Autor: Michel Bo

Hinterbliebenenrenten auf Hartz IV Niveau

Die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wird nicht nur in der Politik diskutiert. Insbesondere viele Betroffene klagen über die Höhe ihrer Altersrente. Bei der Hinterbliebenenversorgung ist die Situation noch dramatischer: Gesetzliche Hinterbliebenenrenten sind häufig auf Hartz IV Niveau: Ältere Hinterbliebene oder Partner mit Kindern können bestenfalls mit 20 bis 25 % des früheren Bruttoeinkommens des Verstorbenen rechnen; jüngere Hinterbliebene erhalten ohnehin nur eine auf 2 Jahre befristete Rente in Höhe von 7 bis 10% des früheren Bruttoverdienstes. Die von den geförderten Altersversorgungsmodellen angebotenen Hinterbliebenenleistungen sind jedoch unzureichend. Gerade für junge Familien ist daher eine ausreichende Familienabsicherung unabdingbar.
Weiterlesen »

Mehr Leistung, kleinerer Beitrag

Mehr Leistungen zu einem günstigeren Preis bietet die Continentale Sachversicherung AG ab sofort mit ihrer Hausratversicherung CasaSecura 2007. So leistet die Continentale jetzt bei Schäden bis zu 3.000 Euro auch dann, wenn diese durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind. Bei räumlichen Veränderungen profitieren die Versicherten zudem von besseren Bedingungen. Weiterer Pluspunkt: Gegen einen geringen Beitragszuschlag ist das Eigentum der Versicherten sogar unterwegs geschützt.
Weiterlesen »

Gothaer Kranken verbessert Ratingnote auf A

Die unabhängige Kölner Rating-Agentur Assekurata hat für die Gothaer Krankenversicherung AG erstmals die Ratingnote A (gut) vergeben. Damit verbesserte sich der Kölner Versicherer gegenüber dem Vorjahr um eine Ratingstufe nach oben. Maßgeblich für die Höherstufung waren Verbesserungen in den Kriterien Wachstum und Beitragsstabilität.
Weiterlesen »

Gothaer startet neue Altersvorsorge-Kampagne

Mit ihrer erfolgreichen Altersvorsorge-Kampagne in 2006 konnte die Gothaer ihre spontane Markenbekanntheit signifikant steigern. Ein Grund mehr, diese Erfolgsgeschichte in 2007 mit einer neuen Kampagne fortzuschreiben. Während im letzten Jahr noch der TV-Spot „Mann im Betonblock“ im Mittelpunkt stand, geht der Kölner Versicherer seit dem 1. Juli mit einem neuen Werbespot an den Start.
Weiterlesen »

Postbank: 4,5 Prozent Zinsen für Tagesgeld

Mit einer groß angelegten Girokampagne will die Postbank neue Kunden gewinnen und ihr kostenloses Girokonto stärker in den Vordergrund rücken. Highlight der Aktion ist ein Sonderzins von 4,5 Prozent p.a. auf das Tagesgeld. Neukunden erhalten diesen Zinssatz, wenn Sie im Zeitraum vom 1. Juli bis 30. September 2007 ein privates Girokonto eröffnen und das Tagesgeldkonto zusammen mit dem neuen Girokonto einrichten. Der Zinssatz gilt für sechs Monate ab Kontoeröffnung und für Einlagen ab dem ersten Euro bis unter 25.000 Euro.
Weiterlesen »

Kapitalmarktausblick 2007 / 2008: Diesmal ist es anders – Globalisierung und Liquidität treiben die Märkte

Die Kurssteigerungen an den Aktienmärkten werden nach Einschätzung der Deutschen Bank von einer robusten wirtschaftlichen Entwicklung gestützt. Aufgrund der Globalisierung und der Zunahme des Welthandels wächst die Weltwirtschaft um etwa 5 Prozent pro Jahr. Asien wird mehr und mehr zum Wachstumstreiber der Weltwirtschaft – China und Indien tragen bereits über 40 Prozent zum globalen Wachstum bei. „Selbst bei einer weiteren Konjunkturabkühlung in den USA würden diese Staaten das globale Wirtschaftswachstum stabilisieren“, erklärt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer für Privatkunden der Deutschen Bank.
Die Anlageexperten der Deutschen Bank sehen eine Fortsetzung dieses positiven Szenarios: Die Inflation, die in den 1970er-Jahren teilweise noch zweistellig war, ist heute in den meisten Industrienationen auf 2 bis 2,5 Prozent gefallen. „Zudem hält die globale Arbeitsteilung die Preise für Waren und Löhne strukturell niedrig. Der Eintritt der Schwellenländer in den internationalen Arbeits- und Kapitalmarkt hat in den vergangenen zehn Jahren praktisch zu einer Verdoppelung des weltweiten Arbeitskräftepotenzials geführt.“ Martinis Fazit: „Wir leben in einer sich stark verändernden Welt, die weit reichende Konsequenzen für die Anleger hat.“

Neben der Globalisierung treibt ein massiver Liquiditätsüberschuss die Märkte. Hedgefonds, Private Equity und die Unternehmen selbst verfügen heute über sehr viel Liquidität, für die sie attraktive Investments suchen. „Zunehmende M&A-Aktivitäten, Aktienrückkaufprogramme sowie sehr hohe Dividendenzahlungen sind positive Faktoren für risikoreiche Anlageklassen“, stellt Martini fest. Dennoch zeigen immer wieder auftretende Marktturbulenzen wie im Juni 2006, im Februar/März 2007 sowie Anfang Juni 2007, dass Anleger die Volatilität der Märkte nicht unterschätzen dürfen. „Investoren sollten deshalb aber nicht auf Risiko behaftete Anlageklassen verzichten, sondern sie in eine professionelle, langfristig ausgerichtete Vermögensstrategie einbinden“, betont Martini.

Rentenmärkte: Größter Renditeanstieg seit drei Jahren

Robuste Konjunkturdaten und ausbleibende Zinssenkungen in den USA beziehungsweise weitere Zinserhöhungen in Europa und Asien setzen die Rentenmärkte derzeit unter Druck. „Vor diesem Hintergrund kam es in den vergangenen Wochen zu dem größten Ausverkauf an den Rentenmärkten seit drei Jahren“, sagt Helmut Kaiser, Global Chief Investment Strategist für Privatkunden der Deutschen Bank. So rentieren heute US-Anleihen über 5 Prozent und Euro-Bundesanleihen über 4,5 Prozent. „Die Rentenmärkte dürften deshalb so lange anfällig bleiben, bis ein Ende des globalen Zinserhöhungszyklus in Sicht ist“, ergänzt Klaus Martini.

Aktienmärkte: Risikomanagement rückt in den Vordergrund

Trotz des jüngsten Anstiegs der Kapitalmarktrenditen sieht Martini die Aktienmärkte mittelfristig positiv: „Dafür sprechen das konjunkturelle Umfeld, Restrukturierungserfolge sowie die anhaltend hohe Gewinndynamik der Unternehmen.“ Gleichwohl sollte bei Aktieninvestments das Risikomanagement verstärkt im Vordergrund stehen, weil die Bewertungen angesichts des jüngsten Zinsanstiegs anspruchsvoller geworden sind und die M&A-Aktivitäten ein außerordentlich hohes Niveau erreicht haben. Zudem könnten Unsicherheiten bezüglich der künftigen Zinspolitik in den USA, Europa und Asien belastend wirken. Dies könnte die Volatilität an den Aktienmärkten verstärken. „Im Fall potenzieller Kursübertreibungen nach oben empfehlen wir die taktische Absicherung von Aktienbeständen und temporäre Gewinnmitnahmen“, sagt Martini.

Alternative Investments weiterhin interessant

Aufgrund der günstigen Diversifikationseigenschaften Alternativer Investments ist die Nachfrage nach dieser Anlageklasse ungebrochen. Hedgefonds konnten vor dem Hintergrund robuster Aktienmärkte und hoher Kapitalmarktaktivität 2007 bisher kräftig zulegen. „Auch 2007 sollte ein gutes Anlagejahr für Hedgefonds werden; zweistellige Renditen sind für einige Strategien durchaus wahrscheinlich“, betont Martini. „Dennoch bleibt aber auch 2007 die Stil- und Managerauswahl entscheidend für den Anlageerfolg.“

Bei den Rohstoffen dürften Agrarrohstoffe wie Mais und Weizen ebenso wie Edelmetalle und Industriemetalle wegen des anhaltend hohen Bedarfs bei begrenztem Angebot ein gutes Preispotenzial haben. Darüber hinaus sollte die Nachfrage nach Stahl und Öl – vor allem aus China und Indien – die Rohstoffpreise weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Der Ölpreis könnte zudem von wieder aufflammenden geopolitischen Konflikten und von ungünstigen Witterungsverhältnissen getrieben werden.

Pressemitteilung der Deutschen Bank

Berufsunfähigkeitsversicherung: Continentale bietet günstigen Schutz für Einsteiger

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – und zwar nicht erst im Alter: Bundesweit sind 30 Prozent der Betroffenen noch nicht einmal 45 Jahre alt. Der staatliche Schutz reicht bei weitem nicht aus; in den ersten fünf Jahren der Erwerbstätigkeit gibt es in der Regel sogar überhaupt nichts. Deshalb ist es empfehlenswert, schon früh mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorzusorgen. Auf das enge Budget von unter 25-Jährigen hat sich die Continentale eingestellt. Der Versicherer bietet mit seiner starter-bu einen leistungsstarken Versicherungsschutz schon ab einem Monatsbeitrag von fünf Euro an.
Weiterlesen »