Die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wird nicht nur in der Politik diskutiert. Insbesondere viele Betroffene klagen über die Höhe ihrer Altersrente. Bei der Hinterbliebenenversorgung ist die Situation noch dramatischer: Gesetzliche Hinterbliebenenrenten sind häufig auf Hartz IV Niveau: Ältere Hinterbliebene oder Partner mit Kindern können bestenfalls mit 20 bis 25 % des früheren Bruttoeinkommens des Verstorbenen rechnen; jüngere Hinterbliebene erhalten ohnehin nur eine auf 2 Jahre befristete Rente in Höhe von 7 bis 10% des früheren Bruttoverdienstes. Die von den geförderten Altersversorgungsmodellen angebotenen Hinterbliebenenleistungen sind jedoch unzureichend. Gerade für junge Familien ist daher eine ausreichende Familienabsicherung unabdingbar.
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Autor: Michel Bo
Mehr Leistung, kleinerer Beitrag
Mehr Leistungen zu einem günstigeren Preis bietet die
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Gothaer Kranken verbessert Ratingnote auf A
Die unabhängige Kölner Rating-Agentur Assekurata hat für die
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Dresdner Bank bietet als erste deutsche Großbank Prepaid-Kreditkarte
Die
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Täglich 200 Schwerverletzte im Straßenverkehr
Laut statitstischem Bundesamt erlitten im Jahr 2006 74.500 Personen schwere Verletzungen nach Verkehrsunfällen. Dies bedeutet zwar einen erfreulichen Rückgang von 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr, das sind aber immer noch im Durchschnitt jeden Tag über 200 Schwerverletzte.
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Gothaer startet neue Altersvorsorge-Kampagne
Mit ihrer erfolgreichen Altersvorsorge-Kampagne in 2006 konnte die
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Postbank: 4,5 Prozent Zinsen für Tagesgeld
Mit einer groß angelegten Girokampagne will die
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Commerzbank mit neuem Deutschland Midcap Insider Zertifikat
Am 2. Juli startet die Zeichnungsfrist für das neue Unlimited Deutschland Mid Cap Insider Indexzertifikat der
Der Deutschland Mid Cap Insider Index versucht mit Hilfe einer Selektionsstrategie, eine Ãberrendite gegenüber dem MDAX zu erzielen.
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Kapitalmarktausblick 2007 / 2008: Diesmal ist es anders – Globalisierung und Liquidität treiben die Märkte
Die Kurssteigerungen an den Aktienmärkten werden nach Einschätzung der Deutschen Bank von einer robusten wirtschaftlichen Entwicklung gestützt. Aufgrund der Globalisierung und der Zunahme des Welthandels wächst die Weltwirtschaft um etwa 5 Prozent pro Jahr. Asien wird mehr und mehr zum Wachstumstreiber der Weltwirtschaft – China und Indien tragen bereits über 40 Prozent zum globalen Wachstum bei. „Selbst bei einer weiteren Konjunkturabkühlung in den USA würden diese Staaten das globale Wirtschaftswachstum stabilisieren“, erklärt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer für Privatkunden der Deutschen Bank.
Die Anlageexperten der Deutschen Bank sehen eine Fortsetzung dieses positiven Szenarios: Die Inflation, die in den 1970er-Jahren teilweise noch zweistellig war, ist heute in den meisten Industrienationen auf 2 bis 2,5 Prozent gefallen. „Zudem hält die globale Arbeitsteilung die Preise für Waren und Löhne strukturell niedrig. Der Eintritt der Schwellenländer in den internationalen Arbeits- und Kapitalmarkt hat in den vergangenen zehn Jahren praktisch zu einer Verdoppelung des weltweiten Arbeitskräftepotenzials geführt.“ Martinis Fazit: „Wir leben in einer sich stark verändernden Welt, die weit reichende Konsequenzen für die Anleger hat.“
Neben der Globalisierung treibt ein massiver Liquiditätsüberschuss die Märkte. Hedgefonds, Private Equity und die Unternehmen selbst verfügen heute über sehr viel Liquidität, für die sie attraktive Investments suchen. „Zunehmende M&A-Aktivitäten, Aktienrückkaufprogramme sowie sehr hohe Dividendenzahlungen sind positive Faktoren für risikoreiche Anlageklassen“, stellt Martini fest. Dennoch zeigen immer wieder auftretende Marktturbulenzen wie im Juni 2006, im Februar/März 2007 sowie Anfang Juni 2007, dass Anleger die Volatilität der Märkte nicht unterschätzen dürfen. „Investoren sollten deshalb aber nicht auf Risiko behaftete Anlageklassen verzichten, sondern sie in eine professionelle, langfristig ausgerichtete Vermögensstrategie einbinden“, betont Martini.
Rentenmärkte: Größter Renditeanstieg seit drei Jahren
Robuste Konjunkturdaten und ausbleibende Zinssenkungen in den USA beziehungsweise weitere Zinserhöhungen in Europa und Asien setzen die Rentenmärkte derzeit unter Druck. „Vor diesem Hintergrund kam es in den vergangenen Wochen zu dem größten Ausverkauf an den Rentenmärkten seit drei Jahren“, sagt Helmut Kaiser, Global Chief Investment Strategist für Privatkunden der Deutschen Bank. So rentieren heute US-Anleihen über 5 Prozent und Euro-Bundesanleihen über 4,5 Prozent. „Die Rentenmärkte dürften deshalb so lange anfällig bleiben, bis ein Ende des globalen Zinserhöhungszyklus in Sicht ist“, ergänzt Klaus Martini.
Aktienmärkte: Risikomanagement rückt in den Vordergrund
Trotz des jüngsten Anstiegs der Kapitalmarktrenditen sieht Martini die Aktienmärkte mittelfristig positiv: „Dafür sprechen das konjunkturelle Umfeld, Restrukturierungserfolge sowie die anhaltend hohe Gewinndynamik der Unternehmen.“ Gleichwohl sollte bei Aktieninvestments das Risikomanagement verstärkt im Vordergrund stehen, weil die Bewertungen angesichts des jüngsten Zinsanstiegs anspruchsvoller geworden sind und die M&A-Aktivitäten ein außerordentlich hohes Niveau erreicht haben. Zudem könnten Unsicherheiten bezüglich der künftigen Zinspolitik in den USA, Europa und Asien belastend wirken. Dies könnte die Volatilität an den Aktienmärkten verstärken. „Im Fall potenzieller Kursübertreibungen nach oben empfehlen wir die taktische Absicherung von Aktienbeständen und temporäre Gewinnmitnahmen“, sagt Martini.
Alternative Investments weiterhin interessant
Aufgrund der günstigen Diversifikationseigenschaften Alternativer Investments ist die Nachfrage nach dieser Anlageklasse ungebrochen. Hedgefonds konnten vor dem Hintergrund robuster Aktienmärkte und hoher Kapitalmarktaktivität 2007 bisher kräftig zulegen. „Auch 2007 sollte ein gutes Anlagejahr für Hedgefonds werden; zweistellige Renditen sind für einige Strategien durchaus wahrscheinlich“, betont Martini. „Dennoch bleibt aber auch 2007 die Stil- und Managerauswahl entscheidend für den Anlageerfolg.“
Bei den Rohstoffen dürften Agrarrohstoffe wie Mais und Weizen ebenso wie Edelmetalle und Industriemetalle wegen des anhaltend hohen Bedarfs bei begrenztem Angebot ein gutes Preispotenzial haben. Darüber hinaus sollte die Nachfrage nach Stahl und Öl – vor allem aus China und Indien – die Rohstoffpreise weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Der Ölpreis könnte zudem von wieder aufflammenden geopolitischen Konflikten und von ungünstigen Witterungsverhältnissen getrieben werden.
Pressemitteilung der Deutschen Bank
Berufsunfähigkeitsversicherung: Continentale bietet günstigen Schutz für Einsteiger
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – und zwar nicht erst im Alter: Bundesweit sind 30 Prozent der Betroffenen noch nicht einmal 45 Jahre alt. Der staatliche Schutz reicht bei weitem nicht aus; in den ersten fünf Jahren der Erwerbstätigkeit gibt es in der Regel sogar überhaupt nichts. Deshalb ist es empfehlenswert, schon früh mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorzusorgen. Auf das enge Budget von unter 25-Jährigen hat sich die
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