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ABDA: Kunden vertrauen ihrer Stammapotheke vor Ort

Bei der Selbstmedikation verlassen sich die Menschen in Deutschland auf wohnortnahe Apotheken. Für 76 Prozent der Bundesbürger ist es „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“, dass sie sich in der Apotheke um die Ecke mit rezeptfreien Arzneimitteln versorgen können. Das ergab eine repräsentative infas-Umfrage im Auftrag des Deutschen Apothekerverbandes (DAV).

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ABDA: Internettipps gegen Warzen kritisch hinterfragen

Zitronensaft, Bananenschalen oder Tafelkreide – gegen Warzen werden im Internet viele Hausmittel propagiert. „Ihre vermeintliche Wirkung lässt sich dadurch erklären, dass jede zweite Warze auch ohne Behandlung innerhalb von zwei Jahren verschwindet“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. „Verbraucher sollten Internettipps zu Hausmittel grundsätzlich kritisch hinterfragen. Das ‚Warzenmittel‘ Teebaumöl darf zum Beispiel nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden, sonst kann es Kontaktallergien auslösen. Seriöse Informationen gibt’s in der Apotheke.“

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Medikamente vertragen sich nicht mit Alkohol

Wer Arzneimittel einnimmt, sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker Alkohol trinken. Bei einigen Medikamenten können zum Teil schwerwiegende Wechselwirkungen auftreten, andere werden durch Alkohol nicht beeinflusst. „Die möglichen Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Alkohol sind vielfältig“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
„Auf der sicheren Seite sind Patienten, die während der Arzneimitteltherapie vollständig auf Alkohol verzichten. Aber in vielen Fällen sind geringe Mengen Alkohol ab und zu vertretbar. Wer auf sein Glas Bier oder Wein nicht verzichten möchte, sollte den Apotheker nach möglichen Wechselwirkungen fragen. Das rate ich vor allem älteren Patienten.“

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Bei Rückenproblemen Schmerzmittel sparsam einnehmen

Bei akuten Rückenproblemen sollten rezeptfreie Schmerzmittel nur kurzfristig und in begrenzten Mengen eingenommen werden. Grundsätzlich sollten Patienten Schmerzmittel ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat anwenden. „Rezeptfrei heißt nicht harmlos. Besonders Schmerzmittel werden in der Werbung häufig verharmlost, führen aber oft zu arzneimittelbezogenen Problemen“, so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

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Vorschlag: 16 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Arzneimittel

Gesetzlich Versicherte könnten bis zu 0,2 Prozentpunkte weniger Krankenkassenbeitrag zahlen, falls die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel gesenkt würde. Eine Senkung des allgemeinen Satzes von 19 auf 16 Prozent, wie gestern in einem Gutachten vom Finanzprofessor Rolf Peffekoven vorgeschlagen, würde die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um etwa 700 Mio. Euro pro Jahr entlasten.
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ABDA: Neue Zuzahlungsbefreiungsgrenzen für Arzneimittel

Seit Monatsbeginn gelten neue Zuzahlungsbefreiungsgrenzen für Arzneimittel, die gesetzlich versicherte Patienten von ihren Krankenkassen erstattet bekommen. Anlass dafür ist die Anpassung von Festbeträgen (Erstattungshöchstbeträgen). Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) aufmerksam. Laut dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurden 84 Festbetragsgruppen zum 1. April 2010 angepasst. In 43 von diesen 84 Gruppen wurden zugleich Zuzahlungsbefreiungsgrenzen festgelegt.
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Kein Aprilscherz: Millionen Versicherte vieler Kassen müssen sich an neue Rabattarzneimittel gewöhnen

Ab dem 1. April werden sich Millionen Versicherte in Deutschland an neue Arzneimittel gewöhnen müssen, weil neue Rabattverträge etlicher gesetzlicher Krankenkassen in Kraft treten. Viele Patienten erfahren erst bei der Rezepteinlösung in der Apotheke, dass ihre Krankenkasse bestimmte Präparate für sie vorgesehen hat und deshalb ihre Medikation umgestellt werden muss. Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) aufmerksam.
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ABDA: Apotheken stellten 2009 mehr als 16 Millionen Rezepturen her

Im Jahr 2009 stellten die 21.500 Apotheken etwa 16 Millionen Rezepturen für Versicherte der Gesetzlichen Krankenkassen her. Dies wertete das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) im Auftrag der Bundesapothekerkammer (BAK) aus. Rezepturen für Privatversicherte und für die Selbstmedikation wurden nicht erfasst.
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Zahl der Apotheken sinkt erstmals seit 2003

Erstmals seit 2003 sinkt die Zahl der Apotheken in Deutschland. Ende 2009 gab 21.548 öffentliche Apotheken im Bundesgebiet – das sind 54 weniger als ein Jahr zuvor (Ende 2008: 21.602). Seit Ende 2003 war die Zahl der Apotheken von 21.305 fünf Jahre lang hintereinander leicht angestiegen. Das berechnete die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und bestätigt damit einen Bericht der BILD-Zeitung vom heutigen Tag.
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