Monatsarchiv: Juli 2014

Weniger Streit um feuchte Wände und Schimmel

ARAG unterstützt pfiffige Geschäftsidee Feuchte Wände oder sogar Schimmel in Mietwohnungen sind ein Dauerstreitthema zwischen Mietern und Vermietern vor Gericht. Mit dem so genannten KLIMAGRIFF bietet ein pfiffiger Existenzgründer eine technisch wenig aufwändige Lösung für dieses Problem. Die ARAG SE unterstützt diese praktische Erfindung und bietet jedem Käufer eines KLIMAGRIFF Beratungsleistungen rund um das Immobilienrecht mit an. Das Angebot richtet sich an Mieter, Vermieter oder Eigentümer von Immobilien.

Der Streit um feuchte Wände und Schimmel steht auf der Liste der Streitigkeiten rund um Immobilien ganz oben. Die dadurch ausgelösten Mietstreitigkeiten bringen oftmals beiden Seiten, Mietern wie Vermietern, wenig weiter und kosten letztlich nur viel Geld: Die klassischen Schimmel-Konflikte in Mietwohnungen beginnen mit dem Weg zum Anwalt und enden in der Regel mit einem teuren Gutachten bevor ein Urteil ergeht.

Teure Rechtsstreitigkeiten lassen sich mittlerweile technisch gut und wirksam vermeiden. Etwa durch den KLIMAGRIFF. Es handelt sich dabei um einen mit Sensorik ausgestatteten Fenstergriff, der den Bewohnern deutlich anzeigt, wann und wie lange sie lüften müssen, um ein optimales Raumklima zu erreichen. Die im KLIMAGRIFF gespeicherten Raumklimadaten können im Streitfall zur Schlichtung herangezogen werden. Mehr unter www.klimagriff.de

Alle Käufer des KLIMAGRIFF sind künftig automatisch bei der ARAG SE versichert. Sie können direkt die bewährte anwaltliche Beratung des ARAG JuraTel zum Immobilienrecht in Anspruch nehmen. Ein Selbstbehalt für diese Beratungsleistungen besteht nicht.

„Die Kombination aus technischer Unterstützung und einer eigens zugeschnittenen rechtlichen Beratung ist eine moderne und intelligente Möglichkeit, aufwändige Streitereien zum Lüftungsverhalten direkt zu vermeiden“, erläutert Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied der ARAG SE, die Zusammenarbeit mit dem Start-up aus Solingen. Dabei ist das Angebot nicht auf Immobilienbesitzer beschränkt. „Wenn ein Mieter sein Raumklima durch den Kauf eines KLIMAGRIFF verbessern will, ist er ebenfalls ARAG versichert und kann sich entsprechend beraten lassen“, ergänzt Dr. Matthias Maslaton.
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Pressemitteilung ARAG (30.07.2014)

Plastikgeld: Ohne Schulden und Schufa

Ob auf Reisen oder beim Bezahlen im Internet: Die Kreditkarte ist in vielen Bereichen zum unverzichtbaren Zahlungsmittel geworden. Für alle, die ihr Budget unter Kontrolle haben möchten, gibt es Prepaid-Varianten des Plastikgeldes. Was dabei zu beachten ist:

Volle Kontrolle und Sicherheit: Prepaid-Kreditkarten sind im Vorteil
Bild Nr. 1266, Quelle: Postbank

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Vor allem für junge Menschen sind „Prepaids“ interessant, weil diese Karten in der Regel weder Einkommen, Konto noch Schufa-Auskunft erfordern. Wie Prepaid-Handys müssen sie erst mit Guthaben aufgeladen werden, bevor sie einsetzbar sind. Eltern dürfen aufatmen – denn ist das Guthaben verbraucht, geht nichts mehr. So häufen ihre Sprösslinge keine Schulden an. Einsetzen lässt sich das Plastikgeld wie eine klassische Kreditkarte: als Zahlungsmittel im In- und Ausland an der Ladenkasse, im Internet oder zum Geldabheben am Automaten. Auch Sicherheitsorientierte setzen verstärkt auf die Prepaid-Variante. Denn der finanzielle Spielraum ist damit ebenso limitiert wie die Verluste, wenn die Karte mal verlorengeht. Ist das Guthaben aufgebraucht, kann sie ganz einfach zum Beispiel durch Online- und Standardüberweisung oder auch per Telefonbanking wieder aufgeladen werden. „Allerdings kann es sein, dass etwa Autovermieter oder Hotels die Karte nicht akzeptieren“, räumt Anja Frey von der Postbank ein, „weil die Händler hier keine Schadensdeckungsgarantie wie bei einer normalen Kreditkarte erhalten.“ Achten sollte man ebenfalls auf die Rahmenbedingungen der Prepaids: Etliche Anbieter stellen die Karte kostenlos aus – aber nur, wenn man ein Konto bei der jeweiligen Bank besitzt. Vor Abschluss eines Kartenvertrages sollte man die Konditionen der Anbieter sorgfältig vergleichen. Zum Beispiel werden beim Abheben von Bargeld am Automaten je nach Karte unterschiedliche Gebühren – teils als Prozentbetrag, teils als Pauschale – erhoben. Auch Altersgrenze und Zusatzservices differieren. Beispielsweise bietet die Postbank ihre Prepaid-Karte für junge Leute ab 14 Jahren an – mit kostenloser Einkaufsversicherung gegen Raub, Einbruchdiebstahl und Beschädigung durch Unfall für nahezu alle Waren, die mit der Karte bezahlt werden.

Pressemitteilung Postbank (30.07.2014)

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal 2014 bei 91 7 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/2Q2014_deutsch_29.7.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Juli 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal 2014 bei 917 Mio €

Ergebnisse im Konzern

Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 16% auf 917 Mio € gestiegen In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern mit 1,5 Mrd € um 2% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 4% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gesunken, was vor allem niedrigere Erträge in der NCOU widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 4% auf 6,7 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf 5,7 Mrd € gesunken Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 1,6% für den Konzern und 4,9% für die Kernbank

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (Vollumsetzung) durch erfolgreiche Kapitalerhöhung im Volumen von 8,5 Mrd € im Quartal um 250 Basispunkte gestiegen Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 von 3,4% Verschuldungsquote profitierte auch von der Platzierung von Zusätzlichem Tier-1-Kapital über 3,5 Mrd € im zweiten Quartal Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 399 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 7% gestiegen


Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17% auf 885 Mio € gestiegen. Dies spiegelt um 1% gesunkene Erträge hauptsächlich aufgrund eines Ertragsrückgangs im Sales & Trading mit Aktien wider, was durch um 7% niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 21% auf 403 Mio € gesunken, was hauptsächlich auf den Wegfall eines positiven Einmaleffekts zurückzuführen war Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 29% im Vergleich zum Vorjahr auf 228 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund einer Belastung im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern auf 204 Mio € von 80 Mio € im Vorjahresquartal gewachsen, was ein Ertragswachstum von 9% sowie um 3% niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 11 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 580 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 672 Mio € im zweiten Quartal 2013, beinhaltet einen Verlust von 314 Mio € aus der Restrukturierung der Refinanzierung von Maher Terminals

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 4% zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 4% auf 6,7 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern belief sich im zweiten Quartal 2014 auf 917 Mio € und war im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16% höher. Dies reflektiert hauptsächlich den Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 4%, insbesondere die geringeren Aufwendungen für leistungsabhängige Vergütung und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, die Co-Vorstandsvorsitzenden, sagten: „Die Deutsche Bank hat ein starkes operatives Quartalsergebnis mit einer Steigerung des Vorsteuergewinns von 16% gegenüber dem Vorjahr erreicht. In den ersten sechs Monaten 2014 betrug der bereinigte Gewinn der Kernbank 5 Mrd Euro trotz eines schwierigen operativen Umfelds und anhaltender Investitionen in unsere Geschäftsfelder im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015+.“

Sie fügten hinzu: „Zu diesem Erfolg haben alle unsere Kern-Geschäftsbereiche beigetragen. Insbesondere Corporate Banking & Securities (CB&S) lieferte robuste Erträge, steigende Gewinne und ein im zweiten Quartal in Folge im Branchenvergleich starkes Ergebnis. CB&S erreichte wieder seine Top-3 Position weltweit im Fixed Income und verzeichnete den höchsten von uns bislang erreichten Marktanteil in Corporate Finance. Zudem hat Deutsche Asset & Wealth Management seinen Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt, die Qualität der Erträge verbessert und die höchsten Netto-Geldzuflüsse seit 2010 erzielt.“

Sie ergänzten: „Diese Ergebnisse machen die Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie 2015+ deutlich, die wir mit zwei Kapitalerhöhungen im Quartal untermauert haben. Doch unser Umfeld ist komplex. Die Volkswirtschaften wachsen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Dies könnte dazu führen, dass sich die Zinssätze mit unterschiedlicher Geschwindigkeit normalisieren, was neue Möglichkeiten eröffnet. Auftretende geopolitische Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten könnten Auswirkungen auf die Finanzmärkte und unsere Kunden haben. Außerdem richten wir uns auf sich rasch ändernde regulatorische Rahmenbedingungen ein. Wir werden weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen und uns auf Basis unserer verbesserten Kapitalausstattung mit größerem Vertrauen diesen Herausforderungen stellen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Bereinigte Kostenbasis (Tabelle 2)

Die Erträge des Konzerns gingen im zweiten Quartal 2014 um 4% auf 7,9 Mrd € gegenüber 8,2 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres zurück.

In CB&S sanken die Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 1% auf 3,5 Mrd €. Ursächlich hierfür war vor allem ein Ertragsrückgang um 11% in Sales & Trading (Equity). Dieser wurde größtenteils durch einen Anstieg der Erträge um 10% im Emissions- und Beratungsgeschäft ausgeglichen.
Die Erträge in PBC waren im Berichtsquartal um 3% niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang war in erster Linie auf Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Postbank im zweiten Quartal 2013 zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte im Vorjahreszeitraum waren die Erträge nahezu konstant.

Die Erträge in GTB blieben mit 1,0 Mrd € im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 unverändert, denn aufgrund des Ertragswachstums in Trade Finance und Trust & Securities Services wurde der Wegfall eines Gewinns aus der Veräußerung von Deutsche Card Services im zweiten Quartal 2013 kompensiert.

DeAWM verzeichnete gegenüber dem Vorjahresquartal einen Anstieg der Erträge um 9% auf 1,1 Mrd €. Dieser reflektiert Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life, die in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Ohne Berücksichtigung der Abbey-Life-Effekte blieben die Erträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert.

Die Erträge in der NCOU gingen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 322 Mio € auf negative 44 Mio € zurück. Dieser Rückgang war vor allem auf die Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals zurückzuführen, die im Berichtsquartal einen Verlust von 314 Mio € verursachte.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 gingen die Erträge um 532 Mio € (6%) zurück. Ursächlich hierfür war vor allem ein Ertragsrückgang um 25% in Sales & Trading (Debt), der durch einen Anstieg der Erträge um 30% im Emissions- und Beratungsgeschäft teilweise ausgeglichen wurde. Zudem verringerten sich die Erträge in PBC infolge eines im ersten Quartal 2014 verbuchten Gewinns aus einem Verkauf sowie in der NCOU. Der Ertragsrückgang in der NCOU spiegelt wie den zuvor erwähnten Verlust aus der Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 250 Mio € lag im zweiten Quartal 2014 um 47% unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Diese Verringerung reflektiert eine geringere Risikovorsorge in der NCOU, eine gute Portfolioqualität im Privatkundengeschäft in Deutschland und den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 ausgewiesenen großen Einzelposten.

Gegenüber dem Vorquartal blieb die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Berichtsquartal unverändert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen sanken im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 4% auf 6,7 Mrd €. Der Sachaufwand von 3,7 Mrd € lag um 1% unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand im Berichtsquartal betrug 3,0 Mrd € und war damit um 7% niedriger als im zweiten Quartal 2013. Dies spiegelt vor allem die geringere leistungsabhängige Vergütung insbesondere in CB&S wider. Die bereinigte Kostenbasis, in der die Auswirkungen der Rechtsstreitigkeiten, die Umsetzungskosten (CtA), die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft sowie andere Posten nicht berücksichtigt wurden, sanken um 3% auf 5,7 Mrd € hauptsächlich infolge der geringeren Vergütungsaufwendungen.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 erhöhten sich die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 227 Mio € (4%). Der Sachaufwand stieg um 19%, was auf höhere Belastungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten im Berichtsquartal zurückzuführen ist. Der Personalaufwand ging um 358 Mio € (11%) zurück. Dies spiegelte die geringere leistungsabhängige Vergütung insbesondere in CB&S wider.

Das Ergebnis vor Steuern des Konzerns stieg im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16% auf 917 Mio €, da der Ertragsrückgang durch die erwähnte Verringerung der Kosten sowie die geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft ausgeglichen wurde.

Im Vergleich zum Vorquartal ging das Ergebnis vor Steuern um 45% auf 917 Mio € im Berichtsquartal zurück. Diese Entwicklung spiegelt den Rückgang der Erträge und höhere Zinsunabhängige Aufwendungen wider.

Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 238 Mio € und war damit im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 29% niedriger. Im Berichtsquartal lag der Ertragsteueraufwand bei 679 Mio €. Die effektive Steuerquote von 74% wurde hauptsächlich durch steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen, wie beispielsweise für Rechtsstreitigkeiten, sowie durch Ertragssteuern für frühere Jahre beeinflusst.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) stieg zum 30. Juni 2014 auf 11,5%, nach 9,5% zum 31. März 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) stieg im zweiten Quartal 2014 um 10,7 Mrd € auf 46,0 Mrd €. Dies spiegelt im Wesentlichen den Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung von 8,5 Mrd € sowie den damit einhergehenden Effekt von 1,3 Mrd € aus der 10/15%-Regelung wider, dem die Emissionskosten sowie Dividendenabgrenzungen für die neu ausgegebenen Aktien gegenüberstanden. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des zweiten Quartals 2014 um 25 Mrd € auf 399 Mrd € zu. Die größten einzelnen Einflussfaktoren waren 7,8 Mrd € in Bezug auf risikogewichtete Aktiva für operationelle Risiken – vornehmlich aus Modell- und Methodenänderungen – und 3,7 Mrd € in Bezug auf die Kapitalerhöhung.

Zum 30. Juni 2014 beliefen sich die Emissionen der Bank auf 24,8 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor). Das bedeutsamste Ereignis im zweiten Quartal 2014 war der Start der Benchmark-Emission in drei Tranchen zur Bildung von Zusätzlichem Tier-1-Kapital (AT1) in Höhe von 3,5 Mrd €. Der ursprüngliche Emissionsplan der Bank für 2014 von 20 Mrd € wurde auf 30 Mrd € bis 35 Mrd € erhöht, um das weitere Geschäftswachstum zu finanzieren und von den günstigen Marktbedingungen zu profitieren.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. Juni 2014 auf 199 Mrd €. Davon wurden 45% als Barmittel und Barmitteläquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2014 bei 1.665 Mrd €, was einer Erhöhung von 54 Mrd € (3%) gegenüber dem 31. Dezember 2013 entspricht.

Das Leverage Exposure nach CRR/CRD4 betrug Ende Juni 1.447 Mrd € und war damit nahezu unverändert gegenüber dem Jahresende 2013.

Die Leverage Ratio nach CRR/CRD4 (Vollumsetzung) stieg zum 30. Juni 2014 auf 3,4% im Vergleich zu 2,4% zum 31. Dezember 2013.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

Die Erträge in CB&S waren im zweiten Quartal 2014 trotz eines schwierigen Marktumfelds mit niedriger Volatilität und niedriger Kundenaktivität solide. Sie gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1% auf 3,5 Mrd € zurück. Darin enthalten ist ein Verlust von insgesamt 114 Mio € aus Bewertungsanpassungen für bestimmte Forderungen (Credit Value Adjustments, CVA) und Verbindlichkeiten (Debt Value Adjustments, DVA) aus Derivategeschäften sowie eine Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA) (zweites Quartal 2013: Verlust von 88 Mio €).

Die Erträge in Sales & Trading (Debt) blieben im Berichtsquartal mit 1,8 Mrd € unverändert gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Devisengeschäft und in Core Rates gingen die Erträge infolge niedrigerer Volatilität und gesunkener Kundenaktivität zurück. Im Kreditgeschäft profitierte das Flow Credit- und RMBS-Geschäft von einer Verbesserung des operativen Umfelds im Vergleich zum zweiten Quartal 2013. Auch in Credit Solutions stiegen die Erträge im Quartal deutlich an.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) sanken im Berichtsquartal um 11% auf 698 Mio €. Ursächlich dafür war vorwiegend das Aktienderivategeschäft aufgrund des herausfordernden Marktumfelds. Im Aktienkassageschäft waren die Erträge niedriger aufgrund der niedrigeren Kundenvolumina am Sekundärmarkt.
 
Die Erträge aus dem Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen im zweiten Quartal 2014 um 10% auf 811 Mio €. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtszeitraum aufgrund gewachsener Transaktionsvolumina in Europa signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Beratungsgeschäft erhöhten sich die Erträge gegenüber dem zweiten Quartal 2013 dank eines höheren Marktanteils. Im Emissionsgeschäft (Debt) blieben die Erträge auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Verglichen mit dem ersten Quartal 2014 gingen die Erträge in CB&S um 543 Mio € (13%) zurück und beinhalteten einen Verlust von insgesamt 114 Mio € aus CVAs, DVAs und FVAs (erstes Quartal 2014: Gewinn von 7 Mio €).

In Sales & Trading (Debt) verringerten sich die Erträge im Vergleich zum Vorquartal um 607 Mio € (25%). Distressed Products verzeichnete wesentlich geringere Erträge als im ersten Quartal 2014, in dem in Nord- und Südamerika sowie in Europa ein gutes Ergebnis erzielt worden war. Auch die Erträge in Rates und im Devisengeschäft litten unter dem Einfluss einer niedrigen Volatilität und Kundenaktivität.

In Sales & Trading (Equity) sanken die Erträge gegenüber dem direkten Vorquartal um 10%, was das niedrigere Ergebnis im Aktienkassageschäft und Aktienderivategeschäft infolge der schwierigen Marktbedingungen widerspiegelt.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen um 187 Mio € (30%) gegenüber dem ersten Quartal 2014. Im Aktienemissionsgeschäft war der Anstieg durch ein hohes Transaktionsvolumen, vornehmlich in Europa, bedingt. Auch im Beratungsgeschäft und Emissionsgeschäft (Debt) wurde ein Zuwachs verzeichnet.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S waren mit 2,6 Mrd € um 7% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang ist auf eine Reduzierung der leistungsabhängigen Vergütungen und Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch die fortlaufende Umsetzung des Operational Excellence (OpEx) Programms und einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen aufgehoben wurde.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2%, hauptsächlich infolge höherer Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und der anhaltenden Umsetzung des OpEx-Programms. Diese Entwicklung wurde teilweise durch niedrigere leistungsabhängige Vergütungen ausgeglichen.

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 885 Mio € und war damit um 127 Mio € höher als im Vorjahresquartal. Ursächlich hierfür war vor allem ein Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen. Die bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern betrug 15%.

Gegenüber dem ersten Quartal 2014 verringerte sich das Ergebnis vor Steuern um 607 Mio €, vorwiegend aufgrund des Ertragsrückgangs sowie der höheren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

Die Erträge in PBC waren im zweiten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 3% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang spiegelte hauptsächlich den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 erfassten Einmaleffekten im Zusammenhang mit der Postbank wider. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte blieben die Erträge in PBC gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres im Wesentlichen unverändert.

Gegenüber dem ersten Quartal 2014 sanken die Erträge um 108 Mio € (4%). Diese Abnahme ist auf den Rückgang der Erträge aus Sonstigen Produkten um 65 Mio € zurückzuführen. Ursächlich dafür ist vor allem ein im ersten Quartal 2014 verbuchter Gewinn aus einem Verkauf im Privat- und Firmenkundengeschäft, der in einer vorangegangenen Berichtsperiode abgeschlossen wurde. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft reduzierten sich um 41 Mio €. Grund war ein saisonbedingter Ertragsanstieg im ersten Quartal 2014, der sich nicht wiederholte.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft verringerte sich in PBC gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 25% auf 145 Mio €. Die Qualität des Kreditportfolios von PBC bleibt dank eines günstigen wirtschaftlichen Umfelds in Deutschland weiterhin gut.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft leicht um 5 Mio €, was den üblichen quartalsweisen Schwankungen entspricht.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich in PBC gegenüber dem Vorjahresquartal um 4% auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist vorwiegend auf Veränderungen bei Kreditbearbeitungsgebühren infolge einer veränderten Gesetzesauslegung in Deutschland im Mai 2014 sowie die Auflösung einer Rückstellung im Zusammenhang mit der Hua Xia Bank-Kreditkartenkooperation im zweiten Quartal 2013 zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen nahezu unverändert.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 waren die Zinsunabhängigen Aufwendungen im Wesentlichen unverändert. Dies resultierte aus negativen Auswirkungen der bereits erwähnten veränderten Gesetzesauslegung in Deutschland, die teilweise durch geringere Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms ausgeglichen wurden.

Das Ergebnis vor Steuern von PBC verringerte sich im Berichtsquartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 21% auf 403 Mio €. Dieser Rückgang ist größtenteils auf den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 erfassten Einmaleffekten zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte blieb das Ergebnis vor Steuern in PBC gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres im Wesentlichen unverändert.

Gegenüber dem direkten Vorquartal sank das Ergebnis vor Steuern um 117 Mio €. Die Hauptursache dafür waren die Auswirkungen der bereits erwähnten Sondereffekte.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. März 2014 um 2 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf positive Marktwertentwicklungen und Nettomittelzuflüsse, insbesondere im Wertpapiergeschäft, zurückzuführen.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Die Erträge von GTB waren im zweiten Quartal 2014 mit 1,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert, obwohl dieser einen Gewinn aus dem Verkauf der Deutsche Card Services beinhaltet hatte. In Trade Finance und Trust & Securities Services erhöhten sich die Erträge infolge eines starken Volumenzuwachses, während sie im Cash Management trotz des Niedrigzinsumfelds solide blieben.

Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Erträge in GTB trotz eines im ersten Quartal 2014 erfassten Gewinns aus dem Verkauf der registrar services GmbH um 1%. Diese Zunahme war vor allem auf eine stabile Pipeline und hohe Volumina zurückzuführen.

Im Berichtsquartal sank die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um 41% auf 47 Mio €. Dieser Rückgang spiegelt den Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden wider.

Gegenüber dem Vorquartal stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 23 Mio €. Dies resultierte vorwiegend aus höheren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Im Berichtsquartal erhöhten sich die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB gegenüber dem Vorjahresquartal um 20% auf 759 Mio €. Hauptursache für diesen Anstieg war eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten. Ferner trugen Plattform-Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung und höhere Ausgaben zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen zu dem Anstieg bei.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Zinsunabhängigen Aufwendungen aus den gleichen Gründen um 122 Mio € (19%).

Das Ergebnis vor Steuern von GTB verringerte sich im Berichtsquartal um 29% auf 228 Mio €. Dies war hauptsächlich auf eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen.

Gegenüber dem Vorquartal reduzierte sich das Ergebnis vor Steuern um 38%. Die Hauptursachen für diesen Rückgang waren eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten sowie eine höhere Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Die Erträge in DeAWM beliefen sich im zweiten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € und waren damit um 9% höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Sie spiegelten vor allem Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life in Höhe von 93 Mio € wider, die überwiegend durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgehoben wurden. Ohne Berücksichtigung der Abbey Life-Effekte blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Die Managementgebühren nahmen im Berichtsquartal zu und spiegelten das Wachstum der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte wider, die von Nettomittelzuflüssen in Höhe von 11 Mrd € profitierten. Dieser Anstieg wurde jedoch durch einen Rückgang der leistungsabhängigen und transaktionsbezogenen Erträge kompensiert, der auf niedrigere leistungsabhängige Provisionserträge aus alternativen und aktiv verwalteten Anlageformen sowie gesunkene transaktionsbezogene Erträge aus Kapitalmarkt- und Devisenprodukttransaktionen für Privatkunden zurückzuführen war.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Erträge um 66 Mio € (6%). Dies reflektiert höhere Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life, einen Anstieg der Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge sowie eine Zunahme der Erträge aus Sonstigen Produkten vor allem aufgrund von Veräußerungsgewinnen. Die leistungsabhängigen und transaktionsbezogenen Erträge sowie die sonstigen einmaligen Erträge sanken, was auf niedrigere transaktionsbezogene Erträge aus Kapitalmarkt- und Devisenprodukttransaktionen mit Privatkunden zurückzuführen ist.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 7 Mio € unter dem Vergleichswert des zweiten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen und Wertaufholungen im Berichtsquartal.

Gegenüber dem Vorquartal ging die Risikovorsorge im Kreditgeschäft aufgrund von höheren Wertaufholungen im Berichtsquartal um 5 Mio € zurück.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im Berichtsquartal mit 936 Mio € um 3% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Ursächlich dafür waren niedrigere Umsetzungskosten des OpEx-Programms, die durch höhere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und Kosten für Rechtsstreitigkeiten teilweise aufgehoben wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich um 3% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 4% (36 Mio €) gegenüber dem Vorquartal ist vor allem auf höhere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und höhere Umsetzungskosten des OpEx-Programms zurückzuführen.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM erhöhte sich im Berichtsquartal gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres um 154% auf 204 Mio €. Dies reflektiert die rückläufigen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms und die niedrigeren Aufwendungen dank der anhaltend erfolgreichen Integrationsmaßnahmen in allen Bereichen von DeAWM.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um 35 Mio € (21%) und spiegelt in erster Linie die höheren Erträge wider, die durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen, insbesondere gestiegene Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms, teilweise aufgehoben wurden.

Die Invested Assets lagen in DeAWM zum 30. Juni 2014 bei 955 Mrd €. Dies entspricht einem Anstieg um 21 Mrd € gegenüber dem Vorquartal und resultiert ist vor allem aus positiven Marktwertentwicklungen von 16 Mrd € und Zuflüssen von 11 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 11 Mrd € wurden in allen Produktbereichen verzeichnet, mit starken Zuflüssen sowohl im Geschäft mit Privat- als auch mit institutionellen Kunden.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge in der NCOU gingen im zweiten Quartal 2014 um 322 Mio € auf negative 44 Mio € zurück. Dies ist weitgehend darauf zurückzuführen, dass bisher im Eigenkapital ausgewiesene Marktwertverluste von 314 Mio € in die GuV gebucht wurden. Auslöser für diesen Transfer war eine Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals. Darüber hinaus gingen die Portfolioerträge infolge der signifikanten Verringerung der Vermögenswerte gegenüber dem Vorjahr zurück. Dieser Rückgang wurde durch einmalige Ausgleichszahlungen sowie niedrigere RMBS Rückkaufsrücklagen im Berichtsquartal kompensiert.

Die Erträge sanken im Vergleich zum Vorquartal um 117 Mio €. Ursächlich dafür sind Marktwertverluste von 314 Mio € im Zusammenhang mit der Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals. Darüber hinaus wurden im ersten Quartal 2014 Verluste der Special Commodities Group (SCG) in Höhe von 151 Mio € vor allem im Zusammenhang mit Handelsgeschäften auf dem US-Energiemarkt bilanziert.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im Berichtsquartal um 155 Mio € niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies war auf Sondergewinne aus Aktivaverkäufen und eine geringere Risikovorsorge für nach IAS 39 umgewidmete Vermögenswerte zurückzuführen.

Gegenüber dem Vorquartal ging die Risikovorsorge um 71% oder 48 Mio € zurück, vor allem dank der Gewinne aus Aktivaverkäufen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 260 Mio € (33%). Ursächlich für diesen Rückgang gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres waren niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und der Verkauf der BHF-BANK, die zu einem Rückgang der direkten Kosten für operationelle Vermögenswerte der NCOU führten.

Gegenüber dem Vorquartal gingen die Zinsunabhängigen Aufwendungen um (4%) auf 517 Mio € zurück. Die spiegelt wiederum die niedrigeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie den Verkauf der BHF-BANK wider.

Der Verlust vor Steuern belief sich im Berichtsquartal auf 580 Mio € und war um 92 Mio € niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhte sich der Verlust vor Steuern um 9% oder 49 Mio € auf 580 Mio €.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

Der Verlust vor Steuern in C&A belief sich im zweiten Quartal 2014 auf 223 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 205 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich dafür waren vor allem Funding Valuation Adjustments (FVA) und gestiegene Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Im Vergleich zum Vorquartal war der Verlust vor Steuern von 223 Mio € im zweiten Quartal 2014 um 113 Mio € niedriger. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf niedrigere Bewertungs- und Terminierungsunterschieden zurückzuführen.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

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Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
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Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 2. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. Juli 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. Juni 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/2Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Juli 2014 )

Basler Haftpflicht-Police Mittelstand – Spezialschutz für produzierende Betriebe und gro ße Handelsunternehmen

Basler Haftpflicht-Police Mittelstand – Spezialschutz für produzierende Betriebe und große Handelsunternehmen Bad Homburg, 29. Juli 2014. Die Basler Versicherungen bieten Unternehmen, die Bedarf an einer erweiterten Produkthaftpflicht haben, mit der neuen Basler Haftpflicht-Police Mittelstand eine gezielte Absicherung. Neben den Standard-Produktbausteinen Betriebs-Haftpflicht-, Umwelt-Haftpflicht- und Umweltschaden-Versicherung enthält die Police kostenfrei zwei weitere Elemente: die Erstattung von Rückrufkosten bei fehlerhaften Produkten und Ansprüchen aus Benachteiligungen (AGG-Deckung).

„Die Risiken für produzierende Betriebe und große Handelsunternehmen sind vielfältig, insbesondere können Rückrufkosten bei fehlerhaften Produkten für Unternehmen eine existentielle Belastung bedeuten“, so Peter Reuter, Leiter Haftpflichtversicherung der Basler Versicherungen. „Die Basler Haftpflicht-Police Mittelstand deckt sämtliche Haftpflichtrisiken dieser Betriebe umfassend ab – ein großer Vorteil auch für die beratenden Vermittler.“ Wählen kann der Kunde zwischen drei Varianten für die Versicherungssumme: Abgeschlossen werden können 3, 5 oder 10 Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden.

Zudem bietet die Basler Haftpflicht-Police Mittelstand mehrere Leistungsverbesserungen. So sind Mietsachschäden an beweglichen Sachen wie etwa Maschinen und Werkzeuge mit einer abweichenden Obergrenze der Deckungssumme (Sublimit) von 100.000 Euro mitversichert und alle übrigen Sublimits, wie etwa Tätigkeitsschäden werden auf eine Million Euro je Versicherungsfall erhöht.

Auch der Umfang der Produkthaftpflichtdeckung wurde deutlich erweitert. Die Kosten für den Einzelteileaustausch und Reparatur sowie Prüf- und Sortierkosten sind ohne Sublimit mitversichert. Gerade bei Serienproduktionen mit hoher Stückzahl, stellt die Überprüfung und Sortierung von Produkten ein nicht zu unterschätzendes Kostenrisiko dar. Deshalb hat die Basler das in diesem Bereich marktübliche Sublimit gestrichen. Voraussetzung für den Versicherungsfall ist, dass sich die Prüfung und Sortierung auf Produkte Dritter bezieht, die aus oder mit mangelhaften Erzeugnissen des Versicherungsnehmers hergestellt, be- oder verarbeitet wurden.
Im Gegensatz zu Wettbewerbern bezahlen die Basler Versicherungen auch, wenn nur ein Teil des Produkts ausgetauscht werden muss oder wenn das Erzeugnis im eingebauten Zustand repariert werden kann. Insbesondere für Hersteller komplexer Erzeugnisse oder für Systemhersteller ist diese Erweiterung sehr sinnvoll.

Verlängert ein Hersteller die gesetzliche Gewährleistungsfrist auf bis zu 5 Jahre, besteht im Rahmen dieser Spezialpolice ebenfalls Versicherungsschutz. Die Basler Haftpflicht-Police Mittelstand bietet damit allen produzierenden Betrieben und Händlern ein leistungsstarkes Paket, dass die Unternehmen umfassend vor großen finanziellen Belastungen durch Haftpflichtschäden schützt.


 

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.
 

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Continentale bAV-Konferenz 2014

Continentale bAV-Konferenz 2014

Continentale Lebensversicherung  – Pressemitteilung vom 23.07.2014

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Mit einer gelungenen Mischung aus Praxistipps und Fachwissen waren die ausgebuchten Continentale bAV-Konferenzen auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Rund 120 Vermittler nutzten in Hamburg, Stuttgart und Wuppertal die Gelegenheit, neue Argumente für den Einstieg in das Geschäft mit der betrieblichen Altersversorgung (bAV) kennenzulernen. Gleichzeitig konnten sie „gut beraten“-Punkte für ihr Weiterbildungskonto sammeln. „Wir haben wieder jede Menge positive Rückmeldungen von den Teilnehmern erhalten“, freut sich Thomas Vietze, Leiter bAV im Continentale Versicherungsverbund. „Das zeigt, dass wir mit der Ausrichtung unserer Konferenzen genau ins Schwarze treffen.“

Arbeitgeber auf Haftungsrisiken hinweisen

Dass in der bAV großes Potenzial schlummert, machten die Rechtsanwälte Martin Czajor und Jan Zülch am Beispiel von Versorgungsordnungen deutlich. Denn vor allem in kleinen und mittelständischen Betrieben gibt es häufig eine solche Gebrauchsanweisung für die bAV noch gar nicht. Außerdem sind bestehende Versorgungsordnungen häufig bis zu 20 Jahre alt und entsprechen nicht mehr der gängigen Rechtsprechung. „Das ist ein Haftungsrisiko für den Arbeitgeber, hierauf können Sie Ihre Kunden ansprechen“, erläuterte Martin Czajor in Wuppertal, „und können sich somit als seriöser Partner für die bAV profilieren.“ Da Versicherungsvermittler und Versicherungsunternehmen keine Rechtsberatung vornehmen dürfen, bietet die Continentale über zwei Partner-Kanzleien für ihre Vertriebspartner eine günstige Prüfung oder Erstellung von Versorgungsordnungen an.

Lösungen für Fachkräftemangel und Kostenoptimierung anbieten

Ein weiterer bAV-Türöffner kann das Thema Lohnkostenstrukturierung sein, das Thomas Kaltenberg und Sebastian Ahrendt vom Bund verbraucherorientierter Steueranalytiker vorstellten. Das Netzwerk aus unterschiedlichen Berufsträgern (Juristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) berät und begleitet Firmen zu diesem Thema und ist Partner der Continentale. „In Zeiten des demografischen Wandels wird die Suche nach und langfristige Bindung von guten Fachkräften zum zentralen Thema, daneben nimmt aber der Kostendruck zu“, sagte Thomas Kaltenberg in seinem Vortrag. Eine Lösung kann die Optimierung der Lohnkosten sein. Kaltenberg: „Ein wichtiger Bestandteil sind dabei arbeitgeberfinanzierte betriebliche Versorgungswerke – und hier kommen sie als Versicherungsvermittler ins Spiel. Denn mit dieser Optimierung kann der Arbeitgeber Personalkosten senken und die Mitarbeiter profitieren von einem höheren Nettolohn.“

Gelungene Mischung aus Fachwissen und Praxistipps

Aus der Podiumsdiskussion zu aktuellen Vertriebsaspekten in der bAV mit Vermittlern und Continentale-Experten konnten die Gäste noch weitere Anregungen für ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe für das kommende Jahr ist bereits in Planung.

Continentale bAV-Konferenz 2014 in Wuppertal: (v.l.) Holger Beitz (Leiter Vertrieb Makler Continentale), Jürgen Fligge (Comfort Finance AG), Thomas Vietze (Leiter bAV Continentale) und Sascha Holstein (bAV-Vertriebsunterstützung Continentale) diskutierten über aktuelle Vertriebsaspekte.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Lebensversicherung – Pressemitteilung vom 23.07.2014 )

Sparanteil ist gesunken – Für Freizeit wird wieder mehr Geld ausgegeben –Indexstand: 96,9 Punkte

25.07.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juni: Sommerzeit beflügelt Kauflaune

Sparanteil ist gesunken – Für Freizeit wird wieder mehr Geld ausgegeben –Indexstand: 96,9 Punkte

Quickborn. Fußball-WM, Urlaubszeit und Sonnentage haben dafür gesorgt, dass viele Deutsche im Juni mehr Geld ausgaben als sonst. Sie bildeten so geringe Rücklagen wie zuletzt im März dieses Jahres. Das zeigt der aktuelle comdirect Spar- und Konsumindex, der einen Tiefstand von 96,9 Punkten erreichte. Im Mai waren es noch 100,7 Punkte. Ein Indexwert unter 100 gibt an, dass die Deutschen im Vergleich zum Jahresbeginn tendenziell mehr konsumieren als sparen.

Die Sommerzeit wirkte sich zuletzt positiv auf die Kauflust der Deutschen aus

Der Sparanteil sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Im Schnitt legte jeder Bundesbürger im Juni gut 162 Euro zurück, im Mai waren es noch rund 170 Euro. Die Deutschen gaben ihr Geld eher für Freizeitaktivitäten und Unterhaltung aus: Die Ausgaben für Hobby und Co. erreichten mit knapp 245 Euro ihren Jahreshöchststand. „Im vergangenen Monat setzten viele Deutsche verstärkt auf Bargeld oder ließen ihr Gespartes als Guthaben auf ihrem Girokonto. So konnten sie jederzeit für spontane Ausgaben darauf zugreifen“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect.

 

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (25.07.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juni: Sommerzeit beflügelt Kauflaune )

Postbank-Studie: Nordrhein-Westf alen gutes Pflaster für Immobilienkauf

110-Quadratmeter-Wohnung fast überall finanzierbar Münster besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Wohneigentum ist in Nordrhein-Westfalen (NRW) bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Das ergibt eine aktuelle Postbank-Studie. Abgesehen von bestimmten Quartieren in Düsseldorf und Köln, finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen in den übrigen 51 Kreisen und Städten, von Steinfurt bis Euskirchen, eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittleren Einkommen ist in 77 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch was die Wertsteigerungschancen angeht, kann sich NRW sehen lassen. Münster zählt bundesweit zu den sechs Topregionen für werthaltige Immobilien.

Postbank-Studie für Nordrhein-Westfalen: Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110-qm-Wohnung leisten können
Bild NRW Karte 1, Quelle: Postbank

Download (JPG , 139 KB) Keine überhitzten Immobilienmärkte in den Städten

In vielen Städten Nordrhein-Westfalens gibt es für Haushalte mit durchschnittlichen Nettoeinkommen bezahlbare Wohnungen von 70 Quadratmeter Wohnfläche. In Bonn, Dortmund, Essen und Solingen etwa liegt die Finanzierungslast deutlich unter der maximal empfohlenen Marke von 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Und auch Düsseldorf und Köln reißen diese Grenze nur knapp. „Verglichen mit München, Hamburg und Berlin ist der Immobilienmarkt in den beiden Rhein-Metropolen längst nicht so überhitzt. Wer ein wenig mehr Erspartes zur Verfügung hat, kann sich auch mit einem mittleren Einkommen Wohneigentum in NRW-Großstädten erlauben“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer Postbank Immobilien.

Münster mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Köln

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine wichtige Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier können sich viele NRW-Regionen sehen lassen, nicht nur die Hotspots wie Düsseldorf und Köln. Die besten Wertsteigerungschancen für Immobilien bietet die Stadt Münster. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht die Universitätsstadt hervor. Im bundesweiten Ranking landet Münster als beste NRW-Stadt sogar auf Platz sechs und bietet damit ähnlich gute Aussichten für werthaltigen Wohnraum wie München. „Die Wohnkaufkraft in Münster, sprich die Immobilienpreisen im Verhältnis zum regionalen Einkommensniveau, ist zwar vergleichbar mit Düsseldorf. Aufgrund der exzellenten Zukunftsfaktoren, die Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen, kann sich der Schritt zum Eigenheim dennoch rechnen“, so Hoogendijk.

Immobilien-Top-Ten: NRW-Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Münster Düsseldorf Bonn Köln Gütersloh Paderborn Borken Coesfeld Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Kreis Neuss Kreis Höxter mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt an die Wohnung an ein Haus denkt, wird ebenfalls fündig. Für Haushalte mit einem geringeren Nettoeinkommen, beispielsweise einer Kassiererin, Sprechstundenhilfe oder eines Kochs, ist in jedem vierten Land- oder Stadtkreis in Nordrhein-Westfalen der Erwerb eines 100-Quadratmeter-Einfamilienhauses finanzierbar. Zu den Gegenden, in denen sogar größere Häuser erschwinglich sind, zählen Höxter, Minden-Lübbecke und Borken. „Der Landkreis Borken hat, genauso wie beispielsweise auch Gütersloh und Paderborn, den Vorteil, dass Käufer mit durchschnittlichen Einkommen bezahlbare Immobilien finden und gleichzeitig gute Aussichten auf eine Wertsteigerung der Immobilie vorfinden“, erläutert Georg Hoogendijk von Postbank Immobilien.

Postbank-Studie für Nordrhein-Westfalen: Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt
Bild NRW Karte 2, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 141 KB) Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen, wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (24.07.2014)

Postbank erwartet deutliche Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar

Die Analysten der Postbank sehen den Euro derzeit noch gegenüber dem US-Dollar als überbewertet an und glauben auf mittlere Sicht an eine Korrektur. „Zum Treiber der Entwicklung dürfte vor allem die von uns erwartete Zinswende in den USA werden, die zu zunehmenden Unterschieden in den geldpolitischen Ausrichtungen der Fed und der EZB führen wird. Wir erwarten, dass der Euro bis Ende 2014 auf 1,30 US-Dollar nachgibt“, so Dr. Marco Bargel, Chef-Anlagestratege der Postbank. 2015 sollte sich die Abwertungstendenz dann noch beschleunigen. Auf Jahressicht erwartet die Postbank ein Niveau von 1,22 US-Dollar. Bis Ende 2015 dürfte der Euro auf 1,15 US-Dollar absinken. Damit würde er zwar sein niedrigstes Niveau seit 2003 erreichen, läge aber gar nicht weit von seinem bisherigen Durchschnittsniveau von gut 1,22 US-Dollar entfernt. Gleichzeitig bewegte er sich damit im unteren Bereich seines fairen Wertes.

Gemessen an der Kaufkraftparität sieht Bargel den fairen Wert zwischen 1,15 und knapp 1,30 USD. Aber auch weitere fundamentale Faktoren sprechen für einen festeren Dollar, so zum Beispiel die höhere konjunkturelle Dynamik in den USA. „Wir sehen die US-Wirtschaft derzeit deutlich besser aufgestellt. Das Wachstum steht auf einer breiten Basis und sollte bereits in der zweiten Jahreshälfte spürbar höher ausfallen als im 1. Halbjahr. Für 2015 rechnen wir mit einem US-Wachstum von 3,5%.“ Die Wachstumsdifferenz gegenüber dem Euroraum dürfte damit auf 2 Prozentpunkte steigen“, so Bargel.

Fed wird zum Treiber des Euro-Dollar-Kurses.

Die durchgreifende konjunkturelle Besserung und vor allem auch der sich abzeichnende markante Abbau der Unterbeschäftigung dürften nach Ansicht der Postbank-Analysten in den USA zu einem weiteren Anstieg der Inflationsrate führen. Für dieses Jahr rechnen sie mit einer durchschnittlichen US-Inflationsrate von 2,0%, für 2015 mit einer leichten Beschleunigung auf 2,3%. Auch die Kern-Inflationsrate könnte schon sehr bald die 2-Prozentmarkte übersteigen und 2015 fast 2,5% erreichen. „Wir rechnen deshalb damit, dass die Fed gegen Ende 1. Halbjahres 2015 erstmals ihren Leitzins wieder anheben wird. Für Ende 2015 gehen wir von einer Fed Funds Target Rate von 1,5% aus. 2016 dürfte die Fed eine Serie weitere Zinserhöhungen folgen lassen, sodass der Leitzins bis Ende des Jahres auf 3,5% klettern könnte“, so Marco Bargel. Im Euroraum dürfte der Aufwärtsdruck auf das Preisniveau dagegen sehr gering bleiben, sodass die Inflationsrate auch im Jahresdurchschnitt 2016 noch deutlich unter der EZB-Zielmarke von knapp 2% liegen dürfte. Erst gegen Jahresende 2016 sollte diese annähernd erreicht werden. Erst dann erwartet die Postbank die erste Leitzinserhöhung durch die EZB.

Die vollständige Studie „Postbank Perspektiven“ für den August 2014 und zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research.

Pressemitteilung Postbank (24.07.2014)

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:


!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src=“//platform.twitter.com/widgets.js“;fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document,“script“,“twitter-wjs“);

Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Ziemlich beste Freunde: Wie die Deutschen Handy & Co. schützen sollten

Ziemlich beste Freunde: Wie die Deutschen Handy & Co. schützen sollten Bad Homburg, 23. Juli 2014. Der Fernseher ist nach wie vor das beliebteste Medium in Deutschland – und liegt in der Gunst der Bundesbürger sogar noch vor dem Handy. Ein Viertel aller Befragten kann auf die Mattscheibe am wenigsten verzichten. Etwas geringer ist die Abhängigkeit vom Internet und Handy: 19 Prozent können nicht vom World Wide Web, 17 Prozent nicht vom Mobiltelefon lassen. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Erst auf dem vierten Platz der Rangliste landet ein Printmedium. 11 Prozent der Befragten antworten auf die Frage „Worauf können Sie am wenigsten verzichten?“: Bücher. Dahinter folgen soziale Netzwerke (9 Prozent), die klassische Tageszeitung (8 Prozent), Radio (6 Prozent), Online-Spieleportale (3 Prozent) und auf dem letzten Platz Spielkonsolen (2 Prozent).

Mobile elektronische Geräte sollten möglichst stets zur Hand sein. Die Crux dabei ist: Sie sind empfindlich und diebstahlgefährdet. Besonders anfällig sind sie in der Urlaubszeit durch Wasser, Hitze, Sand – und Langfinger. „Der Strand oder der Baggersee ist kein passender Ort für Laptops und Handys. Sand setzt sich leicht in der Tastatur und anderen Öffnungen fest und ist kaum noch zu entfernen. Wer diese Geräte unbedingt mitnehmen will, sollte Handys am besten durchgehend in Schutzhüllen aufbewahren, mit denen auch telefoniert werden kann. Mit dem Laptop sollte besser im nächsten Café gearbeitet werden“, sagt Sicherheitsexperte Jens Christian Berggreen von den Basler Versicherungen.

Ein Malheur ist schnell passiert: Ein Wasserglas wird durch einen Dritten umgestoßen und ergießt sich über das Handy. In diesem Fall sind die Ansprüche des Handyeigentümers über die Haftpflichtversicherung des Verursachers gedeckt. Doch da das Handy längst nicht mehr nur zum Telefonieren genutzt wird, enthält es meist jede Menge sensibler Daten – wie früher nur ein Laptop. Gelangt es zum Beispiel durch einen Einbruch oder einen Raub in die falschen Hände, kann damit großer Schaden angerichtet werden, der den Neupreis des Gerätes weit übersteigt. In diesen Fällen ist das Handy laut Basler-Experten über die Hausratversicherung versichert. Mit der Entschädigung kann dann zwar ein Handy wiederbeschafft werden, der Ärger um missbräuchlich verwendete Daten bleibt aber.
 
„Die Daten auf dem Mobiltelefon sollten durch Schutz-Funktionen bestmöglich gesichert werden – die Tastensperre ist dabei nur der Einstieg“, so Berggreen. Anstatt eines Musters, welches anhand von Display-Schlieren leicht zu entlarven ist, sollte ein Code zur Sperrung des Displays verwendet werden. Ist das Handy weg, sollte der Besitzer nicht nur die SIM-Karte sofort sperren, sondern am besten das ganze Gerät über eine zuvor installierte Sperr-Applikation. Einige neue Sicherheitsprogramme ermöglichen auch eine Ortung des entwendeten Geräts. Dabei empfiehlt der Experte jedoch, auf einen seriösen Programm-Anbieter zu achten – aktuelle Testberichte bieten hier Orientierung. „Außerdem sollten wichtige Dateien in Kopie auf einem anderen Gerät oder in einer sicheren Cloud gespeichert werden“, so Berggreen von den Basler Versicherungen. Keinesfalls sollten sensible Informationen wie Zugangsdaten von Konten auf Handys oder Laptops gespeichert werden.

Hintergrundinformationen
Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Straße 22
20459 Hamburg
Tel.: 040 – 3599 2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)