Es ist Grill-Saison. Favorit der Deutschen ist nach wie vor das Grillen mit Holzkohle oder Briketts. Doch so stimmungsvoll das offene Feuer ist, es birgt Risiken – vor allem, wenn Kinder dabei sind. Eine kurze Unachtsamkeit kann schnell zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen.
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Monatsarchiv: Juni 2006
Keine Strafarbeit für Raucher
Rauchen in der Mietwohnung ist nicht vertragswidrig. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe festgestellt. Beim Auszug muss der Mieter deshalb auch nicht für Schäden aufkommen, die durch den Qualm entstanden sind.
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Quelle Bausparkasse kooperiert mit Immonet.de
, führender Internet-Anbieter von Bausparverträgen und en, kooperiert ab sofort mit Immonet.de, das Immobilienportal der Axel Springer AG und des Ring Deutscher Makler (RDM).
comdirect bank startet kostenloses Währungsanlagekonto
Pressemitteilung der
Bank:
Quickborn. Die
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Kfz-Spartarif mit Werkstattbindung kommt bei Kunden gut an
Ein Jahr nach der Einführung des ersten AutoMobil-Spartarifs mit obligatorischer Werkstattbindung hat die
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Spendierhosen im Ausland
Reisende Deutsche haben im Jahr 2005 rund 58,8 Milliarden Euro im Ausland ausgegeben. Das sind gut drei Prozent mehr als 2004. Auf dem ersten Platz der Reiseziele liegt Spanien, wo die Deutschen sieben Milliarden Euro gelassen haben.
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Vorsicht beim Autoverkauf
Wer sein altes Auto verkauft, sollte umsichtig vorgehen. Viele Verkäufer wissen nicht, dass sie vor einer Probefahrt überprüfen müssen, ob der Interessent auch einen gültigen Führerschein hat und das Auto fahren darf.
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Gesetzliche Zuzahlung entfällt für über 2000 Arzneimittel
Liebe Versicherte, in den letzten Wochen haben viele Pharmafirmen angekündigt, ihre Preise zum 1. Juli deutlich zu senken und damit Präparate anzubieten, die für Versicherten ohne die gesetzliche Zu- zahlung (10 % des Abgabepreises, mindestens 5 Euro maximal 10 Euro) erhältlich sein werden.
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Gewebe nicht mit Arzneimitteln gleichstellen
Pressemitteilung der
Hohe zusätzliche Kosten, Ãberregulierung und eine Gefährdung der Versorgung mit Gewebetransplantaten – diese Folgen befürchten Ãrzte, Krankenhäuser und
, wenn die Pläne der Bundesregierung zur Umsetzung der EU-Geweberichtlinie Wirklichkeit werden sollten.Noch vor Abschluss des parlamentarischen Verfahrens für das Gewebegesetz und möglichst noch vor Beginn der Sommerpause will das Bundesgesundheitsministerium (BMG) durch eine Novellierung der Pharmabetriebsverordnung Fakten schaffen: Nahezu alle menschlichen Zellen und Gewebe sollen dem Arzneimittelgesetz (AMG) unterstellt werden. Dagegen haben heute gemeinsam die Bundesärztekammer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Spitzenverbände der gesetzlichen
protestiert.Kliniken werden zu Pharmaunternehmen gemacht
Beide Rechtsetzungsvorhaben – der Entwurf des Gewebegesetzes und die Pharmabetriebsver-ordnung – seien pauschal arzneimittelrechtlich ausgerichtet, führten zu einer gravierenden Kostenbelastung und seien zugleich mit einem nicht vertretbaren bürokratischen Aufwand verbunden. Kliniken, die Gewebe zu Transplantationszwecken (beispielsweise Herzklappen, Knochenmarkzellen oder Augenhornhäute) entnehmen, konservieren und zur Transplantation abgeben, würden zu pharmazeutischen Unternehmen oder externen Betriebsstätten von diesen gemacht, kritisierten die Verbände. Deshalb müsse der Gesetzgeber Nachbesserungen vornehmen und insbesondere für die Gewebeentnahme eigene Regelungen losgelöst vom Arzneimittelrecht schaffen.
Ãberregulierung führt zu immensen Kosten
„Die pauschale Anwendung der Vorschriften des AMG auf alle Gewebe und alle Prozessschritte der Spende, Beschaffung und Testung führt zu einer Ãberregulierung, die weder von der EU-Geweberichtlinie gefordert, noch vom Stand der medizinischen Wissenschaft her geboten ist, dafür aber immense zusätzliche Kosten für die Krankenhäuser und Gewebebanken nach sich zieht“, kritisierte Dr. Werner Gerdelmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ersatzkassenverbände, für die Spitzenverbände der gesetzlichen
. Es sei davon auszugehen, dass diese Kosten über die Fallpauschalen (DRGs) zu einer Steigerung der Leistungsausgaben bei den führten – „und das in einer GröÃenordnung, die beitragssatzrelevant sein kann“, so Gerdelmann.Neue Regelung nicht nötig
Dr. Martin Walger, Geschäftsführer Personalwesen und Krankenhausorganisation der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), zeigte sich erstaunt über den Gesetzentwurf. Er wies darauf hin, dass die heutige Entnahme-Praxis weder Qualitätsmängel aufweise noch Sicherheitsdefizite aufgetreten seien. Walger machte deutlich, dass die Kliniken nach dem aktuellen Gesetzentwurf mit massiven Verschärfungen der baulichen und organisatorischen Anforderungen rechnen müssten: „Die dadurch entstehenden Mehrkosten summieren sich auf einen einstelligen Millionenbereich.“ Dies sei für die Krankenhäuser nicht zu schultern. In der Folge müssten die Krankenhäuser als Betreiber von Gewebeeinrichtungen ausscheiden.
Ãber das EU-Ziel hinausgeschossen
Die Regelungskonzeption des BMG trifft auch deshalb auf Ablehnung der Verbände, weil die undifferenzierte Unterstellung aller menschlichen Gewebe und Zellen unter das Arzneimittelgesetz nicht von der EU-Geweberichtlinie verlangt wird. Allein die Vielzahl arzneimittelrechtlicher Vorgaben bedingen einen immensen bürokratischen Aufwand mit zum Teil jahrelangen Bearbeitungszeiten durch die zuständigen Behörden.
„Besonderer Ausdruck dieser bürokratischen Orientierung ist die Vorwegnahme vieler Detailregelungen des herstellerbezogenen Arzneimittelrechts in der Novelle der Pharmabetriebsverordnung. Geschieht dies, so werden die fehlorientierten arzneimittelrechtlichen Inhalte in einer Weise vorbestimmt, die dem Gesetzgeber kaum noch Spielraum für die Gestaltung des Gewebegesetzes lässt“, sagte Prof. Hans Lilie, Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer.
Existenz vieler Gewebebanken gefährdet
Im Ergebnis wird aufgrund der jetzt vorliegenden Umsetzungskonzeption die Existenz vieler Gewebebanken gefährdet, da sie nicht mehr wirtschaftlich zu führen sind. „Mit einer solchen undifferenzierten Regelungssystematik, die nur noch Rücksicht auf sich selbst nimmt, gerät die Patientenversorgung mit groÃenteils lebensnotwendigen Gewebetransplantaten ohne jede Not in Gefahr“, warnte Prof. Gerhard Ehninger, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer.
Deutsche unterschätzen den Wert ihres Gebrauchtwagens
56 Prozent der deutschen Fahrzeughalter schätzen den Wert ihres gebrauchten Autos als zu niedrig ein. Dabei liegt der vermutete Wert im Schnitt um 1.688 Euro unter dem tatsächlichen Angebotspreis auf dem freien Markt.
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