Monatsarchiv: Mai 2006

Notfalldienst bei Reisekrankenversicherungen verbesserungswürdig

Der oft versprochene 24-Stunden-Notfalldienst versagt bei vielen Reisekrankenversicherungen im Praxistest. Für die Vertragsbedingungen bekommen dagegen mehr als die Hälfte der Angebote ein ‚Sehr gut‘ oder ‚Gut‘.

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comdirect Fonds des Monats Juni: MLIIF New Energy Fund

Pressemitteilung der comdirect Bank:

 

Quickborn. Ein klarer Fokus auf innova-tive Energieunternehmen und eine überdurchschnittliche Performance von mehr als 55 Prozent innerhalb ei-nes Jahres zeichnen den New Energy Fund von Merrill Lynch aus, den die comdirect als „Fonds des Mo-nats Juni 2006“ ausgewählt hat. Vom 1. bis 30. Juni 2006 können Kunden der Direktbank den Fonds zu einem um 90 Prozent reduzierten Ausgabeaufschlag kaufen. Die Mindestanlage beträgt 1.000 Euro. Auch über einen Sparplan (ab 50 Euro monatlich) lässt sich von der weiteren Entwicklung des hervorragend bewerteten Fonds profitieren.
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BKK-Vorschlag ist eine wettbewerbsfeindliche Mogelpackung

Pressemitteilung der AOK

 

Der AOK-Bundesverband hat heute Vorschläge des BKK-Bundesverbandes zur Einführung einer nur am Durchschnittsalter orientierten Vergütung der niedergelassenen Ärzte als wettbewerbsfeindliche Mogelpackung zurückgewiesen. Mit diesem Vorschlag versuche der BKK-Bundesverband nur, den Solidarbeitrag der BKK-Mitglieder zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung abzubauen und unlautere Wettbewerbsvorteile gegenüber den großen Versorgerkassen mit überdurchschnittlich vielen Kranken unter ihren Versicherten zu erreichen.

Mit diesem trickreichen Vorschlag sei weder Patienten noch deren behandelnden Ärzten gedient. So würden Ärzte bei Umsetzung der BKK-Vorschläge nach wie vor einen Großteil des Krankheitsrisikos tragen müssen und Patienten könnten nicht mehr davon ausgehen, dass auch künftig noch eine optimale Behandlung gesichert sei. Die AOK spreche sich dagegen dafür aus, die Ärzte tatsächlich entsprechend der jeweiligen Erkrankung zu vergüten. Voraussetzung dafür sei eine entsprechende morbiditätsorientierte Verteilung der Finanzmittel der gesetzlichen Krankenkassen durch einen wettbewerbsorientierten Risikostrukturausgleich. Alter und Geschlecht reichen als Kriterium zur Messung der Krankheitshäufigkeit (Morbidität) nicht aus.

BKK will Morbiditätsorientierung verhindern

Ziel des BKK-Vorschlages sei vor allem, die bereits gesetzlich vorgesehene wettbewerbliche Ausrichtung des Finanzausgleichs an den durchschnittlichen morbiditätsbezogenen Krankheitskosten der Patienten zu verhindern. Besonders trickreich dabei: Das Durchschnittsalter der BKK-Versicherten sei niedriger als das anderer Krankenkassen , und die Ausgaben für einen zum Beispiel 57-jährigen Versicherten differierten stark zwischen den Betriebskrankenkassen und den großen Versorgerkassen AOK, Barmer und DAK.

So müsse die AOK für einen 57-jährigen Versicherten im Durchschnitt jährlich 2.200 Euro aufwenden, während der BKK-Durchschnitt für einen 57-Jährigen bei 1.870 Euro liege. Würde man nun dem BKK-Vorschlag folgen und einen Gesamtdurchschnitt bilden, würden die BKK aus den Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen für ihre 57-Jährigen 2.042 Euro erhalten und damit 172 Euro mehr als tatsächlich benötigt, während der AOK nur noch 2.042 Euro zur Verfügung stehen würden, obwohl 2.200 Euro benötigt werden.

Die AOK

DKB-CUP startet in Dessau

Pressemitteilung der DKB

 

Berlin, 23. Mai 2006: Der in diesem Jahr erstmalig ausgetragene DKB-CUP wird am kommenden Freitag, dem 26.Mai, im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau um 18.30 Uhr gestartet. Das Meeting bildet den Auftakt des DKB-CUP, der neuen vierteiligen Meetingserie, mit der die Initiatoren ISTAF, German Meetings e.V. und die Deutsche Kreditbank (DKB) die deutsche Leichtathletik-Elite von morgen fördern wollen.
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Abrechnungsbetrug bei Krankenkassen

Die Kaufmännische Krankenkasse – KKH hat erneut Betrugsfälle im bundesdeutschen Gesundheitswesen aufgedeckt, die sich nach Unternehmensangaben allein in den Monaten Januar bis April 2006 auf über 350.000 Euro summieren.

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