Monatsarchiv: August 2014

Berufsstart mit besten Übernahmechancen: Continentale Versicherungsverbund freut sich über 73 neue Azubis in 2014

Berufsstart mit besten Übernahmechancen: Continentale Versicherungsverbund freut sich über 73 neue Azubis in 2014

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 12.08.2014

Zu dieser Meldung Pressekontakt Für weitere Informationen und zusätzliches Material wenden Sie sich bitte direkt an unsere Pressestelle.   Diese Pressemitteilung als Datei:  Pressemitteilung als RTF (42.9 KB)

Dortmund Ermutigende Worte zum Ausbildungsstart: „Wenn Sie wollen, haben Sie eine lange Zeit im Continentale Versicherungsverbund vor sich“, versprachen Personalvorstand Dr. Gerhard Schmitz und Personalleiter Volker Hempel 23 jungen Frauen und Männern bei der offiziellen Begrüßung der neuen Auszubildenden am Direktionsstandort Dortmund. Denn nach wie vor bildet die Continentale bedarfsgerecht aus, die Übernahmequote liegt seit vielen Jahren bei bis zu 95 Prozent. „Sie haben also beste Chancen, Ihren Berufsweg mit und bei uns zu gestalten“, so Dr. Schmitz, der sich vom Nachwuchs vor allem eines wünschte: „Bitte achten Sie von Beginn an auf ein gutes Miteinander – denn Rendite und Wirtschaftlichkeit sind nicht alles, was ein Unternehmen ausmacht. Menschlichkeit und Werte wie Vertrauen und Verlässlichkeit sind uns als Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit mindestens ebenso wichtig.“

19 Berufsstarter allein in Dortmund

Insgesamt werden in diesem Jahr voraussichtlich 55 junge Menschen ihre Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Continentale Versicherungsverbund beginnen. 18 Nachwuchskräfte nehmen mit dem Verbund als Partner ihr Studium auf und streben einen Bachelorabschluss an. Am Direktionsstandort Dortmund haben sich 19 junge Frauen und Männer für einen Berufsstart mit und bei der Continentale entschieden.

Dr. Gerhard Schmitz (2.v.r), Personalvorstand im Continentale Versicherungsverbund, mit den jungen Frauen und Männern, die jetzt an den Standorten Dortmund, Düsseldorf und Köln ihre Ausbildung begonnen haben.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 12.08.2014 )

Central bietet Ärzten und Zahnärzten leistungsstarken Versicherungsschutz

Köln, 14. August 2014 | Central

Neuer Tarif „central.privatpromed“ Central bietet Ärzten und Zahnärzten leistungsstarken Versicherungsschutz Die Central hat ein neues Produkt speziell für Ärzte und Zahnärzte entwickelt Der Tarif bietet hochwertige Leistungen zu einem attraktiven Preis

Köln – Die Central Krankenversicherung AG erweitert ihr Angebot um ein neues Vollversicherungsprodukt speziell für Ärzte und Zahnärzte: den central.privatpromed. Der neue Tarif zeichnet sich durch ein hochwertiges Leistungsniveau aus. Er bietet beispielsweise einen offenen Hilfsmittelkatalog, erstattet chefärztliche Leistungen über die Höchstsätze der Gebührenordnung oder übernimmt bis zu 90% der Aufwendungen für Zahnersatz. Dabei können Ärzte und Zahnärzte zwischen zwei Selbstbeteiligungsstufen wählen. Der central.privatpromed1 sieht für alle Leistungsbereiche eine Selbstbeteiligung von 750 Euro vor. Bei dem central.privatpromed2 beträgt die Selbstbeteiligung 3.000 Euro, sie findet jedoch bei medizinisch notwendigen stationären Krankenhausaufenthalten keine Anwendung.

Hochwertiger Tarif zu günstigen Konditionen
Für Mediziner bietet der central.privatpromed einen leistungsstarken Versicherungsschutz zu einem attraktiven Preis: „Ärzte und Zahnärzte sind vom Fach und deshalb selbstverständlich sehr anspruchsvoll, wenn es um ihre Gesundheit geht. Sie nehmen jedoch in der Regel aufgrund ihrer eigenen medizinischen Kenntnisse weniger Leistungen in Anspruch. Deshalb können wir ihnen diesen leistungsstarken Tarif besonders günstig anbieten“, erklärt Heinz Teuscher, Vorstandsvorsitzender der Central. Medizinern in der Ausbildung bietet die Central mit dem Tarif central.privatproA eine kostengünstige Absicherung während des Studiums. Anschließend kann der Versicherungsschutz im central.privatpromed fortgeführt werden.

Weitere Informationen zum „central.privatpromed“ finden Sie unter http://www.central.de/online/portal/ceninternet/content/139788/148842.

CENTRAL KRANKENVERSICHUNG AG
Die Central ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe. Als einer der führenden privaten Krankenversicherer in Deutschland bietet die Central passgenaue Krankenversicherungen – als Vollversicherung sowie als Zusatzversicherung ergänzend zu den Leistungen der Krankenkassen.

KontaktCentral Krankenversicherung AG
Ronald Voigt
Unternehmenskommunikation
Hansaring 40-50
50670 Köln

Telefon: +49 (0) 221 1636-2963
Fax: +49 (0) 221 1636-752468
E-Mail: presse@central.de
http://www.central.de

<< zurück

Pressemitteilung Generali (Köln, 14. August 2014)

Ogilvy & Mather globale Leadagentur der Allianz

Engere Verbindung traditioneller und neuer Medien angestrebt Erfolgreiche Zusammenarbeit mit WPP wird fortgesetzt Mediacom bleibt globaler Medienagenturpartner

 

Allianz SE
München, 11.08.2014

„Im Pitchprozess haben wir einen Partner gesucht, der die aktuellen Herausforderungen kennt und uns dabei begleiten wird, die Position als einer der weltweit führenden Finanzdienstleister zu stärken“, sagt Joseph K. Gross, Leiter von Group Market Management bei der Allianz SE.

Ogilvy übernimmt die Verantwortung als globale Markenkommunikationsagentur für die Allianz Gruppe. Die zum Netzwerk von WPP gehörende Agentur hat sich in einer Ausschreibung durchgesetzt. Der bestehende Etathalter Mediacom wird weiterhin als globale Mediaagentur tätig sein. Ogilvy deckt künftig alle Bereiche der Strategie der Markenkommunikation bis zur Umsetzung ab. Der Etat wird von Düsseldorf aus betreut und in den Kernmärkten von regionalen Teams und lokalen Agenturniederlassungen unterstützt. Die Partnerschaft wurde für drei Jahre abgeschlossen und beginnt im Oktober 2014.

 

„Auch im Finanzdienstleistungssektor entwickeln sich Verbraucherverhalten und Technologien schneller und weniger vorhersehbar als je zuvor“, sagt Joseph K. Gross, Leiter von Group Market Management bei der Allianz SE. „Im Pitchprozess haben wir deshalb einen Partner gesucht, der die aktuellen Herausforderungen kennt und uns dabei begleiten wird, die Position als einer der weltweit führenden Finanzdienstleister zu stärken.“

 

Und Christian Deuringer, Leiter des globalen Markenmanagements der Allianz SE, sagt: „In den vergangenen fünf Jahren wurde die Marke Allianz zu einer der stärksten globalen Marken. Ogilvy wird die bestehende ONE-Kommunikationsstrategie der Allianz weiterentwickeln.“ Mit der Wahl von Ogilvy und der Bestätigung von Mediacom bleibt die Allianz zudem auch künftig dem WPP-Netzwerk treu.

 

Sowohl das globale als auch das lokale Markengeschäft der Allianz Gruppe waren Teil der Ausschreibung. Um die globalen wie auch die länderspezifischen Interessen des Finanzdienstleistungssektors gleichermaßen zu repräsentieren, wurde der Ausschreibungsprozess von der Allianz SE zusammen mit Allianz Deutschland, Allianz Italien, Allianz Frankreich und Allianz Global Investors durchgeführt. „In Deutschland ist unser Ziel, eine noch engere und bessere Integration der traditionellen und neuen Medien zu schaffen“, sagt Thomas Lukowsky, Leiter Kundenkommunikation beim Marktmanagement der Allianz Deutschland. „Besonderen Fokus legen wir auf die Einbeziehung der unterschiedlichen Social Media Plattformen.“

 

Thomas Strerath, CEO von Ogilvy & Mather, sagt über die zukünftige Zusammenarbeit mit der Allianz Gruppe: „Wir sind stolz, dass eine Triple-A Marke uns als Partner ausgewählt hat.Der Auswahlprozess hat gezeigt, dass die Allianz die Veränderung des Kundenverhaltens in einer digitalisierten Welt versteht und sich der Herausforderung stellt, diesen Markt zu durchdringen.“

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Silke Bonarius
Allianz SE
Tel.: +49.89.3800-17790
E-Mail senden

Châu-Báu Tang-Rupp
Allianz Deutschland AG
Tel.: +49.89.3800-12944
E-Mail senden

  Mehr auf allianz.com „Nicht die Regeln sind das Problem“ 13.08.2014 | Allianz SE

Im Rahmen der Vigoni Lecture erklärt Bundesfinanzminister Schäuble im Berliner Allianz Forum, wie Europa „in gute Verfassung kommt“.

Mehr dazu… Der perfekte Saisonauftakt! 12.08.2014 | Allianz SE

Bald ist es endlich wieder soweit – Bundesliga-Anpfiff! Die Infografik der Allianz Arena zeigt das Team hinter dem Team. 

Mehr dazu… Allianz trauert um Gerhard Rupprecht 11.08.2014 | Allianz SE

Gerhard Rupprecht ist Ende vergangener Woche beim Bergsteigen in den Alpen tödlich verunglückt. Rupprecht wurde 65 Jahre alt. Die Allianz Gruppe trauert um eine herausragende Persönlichkeit.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 11.08.2014 )

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src=“//platform.twitter.com/widgets.js“;fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document,“script“,“twitter-wjs“);

Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Youngsters: Raus aus den Schulden

Jeder vierte junge Deutsche hat sich laut einer Postbank Umfrage schon einmal mit seinen Ausgaben übernommen. Mit diesen Strategien lassen sich teure Schulden in Zukunft vermeiden und vorhandene abbauen.

Wer trotz leerer Taschen munter weitershoppt, dem droht die Schuldenfalle
Bild Nr. 1264, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 192 KB)

Das neueste Smartphone, teure Markenklamotten und dazu die hippe Armbanduhr: Immer mehr junge Menschen kaufen auf Pump und häufen einen ansehnlichen Schuldenberg an. 26 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben schon einmal über ihre Verhältnisse gelebt, so eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank. Von allen Deutschen ist nur jeder Fünfte (20 Prozent) bereits einmal in eine finanzielle Schieflage geraten, in der Generation 60 plus sogar nur jeder Achte (zwölf Prozent). „Gerade bei dem Schritt in die Eigenständigkeit und der Gründung eines Haushalts besteht die Gefahr, die eigenen finanziellen Möglichkeiten falsch einzuschätzen“, sagt Heiko Thunig von der Postbank. Problematisch wird es beispielsweise, wenn neben dem Kredit für die Einrichtung der ersten Wohnung noch ein teurer Handyvertrag und die Null-Prozent-Finanzierung für den Flachbildfernseher laufen. „Kommen dann unvorhergesehene Ausgaben hinzu oder brechen Einnahmen weg, können Kredite und Verträge unter Umständen nicht mehr bezahlt werden“, so Heiko Thunig.

Einen Kuckuck will niemand an seinem Hab und Gut sehen
Bild Nr. 1265, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 166 KB) Finanz-Check

Wichtig ist es, immer den Überblick über seine Einnahmen, Ausgaben und auch Schulden zu behalten. Dabei hilft das klassische Haushaltsbuch, in das alle festen und veränderlichen Posten penibel eingetragen werden. Die Ausgabenseite sollte einer genauen Prüfung unterzogen werden: Welche Kosten sind überflüssig? In welchen Bereichen kann ich mich einschränken? Sechs Prozent der 18- bis 29-Jährigen nehmen jeden Monat den Dispokredit auf ihrem Girokonto in Anspruch. Unter allen Befragten sind es nur vier Prozent. Ein Dispositionskredit ist unbürokratisch und sofort verfügbar – eine gute Lösung, um kurzzeitige finanzielle Engpässe zu überbrücken. Größere, planbare Anschaffungen sollten aber besser mit einem günstigeren Ratenkredit bezahlt werden. Um zu beurteilen, ob man sich einen Kredit leisten kann und wie hoch dieser ausfallen darf, sollte man die Haushaltsplanung heranziehen. Als Faustregel gilt, nicht mehr als 15 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für Kreditraten auszugeben. Und Vorsicht: „Finger weg von windigen Angeboten, die Kredite ohne Schufa-Abfrage versprechen“, warnt der Postbank Experte. „Die Zinsen sind in der Regel deutlich höher als bei einem seriösen Kredit. Zudem kann eine negative Schufa-Auskunft den Verbraucher vor einer Überschuldung schützen.“ Kommt es zu Zahlungsproblemen bei den Kreditraten, sollte man zügig das Gespräch mit seiner Bank suchen. „Je früher diese Probleme angesprochen werden, desto größer ist die Chance, dass Kunde und Bank gemeinsam eine Lösung finden“, sagt Heiko Thunig. Flattern Mahnungen, Mahn- und Vollstreckungsbescheide ins Haus, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich mit einer Schuldnerberatung in Verbindung zu setzen. Adressen und Informationen finden Interessierte unter: www.meine-schulden.de.

Pressemitteilung Postbank (13.08.2014)

Allianz trauert um Gerhard Rupprecht

Gerhard Rupprecht ist Ende vergangener Woche beim Bergsteigen in den Alpen tödlich verunglückt. Rupprecht wurde 65 Jahre alt. Die Allianz Gruppe trauert um eine herausragende Persönlichkeit.

 

Allianz SE
München, 11.08.2014

Bevor er 2011 in den Ruhestand ging, war der promovierte Diplom-Mathematiker ab 2006 in München Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. Dem Vorstand der Allianz SE gehörte er seit 1991 an, als er den Vorstandsvorsitz der Allianz Lebensversicherung in Stuttgart übernahm.

 

„Alle Allianzer in und außerhalb Deutschlands, und in ganz besonderer Weise die Mitarbeiter und Führungskräfte der Allianz Lebensversicherung sind tief bestürzt über den Unfall von Herrn Dr. Rupprecht“, sagt Michael Diekmann, Vorstandschef der Allianz SE. „Wir trauern um einen großartigen Kollegen, einen leidenschaftlichen Mathematiker und einen humorvollen Menschen, dem die Allianz sehr viel zu verdanken hat.“

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Hermann-Josef Knipper
Allianz Deutschland AG
Tel.: +49.89.3800-18166
E-Mail senden

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 11.08.2014 )

„Nicht die Regeln sind das Problem“

Im Rahmen der Vigoni Lecture erklärt Bundesfinanzminister Schäuble im Berliner Allianz Forum, wie Europa „in gute Verfassung kommt“.

 

Allianz SE
München, 13.08.2014

In Bezug auf die erforderliche Konsolidierung stellt sich Schäuble einen „Europäischen Haushaltskommissar“ vor, „der nationale Haushalte zurückweisen kann, wenn sie den gemeinsam vereinbarten Regeln nicht entsprechen.“

Eine gemeinsame Armee für Europa und eine gemeinsame Haushaltspolitik? Das klingt nach einer stark futuristischen Vorstellung von Europa im Vergleich zu dem, was wir heute vorfinden. Die Forderung ist alt, sie stammt aus den Zeiten des Wiener Kongresses vor ziemlich genau 200 Jahren. In seiner Rede „Eine Union für das 21. Jahrhundert. Wie Europa in gute Verfassung kommt“ nutzte Schäuble diese historische Forderung, um zu verdeutlichen, dass wir heute immer noch dabei sind, die entscheidende Frage zu beantworten: „Welches Europa wollen wir?“

 

Ein starkes Europa

 

Aus Schäubles Sicht brauchen wir ein starkes Europa, das sich auf die großen Themen konzentriert. Hierzu gehören die Sicherstellung eines fairen und offenen Binnenmarktes, die Regulierung der Finanzmärkte, sowie eine einheitliche Außen- und Sicherheitspolitik. Die Stärkung Europas bedeutet aber auch, dass in Europa sparsamer mit dem Geld umgegangen wird, damit das Vertrauen in Europa erhalten bleibt. In Deutschland nenne man das „Wachstumsfreundliche Konsolidierung“, durch welche die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessert und Haushaltsdefizite verringert werden.

 

Wenn Politik auf europäischer Ebene funktionieren solle, müssten Beschlüsse besser umgesetzt werden, fordert Schäuble und setzt nach: „Nicht die Regeln sind das Problem in Europa, sondern dass sich zu viele zu oft nicht an sie halten.“ Doch dafür fehle dem Staatenbund eine starke Exekutive, die von den Bürgern Europas legitimiert sei. In Bezug auf die erforderliche Konsolidierung stellt sich Schäuble einen „Europäischen Haushaltskommissar“ vor, „der nationale Haushalte zurückweisen kann, wenn sie den gemeinsam vereinbarten Regeln nicht entsprechen.“ Dies stelle kein Eingreifen in die nationale Souveränität dar, weil es den Mitgliedsstaaten natürlich weiterhin überlassen bliebe zu entscheiden, wie sichergestellt wird, dass die Regeln eingehalten werden.

 

Der Italienische Ministerpräsident Renzi habe für Italien einen vielversprechenden Schritt in die richtige Richtung gemacht. Laut Schäuble habe Renzi eine ambitionierte Reformagenda für wichtige Strukturreformen entwickelt. Diese hatte Renzi vor den Wahlen zum Europäischen Parlament der Öffentlichkeit vorgelegt und seine Partei wurde damit von den italienischen Bürgern gewählt. Das zeigt: Die Bürger wollen Reformen, damit Europa eine starke Gemeinschaft bleibt. Eine verlässliche Haushaltspolitik im Sinne des Stabilitäts- und Wachstumspaktes seien für das Gelingen der Strukturreformen unumgänglich, so Schäuble.

 

Mehr Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland

 

Nicht nur für Italien brauche es ambitionierte Reformagenden, erklärte Oliver Bäte, Vorstandsmitglied der Allianz vorab schon in seiner Einführungsrede und fordert: „Deutschland kann sich hier keinesfalls zurücklehnen.“ Vielmehr könnten beide Länder voneinander lernen und sollten zusammenarbeiten. Dies verdeutlichte Bäte an verschiedenen Beispielen wie der Staatsverschuldung, den Erwerbs- und Arbeitslosenquoten, der Bildungspolitik und dem „Ease of Doing Business Index“ der Weltbank. Letzterer drückt aus, wie einfach es ist, in einem Land Geschäfte zu betreiben. Beurteilt werden hier zum Beispiel wie einfach Unternehmen gegründet werden können, das Steuersystem und der Investorenschutz. Deutschland liegt mit Platz 21 nur im oberen Mittelfeld, legt Bäte in seiner Rede dar und fordert, dass hier noch viel zu verbessern ist.

 

Villa Vigoni:

Die Villa Vigoni ist eine historische Villa oberhalb des Comer Sees. Der zugehörige Verein versteht sich als „deutsch-italienisches Zentrum für europäische Exzellenz“ und fördert die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Botschafter a.D. Michael H. Gerts ist der deutsche Präsident des Vereins Villa Vigoni. Er führte im Rahmen der Vigoni Lecture in Berlin die Moderation.

  Weitere Informationen Villa Vigoni Ease of Doing Business   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Nicolai Tewes
Allianz SE
Tel. +49.89.3800-4511
E-Mail senden

  Mehr auf allianz.com „Nicht die Regeln sind das Problem“ 13.08.2014 | Allianz SE

Im Rahmen der Vigoni Lecture erklärt Bundesfinanzminister Schäuble im Berliner Allianz Forum, wie Europa „in gute Verfassung kommt“.

Mehr dazu… Der perfekte Saisonauftakt! 12.08.2014 | Allianz SE

Bald ist es endlich wieder soweit – Bundesliga-Anpfiff! Die Infografik der Allianz Arena zeigt das Team hinter dem Team. 

Mehr dazu… Allianz trauert um Gerhard Rupprecht 11.08.2014 | Allianz SE

Gerhard Rupprecht ist Ende vergangener Woche beim Bergsteigen in den Alpen tödlich verunglückt. Rupprecht wurde 65 Jahre alt. Die Allianz Gruppe trauert um eine herausragende Persönlichkeit.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz (Allianz SE
München, 13.08.2014 )

Gute Unternehmensführung für eine nachhaltige Performance

Während Aktionäre mit Blick auf anstehende Dividendenzahlungen die Hauptversammlungssaison freudig erwarten, müssen sie sich gleichzeitig Gedanken darüber machen, wie sie zu den einzelnen Anträgen der anstehenden Hauptversammlungen (HVs) abstimmen wollen. Das Interview mit David Diamond, Global Co-Head of ESG bei Allianz Global Investors, gibt Einblick, wie professionelle Investoren mit dem Thema umgehen.

 

Allianz SE
München, 08.08.2014

David Diamond, Global Co-Head of ESG bei Allianz Global Investor

Die Fonds Ihres Hauses sind in einer Vielzahl von Aktien aus unterschiedlichen Ländern investiert. Wie halten Sie es mit der Abstimmung auf Hauptversammlungen und behalten dabei den Überblick?

 

David Diamond: Als langfristig orientierter und aktiver Investmentmanager messen wir den Abstimmungen auf den Aktionärsversammlungen größte Bedeutung bei. Es gibt eine wichtige Verbindung zwischen guter Unternehmensführung und nachhaltiger Performance. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass wir 2013 mit den Investmenteinheiten der Allianz Global Investors einen übergeordneten Allgemeinrahmen für die Abstimmung auf Hauptversammlungen geschaffen haben, der im besten Sinne unserer Kunden ist. 

 

 

Sie entscheiden also zentral, wie Sie zu jedem einzelnen Tagesordnungspunkt abstimmen?

 

Nein, es ist wichtig zwischen den Richtlinien und der Entscheidung hinsichtlich einer konkreten Abstimmung zu unterscheiden. Auf globaler Ebene haben wir den eben erwähnten allgemeinen Rahmen, der eine Reihe abstrakt gehaltener Prinzipien enthält und somit eine Hilfestellung für die Umsetzung unserer Abstimmungsaktivitäten darstellt. Der Rahmen wurde entwickelt, um den Investmenteinheiten von AllianzGI ein Raster an die Hand zu geben, anhand dessen diese im Einzelfall abwägen können, wie sie im Sinne der Kunden abstimmen.

 

Denn die Entscheidung, wie auf einer HV zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten abgestimmt wird, liegt bei der Investmenteinheit. Unsere Leitlinien überlassen es den Abstimmungskomitees der einzelnen Investmenteinheiten selbständig, d.h. ohne direkte oder indirekte Beeinflussung durch die Muttergesellschaft oder anderen verbundenen Unternehmen, im Einklang mit lokalen Gesetzen, Standards und Kundenanforderungen angemessen auf Hauptversammlungen abzustimmen.

 

 

Wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?

 

Die jeweiligen Abstimmungskomitees tragen letztlich die Verantwortung dafür, wie die jeweiligen Einheiten auf einer HV abstimmen. Im Tagesgeschäft sorgen Spezialisten, unsere regionalen “Proxy Voting Officers”, dafür und verschaffen den Einheiten den Überblick über alle relevanten HVs und die zur Abstimmung stehenden Anträge. Sie tauschen sich auch in Fällen, die nicht ganz eindeutig sind, mit unseren Portfoliomanagern und Analysten aus, um ihre Entscheidungen besser zu fundieren. Aufgrund der schwierigen praktischen Umsetzbarkeit, persönlich auf über 2300 HVs weltweit abzustimmen, hat AllianzGI weitgehend, wie viele andere Investmenthäuser auch, die Ausübung des Stimmrechts aus Effizienzgründen an einen Dienstleister delegiert.

 

 

In letzter Zeit wurden auch Stimmen laut, die sagen, dass diese Dienstleister zu mächtig wurden. Würden Sie dem zustimmen?

 

Ich kann die Bedenken nachvollziehen. Als Investor sind Sie aber doch frei in der Entscheidung, ob Sie sich externe Unterstützung holen und welche Vollmachten Sie ausstellen. Wir unterscheiden klar zwischen der eigentlichen Entscheidung, die in den regionalen Abstimmungskomitees erfolgt, und der Umsetzung dieser Entscheidungen durch unseren Dienstleister.

 

 

Stimmt AllianzGI immer in der gleichen Art und Weise ab oder kommt es vor, dass beispielsweise ihre europäische Investmentgesellschaft anders abstimmt als die in Asien?

 

Sie erwähnen die europäische Einheit, zu der Investmentteams in Frankfurt und – seit der Verschmelzung rechtlicher Einheiten in den letzten Monaten –auch die Teams in London und Paris gehören. Die Verschmelzung der rechtlichen Organisation in Europa hat dazu beigetragen, die Komplexität auch im Hinblick auf das Proxy Voting zu reduzieren. Dass wir globale Leitlinien haben, heißt nicht, dass die Einheiten aufgrund bestimmter lokaler Faktoren und Besonderheiten auf Kundenseite nicht auch unterschiedlich abstimmen könnten.

 

 

Habe ich als Anleger eine Möglichkeit zu erfahren, wie auf einzelnen HVs abgestimmt wurde?

 

Wir sind transparent sowohl im Hinblick auf unsere Leitlinien als auch im Hinblick auf das Abstimmungsverhalten selbst und veröffentlichen diese Informationen regelmäßig. Wir haben auf globaler Ebene das Stimmverhalten unserer Investmenteinheiten rückblickend für 2013 analysiert. Auf 45,4 Prozent der Hauptversammlungen haben wir gegen einen oder mehrere Anträge des Managements gestimmt bzw. uns der Stimme enthalten. Wir haben insgesamt über mehr als 26.000 einzelne Anträge abgestimmt und dabei in 8,2 Prozent der Fälle gegen das Management gestimmt. Bei den folgenden Themen haben wir am häufigsten gegen die Anträge des Managements gestimmt: Kapitalerhöhungen ohne Vorkaufsrecht für die Aktionäre, vergütungsbezogene Anträge sowie Anträge zur Besetzung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung. Darüber hinaus haben wir insgesamt 307 von 476 der von Aktionärsseite eingebrachten Anträge unterstützt.

 

 

In Ihrer beruflichen Laufbahn haben Sie seit 12 Jahren mit Investments unter Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG), Corporate Governance und Stimmrechtsvertretung zu tun. Sehen Sie bestimmte Trends, insbesondere nach der Finanzkrise?

 

Corporate Governance und ESG im weiteren Sinne erhalten deutlich mehr Aufmerksamkeit als früher. Die Menschen sehen, dass Eigentum auch verantwortliches Handeln erfordert. Mängel in der Unternehmensführung werden viel kritischer betrachtet als noch vor einem Jahrzehnt, was auch zu dazu geführt hat, dass heutzutage andere Maßstäbe gelten. Insgesamt kann man sagen, dass sich bei internationalen Investoren ein gewisser Konsens herauskristallisiert, wie gute Corporate Governance auszusehen hat.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Börse Online

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Marc Savani
Allianz Global Investors Europe
Tel.: +49 69 24431-4206
E-Mail senden

  Mehr auf allianz.com Talente mit Handicap 04.08.2014 | Allianz SE

Die gleiche Chance für alle! Nur ein Unternehmen, das Menschen mit Behinderung unterstützt, schafft eine produktive Umgebung.

Mehr dazu… Allianz bestätigt nach sehr gutem zweiten Quartal den Jahresausblick 08.08.2014 | Allianz SE

Gesamter Umsatz steigt um 10,0 Prozent auf 29,46 Milliarden Euro / Operatives Ergebnis wächst um 17,1 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro / Quartalsüberschuss pro Anteilseigner verbessert sich um 10,5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro / Eigenkapital legt um 9,8 Prozent zu auf 55 Milliarden Euro verglichen mit Jahresende 2013 / Allianz bestätigt Ausblick für operatives Ergebnis 2014 von 10,0 Milliarden Euro, plus/minus 0,5 Milliarden Euro – oberes Ende der Prognosespanne in Reichweite

Mehr dazu… Gute Unternehmensführung für eine nachhaltige Performance 08.08.2014 | Allianz SE

Während Aktionäre mit Blick auf anstehende Dividendenzahlungen die Hauptversammlungssaison freudig erwarten, müssen sie sich gleichzeitig Gedanken darüber machen, wie sie zu den einzelnen Anträgen der anstehenden Hauptversammlungen (HVs) abstimmen wollen. Das  Interview mit David Diamond, Global Co-Head of ESG bei Allianz Global Investors, gibt Einblick, wie professionelle Investoren mit dem Thema umgehen.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 08.08.2014 )

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 bei 581 Mio. Euro

07. August 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 bei 581 Mio. Euro Konzernergebnis auf 300 Mio. Euro gesteigert (erstes Halbjahr 2013: minus 58 Mio. Euro); Konzernergebnis im zweiten Quartal auf 100 Mio. Euro (zweites Quartal 2013: 40 Mio. Euro) verbessert Erträge vor Risikovorsorge im Konzern im ersten Halbjahr bei 4,50 Mrd. Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,77 Mrd. Euro) Erträge in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe dank erfolgreicher Wachstumsstrategien weiter gesteigert Kreditvolumen in der Kernbank im ersten Halbjahr um 7 % gegenüber Vorjahreszeitraum gesteigert NCA-Portfolio gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um knapp ein Drittel auf 92 Mrd. Euro reduziert Verkauf gewerblicher Immobilienportfolios in Spanien und Japan abgeschlossen Basel-3-Quoten: CET-1-Quote nach Übergangsregeln auf 11,7 % (Ende März: 11,3 %) und unter voller Anwendung deutlich auf 9,4 % (Ende März: 9,0 %) gesteigert Blessing: „Wir haben im ersten Halbjahr ein gutes Ergebnis erzielt: In den operativen Segmenten haben wir das Geschäftsvolumen ausgeweitet, die Zahl neuer Kunden und die Erträge erhöht. Das Operative Ergebnis konnten wir deutlich steigern.“

Die Commerzbank hat das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr gesteigert und die Kapitalquoten deutlich verbessert. Das Operative Ergebnis des Konzerns erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 581 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 538 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2014 verbesserte sich das Operative Ergebnis auf 257 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 74 Millionen Euro). In der Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, konnten die Erträge vor Risikovorsorge im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Auf Konzernebene machte sich im ersten Halbjahr 2014 vor allem der erfolgreiche Portfolioabbau im Segment Non-Core Assets (NCA) bemerkbar: Die Erträge reduzierten sich hier wegen der Portfolioverkäufe sowie im Einklang mit den niedrigeren Portfoliobeständen, gleichzeitig sank jedoch auch die Risikovorsorge deutlich. Insgesamt steigerte die Commerzbank ihr Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr auf 300 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: minus 58 Millionen Euro).

„Wir haben die Erträge in der Kernbank im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr gesteigert und in den operativen Segmenten das Geschäftsvolumen ausgeweitet sowie die Zahl neuer Kunden erhöht. Im gesamten ersten Halbjahr konnten wir das Operative Ergebnis im Konzern verbessern, die Risiken weiter reduzieren und die Kapitalquoten deutlich erhöhen. Insgesamt haben wir damit ein gutes Ergebnis erzielt“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. 

Stabile Ertragsentwicklung durch Erfolge beim NCA-Abbau beeinflusst

In der Kernbank entwickelten sich die Erträge vor Risikovorsorge im ersten Halbjahr stabil. Sie lagen bei 4,49 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,54 Milliarden Euro). Im zweiten Quartal 2014 erhöhten sich die Erträge vor Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,28 Milliarden Euro (zweites Quartal 2013: 2,25 Milliarden Euro). Im ersten Halbjahr 2014 konnten die Erträge in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe infolge der erfolgreichen Wachstumsstrategien gesteigert werden. Das Kreditvolumen in der Kernbank stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 %. Im Konzern reduzierten sich die Erträge vor Risikovorsorge dagegen im ersten Halbjahr 2014 im Wesentlichen im Einklang mit den niedrigeren Portfoliobeständen im Abbausegment NCA auf 4,50 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,77 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge im Konzern verringerte sich aufgrund des Rückgangs der Risikovorsorge im Abbausegment NCA in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich auf 495 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 804 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit 3,4 Milliarden Euro stabil auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2013. Diese Entwicklung ist ein Beleg für das weiterhin strikte Kostenmanagement, denn die regulatorischen Kosten zum Beispiel für die Durchführung des Asset Quality Reviews der Europäischen Zentralbank oder die Umsetzung des Steuerabkommens FATCA sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.

Das Ergebnis vor Steuern lag im ersten Halbjahr mit 581 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: 45 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum fielen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro an. Auch bereinigt um diesen Sondereffekt steigerte die Bank ihr Vorsteuerergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 8 %. Das Ergebnis vor Steuern stieg im zweiten Quartal auf 257 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 74 Millionen Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich in diesem Zeitraum auf 100 Millionen Euro (zweites Quartal 2013: 40 Millionen Euro). Hierin sind periodenfremde Steuereffekte enthalten. 

Kapitalkennziffern weiter verbessert, Common-Equity-Tier-1-Quote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,4 % erhöht

Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) erhöhten sich gegenüber Ende 2013 infolge der Umstellungseffekte durch das Inkrafttreten des Basel-3-Regelwerks im Januar 2014 auf 217 Milliarden Euro per Ende Juni 2014 (Ende Dezember 2013: 191 Milliarden Euro). Gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014 reduzierten sich die RWA allerdings leicht um 1,2 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme im Konzern stieg per Ende Juni 2014 auf 583 Milliarden Euro an (Ende Dezember 2013: 550 Milliarden Euro). Die Common-Equity-Tier-1-Quote gemäß den Übergangsregelungen von Basel 3 stieg per Ende Juni 2014 auf 11,7 % und liegt damit weiterhin auf einem komfortablen Niveau (Ende März 2014: 11,3 %). Unter voller Anwendung von Basel 3 verbesserte sich diese Quote per Ende Juni deutlich auf 9,4 % (Ende März 2014: 9,0 %). Die Leverage Ratio gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende Juni 2014 stabil bei 4,1 % (Ende März 2014: 4,1 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug weiterhin 3,3 % (Ende März 2014: 3,3 %). 

Kernbank: gute Entwicklung in den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank und Central & Eastern Europe

Im Segment Privatkunden entwickelte sich das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 erfreulich. Mit 227 Millionen Euro lag es 85 % über dem Vorjahreswert (erstes Halbjahr 2013: 123 Millionen Euro). Allein im zweiten Quartal 2014 wurde ein Operatives Ergebnis in Höhe von 115 Millionen Euro erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen auf 1.719 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.697 Millionen Euro). Der höhere Zinsüberschuss konnte hier den Rückgang beim Provisionsüberschuss mehr als kompensieren. Der Anstieg des Zinsüberschusses resultierte aus einer Verbesserung der Erträge sowohl auf der Einlagen- als auch auf der Kreditseite. Die Verwaltungsaufwendungen hat das Segment durch den niedrigeren Personalaufwand nochmals um 5 % auf 1.440 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 reduziert (erstes Halbjahr 2013: 1.512 Millionen Euro). Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 auf 52 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 62 Millionen Euro). Insgesamt werden damit die Fortschritte bei der Umsetzung der neuen Privatkundenstrategie im Rahmen der strategischen Agenda immer deutlicher. Seinen Wachstumskurs hat das Segment im ersten Halbjahr 2014 erfolgreich fortgesetzt. So stieg die Zahl der Nettoneukunden im zweiten Quartal um 95.000, nachdem im Auftaktquartal bereits 43.000 Nettoneukunden gewonnen wurden. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung wuchs im ersten Halbjahr 2014 um 25 % auf 5,0 Milliarden Euro, das Volumen in den Produkten der Vermögensverwaltung und den neu eingeführten Premium Depots stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf mehr als 25 Milliarden Euro. 

Die Mittelstandsbank steigerte ihr Operatives Ergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 12 % auf 604 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 540 Millionen Euro). Davon entfielen 267 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Zum Anstieg im ersten Halbjahr trugen sowohl verbesserte Erträge als auch reduzierte Kosten bei, zudem verringerte sich die Risikovorsorge. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen um 2 % auf 1.455 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.422 Millionen Euro). Einem stabilen Zinsüberschuss und einem leicht reduzierten Provisionsüberschuss standen ein gestiegenes Handelsergebnis und ein erhöhtes Ergebnis aus Finanzanlagen gegenüber. Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 auf 199 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 225 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 leicht um 1 % auf 652 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 657 Millionen Euro). Auch auf ihrem Wachstumspfad kommt die Mittelstandsbank weiter voran. Das Kreditvolumen hat die Mittelstandsbank im zweiten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahr um 9 % gesteigert. 

Das Segment Central & Eastern Europe erzielte im ersten Halbjahr 2014 ein sehr gutes Operatives Ergebnis von 182 Millionen Euro. Das sind 41 % mehr als im Vorjahr (erstes Halbjahr 2013: 129 Millionen Euro). Vom Operativen Ergebnis im ersten Halbjahr entfielen 84 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Grund für den Anstieg in den ersten sechs Monaten waren insbesondere die mit 458 Millionen Euro um 21 % höheren Erträge vor Risikovorsorge (erstes Halbjahr 2013: 380 Millionen Euro). Hier spiegelt sich die erfolgreiche Umsetzung der „One Bank“-Strategie der mBank wider. Die Risikovorsorge stieg auf 59 Millionen Euro an (erstes Halbjahr 2013: 42 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014 im Wesentlichen aufgrund der verstärkten Investitionen in die „One Bank“-Strategie und des damit verbundenen organischen Wachstums der mBank um 4 % auf 217 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 209 Millionen Euro). Die mBank hat ihre starke Position auf dem polnischen Markt im ersten Halbjahr 2014 weiter ausgebaut und die Marke von 4,5 Millionen Kunden überschritten. 

Das Segment Corporates & Markets konnte im ersten Halbjahr von seinem diversifizierten Geschäftsmodell profitieren. Zwar ging das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft verglichen mit dem starken ersten Halbjahr 2013 um 21 % auf 398 Millionen Euro zurück (erstes Halbjahr 2013: 505 Millionen Euro). Davon entfielen 194 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Grund für den Rückgang im ersten Halbjahr war insbesondere das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, das sich im Einklang mit dem schwachen Marktumfeld entwickelte. Dies konnte aber zum Teil durch die gute Entwicklung im Aktiengeschäft kompensiert werden. Insgesamt reduzierten sich die Erträge vor Risikovorsorge in Corporates & Markets um 9 % auf 1.048 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 1.153 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge kam es im ersten Halbjahr 2014 erneut zu Nettoauflösungen, mit 14 Millionen Euro fielen diese jedoch geringer aus als im Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2013: 45 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 2 % auf 660 Millionen Euro reduziert (erstes Halbjahr 2013: 672 Millionen Euro). 

NCA: weiterer Portfolioabbau reduziert Risiken schneller als erwartet

Im Segment NCA verringerte sich der Operative Verlust im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25 % auf minus 355 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: minus 473 Millionen Euro). Davon entfielen minus 183 Millionen Euro auf das zweite Quartal 2014. Hauptursache für das im Vergleich zum Vorjahr verbesserte Ergebnis war die auch wegen CRE-Portfolioverkäufen deutlich reduzierte Risikovorsorge, während die Erträge vor Risikovorsorge wegen der CRE-Portfolioverkäufe und infolge des anhaltenden Portfolioabbaus niedriger ausfielen. Sie lagen in den ersten sechs Monaten 2014 mit 8 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (erstes Halbjahr 2013: 227 Millionen Euro). Die Risikovorsorge verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 62 % auf 199 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 522 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 8 % auf 164 Millionen Euro reduziert. 

Beim Portfolioabbau hat die Bank die Abbaugeschwindigkeit auch im ersten Halbjahr 2014 beibehalten: Der Exposure at Default (EaD) wurde gegenüber dem vierten Quartal 2013 über alle Bereiche hinweg reduziert. Insbesondere hat die Commerzbank ihre CRE-Portfolios in Spanien und Japan sowie das notleidende CRE-Kreditportfolio in Portugal inklusive der dazugehörigen Zinsabsicherungsderivate veräußert. Die Transaktionen umfassten gewerbliche Immobilienkredite in Höhe von insgesamt 5,1 Milliarden Euro. Davon stufte die Bank 1,4 Milliarden Euro als notleidende Kredite ein (Spanien: 1,1 Milliarden Euro, Portugal: 0,3 Milliarden Euro). Im zweiten Quartal 2014 kam es für die Bank durch diese Verkäufe zu einer Ergebnisbelastung in Höhe von 71 Millionen Euro. Diese Transaktionen führten zu einem positiven Nettokapitaleffekt von über 200 Millionen Euro. Mit den Transaktionen verbessert sich das Risikoprofil des CRE-Kreditbestands entsprechend deutlich. Das Portfolio der Kredite, die die Bank im Bereich CRE als stärker risikobehaftet einstuft („higher risk cluster“), wird durch die Verkäufe nahezu komplett zurückgeführt. 

Der EaD des Segments NCA lag damit per Ende Juni 2014 bei 92 Milliarden Euro und damit um 21 % unter dem Wert zum Jahresende 2013 beziehungsweise um 32 % unter dem Wert des ersten Halbjahres 2013 (viertes Quartal 2013: 116 Milliarden Euro, erstes Halbjahr 2013: 136 Milliarden Euro). Damit wurde das ursprüngliche NCA-Abbauziel von 93 Milliarden Euro für 2016 bereits in diesem Jahr in allen NCA-Bereichen erreicht. 

Per Ende Juni 2014 lag der EaD im Bereich Commercial Real Estate (CRE) bei 24 Milliarden Euro. Das sind 31 % weniger als zum Jahresende und 49 % weniger als im Vorjahresquartal (zweites Quartal 2013: 48 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierung hat die Bank das Portfolio im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Jahresende 2013 um 1,5 Milliarden Euro reduziert. Es lag per Ende Juni 2014 bei 13 Milliarden Euro. Das sind 24 % weniger als im Vorjahr (zweites Quartal 2013: 17 Milliarden Euro). Der Bestand der Public Finance Assets im Segment NCA sank per Ende Juni 2014 auf 55 Milliarden Euro (viertes Quartal 2013: 66 Milliarden Euro, zweites Quartal 2013: 71 Milliarden Euro). 

Ausblick

„Wir werden unseren Wachstumskurs in der Kernbank wie angekündigt fortsetzen – und zwar mit besonderem Fokus auf die Kreditvolumen im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Gleichzeitig werden wir unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment Non-Core Assets fortführen. Da wir beim Abbau schneller als geplant vorangekommen sind, haben wir unser aktuelles Abbauziel von 75 Milliarden Euro für 2016 erneut erhöht: Durch wertschonenden beschleunigten Abbau sollen die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduziert werden. Die Public-Finance-Portfolios werden sich gemäß dem natürlichen Ablauf auf 47 Milliarden Euro verringern“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Auch an ihrem Kostenziel hält die Bank fest: Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Die Erwartungen hinsichtlich der Risikovorsorge für 2014 werden angepasst: So soll diese im laufenden Jahr jetzt spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro H1 2014 Q2 2014 Q1 2014 H1 2013 Q2 2013 Zinsüberschuss 2.736 1.606 1.130 2.992 1.633 Risikovorsorge –495 –257 –238 –804 –537 Provisionsüberschuss 1.597 782 815 1.649 805 Handelsergebnis 228 –180 408 297 –15 Ergebnis aus Finanzanlagen 3 41 –38 –126 –120 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 23 10 13 19 11 Sonstiges Ergebnis –86 –18 –68 –66 –4 Erträge vor Risikovorsorge 4.501 2.241 2.260 4.765 2.310 Verwaltungsaufwendungen 3.425 1.727 1.698 3.423 1.699 Operatives Ergebnis 581 257 324 538 74 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 581 257 324 45 74 Steuern 227 132 95 55 11 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 300 100 200 –58 40 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 76,1 77,1 75,1 71,8 73,5

 

***** 

Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels. 

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://www.media-hoster.com/commerzbank/q2de

 

*****
Pressekontakt
Simon Steiner               +49 69 136-46646
Karsten Swoboda         +49 69 136-22339
Kathrin Wetzel              +49 69 136-44011

 

*****
Über die Commerzbank  
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

*****
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (07. August 2014)

Allianz bestätigt nach sehr gutem zweiten Quartal den Jahresausblick

Gesamter Umsatz steigt um 10,0 Prozent auf 29,46 Milliarden Euro Operatives Ergebnis wächst um 17,1 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro Quartalsüberschuss/Anteilseigner verbessert sich um 10,5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro Eigenkapital legt um 9,8 Prozent zu auf 55 Milliarden Euro verglichen mit Jahresende 2013 Allianz bestätigt Ausblick für operatives Ergebnis 2014 von 10,0 Milliarden Euro, plus/minus 0,5 Milliarden Euro – oberes Ende der Prognosespanne in Reichweite

 

Allianz SE
München, 08.08.2014 Downloads Pressemitteilung Q2 2014 (pdf, 271 KB) Zwischenbericht Q2 2014 (pdf, 1,6 MB) Charts Dieter Wemmer (pdf, 450 KB) Charts Michael Diekmann (pdf, 326 KB) Rede Michael Diekmann (pdf, 142 KB) Aufzeichnung der Telekonferenz (mp3, 17 MB)

Michael Diekmann: „Angesichts unserer guten Halbjahresergebnisse halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe von 10,0 Milliarden Euro, plus / minus 500 Millionen Euro, fest…“

Die Allianz Gruppe hat im zweiten Quartal 2014 sehr gute Ergebnisse erzielt. Der Quartalsumsatz stieg um 10,0 Prozent auf 29,46 (zweites Quartal 2013: 26,78) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 17,1 Prozent auf 2,77 (2,37) Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss belief sich auf 1,76 (1,59) Milliarden Euro, ein Anstieg von 10,5 Prozent.

 

In den ersten sechs Monaten wies die Allianz Gruppe den höchsten Halbjahresumsatz in der Unternehmensgeschichte aus: Der Gesamtumsatz stieg um 7,8 Prozent auf 63,42 (58,82) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten des Jahres 6,4 Prozent auf 5,49 (5,16) Milliarden Euro zu, während der auf Anteilseigner entfallende Halbjahresüberschuss um 3,0 Prozent auf 3,40 (3,30) Milliarden Euro anstieg.

 

Im zweiten Quartal trug das Segment Schaden- und Unfallversicherung erneut rund die Hälfte zum gesamten operativen Ergebnis der Allianz Gruppe bei. Der Einfluss durch Naturkatastrophen fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal geringer aus und das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung setzte das Neugeschäft seine erfolgreiche Entwicklung fort. Die Beitragseinnahmen stiegen im Quartal um mehr als 20 Prozent. Das operative Ergebnis des Segments erreichte einen neuen historischen Höchststand. Die Entwicklung des Asset Management lag weiterhin im Rahmen der Erwartungen.

 

Die Solvabilitätsquote stieg zum 30. Juni 2014 um 3 Prozentpunkte auf 185 Prozent von 182 Prozent per Ende 2013. Das Eigenkapital stieg im gleichen Zeitraum um 9,8 Prozent auf 54,979 Milliarden Euro von 50,084 Milliarden Euro.

 

„Das Marktumfeld hält weiterhin Herausforderungen für Kunden und Finanzdienstleister bereit. Mit unserem gut diversifizierten Geschäftsmodell sowie neuen Lösungen für unsere Kunden konnten wir bereits in den ersten sechs Monaten 55 Prozent des Mittelwertes unserer Zielspanne für 2014 erreichen“, sagte Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands der Allianz SE. „Angesichts unserer guten Halbjahresergebnisse halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe von 10,0 Milliarden Euro, plus / minus 500 Millionen Euro, fest, sehen das obere Ende der Spanne aber in Reichweite. Wie immer steht diese Prognose unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und Kapitalmarktturbulenzen das erwartete Niveau nicht überschreiten.“

 

Das zweite Quartal im Detail:

Interview mit dem Finanzvorstand der Allianz SE, Dieter Wemmer, zum 2. Quartal 2014

Dieter Wemmer: „Unser Schaden- und Unfallgeschäft war auch dank eines relativ geringen Einflusses von Naturkatastrophen und einer strikten Zeichnungsdisziplin im zweiten Quartal erfolgreich.“

Operatives Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung steigt um 14,2 Prozent

 

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung lagen bei 10,85 (10,75) Milliarden Euro, ein Anstieg von 0,9 Prozent. Die ungünstigen Währungseffekte setzten sich auch im zweiten Quartal fort. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 2,6 Prozent.

 

Großbritannien erzielte ein sehr gutes internes Wachstum von 15,5 Prozent über alle Sparten hinweg. Die Prämien der Allianz Deutschland wuchsen auf interner Basis um 6,0 Prozent und profitierten von positiven Entwicklungen im Kraftfahrzeugversicherungsgeschäft sowie dem Nicht-Kraftfahrzeugversicherungsgeschäft mit Firmenkunden. Auch Allianz Worldwide Partners und Allianz Global Corporate & Specialty steigerten ihre Prämieneinnahmen. Im Gegensatz dazu sahen sich die Allianz Einheiten in Brasilien, Russland und der Türkei mit Herausforderungen konfrontiert, die sich negativ auf die Prämienentwicklung auswirkten.

 

Das operative Ergebnis des Segments stieg um 14,2 Prozent auf 1,35 (1,18) Milliarden Euro. Zu dieser positiven Entwicklung trug ein höheres versicherungstechnisches Ergebnis von 516 (357) Millionen Euro bei, unterstützt durch geringere Schäden aus Naturkatastrophen. Der Einfluss der Naturkatastrophen im zweiten Quartal belief sich auf 172 (549) Millionen Euro, vor allem durch Sturm „Ela“, der im Juni Belgien, Frankreich und Deutschland traf.

 

Die Schaden-Kosten-Quote für das Quartal verbesserte sich um 1,4 Prozentpunkte auf 94,6 (96,0) Prozent. Die Schadenquote sank im Jahresvergleich um 1,1 Prozentpunkte auf 66,2 (67,3) Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die Kostenquote um 0,3 Prozentpunkte auf 28,4 (28,7) Prozent.

 

„Unser Schaden- und Unfallgeschäft war auch dank eines relativ geringen Einflusses von Naturkatastrophen und einer strikten Zeichnungsdisziplin im zweiten Quartal erfolgreich“, sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.

 

 

Lebens- und Krankenversicherung verbessert Umsatz und operatives Ergebnis

 

In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen im zweiten Quartal 2014 um 20,1 Prozent auf 16,96 (14,13) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 20,9 Prozent.

 

Am stärksten zum Prämienwachstum trugen die USA, Deutschland und Italien bei. Allianz Life in den USA konnte ihre Prämieneinnahmen auf 3,35 (1,79) Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Hierzu trugen vor allem deutlich höhere Umsätze der indexgebundenen Rentenprodukte bei. In Italien stiegen die Beitragseinnahmen um 17 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. In Deutschland setzte das neue Lebensversicherungsprodukt „Perspektive“ seine erfolgreiche Entwicklung fort: Der Anteil im Privatkundengeschäft, der über Vertreter verkauft wurde, stieg auf 27 Prozent. Produkte mit Einmalbeiträgen stießen in Deutschland, Italien, der Schweiz, der Region Asien-Pazifik und den USA auf hohe Nachfrage.

 

Die Neugeschäftsmarge wuchs im zweiten Quartal 2014 um 0,7 Prozentpunkte auf 2,4 (1,7) Prozent. Im gleichen Zeitraum verdoppelte sich der Neugeschäftswert auf 380 (190) Millionen Euro. Das operative Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung stieg um 47 Prozent auf 984 (669) Millionen Euro, ein neuer Höchststand.

 

„Wir beobachten eine anhaltende Nachfrage nach Lebensversicherungsprodukten zur Altersvorsorge“, sagte Dieter Wemmer. „Zwar wird die Lebensversicherung durch die zunehmende Regulierungsintensität und das Niedrigzinsumfeld belastet. Jedoch werden die innovativen Produkte, mit denen die Allianz auf diese Herausforderungen reagiert, von unseren Kunden stark nachgefragt.“

 

 

Asset Management bleibt auf Kurs

Die operativen Erträge im Asset Management beliefen sich im zweiten Quartal 2014 auf 1,61 (1,82) Milliarden Euro, ein Rückgang von 11,5 Prozent. Das operative Ergebnis ging um 16,0 Prozent auf 675 (804) Millionen Euro zurück. Diese Entwicklungen beinhalten die Übertragung einzelner Einheiten in andere Geschäftssegmente sowie ungünstige Wechselkurseffekte. Ohne diese Effekte wären die operativen Erträge um 5,8 Prozent und das operative Ergebnis um 9,7 Prozent gesunken.

 

Das gesamte verwaltete Vermögen stieg um 4,4  Prozent auf 1.814 Milliarden Euro am Ende des zweiten Quartals 2014 von 1.738 Milliarden Euro zum Jahresbeginn 2014. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das verwaltete Vermögen für Dritte um 3,3 Prozent auf 1.373 Milliarden Euro von 1.329 Milliarden Euro.

 

Zur Entwicklung des verwalteten Vermögens trugen höhere Marktwerte bei, die die Nettomittelabflüsse von Dritten in Höhe von 17,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2014 überwogen, im Vergleich zu Nettomittelzuflüssen von 6,0 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

 

„Die Entwicklung des Asset Management blieb im Rahmen unserer Erwartungen“, sagte Dieter Wemmer. „Allianz Global Investors erzielte mit 3,2 Milliarden Euro die höchsten Quartalsnettomittelzuflüsse von Dritten seiner Geschichte. Zugleich gingen die Mittelabflüsse bei PIMCO weiter zurück. Der Schlüssel für die künftige Entwicklung von PIMCO ist die Anlageperformance. Diese liegt auf einem sehr hohen Niveau: 89 Prozent der von PIMCO verwalteten Anlagen schlugen die entsprechenden Benchmarks auf Dreijahresbasis.“

  Mehr Informationen Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2014 Presse-Service: Kalender & Events Allianz Mediendatenbank Ergebnisse 2. Quartal 2014 bei Investor Relations   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Christian Kroos
?Allianz Group
Tel. +49.89.3800-5043
E-mail senden

 

Michael Matern
?Allianz Group
Tel. +49.89.3800-2960
E-mail senden

 

Stefanie Rupp-Menedetter
Allianz Group
Tel. +49.89.3800-2063
E-mail senden

 

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 08.08.2014 )