Kategorie: Motorradversicherungen

Erweiterung des Panamakanals: milliardenschwere Herausforderung für die Versicherungsindustrie

Geplanter Ausbau der berühmten 100 Jahre alten Wasserstraße stellt die Schifffahrtsindustrie vor neue Herausforderungen Stärkeres Verkehrsaufkommen und größere Schiffe könnten zu einem Anstieg des Versicherungswerts der transportierten Frachtgüter von mehr als 1 Milliarde US-Dollar pro Tag sowie zu zunehmenden Kumulrisiken entlang des Kanalsystems und der Feeder-Häfen führen Höhere Risiken in erster Expansionsphase gefährden verbesserte Sicherheitsbilanz des Kanals

 

Allianz SE
London/München/New York City/Paris/Singapur, 05.08.2014 Download AGCS Risk Bulletin Panama Canal 100 (in englisch, PDF, 6MB)

Aktuelle Studie, „Panama Canal 100: Shipping Safety and Future Risks“, der Allianz Global Corporate & Specialty.

Während die Vorbereitungen für das 100-jährige Jubiläum des Panamakanals laufen, rechnen Versicherungsgesellschaften mit erhöhten Risiken durch die geplante Verdoppelung der Ladekapazität der Schiffe, die den Kanal, eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, passieren.

 

In einer aktuellen Studie, „Panama Canal 100: Shipping Safety and Future Risks“, führt Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), einer der führenden Seeversicherer, auf, wie sich der Wert der versicherten Güter, die den Kanal jeden Tag passieren, erhöht. Nach Fertigstellung der zwei neuen Schleusen, durch die eine dritte Route für größere Transite entsteht, könnte der Wert auf mehr als 1 Milliarde US-Dollar ansteigen.

 

Jedes Jahr passieren mehr als 12.000 Hochseeschiffe den Kanal. Mit der für 2015 geplanten Inbetriebnahme der neuen Schleusen wird ihre Zahl nochmals deutlich ansteigen. Durch den Ausbau sollen jeden Tag zwölf bis 14 größere Schiffe den Kanal passieren können (rund 4.750 zusätzliche Schiffe pro Jahr), darunter viele Containerschiffe der neuen Panamax-Maße mit 12.600 TEU. Diese Schiffe sind noch mal deutlich größer als die größten Schiffe, die den Kanal derzeit durchfahren können (4.400 TEU).

 

Kapazitätsausbau bringt neue Risiken mit sich

 

Schon heute passieren jedes Jahr rund 3 Prozent (270 Milliarden US-Dollar) des weltweiten Seehandels (8 Billionen US-Dollar) den Panamakanal. Daher ist die Sicherheit der Schiffe auf dieser Route von größter Bedeutung. Die AGCS-Experten warnen jedoch, dass das höhere Verkehrsaufkommen und die größeren Schiffe nach den Fortschritten der letzten zehn Jahre zu Rückschlägen in der Sicherheitsbilanz des Panamakanals führen könnten, da die erste Ausbauphase mit erhöhten Risiken einhergeht.

 

Captain Rahul Khanna, Global Head of Marine Risk Consulting bei AGCS, erläutert die möglichen Folgen der Erweiterung für das Risikomanagement: „Größere Schiffe stellen automatisch ein höheres Risiko dar. Allein die hohe Frachtmenge kann bei einem schweren Unfall zu erheblichen Verlusten und Unterbrechungen führen. Beispielsweise kann die Ladung eines voll beladenen Containerschiffes der neuen Panamax-Maße mit 12.600 TEU, das eine Länge von etwa vier Fußballfeldern und eine Höhe bis zu 49 Metern besitzt, einen Versicherungswert von bis zu 250 Millionen US-Dollar haben.“

 

Bei voller Plankapazität könnten AGCS-Schätzungen zufolge zusätzlich 1,25 Milliarden US-Dollar versicherte Güter den erweiterten Kanal durchqueren. Für die Erhöhung der Durchlaufmenge sind in erster Linie die größeren Schiffe verantwortlich.

 

Auf einer viel befahrenen Wasserstraße wie dem Panamakanal können Unfälle mit Schiffen dieser Größenordnung enorme Herausforderung darstellen oder sogar zu Blockaden führen. Im Ernstfall kann es an ausreichend qualifizierten Experten fehlen, die in der Lage sind, die neuen Panamax-Schiffe zu bergen.

Neue Schleusen für den erweiterten Panamakanal. Die Panama Canal Authority hat bereits erhebliche Investitionen in Schulungen getätigt und will unter anderem ein Schiff mit neuen Panamax-Maßen chartern, um Manöver auf der neuen Route zu üben.

Foto: Captain William Hansen, Allianz Global Corporate and Specialty

Zunehmende Auswirkungen auf die Region

Die potenziellen Auswirkungen von Transportunfällen gehen weit über Störungen des Schiffsverkehrs im Panamakanal selbst hinaus. Durch das höhere Aufkommen größerer Schiffe in der Umgebung könnte ein Störfall auch den Verkehr in wichtigen Häfen in den Vereinigten Staaten und der gesamten Region behindern und zu einem Anstieg an Betriebsunterbrechungsschäden führen.

Außerdem besteht für eine Reihe amerikanischer Häfen und Terminals an der Ost- und Golfküste ein Hurrikan-Risiko. Dieses erhöht sich mit dem längeren Aufenthalt immer größerer Schiffe und einem gestiegenen Wert versicherter Güter in den Häfen. Beispielsweise ist ein Großteil der Verluste beim Supersturm Sandy im Jahr 2012 auf die Sturmflut zurückzuführen, die Häfen im Nordosten der Vereinigten Staaten überschwemmte.

Die Versorgung größerer Schiffe erfordert auch eine Reihe von Änderungen in den globalen Häfen entlang der Lieferkette des Kanals. Dazu zählt beispielsweise die Verbesserung der Infrastruktur in Form von größeren Portalkränen, die für größere Schiffe und ein erhöhtes Volumen ausgerichtet sind. Um gerade an Nadelöhren in den Häfen Engpässe zu vermeiden, muss auch die Verarbeitungskapazität ausgebaut werden. Der Schlüssel liegt hier in der Befahrbarkeit: Schiffshöhe und Tiefgang müssen entsprechend sein, um den größeren Containerschiffen eine sichere Passage zu ermöglichen.

Eine weitere große Herausforderung betrifft die eigentliche Abfertigung der größeren Schiffe. Angesichts der begrenzten Manövrierfähigkeit der Riesenschiffe werden die Betriebsabläufe in den Häfen im Hinblick auf wind- und wetterbedingte Beschränkungen überarbeitet werden müssen.

Im Gegenzug könnte eine erweiterte Wasserroute von Asien an die Ost-/Golfküste der Vereinigten Staaten die Risiken in einem anderen Bereich sogar reduzieren. „Je länger ein Container auf einem Schiff verbleibt, ohne auf Züge oder andere Transportmittel umgeladen zu werden, desto besser“, erklärt Captain Alan Breese, Senior Marine Risk Engineer bei AGCS.

Risikominderung durch erstklassige Schulungen

AGCS ist überzeugt, dass Schulungen entscheidend sind, um den neuen Risiken in der Kanalregion und den betroffenen Häfen zu begegnen.

„Für viele Reeder schafft der Ausbau des Panamakanals neue Bedingungen“, erklärt Captain Khanna. „Angesichts der höheren Zahl größerer Schiffe, die diese wichtige Wasserstraße passieren werden, sind entsprechende Schulungen der Schiffsführer extrem wichtig. Allein das Manövrieren dieser Schiffe durch eine derart enge Passage ist mit deutlich höheren Risiken verbunden.“

Die Panama Canal Authority hat bereits erhebliche Investitionen in Schulungen getätigt und will unter anderem ein Schiff mit neuen Panamax-Maßen chartern, um Manöver auf der neuen Route zu üben.

Wie Captain Khanna betont, können die Schulungen allein die Mannschaften jedoch nicht auf die neuen Herausforderungen der Passage durch den Kanal vorbereiten: „Dynamische Prozesse und Systeme sind von größter Bedeutung, und die Branche muss aus ihren unvermeidlichen Fehlern im Alltag lernen.“

Er ergänzt: „Es wird zwar umfangreiche Trainings geben, zwangsläufig aber nur auf wenigen Schiffen. Mit der tatsächlichen Inbetriebnahme wird jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Schiffe den erweiterten Kanal passieren. Das wird eine Herausforderung.“

Unfälle im Fokus

In ihrer Studie stellen die AGCS-Experten aber auch fest, dass sich die Sicherheitsbilanz der Panamakanal-Region in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert hat. Bei insgesamt nur 27 Schiffsunfällen habe es in den letzten zehn Jahren lediglich zwei Totalschäden gegeben.

Diese Quote von rund 1 Unfall pro 4.000 Durchfahrten vergleicht sich sehr positiv mit anderen großen Wasserstraßen wie dem Suezkanal (1 Unglück pro 1.100 Passagen) und dem Nord-Ostsee-Kanal (1 Unfall pro 830 Durchfahrten). Angeführt wird die Liste der Unfälle im Kanal von den Schiffen, die diesen am häufigsten frequentieren: Massengutschiffe (11), Frachttransporter (9) und Containerschiffe (9). Zusammen machen diese mehr als 75 Prozent aller Unglücke seit dem Jahr 2002 aus.

Auf diesem relativ stark kontrollierten Wasserweg sind die häufigsten Unfallursachen seit 1993 das Streifen der Kanalwände (53) und Kollisionen mit anderen Schiffen (50). Beide zusammen manchen fast 60 Prozent der von AGCS untersuchten Unfälle aus. Maschinenschäden/-versagen stehen mit einem Anteil von 20 Prozent an dritter Stelle (41).

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Die Globalisierung ist zurück, und sie entwickelt sich rasant weiter. Zumindest ist das die Botschaft eines interessanten Berichts des McKinsey Global Institutes. Er betrachtet die Entwicklung der Beziehungen zwischen Handel, Finanzsektor, Humanbereich und IT während der vergangenen zehn Jahre.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
London/München/New York City/Paris/Singapur, 05.08.2014 )

Das neue Gesicht der Globalisierung

Die Globalisierung ist zurück, und sie entwickelt sich rasant weiter. Zumindest ist das die Botschaft eines interessanten Berichts des McKinsey Global Institutes. Er betrachtet die Entwicklung der Beziehungen zwischen Handel, Finanzsektor, Humanbereich und IT während der vergangenen zehn Jahre.

 

Allianz SE
München, 05.08.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz.

In unserer schnelllebigen Welt kann es unter Umständen schwer zu begreifen sein, was die globale Vernetzung bedeutet, und die komplexen Wege nachzuvollziehen, über die sie das Wohl der betroffenen Nationen und Völker beeinflusst. In dieser Hinsicht leistet die von James Manyika geleitete McKinsey Studie einen ernsthaften, dringend erforderlichen Beitrag und kommt zu mindestens vier bemerkenswerten Schlussfolgerungen.

 

An erster Stelle war die Finanzkrise nicht das Ende des Trends hin zu größeren Interaktionen und stärkerer Integration über nationale Grenzen hinweg. Grenzüberschreitende Verbindungen beschränken sich nicht mehr nur auf eine kleine Gruppe von Ländern und auf multinationale Unternehmen. Die Entwicklungsländer spielen dabei eine zunehmend größere Rolle. Insgesamt hat der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Personen bereits die früheren Höchstmarken überschritten. Die wichtigste Ausnahme stellen jene Finanzströme dar, die noch ein ziemliches Stück von ihrer Höchstmarke im Jahre 2007 entfernt sind – eine Verschiebung, die als Normalisierung nach den Exzessen vor der Krise gewertet werden kann.

 

Zweitens ist die Studie ein weiterer Beweis dafür, dass es gut ist, mit der übrigen Welt Verbindung aufzunehmen. Nach dem Ansatz der Kausalitätsbewertung kommt sie zu dem Ergebnis, dass eine größere Offenheit gegenüber grenzübergreifenden Strömen aller Art günstige Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum hat und jährlich mit 450 Milliarden Dollar zum globalen Wachstum beiträgt. Je intensiver ein Land vernetzt ist, desto besser.

 

Drittens ist die Globalisierung von heute weit mehr als das Outsourcen arbeitsintensiver Produktion in Niedriglohnländer. Anhand der Studie hat sich herausgestellt, dass der Anteil der inflationsbereinigten Ströme „wissensintensiver“ Güter, die mit großen Investitionen in Forschung und Entwicklung bzw. hochqualifizierte Arbeitskräfte verbunden sind, in den letzten zehn Jahren 1,3 mal so hoch war wie der Anteil arbeitsintensiver Ströme. Alle Arten wissensintensiver Aktivitäten – von geschäftsbezogener Kommunikation bis hin zu Geschäftsreisen – befinden sich im Aufwind.

 

Viertens erfasst die Informationsrevolution weit und breit jeden Bereich einer globalen Gesellschaft, und zwar in Windeseile. Hinsichtlich der Entwicklung grenzüberschreitender Bandbreite wird im Rahmen der Studie die Analyse globaler Interaktionen auf Daten- und Kommunikationsströme ausgeweitet. Hier zeigt sich ein markantes Wachstum, das durch die Fortschritte der digitalen Technologien und des Internets weiter befeuert wird, bei gleichzeitig starkem Rückgang der Anschaffungs- und Zugangskosten.

 

Der Bericht bietet vielleicht noch immer das beste Bild einer Entwicklung – die Stärkung von Menschen und Unternehmen in einer Art und Weise, die bis vor Kurzem noch undenkbar erschien. Das wird nachhaltige und – bis jetzt – absolut nicht vorhersehbare Auswirkungen haben. Er lässt uns verstehen, warum andere aus ihrer ‚Komfortzone‘ gerissen werden und sich der Herausforderung gegenüber sehen, ihre Arbeitsweise auf die Entwicklung der Verbrauchererwartungen, Produktionskonfigurationen und Lieferketten abzustimmen. Der Bericht beleuchtet auch, wie diese Herausforderungen beides beinhalten – nämlich was sie tun und wie sie es tun. Und schließlich setzt er die massiven Aufholherausforderungen für unsere Governance- und Koordinierungssysteme in den entsprechenden Kontext – seien sie nun nationaler, regionaler oder multilateraler Art.

 

Der erweiterte Umfang des Berichts – der entscheidend für die Einbeziehung von Informationsströmen ist – deutet auf Trends hin, die dauerhaft und konsequent sind, und sei es nur, weil sie maßgebliche Faktoren der menschlichen Talente sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene sind. Das Gute daran – angefangen bei einer größeren und günstigeren Auswahl für die Verbraucher und besseren Chancen für die Unternehmer – wird unweigerlich mit einigen Nachteilen verbunden sein – darunter Umstellungskosten und Arbeitsplatzverlagerungen.

 

Je länger wir brauchen, um dieses Phänomen zu verstehen, desto wahrscheinlicher wird uns die Bandbreite der Ergebnisse überraschen. Desto größer wird die Herausforderung sein, entsprechend dem McKinsey Bericht sicher zu stellen, dass eine „Wirtschaft so aufgestellt ist, dass sie Gewinn macht.“ Entscheidungsträger wären gut beraten, solche Anstrengungen zur Kenntnis zu nehmen, um die Tragweite dessen, was auf dem Spiel steht, besser zu verstehen und einzuschätzen und damit entsprechend zu planen und reagieren zu können.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 4.6.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

  Weitere Informationen Hat die Fed eine Blase geschaffen? Läuft die Weltbank Gefahr, Asien zu verlieren? Ein Trio wirtschaftlicher Probleme macht Europa Angst Die Lehren aus der Fußballweltmeisterschaft Stabilität und gemeinsame Vision   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

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Mehr dazu… Das neue Gesicht der Globalisierung 05.08.2014 | Allianz SE

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 05.08.2014 )

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

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Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

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Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
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Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
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Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

„EEG beschlossen – Reform verschoben“

Dr. Maximilian Zimmerer, Vorstandsmitglied der Allianz SE zur EEG-Reform.

 

Allianz SE
München, 11.07.2014

Dr. Maximilian Zimmerer, Vorstandsmitglied der Allianz SE.

Wenn der Bundesrat am Freitag die Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) beschließt, begrenzt die Politik erstmals die Ausbaugeschwindigkeit der erneuerbaren Energien. Zugleich produziert Deutschland zu Stoßzeiten bereits bis zu 74 Prozent seines Stromes aus erneuerbaren Energien. Haben wir die Energiewende schon geschafft?

 

Nein. Nur weil wir gelegentlich die politisch bestimmte Zielgröße von 80 Prozent erreichen, heißt das noch lange nicht, dass die Energiewende gelungen ist. Im Schnitt beziehen wir immer noch drei Viertel unseres Stroms aus fossilen Energiequellen wie Kohle oder Gas. Aktuell steigt der Verbrauch billiger Kohle und damit der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase sogar wieder. Das ist kein Zeichen für eine gelungene Energiewende.

 

Zudem konzentrieren wir uns viel zu sehr auf den Strommarkt. Damit die Energiewende wirklich gelingen kann, müssen wir auch den Wärme- und Verkehrssektor einbeziehen. Hier brauchen wir deutlich größere Anstrengungen, zum Beispiel, damit wir weniger Energie in unseren Wohnungen und Häusern verschwenden. Denn die Energie, die wir nicht verbrauchen, ist natürlich die sauberste.

 

Experten beurteilen die aktuelle Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) kritisch. Die Allianz hat rund 2 Milliarden Euro  in erneuerbare Energien investiert. Ist Ihr Geld gut angelegt?

 

Davon sind wir überzeugt. Wir besitzen Windkraft- und Solaranlagen in Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden. Gleichwohl gilt, dass das jeweilige regulatorische Umfeld, also Entscheidungen der Politik, eines der größten Risiken für Investoren in erneuerbare Energien darstellt. Deswegen stellen wir uns breit auf, über mehrere Länder und auch über verschiedene Technologien hinweg.

 

Das erste EEG-Gesetz hatte 2000 für Vertrauen gesorgt und ein gutes Investitionsumfeld geschaffen. Deutschland kann sich daher heute mit die günstigsten Einspeisetarife für Wind- und Solarstrom in Europa leisten. Die EEG-Reform erlaubt nun, die Geschwindigkeit des Ausbaus besser zu steuern und in der Zukunft gezielter auf besonders günstige – sprich windreiche oder sonnenverwöhnte –  Standorte zu setzen.

 

Aber das ist nur ein erster Schritt: Für elementare Ziele der Energiewende hat die Politik noch keine Lösungen gefunden. Dazu gehören die Versorgungssicherheit, der Klimaschutz und vor allem die Anpassung der Netze an eine dezentrale Stromproduktion aus den erneuerbaren Energien. Das ist keine einfache Aufgabe für einen Wirtschaftsstandort im internationalen Wettbewerb. Es geht um sehr langfristige, aber dennoch zügige Weichenstellungen und große Investitionssummen. Das erfordert Mut und Ausdauer von der Politik. Die EEG-Reform hat diese Diskussion zumindest in das öffentliche Bewusstsein gebracht. Das ist gut, denn sie betrifft uns alle.

 

Ist eine Abwanderung der Investoren zu befürchten?

 

Die aktuelle Reform ist eine zumindest in Teilen nachvollziehbare Antwort auf die Marktentwicklung. Ich denke nicht, dass es zu einer massiven Abwanderung der Anleger kommt.

 

Aber Deutschland steht im Wettbewerb um Investoren. Sie investieren dort, wo sie attraktive Bedingungen finden. Bürgerinitiativen vor Ort haben diese Wahl nicht. Wenn sie keine guten Bedingungen für ihr Energieprojekt vorfinden, wird es einfach nicht realisiert. Der bisherige Erfolg der Energiewende ist aber zu einem Großteil auch auf das Engagement von Bürgern zurückzuführen. Daher ist es wichtig, dass der regulatorische Rahmen fair und attraktiv bleibt.

 

Für uns zählt vor allem, dass die Politik weiterhin langfristig und zielorientiert entscheidet und dabei berechenbar bleibt. Schnellschüsse oder rückwirkende Änderungen der Gesetze wie beispielweise in Spanien führen zu einer Flucht der Anleger, einem Anstieg der Risikoprämien und einem Einbruch der Investitionen.

 

Das wäre keine gute Entwicklung, auch nicht für den Staat. Denn er wird die dringend nötigen Infrastrukturinvestitionen nicht alleine stemmen können. Wir als Versicherer sind gleichzeitig auf der Suche nach langfristig stabilen und rentablen Anlagemöglichkeiten für die Altersvorsorge unserer Kunden. Das lässt sich verbinden und hilft so Klima und Bürgern gleichermaßen.

 

Große Energieversorger wollen bis zu einem Viertel ihrer Kraftwerke stilllegen. Was kann die Politik tun, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden?

 

Bisher war die Stromversorgung in Deutschland sehr stabil. Auch in 20 Jahren werden noch etwa 40 Prozent des Stroms aus Kohle oder Gas produziert werden müssen. Aber so wie der Markt im Moment funktioniert, deckt der Erlös aus dieser Form der Stromerzeugung häufig nicht die Kosten. Daher wollen Energieversorger unrentable Kraftwerke abschalten. Diese Entwicklung bringt auf Dauer ernsthafte Risiken für eine sichere Stromversorgung. Die Politik muss jetzt da ansetzen, wo sie mit der Reform der erneuerbaren Förderung aufhört: bei der nachhaltigen Finanzierung von Brückentechnologien wie Gaskraftwerken, bei der Energieeffizienz und beim Netzausbau.

  Weitere Informationen Expertenstatement – Warum greift die EEG-Novelle zu kurz?   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

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Nicolai Tewes
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Asien wünscht sich eine neue, eigene Bank. Sie soll die Lücken abdecken, welche die Weltbank und die Asiatische Entwicklungsbank gelassen haben. Im Gegensatz zum letzten Versuch in den 90er Jahren ein supranationales Währungsinstitut zu gründen, könnte der aktuelle Vorstoß tatsächlich zum Erfolg führen.

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Im Zitat der Woche erklärt Dr. Lauterwasser, der Leiter des Allianz Zentrums für Technik, warum es auch bei Kurzstrecken mit dem Fahrrad wichtig ist, einen Helm zu tragen.

Mehr dazu… Pass auf Lassie auf! 16.07.2014 | Allianz SE

Gefährliche Fluggeschosse: Hunde im Auto allzu oft ungesichert / Neuer Crashtest des Allianz Zentrums für Technik mit Hunde-Dummies / Ein 35 kg schwerer Hund kann beim Aufprall selbst bei nur 40 Stundenkilometern eine Wucht von 1.400 kg entwickeln

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 11.07.2014 )

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In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Pass auf Lassie auf!

Gefährliche Fluggeschosse: Hunde im Auto allzu oft ungesichert Neuer Crashtest des Allianz Zentrums für Technik mit Hunde-Dummies Ein 35 kg schwerer Hund kann beim Aufprall selbst bei nur 40 Stundenkilometern eine Wucht von 1.400 kg entwickeln

 

Allianz SE
München, 16.07.2014

Die ordnungsgemäße Sicherung Ihres Haustiers ist enorm wichtig.

Beim Thema Verkehrssicherheit werden vierbeinige Familienmitglieder oft übersehen – mit tragischen Konsequenzen für alle Betroffenen.

 

Auch wenn wir beim Autofahren großen Wert auf die eigene Sicherheit legen, ein geliebtes Familienmitglied lassen wir dabei oft außer Acht – Waldi oder Hasso hinten im Auto. Viel zu häufig fahren Hunde ungesichert auf dem Rücksitz mit oder sind nur durch ein dünnes Netz von anderen Mitfahrern getrennt.

 

Bei einem Unfall haben Fahrzeuginsassen dank moderner Sicherheitsvorkehrungen wie Gurten, Airbags, Knautschzonen und ABS gute Überlebenschancen oder kommen mit geringen Verletzungen davon. Bleibt jedoch ein Haustier im Auto ungesichert, kann es sich schnell zu einem gefährlichen Fluggeschoss entwickeln – mit tragischen Konsequenzen für das Tier und die anderen Passagiere.

 

Bei einem Unfall mit 40 Kilometern pro Stunde (25 Meilen pro Stunde) kann ein Hund eine Aufprallkraft entwickeln, die dem Vierzigfachen seines Gewichts entspricht. So wirkt das ursprüngliche Gewicht eines 35 Kilogramm (77 Pfund) schweren Deutschen Schäferhunds wie 1.400 Kilogramm (3.087 Pfund). Welchen Schaden der Hund bei seinem Flug durch den Innenraum und die Windschutzscheibe anrichtet, kann man sich bildhaft vorstellen.

 

Ein Auto, zwei Hunde-Dummies, eine Wand.

 

Um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, führte das Allianz Zentrum für Technik (AZT) in Ismaning bei München vor kurzem einen Crashtest mit Hunden durch. Naturgetreu nachgebildete Hunde-Dummies – nennen wir sie Bello und Max – wurden in der Versuchsanlage ins Auto gesetzt und das Auto dann gegen eine Wand gefahren.

 

Max, der ungesicherte Hunde-Dummy, flog ungebremst durch das Wageninnere und gegen das Armaturenbrett. Bello, der kleinere, gesicherte Hund blieb auf der Rückbank sitzen.

Hunde-Dummies veranschaulichen den Schaden den ein Hund bei seinem Flug durch das Auto anrichten kann.

Der Crash-Test des Allianz Zentrum für Technik zeigt wie sich schon ein kleiner Hund zu einem gefährlichen Fluggeschoss entwickeln kann.

Laut AZT erhöht die ordnungsgemäße Sicherung von Hunden die Überlebenschancen aller Familienmitglieder bei einem Zusammenstoß. Ist das Tier gesichert, kann es in seiner Furcht auch nicht vom Unfallort fliehen oder Rettungsdienste daran hindern, zu Ihnen vorzudringen. Und wenn Bello gut angeschnallt ist, können Sie sich in Ruhe auf die Straße konzentrieren und das Steuer mit beiden Händen festhalten.

 

Die ordnungsgemäße Sicherung Ihres Haustiers ist enorm wichtig

 

Carsten Reinkemeyer, Leiter Fahrzeugtechnologie und Sicherheit beim AZT, empfiehlt, Hunde mit einem Gewicht von bis zu zwölf Kilogramm (26 Pfund) wie Bello im Video mit einem Hundegeschirr zu sichern, das am Sicherheitsgurt angebracht wird. Größere Hunde sollten in sicheren Transportboxen im Kofferraum mitreisen, weil Hundegeschirre zu große Vorwärtsbewegungen erlauben. Deshalb könnte ein größerer Hund auch dann auf den Vordersitz aufprallen, wenn er mit einem Hundegeschirr gesichert ist.

 

Im Sommer wird ein abgeschlossenes Auto für Haustiere zur Gefahrenzone

 

Die Experten warnen Hunde- oder Haustierbesitzer auch davor, ihre vierbeinigen Freunde im Sommer oder an sehr sonnigen Tagen im Auto zu lassen. Innerhalb von Minuten kann sich das abgeschlossene Fahrzeug zu einem Brennofen entwickeln, in dem es dem armen Tier an Sauerstoff mangelt.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Christian Weishuber
Allianz Deutschland AG
Tel.: +49.89.3800-18169
E-Mail senden

  Mehr auf allianz.com Läuft die Weltbank Gefahr, Asien zu verlieren? 22.07.2014 | Allianz SE

Asien wünscht sich eine neue, eigene Bank. Sie soll die Lücken abdecken, welche die Weltbank und die Asiatische Entwicklungsbank gelassen haben. Im Gegensatz zum letzten Versuch in den 90er Jahren ein supranationales Währungsinstitut zu gründen, könnte der aktuelle Vorstoß tatsächlich zum Erfolg führen.

Mehr dazu… Der einzige Schutz für den Kopf 21.07.2014 | Allianz SE

Im Zitat der Woche erklärt Dr. Lauterwasser, der Leiter des Allianz Zentrums für Technik, warum es auch bei Kurzstrecken mit dem Fahrrad wichtig ist, einen Helm zu tragen.

Mehr dazu… Pass auf Lassie auf! 16.07.2014 | Allianz SE

Gefährliche Fluggeschosse: Hunde im Auto allzu oft ungesichert / Neuer Crashtest des Allianz Zentrums für Technik mit Hunde-Dummies / Ein 35 kg schwerer Hund kann beim Aufprall selbst bei nur 40 Stundenkilometern eine Wucht von 1.400 kg entwickeln

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 16.07.2014 )

Optimaler Schutz dank gezielter Leistungserweiterung

München, 08. Juli 2014 | Generali Versicherungen

Optimaler Schutz dank gezielter Leistungserweiterung Neuer Kfz-Tarif der Generali Versicherungen mit Stärkung des Schutzbriefs

München – Die Generali Versicherungen haben zum 1. Juli 2014 ihren neuen Kfz-Tarif auf den Markt gebracht. Wichtigste Leistungserweiterung ist dabei die gezielte Stärkung der Kfz-Schutzbriefversicherung bei zum Teil stark reduzierten Beiträgen.

Der Schutzbrief ist ein Zusatzbaustein zur Kfz-Versicherung der Generali Versicherungen: Erhältlich ist die Kfz-Schutzbriefversicherung für Pkw, Krafträder, Campingfahrzeuge bis vier Tonnen zulässige Gesamtmasse sowie Lieferwagen im Werkverkehr. Mit der Leistungserweiterung greift der neue Kfz-Tarif jetzt in jedem Fall, bei dem das Fahrzeug technisch nicht mehr fahrbereit ist. Das schließt auch Schäden durch Kälte, Hitze, Hochwasser oder eine leere Batterie ein. Zudem übernehmen die Generali Versicherungen mit der Erweiterung des Schutzbriefes jetzt Abschleppkosten bis zu einer Höhe von 300 Euro. Und bei Krankheit oder Verletzung auf Reisen mit einer Entfernung ab 30 Kilometern zahlen die Generali Versicherungen die Aufwendungen für einen Krankenrücktransport, sofern dieser medizinisch sinnvoll ist.

„Mit dem neuen Kfz-Tarif haben wir unsere ohnehin schon leistungsstarke Kfz-Versicherung gezielt verstärkt. Damit untermauern wir unseren Anspruch als Anbieter qualitativ starker Kompositversicherungen“, erläutert Imke Vannahme, Bereichsleiterin Sach/Unfall/Haftpflicht KFZ Privatkunden der Generali Versicherungen.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 6,1 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

KontaktGenerali Versicherungen
Christian Krause
Adenauerring 7
81737 München

Telefon: +49 (0) 89 5121-2283
Fax: +49 (0) 89 5121-1045
E-Mail: christian.krause@generali.com
http://www.generali.de

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Pressemitteilung Generali (München, 08. Juli 2014)

Postbank Studie: Mittelstand fit für SEPA-Umstellung zum 1. August

Ab 1. August 2014 dürfen Firmen ihre Zahlungen nur noch im neuen SEPA-Verfahren („Single Euro Payments Area“) abwickeln. 89 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben heute schon auf SEPA umgestellt. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Postbank ergeben. Nur weniger als zwei Prozent glauben, die Umstellung in den verbleibenden Wochen bis zum Stichtag nicht mehr zu schaffen. „Der Mittelstand, der unsere Wirtschaft zum weitaus größten Teil prägt, ist damit für SEPA gerüstet“, fasst Reiner Ramacher, Bereichsvorstand Geschäfts- und Firmenkunden bei der Postbank, das Ergebnis der Umfrage zusammen.

Begeisterung für das neue Verfahren gibt es aber erst wenig. So wurde SEPA vor allem eingeführt, um den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr in der EU zu erleichtern. Aber nur etwa jedes sechste Unternehmen sieht laut Postbank-Studie heute diesen Vorteil. Dagegen beklagt noch jede dritte Firma Mehrarbeit durch SEPA, etwa in der Finanzbuchhaltung. Auch lag der Zeitaufwand zur SEPA-Einführung oft über Plan. Am häufigsten klagte darüber der Handel, wo mehr als jedes vierte Unternehmen (28 Prozent) dies zu Protokoll gab.

Große profitieren eher als Kleine

Je häufiger ein Unternehmen mit Zahlungen ins Ausland zu tun hat und je höher die Beträge dabei sind, desto mehr Vorteile bietet SEPA. Buchungen oder Lastschriften werden mit SEPA deutlich schneller als bislang abgewickelt. Die Postbank-Studie bestätigt diesen Zusammenhang: Firmen ab zwanzig Mitarbeitern berichten fast sechs Mal so häufig von solchen SEPA-Vorteilen, wie kleinere Betriebe, wo nur drei Prozent dies spüren. Umgekehrt steigen die Kosten für SEPA mit der Anzahl der Kontoverbindungen zu Kunden, Lieferanten und Angestellten, die ein Unternehmen umstellen muss. Entsprechend berichten in der Studie Betriebe mit mehr als zwanzig Mitarbeitern rund doppelt so häufig von höher als geplant ausfallenden Umstellungskosten wie kleinere Firmen (30 Prozent zu 16 Prozent).

Zwei Drittel der Firmen wären zum 1. Februar tatsächlich SEPA-fit gewesen

Das Tempo der SEPA-Umstellung im deutschen Mittelstand hat sich schließlich oft auch anders entwickelt, als von vielen erwartet. Bei einer ersten Umfrage der Postbank zum Jahresbeginn hatten noch 93 Prozent der Firmen gesagt, sie könnten schon zum 1. Februar 2014 SEPA-fit sein, also den ursprünglich geplanten Umstellungstermin halten. „Aktuell bestätigen in unserer neuen Umfrage jetzt nur 67 Prozent, dass sie das tatsächlich zu diesem Termin auch geschafft haben“, so Reiner Ramacher. „Jede dritte befragte Firma gibt in der neuen Studie heute zu Protokoll, dass die um sechs Monate verlängerte Umstellungsfrist hilfreich gewesen sei. Für uns als Postbank war es wichtig, dass wir die Fristverlängerung intensiv genutzt haben, unsere Kunden im Umstellungsprozess aktiv zu unterstützen. Zum 1. August gehen wir deshalb davon aus, dass unsere Kunden keine wesentlichen Probleme mehr durch die SEPA-Umstellung haben werden.“

Hinweise zur Postbank Studie:

Anfang Juli 2014 erfolgte eine Stichproben-Befragung für die Postbank unter kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland aus dem YouGov Panel. Insgesamt 402 Unternehmen nahmen daran teil.

Für ihre Geschäfts- und Firmenkunden hält die Postbank Informationen zum Thema SEPA bereit: www.postbank.de/sepa-business
www.postbank.de/firmenkunden
Allgemeine Informationen gibt es zusätzlich unter www.postbank.de/sepa

Pressemitteilung Postbank (15.07.2014)