Im Sommer sollten Medikamente vor starker Hitze geschützt werden und nicht in der prallen Sonne liegen. „Wird ein Medikament falsch gelagert, kann es seine Wirkung verlieren – auch wenn man das von außen nicht sieht“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
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Schlagwort: ABDA
Apothekenverband ABDA: Apotheker widersprechen Monopolkommission
Die Bundesapothekerkammer wehrt sich entschieden gegen die Ideen der Monopolkommission, zum Beispiel dass Versicherte den Apotheker für die Beratungsleistung gesondert bezahlen sollen.
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Apothekenzahl steigert GKV-Kosten nicht
Anlässlich eines Beitrags in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung DIE WELT stellt der Deutsche Apothekerverband (DAV) klar, dass die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht von der Anzahl der Apotheken, sondern von den ausgestellten Rezepten und den Preisen der verordneten Arzneimittel abhängen. Ein Rezept kann vom Patienten jeweils nur an einem Ort eingelöst werden – ob er dabei die Auswahl zwischen ein, zwei oder drei Apotheken hat, ist für seine Kasse irrelevant. Da die Apotheken im Wettbewerb zueinander stehen, bedeutet die Wahlfreiheit für den Patienten jedoch, sich seine Stammapotheke nach Kriterien wie Service, Kompetenz, Qualität oder Vertrauen aussuchen zu können.
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ABDA empfiehlt: Gereizte Augen nur kurzfristig selbst behandeln
Zu viel Sonne, starker Wind, gechlortes Wasser im Schwimmbad, allergische Reaktionen auf Pollen – es gibt verschiedene Gründe, warum im Sommer die Augen gerötet sind. Ein gereiztes Auge äußert sich unter anderem durch Juckreiz oder Fremdkörpergefühl, es tränt oder brennt. „Gereizte Augen sollten in der Selbstmedikation nur kurzfristig und mit großer Vorsicht behandelt werden“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Apotheker raten bei gereizten Augen unter anderem zum Arztbesuch, wenn die Beschwerden länger als zwei bis drei Tage anhalten, die Augen schmerzen oder die Sehleistung vermindert ist. Nur der Augenarzt kann eine vergleichsweise harmlose Bindehautentzündung von Rötungen unterscheiden, die ein Warnsignal für schwerwiegende Augenerkrankungen sind. Bei Kindern unter sechs Jahren sollte grundsätzlich ein Arzt über die Behandlung entscheiden.
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Medikamente und Sonne sind keine gute Mischung
Einige Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut steigern. Dadurch kann es zu Unverträglichkeiten
(Fotosensibilisierungen) kommen, die unter anderem zu Sonnenbrand-artigen Rötungen, Blasen oder Pigmentstörungen führen können. „Der Apotheker informiert gerne darüber, ob sich die individuellen Medikamente mit einem ausgiebigen Sonnenbad vertragen“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. „Wer Medikamente einnimmt und merkt, dass die Haut empfindlicher auf Licht reagiert als gewohnt, sollte den Apotheker darüber informieren.“ Die Reaktion auf Licht kann sofort nach der Einnahme des Medikaments oder erst verzögert nach einigen Tagen auftreten.
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ABDA: Arzneimittelreste nicht für Entwicklungsländer spenden
Nicht mehr benötigte Medikamente sollten nicht für Entwicklungsländer gespendet werden. „Arzneimittelreste sind Abfall und müssen entsorgt werden. Sie als Almosen weiterzugeben, ist für die Empfängerländer problematisch“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Das Sammeln, Sortieren und Vernichten von nicht benötigten Altarzneimitteln ist aufwändig und teuer. Der Kauf von Medikamenten in Großpackungen ist im Vergleich dazu wesentlich günstiger. Ulrich Brunner, Vorsitzender des Vereins Apotheker ohne Grenzen e.V.: „Wir lehnen das Sammeln von Arzneimittelresten aus Haushalten oder von Ärztemustern prinzipiell ab.“
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Herzinfarkt: Bei Fußball-Übertragung auf Warnzeichen achten
Spielt die deutsche Fußballnationalmannschaft, steigt das Risiko für Herzinfarkte deutlich an. Das zeigt eine Studie während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006: An Spieltagen der deutschen Mannschaft wurde fast dreimal so häufig ein Notarzt gerufen wegen des Verdachts auf einen akuten Herzinfarkt. „Unrealistisch wäre es, von einem Herzkranken zu verlangen, auf das Spiel zu verzichten.
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Diabetiker: Therapietreue rauf, Versorgungskosten runter
Ein Drittel der Diabetiker setzt im ersten Behandlungsjahr nur unzureichend das mit dem Arzt vereinbarte Behandlungskonzept um. Diabetiker mit geringer Therapietreue erleben mehr Komplikationen und beanspruchen mehr Ressourcen des Gesundheitssystems, etwa durch vermeidbare Krankenhauseinweisungen oder häufigere Arztbesuche.
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Apotheken zahlen Gewerbesteuer und würden nicht von Mehrwertsteuersenkung profitieren
Angesichts missverständlicher Medienberichte stellt der Deutsche Apothekerverband (DAV) klar, dass die Apotheken selbstverständlich Gewerbesteuer zahlen und von einer möglichen Senkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel nicht profitieren würden.
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Weltnichtrauchertag: Gespräch mit Apotheker erleichtert Rauchstopp
„Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das Rauchen aufzugeben“ – so lautet einer der Warnhinweise auf Zigarettenpackungen. Jeder dritte Raucher versucht mindestens einmal im Jahr, mit dem Rauchen aufzuhören. Bereits ein kurzes Beratungsgespräch des Apothekers kann den Erfolg eines Abstinenzversuchs steigern.
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