski. „Familie und Partnerschaft erleben eine Renaissance.“

Der Mühe Lohn: Sicherheit und damit Zufriedenheit
Berufsausbildung, Arbeitsplatz, Familienbande – wer beruflich Eigeninitiative ergreift und privat Beziehungen pflegt, kann sich auf ein stabiles Sicherheitsnetz verlassen. Und das bewirkt offenbar Zufriedenheit: Neun von zehn Bundesbürgern (91 Prozent) geben an, mit ihrem Leben insgesamt zufrieden zu sein.

Studienergebnisse im Detail3 finden Sie im PDF (123 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 Werte-Index 2014
3 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

KontaktCosmosDirekt
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Halbergstraße 50-60
66121 Saarbrücken

Telefon: +49 (0) 681 966-7100
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de
http://www.cosmosdirekt.de

CosmosDirekt
Nicole Canbaz
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0) 681 966-7147
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: nicole.canbaz@cosmosdirekt.de

<< zurück

Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 20. August 2014)

Altersvorsorge- und Berufsunfähigkeitsvorsorge-Produkte mit Top-Bewertungen ausgezeichnet

Altersvorsorge- und Berufsunfähigkeitsvorsorge-Produkte mit Top-Bewertungen ausgezeichnet

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 19.08.2014

Zu dieser Meldung Pressekontakt Für weitere Informationen und zusätzliches Material wenden Sie sich bitte direkt an unsere Pressestelle.   Diese Pressemitteilung als Datei:  Pressemitteilung als RTF (54.5 KB)

Ob Altersvorsorge-Produkte für die 1., 2. und 3. Schicht oder Berufsunfähigkeitsvorsorge – die Tarife des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit sind ausgezeichnet. Das haben jetzt das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), Franke und Bornberg sowie Morgen & Morgen bestätigt.

IVFP untersuchte alle drei Schichten

Das IVFP hatte in mehreren Ratings Produkte aus den drei Altersvorsorge-Schichten untersucht. Dabei hat das Institut jeweils die Bereiche Unternehmen, Rendite, Flexibilität, Transparenz und Service bewertet. In der 1. Schicht erhielt sowohl die klassische als auch die fondsgebundene Basisrente der Continentale jeweils ein „sehr gut“ (Note 1,5). Auch bei der Riester-Rente gehört der Continentale VorsorgePlusPlan mit einer 1,6 (sehr gut) zu den besten Angeboten. Hier betrachteten die Experten fondsgebundene Tarife mit Beitragsgarantie. Hervorragende Noten gab es außerdem für folgende Produkte in der 3. Schicht:

Renten-Police (klassisch, sehr gut, 1,5)

LifeLine Invest (fondsgebunden, sehr gut, 1,6)

LifeLine Garant (fondsgebunden Beitragserhaltungsgarantie, sehr gut, 1,7)

Franke und Bornberg vergibt Höchstbewertung

Franke und Bornberg untersuchte ebenfalls die Produkte aus allen drei Schichten. Das Analysehaus vergab für die Continentale in der Kategorie Komfort für alle Altersvorsorge-Produkte die Höchstbewertung FFF (hervorragend). Zu den ausgewählten Tarifen gehörten die klassische und fondsgebundene Basisrente, die Riester Rente VorsorgePlusPlan sowie die privaten Vorsorgeprodukte: die Renten-Police, die easyRente Classic und Invest, LifeLine Invest sowie LifeLine Garant.

Continentale BU Vorsorge Premium überzeugt zwei Ratinghäuser

Ausgezeichnet ist auch die Continentale BU Vorsorge Premium. So erhielt sowohl die selbständige Variante (SBU) als auch die Zusatzversicherung (BUZ) von Morgen & Morgen im Gesamtrating 5 Sterne (ausgezeichnet). Franke und Bornberg vergab hier jeweils die beste Bewertung FFF, unter anderem auch für die Einsteigervariante starterVorsorge BU-Vorsorge Premium.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 19.08.2014 )

Bausparvertrag ist beliebteste Form – Jeder Fünfte würde auf Sparprodukte wie Festgeldkonto, Sparbuch oder Sparbrief setzen

18.08.2014 – Umfrage: Finanzielle Vorsorge für Kinder

Bausparvertrag ist beliebteste Form – Jeder Fünfte würde auf Sparprodukte wie Festgeldkonto, Sparbuch oder Sparbrief setzen

Quickborn. Führerschein, Ausbildung oder Studium: Für die finanzielle Absicherung von Kindern und Jugendlichen ist der Bausparvertrag die erste Wahl der Deutschen. Fast jeder Dritte (32 Prozent) meint, dass diese Anlageform am besten dafür geeignet sei, um dem Nachwuchs später größere Ausgaben zu ermöglichen. Besonders die jüngeren Befragten setzen auf den Bausparvertrag: 39 Prozent der 18- bis 39-Jährigen halten ihn für eine sinnvolle Vorsorge für Kinder. Bei den über 60-Jährigen ist es nur jeder Vierte (27 Prozent). Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage von comdirect.

Aber auch die gängigen Sparprodukte wie Festgeldkonto, Sparbuch oder Sparbrief stehen bei den Bundesbürgern hoch im Kurs: Jeder fünfte Befragte würde sie als Geldanlage für Kinder und Jugendliche in Erwägung ziehen. „Sparbuch und Co. bringen kaum Rendite – als langfristige Anlage lohnen sie sich nicht“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect.

Einen Wertpapiersparplan in Investmentfonds würden 13 Prozent der Befragten bei der Absicherung ihrer Kinder oder Enkel wählen. Anders sieht es bei den 40- bis 49-Jährigen aus: Fast jeder Fünfte (19 Prozent) in dieser Altersgruppe würde bei der Vorsorge seiner Kinder in einen Fondssparplan investieren. Speziell für Kinder und Jugendliche werden Sparpläne zu günstigen Konditionen angeboten. So auch beim comdirect Junior Depot: Bei regelmäßiger Einzahlung ab 25 Euro monatlich ist die Depotführung kostenlos, außerdem kann der Steuerfreibetrag genutzt werden.

Weitere Infos:
http://www.comdirect.de/cms/junior-depot.html

Über diese Umfrage
Die Daten wurden im Rahmen des comdirect Spar- und Konsumindex, einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, erhoben. Der Index erscheint monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren.

Pressemitteilung comdirect (18.08.2014 – Umfrage: Finanzielle Vorsorge für Kinder )

Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/PM_Tag_der_Jugend_2014.pdf“; Frankfurt am Main, 08. August 2014 Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig

Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent / Spareinlagen und Tagesgeld vorn / Mobile und Online Banking sind beliebt

Für Jugendliche hat finanzielle Sicherheit einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich im Sparverhalten wider: Vier von fünf Jugendlichen (81 Prozent) legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Von durchschnittlich 457 Euro, die jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 122 Euro zurück. Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 27 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland insgesamt, deren Sparquote 2013 bei 10 Prozent lag (Quelle: Deutsche Bundesbank). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August. Befragt wurden im Juli mehr als 1.000 Schüler, Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.

Junge Männer sparen mit durchschnittlich 134 Euro pro Monat etwas mehr als junge Frauen, die 109 Euro zurücklegen. Allerdings verfügen junge Männer mit durchschnittlich 483 Euro pro Monat auch über mehr Einkommen als gleichaltrige Frauen mit 431 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.

Die Spareinlage, also Sparbuch oder SparCard und Sparplan, zählt mit Abstand zu den beliebtesten Sparformen (63 Prozent) unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zweiter Stelle folgt mit 35 Prozent das Tagesgeldkonto. Jeder fünfte spart mit dem Bausparvertrag. Die Riester-Rente wird von 10 Prozent genutzt, Aktien und Fonds von 9 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent. Junge Männer sind im Sparverhalten etwas risikofreudiger als junge Frauen: Sie entscheiden sich mit 13 Prozent öfter als die weiblichen Befragten (6 Prozent) für eine Geldanlage in Aktien oder Fonds.

Die Jugendlichen haben konkrete Ziele vor Augen: 52 Prozent sparen um sich größere Konsumwünsche zu erfüllen, wie beispielsweise den Führerschein, ein Auto, eine Reise oder Elektronik. 21 Prozent legen Geld für die Ausbildung zurück und 17 Prozent schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.

Bei ihren Finanzen setzen die jungen Menschen auf fachkundige Beratung. Fast zwei Drittel (64 Prozent) vertrauen dabei auf Vermögens- oder Bankberater. Bei den täglichen Bankgeschäften nutzen die Befragten vor allem das Online Banking. Für knapp zwei Drittel (65 Prozent) ist es wichtig, Finanzangelegenheiten im Internet erledigen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der 14- bis 25-Jährigen gaben an, auch unterwegs via Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Auffällig ist dabei das unterschiedliche Nutzungsverhalten: Von den Befragten erledigen bislang deutlich mehr männliche Jugendliche (54 Prozent) ihre Finanzangelegenheiten über Smartphone oder Tablet, von den jungen Frauen sind es dagegen nur rund 35 Prozent.

Für Rückfragen:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christiane Lorch
Tel: 069 910-37881
E-Mail: christiane.lorch@db.com

zur Übersicht

Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 08. August 2014 )

Allianz bestätigt nach sehr gutem zweiten Quartal den Jahresausblick

Gesamter Umsatz steigt um 10,0 Prozent auf 29,46 Milliarden Euro Operatives Ergebnis wächst um 17,1 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro Quartalsüberschuss/Anteilseigner verbessert sich um 10,5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro Eigenkapital legt um 9,8 Prozent zu auf 55 Milliarden Euro verglichen mit Jahresende 2013 Allianz bestätigt Ausblick für operatives Ergebnis 2014 von 10,0 Milliarden Euro, plus/minus 0,5 Milliarden Euro – oberes Ende der Prognosespanne in Reichweite

 

Allianz SE
München, 08.08.2014 Downloads Pressemitteilung Q2 2014 (pdf, 271 KB) Zwischenbericht Q2 2014 (pdf, 1,6 MB) Charts Dieter Wemmer (pdf, 450 KB) Charts Michael Diekmann (pdf, 326 KB) Rede Michael Diekmann (pdf, 142 KB) Aufzeichnung der Telekonferenz (mp3, 17 MB)

Michael Diekmann: „Angesichts unserer guten Halbjahresergebnisse halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe von 10,0 Milliarden Euro, plus / minus 500 Millionen Euro, fest…“

Die Allianz Gruppe hat im zweiten Quartal 2014 sehr gute Ergebnisse erzielt. Der Quartalsumsatz stieg um 10,0 Prozent auf 29,46 (zweites Quartal 2013: 26,78) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 17,1 Prozent auf 2,77 (2,37) Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss belief sich auf 1,76 (1,59) Milliarden Euro, ein Anstieg von 10,5 Prozent.

 

In den ersten sechs Monaten wies die Allianz Gruppe den höchsten Halbjahresumsatz in der Unternehmensgeschichte aus: Der Gesamtumsatz stieg um 7,8 Prozent auf 63,42 (58,82) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten des Jahres 6,4 Prozent auf 5,49 (5,16) Milliarden Euro zu, während der auf Anteilseigner entfallende Halbjahresüberschuss um 3,0 Prozent auf 3,40 (3,30) Milliarden Euro anstieg.

 

Im zweiten Quartal trug das Segment Schaden- und Unfallversicherung erneut rund die Hälfte zum gesamten operativen Ergebnis der Allianz Gruppe bei. Der Einfluss durch Naturkatastrophen fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal geringer aus und das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung setzte das Neugeschäft seine erfolgreiche Entwicklung fort. Die Beitragseinnahmen stiegen im Quartal um mehr als 20 Prozent. Das operative Ergebnis des Segments erreichte einen neuen historischen Höchststand. Die Entwicklung des Asset Management lag weiterhin im Rahmen der Erwartungen.

 

Die Solvabilitätsquote stieg zum 30. Juni 2014 um 3 Prozentpunkte auf 185 Prozent von 182 Prozent per Ende 2013. Das Eigenkapital stieg im gleichen Zeitraum um 9,8 Prozent auf 54,979 Milliarden Euro von 50,084 Milliarden Euro.

 

„Das Marktumfeld hält weiterhin Herausforderungen für Kunden und Finanzdienstleister bereit. Mit unserem gut diversifizierten Geschäftsmodell sowie neuen Lösungen für unsere Kunden konnten wir bereits in den ersten sechs Monaten 55 Prozent des Mittelwertes unserer Zielspanne für 2014 erreichen“, sagte Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands der Allianz SE. „Angesichts unserer guten Halbjahresergebnisse halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe von 10,0 Milliarden Euro, plus / minus 500 Millionen Euro, fest, sehen das obere Ende der Spanne aber in Reichweite. Wie immer steht diese Prognose unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und Kapitalmarktturbulenzen das erwartete Niveau nicht überschreiten.“

 

Das zweite Quartal im Detail:

Interview mit dem Finanzvorstand der Allianz SE, Dieter Wemmer, zum 2. Quartal 2014

Dieter Wemmer: „Unser Schaden- und Unfallgeschäft war auch dank eines relativ geringen Einflusses von Naturkatastrophen und einer strikten Zeichnungsdisziplin im zweiten Quartal erfolgreich.“

Operatives Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung steigt um 14,2 Prozent

 

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung lagen bei 10,85 (10,75) Milliarden Euro, ein Anstieg von 0,9 Prozent. Die ungünstigen Währungseffekte setzten sich auch im zweiten Quartal fort. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 2,6 Prozent.

 

Großbritannien erzielte ein sehr gutes internes Wachstum von 15,5 Prozent über alle Sparten hinweg. Die Prämien der Allianz Deutschland wuchsen auf interner Basis um 6,0 Prozent und profitierten von positiven Entwicklungen im Kraftfahrzeugversicherungsgeschäft sowie dem Nicht-Kraftfahrzeugversicherungsgeschäft mit Firmenkunden. Auch Allianz Worldwide Partners und Allianz Global Corporate & Specialty steigerten ihre Prämieneinnahmen. Im Gegensatz dazu sahen sich die Allianz Einheiten in Brasilien, Russland und der Türkei mit Herausforderungen konfrontiert, die sich negativ auf die Prämienentwicklung auswirkten.

 

Das operative Ergebnis des Segments stieg um 14,2 Prozent auf 1,35 (1,18) Milliarden Euro. Zu dieser positiven Entwicklung trug ein höheres versicherungstechnisches Ergebnis von 516 (357) Millionen Euro bei, unterstützt durch geringere Schäden aus Naturkatastrophen. Der Einfluss der Naturkatastrophen im zweiten Quartal belief sich auf 172 (549) Millionen Euro, vor allem durch Sturm „Ela“, der im Juni Belgien, Frankreich und Deutschland traf.

 

Die Schaden-Kosten-Quote für das Quartal verbesserte sich um 1,4 Prozentpunkte auf 94,6 (96,0) Prozent. Die Schadenquote sank im Jahresvergleich um 1,1 Prozentpunkte auf 66,2 (67,3) Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die Kostenquote um 0,3 Prozentpunkte auf 28,4 (28,7) Prozent.

 

„Unser Schaden- und Unfallgeschäft war auch dank eines relativ geringen Einflusses von Naturkatastrophen und einer strikten Zeichnungsdisziplin im zweiten Quartal erfolgreich“, sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.

 

 

Lebens- und Krankenversicherung verbessert Umsatz und operatives Ergebnis

 

In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen im zweiten Quartal 2014 um 20,1 Prozent auf 16,96 (14,13) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 20,9 Prozent.

 

Am stärksten zum Prämienwachstum trugen die USA, Deutschland und Italien bei. Allianz Life in den USA konnte ihre Prämieneinnahmen auf 3,35 (1,79) Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Hierzu trugen vor allem deutlich höhere Umsätze der indexgebundenen Rentenprodukte bei. In Italien stiegen die Beitragseinnahmen um 17 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. In Deutschland setzte das neue Lebensversicherungsprodukt „Perspektive“ seine erfolgreiche Entwicklung fort: Der Anteil im Privatkundengeschäft, der über Vertreter verkauft wurde, stieg auf 27 Prozent. Produkte mit Einmalbeiträgen stießen in Deutschland, Italien, der Schweiz, der Region Asien-Pazifik und den USA auf hohe Nachfrage.

 

Die Neugeschäftsmarge wuchs im zweiten Quartal 2014 um 0,7 Prozentpunkte auf 2,4 (1,7) Prozent. Im gleichen Zeitraum verdoppelte sich der Neugeschäftswert auf 380 (190) Millionen Euro. Das operative Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung stieg um 47 Prozent auf 984 (669) Millionen Euro, ein neuer Höchststand.

 

„Wir beobachten eine anhaltende Nachfrage nach Lebensversicherungsprodukten zur Altersvorsorge“, sagte Dieter Wemmer. „Zwar wird die Lebensversicherung durch die zunehmende Regulierungsintensität und das Niedrigzinsumfeld belastet. Jedoch werden die innovativen Produkte, mit denen die Allianz auf diese Herausforderungen reagiert, von unseren Kunden stark nachgefragt.“

 

 

Asset Management bleibt auf Kurs

Die operativen Erträge im Asset Management beliefen sich im zweiten Quartal 2014 auf 1,61 (1,82) Milliarden Euro, ein Rückgang von 11,5 Prozent. Das operative Ergebnis ging um 16,0 Prozent auf 675 (804) Millionen Euro zurück. Diese Entwicklungen beinhalten die Übertragung einzelner Einheiten in andere Geschäftssegmente sowie ungünstige Wechselkurseffekte. Ohne diese Effekte wären die operativen Erträge um 5,8 Prozent und das operative Ergebnis um 9,7 Prozent gesunken.

 

Das gesamte verwaltete Vermögen stieg um 4,4  Prozent auf 1.814 Milliarden Euro am Ende des zweiten Quartals 2014 von 1.738 Milliarden Euro zum Jahresbeginn 2014. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das verwaltete Vermögen für Dritte um 3,3 Prozent auf 1.373 Milliarden Euro von 1.329 Milliarden Euro.

 

Zur Entwicklung des verwalteten Vermögens trugen höhere Marktwerte bei, die die Nettomittelabflüsse von Dritten in Höhe von 17,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2014 überwogen, im Vergleich zu Nettomittelzuflüssen von 6,0 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

 

„Die Entwicklung des Asset Management blieb im Rahmen unserer Erwartungen“, sagte Dieter Wemmer. „Allianz Global Investors erzielte mit 3,2 Milliarden Euro die höchsten Quartalsnettomittelzuflüsse von Dritten seiner Geschichte. Zugleich gingen die Mittelabflüsse bei PIMCO weiter zurück. Der Schlüssel für die künftige Entwicklung von PIMCO ist die Anlageperformance. Diese liegt auf einem sehr hohen Niveau: 89 Prozent der von PIMCO verwalteten Anlagen schlugen die entsprechenden Benchmarks auf Dreijahresbasis.“

  Mehr Informationen Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2014 Presse-Service: Kalender & Events Allianz Mediendatenbank Ergebnisse 2. Quartal 2014 bei Investor Relations   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Christian Kroos
?Allianz Group
Tel. +49.89.3800-5043
E-mail senden

 

Michael Matern
?Allianz Group
Tel. +49.89.3800-2960
E-mail senden

 

Stefanie Rupp-Menedetter
Allianz Group
Tel. +49.89.3800-2063
E-mail senden

 

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 08.08.2014 )

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 bei 581 Mio. Euro

07. August 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 bei 581 Mio. Euro Konzernergebnis auf 300 Mio. Euro gesteigert (erstes Halbjahr 2013: minus 58 Mio. Euro); Konzernergebnis im zweiten Quartal auf 100 Mio. Euro (zweites Quartal 2013: 40 Mio. Euro) verbessert Erträge vor Risikovorsorge im Konzern im ersten Halbjahr bei 4,50 Mrd. Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,77 Mrd. Euro) Erträge in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe dank erfolgreicher Wachstumsstrategien weiter gesteigert Kreditvolumen in der Kernbank im ersten Halbjahr um 7 % gegenüber Vorjahreszeitraum gesteigert NCA-Portfolio gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um knapp ein Drittel auf 92 Mrd. Euro reduziert Verkauf gewerblicher Immobilienportfolios in Spanien und Japan abgeschlossen Basel-3-Quoten: CET-1-Quote nach Übergangsregeln auf 11,7 % (Ende März: 11,3 %) und unter voller Anwendung deutlich auf 9,4 % (Ende März: 9,0 %) gesteigert Blessing: „Wir haben im ersten Halbjahr ein gutes Ergebnis erzielt: In den operativen Segmenten haben wir das Geschäftsvolumen ausgeweitet, die Zahl neuer Kunden und die Erträge erhöht. Das Operative Ergebnis konnten wir deutlich steigern.“

Die Commerzbank hat das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr gesteigert und die Kapitalquoten deutlich verbessert. Das Operative Ergebnis des Konzerns erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 581 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 538 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2014 verbesserte sich das Operative Ergebnis auf 257 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 74 Millionen Euro). In der Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, konnten die Erträge vor Risikovorsorge im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Auf Konzernebene machte sich im ersten Halbjahr 2014 vor allem der erfolgreiche Portfolioabbau im Segment Non-Core Assets (NCA) bemerkbar: Die Erträge reduzierten sich hier wegen der Portfolioverkäufe sowie im Einklang mit den niedrigeren Portfoliobeständen, gleichzeitig sank jedoch auch die Risikovorsorge deutlich. Insgesamt steigerte die Commerzbank ihr Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr auf 300 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: minus 58 Millionen Euro).

„Wir haben die Erträge in der Kernbank im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr gesteigert und in den operativen Segmenten das Geschäftsvolumen ausgeweitet sowie die Zahl neuer Kunden erhöht. Im gesamten ersten Halbjahr konnten wir das Operative Ergebnis im Konzern verbessern, die Risiken weiter reduzieren und die Kapitalquoten deutlich erhöhen. Insgesamt haben wir damit ein gutes Ergebnis erzielt“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. 

Stabile Ertragsentwicklung durch Erfolge beim NCA-Abbau beeinflusst

In der Kernbank entwickelten sich die Erträge vor Risikovorsorge im ersten Halbjahr stabil. Sie lagen bei 4,49 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,54 Milliarden Euro). Im zweiten Quartal 2014 erhöhten sich die Erträge vor Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,28 Milliarden Euro (zweites Quartal 2013: 2,25 Milliarden Euro). Im ersten Halbjahr 2014 konnten die Erträge in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe infolge der erfolgreichen Wachstumsstrategien gesteigert werden. Das Kreditvolumen in der Kernbank stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 %. Im Konzern reduzierten sich die Erträge vor Risikovorsorge dagegen im ersten Halbjahr 2014 im Wesentlichen im Einklang mit den niedrigeren Portfoliobeständen im Abbausegment NCA auf 4,50 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,77 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge im Konzern verringerte sich aufgrund des Rückgangs der Risikovorsorge im Abbausegment NCA in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich auf 495 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 804 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit 3,4 Milliarden Euro stabil auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2013. Diese Entwicklung ist ein Beleg für das weiterhin strikte Kostenmanagement, denn die regulatorischen Kosten zum Beispiel für die Durchführung des Asset Quality Reviews der Europäischen Zentralbank oder die Umsetzung des Steuerabkommens FATCA sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.

Das Ergebnis vor Steuern lag im ersten Halbjahr mit 581 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: 45 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum fielen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro an. Auch bereinigt um diesen Sondereffekt steigerte die Bank ihr Vorsteuerergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 8 %. Das Ergebnis vor Steuern stieg im zweiten Quartal auf 257 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 74 Millionen Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich in diesem Zeitraum auf 100 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 40 Millionen Euro). Hierin sind periodenfremde Steuereffekte enthalten. 

Kapitalkennziffern weiter verbessert, Common-Equity-Tier-1-Quote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,4 % erhöht

Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) erhöhten sich gegenüber Ende 2013 infolge der Umstellungseffekte durch das Inkrafttreten des Basel-3-Regelwerks im Januar 2014 auf 217 Milliarden Euro per Ende Juni 2014 (Ende Dezember 2013: 191 Milliarden Euro). Gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014 reduzierten sich die RWA allerdings leicht um 1,2 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme im Konzern stieg per Ende Juni 2014 auf 583 Milliarden Euro an (Ende Dezember 2013: 550 Milliarden Euro). Die Common-Equity-Tier-1-Quote gemäß den Übergangsregelungen von Basel 3 stieg per Ende Juni 2014 auf 11,7 % und liegt damit weiterhin auf einem komfortablen Niveau (Ende März 2014: 11,3 %). Unter voller Anwendung von Basel 3 verbesserte sich diese Quote per Ende Juni deutlich auf 9,4 % (Ende März 2014: 9,0 %). Die Leverage Ratio gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende Juni 2014 stabil bei 4,1 % (Ende März 2014: 4,1 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug weiterhin 3,3 % (Ende März 2014: 3,3 %). 

Kernbank: gute Entwicklung in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe

Im Segment Privatkunden entwickelte sich das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 erfreulich. Mit 227 Millionen Euro lag es 85 % über dem Vorjahreswert (erstes Halbjahr 2013: 123 Millionen Euro). Allein im zweiten Quartal 2014 wurde ein Operatives Ergebnis in Höhe von 115 Millionen Euro erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen auf 1.719 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.697 Millionen Euro). Der höhere Zinsüberschuss konnte hier den Rückgang beim Provisionsüberschuss mehr als kompensieren. Der Anstieg des Zinsüberschusses resultierte aus einer Verbesserung der Erträge sowohl auf der Einlagen- als auch auf der Kreditseite. Die Verwaltungsaufwendungen hat das Segment durch den niedrigeren Personalaufwand nochmals um 5 % auf 1.440 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 reduziert (erstes Halbjahr 2013: 1.512 Millionen Euro). Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 auf 52 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 62 Millionen Euro). Insgesamt werden damit die Fortschritte bei der Umsetzung der neuen Privatkundenstrategie im Rahmen der strategischen Agenda immer deutlicher. Seinen Wachstumskurs hat das Segment im ersten Halbjahr 2014 erfolgreich fortgesetzt. So stieg die Zahl der Nettoneukunden im zweiten Quartal um 95.000, nachdem im Auftaktquartal bereits 43.000 Nettoneukunden gewonnen wurden. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung wuchs im ersten Halbjahr 2014 um 25 % auf 5,0 Milliarden Euro, das Volumen in den Produkten der Vermögensverwaltung und den neu eingeführten Premium Depots stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf mehr als 25 Milliarden Euro. 

Die Mittelstandsbank steigerte ihr Operatives Ergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 12 % auf 604 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 540 Millionen Euro). Davon entfielen 267 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Zum Anstieg im ersten Halbjahr trugen sowohl verbesserte Erträge als auch reduzierte Kosten bei, zudem verringerte sich die Risikovorsorge. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen um 2 % auf 1.455 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.422 Millionen Euro). Einem stabilen Zinsüberschuss und einem leicht reduzierten Provisionsüberschuss standen ein gestiegenes Handelsergebnis und ein erhöhtes Ergebnis aus Finanzanlagen gegenüber. Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 auf 199 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 225 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 leicht um 1 % auf 652 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 657 Millionen Euro). Auch auf ihrem Wachstumspfad kommt die Mittelstandsbank weiter voran. Das Kreditvolumen hat die Mittelstandsbank im zweiten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um 9 % gesteigert. 

Das Segment Central & Eastern Europe erzielte im ersten Halbjahr 2014 ein sehr gutes Operatives Ergebnis von 182 Millionen Euro. Das sind 41 % mehr als im Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: 129 Millionen Euro). Vom Operativen Ergebnis im ersten Halbjahr entfielen 84 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Grund für den Anstieg in den ersten sechs Monaten waren insbesondere die mit 458 Millionen Euro um 21 % höheren Erträge vor Risikovorsorge (erstes Halbjahr 2013: 380 Millionen Euro). Hier spiegelt sich die erfolgreiche Umsetzung der „One Bank“-Strategie der mBank wider. Die Risikovorsorge stieg auf 59 Millionen Euro an (erstes Halbjahr 2013: 42 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014 im Wesentlichen aufgrund der verstärkten Investitionen in die „One Bank“-Strategie und des damit verbundenen organischen Wachstums der mBank um 4 % auf 217 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 209 Millionen Euro). Die mBank hat ihre starke Position auf dem polnischen Markt im ersten Halbjahr 2014 weiter ausgebaut und die Marke von 4,5 Millionen Kunden überschritten. 

Das Segment Corporates & Markets konnte im ersten Halbjahr von seinem diversifizierten Geschäftsmodell profitieren. Zwar ging das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft verglichen mit dem starken ersten Halbjahr 2013 um 21 % auf 398 Millionen Euro zurück (erstes Halbjahr 2013: 505 Millionen Euro). Davon entfielen 194 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Grund für den Rückgang im ersten Halbjahr war insbesondere das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, das sich im Einklang mit dem schwachen Marktumfeld entwickelte. Dies konnte aber zum Teil durch die gute Entwicklung im Aktiengeschäft kompensiert werden. Insgesamt reduzierten sich die Erträge vor Risikovorsorge in Corporates & Markets um 9 % auf 1.048 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.153 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge kam es im ersten Halbjahr 2014 erneut zu Nettoauflösungen, mit 14 Millionen Euro fielen diese jedoch geringer aus als im Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2013: 45 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 2 % auf 660 Millionen Euro reduziert (erstes Halbjahr 2013: 672 Millionen Euro). 

NCA: weiterer Portfolioabbau reduziert Risiken schneller als erwartet

Im Segment NCA verringerte sich der Operative Verlust im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25 % auf minus 355 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: minus 473 Millionen Euro). Davon entfielen minus 183 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Hauptursache für das im Vergleich zum Vorjahr verbesserte Ergebnis war die auch wegen CRE-Portfolioverkäufen deutlich reduzierte Risikovorsorge, während die Erträge vor Risikovorsorge wegen der CRE-Portfolioverkäufe und infolge des anhaltenden Portfolioabbaus niedriger ausfielen. Sie lagen in den ersten sechs Monaten 2014 mit 8 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2013: 227 Millionen Euro). Die Risikovorsorge verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 62 % auf 199 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 522 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 8 % auf 164 Millionen Euro reduziert. 

Beim Portfolioabbau hat die Bank die Abbaugeschwindigkeit auch im ersten Halbjahr 2014 beibehalten: Der Exposure at Default (EaD) wurde gegenüber dem vierten Quartal 2013 über alle Bereiche hinweg reduziert. Insbesondere hat die Commerzbank ihre CRE-Portfolios in Spanien und Japan sowie das notleidende CRE-Kreditportfolio in Portugal inklusive der dazugehörigen Zinsabsicherungsderivate veräußert. Die Transaktionen umfassten gewerbliche Immobilienkredite in Höhe von insgesamt 5,1 Milliarden Euro. Davon stufte die Bank 1,4 Milliarden Euro als notleidende Kredite ein (Spanien: 1,1 Milliarden Euro, Portugal: 0,3 Milliarden Euro). Im zweiten Quartal 2014 kam es für die Bank durch diese Verkäufe zu einer Ergebnisbelastung in Höhe von 71 Millionen Euro. Diese Transaktionen führten zu einem positiven Nettokapitaleffekt von über 200 Millionen Euro. Mit den Transaktionen verbessert sich das Risikoprofil des CRE-Kreditbestands entsprechend deutlich. Das Portfolio der Kredite, die die Bank im Bereich CRE als stärker risikobehaftet einstuft („higher risk cluster“), wird durch die Verkäufe nahezu komplett zurückgeführt. 

Der EaD des Segments NCA lag damit per Ende Juni 2014 bei 92 Milliarden Euro und damit um 21 % unter dem Wert zum Jahresende 2013 beziehungsweise um 32 % unter dem Wert des ersten Halbjahres 2013 (viertes Quartal 2013: 116 Milliarden Euro, erstes Halbjahr 2013: 136 Milliarden Euro). Damit wurde das ursprüngliche NCA-Abbauziel von 93 Milliarden Euro für 2016 bereits in diesem Jahr in allen NCA-Bereichen erreicht. 

Per Ende Juni 2014 lag der EaD im Bereich Commercial Real Estate (CRE) bei 24 Milliarden Euro. Das sind 31 % weniger als zum Jahresende und 49 % weniger als im Vorjahresquartal (zweites Quartal 2013: 48 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierung hat die Bank das Portfolio im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Jahresende 2013 um 1,5 Milliarden Euro reduziert. Es lag per Ende Juni 2014 bei 13 Milliarden Euro. Das sind 24 % weniger als im Vorjahr (zweites Quartal 2013: 17 Milliarden Euro). Der Bestand der Public Finance Assets im Segment NCA sank per Ende Juni 2014 auf 55 Milliarden Euro (viertes Quartal 2013: 66 Milliarden Euro, zweites Quartal 2013: 71 Milliarden Euro). 

Ausblick

„Wir werden unseren Wachstumskurs in der Kernbank wie angekündigt fortsetzen – und zwar mit besonderem Fokus auf die Kreditvolumen im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Gleichzeitig werden wir unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment Non-Core Assets fortführen. Da wir beim Abbau schneller als geplant vorangekommen sind, haben wir unser aktuelles Abbauziel von 75 Milliarden Euro für 2016 erneut erhöht: Durch wertschonenden beschleunigten Abbau sollen die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduziert werden. Die Public-Finance-Portfolios werden sich gemäß dem natürlichen Ablauf auf 47 Milliarden Euro verringern“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Auch an ihrem Kostenziel hält die Bank fest: Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Die Erwartungen hinsichtlich der Risikovorsorge für 2014 werden angepasst: So soll diese im laufenden Jahr jetzt spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro H1 2014 Q2 2014 Q1 2014 H1 2013 Q2 2013 Zinsüberschuss 2.736 1.606 1.130 2.992 1.633 Risikovorsorge –495 –257 –238 –804 –537 Provisionsüberschuss 1.597 782 815 1.649 805 Handelsergebnis 228 –180 408 297 –15 Ergebnis aus Finanzanlagen 3 41 –38 –126 –120 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 23 10 13 19 11 Sonstiges Ergebnis –86 –18 –68 –66 –4 Erträge vor Risikovorsorge 4.501 2.241 2.260 4.765 2.310 Verwaltungsaufwendungen 3.425 1.727 1.698 3.423 1.699 Operatives Ergebnis 581 257 324 538 74 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 581 257 324 45 74 Steuern 227 132 95 55 11 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 300 100 200 –58 40 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 76,1 77,1 75,1 71,8 73,5

 

***** 

Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels. 

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://www.media-hoster.com/commerzbank/q2de

 

*****
Pressekontakt
Simon Steiner               +49 69 136-46646
Karsten Swoboda         +49 69 136-22339
Kathrin Wetzel              +49 69 136-44011

 

*****
Über die Commerzbank  
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

*****
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (07. August 2014)