Monatsarchiv: Mai 2014

Deutsche Bank schließt Emission von Zusätzlichem TierKernkapital erfolgreich ab

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_AT1_20.5.2014_dt..pdf“; Frankfurt am Main, 20. Mai 2014 Deutsche Bank schließt Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital erfolgreich ab

Die Deutsche Bank AG (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute Zusätzliches Tier-1-Kernkapital in Form von Wertpapieren mit unbefristeter Laufzeit im Wert von 3,5 Mrd Euro begeben.

Folgende drei Tranchen wurden platziert:

1,75 Mrd Euro-Tranche mit einem Kupon von 6%, ISIN: DE000DB7XHP3 1,25 Mrd US-Dollar-Tranche mit einem Kupon von 6,25%, ISIN: XS1071551474 650 Mio Pfund Sterling-Tranche mit einem Kupon von 7,125%, ISIN: XS1071551391

Alle Tranchen werden mit einem Ausgabepreis von mindestens 100% begeben.

Optionsrechte auf insgesamt 30.250 Aktien, die ursprünglich mit den Wertpapieren verbunden waren, wurden bereits vom Erstzeichner abgetrennt.

Alle drei Wertpapiere sollen an der Luxemburger Börse notiert werden. Die Stückelung der Wertpapiere beträgt 100.000 Euro, 200.000 USD beziehungsweise 100.000 GBP.

Die Deutsche Bank AG war alleiniger Federführer der Platzierung.

Die in dieser Veröffentlichung genannten Wertpapiere der Deutsche Bank AG sind nicht in den USA nach dem Securities Act von 1933 („Securities Act“) registriert. Sie werden nur gemäß Â„Regulation S“ des US-Securities Act ausgegeben und dürfen ohne Registrierung nach dem Securities Act bzw. Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierungsverpflichtung in den USA nicht angeboten, verkauft oder geliefert werden.

 
Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Dr. Ronald Weichert
Tel. 069-910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel. 069-910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 20. Mai 2014 )

Schnelle und professionelle Schadenregulierung nach Überflutungen

München, 19. Mai 2014 | Generali Versicherungen

Schnelle und professionelle Schadenregulierung nach Überflutungen Generali Versicherungen ziehen Hochwasserbilanz für das Jahr 2013

München – Dauerregen, Rekord-Pegelstände, gebrochene Deiche, überschwemmte Dörfer und vollgelaufene Keller: Viele haben die Bilder der Hochwasserkatastrophe im Mai/Juni vergangenen Jahres noch gut vor Augen. Auch für die Versicherungsbranche war diese Katastrophe ein außergewöhnliches Elementarschadenereignis. „Das Hochwasser hat ganze Regionen in eine Art Ausnahmezustand versetzt und auch uns als Versicherer vor bislang unbekannte Herausforderungen gestellt. Insgesamt aber können wir nach rund einem Jahr sagen, dass wir diese schwierige Situation gut gemeistert haben“, erläutert Maximilian Jetzlsperger, Bereichsleiter Schaden der Generali Versicherungen.

Insgesamt haben die Generali Versicherungen über 5.500 Schäden mit einem Aufwand von über 50 Millionen Euro infolge der Hochwasserkatastrophe reguliert. Über 750 Mitarbeiter aus den Schadenservice-Centern, Vertrags- und Betriebsabteilungen, Schadenregulierer, Sachverständige und Vermittler waren daran beteiligt. „Eine schnelle und unbürokratische Bearbeitung war uns dabei ganz besonders wichtig“, erläutert Jetzlsperger und verweist auf die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Schadenfalls bis zum Abschluss: bei Hausratschäden waren dies 29 Tage, bei Wohngebäudeschäden knapp 8 Wochen.

Für eine rasche Bearbeitung hatten die Generali Versicherungen eine 24-Stunden-Servicehotline zur Schadenmeldung eingerichtet. Zudem zahlten sie nur wenige Tage nach dem Hochwasser sämtlichen Kunden, die einen Schaden gemeldet hatten, eine unbürokratische, pauschale Erstentschädigung in Höhe von 1.000 Euro. Der Stadt Grimma ließen die Generali Versicherungen nur wenige Tage nach dem Hochwasser die vereinbarte Höchstentschädigung für versicherte Gebäude in Höhe von fünf Millionen Euro zukommen. Hiermit konnte ein rascher Wiederaufbau der wichtigsten städtischen Einrichtungen sichergestellt werden.

Ein weiterer wichtiger Baustein des Schadenmanagements war der Einsatz von Schadenregulierern vor Ort: Zusammen mit der AachenMünchener und CosmosDirekt, die ebenfalls zur Generali Deutschland Gruppe gehören, hatten die Generali Versicherungen Krisenzentren an unterschiedlichen Standorten in den neuen Bundesländern sowie Bayern und Baden-Württemberg aufgebaut. Die Zentren koordinierten den Einsatz von mehr als 20 Schadenregulierern in den betroffenen Gebieten – mit Erfolg: Rund sechs Wochen nach Beginn der Flut waren bereits über 60 Prozent der Schäden abschließend reguliert. Mittlerweile sind nahezu alle Fälle abgeschlossen. „Der Schadenfall ist der Moment der Wahrheit für den Versicherer. Hier zeigt sich, ob er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Bei den meisten unserer Kunden ist uns das eindrucksvoll gelungen“, erklärt Jetzlsperger.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 6,1 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

KontaktGenerali Versicherungen
Christian Krause
Adenauerring 7
81737 München

Telefon: +49 (0) 89 5121-2283
Fax: +49 (0) 89 5121-1045
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Pressemitteilung Generali (München, 19. Mai 2014)

Deutsche Bank erhöht Kapital und bekräftigt Strategie 2015+

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Kapital_2014_dt._18.05.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 18. Mai 2014 Deutsche Bank erhöht Kapital und bekräftigt Strategie 2015+

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute eine Kapitalerhöhung im voraussichtlichen Volumen von rund 8 Mrd Euro angekündigt. Die Kapitalerhöhung beinhaltet eine Emission unter Ausschluss des Bezugsrechts von 1,75 Mrd Euro, die bereits bei einem Ankerinvestor platziert worden ist, sowie eine Bezugsrechtsemission, die von einem Bankenkonsortium vollumfänglich garantiert ist. Die Bezugsrechtsemission wird voraussichtlich ein Volumen von 6,3 Mrd Euro haben.

Außerdem hat die Deutsche Bank heute ihr Bekenntnis zur Strategie 2015+ bekräftigt und aktualisierte finanzielle Ziele sowie weitere Details einer forcierten Wachstumsstrategie veröffentlicht.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Heute starten wir ein Paket an Maßnahmen, mit denen wir den Anspruch der Deutschen Bank bekräftigen wollen, die führende kundenorientierte globale Universalbank zu sein. Wir stärken unser Kapital maßgeblich, verbessern unsere Wettbewerbsposition weiter und investieren in gezielte Wachstumsinitiativen in unseren Kerngeschäftsbereichen.“

Des Weiteren sagten sie: „Wir setzen weiterhin auf die Strategie 2015+. Die bisherigen Ergebnisse bestärken uns in diesem Engagement. Das Paket an Maßnahmen, das wir heute ankündigen, ist eine entschlossene Antwort auf die Herausforderungen und Chancen in einem sich ändernden gesamtwirtschaftlichen, wettbewerblichen und regulatorischen Umfeld.“

Sie erklärten zudem: „Die heutigen Maßnahmen ermöglichen es der Deutschen Bank, sich in einer Zeit historischer Veränderungen im globalen Bankgewerbe so aufzustellen, dass sie langfristig nachhaltig erfolgreich ist.“

Stärkung des Kapitals

Durch die Kapitalmaßnahmen wird sich die pro-forma Common Equity Tier-1-(CET1)-Kapitalquote um rund 230 Basispunkte von 9,5% zum Ende des ersten Quartals 2014 auf 11,8% auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung erhöhen. Dieser Anstieg folgt einer bereits deutlichen Steigerung dieser Quote, die Mitte 2012 noch unter 6% lag, im Rahmen der Strategie 2015+. Die Maßnahmen werden die Kapitalquote der Bank wesentlich erhöhen, einen Puffer darstellen für künftige regulatorische Anforderungen sowie gezieltes Geschäftswachstum unterstützen.

Die Deutsche Bank platzierte rund 60 Millionen Aktien zu einem Preis von 29,20 Euro je Aktie bei Paramount Services Holdings Ltd., einer Investmentgesellschaft im Besitz und unter Kontrolle von Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Katar, der beabsichtigt, ein Ankerinvestor in der Deutschen Bank zu bleiben.

Zusätzlich plant die Deutsche Bank im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten bis zu 300 Millionen neue Aktien auszugeben. Die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht wird von der Deutschen Bank als Global Coordinator und Bookrunner geführt. Ein Bankenkonsortium hat zugesagt, die neuen Aktien vollumfänglich zu garantieren.

Unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die BaFin wird voraussichtlich am 5. Juni 2014 ein Wertpapierprospekt veröffentlicht werden. Die Bezugsfrist wird voraussichtlich bis zum 24. Juni 2014 laufen.

Aktualisierte Ziele der Strategie 2015+

Die Bank bekräftigt ihre Entschlossenheit, die Strategie 2015+ umzusetzen. Dadurch hat die Bank in weniger als zwei Jahren bereits ihre CET1-Kapitalquote auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung um mehr als 350 Basispunkte erhöht, das CRD 4-Exposure um rund 360 Mrd Euro verringert und insgesamt 2,3 Mrd Euro an Kosteneinsparungen aus ihrem Operational Excellence Programm (OpEx) erzielt.

Das heute angekündigte Paket an Maßnahmen stärkt die Strategie 2015+ und versetzt die Deutsche Bank in die Lage, einem herausfordernden Umfeld zu begegnen. Dazu gehören höhere regulatorische Anforderungen, steigende Kosten für Compliance und Rechtsstreitigkeiten sowie Gegenwind durch das gesamtwirtschaftliche Umfeld. Die angekündigten Maßnahmen versetzen die Bank zudem in die Lage, Wachstumsmöglichkeiten in ihren Kerngeschäftsfeldern zu nutzen, die sich aus einer verbesserten Dynamik im Wettbewerbsumfeld ergeben.

In diesem Zusammenhang aktualisiert die Bank ihre Ziele folgendermaßen:

Beschleunigte Erreichung des Ziels bei der CET1-Kapitalquote, die oberhalb von 10% liegen soll auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung.

Einführung eines Ziels für die Verschuldungsquote von etwa 3,5% bis Ende 2015 auf Basis einer pro-forma CRD4 Vollumsetzung

Bekräftigung von OpEx Einsparungen von insgesamt 4,5 Mrd Euro bis Ende 2015

Aktualisierte Ziele für die Eigenkapitalrendite des Konzerns nach Steuern:
o im Jahr 2015: rund 12% bereinigt um wesentliche außerordentliche Faktoren
o im Jahr 2016: rund 12% auf berichteter Basis Aktualisierte Ziele für die Kosten-/Ertrags-Relation:
o im Jahr 2015: rund 65% bereinigt um wesentliche außerordentliche Faktoren
o im Jahr 2016: rund 65% auf berichteter Basis Langfristig beabsichtigt die Deutsche Bank Überschusskapital an die Aktionäre zurückzugeben, auch in Gestalt wettbewerbsfähiger Dividenden-Ausschüttungsquoten

Die Ziele für die Kerngeschäftsbereiche für 2015 wurden folgendermaßen aktualisiert:

Corporate Banking & Securities (CB&S): bereinigte Rendite nach Steuern von 13% – 15% Private & Business Clients (PBC): berichteter Gewinn vor Steuern von 2,5 – 3,0 Mrd Euro Global Transaction Banking (GTB): berichteter Gewinn vor Steuern von 1,6 – 1,8 Mrd Euro Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): berichteter Gewinn vor Steuern von rund 1,7 Mrd Euro, unverändert gegenüber dem bisherigen Ziel.

Forcierte Investitionen

Die Bank startet ein Programm für ein beschleunigtes Wachstum in vier wichtigen Bereichen:
1. Beschleunigung eine fokussierten Wachstumsstrategie am US-Markt durch die Einstellung zusätzlicher Führungskräfte.
2. Investitionen von rund 200 Mio Euro über die nächsten drei Jahre in digitale Banking Kapazitäten in PBC.
3. Einstellung von bis zu 100 Führungskräften für die Bereiche Advisory und Kundenbetreuung, um multi-nationale Unternehmen zu unterstützen.
4. Erhöhung der Anzahl der Kundenbetreuer in wichtigen Wealth Management Märkten um 15% in den nächsten drei Jahren.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Dr. Ronald Weichert    
Tel.: +49 69-910 38664  
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel.: +49 69-910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

Die Informationen werden am Montag, 19. Mai 2014, um 8.00 Uhr in einer Analysten-Konferenz erläutert. Die Konferenz wird im Internet übertragen: https://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/kapitalerhoehung_2014

 

Wichtige Hinweise

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheits-faktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.deutsche-bank.de/ir verfügbar. Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe den Zwischenbericht zum 31. März 2014, der auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

Europäischer Wirtschaftsraum

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Deutschen Bank AG dar. Diese Mitteilung stellt auch keinen Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EC des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 in jeweils gültiger Fassung (die „Prospektrichtlinie“) dar. Das öffentliche Angebot in Deutschland und im Vereinigten Königreich erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines zu veröffentlichenden Prospekts.  Der Prospekt wird unverzüglich nach dessen Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht werden. Eine Anlageentscheidung in Bezug auf Bezugsrechte oder Aktien sollte allein auf der Grundlage des Prospekts erfolgen, der nach dessen Billigung durch die BaFin auf der Internetseite der Deutschen Bank AG (www.db.com) zur Verfügung gestellt wird. Auf Anfrage sind Prospekte in gedruckter Form bei der Deutschen Bank AG, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich.
In jedem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums, der die Prospektrichtlinie umgesetzt hat (außer Deutschland und dem Vereinigten Königreich), richtet sich diese Mitteilung ausschließlich an qualifizierte Anleger im Sinne der Prospektrichtlinie in diesem Mitgliedsstaat.

Vereinigtes Königreich

Diese Mitteilung ist nur gerichtet an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die „Verordnung“) fallen, (iii) „high net worth companies“ gemäß Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung oder (iv) andere Personen, an die sie in gesetzlich zulässiger Weise gerichtet werden darf (wobei diese Personen zusammen als „qualifizierte Personen“ bezeichnet werden). Alle neuen Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben.  Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder im Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten von Amerika bietet die Emittentin Wertpapiere nach Maßgabe eines bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Registrierungsdokuments (einschließlich eines Prospekts) an.  Sie sollten vor einer Anlageentscheidung den in dem Registrierungsdokument enthaltenen Prospekt, den Nachtrag hierzu, der nach Erwartung der Deutschen Bank bei der SEC eingereicht wird, sowie weitere bereits bei der SEC eingereichte oder noch einzureichende Dokumente lesen, die nähere Informationen über die Emittentin und dieses Angebot enthalten. Diese Dokumente sind nach deren Einreichung unentgeltlich über EDGAR auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) zugänglich.  Die Emittentin, die Konsortialbanken oder andere in das Angebot eingebundene Händler werden auf telefonische Nachfrage bei der Deutschen Bank (Tel.: +49 69 910-35395) eine Versendung des Prospekts nach dessen Veröffentlichung veranlassen.

NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG IN KANADA, AUSTRALIEN UND JAPAN

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 18. Mai 2014 )

AachenMünchener und Deutsche Vermögensberatung (DVAG) feiern den ersten Geburtstag von YOUNG LINE

Aachen, 16. Mai 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener und Deutsche Vermögensberatung (DVAG) feiern den ersten Geburtstag von YOUNG LINE YOUNG LINE ist ein kostengünstiger Versicherungsschutz für Absicherung und Vermögensaufbau Mit über 100.000 Verträgen im ersten Jahr schon jetzt eine Erfolgsgeschichte

Aachen – Viele zufriedene Kunden haben im ersten Jahr über 100.000 Verträge aus dem speziellen Versicherungsangebot für junge Menschen „YOUNG LINE“ der AachenMünchener abgeschlossen. „Die Produkte der AachenMünchener YOUNG LINE bieten jungen Menschen maßgeschneiderte Absicherungs- und Vorsorgelösungen und passen sich optimal den Bedürfnissen an“, so Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Damit entspricht das Versicherungsangebot genau dem Wunsch junger Menschen nach Flexibilität und solider Absicherung.

„YOUNG LINE“ setzt sich aus unterschiedlichen Themenbereichen zusammen. Mit „YOUNG & HOME“ erhalten junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren umfassenden Schutz für Vermögenswerte durch Unfall-, Privathaftpflicht-, Hausrat- und Haushalt-Glasversicherung ohne unnötige Beiträge zu zahlen. Anwartschaften bieten den jungen Leuten genau dann Schutz, wenn sie ihn brauchen. Es entstehen keine Lücken in der Absicherung, beispielsweise nach dem Schulabschluss oder dem Umzug in die erste eigene Wohnung. Sie zahlen keine unnötigen Beiträge und sind lückenlos abgesichert.

„YOUNG & LIFE“ ermöglicht einen optimalen Einstieg in die notwendige Risikoabsicherung, wie zum Beispiel den Verlust der eigenen Arbeitskraft. Professor Dr. Reinfried Pohl sagt: „Die Arbeitskraft ist für junge Menschen das A und O – insbesondere junge Menschen sollten deswegen entsprechend für später abgesichert sein.“ „YOUNG & LIFE“ kombiniert diesen Schutz mit der Möglichkeit, Vermögen für später aufzubauen, und bietet somit einen soliden Grundstein für die Altersvorsorge.

„Die Produktlinie „YOUNG LINE“ eröffnet unseren jungen Kunden einen maßgeschneiderten und kostengünstigen Einstieg in den optimalen Versicherungsschutz. Diese leistungsstarken Absicherungs- und Vorsorgelösungen sind flexibel und lassen sich problemlos an veränderte Situationen anpassen. Sie helfen den jungen Menschen später das Alter sorgenlos zu genießen“, so Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener.

Für junge Leute im Alter von 18 bis zum 23. Lebensjahr bietet „YOUNG & DRIVE“ die Möglichkeit, zum äußerst attraktiven Festpreis die Autos der Familie zu fahren, die bei der AachenMünchener versichert sind. Die sonst üblichen Mehrbeiträge für die Mitbenutzung entfallen. Auch nach Ablauf von „YOUNG & DRIVE“ profitiert der junge Versicherungsnehmer: Die bis zu sieben gesammelten schadenfreien Jahre können jederzeit einfach und unkompliziert auf die eigene Kfz-Versicherung für das erste eigene Auto bei der AachenMünchener angerechnet werden und führen somit auch hier zu starken Beitragsvorteilen.

Über die AachenMünchener:
Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG):
Mit über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen betreut die Deutsche Vermögensberatung 6 Millionen Kunden rund um die Themen Finanzen, Vorsorge und Absicherung. Das 1975 von Prof. Dr. Reinfried Pohl gegründete Unternehmen ist Deutschlands größter eigenständiger Finanzvertrieb. Die DVAG bietet umfassende und branchenübergreifende Allfinanzberatung für breite Bevölkerungskreise, getreu dem Unternehmensleitsatz „Vermögensaufbau für jeden!“. Aktuelle Informationen und Unternehmensnachrichten finden Sie unter www.dvag.de.

KontaktAachenMünchener Lebensversicherung AG
AachenMünchener Versicherung AG

Jörg Linder
Pressesprecher
AachenMünchener-Platz 1
52064 Aachen

Telefon: +49 (0) 241 456-5664
Fax: +49 (0) 241 456-5514
E-Mail: medien@amv.de
http://www.amv.de

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 16. Mai 2014)

Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Quartal 2014 auf 115 Mio. €

Köln, 15. Mai 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Generali Deutschland Gruppe Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Quartal 2014 auf 115 Mio. € Lebensversicherung mit planmäßigem Rückgang der Einmalbeiträge und stabilen laufenden Beiträgen Erfreuliches Beitragswachstum in der Schaden- und Unfallversicherung Combined Ratio mit 94,0% im Zielkorridor – bislang unauffälliger Schadenverlauf Deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis unterstützt durch Gewinne aus dem Verkauf von Renten- und Dividendenpapieren Ausblick für das Gesamtjahr 2014 bestätigt

Köln – Die Generali Deutschland Gruppe ist planmäßig in das Geschäftsjahr 2014 gestartet: Sie erzielte in den ersten drei Monaten ein Konzernergebnis von 115 Mio. € (Vorjahr: 104 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Der Gewinn des Konzerns, zu dem unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, liegt innerhalb des geplanten Zielkorridors für das Gesamtjahr 2014.

Die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland gingen erwartungsgemäß im 1. Quartal 2014 um 14,8% auf 4,6 Mrd. € zurück. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war vor allem die selektivere Zeichnungspolitik beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung. Die Konditionen waren für Einmalbeitragskunden im Betrachtungszeitraum weniger attraktiv als im 1. Quartal des Vorjahres. Demgegenüber konnte der Konzern das Prämienaufkommen in der Schaden- und Unfallversicherung erneut steigern. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, das von einer sehr niedrigen Combined Ratio gekennzeichnet war, stieg die Combined Ratio auch infolge einer höheren Abwicklung zugunsten der Rückversicherer auf 94,0 (92,3)%.

In einem weiterhin von niedrigen Zinsen geprägten Marktumfeld hat sich das Kapitalanlageergebnis deutlich um 22,7% auf 1.087 (886) Mio. € erhöht. Höhere Abgangsgewinne aus dem Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Diese Realisierungen dienen vor allem der Finanzierung der Zinszusatzreserve sowie der erforderlichen Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Stillen Reserven in der Lebensversicherung. Die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Nettoverzinsung lag bei 3,6%.

„Unser Konzernergebnis verdeutlicht, dass wir trotz der anhaltend schwierigen Situation für die Lebensversicherung operativ gut unterwegs sind. Nach dem erfolgreichen Start sind wir gut aufgestellt, um unsere selbst gesteckten Ziele auch im Jahr 2014 zu erreichen“, sagte Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding. „Die regulatorischen Herausforderungen sind jedoch erheblich, nehmen kontinuierlich zu und führen zu einer steigenden Belastung für das Gesamtunternehmen“, so Meister weiter.

Beiträge in der Lebensversicherung wie erwartet rücklaufig
In der Lebensversicherung gingen die Gesamtbeiträge der Gruppe aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft inklusive Sparanteilen und Beiträgen aus Investmentverträgen um 23,3% auf 2.620 (3.415) Mio. € zurück. Ausschlaggebend hierfür war das deutlich reduzierte Neugeschäft gegen Einmalbeitrag, das gegenüber dem außerordentlich starken 1. Quartal 2013 von 1.406 auf 626 Mio. € sank und damit im Rahmen der Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 liegt. Die gebuchten laufenden Bruttobeiträge waren mit 1.498 (1.511) Mio. € hingegen weitestgehend stabil.

Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ging von 212 auf 180 Mio. € zurück. Während das Vorjahresquartal durch Überhänge aus dem Verkauf der neuen Unisex-Tarife zum Jahresende 2012 geprägt war, fehlte dieser Sondereinfluss im 1. Quartal 2014. Dieser Effekt trug zum deutlichen Rückgang des Neugeschäfts gegen laufende Beiträge bei. Es ist festzustellen, dass die Kunden – nicht zuletzt durch die kritische Diskussion der Lebensversicherung in der Öffentlichkeit – sich wählerischer beim Abschluss von Neuverträgen verhalten. Insgesamt sank das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1) um 31,0% auf 243 Mio. €.

Die Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung wurde – neben den allgemein schwierigen Rahmenbedingungen für die private Krankenversicherung (PKV) – weiterhin von der strategischen Neuausrichtung der Central beeinflusst: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Beitragseinnahmen aufgrund der rückläufigen Anzahl der vollversicherten Personen um 3,7% auf 528 Mio. € zurück. Jedoch fiel infolge deutlich reduzierter Kündigungen der Rückgang kleiner aus als erwartet. Das Neugeschäft sank sowohl im Voll- als auch im Zusatzversicherungsgeschäft. In der Zusatzversicherung waren beim „Pflege-Bahr“ erste Anzeichen von Sättigungseffekten zu beobachten.

Gestiegene Beiträge in der Schaden- und Unfallversicherung
Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland Gruppe konnten ihre Beiträge erneut steigern: Höhere Durchschnittsprämien und ein positives Neugeschäft führten zu einem Beitragswachstum von 1,2% auf 1.458 Mio. €. Gedämpft wurde die ausgewiesene Beitragsentwicklung durch die Flexibilisierung der Hauptfälligkeiten in den Kraftfahrtbeständen der Gruppe. Durch die Verlagerung der Kfz-Jahresbeitragsrechnungen vom Januar eines Jahres auf andere Monate verringerte sich der Anteil der Hauptfälligkeit im 1. Quartal. Dieser Effekt wird sich jedoch im Jahresverlauf nivellieren. Die verdienten Brutto-Beiträge, bei denen der Effekt aus geänderten Hauptfälligkeiten nicht zum Tragen kommt, erhöhten sich um rund 4%.

Neben einem gestiegenen Versicherungsbestand trug insbesondere eine höhere Abwicklung zugunsten der Rückversicherer zum leichten Anstieg der Leistungen auf 538 (523) Mio. € bei. Insgesamt erhöhte sich die Combined Ratio ausgehend von einem ungewöhnlich niedrigen Vorjahreswert von 92,3% auf 94,0% – ein im Vergleich zum Gesamtmarkt nach wie vor solider Wert.

Kapitalanlageergebnis deutlich verbessert
Die Situation an den Finanzmärkten war auch im 1. Quartal 2014 vom unverändert niedrigen Zinsniveau geprägt. Darüber hinaus setzte die Europäische Zentralbank (EZB) keine neuen finanzpolitischen Impulse und hielt weiterhin an ihrer expansiven Geldpolitik fest. Die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen fielen im Laufe der ersten drei Monate 2014 von 1,93% auf 1,56%.

Das Kapitalanlageergebnis der Generali Deutschland Gruppe erhöhte sich deutlich um 22,7% auf 1.087 Mio. €, insbesondere durch Gewinne aus dem Verkauf festverzinslicher Wertpapiere, aber auch durch Abgangsgewinne bei Dividendentiteln. Auch der laufende Ertrag aus Kapitalanlagen stieg aufgrund höherer Beteiligungs- und Zinserträge von 792 auf 862 Mio. €. Damit lag die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) bei 3,6%. „Die aktuellen Zinsen machen es für die Kapitalanleger immer schwieriger, auskömmliche Renditen in der Neuanlage zu erwirtschaften. In unserer Neuanlagestrategie konzentrieren wir uns weiterhin auf Anleihen guter Qualität und intensivieren die internationale Diversifikation der Emittenten“, so Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding.

Ausblick für das Gesamtjahr 2014 bestätigt
Als Teil der internationalen Generali Gruppe kann die Generali Deutschland die Vorteile eines starken nationalen und internationalen Unternehmensverbunds für sich nutzen. Zudem ist die langjährige strategische Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung, die über mehr als 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen verfügt, eine wesentliche Stütze für den gesamten Konzern und mitentscheidend für die erfolgreiche Entwicklung der Gruppe.

Der Konzern ist zuversichtlich, dass er mit seinem bewährten Geschäftsmodell die sehr gute Wettbewerbsposition im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft auch im Jahr 2014 weiter festigen kann. Die Optimierung von Prozessen sowie kontinuierliche Verbesserungen in der strukturellen Aufstellung erlauben es, schnell und flexibel auf die Anforderungen des Markts zu reagieren. Ein aktives Kosten- und Komplexitätsmanagement hilft, in den gegenwärtig anspruchsvollen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben und legt die Basis, um Marktchancen erfolgreich nutzen zu können.

Unter der Voraussetzung, dass im weiteren Jahresverlauf außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine deutlichen Belastungen für das Kapitalanlageergebnis ergeben werden, hält die Generali Deutschland Gruppe für das Geschäftsjahr 2014 an ihrem prognostizierten Konzernergebnis fest.

1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.

Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
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Pressemitteilung Generali (Köln, 15. Mai 2014)

Mehrheit der Bundesbürger schaut während der Urlaubszeit für ihre Nachbarn nach dem Rechten – 54 Prozent der Befragten bewahren Zweitschlüssel auf

16.05.2014 – Europäischer Nachbarschaftstag: Deutsche sind gute Nachbarn

Mehrheit der Bundesbürger schaut während der Urlaubszeit für ihre Nachbarn nach dem Rechten – 54 Prozent der Befragten bewahren Zweitschlüssel auf

Quickborn. Wenn es um ihre Nachbarn geht, zeigen sich die meisten Deutschen sehr hilfsbereit. Das belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage von comdirect anlässlich des Europäischen Nachbarschaftstages am 23. Mai. So geben vier von fünf Befragten (80 Prozent) an, für ihre Nachbarn gelegentlich die Blumen zu gießen und die Post anzunehmen, wenn diese auf Reisen sind. Insgesamt 70 Prozent der Deutschen helfen ihren Nachbarn hin und wieder mit Kleinigkeiten aus – etwa mit Eiern und Mehl oder einem Schraubenzieher. Nicht nur die Solidarität, auch das Vertrauen ist groß: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) bewahrt einen Zweitschlüssel für die Nachbarn auf.

Mit welchen der folgenden Gefälligkeiten helfen Sie Ihren Nachbarn zumindest gelegentlich? (Mehrfachnennung möglich) Während der Urlaubszeit Post für den Nachbarn annehmen, Blumen gießen o. Ä. 80 % Dem Nachbarn kurzfristig aushelfen, z.B. mit Nahrungsmitteln oder Werkzeugen 70 % Zweitschlüssel in Verwahrung nehmen 54 % Unterstützung bei handwerklichen Tätigkeiten 52 % Hilfe bei Reinigungsarbeiten, z.B. Treppe wischen oder Laub fegen 41 % Unterstützung im Alltag, z.B. Einkäufe erledigen oder zum Arzt fahren 41 % nichts davon 8 % Basis: 1.007 Befragte Quelle: comdirect

Grundsätzlich sind Eigentümer etwas hilfsbereiter als Mieter: 83 Prozent der befragten Immobilienbesitzer vertreten ihren Nachbarn, wenn dieser verreist ist. Bei Mietern sind es 76 Prozent. Einen Zweitschlüssel bewahren 63 Prozent der Eigentümer auf, aber weniger als die Hälfte (46 Prozent) der Mieter. „Im Vergleich zu Mietern ziehen Eigentümer seltener um. Sie wohnen daher in der Regel in einem weniger anonymen Umfeld und legen mehr Wert auf die Kontaktpflege“, sagt Jan Enno Einfeld, Leiter Beratung bei comdirect. „Deshalb haben Eigentümer meist ein besseres Vertrauensverhältnis zu ihren Nachbarn.“

Die Umfrage zeigt zudem, dass auf regionaler Ebene die Nachbarschaftshilfe unterschiedlich ausfällt: So ist der Norden der Republik (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen) mit 85 Prozent weit vorn, was die Urlaubsvertretung für Nachbarn betrifft. Im Süden Deutschlands ist hingegen die Bereitschaft, den Nachbarn mit Nahrungsmitteln oder Werkzeug aus der Klemme zu helfen, besonders hoch. Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) aus Bayern und Baden-Württemberg tun dies eigenen Angaben zufolge gelegentlich. Besonders viele Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfälzer und Saarländer gehen den Nachbarn hingegen bei Reinigungsarbeiten zur Hand. So geben 44 Prozent an, hin und wieder für ihren Nachbarn die Treppe zu wischen, Laub zu fegen oder Schnee zu schippen. Unterstützung im Alltag, etwa bei Einkäufen oder Arztbesuchen, ist am ehesten von den ostdeutschen Nachbarn zu erwarten. Bei diesen Aufgaben helfen 43 Prozent aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen ihren Nachbarn gelegentlich.

Über diese Umfrage
Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zum Stimmungsindex Baufinanzierung. Für die Umfrage wurden mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren zu ihrer Einschätzung zum Thema Baufinanzierung und ihren favorisierten Finanzierungsoptionen befragt.

Zur Baufinanzierung bei comdirect
Bei comdirect erhalten Kunden aus einer Auswahl von mehr als 250 Finanzierungspartnern das für sie beste Angebot. comdirect berät individuell telefonisch, auf Wunsch mit Online-Unterstützung sowie vor Ort in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München. Weitere Infos: www.comdirect.de/baufinanzierung

Pressemitteilung comdirect (16.05.2014 – Europäischer Nachbarschaftstag: Deutsche sind gute Nachbarn )

Deutsche Bank vereinbart den Verkauf von The Cosmopolitan of Las Vegas

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Cosmopolitan_dt._15.05.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 15. Mai 2014 Deutsche Bank vereinbart den Verkauf von The Cosmopolitan of Las Vegas

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute bekannt gegeben, dass sie mit Blackstone Real Estate Partners VII eine Vereinbarung über den Verkauf von Nevada Property 1 LLC erzielt hat, dem Eigentümer von The Cosmopolitan of Las Vegas, einem führenden Ressort und Casino.

Im Rahmen der Transaktion wird Blackstone Real Estate Partners VII 100% von The Cosmopolitan of Las Vegas für USD 1,73 Mrd. in bar erwerben. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen.

Die Transaktion wird für die Bank einen positiven Nettoeffekt der Common-Equity-Tier-1-Kapitalquote gemäß CRD4 (volle Umsetzung) von rund fünf Basispunkten bei Abschluss des Verkaufs haben. The Cosmopolitan of Las Vegas wird in der Non-Core Operations Unit (NCOU) der Bank geführt.

„Im Rahmen unserer Strategie 2015+ hat sich die Bank verpflichtet, ihre nicht zum Kerngeschäft gehörenden Positionen in einer kapitalschonenden Weise abzubauen, die den Aktionären zu Gute kommt“, sagte Pius Sprenger, Leiter der Non-Core Operations Unit. „Wir freuen uns, diesen Verkauf vereinbart zu haben und damit zur Erreichung unserer Verpflichtung beigetragen zu haben.“

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Klaus Winker (Frankfurt)
Tel.: 069 / 910-38664

Renee Calabro (New York)
Tel.: + 1 212 250 5525

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 15. Mai 2014 )

Wildnis statt Uni: Commerzbank-Umweltpraktikum 2014 gestartet

13. Mai 2014

Wildnis statt Uni: Commerzbank-Umweltpraktikum 2014 gestartet Open-Air-Semester mit Einführungswoche eröffnet Studenten unterstützen in Schutzgebieten vom Watzmann bis zum Wattenmeer

51 Studierende aus dem In- und Ausland sind in das jährlich stattfindende Commerzbank-Umweltpraktikum gestartet. Seit nunmehr knapp 25 Jahren bieten die teilnehmenden deutschen Nationalparks, Biosphärenreservate, Naturparks und die Commerzbank interessierten Studenten aller Fachbereiche die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für die Natur mit praktischen Erfahrungen im Umwelt- und Naturschutz zu verbinden. Zwischen drei und sechs Monaten dauert das Umweltpraktikum bei dem die Naturliebhaber die Theorie in den Hörsälen gegen die Praxis in Deutschlands einzigartigen Naturlandschaften tauschen.

Traditionell fand der Auftakt des Open-Air-Semesters im Rahmen einer gemeinsamen Einführungswoche im Nationalpark Bayerischer Wald statt. Im Wildniscamp des Nationalparks verbrachten die Praktikanten nicht nur intensive Tage in einer der schönsten Landschaften Deutschlands, sondern wurden auch in Workshops gründlich auf ihre Aufgaben für den anschließenden Einsatz in den Schutzgebieten vorbereitet. Insbesondere die naturnahe Unterbringung mitten im Wald, in Themen- und Länderhütten wie Baumhaus, Waldzelt oder Wasserhütte, rundete das intensive Naturerlebnis der Einführungswoche ab.

Anette Jung, Projektleiterin bei der Commerzbank erläutert das Erfolgsgeheimnis des Projekts: „Das Commerzbank-Umweltpraktikum bietet eine ausgewogene Mischung aus unmittelbarem Natur-Erleben und praxisnahen Einblicken in die Aufgabenbereiche der Schutzgebiete. Dadurch sammeln die engagierten und hochmotivierten Studenten nicht nur nützliche Erfahrungen, sondern erleben auch, wie interessant und kurzweilig aktiver Umwelt- und Naturschutz sein kann.“

Das Commerzbank-Umweltpraktikum hat sich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe im gesellschaftlichen Engagement der Commerzbank entwickelt. Das Projekt dokumentiert die langfristige Verantwortung der Commerzbank für Bildung und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Miteinander von Mensch und Natur. 2007 wurde es von der UN als Dekadenprojekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. In den knapp 25 Jahren seit Bestehen haben mehr als 1.300 Praktikanten in den teilnehmenden Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservaten einzigartige Orte für ihr Engagement gefunden. Die Absolventen tragen nachhaltige Entwicklung als zukunfts-
weisende Bildungsform in viele Bereiche der Umwelt, Wirtschaft und Politik. Vielen hat das Umweltpraktikum den späteren Einstieg ins Berufsleben geebnet.

Weitere Infos zum Commerzbank-Umweltpraktikum unter: www.umweltpraktikum.com 

 

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Pressekontakt
Claudia-Renée Booms   +49 69 136-854 73 

  

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (13. Mai 2014)

Auf diese Vorteile sind Steuern fällig

Einem Drittel der deutschen Arbeitnehmer ist nicht bewusst, dass sie geldwerte Vorteile beziehen. Dabei zählen die Extras vom Chef in der Regel zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Diese Sachbezüge müssen versteuert werden.

Wer einen Dienstwagen auch privat nutzt, genießt einen geldwerten Vorteil
Bild Nr. 1258, Quelle: Postbank

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Gewährt Ihnen Ihr Arbeitgeber geldwerte Vorteile? 36,3 Prozent der Berufstätigen in Deutschland bejahen diese Frage. Nachdem diese Befragten allerdings darüber informiert wurden, welche Leistungen zu den „geldwerten Vorteilen“ zählen, steigt ihre Zahl auf 68,4 Prozent. Damit ist rund jedem dritten Arbeitnehmer nicht klar, dass er einen – grundsätzlich zum steuerpflichtigen Arbeitslohn gehörenden – Sachbezug erhält. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank unter 1.045 Berufstätigen (ohne Selbstständige). Vor allem bei jungen Berufstätigen zwischen 16 und 29 Jahren gibt es eine Wissenslücke: Sagen zunächst nur 34,8 Prozent, dass sie geldwerte Vorteile beziehen, sind es nach der Erläuterung 77,2 Prozent. „Unter geldwerten Vorteilen versteht man alle Sachbezüge, die der Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses zuzüglich zum Arbeitslohn vom Arbeitgeber erhält“, erklärt Isabell Gusinde von der Postbank. Im Detail erhalten laut Umfrage 30,7 Prozent der Berufstätigen von ihrem Arbeitgeber Mitarbeiterrabatte oder „Deputatlohn“. Unter Deputatlohn versteht man einen aus Naturalleistungen bestehenden Anteil des Gehalts.

Bild Nr. 1257, Quelle: Postbank

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25,2 Prozent der Befragten werden kostenlos oder vergünstigt verpflegt, zum Beispiel in der betriebseigenen Kantine. 17,8 Prozent gewährt der Chef Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel und 12,5 Prozent können einen Dienstwagen nutzen. 6,6 Prozent erhalten Benzingutscheine, 2,7 Prozent kostenlosen oder vergünstigten Wohnraum. „Für geldwerte Vorteile werden grundsätzlich auch Steuern und Sozialabgaben fällig“, so Isabell Gusinde. „Für Arbeitnehmer gibt es bei der Berücksichtigung des geldwerten Vorteils generell die monatliche 44-­Euro-Freigrenze und bei der vergünstigten Überlassung von Produkten des Arbeitgebers den jährlichen Rabattfreibetrag in Höhe von 1.080 Euro.“ Stellt der Arbeitgeber einen Firmenwagen zur Verfügung, der auch privat genutzt werden kann, muss er diesen mit einem Prozent des Bruttolistenpreises sowie die Fahrten von der Wohnung zur ersten Tätigkeitsstätte mit 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises mal den Entfernungskilometern in der Lohnabrechnung des Arbeitnehmers versteuern. Alternativ kann der Arbeitnehmer ein Fahrtenbuch führen, um den rein betrieblichen Gebrauch zu dokumentieren. „Die Ein-Prozent-Regel lohnt sich allerdings vor allem für denjenigen, der den Wagen überwiegend privat nutzt und keine weite Anfahrt zur Arbeit hat“, so Isabell Gusinde.

Pressemitteilung Postbank (14.05.2014)

Neue Commerzbank-Studie: Mittelstand hält sich aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen bei Investitionen zurück

14. Mai 2014

Neue Commerzbank-Studie: Mittelstand hält sich aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen bei Investitionen zurück Zu wenig Investitionen in Wachstum: Barrieren sind schwankende Rohstoff- und Energiepreise, Fachkräftemangel sowie komplexe bürokratische Prozesse Dennoch Trendwende: Bereitschaft zu langfristigen Entscheidungen und Risiko im Mittelstand signifikant gestiegen Innovationsführer wachsen – breite Mehrheit sichert lieber den Bestand

Im deutschen Mittelstand ist offenbar eine Trendwende in Richtung langfristigerer Investitionsbereitschaft eingeläutet: Eine Mehrheit von 53 Prozent aller Unternehmen ist derzeit bereit, wieder langfristig zu planen und entsprechende Risiken einzugehen. Vor zwei Jahren waren dies nur 38 Prozent der Unternehmen, so ein zentraler Befund der neuen Studie der Commerzbank Mittelstandsinitiative „UnternehmerPerspektiven“. Die Studie trägt den Titel „Vorsicht versus Vision: Investitionsstrategien im Mittelstand“. TNS Infratest hat dazu mehr als 4.000 Unternehmer und rund 70 Volkswirtschaftler an deutschen Hochschulen befragt.

„Es ist zwar sehr erfreulich, dass sich immer mehr Mittelständler vom reinen ‚Fahren auf Sicht? verabschieden und die Krisenjahre endgültig hinter sich lassen“, so Markus Beumer, Mitglied des Vorstands der Commerzbank und zuständig für das Mittelstandsgeschäft. „Die Frage ist jedoch, wann und wie sich dies in konkretem Handeln niederschlägt, denn die Zufriedenheit der Mittelständler mit ihrer Umsatzrentabilität sinkt.“ Auch 54 Prozent der von TNS Infratest befragten Volkswirtschaftler halten das Engagement der Unternehmen in Wachstum für unzureichend. Professor Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln und Schirmherr der aktuellen Studie, fordert mehr Initiative: „Die Investitionsstrategien des Mittelstands entscheiden heute so grundlegend über den weiteren Erfolg des deutschen Geschäftsmodells wie lange nicht. Dass Vorsicht dominiert und offenkundig die Fantasie fehlt, muss Sorgen machen.“ Unternehmen sehen Investitionsbarrieren vor allem in schwankenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie im Fachkräftemangel. Investitionstreiber sind vor allem Kundenerwartungen und die Pflege des Bestandes. Die Gruppe der Innovationsführer investiert hingegen stärker in die Entwicklung neuer Produkte und Märkte. In globalen wirtschaftlichen Megatrends sehen die meisten Unternehmen keine Anlässe für Investitionen. Allenfalls in der zunehmenden Digitalisierung sehen 41 Prozent der Unternehmen positive Geschäftspotenziale.

Investitionszurückhaltung trotz guter finanzieller Lage

Fast jeder zweite Mittelständler sieht sich von schwankenden Rohstoff- und Energiepreisen, 43 Pro­zent vom anhaltenden Fachkräftemangel, 36 Prozent von komplexen behördlichen Genehmigungsprozessen und 35 Prozent von unsicheren gesetzlichen Rahmenbedingungen beim Investieren ausgebremst. Dennoch ist der Mittelstand finanziell gut aufgestellt und grundsätzlich bereit, auch durch Investitionen zu wachsen. Nur 17 Prozent des Mittelstands sehen Finanzierungsprobleme für anstehende Investitionen, 66 Prozent wollen sogar ganz ohne Fremdkapital investieren. Jedoch sehen 78 Prozent der befragten Wirtschaftswissenschaftler Investitionsfinanzierung ohne Fremdkapital nicht als sinnvoll an. Die Zurückhaltung bei Fremdfinanzierung ist der Befragung zufolge nicht auf mangeln­des Vertrauen in die Banken zurückzuführen – als Berater sind die Institute geschätzt. 51 Prozent der Unternehmen lassen Investitionsvorhaben von ihren Bankpartnern prüfen und 67 Prozent erwarten von ihren Finanzpartnern sogar, dass diese Investitionsoptionen aufzeigen und zu Investitionen motivieren. 

Mittelstand investiert gleichermaßen in Wachstum und Erhalt – Ökonomen sehen mehr Potenzial

Derzeit investiert der Mittelstand gleichermaßen in Substanzerhalt (75 Prozent) und Wachstum (73 Prozent) und ist damit zufrieden. Die Volkswirtschaftler sehen jedoch mehr Investitionspotenzial. Der breite Mittelstand hält den eigenen Betrieb wettbewerbsfähig: 77 Prozent lassen sich von Kundenerwartungen zu Investitionen motivieren, 70 Prozent wollen die Qualität sichern und 67 Prozent die veraltete Ausrüstung ersetzen. Ganz anders die wachstums- und innovationsgetriebenen Unternehmen: 73 Prozent nehmen neue Produkte zum Anlass für Investitionen, 62 Prozent die Erschließung neuer Märkte jenseits deutscher Grenzen und 68 Prozent investieren in neue Technologien. Doch der Mittelstand sieht nicht nur bei den klassischen Ausrüstungsinvestitionen Bedarf. Die Unternehmen investieren in Personal- und Organisationsentwicklung und wollen so dem Fachkräftemangel entgegenwirken. 91 Prozent investieren in Aus- und Weiterbildung ihrer Belegschaften, 86 Prozent in die Optimierung von Arbeits- und Organisationsstrukturen und 75 Prozent in die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Dazu Markus Beumer: „Wir müssen uns bei allem Optimismus fragen, wie wir als Bank die Unternehmer hierzulande dabei unterstützen können, den Anschluss an die Weltmärkte zu halten. Unsere Aufgabe ist es, den Mittelstand kompetent zu beraten, ihn zu begleiten und ihm immer da, wo es verantwortbar ist, Mut zu mehr Wachstum und entsprechenden Investitionen zu machen.“ 

Die Initiative UnternehmerPerspektiven und ihre Studien

UnternehmerPerspektiven ist eine Initiative der Commerzbank. Ihr Ziel ist es, ein Forum für Themen zu etablieren, die mittelständische Unternehmen in Deutschland bewegen, und dem Mittelstand Gehör zu verschaffen. Grundlage sind repräsentative Umfragen bei 4.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Für die aktuelle 14. Studie wurden zusätzlich Volkswirtschaftler an deutschen Universitäten befragt. Die Studienergebnisse werden mit Vertretern aus Wirtschaft, Verbänden, Politik und Wissenschaft – auch auf öffentlichen Podien – diskutiert, um gegenseitiges Verständnis zu schaffen und tragfähige Lösungsansätze für die Herausforderungen des Mittelstands zu entwickeln. 

Die vollständige aktuelle Studie sowie weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.unternehmerperspektiven.de.

 

Pressekontakt
Martin Halusa:   0170 8528638
Bernd Reh:       0170 9143734

 

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Über die Commerzbank 
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittel­standsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privat­banken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (14. Mai 2014)