Kategorie: Rürup-Rente

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf

Aachen, 05. September 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf TV-Werbung startet am 8. September 2014

Aachen – Die AachenMünchener setzt ihre erfolgreiche Werbekampagne „Mit Geld spielt man nicht“ fort. Ab dem 8. September 2014 wird ein neuer Spot mit dem beliebten Schauspieler Mario Adorf im deutschen Werbefernsehen sowie im Internet ausgestrahlt.

Mario Adorf steht für die aktuelle AachenMünchener-Kampagne bereits zum zweiten Mal vor der Kamera. Im Vorjahr war er in einem Western-Spot zu sehen. Die Story des neuen Spots spielt erneut an einem Film-Set. Diesmal schlüpft Mario Adorf in die Rolle eines Mannes, der von Gangstern gekidnappt wurde und sich auf spektakuläre Art und Weise aus den Fängen der Bösewichter befreit.

Unter dem Motto „Mit Geld spielt man nicht“ wirbt die AachenMünchener seit 2010. Der Kampagnenslogan veranschaulicht eingängig, wofür die AachenMünchener traditionell steht: Solidität, ausgezeichnete Finanzkraft und eine auf Langfristigkeit und Sicherheit ausgerichtete Kapitalanlagepolitik.

„Wir legen das Geld unserer Kunden langfristig und sicherheitsorientiert an“, sagt Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener. „Das ist unser einfaches Prinzip. Mit Geld spielt man nicht ist aber nicht nur Werbung, sondern gleichzeitig unser Leitspruch und unsere Verpflichtung. Wir gehen gewissenhaft mit dem uns anvertrauten Geld unserer Kunden um – und das seit annähernd 190 Jahren.“

Mario Adorf hat mit seinem langjährigen Engagement für die AachenMünchener einen großen Anteil daran, dass der Versicherer in Deutschland zu den bekanntesten Branchenmarken zählt. Der beliebte Schauspieler hat in seiner fast 60-jährigen Karriere in mehr als 200 Film- und Fernsehrollen gespielt. „Ich bin mit der AachenMünchener seit vielen Jahren verbunden und freue mich, dass wir jetzt einen weiteren Spot gemeinsam präsentieren“, sagt Mario Adorf, der an der Konzeption der Filme maßgeblich beteiligt war.

Das aktuelle Kampagnenkonzept stammt von der Werbeagentur HAVAS in Düsseldorf. Der Werbespot wurde gemeinsam mit dem Westernspot im August 2013 produziert. Er ist – wie schon die früheren „Mit Geld spielt man nicht“-Spots der AachenMünchener – von MARKENFILM (Hamburg) unter der Regie von Marc Schölermann in Szene gesetzt worden. Die betreuende Mediaagentur ist ZENITH in Düsseldorf.

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 05. September 2014)

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

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CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)

Kfz-Versicherung der AachenMünchener ist Testsieger beim Preis-Leistungs-Verhältnis

Aachen, 01. Oktober 2014 | AachenMünchener

Kfz-Versicherung der AachenMünchener ist Testsieger beim Preis-Leistungs-Verhältnis Deutsches Institut für Service-Qualität zeichnet OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener aus

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat im Auftrag von n-tv in seiner Studie „Kfz-Versicherer 2014“ den OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener ausgezeichnet. Im Vergleich der Filialversicherer bot die AachenMünchener mit dem OPTIMAL-Tarif das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Tarif punktet in der Analyse insbesondere durch seine umfangreiche Versicherungsausstattung. Der OPTIMAL-Tarif umfasst neben der Mallorca-Police, der freien Werkstattwahl und dem Verzicht auf Abzug „neu für alt“ auch die erweiterte Wildtierschadensdeckung. Auch die Prämien konnten überzeugen: Für alle Kundenprofile liegen die Versicherungsprämien des OPTIMAL-Tarifs unter dem Branchendurchschnitt der Filialversicherer.

Im Test wurden insgesamt 31 Kfz-Versicherer analysiert. Neben der Spitzenbewertung in der Kategorie „Produktanalyse“ belegt die Kfz-Versicherung der AachenMünchener in der gesamten Studie einen Spitzenplatz nach Gesamtpunktzahl.

„Über diese Auszeichnungen freuen wir uns sehr“, sagt Ulrich Rieger, Vorstand Kompositversicherungen der AachenMünchener. „Sie zeigen erneut, dass wir als einer der größten Kompositversicherer Deutschlands Produktqualität zu einem sehr attraktiven Preis bieten.“

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 01. Oktober 2014)

AachenMünchener als kundenorientierter Kfz-Versicherer ausgezeichnet

Aachen, 23. September 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener als kundenorientierter Kfz-Versicherer ausgezeichnet ServiceValue testet Servicequalität – AachenMünchener ist Testsieger in der Kategorie „Kundenbetreuung“ Top-Platzierung in den Kategorien „Kundenberatung“, „Produkte“ und „Schadenregulierung“

Die AachenMünchener hat als Kfz-Versicherer ausgezeichnete Bewertungen erhalten. In einem Test zur Servicequalität der Autoversicherer vergibt die ServiceValue GmbH die Bestnote „sehr gut“ an die AachenMünchener. Für den „ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2014“ haben im Juli und August im Rahmen einer repräsentativen Online-Befragung Kfz-Versicherungskunden mehr als 3.400 Urteile zu ihrem Versicherer abgegeben, bei dem sie im letzten Jahr Kunde waren.

Neben der Spitzenbewertung in der Gesamtnote erhielt die AachenMünchener ein „sehr gut“ in drei weiteren Leistungskategorien: In der „Kundenberatung“, bei den „Produkten“ sowie in der „Schadenregulierung“ erzielte die AachenMünchener jeweils Top-Platzierungen.

Testsieger wurde die AachenMünchener nach den ausgewerteten Kundenurteilen außerdem in der Kategorie „Kundenbetreuung“. Hierunter fallen Bewertungskriterien wie die regelmäßige Überprüfung von Versicherungsumfang und -beiträgen sowie Leistungserweiterungs- oder Wechselangebote zu günstigeren Tarifen.

„Das wir in den wichtigen Kategorien Kundenbetreuung und Kundenberatung so gut abgeschnitten haben, ist maßgeblich auf die hohe Beratungsqualität der Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe (DVAG) zurückzuführen“, sagt Ulrich Rieger, Vorstand Kompositversicherungen der AachenMünchener. „Insgesamt freuen wir uns über diese Auszeichnungen, sie verdeutlichen einmal mehr unsere hervorragende Produktqualität und unseren ausgezeichneten Service“, so Ulrich Rieger.

So wurde der ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2014 ermittelt
Die ServiceValue GmbH hat in einer groß angelegten repräsentativen Online-Studie mehr als 3.100 Versicherungsnehmer zu 25 Serviceversicherern und zehn Direktversicherern befragt. Auf sieben Qualitätsdimensionen bewerteten die Kunden über 30 Service- und Leistungsmerkmale und gaben insgesamt 3.400 Urteile ab.

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 23. September 2014)

„Wären Sie lieber Minister geblieben?“

Daniel Bahr wird ab 1. November 2014 als Generalbevollmächtigter in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) eintreten und dort die Bereiche Leistungsmanagement und Zentrale Vertriebskoordination übernehmen. Der frühere Bundesgesundheitsminister soll nach einer Einarbeitungszeit vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit dieser Ressortzuständigkeit in den Vorstand berufen werden. Drei Fragen an Daniel Bahr.

ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014

Daniel Bahr: „Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat.“

Bis zur verlorenen Bundestagswahl 2013 haben Sie politisch Karriere gemacht, nun übernehmen Sie Verantwortung in der Wirtschaft. Wären Sie lieber Minister geblieben?

Ich war gerne in meinem Fachgebiet als Bundesminister tätig und hätte das auch gerne fortgeführt. In meiner Amtszeit konnten wir für alle Bereiche des Gesundheitswesens wichtige Entscheidungen treffen und viel für die Menschen erreichen. Keine Leistung wurde gestrichen, im Gegenteil neue Leistungen wie bei der Pflege eingeführt. Wir haben die Situation gesetzlich wie privat Versicherter in meiner Amtszeit verbessert, z.B. durch die Abschaffung der Praxisgebühr, mehr Wahlfreiheiten, sinkende Arzneikosten oder eine bessere Beitragsschuldenregelung.

Das Ergebnis der Bundestagswahl hat dazu geführt, dass meine Partei aus dem Bundestag ausgeschieden ist und ich nicht weiter Politiker sein kann. Für mich war immer wichtig, dass Politik nur ein Mandat auf Zeit ist. Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat. Auf diese neue Herausforderung und die Gestaltungsmöglichkeiten freue ich mich.

Der FDP, Ihrer Partei, wird zuweilen eine große Nähe zur Wirtschaft nachgesagt. Haben Sie von dieser Nähe profitiert bei Ihrem Wechsel zur APKV?

Das Verständnis, wie Wirtschaft erfolgreich funktioniert, hilft jedem Politiker bei seinen Entscheidungen, so wie es in der Wirtschaft nicht falsch sein kann, politische Entscheidungsprozesse zu verstehen. Ich bin der Überzeugung, dass der Staat nicht alles regeln kann und sollte und die Menschen erst erwirtschaften müssen, was nachher Politiker verteilen können. Für mich ist die Private Krankenversicherung die zweite Säule zur nachhaltigen Finanzierung unserer guten Gesundheitsversorgung. Sie bleibt für eine stabile und zukunftsfähige Finanzierung unverzichtbar und sichert Vielfalt und Wahlfreiheit für die Versicherten.

Als Bundesminister habe ich unabhängig von den Interessen einzelner Branchen oder Anbieter Entscheidungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens getroffen. Als Bundesgesundheitsminister war ich dabei insbesondere für die Gesetzliche Krankenversicherung zuständig, für die Aufsicht der Privaten Krankenversicherungen ist der Bundesfinanzminister federführend.

Messen muss man insbesondere Regierungspolitik an den Ergebnissen. Und die Finanzen im Gesundheitswesen sind seit vielen Jahren wieder sehr solide.

Was möchten Sie für die APKV und für das Gesundheitssystem erreichen?

Das deutsche Gesundheitssystem verbindet Wahlfreiheit mit einem offenen Zugang zur Versorgung. Gerade der Systemwettbewerb zwischen Gesetzlicher und privater Krankenversicherung stärkt das deutsche System.

Der demografische Wandel stellt aber für die künftige Finanzierbarkeit eine große Herausforderung dar. Die private Krankenversicherung leistet mit ihrer Vorsorge durch Kapitalrücklagen einen nachhaltigen und unverzichtbaren Beitrag dazu, dass auch künftig eine gute Versorgung finanzierbar ist. Ich bin ein Anhänger von Eigenvorsorge, wie sie in anderen Ländern noch viel erfolgreicher zukünftigen Wohlstand sichert.

Die APKV ist als größter Ärzteversicherer und drittgrößter Anbieter gut aufgestellt. Diese Position möchte ich stärken. Die demografische Entwicklung, der medizinische Fortschritt und die Digitalisierung sind große Herausforderungen für alle Krankenversicherer. Die Allianz bietet passgenaue Lösungen nach individuellen Bedürfnissen. Ich will dazu beitragen, dass die APKV auch auf kommende Herausforderungen gut vorbereitet ist und erfolgreich ihre Chancen nutzt. Im Mittelpunkt stehen für die Allianz aus meiner Sicht die Versicherten und ihre Angehörigen, denen wir in der Allianz kompetent und serviceorientiert zur Seite stehen.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

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Christian Ernst Teichmann
ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
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Pressemitteilung Allianz ( ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014 )

Höchstes Vermögenswachstum seit 2003

Globales Brutto-Geldvermögen steigt 2013 auf neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro Westeuropa fällt zurück Niedrigzinsen kosten deutsche Sparer knapp 23 Milliarden Euro Deutschland auf Platz 16 der globalen Rangliste nach Netto-Geldvermögen pro Kopf Licht und (etwas) Schatten bei der globalen Vermögensverteilung: 65 Millionen „Absteiger“, aber knapp eine halbe Milliarde „Aufsteiger“   Allianz SE
München, 23.09.2014 Download Allianz Global Wealth Report 2014 (PDF, 4MB)

Die Allianz hat heute die fünfte Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ vorgestellt, der die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Danach erzielte das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte 2013 eine Zuwachs­rate von 9,9 Prozent und damit das höchste Wachstum seit 2003. Rund um den Globus summierte sich das Finanzvermögen auf ein neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro. Haupttriebfeder des Wachstums war dabei die ausgezeichnete Entwicklung der Aktienmärkte in Japan, den USA und Europa: Das in Form von Wertpapieren gehaltene Vermögen erzielte ein Plus von 16,5 Prozent – sogar mehr als in den Jahren unmittelbar vor Ausbruch der Finanzkrise. Dahinter steht aber nicht die plötzlich wiederentdeckte Liebe der Sparer für Aktien. Lediglich in den USA floss frisches Geld in nennenswerter Höhe in Aktien oder andere Wertpapiere, vor allem Europäer zogen hingegen weiter Geld ab.

Die Top 5 Länder nach Netto-Geldvermögen pro Kopf 1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

2. USA

Aussicht auf Manhatten bei Sonnenuntergang.

3. Belgien

Der leuchtend bunte Blütenteppich in Brüssel im Jahr 2012. 

4. Niederlande

Das Wahrzeichen Amsterdams: Tulpen und Fassaden alter Häuser.

5. Japan

Shinjuku ist eines von Tokios Geschäftsbezirken und berühmtes Unterhaltungsviertel.

Vom starken Wachstum des vergangenen Jahres konnten nicht alle Regionen im gleichen Ausmaß profitieren. In den aufstrebenden Volkswirtschaften, vor allem in Lateinamerika, verlangsamte sich das Vermögenswachstum als Folge der Turbulenzen an den dortigen Kapital- und Devisenmärkten. In Nordamerika (+11,7 Prozent), Japan (+6,1 Prozent) und auch Westeuropa (+5,2 Prozent) zog das Wachstum dagegen an. Allerdings fiel dabei Westeuropa im letzten Jahr sogar hinter Japan zurück: Die Region war 2013 globales Schlusslicht beim Wachstum, ihr Anteil am weltweiten Geldvermögen ging um 1,2 Prozentpunkte zurück. Auch in langfristiger Betrachtung droht Westeuropa den Anschluss zu verlieren, zumindest wenn die reale Entwicklung, also abzüglich der Inflationsrate, betrachtet wird: Das Vermögenswachstum pro Kopf reduziert sich dann auf 1 Prozent pro Jahr seit Ende 2000 – und fällt damit noch hinter Japan mit 1,3 Prozent zurück. „In einem Umfeld extrem niedriger Zinsen ist Deflation nicht die größte Sorge der Sparer“, sagte Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz. „Die niedrigen Preissteigerungsraten in Europa sind Ausdruck der notwendigen realwirtschaftlichen Anpassungen und stärken die Kaufkraft der Bürger. Sie rechtfertigen keine weiteren Lockerungsschritte der Geldpolitik.“

Tatsächlich hat die Politik der EZB bereits deutliche Auswirkungen auf die Haushalte im Euroraum. Die Niedrigzinsen verzögern nicht nur den langfristigen Vermögensaufbau, sondern haben auch unmittelbare Einkommenswirkungen, in Form entgangener Zinseinnahmen sowie reduzierter Zinszahlungen für Kredite. In hypothetischer Rechnung, die das durchschnittliche Zinsniveau der Jahre 2003 bis 2008 als Vergleichsmaßstab heranzieht, lassen sich diese Einkommenswirkungen beziffern. Für die deutschen Haushalte, die eine relativ geringe Verschuldung aufweisen, steht für die Jahre 2010 bis einschließlich 2014 ein dickes Minus unter dem Strich: auf knapp 23 Milliarden Euro oder etwa 280 Euro pro Kopf belaufen sich die „Zinsverluste“ in Summe. Die großen Gewinner sind dagegen vor allem die Südeuropäer, die sich in diesen fünf Jahren über „Zinsgewinne“ von insgesamt mehr als 1.000 Euro pro Kopf im Durchschnitt freuen konnten. „Diese Wirkungen der Geldpolitik sind nicht überraschend“, führte Heise aus. „Die Entlastung der Schuldner vor allem in Südeuropa ist durchaus gewollt. Man sollte jedoch auch nicht die Augen davor verschließen, dass diese Politik erhebliche Nebenwirkungen hat, vor allem auf deutsche Anleger und ihre Altersvorsorge.“

Deutschland wächst langsamer als der europäische Durchschnitt

In Deutschland wuchs das Brutto-Geldvermögen im vergangenen Jahr um 4 Prozent – langsamer als der europäische Durchschnitt. Seit 2007, dem letzten Vorkrisenjahr, summiert sich der Zuwachs auf 15,1 Prozent, was exakt dem europäischen Durchschnitt entspricht. Gleichzeitig sind die deutschen Sparer die einzigen, die in dieser Zeit ihre Sparanstrengungen gesteigert haben; in allen anderen europäischen Ländern ist dagegen die Geldvermögensbildung teils dramatisch eingebrochen. „Die Vermögensentwicklung in Deutschland ist im wahrsten Sinne des Wortes mittelmäßig“, kommentierte Heise. „Dabei sparen die Deutschen überdurchschnittlich viel. Aber kaum jemand bringt auch so viel Geld zur Bank wie wir, obwohl die Bankzinsen deutlich niedriger sind als im Rest Europas. Es scheint, als ob die deutschen Sparer immer noch im Krisenmodus verharren und Anlageentscheidungen eher vermeiden wollen. Abwarten heißt jedoch Geld zu verschenken. Sechs Jahre nach Lehman ist es höchste Zeit, wieder langfristig zu denken und zu investieren.“

2013 wuchsen weltweit nicht nur die Vermögen kräftig, sondern auch das Wachstum der Schulden (einschließlich Hypothekenschulden) zog wieder an. Mit 3,6 Prozent wurde der höchste Zuwachs seit Ausbruch der Krise erzielt. Dennoch sank die globale Schuldenstandsquote, d.h. das Verhältnis der privaten Verbindlichkeiten zur nominalen Wirtschaftsleistung, im vergangenen Jahr noch einmal leicht um einen halben Prozentpunkt auf 65,1 Prozent. Seit 2009 summiert sich der Rückgang auf insgesamt 6,4 Prozentpunkte. Dieses „Deleveraging“ geht jedoch allein auf die entwickelten Länder zurück, in erster Linie auf die USA, in denen die Quote in den letzten vier Jahren um 15,5 Prozentpunkte sank. In den aufstrebenden Ländern dagegen steigt die Schuldenlast, auch in Relation zur Wirtschaftsleistung, mehr oder weniger ungebremst weiter, vor allem in Asien (ex Japan): Im regionalen Durchschnitt ist die Schuldenstandsquote allein 2013 um 2,8 Prozentpunkte auf annähernd 40 Prozent geklettert. In einigen Ländern wie Südkorea oder Malaysia liegt die Schuldenquote dabei bereits weit über 80 Prozent – und damit über dem US-amerikanischen Niveau.

Vermögensverteilung: Westeuropa, Nordamerika, Ozeanien

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Für das globale Netto-Geldvermögen (Brutto-Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten) ergab sich daraus 2013 ein zweistelliges Plus von 12,4 Prozent. In der Rangliste der reichsten Länder (Netto-Geldvermögen pro Kopf, s. Tabelle) kam es vor allem zu wechselkursbedingten Verschiebungen, wie zum Beispiel Japans Abstieg um zwei Plätze. Nach wie vor steht aber die Schweiz mit deutlichem Abstand vor den USA an der Spitze. Deutschland tauschte dabei allerdings den Platz mit Österreich und steht jetzt im globalen Vergleich mit einem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen pro Kopf von 44.280 Euro Ende 2013 auf Platz 16. Insgesamt acht europäische Länder rangieren jedoch vor Deutschland, darunter auch Italien und Frankreich.

 

Die Verteilung der Vermögen unter der Lupe

 

In diesem Jahr nimmt die Allianz auch erstmals die Entwicklung der innerstaatlichen Vermögensverteilung mit Hilfe einer „Vermögensmatrix“ näher unter die Lupe. Die Ergebnisse entsprechen nicht unbedingt dem Bild einer stark zunehmenden Ungleichheit. Tatsächlich gibt es unter den betrachteten Ländern mehr Länder, in denen sich die Vermögensverteilung in der letzten Dekade kaum verändert oder sogar verbessert hat, vor allem unter den aufstrebenden Volkswirtschaften und hier insbesondere in Lateinamerika. In einigen großen Ländern wie Indien und Russland ist allerdings eine gegensätzliche Entwicklung zu beobachten – wie auch in den entwickelten Ländern: Hier hat sich die Vermögensverteilung in der Mehrzahl der betrachteten Länder eher verschlechtert, d.h. der Vermögensanteil der reichsten zehn Prozent ist noch einmal gestiegen. Nirgendwo ist diese Entwicklung markanter als in den USA. Doch auch einige europäische Länder (Frankreich, Schweiz, Irland oder Italien) mussten eine signifikante Zunahme der Ungleichheit hinnehmen. Ein krisenbedingt eher schwaches Vermögenswachstum scheint vor allem die kleinen und mittleren Vermögen in Mitleidenschaft zu ziehen. „Die politischen Implikationen sind klar: Wer für eine homogenere Verteilung der Vermögen eintritt, sollte nicht darauf zielen, durch Steuern und Abgaben das Wachstum der Vermögen zu begrenzen, sondern vielmehr alles daran setzen, die Vermögensentwicklung insgesamt zu fördern. Wachstum ist die beste Medizin für soziale Gerechtigkeit“, so Heise.

 

Die Untersuchung nach globalen Vermögensklassen bekräftigt dieses heterogene Bild.1 2013 lebten insgesamt 912 Millionen Menschen mit mittlerem Netto-Geldvermögen in den von uns untersuchten Ländern. Die Dynamik, mit der sich die globale Mittelschicht entwickelt, wird dabei vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg deutlich: Seit Jahrtausendbeginn hat sich die Bevölkerung, die im globalen Maßstab über ein mittleres Vermögen verfügt, in Lateinamerika verdoppelt, in Osteuropa beinahe verdreifacht und in Asien sogar versiebenfacht. Aber das rapide Wachstum der Mittelschicht ist nicht für alle eine Erfolgsgeschichte. Gerade in den Ländern, in denen die Verschuldung in den letzten Jahren enorm angestiegen ist und deren Geldvermögen in der Krise gelitten hat, gibt es heute weniger Menschen mit hohem Vermögen als noch zu Beginn des Jahrtausends. Insgesamt ist die „Vermögensoberklasse“ in den letzten Jahren um gut 65 Millionen Menschen geschrumpft. Die stärksten absoluten Verschiebungen in diese Richtung mussten dabei die USA, Japan, Frankreich und Italien verzeichnen – alles Länder, in denen auch die innerstaatliche Vermögensverteilung signifikant „ungleicher“ geworden ist.

 

Die Zahl der Mitglieder der unteren Vermögensklasse (durchschnittliches Netto-Geldvermögen pro Kopf von weniger als 5.300 Euro) ist mit rund 3,5 Milliarden Menschen in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Allerdings ist dies vor allem eine Folge des hohen Bevölkerungswachstums. Wird die Entwicklung um diesen natürlichen Anstieg „bereinigt“, wird deutlich, welch immense Aufstiegsgeschichte sich hinter diesen Zahlen verbirgt: Nahezu einer halben Milliarde Menschen ist es in den vergangenen 13 Jahren gelungen, in die globale Vermögensmittelklasse aufzusteigen. „Mehr als alles andere unterstreicht diese Zahl, dass im globalen Maßstab immer mehr Menschen am weltweiten Wohlstand partizipieren können. Von zunehmender Ungleichheit kann aus dieser globalen Perspektive keine Rede sein“, so Heise.

 

 

1Wie in den Vorjahren teilt der „Allianz Global Wealth Report“ die Vermögensbesitzer in drei globale Vermögensklassen auf. Die globale Vermögensmittelklasse umfasst dabei alle Personen mit einem Vermögen zwischen 5.300 und 31.800 Euro.

Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Netto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 146.540 6,2 #2 USA 119.570 14,2 #3 Belgien 78.300 4,6 #4 Niederlande 71.430 3,8 #5 Japan 71.190 7,6 #6 Schweden 70.080 12,8 #7 Taiwan 66.010 10,6 #8 Kanada 65.900 10,4 #9 Singapur 64.520 5,4 #10 Großbritannien 63.490 11,7 #11 Israel 55.840 8,8 #12 Australien 53.960 12,1 #13 Dänemark 53.380 6,6 #14 Italien 48.800 2,9 #15 Frankreich 46.020 6,0 #16 Deutschland 44.280 5,3 #17 Österreich 43.740 1,8 #18 Irland 34.300 10,8 #19 Portugal 22.480 8,6 #20 Spanien 21.990 22,6 Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Brutto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 220.030 4,2 #2 USA 150.780 11,0 #3 Niederlande 121.620 2,5 #4 Dänemark 118.290 2,7 #5 Schweden 108.780 9,5 #6 Australien 105.280 8,6 #7 Kanada 101.470 7,9 #8 Belgien 98.150 4,2 #9 Singapur 94.210 5,1 #10 Großbritannien 93.040 7,7 #11 Japan 92.150 6,1 #12 Norwegen 78.840 6,9 #13 Taiwan 76.350 9,8 #14 Irland 72.330 2,0 #15 Frankreich 68.890 4,0 #16 Israel 66.910 8,3 #17 Italien 63.900 1,9 #18 Deutschland 63.850 3,8 #19 Österreich 63.510 1,0 #20 Finnland 46.470 6,7   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Mehr auf allianz.com „Ein brillanter Investor!“ 27.09.2014 | Allianz SE

Erste Stimmen aus der Allianz zu Daniel Ivascyn (44), dem Nachfolger von Bill Gross (70).

Mehr dazu… Frauen in Führungspositionen bei der Allianz 01.10.2014 | Allianz SE

Allianz engagiert sich für Vielfalt und Karriereperspektiven für Frauen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, den Anteil von Frauen im Talent-Pool für Top Management Positionen bis 2015 auf 30 Prozent zu steigern. In den nachfolgenden Interviews geben weibliche Führungskräfte aus der Allianz Gruppe einen kurzen Einblick in ihre Erfahrungen.

Mehr dazu… Allianz und BMW Group setzen die Zusammenarbeit auf globaler Ebene fort 01.10.2014 | Allianz Global Automotive

Die Allianz SE und die BMW AG verlängern ihre Zusammenarbeit auf globaler Ebene für weitere fünf Jahre. Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen, Michael Diekmann und Dr. Norbert Reithofer, unterzeichneten am 3. September in München eine entsprechende Absichtserklärung zur Verlängerung der globalen Partnerschaft, welche ursprünglich 2009 gestartet wurde.

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Pressemitteilung Allianz (Allianz SE
München, 23.09.2014 )

Plötzlich schwer krank: Wie sich Freiberufler vor dem finanziellen Ruin schützen

Plötzlich schwer krank: Wie sich Freiberufler vor dem finanziellen Ruin schützen Bad Homburg, 16. September 2014. Wenn Selbstständige, wie etwa Ärzte und Architekten plötzlich krank werden, steht der Betrieb in der Zeit meist still. Die gleichbleibend hohen Fixkosten durch Miete, Personalkosten und Leasingraten bedrohen häufig die wirtschaftliche Grundlage. Gegen das Risiko des eigenen Ausfalls können sich Freiberufler mit Betriebsunterbrechungsversicherungen schützen, die viele laufende Kosten decken und den entgangenen Gewinn ersetzen. Die „Basler ExistenzSicherung“ der Basler Versicherungen bietet neben einem Rund-um-Schutz auch zwei auf dem deutschen Markt einzigartige Merkmale: Eine Burn-out-Klausel sowie eine Sofortzahlung bei plötzlicher Arbeitsunfähigkeit in Höhe von fünf Prozent der Versicherungssumme.

Die Basler Versicherungen reagieren mit der Burn-out-Klausel auf ein immer häufiger auftretendes Krankheitsbild bei Selbstständigen. „Psychische Erkrankungen sind heute für 12,9 Prozent der Ausfallzeiten von Berufstätigen die Ursache. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2000 mehr als verdoppelt – damals waren es lediglich 5,3 Prozent“, erklärt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt der Basler Versicherungen.

Beispiel Anwälte: Wenn der Kanzleibetreiber unvermittelt und gravierend erkrankt, führt das in der Regel schnell zum Betriebsstillstand und damit zum vollständigen Verlust der Erlöse. Beispiel Zahnärzte: Bei dieser Berufsgruppe sinkt der Jahresgewinn durch eine vierwöchige Erkrankung um durchschnittlich 40 Prozent. Problematisch sind dabei auch die langen Karenzfristen der Krankentagegeldversicherung und deren niedrige Tagessätze. Ein Beinbruch etwa und die damit verbundene Ausfallzeit stellt somit ein hohes Risiko dar.

Beispiel Apotheker: Laut dem deutschen Gesetz muss während den Öffnungszeiten einer Apotheke immer ein Apotheker anwesend sein. Fällt dieser krankheitsbedingt aus und wird auf die Schnelle keine Vertretung gefunden, muss die Apotheke geschlossen bleiben.

Beispiel Architekt: Nach der Besprechung auf der Baustelle bricht sich der Architekt kompliziert das Bein und fällt dadurch länger aus. Da die Fixkosten für sein Büro und Angestellte weiterlaufen, ohne dass er seine Arbeitsleistung erbringen bzw. neue Aufträge akquirieren kann, macht sein Betrieb in kurzer Zeit Verluste.

Auslöser für die finanzielle Krise sind meistens die Fixkosten. Bei Dentisten liegt ihr Anteil bei etwa 50 Prozent – das sind im Durchschnitt etwa 10.000 Euro im Monat. Für eine Facharztpraxis mit modernen Diagnosegeräten, wie 3D-Röntgen-Systemen oder hoch-automatisierte Behandlungsstühle, können die monatlichen Fixkosten aufgrund hoher Leasingraten schnell im fünfstelligen Euro-Bereich liegen.

Die Basler Versicherungen nehmen sich dieser Problematik an. Die Police „ExistenzSicherung“ leistet für Freiberufler wie Handwerker, Ärzte oder Architekten nach Ablauf der Karenzzeit bis zu zwölf Monate für jeden Ausfalltag 1/250 der vereinbarten Versicherungssumme, um die weiterlaufenden Kosten und den entgangenen Betriebsgewinn zu decken. Die Höhe der Versicherungssumme orientiert sich dabei am Betriebsgewinn und den Fixkosten. Bei einer Versicherungssumme von 250.000 Euro bedeutet eine Tageshöchstentschädigung von 1/250 einen Tagessatz von 1.000 Euro.

Überdies zahlen die Basler Versicherungen bei plötzlicher Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Herzinfarkt, Schlaganfall, Burn-out oder Unfällen mit schweren Mehrfachverletzungen sofort fünf Prozent der vereinbarten Versicherungssumme als Einmalzahlung. Daran schließen sich, nach Ablauf der vereinbarten Karenzzeit, die regelmäßigen Zahlungen an. Auch eine eingeschränkte Arbeitsunfähigkeit ist mitversichert. Das heißt: Wer vierzehn Tage vollständig arbeitsunfähig war und anschließend seine Tätigkeit zu höchstens 50 Prozent wieder ausüben kann, profitiert von bis zu sechs weiteren Wochen Versicherungsschutz. Somit können Genesende ohne schlechtes Gewissen und finanziellen Druck langsam wieder einsteigen. Zusätzlich wird ein kostenfreier Rehabilitationsmanager gestellt, der den Patienten von der Diagnose bis zur Nachsorge berät und begleitet.
 

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.
 

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler Bad Homburg, 30. September 2014. Die besten Vertriebschancen für Unfallversicherungen bieten sich Versicherungsmaklern bei den 18- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe wechseln viele junge Menschen aus der Familienversicherung in eine eigenständige Absicherung. Zudem setzen sich junge Menschen häufiger Risiken aus, etwa im Straßenverkehr, beim Sport und bei anderen Freizeitaktivitäten. So ist ihr Anteil an den Verunglückten im Straßenverkehr mit 18,6 Prozent überdurchschnittlich hoch. Auf der anderen Seite sind sich viele jungen Menschen der Risiken durchaus bewusst und haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Für die Gruppe der 14- bis 24-Jährigen steht Sicherheit weit oben. Gefragt, was die wichtigsten Aspekte des Lebens sind, rangiert Sicherheit mit 90 Prozent an zweiter Stelle. Noch wichtiger ist ihnen nur „Spaß und Freude“ mit 98 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier folgen die „Aufgeschlossenheit für neue Entwicklungen“ mit 86 Prozent und der Wunsch nach „Selbstverwirklichung“ mit 84 Prozent.

Gerade bei den 18- bis 24-Jährigen gibt es daher für den Vertrieb gute Beratungsansätze. Die jungen Leute lernen, Verantwortung zu übernehmen und suchen nach einer Klammer für die sich teils widersprechenden Bedürfnisse „Spaß“ und „Sicherheit“. Die Lösung sollte eine Absicherung für den Unglücksfall sein. Jedoch ist diese Altersgruppe auch sehr preissensibel. „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für jungen Menschen heißt bei uns daher: ein umfassender Unfallschutz zu fairen Prämien – keine reine Basisabsicherung. Dies bestätigt uns Franke und Bornberg mit der Bestnote FFF“, sagt Thilo Hahn, Leiter der Unfallsparte der Basler Versicherungen.

Mit Extras, die jungen Menschen entgegenkommen, können Anbieter dem Vertrieb weitere Argumente liefern. Die Police der Basler enthält beispielsweise eine Sportgeräteklausel. Im Falle eines Unfalls erhält der Versicherte dadurch den Zeitwert von beschädigten oder abhandengekommenen Sportgeräten, wie Fahrrad, Ski, Tauchausrüstung oder Snowboard. Zudem bekommt er eine höhere Leistung, wenn beim Unfall ein Helm getragen wurde.

Längst nicht jeder Deutsche ist von einer Unfallversicherung überzeugt: 31 Prozent der Bundesbürger lehnen es ab, eine derartige Police abzuschließen, so ein weiteres Ergebnis der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“. Die Nicht-Versicherten nennen als Grund am häufigsten einen risikoarmen Alltag (74 Prozent). Als riskant werden jedoch häufig allein hochriskante Sportarten und Freizeitbeschäftigungen eingestuft. Die meisten Unfälle treten jedoch in alltäglichen Situationen im Haushalt oder bei Massensportarten wie Fußball oder beim Fahrradfahren auf. Als weitere Gründe wurden genannt: unstimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis (67 Prozent) und Unsicherheit darüber, ob sie überhaupt eine Absicherung benötigen (65 Prozent).

Hintergrundinformationen

Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf

Aachen, 05. September 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf TV-Werbung startet am 8. September 2014

Aachen – Die AachenMünchener setzt ihre erfolgreiche Werbekampagne „Mit Geld spielt man nicht“ fort. Ab dem 8. September 2014 wird ein neuer Spot mit dem beliebten Schauspieler Mario Adorf im deutschen Werbefernsehen sowie im Internet ausgestrahlt.

Mario Adorf steht für die aktuelle AachenMünchener-Kampagne bereits zum zweiten Mal vor der Kamera. Im Vorjahr war er in einem Western-Spot zu sehen. Die Story des neuen Spots spielt erneut an einem Film-Set. Diesmal schlüpft Mario Adorf in die Rolle eines Mannes, der von Gangstern gekidnappt wurde und sich auf spektakuläre Art und Weise aus den Fängen der Bösewichter befreit.

Unter dem Motto „Mit Geld spielt man nicht“ wirbt die AachenMünchener seit 2010. Der Kampagnenslogan veranschaulicht eingängig, wofür die AachenMünchener traditionell steht: Solidität, ausgezeichnete Finanzkraft und eine auf Langfristigkeit und Sicherheit ausgerichtete Kapitalanlagepolitik.

„Wir legen das Geld unserer Kunden langfristig und sicherheitsorientiert an“, sagt Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener. „Das ist unser einfaches Prinzip. Mit Geld spielt man nicht ist aber nicht nur Werbung, sondern gleichzeitig unser Leitspruch und unsere Verpflichtung. Wir gehen gewissenhaft mit dem uns anvertrauten Geld unserer Kunden um – und das seit annähernd 190 Jahren.“

Mario Adorf hat mit seinem langjährigen Engagement für die AachenMünchener einen großen Anteil daran, dass der Versicherer in Deutschland zu den bekanntesten Branchenmarken zählt. Der beliebte Schauspieler hat in seiner fast 60-jährigen Karriere in mehr als 200 Film- und Fernsehrollen gespielt. „Ich bin mit der AachenMünchener seit vielen Jahren verbunden und freue mich, dass wir jetzt einen weiteren Spot gemeinsam präsentieren“, sagt Mario Adorf, der an der Konzeption der Filme maßgeblich beteiligt war.

Das aktuelle Kampagnenkonzept stammt von der Werbeagentur HAVAS in Düsseldorf. Der Werbespot wurde gemeinsam mit dem Westernspot im August 2013 produziert. Er ist – wie schon die früheren „Mit Geld spielt man nicht“-Spots der AachenMünchener – von MARKENFILM (Hamburg) unter der Regie von Marc Schölermann in Szene gesetzt worden. Die betreuende Mediaagentur ist ZENITH in Düsseldorf.

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

KontaktAachenMünchener Lebensversicherung AG
AachenMünchener Versicherung AG

Jörg Linder
AachenMünchener-Platz 1
52064 Aachen

Telefon: +49 (0) 241 456-5664
Fax: +49 (0) 241 456-5514
E-Mail: medien@amv.de
http://www.amv.de

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 05. September 2014)

Postbank Studie: Große Erbschaften bescheren dem Fiskus steigendes Steueraufkommen

Die Erbschaftswelle in Deutschland rollt – nie zuvor wurde so viel vererbt. Die vorangegangene Generation hat Vermögen angehäuft, nun profitieren die Kinder. Und der Staat verdient fleißig mit. Die Einnahmen aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer sind in den vergangenen 20 Jahren schneller gewachsen, als das Vermögen der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Postbank. So stieg von 1993 bis 2013 das Gesamtvermögen der privaten Haushalte um gut 100 Prozent auf über 12 Billionen Euro. Das Volumen der gezahlten Erbschafts- und Schenkungssteuern vergrößerte sich allerdings im gleichen Zeitraum um fast 200 Prozent. Lagen die Einnahmen des Staates 1993 hier noch bei 1,56 Milliarden Euro, so waren es 2013 mit 4,63 Milliarden Euro bereits dreimal so viel.

Auf den ersten Blick erscheinen diese Steuereinnahmen verglichen mit der Höhe des deutschen Gesamtvermögens gering. Grund ist, dass nicht für jede Erbschaft oder Schenkung auch wirklich Steuern anfallen. Oft kann der Fiskus die Erben nämlich erst gar nicht zur Kasse bitten, weil  Freibeträge ausgeschöpft werden. So dürfen Ehepartner beispielsweise bis zu 500.000 Euro steuerfrei erben und Kinder bis zu 400.000 Euro. Für Enkelkinder beträgt der Freibetrag immerhin noch 200.000 Euro.

Der Grund für den prozentual hohen Anstieg der Steuereinnahmen liegt also weniger in der Menge, als vielmehr in der Höhe der Erbschaften und Schenkungen. Eine repräsentative Umfrage der Postbank hat ergeben, dass aktuell mehr als jeder vierte angehende Erbe ein Vermächtnis im Wert von über 100.000 Euro erwartet. Denn häufig ist im Erbe ein Haus oder eine Eigentumswohnung enthalten. Die Deutschen haben die Vorteile der „Rente aus Stein“ erkannt und setzen gerade in Krisenzeiten bei ihrer privaten Altersvorsorge auf Immobilien, die dann den Wert der Erbschaft entsprechend erhöhen. So werden die geltenden Freibeträge immer häufiger überschritten und beim Fiskus lässt die anfallende Erbschaftssteuer die Kassen klingeln.

Pressemitteilung Postbank (04.09.2014)