Welche Kosten können entstehen?
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Kontoführungsgebühren
Am besten ist es, gar nicht erst welche zu bezahlen. Auf jeden Fall, so rät die Stiftung Warentest, sollte man nicht über 80 Euro pro Jahr für die Kontoführung bezahlen. Welche Leistungen diese Grundgebühren einschließen, hängt von der Bank und dem Kontenmodell ab. Wer hohe Grundgebühren bezahlt, sollte sich auf jeden Fall auf umfassenden Service verlassen können und diesen auch nutzen wollen.
Viele Geldinstitute bieten mittlerweile Girokonten ohne Grundgebühr an. Bei den Filialbanken sind diese Angebote aber meist an Bedingungen geknüpft, etwa an den Eingang eines monatlichen Mindestbetrags oder die Nutzung eines Online-Kontos.
Transaktionen
Bei einigen Gebührenmodellen fallen auch noch gesonderte Kosten für einzelne Transaktionen per Post oder am Schalter an, wie Überweisungen oder Daueraufträge. Die kann man vermeiden, indem man die Service-Terminals der Banken oder Online-Banking nutzt.
EC- und Kreditkarten
Weitere Kosten können für EC- und Kreditkarten entstehen. Die Abrechnung erfolgt meistens jährlich. Wenn Sie eine Kreditkarte brauchen, können Sie meistens sparen, wenn Sie diese nicht zusammen mit Ihrem Girokonto beantragen, sondern sich diese bei einem anderen Institut besorgen.
Besondere Angebote für Studierende
Bestimmte Zielgruppen, wie zum Beispiel Jugendliche und Studierende, können sich oft über besondere Vergünstigungen und Gratis-Services freuen. Schließlich wollen Banken diese Zielgruppe als langfristige Kunden gewinnen. Ein Studierender sollte sich daher ein Gratis-Konto inklusive EC-Karte und am besten noch Kreditkarte besorgen. Auch ein günstiger Dispokredit über einen ausreichenden Betrag sollte zum Angebot gehören. Viele Banken bieten Studierenden, die mit Wertpapieren handeln wollen, auch kostenfreie Depots an. Alle diese Leistungen sind oft daran gebunden, dass regelmäßige monatliche Geldbeträge auf das Konto eingehen.
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