Autor: forium-Redaktion

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2014_dt._29.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €
Ergebnisse im Konzern Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 266 Mio € In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern bei 1,3 Mrd € und damit 8% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 2% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gestiegen, was vor allem höhere Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 2% auf 7,3 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 6,0 Mrd € gestiegen Verlust nach Steuern von 92 Mio € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug minus 0,6% für den KonzernKapital und Reduzierung der Verschuldungsquote Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (schrittweise Umsetzung/phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß revidierten CRD 4 Regeln bei 3,2% Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 402 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 1% gestiegen Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,5% gestiegenSegmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 374 Mio € gestiegen aufgrund um 9% gestiegener Erträge und einer Reduzierung von 11% bei den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Dies wurde weitgehend ausgeglichen durch um 10% höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgrund von regulatorisch bedingten Ausgaben Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 3% auf 356 Mio € gestiegen, getrieben durch höhere Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Aufwendungen in Bezug auf Kreditbearbeitungsgebühren und höhere IT-Investitionen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 11% im Vergleich zum Vorjahr auf 338 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund von höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM): Gewinn vor Steuern um 2% auf 288 Mio € gewachsen, was niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1.049 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 1.199 Mio € im dritten Quartal 2013, zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, während niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen durch geringere Erträge ausgeglichen wurden

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 2% zu, wobei die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 2% auf 7,3 Mrd € stiegen. Der Gewinn vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 266 Mio €, verglichen mit 18 Mio € im Vorjahresquartal. Dies spiegelt die höheren Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft wider, was zum Teil durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Der Gewinn nach Steuern war in diesem Quartal wesentlich durch Rückstellungen beeinflusst, während wir weiter dabei sind, juristische Altlasten zu bereinigen. Hinzu kamen Kosten, um neuen Regulierungen gerecht zu werden, um unsere Systeme und Kontrollen weiter zu verbessern und um in das Wachstum unserer Kerngeschäftsfelder zu investieren. Diese Kosten wurden zum Teil kompensiert durch weitere Einsparungen im Rahmen unseres Operational Excellence (OpEx) Programms, das bereits die für das Jahresende 2014 gesetzten Ziele erreicht hat.“

Des Weiteren sagten sie: „Das operative Ergebnis der Kernbank war solide mit ausgewogenen Ergebnisbeiträgen und operativen Ertragszuwächsen über alle vier Kerngeschäftsbereiche hinweg. In Corporate Banking & Securities war ein robuster Anstieg der Erträge in Debt Sales & Trading zu verzeichnen. Er resultiert aus einer guten Entwicklung in unserem marktführenden Devisengeschäft, einer breiten Aufstellung des Bereichs und einem Anstieg der Volatilität am Ende des Quartals. Corporate Finance gehört zu den fünf weltweit führenden Anbietern und bewahrt seine Führungsposition in Europa. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden stiegen die Erträge trotz extrem niedriger Zinssätze dank Wachstums im Kreditgeschäft sowie im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Auch Global Transaction Banking verzeichnete einen Zuwachs der Erträge auf der Basis hoher Volumina. Deutsche Asset & Wealth Management erzielte im dritten Quartal in Folge Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen erreichte eine Billion Euro.“

Schließlich sagten sie: „Beim Blick voraus ist kurzfristig weiterhin mit Gegenwind zu rechnen. Europas makroökonomischer Ausblick ist von Herausforderungen geprägt und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für Unsicherheit. In den kommenden Quartalen werden wir weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen: Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit bereinigen, unsere Plattform an neue Regulierungen anpassen, unsere Investitionen in OpEx abschließen und Erträge aus Investitionen in das Wachstum unsere Kerngeschäftsbereiche erzielen. Wir bleiben fest entschlossen, diese Agenda abzuarbeiten. Ein robustes operatives Ergebnis in unseren Kerngeschäftsbereichen zeugt von den Fortschritten, die wir auf dieser Reise erzielen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal 2014 um 119 Mio € (2%) auf 7,9 Mrd € gegenüber 7,7 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S stiegen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 247 Mio € (9%) auf 3,1 Mrd €. Dies war vor allem auf Sales & Trading (Debt) zurückzuführen, wo die Erträge infolge verbesserter Marktbedingungen und einer erhöhten Kundenaktivität um 186 Mio € (15%) stiegen.

In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 69 Mio € (3%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Anstieg war hauptsächlich bedingt durch gestiegene Kreditvolumina und Erträge aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten.

Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Dies war auf einen starken Volumenzuwachs zurückzuführen, der die Auswirkungen der herausfordernden Marktbedingungen ausglich.

Die Erträge in Deutsche AWM von 1,3 Mrd € waren im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil.

NCOU Erträge im Berichtsquartal sanken um 382 Mio € auf 20 Mio €. Dieser Rückgang spiegelte vor allem eine erhebliche Verringerung der Aktiva infolge der Umsetzung unserer Strategie zum Risikoabbau wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal 2014 auf 269 Mio € und war damit um 243 Mio € (47%) geringer als im Vorjahreszeitraum. Diese Verringerung resultiert aus Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere in der NCOU, aufgrund einer geringeren Risikovorsorge für nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 7,3 Mrd € um 113 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand belief sich auf 3,2 Mrd € und ist damit gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%) gestiegen. Dies spiegelt vor allem höhere Festgehälter im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen wider, hauptsächlich in CB&S, sowie strategische Neueinstellungen für unsere neuen Kontrollfunktionen. Der Sach- und sonstige Aufwand sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 60 Mio € (1%) auf 4,0 Mrd €. Die Kostenbasis wurde durch Einsparungen im Rahmen der fortlaufenden Umsetzung des OpEx-Programms sowie die Entkonsolidierung der BHF-BANK weiter reduziert. Wie in den Vorquartalen standen jedoch dieser positiven Entwicklung negative Effekte aus höheren Kosten im Zusammenhang mit gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen und höheren Investitionen in unsere Plattformen gegenüber. Die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen im Berichtsquartal 894 Mio € und waren damit um 270 Mio € geringer als im dritten Quartal 2013.

Im dritten Quartal 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern des Konzerns  266 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies wurde durch den Ertragsanstieg und durch eine niedrigere Risikovorsorge im Kreditgeschäft begünstigt, die teilweise durch gestiegene Zinsunabhängige Aufwendungen kompensiert wurde.

Der Verlust nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 92 Mio € gegenüber einem Gewinn von 51 Mio € im Vorjahresquartal. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 358 Mio €, was steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten widerspiegelt. Im dritten Quartal 2013 wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € verzeichnet.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 2) 

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) betrug zum 30. September 2014 11,5% und war damit unverändert zum 30. Juni 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) blieb mit 46,0 Mrd € ebenfalls unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2014. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des dritten Quartals 2014 um 3 Mrd € auf 402 Mrd € zu.

Zum 30. September 2014 beliefen sich die Kapitalmarktemissionen der Bank auf 36,2 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,8 Jahren. Hierdurch wurde der Refinanzierungsplan des Konzerns für das Jahr 2014 von 30-35 Mrd € erfüllt. Für das restliche Jahr wird die Bank weiterhin opportunistisch Liquidität am Kapitalmarkt aufnehmen.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. September 2014 auf 188 Mrd €. Davon wurden 43% als Barsalden und Äquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. September 2014 bei 1.709 Mrd €, was einer Erhöhung von 44 Mrd € (3%) gegenüber dem 30. Juni 2014 entspricht.

Das Leverage Exposure nach revidierten CRR/CRD4 Regeln betrug zum 30. September 2014 1.526 Mrd €, was trotz eines erhöhenden Währungseffekts von 60 Mrd € einem Rückgang von 6 Mrd € entspricht. Auf Basis der vorangehenden CRR/DRD4 Regeln betrug das Leverage Exposure per 30. September 1.478 Mrd €.

Die Leverage Ratio nach revidierten CRR/CRD4 Regeln (Vollumsetzung) blieb zum 30. September 2014 bei 3,2%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 3)

Die Erträge in CB&S beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 3,1 Mrd €, was einem Anstieg um 247 Mio € (9%) gegenüber 2,9 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Darin gingen Risk-Weighted-Asset-reduzierende Maßnahmen im Zusammenhang mit kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA), forderungsbezogene Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment, DVA) und refinanzierungsbezogene Bewertungsanpassungen im Derivategeschäft (Funding Valuation Adjustment, FVA) sowie Verfeinerungen in der Berechnung von CVA und FVA nach IFRS mit einem Verlust von insgesamt 173 Mio € (drittes Quartal 2013: Verlust von 75 Mio €) ein.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im dritten Quartal 2014 mit 1,4 Mrd € um 186 Mio € (15%) über dem Wert des Vergleichsquartals 2013. Die Erträge aus verbrieften Wohnungsbaukrediten (RMBS) waren deutlich höher als im schwierigen Vorjahresquartal. Ebenfalls deutlich gewachsen sind die Erträge im Devisenhandel. Ursächlich hierfür war ein verbessertes Marktumfeld sowie eine Zunahme der Kundenaktivität, die eine erhöhte Volatilität widerspiegelte. Die Erträge im Rates-Geschäft waren deutlich niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, vor allem infolge von Verlusten aus dem FVA (Funding Valuation Adjustment) infolge von Marktveränderungen und der Verfeinerung der Berechnungsmethodik. Im Flow Credit-Geschäft waren die Erträge aufgrund geringerer Kundenaktivität erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Die Erträge in Global Liquidity Management, Distressed Products, Credit Solutions und Emerging Markets blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. In den Erträgen in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) sind drei Bewertungsanpassungsposten mit einem Gesamtverlust von 145 Mio € berücksichtigt: erstens ein Marktwertgewinn von 38 Mio € im Zusammenhang mit den Bemühungen um Senkung der risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (CVA), zweitens ein Verlust in Höhe von 58 Mio € im Zusammenhang mit einer verfeinerten Berechnung von CVA nach IFRS, drittens ein aus refinanzierungsbezogenen Bewertungsanpassungen (FVA) resultierender Verlust in Höhe von 126 Mio €. Im Vorjahresquartal wurde ein CVA Verlust von 88 Mio € im Zusammenhang mit Maßnahmen zur RWA-Reduzierung verzeichnet.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Mio € (13%) auf 729 Mio €. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg. Sowohl die Erträge im Aktienhandel als auch im Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals unverändert.

Im Emissions- und Beratungsgeschäft wurden im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 691 Mio € erwirtschaftet, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtsquartal aufgrund stark gewachsener Transaktionsvolumina in allen Regionen signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Emissionsgeschäft (Debt) und Beratungsgeschäft blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im dritten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 33 Mio € nach 43 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf eine geringere Risikovorsorge für das Portfolio in Schwellenländern sowie für Schiffsfinanzierungen zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 250 Mio € (10%) gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die Erhöhung von Festgehältern im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen, höhere Aufwendungen für Rechtsberatung und einen Anstieg der Prämienaufwendungen für forderungsbesicherte Wertpapiere aufgrund von im dritten Quartal 2013 erhaltenen Rückerstattungen zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten kompensiert.

Im dritten Quartal 2014 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 374 Mio €, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 13 Mio € entspricht. Die höheren Erträge und niedrigeren Vorsorgeaufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch eine Zunahme der Zinsunabhängigen Aufwendungen kompensiert.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 4) 

Die Erträge in PBC erhöhten sich in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 69 Mio € (3%) auf 2,4 Mrd €. Das Kreditgeschäft zeigte gegenüber dem dritten Quartal 2013 mit einem Ertragszuwachs von 41 Mio € (5%) eine gute Wachstumsdynamik, die auf gestiegene Volumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft legten um 40 Mio € (15%) zu. Dies resultierte aus Nettomittelzuflüssen sowie höheren Transaktionsvolumina im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einlagengeschäft blieben die Erträge in dem weiterhin schwierigen Zinsumfeld gegenüber dem Vergleichsquartal stabil. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Mio € (3 %) zurück. Dies resultierte unter anderem aus regulatorischen Änderungen im Hinblick auf Gebühren bei Zahlungstransaktionen. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten der Postbank sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 3 Mio € (3 %) gesunken.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 21 Mio € (13 %) gegenüber dem Vergleichsquartal 2013. Dies war auf die Qualität des Kreditportfolios von PBC und das günstige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 81 Mio € (4 %) auf 1,9 Mrd €. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus höheren Infrastrukturkosten, hauptsächlich infolge strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Darüber hinaus führten höhere Umsetzungskosten bei unserem OpEx-Programm zu einem Kostenanstieg. PBC erzielt jedoch weiterhin ausgleichende Einsparungen aufgrund von Effizienzsteigerungen durch das OpEx-Programm.

Der Gewinn vor Steuern von PBC stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Mio € (3 %) auf 356 Mio €.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 30. Juni 2014 um 3 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf Mittelzuflüsse im Einlagen- und Wertpapiergeschäft zurückzuführen, denen negative Marktwertentwicklungen gegenüberstanden.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 5)

Die Erträge von GTB stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 15 Mio € (2 %). Die Erträge in Trade Finance profitierten von steigenden Volumina in Europa und der Region Asien-/Pazifik sowie sich stabilisierenden Margen. Securities Services verzeichnete dank steigender Volumina ein Ertragswachstum. In Cash Management konnten die Auswirkungen der anhaltend niedrigen Zinsen durch zunehmende Geschäftsaktivitäten mehr als kompensiert werden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Berichtsquartal um 15 Mio € auf 43 Mio €.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Mio € (12 %). Diese Zunahme resultierte hauptsächlich aus höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten. Des Weiteren trugen Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung zum Anstieg der Kosten bei. Das Ergebnis des dritten Quartals 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm von 23 Mio € gegenüber 18 Mio € im dritten Quartal 2013.

Das Ergebnis vor Steuern von GTB ist gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 41 Mio € (11 %) gesunken. Grund hierfür war der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen, welcher höher ausfiel als die unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Ertragssteigerung.

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) (Tabelle 6) 

Die Erträge in der Deutschen AWM lagen bei 1,3 Mrd € und waren damit im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge nahmen um 25 Mio € (4 %) zu. Grund hierfür war ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Berichtsquartal nach Zuflüssen und positiven Markt- und Währungseffekten. Die transaktionsbezogenen Erträge stiegen um 21 Mio € (9 %), was auf höhere Transaktionsvolumina in strukturierten und Devisenprodukten mit Privatkunden zurückzuführen ist. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 12 Mio € (9 %) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die sonstigen Erträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 50 Mio € (61 %), hauptsächlich aufgrund verbesserter positiver Effekte aus Veränderungen der Marktwerte. Marktwertgewinne bei Investitionen, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 106 Mio € zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb gegenüber dem dritten Quartal 2013 unverändert auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 977 Mio € um 5 Mio € (1 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Grund dafür waren niedrigere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft. Diese Effekte wurden aufgehoben durch die im vergangenen Jahr erfolgte Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, gestiegene Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Berichterstattung und vermehrten Umsetzungskosten im Rahmen von OpEx.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM lag im Berichtsquartal mit 288 Mio € um 6 Mio € (2 %) über dem Wert des Vergleichszeitraums.

Die Invested Assets beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1.006 Mrd € und lagen damit um 51 Mrd € höher als zum 30. Juni 2014. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf positive Währungseffekte von 31 Mrd €, Zuflüsse von 17 Mrd € und Markteffekte von 5 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € waren in allen Produkten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Geschäft mit institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 7)

Die Erträge in der NCOU gingen im Berichtszeitraum um 382 Mio € (95 %) auf 20 Mio € zurück. Dies wurde unter anderem durch die Auswirkungen gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum sowie den Nettoeffekt aus Bewertungs- und Marktwertanpassungen verursacht.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im dritten Quartal 2014 um 197 Mio € niedriger als im Vorjahresquartal. Dies ist zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen innerhalb der nach IAS 39 umklassifizierten Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 335 Mio € (25 %). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich im Wesentlichen aus geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Auch die direkten Kosten reduzierten sich um 51 Mio € (14%) hauptsächlich aufgrund der Veräußerung der BHF-BANK.

Der Verlust vor Steuern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 151 Mio € auf 1.049 Mio € und war hauptsächlich auf die vorgenannten Entwicklungen und Effekte zurückzuführen.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 8) 

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 43 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 153 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vorrangig auf einen Rückgang der negativen Effekte aus unterschiedlichen Bewertungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS zurückzuführen, der im Berichtsquartal zu einem positiven Effekt von 4 Mio € führte, verglichen mit einem negativen Effekt von 59 Mio € im Vorjahresquartal. Zusätzlich ergab sich im dritten Quartal 2014 ein positiver Effekt von 36 Mio € aus FVAs für interne unbesicherte Derivate zwischen Treasury und CB&S.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2014 werden am Mittwoch, 29. Oktober 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 )

Wo bleiben die Ersparnisse der Deutschen?

Jeder zweite Sparer parkt seine Rücklagen auf dem meist unverzinsten Girokonto, so das Ergebnis einer aktuellen Postbank Umfrage. Gleichzeitig steigt die Zahl der Anleger, die sich an die Investition in Wertpapiere trauen.

Schön wär’s! Doch Sparguthaben wachsen weder auf der heimischen Fensterbank noch auf dem Girokonto
Bild Nr. 1279, Quelle: Postbank

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Für rund 50 Prozent der deutschen Sparer scheint sich die Überweisung aufs Tagesgeldkonto oder Sparbuch nicht zu lohnen – sie lassen ihre Ersparnisse auf dem Girokonto. 2011 gaben 38 Prozent an, auf diesem Konto zu sparen, 2013 bereits 45 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Emnid-Vergleichsumfrage im Auftrag der Postbank. „Die aktuelle Zinssituation begünstigt dieses Verhalten“, erläutert Postbank Chefanlagestratege Marco Bargel. „Parallel dazu setzen immer mehr Befragte aufs Bausparen.“ Während 2011 knapp 32 Prozent angaben, einen Bausparvertrag zu nutzen, sind es in diesem Jahr 38 Prozent. Kein Wunder: Die Immobilie ist eine höchst attraktive Wertanlage, Bausparer können sich die aktuell günstigen Zinsen für die zukünftige Immobilienfinanzierung sowie staatliche Zulagen sichern. Das klassische Sparkonto mit dreimonatiger Kündigungsfrist verlor von 2011 auf 2013 deutlich an Beliebtheit (2011: 38 Prozent, 2013: 31 Prozent), 2014 hält es das Niveau (31 Prozent). Weitere häufig genutzte Anlageformen sind die Lebensversicherung (28 Prozent) und das Tagesgeldkonto (26 Prozent). Besonders auffällig ist die steigende Investition in Aktien und Fonds: Jeder Vierte (25 Prozent) legt heute seine Ersparnisse in Wertpapiere an. 2011 und 2013 waren es nur 17 Prozent. „An der Börse können Anleger im Durchschnitt höhere Erträge erwirtschaften als mit dem Sparbuch – müssen dafür allerdings Risiken in Kauf nehmen“, so Marco Bargel. 18 Prozent der Sparer verwahren ihr Geld zu Hause, bunkern es etwa im Sparschwein oder unter der Matratze. 16 Prozent verfügen über ein Festgeldkonto.

Pressemitteilung Postbank (29.10.2014)

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Wuppertal, 28. Oktober 2014 – Die Barmenia-Hauptverwaltungen verwandeln sich in der Zeit vom 30. Oktober 2014 bis 30. Januar 2015 wieder in einen musealen Ausstellungsraum: Die Ausstellung „Kontraste“ zeigt Werke von Christian von Grumbkow, Günter Rückert und Mathias Schubert.

Die Vernissage findet am 30. Oktober um 18:30 Uhr in Anwesenheit der drei Künstler statt. Zur Einführung spricht Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen und Professor an der Kunstakademie Münster. Für den musikalischen Rahmen sorgt Juan Gutierrez, Saxophon.

Kunst hat in der Barmenia Tradition

Bereits seit vielen Jahren bietet der Wuppertaler Versicherer Künstlern ein Forum, sich selbst mit ihren Arbeiten einem interessierten Publikum vorzustellen. Zuletzt gastierte der Düsseldorfer Maler Ulrich Erben in den Barmenia-Hauptverwaltungen. Mit der diesjährigen Ausstellung knüpft der Versicherer an seine traditionelle Ausstellungsreihe „Kunst bei der Barmenia“ an.

v. Grumkow, Rückert, Schubert, „Kontraste“

Offizielle Eröffnung: Donnerstag, 30. Oktober 2014, 18:30 Uhr

Ausstellung vom 30. Oktober 2014 – 30. Januar 2015 in den Hauptverwaltungen der Barmenia Versicherungen, Barmenia-Allee 1, 42119 Wuppertal

Öffnungszeiten: täglich bis 20:00 Uhr

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Was Europas Stresstests erreichen können und was nicht

Ähnlich den Bestrebungen in den USA vor fünf Jahren, sind rigorose Stresstests der Banken auch in Europa unerlässlich: Sie tragen erheblich dazu bei, das Fundament für die gesamte Wirtschaft der Region und somit für eine dauerhafte Erholung der Konjunktur zu schaffen. Das ist zumindest die gute Nachricht, was die kürzlich von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Daten betrifft.

 

Allianz SE
München, 28.10.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz

Aber damit diese Bewertung ihre volle Wirkung entfalten kann, muss Europa mehr tun. Und dazu gehört auch, die Arbeit an den vier Standbeinen der erfolgreichen wirtschaftlichen Integration zu Ende zu bringen.

 

Die Stresstests (früher AQR, d.h. Asset Quality Review) sind wichtig, weil Banken in Europa bei der Kanalisierung von Geldern in Richtung produktiver Aktivitäten eine unverhältnismäßig große Rolle spielen. Trotz deutlicher Kapitalerhöhungen in den letzten Jahren bestehen weiterhin Zweifel, was die Solidität ihrer Bilanzen und ihres Betriebs angeht, aber auch hinsichtlich ihrer Rolle als effektive Vermittler.

 

Die Tests sind auch unerlässlich für den Übergang der Region in ein einziges, einheitliches System, in dem die EZB, Europas vertrauenswürdigste Institution, weit größere aufsichtsrechtliche und regulatorische Verantwortung übernimmt.

 

Als umfassende Momentaufnahme des Bankensystems Ende Dezember 2013 hilft die AQR dabei, Informationsasymmetrien – d.h. den Informationsvorsprung, den bestimmte Parteien gegenüber anderen Parteien haben – und die Unsicherheiten, die aus dem Mangel an vertrauenswürdigen und vergleichbaren Daten herrühren, zu überwinden. Denn genau diese Asymmetrien und Unsicherheiten verhindern höhere Investitionen, Wachstum und finanzielle Stabilität.

 

Durch die Veröffentlichung von ausreichend Informationen würde es die EZB Analysten ermöglichen, die Stresstests aus der Perspektive ihrer eigenen Annahmen über regionale Konjunkturaussichten, Ausfallraten, die Reaktion der Banken etc. zu betrachten.

 

Wie steht es nun um die unmittelbaren Auswirkungen? Zumindest sollten die Stresstests schwächelnde Banken dazu bringen, sich Kapital zu besorgen, Vermögenswerte zu veräußern und – in bestimmten Fällen – zu solideren Einheiten zu fusionieren. Aber das ist noch nicht alles.

 

Die AQR ermöglicht eine stärkere Differenzierung zwischen guten und schlechten Investments. Somit werden besser geführte Banken belohnt werden und andere haben einen deutlicheren Anreiz, ihre Häuser in Ordnung zu bringen. Generell trägt die AQR auch dazu bei, Unsicherheiten zu beseitigen und den Kapitalfluss in den Bankensektor zu verbessern.

 

All diese Effekte können zu nachhaltigerem Wachstum führen und die Gefahr der finanziellen Instabilität verringern – schließlich geschah genau dies auch nach den Stresstests in den USA und führte dazu, dass sich die amerikanische Wirtschaft in den letzten Jahren weit besser entwickelte als die europäische. Aber wie in den USA, so können die Stresstests ihren vollen kurzfristigen Nutzen erst dann entfalten, wenn sich wachstumsfördernde Strukturreformen und Infrastrukturinvestitionen nicht weiter verzögern und die Fiskalpolitik ihre allzu restriktive Haltung aufgibt, welche ihre Reaktionsfähigkeit und Flexibilität bisher einschränkt.

 

Auf lange Sicht – und gerade weil sich mehrere Länder Europas zu einer Währungsunion zusammengeschlossen haben – lässt sich das Potenzial der AQR nur dann vollends ausschöpfen, wenn auch in den Bereichen, in denen die erfolgreiche, regionale Wirtschaftsintegration noch im Rückstand ist, Fortschritte erzielt werden.

 

Durch die Maßnahmen der EZB kommt Europa der Bankenunion, die für eine erfolgreiche Eurozone unerlässlich ist, einen Schritt näher. Jetzt sind die Politiker gefordert. Sie müssen sich den zwei verbleibenden Beinen des vierbeinigen europäischen Tisches zuwenden: der stärkeren finanzwirtschaftlichen und politischen Integration.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 27.10.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

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Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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  Mehr auf allianz.com Was Europas Stresstests erreichen können und was nicht 28.10.2014 | Allianz SE

Ähnlich den Bestrebungen in den USA vor fünf Jahren, sind rigorose Stresstests der Banken auch in Europa unerlässlich: Sie tragen erheblich dazu bei, das Fundament für die gesamte Wirtschaft der Region und somit für eine dauerhafte Erholung der Konjunktur zu schaffen. Das ist zumindest die gute Nachricht, was die kürzlich von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Daten betrifft.

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Unser Fundstück der Woche, eine Infografik aus der Global Claims Review 2014 unseres  Industrieversicherers Allianz Global Corporate and Specialty (AGCS): Die zehn größten Schadensfälle 2014, die nicht von Naturkatastrophen herrührten.

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Im Jahr 1889 begann der ‚Eiserne Kanzler‘ Otto von Bismarck mit der Einführung eines Rentengesetzes, das Deutschen über 70 ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit im Alter bot. Dieses Gesetz, das als Grundstein für die erste staatliche Pension der Welt gilt, beeinflusste ähnliche Systeme weltweit im 20. Jahrhundert und auch heute noch.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 28.10.2014 )

Bestnote beim Kompetenz-Rating betriebliche Altersversorgung (bAV)

München, 28. Oktober 2014 | Generali Versicherungen

Bestnote beim Kompetenz-Rating betriebliche Altersversorgung (bAV) Generali Versicherungen für „exzellente“ Expertise ausgezeichnet

München – Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat zum dritten Mal die Kompetenz von bAV-Anbietern detailliert untersucht. Das Ergebnis: Die Generali Versicherungen überzeugten die Rating-Experten und erhielten erneut die Bestnote „exzellent“ in den vier geprüften Teilbereichen Beratung, Haftung, Service und Verwaltung. „Das liegt auch daran, dass wir konstruktive Kritik an unseren Leistungen zum Anlass nehmen, uns kontinuierlich zu verbessern. Das Ergebnis, auf das wir stolz sind, bestätigt unseren Ansatz“, erklärt Michael Reinelt, Abteilungsdirektor Produkt- und Beratungsmanagement bAV bei den Generali Versicherungen.

Der Ratingprozess umfasste insgesamt 86 Einzelkriterien. Die Unterteilung erfolgte in vier Segmente: Beratung und Haftung mit einem Anteil von jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einem Anteil von jeweils 20 Prozent an der Gesamtnote. Im Teilbereich Beratung haben die Experten des IVFP die gesamten Abläufe von der Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber bis hin zur regelmäßigen Betreuung des Kunden unter die Lupe genommen. Bei der Analyse zur Haftung wurde unter anderem geprüft, ob der Anbieter eine detaillierte Prüfung durchführt und über die verschiedenen Zusagearten aufklärt. Beim Teilbereich Service haben die Experten des IVFP untersucht, ob die Anbieter beispielsweise ein echtes Ansprechpartner-Konzept pflegen oder einen besonderen Informationsservice für Arbeitnehmer zur Verfügung stellen. Im Teilsegment Verwaltung wurde unter anderem die Größe des bAV-Bestandes, mögliche Abrechnungserleichterungen im Kollektivgeschäft und der Informationsfluss zwischen Arbeitgeber und Anbieter analysiert.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 5,7 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

KontaktGenerali Versicherungen
Björn Collmann
Adenauerring 7
81737München

Telefon: 089 5121-2268
Fax: 089 5121-1045
E-Mail: bjoern.collmann@generali.com
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Pressemitteilung Generali (München, 28. Oktober 2014)

Rekorderträge durch hohe Handelsaktivität der Kunden und Wachstum bei Kundenanzahl und -vermögen

28.10.2014 – Gutes Neunmonats-Ergebnis mit 64,9 Millionen Euro vor Steuern Rekorderträge durch hohe Handelsaktivität der Kunden und Wachstum bei Kundenanzahl und -vermögen Ergebnisziel für Gesamtjahr 2014 unverändert bei 75 Millionen Euro vor Steuern Kontoeröffnungsprozess wird vereinfacht – VideoIdent als erster Schritt

Quickborn. Die comdirect Gruppe hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 64,9 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 66,0 Millionen Euro). „Unsere Erträge sind auf Rekordhöhe, wir wachsen, und wir investieren in neue Produkte ebenso wie in künftiges Wachstum. Kurz gesagt: comdirect ist gut unterwegs“, sagt Holger Hohrein, CFO der comdirect bank AG. Das zum Halbjahr verkündete Ergebnisziel für 2014 von 75 Millionen Euro vor Steuern bleibt bestehen. „Zum Jahresende hin werden wir unsere Wachstumsaufwendungen steigern“, ergänzt Hohrein.

Im Neunmonatszeitraum hat die comdirect Gruppe Rekorderträge in Höhe von 261,4 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 253,5 Millionen Euro). Ein Grund für den Zuwachs sind die hohen Tradezahlen der B2C-Kunden (8,0 Millionen Trades versus 7,5 Millionen im Vorjahreszeitraum). Diese führten zu einem Anstieg des Provisionsüberschusses um 3,2 Millionen Euro auf 142,5 Millionen Euro (Vorjahr: 139,3 Millionen Euro). Bei weiter gesunkenen Marktzinsen legte der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge zu, auf 109,2 Millionen Euro. Die Zunahme um 6,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (103,2 Millionen Euro) resultierte unter anderem aus dem Wachstum der Kundeneinlagen. Die Verwaltungsaufwendungen sind mit 196,4 Millionen Euro um 8,9 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 187,5 Millionen Euro). Maßgeblich dafür ist das Wachstum der Bank ebenso wie steigende regulatorische Kosten.

Das Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) hat sowohl bei Kundenzahl als auch bei Kundenvermögen neue Höchstwerte erreicht. So stieg die Kundenzahl seit Jahresbeginn um 44 Tausend auf 1,87 Millionen. Die Zunahme des betreuten Kundenvermögens auf 33,8 Milliarden Euro (Jahresende 2013: 31,9 Milliarden Euro) beruht insbesondere auf Nettomittelzuflüssen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Mit einem Plus von 68 Tausend auf 1,11 Millionen Kunden bleibt das Girokonto Wachstumstreiber Nummer eins. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten stieg um 50 Tausend auf 1,51 Millionen und die Anzahl der Depots um 22 Tausend auf 862 Tausend.

Hohrein: „Mit Blick auf künftiges Wachstum haben wir noch viel vor. Es wird zunehmend einfacher und schneller gehen, bei uns Kunde zu werden. Dafür wird der Prozess der Kontoeröffnung noch stärker digitalisiert. Künftig soll es keine Medienbrüche mehr geben. Das heißt: Der Kunde geht einmal online und hat dann sein Konto.“ Ein Meilenstein in diese Richtung ist VideoIdent. Seit Mitte Oktober können sich Antragsteller für die Eröffnung eines Girokontos über die Video-Telefonie online legitimieren. Der Weg zur Postfiliale ist damit überflüssig. Ein neuer Kontowechselservice ermöglicht es außerdem, sämtliche Zahlungspartner schnell und bequem online über die neue Bankverbindung zu informieren – ohne langes Recherchieren von Postadressen.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) sank die Zahl der betreuten Kunden um 19 Tausend auf 983 Tausend. Der Rückgang erfolgte saisonal bedingt vor allem im ersten Quartal. Das betreute Kundenvermögen stieg auf 23,6 Mrd. Euro (Jahresende 2013: 23,2 Mrd. Euro).

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe lag zum Ende des Neunmonatszeitraums bei 2,85 Millionen – das betreute Kundenvermögen stieg auf 57,4 Milliarden Euro.

Zahlen kompakt*
Tsd. Euro Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Q3/14 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 36.032 34.006 34.854 36.905 37.407 Provisionsüberschuss 46.503 49.050 51.573 43.787 47.139 Sonstiges Ergebnis 724 3.308 2.510 5.635 1.578 Verwaltungsaufwendungen 60.197 72.353 64.808 66.728 64.908 Ergebnis vor Steuern 23.062 14.011 24.129 19.599 21.216 Ergebnis nach Steuern 16.760 11.944 17.875 14.494 15.448 Tsd. Euro 9M/13 9M/14 9M/14 vs 9M/13 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 103.206 109.166 5,8 % Provisionsüberschuss 139.280 142.499 2,3 % Sonstiges Ergebnis 11.048 9.723 -12,0 % Verwaltungsaufwendungen 187.513 196.444 4,8 % Ergebnis vor Steuern 66.021 64.944 -1,6 % Ergebnis nach Steuern 48.590 47.817 -1,6 %

*Angaben für Vorperioden wurden aufgrund von Restatements angepasst.

Pressemitteilung comdirect (28.10.2014 – Gutes Neunmonats-Ergebnis mit 64,9 Millionen Euro vor Steuern )

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src=“//platform.twitter.com/widgets.js“;fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document,“script“,“twitter-wjs“);

Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Qualitaet als das A und O der Solarbranche: LUMIT-Fachtag 2014 ein Erfolg

Mannheim, 23.09.2014. Verlässliche Qualität ist mittlerweile der bedeutendste Faktor für ein erfolgreiches Solarunternehmen. So stand das Thema Qualität im Mittelpunkt des 3. LUMIT®-Fachtages der Mannheimer Versicherung AG (MVG). Rund 60 geladene Teilnehmer, darunter Errichter von Solaranlagen, verfolgten die sechs Fachvorträge folgender Referenten im historischen Landgut Lingental in Leimen:

Pressemitteilung Mannheimer Versicherungen (23.09.2014 )

Direct Line schont den Nerv: Pünktlich zur Wechselsaison tritt der Direktversicherer mit neuer Kampagne und ungewöhnlichem Testimonial auf

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Direct Line setzt im Jahresendgeschäft auf ein neues, crossmediales Kreativkonzept, das größten Wert auf Storytelling legt und ein ungewöhnliches Testimonial inszeniert. Im Mittelpunkt der neuen Kampagne steht „Nerv Manfred“, eine virtuelle Kunstfigur, die den Verbrauchern aus der Seele spricht.

Versicherungsangelegenheiten sind oft sehr nervenaufreibend. Gerade zum Jahresende, wenn die Wechselfrist für Kfz-Versicherungen immer näher rückt, raubt die Suche nach der perfekten Versicherung nicht nur wertvolle Stunden, sondern auch den letzten Nerv. Mit einer neuen Kampagne und dem Testimonial „Nerv Manfred“ geht Direct Line in dieser spannenden Phase des Jahres aktiv auf seine Kunden zu, um ihnen den Weg durch den Versicherungsdschungel zu vereinfachen.

Der kleine Nerv tritt künftig crossmedial auf und spiegelt die Wünsche und Bedürfnisse gestresster Versicherungsnehmer wider. Aufgrund seines eher friedfertigen und liebenswerten Wesens geht ihm nichts über Ruhe und Entspannung. Doch seine Nerven werden im Versicherungsdschungel immer wieder auf die Probe gestellt. Im Rahmen der breit gestreuten Kampagne wird der zartbesaitete „Nerv Manfred“ mit zahlreichen aufwühlenden und doch so typischen Situationen eines Versicherungsnehmers konfrontiert, die seine Synapsen immer wieder zum Glühen bringen. Dass Manfred genervt ist, erkennt seine Umwelt vor allem an seinen sensiblen Dendriten: In Stresssituationen hängen diese nicht mehr schlapp herunter, sondern stehen gerade zu allen Seiten ab. Während er sich über nervige Versicherungsangelegenheiten also sichtlich ärgert, sorgen die Leistungen von einem verlässlichen Versicherer bei ihm für Freude und Entspannung.

„Die zentrale Botschaft unserer Kampagne lautet: Direct Line schont den Nerv. Aufgrund eines innovativen und transparenten Produktportfolios, günstiger Tarife, persönlicher, unkomplizierter und individueller Beratung sowie hoher Servicequalität können unsere Kunden in der Wechselsaison ganz gelassen bleiben“, so Rico Zocher, Marketing- und Vertriebsleiter bei der Direct Line Versicherung AG.

Die Kampagne ist mit starkem Fokus auf die digitalen Medien zunächst bis Jahresende ausgelegt. Manfred wird auf der Direct Line Website präsent sein. Primär werden seine alltäglichen Herausforderungen in zielgruppenrelevanten Online-Medien aufgegriffen.

Auch auf dem Direct Line Blog präsentiert „Nerv Manfred“ regelmäßig den Aufreger der Woche und sorgt gleichzeitig bei brenzligen Situationen für Abhilfe.

Entwickelt wurde die Kampagne rund um Nerv Manfred von der Agentur SHANGHAI BERLIN, die in Zusammenarbeit mit Talking Animals, eines der profiliertesten Animationsstudios, Nerv Manfred zum Leben erweckte.

Pressemitteilung Direct Line (27.10.2014)

Deutscher Fairness-Preis 2014 für Continentale Krankenversicherung a.G.

Deutscher Fairness-Preis 2014 für Continentale Krankenversicherung a.G.

Continentale Krankenversicherung  – Pressemitteilung vom 28.10.2014

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Die Continentale Krankenversicherung a.G. wurde als einer der drei fairsten privaten Krankenversicherer Deutschlands ausgezeichnet. Bewertet wurden insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis, die Transparenz und die Zuverlässigkeit. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) befragte in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender n-tv dazu über 40.000 Menschen online. In Berlin verlieh das DISQ jetzt in 31 Branchen erstmals den Deutschen Fairness-Preis.

Die Verbraucher schätzten die Fairness von insgesamt rund 350 Unternehmen ein. Pro Branche konnten die Befragten jeweils ein Unternehmen beurteilen, wenn sie in den letzten zwölf Monaten Kontakt zu ihm oder sich für ein Produkt von diesem entschieden hatten. Unter den 24 bewerteten privaten Krankenversicherern rangiert die Continentale in der Kategorie Zuverlässigkeit auf Platz eins. Bei diesem Kriterium äußerten die Kunden unter anderem ihre Erfahrung darüber, wie verbindlich Aussagen des Unternehmens waren, ob Absprachen eingehalten und Probleme fair gelöst wurden. Weitere Preisträger sind die SDK Süddeutsche Krankenversicherung und HUK-COBURG.

Die Auszeichnung als einer der drei fairsten privaten Krankenversicherer Deutschlands nahm für die Continentale Bernd Goletz (3.v.l.), Leiter Unternehmenskommunikation, in Berlin entgegen.
Quelle: n-tv

Pressemitteilung Continentale (Continentale Krankenversicherung – Pressemitteilung vom 28.10.2014 )