Monatsarchiv: April 2004

Unisex-Tarif gefährdet Riester-Rente

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hält die von einigen Seiten geforderte Einführung von Unisex-Tarifen in der Riester-Rente für eine große Hürde bei der Akzeptanz der staatlich geförderten Altersvorsorge.

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Cortal Consors: Neuer Leitfaden für die Existenzgründung als Vermögensverwalter vorgestellt

Cortal Consors hat heute in Frankfurt einen Leitfaden vorgestellt, der die Existenzgründung von Vermögensverwaltern unterstützen soll. Die Broschüre mit dem Titel „Leitfaden für Existenzgründer als Finanzportfolioverwalter“ wurde in enger Abstimmung mit dem Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) erstellt. Auf 30 Seiten werden grundlegende Begriffe geklärt und die wichtigsten rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen für die Existenzgründung abgehandelt.
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Konto auf Guthabenbasis für Jedermann möglich

Das Girokonto ist Dreh- und Angelpunkt nicht nur für Bankdienstleistungen.
Auch Lohn- und Gehaltszahlungen, Miete oder Ratenkredite sind heutzutage ohne eigene Kontoverbindung kaum vorstellbar. Bereits im Jahr 1995 haben die im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) zusammengeschlossenen Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft deshalb gemeinsam eine Empfehlung zum “ Girokonto für jedermann“ freiwillig erarbeitet.

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BHW übernimmt AXA Bausparkasse

Die BHW Bausparkasse, zweitgrößtes Bausparinstitut in Deutschland, übernimmt die AXA Bausparkasse AG, Bauspartochter des AXA Konzerns. Der Kaufvertrag wurde heute in Köln von den beiden Konzernvorstandsvorsitzenden Dr. Claus-Michael Dill (AXA Konzern AG) und Reinhard Wagner (BHW Holding AG) unterzeichnet. Er sieht die Übernahme der AXA Bausparkasse durch BHW rückwirkend zum 1.1. dieses Jahres vor. Über den Kaufpreis, der in bar entrichtet wird, haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. In einem weiteren Vertrag wurde darüber hinaus eine umfassende Vertriebskooperation zwischen BHW und dem AXA Konzern vereinbart. Damit wird BHW exklusiver Produktpartner von AXA für das Bausparen. Das Neugeschäft wird ab 2005 der BHW Bausparkasse zugeführt. Auch im Bereich der Baufinanzierung wird BHW Produktpartner von AXA.
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Endauswertung des Diabetesprojektes Sachsen-Anhalt bestätigt: Abgestimmte Behandlung nützt den Patienten

Pressemitteilung der AOK 
 
Der AOK-Bundesverband sieht sich durch die Ergebnisse des Diabetesprojektes Sachsen-Anhalt in seinem Engagement für neue, integrierte Versorgungsmodelle bestätigt.
„Klar strukturierte Behandlung und eine aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit von Hausärzten, Fachärzten und Krankenhäusern verbessern die medizinische Versorgung chronisch kranker Menschen deutlich“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Rolf Hoberg, am Dienstag in Bonn
Die heute in Magdeburg vorgestellte Endauswertung des gemeinsamen Modellversuchs von AOK und IKK zur besseren Betreuung von Diabetes-Patienten zeige, so Hoberg, dass eine strukturierte Behandlung in erster Linie den Patienten nutze: „Die Qualität der medizinischen Betreuung hat sich messbar erhöht.
Im Vergleich zur Kontrollgruppe besserte sich der Gesundheitszustand der Diabetiker innerhalb des strukturierten Behandlungsprogramms schon nach relativ kurzer Zeit deutlich. Es waren zudem erheblich weniger Krankenhausaufenthalte nötig als bei der Vergleichsgruppe. Das führt auch zu mehr Lebensqualität bei den Betroffenen.“
Die Erfahrungen, die die AOK mit dem Diabetesprojekt Sachsen-Anhalt gesammelt hat, sind bereits in die bundesweite Konzeption strukturierter Behandlungsprogramme für chronisch Kranke eingeflossen. Für Menschen, die unter Diabetes mellitus Typ 2 leiden, bietet die AOK mittlerweile flächendeckend Disease-Management-Programme (DMP) an.
Daran nehmen bereits 482.000 AOK-Versicherte und mehr als 34.000 Ärztinnen und Ärzte teil. Daneben bieten bereits viele AOKs DMP für Patientinnen mit Brustkrebs an. Programme zur strukturierten Behandlung koronarer Herzerkrankungen und Diabetes mellitus Typ 1 gehen in Kürze an den Start.
„Für die AOK steht bei der Entwicklung neuer Versorgungsformen die Qualität der medizinischen Behandlung im Vordergrund“, betonte AOK-Vize Hoberg mit Blick auf die aktuelle Diskussion um Hausarztmodelle.
„Wir bieten unseren Versicherten gerne Anreize zur Teilnahme, wie zum Beispiel den Verzicht auf die Praxisgebühr oder geringere Zuzahlungen. Wichtiger als der finanzielle Anreiz ist aber für uns die Möglichkeit, durch das optimale Abstimmen aller Behandlungsschritte und bessere Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern den Patienten zu mehr Lebensqualität zu verhelfen und ihnen schwere Folgeerkrankungen zu ersparen. Dadurch sparen dann letztendlich auch die Krankenkassen

CreditPlus Bank weiter auf Erfolgskurs – Neugeschäft im ersten Quartal 2004 um 17,4 Prozent gesteigert

Pressemitteilung der CreditPlus Bank:
 
Stuttgart, 20. April 2004 — Nachdem die CreditPlus Bank ihr Neugeschäftsvolumen letztes Jahr auf 535 Millionen Euro und damit um 22,3 Prozent gesteigert hat, setzt sie ihren Erfolgskurs im neuen Jahr fort. Im ersten Quartal 2004 hat die Konsumentenkreditbank den Neuzugang im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum nochmals um 17,4 Prozent erhöht.
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Bauträger muss sich an vertraglich vereinbarte Maße einhalten

Immer wieder kommt es vor, dass sich Käufer einer Wohnung oder eines Hauses nach dem Einzug vom Bauträger geprellt fühlen. Sie prüfen Raumgröße, Wanddicke oder Zimmerhöhe nach und stellen fest, dass die vertraglich vereinbarten Abmessungen nicht eingehalten wurden. In einem Urteil des Oberlandesgericht (OLG) Bamberg entschieden die Richter, dass solche Mängel den Wert eines Objekts deutlich mindern, wenn die Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Maßen zu groß ist.

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