Kategorie: Sparbrief

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern – Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Düsseldorf, 19. März 2014

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern –
Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Ertrag verbessert sich um ein Prozent auf 1,6 Mrd. Euro Filialnetz soll bis 2017 auf 400 Standorte (aktuell: 350) wachsen Franz Josef Nick: „Wir erwarten 2014 einen erneuten Gewinnanstieg!“

Die TARGOBANK hat ihre Erfolgsgeschichte auch 2013 fortgeschrieben und verzeichnet in allen Geschäftsbereichen Zuwächse.

Franz Josef Nick, Vorstandsvorsitzender der TARGOBANK, blickt auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr zurück: „Unsere strategische Initiative ‘Wachstum durch Qualität‘ trägt Früchte: Wir konnten rund 200.000 Kundinnen und Kunden gewinnen und den Gewinn das vierte Jahr in Folge steigern. In unserem Kerngeschäft Konsumentenkredit haben wir den Marktanteil erneut erhöht.“

Investitionen in ein Zukunftsmodell – Digitalisierung und Filialen

Das Internet und die Digitalisierung werden die Bankenlandschaft in den kommenden Jahren weiter verändern. Immer mehr Kunden wollen ihre Bankgeschäfte jederzeit, von jedem Ort mit jedem Gerät tätigen. „Banken müssen die Trennung zwischen Direktbanking und dem traditionellen Filialgeschäft aufheben. Die Kunden wollen eine Bank, die rund um die Uhr und egal von welchem Ort erreichbar ist und zugleich die Möglichkeit bietet, sich mit einem Berater zu einem persönlichen Gespräch zu verabreden. Wir entwickeln uns von einer Multikanal- zu einer Omnikanal-Bank“, sagt Nick.

Die TARGOBANK wird die Vertriebskanäle und Kontaktpunkte stärker miteinander verschmelzen und aufgrund der veränderten Kundengewohnheiten neu zuschneiden. Der Kunde kann bei der TARGOBANK entscheiden, ob er seine Informationen im Internet oder in der Filiale sucht, welches Endgerät er für den mobilen oder online Zugang nutzen möchte, und wie der Kauf oder der Nachkontakt stattfinden soll. Dazu investiert das Unternehmen in den kommenden drei Jahren in den Neubau eines modernen Gebäudekomplexes zur Erweiterung des Dienstleistungscenters in Duisburg, in die Vergrößerung und Modernisierung des Filialnetzes sowie in zusätzliche Beratungsangebote wie Kunden-Chat und Videoberatung.

Die Unternehmenszahlen im einzelnen

Gewinn
Die TARGOBANK hat den Gewinn vor Steuern 2013 (nach HGB) um fünf Prozent auf 391 Mio. Euro (Vorjahr: 373 Mio. Euro) gesteigert; nach Steuern verzeichnete die Düsseldorfer Privatkundenbank einen Gewinnzuwachs von 16 Prozent auf 380 Mio. Euro (Vorjahr: 329 Mio. Euro). Ertragszuwächse im Kredit- und Investmentgeschäft sowie ein striktes Kostenmanagement waren die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Für 2014 erwartet das Institut erneut einen leichten Gewinnanstieg.

Kreditgeschäft
Im vergangenen Jahr hat das Konsumentenkreditgeschäft erneut den größten Teil zum Ergebnis beigetragen: Das Volumen der Kreditabschlüsse wuchs 2013 um drei Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Besonders dynamisch entwickelte sich die Nachfrage nach Onlinekrediten, die um zehn Prozent auf 408,3 Mio. Euro stieg. Das Ratenkreditvolumen verbesserte sich um sieben Prozent auf 9,2 Mrd. Euro.

Kreditkarten
Auch im Kreditkartengeschäft hat die TARGOBANK zugelegt: Der Bestand wuchs im Jahresverlauf um acht Prozent auf 616.000 Konten (Vorjahr: 570.000). Nach der Übernahme des Privatkundengeschäfts von Valovis (800.000 Konten), die Ende des zweiten Quartals 2014 abgeschlossen sein wird, steigt die TARGOBANK zum drittgrößten Anbieter von Kreditkarten (Visa und Mastercard) in Deutschland auf. Zugleich stärkt das Institut mit dieser Akquisition seine führende Position in der Händlerfinanzierung.

Girokonten
Die TARGOBANK hat ihre führende Position als moderne Hausbank im vergangenen Jahr erneut verbessert: Der Bestand an Girokonten stieg im Jahresverlauf um knapp 14.000 auf 1,065 Millionen. Dazu hat unter anderem die neue Kontenstruktur mit einem kostenlosen Online-Konto und drei Filialkonten beigetragen. Alleinstellungsmerkmal ist die Dispo-Freigrenze, bei der die Kunden die Konten je nach Modell bis zu 50 Euro, 100 Euro und 200 Euro zinslos überziehen dürfen. Zwei von drei Kunden nutzen die TARGOBANK als ihre Hausbankverbindung.

Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen sind 2013 trotz anhaltender Niedrigzinsphase per Saldo um sechs Prozent auf 11,3 Mrd. Euro gestiegen: Während das Volumen beim Tagesgeld binnen Jahresfrist um neun Prozent auf 3,7 Mrd. Euro wuchs, verbesserte sich das Volumen auf Sparkonten um acht Prozent auf 1,5 Mrd. Euro; zugleich verringerte sich das Festgeldvolumen um fünf Prozent auf 2,2 Mrd. Euro

Anlageberatung
Das Bestandsvolumen im Depotgeschäft hat sich im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 9,0 Mrd. Euro verbessert. Das ist auf die positive Entwicklung an den Finanzmärkten, aber auch auf steigende Nettozuflüsse zurückzuführen.

Autofinanzierung
Mit der Vergabe von besicherten Online-Autofinanzierungen hat die TARGOBANK ihre führende Position bei Konsumentenkrediten gestärkt. Im Laufe des Jahres beginnt die zweite Phase des Autofinanzierungsprojekts und das Institut steigt in die Absatz- und Einkaufsfinanzierung von Autohändlern ein und präsentiert sich am Markt als herstellerunabhängige („Non-Captive“) Autobank. Da etwa die Hälfte der Konsumentenkredite auf Autofinanzierungen entfällt, sieht die Bank in diesem Segment großes Wachstumspotenzial.

Expansion des Filialnetzes
Die TARGOBANK hat 2012 und 2013 gegen den Branchentrend 19 zusätzliche Standorte eröffnet; im vergangenen Jahr in Ahlen, Berlin-Lichtenrade, Gotha, Hamburg-Eidelstedt, Hannover, Heidenheim, Peine und Weimar. Diese Expansion wird in den kommenden Jahren fortgesetzt: Bis Ende 2014 kommen voraussichtlich zwölf weitere Niederlassungen hinzu, u. a. in Amberg, Baunatal, Gifhorn, Greifswald, Hof, Lahr, Leer, Leipzig-Grünau, Neustadt a. d. Weinstraße, München-Milbertshofen und Soest. Bis 2017 soll die Zahl der Standorte bundesweit von aktuell 350 auf 400 steigen. Zusätzlich wird die TARGOBANK im laufenden Jahr 20 Standorte modernisieren.

Kundenzahl
Die Zahl der Kunden ist im Berichtszeitraum um rund 200.000 auf mehr als 3,2 Millionen gestiegen.

Mitarbeiter
Die TARGOBANK beschäftigt bundesweit rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Derzeit bietet sie 200 offene Stellen für Kundenberater in den Filialen, in der Anlageberatung und im Dienstleistungscenter in Duisburg.

Ausblick
Der Aufwärtstrend hat sich auch im laufenden Jahr fortgesetzt: Von Januar bis Februar verzeichnete die TARGOBANK eine erneut gestiegene Nachfrage nach Krediten und Investmentprodukten. Franz Josef Nick: „Wir gehen weiter von einer gegenüber 2013 unverändert stabilen Konsumnachfrage und einem robusten Arbeitsmarkt in Deutschland aus und erwarten daher einen weiteren Anstieg unseres Geschäftsergebnisses.“


Über TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel
Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden rund 29 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder www.creditmutuel.fr

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

TARGOBANK AG & Co. KGaA
Unternehmenskommunikation
Oliver Zilcher Tel.: 0211 8984 1123
E-Mail: oliver.zilcher@targobank.de

Pressemitteilung Citibank (Kostenlos, einfach und sicher.)

Ansprechpartnerin für diese Pressemitteilung:

07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 900.009 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgefu¨hrt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende Februar 2.823.582 (Januar: 2.825.070). Es wurden 1.693.016 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 1.694.399), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im Februar bei 55,83 Mrd. Euro (Januar: 54,59 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 900.009 Orders ausgefu¨hrt (Januar: 1.066.117). Die Kundenzahl lag im Februar bei 1.829.689 (Januar: 1.828.359). Ende Februar wurden 843.702 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 842.204). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.055.267 (Januar: 1.049.980), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.468.406 (Januar: 1.466.180). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 32,57 Mrd. Euro (Januar: 31,84 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,35 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Januar: 18,66 Mrd. Euro) und 13,22 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Januar: 13,19 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im Februar 993.893 Kunden (Januar: 996.711). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 23,27 Mrd. Euro (Januar: 22,75 Mrd. Euro).

Februar 2014 Januar 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.823.582 2.825.070 -1.488 Anzahl Depots 1.693.016 1.694.399 -1.383 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 55,83 54,59 1,24 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.829.689 1.828.359 1.330 Anzahl Depots 843.702 842.204 1.498 Anzahl Girokonten 1.055.267 1.049.980 5.287 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.468.406 1.466.180 2.226 Anzahl ausgeführte Orders 900.009 1.066.117 -166.108 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 32,57 31,84 0,73 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,35 18,66 0,69 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,22 13,19 0,03 B2B – ebase Anzahl Kunden 993.893 996.711 -2.818 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,27 22,75 0,52

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 )

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe h at das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vo rsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht

19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividendenvorschlag: 36 Cent pro Aktie

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe hat das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vorsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht fu¨r strategische Programmatik, ein sehr gutes Ergebnis und kräftiges Wachstum“, sagt Dr. Thorsten Reitmeyer, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. „2014 soll daran anknu¨pfen: Wir wollen noch mehr Kunden begeistern und u¨berzeugen, ihre Finanzentscheidungen selbst in die Hand zu nehmen – comdirect ist der ideale Partner dafu¨r“, so Reitmeyer weiter.

Im Geschäftsjahr 2013 hat die comdirect Gruppe Gesamterträge in Höhe von 339,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs um drei Prozent gegenu¨ber dem hohen Vorjahresniveau (329,5 Millionen Euro). Maßgeblich fu¨r diese Entwicklung ist die gestiegene Aktivität der Kunden im Wertpapierhandel. Der entsprechend kräftige Anstieg des Provisionsu¨berschusses um zwölf Prozent auf 188,3 Millionen Euro (Vorjahr: 167,7 Millionen Euro) hat den marktbedingten Ru¨ckgang des Zinsu¨berschusses mehr als kompensiert. Der Zinsu¨berschuss nach Risikovorsorge sank um sechs Prozent auf 137,2 Millionen Euro (Vorjahr: 146,6 Millionen Euro). Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um zehn Prozent auf 259,9 Millionen Euro (Vorjahr: 235,9 Millionen Euro) spiegelt die Wachstumsaufwendungen der comdirect Gruppe wider.

Die Aktionäre sollen an der positiven Entwicklung von comdirect angemessen beteiligt werden: Der Hauptversammlung wird eine Dividende in Höhe von 36 Cent pro Aktie (Vorjahr: 44 Cent) vorgeschlagen. Die Ausschu¨ttungssumme liegt damit bei 50,8 Millionen Euro. Das entspricht einer Ausschu¨ttungsquote von 84 Prozent. 9,7 Millionen Euro sollen in die Gewinnru¨cklagen eingestellt werden, um die Eigenkapitalbasis mit Blick auf weiteres Wachstum zu stärken.

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe stieg im letzten Jahr auf 2,83 Millionen – das betreute Kundenvermögen kletterte im selben Zeitraum auf den neuen Rekordstand von 55,05 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 48,85 Milliarden Euro). Neben Kurseffekten trugen dazu Nettomittelzuflu¨sse der Kunden in Höhe von 2,4 Milliarden Euro bei.

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) erhöhte sich die Kundenzahl im Jahr 2013 um 107 Tausend auf 1,82 Millionen. Das betreute Kundenvermögen stieg von 27,91 Milliarden Euro auf 31,89 Milliarden Euro. Die Zahl der Girokontokunden überschritt mit einem Plus von 142 Tausend die Millionenschwelle und stieg auf 1,04 Millionen. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten erhöhte sich um 117 Tausend auf 1,46 Millionen und die Anzahl der Depots um 34 Tausend auf 840 Tausend.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) lag die Zahl der betreuten Kunden zum Ende des letzten Jahres bei 1,00 Million (Jahresende 2012: 1,04 Millionen). Das betreute Kundenvermögen legte zu auf 23,16 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 20,95 Milliarden Euro).

Der vollständige Geschäftsbericht wird am 26. März 2014 veröffentlicht. Die hier angegebenen Zahlen sind noch nicht testiert.

Zahlen kompakt* Q4/12
Tsd. Euro Q1/13
Tsd. Euro Q2/13
Tsd. Euro Q3/13
Tsd. Euro Q4/13
Tsd. Euro Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 34.512 33.382 33.792 36.032 34.006 Provisionsüberschuss 41.761 46.013 46.764 46.503 49.050 Sonstiges Ergebnis 7.140 8.025 2.299 724 3.308 Verwaltungsaufwendungen 63.332 63.751 63.565 60.197 72.353 Ergebnis vor Steuern 20.081 23.669 19.290 23.062 14.011 Ergebnis nach Steuern 19.895 17.354 14.476 16.760 11.944 Zahlen kompakt* 2012
Tsd. Euro 2013
Tsd. Euro 2012 vs. 2013 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 146.553 137.212 -6,4 % Provisionsüberschuss 167.699 188.330 12,3 % Sonstiges Ergebnis 15.201 14.356 -5,6 % Verwaltungsaufwendungen 235.911 259.866 10,2 % Ergebnis vor Steuern 93.542 80.032 -14,4 % Ergebnis nach Steuern 74.280 60.534 -18,5 % *Angaben für Vorperioden wurden aufgrund von Restatements angepasst.

Pressemitteilung comdirect (19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividenden)

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 vo n 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda

13. Februar 2014

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 von 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda Kernbank erzielt in schwierigem Marktumfeld Operatives Ergebnis von 1,8 Mrd. Euro – operative Eigenkapitalrendite bei 9,5 % Erfolgreiches Kostenmanagement fortgesetzt: Verwaltungsaufwendungen des Konzerns 2013 nochmals auf knapp 6,8 Mrd. Euro reduziert NCA-Portfolio im Jahr 2013 um 23 % auf 116 Mrd. Euro verringert – Jahresziel deutlich übertroffen Konzernergebnis 2013 auf 78 Mio. Euro gesteigert – trotz Belastungen durch Restrukturierungsaufwendungen von 493 Mio. Euro Ziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz vollständig zurückgezahlt Blessing: „Im Übergangsjahr 2013 haben wir ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht.“

Die Commerzbank hat im Geschäftsjahr 2013 das Konzernergebnis gesteigert, Risiken weiter reduziert und die relevanten Kapitalquoten schneller als geplant erhöht. Trotz eines schwierigen Marktumfelds wurde ein solides Operatives Ergebnis von 725 Millionen Euro (2012: 1.170 Millionen Euro) erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge reduzierten sich insbesondere aufgrund des verschlechterten Zinsumfelds auf 9,3 Milliarden Euro (2012: 9,9 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge stieg wie erwartet auf 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten trotz zusätzlicher Investitionen durch aktives Kostenmanagement auf 6,8 Milliarden Euro (2012: 7,0 Milliarden Euro) weiter gesenkt werden. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 78 Millionen Euro (2012: minus 47 Millionen Euro); darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro.

In der Kernbank wurde 2013 in einem herausfordernden Umfeld ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt (2012: 2,5 Milliarden Euro). Der Rückgang war neben dem verschlechterten Marktumfeld insbesondere auch auf den Anstieg der Risikovorsorge in der Mittelstandsbank zurückzuführen. Die operative Eigenkapitalrendite lag in der Kernbank bei 9,5 %.

„Im Übergangsjahr 2013 haben wir sowohl im Konzern als auch in der Kernbank ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht. Wir haben wie angekündigt in unser Wachstum investiert und gleichzeitig die Kosten weiter gesenkt. Was wir uns für 2013 vorgenommen hatten, konnten wir planmäßig umsetzen. Zwei Ziele haben wir sogar übertroffen: Beim Abbau des NCA-Portfolios sind wir deutlich schneller vorangekommen und die harte Kernkapitalquote nach Basel 3 haben wir bereits ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert“, sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank AG. „Zudem haben wir die Stillen Einlagen des Bundes und der Allianz vollständig zurückgeführt und die Kapitalbasis der Bank weiter gestärkt. Unsere gestarteten Wachstumsmaßnahmen greifen, der Umbau im Privatkundengeschäft kommt schneller voran als geplant. In der Kernbank sind wir 2013 bei Krediten und Kunden gewachsen und haben die Erträge in den operativen Segmenten insgesamt gesteigert.“

Im Segment Privatkunden lieferte die neue Strategie bereits erste Ergebnisse bei Kunden, Konten und Assets. Das Operative Ergebnis lag trotz des Niedrigzinsumfelds stabil auf dem Niveau des Vorjahres. In der Mittelstandsbank reduzierte sich das Operative Ergebnis wegen höherer Risikovorsorge. Das Kreditvolumen mit den deutschen Mittelstandskunden wurde weiter gesteigert. Im Segment Central & Eastern Europe kam es zu einem anhaltend hohen Kundenwachstum und das Operative Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Corporates & Markets erzielte 2013 das beste Operative Ergebnis seit 2010. 

Das Konzernergebnis lag im vierten Quartal 2013 bei 64 Millionen Euro (Q4 2012: minus 726 Millionen Euro). Zum Anstieg trug auch eine mit 451 Millionen Euro deutlich niedrigere Risikovorsorge bei (Q4 2012: 614 Millionen Euro). Zudem war das Konzernergebnis im Vorjahresquartal durch signifikante Einmaleffekte belastet. 

Planmäßige Umsetzung der strategischen Agenda

2013 ist die Commerzbank bei der Umsetzung der strategischen Agenda weiter vorangekommen. In der Kernbank wurden zahlreiche Wachstumsinitiativen gestartet und Maßnahmen umgesetzt. Zum Beispiel hat das Segment Privatkunden die erste Pilotfiliale eröffnet und erfolgreich neue Depotmodelle eingeführt. Die Mittelstandsbank hat zum Ausbau ihres internationalen Netzwerks die Eröffnung von fünf neuen Standorten in der Schweiz eingeleitet. Im Segment CEE wurde das Rebranding von BRE Bank zur mBank vorgenommen und eine innovative, mobile Banking-Plattform eingeführt. Corporates & Markets hat TradeCycle gestartet, eine integrierte Plattform für OTC-Derivatetransaktionen. Als Folge dieser ersten Wachstumsinitiativen wurden 2013 im Konzern insbesondere sowohl die Kundenzahl als auch das Geschäftsvolumen gesteigert. In der Kernbank wurde die gute Portfolioqualität beibehalten: Die Quote der Problemkredite lag unter 2 %. Die Problemkredite im Abbausegment NCA wurden signifikant um 2,6 Milliarden Euro reduziert. 

Kosten weiter reduziert, Risikovorsorge erwartungsgemäß angestiegen

Die Verwaltungsaufwendungen wurden im Geschäftsjahr 2013 erneut um rund 230 Millionen Euro auf 6.797 Millionen Euro gesenkt (2012: 7.029 Millionen Euro). Die zusätzlichen Wachstumsinvestitionen konnten durch aktives Kostenmanagement kompensiert werden. 

Die Risikovorsorge stieg 2013 wie erwartet an und betrug 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Hauptursache war die höhere Risikovorsorge in der Mittelstandsbank, nachdem es im Jahr 2012 in der Mittelstandsbank noch zu beträchtlichen Auflösungen von Risikovorsorge gekommen war. 

Risiken weiter reduziert, Common-Equity-Tier-1-Quote ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert 

Die Commerzbank hat ihre Stabilität auch 2013 durch den fortgesetzten Abbau von Risiken und die Stärkung der Kapitalbasis erhöht. Die Risikogewichteten Aktiva wurden weiter um 8,4 % auf 191 Milliarden Euro reduziert (2012: 208 Milliarden Euro). Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 13,6 % auf 550 Milliarden Euro (2012: 636 Milliarden Euro) und lag damit erstmals seit dem Jahresverlauf 2006 wieder unter 600 Milliarden Euro. Zusammen mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro führte dies zu einer Stärkung der Kernkapitalquoten. Die Common-Equity-Tier-1-Quote unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende Dezember bei 11,6 % (Vorjahr: 10,2 %). Bei vollständiger Anwendung von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende Dezember bei 9,0 % liegen nach 7,6 % Ende 2012. Auch die Leverage Ratio konnte die Bank verbessern. Per Ende 2013 lag sie gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 bei 4,3 % (Ende Dezember 2012: 4,1 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug 3,3 % (Ende Dezember 2012: 2,9 %). 

„Im Jahr 2013 haben wir die Verwaltungsaufwendungen und die Risiken weiter reduziert. Insbesondere in unserem Abbausegment konnten wir die Risikogewichteten Aktiva deutlicher als geplant zurückführen. Auch dadurch haben wir unser Ziel für die harte Kernkapitalquote bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Dank des anhaltenden Risikoabbaus und der fortgesetzten Stärkung unserer Kapitalausstattung konnten wir die Stabilität der Bank im Jahr 2013 insgesamt weiter erhöhen“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. 

Komfortable Refinanzierungslage, neue Refinanzierungsformen

Die Commerzbank verfügt aufgrund des anhaltenden Abbaus von Portfolios und der guten Einlagenbasis weiterhin über eine sehr komfortable Refinanzierungslage. Im Rahmen der Abdeckung des Bedarfs im Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der Refinanzierungsbasis hat die Bank jedoch weiterhin jederzeit die Flexibilität, den Kapitalmarkt opportunistisch zur Refinanzierung zu nutzen. Die Mittel aus den Dreijahrestendern der Europäischen Zentralbank (LTRO I und II) hat die Commerzbank bereits im ersten Quartal 2013 vollständig zurückgegeben. 

Als Teil ihrer besicherten Refinanzierung hat die Commerzbank 2013 erstmals Öffentliche Pfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe begeben. Zudem hat sie im Jahr 2013 den ersten SME Structured Covered Bond emittiert. Bei diesem neuen Instrument handelt es sich um ein dem Pfandbrief ähnliches vertragliches Konstrukt, das durch ein hochwertiges Portfolio ausgewählter Mittelstandskredite besichert ist. Durch diese zusätzlichen Kapitalmarktinstrumente hat die Bank ihre langfristigen Refinanzierungsmöglichkeiten erweitert.

Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz komplett zurückgezahlt 

Die Commerzbank hat 2013 im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 2,5 Milliarden Euro erlöst und damit die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) sowie der Allianz vollständig und vorzeitig zurückgeführt. Damit hat die Commerzbank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Zugleich hat der SoFFin seinen Anteil an der Bank im Rahmen der Transaktion von 25 % auf rund 17 % reduziert. Der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung markierte damit den Einstieg des Bundes in den Ausstieg aus der Commerzbank. Durch diese Maßnahme hat die Commerzbank auch ihre Kapitalstruktur weiter gestärkt. 

Der vorläufige Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Hierin berücksichtigt ist die Zinsbedienung der folgenden Eigenmittelinstrumente: Genussrechte der Commerzbank AG und Class B Preferred Securities der Commerzbank Capital Funding LLCs I, II und III. Es ist nicht vorgesehen, die Ausschüttung einer Dividende aus dem HGB-Ergebnis für 2013 vorzuschlagen. 

Entwicklung der Segmente 

Das Segment Privatkunden erzielte im Jahr 2013 ein Operatives Ergebnis in Höhe von 225 Millionen Euro, das auf Vorjahresniveau lag (2012: 227 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge blieben stabil. Das niedrigere Marktzinsniveau konnte unter anderem durch erhöhte Erträge aus dem Wertpapiergeschäft ausgeglichen werden. Dies zeigt: Der Umbau des Geschäftsmodells beginnt zu wirken. Die Risikovorsorge stieg gegenüber dem Vorjahr auf 108 Millionen Euro an (2012: 95 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben trotz gestiegener Investitionen mit 3,0 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2012: 3,0 Milliarden Euro). Höherer Sachaufwand konnte unter anderem durch kapazitätsbedingt niedrigere Personalaufwendungen kompensiert werden. Im vierten Quartal erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 60 Millionen Euro (2012: 25 Millionen Euro). 

Die Mittelstandsbank verzeichnete 2013 mit 1.107 Millionen Euro ein rückläufiges Operatives Ergebnis (2012: 1.642 Millionen Euro). Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes konnten die Erträge vor Risikovorsorge allerdings nahezu stabil gehalten werden. Die Risikovorsorge lag 2013 bei 470 Millionen Euro. Hier kam es zu einer Normalisierung, nachdem die Risikovorsorge im Jahr 2012 bedingt durch hohe Auflösungen nur 30 Millionen Euro betragen hatte. Die Verwaltungsaufwendungen lagen 2013 mit 1,3 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2012: 1,3 Milliarden Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis bei 220 Millionen Euro (2012: 377 Millionen Euro). 

Das Segment Central & Eastern Europe steigerte das Operative Ergebnis mit 254 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2012: 240 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge verringerten sich leicht auf 802 Millionen Euro (2012: 818 Millionen Euro). Die Risikovorsorge erhöhte sich auf 119 Millionen Euro (2012: 105 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten insbesondere durch den Verkauf der Bank Forum 2012 um 9 % auf 429 Millionen Euro gesenkt werden (2012: 473 Millionen Euro). Im vierten Quartal lag das Operative Ergebnis im Segment bei 64 Millionen Euro (2012: 42 Millionen Euro). 

Corporates & Markets erzielte im Jahr 2013 mit einem Operativen Ergebnis in Höhe von 778 Millionen Euro das beste Resultat seit 2010 (2012: 202 Millionen Euro). Auch ohne Berücksichtigung des positiven Effekts infolge der gesunkenen Marktbewertung eigener Verbindlichkeiten der Commerzbank („Own Credit Spread“ – OCS) hätte sich das Operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen deutlich auf 2.080 Millionen Euro (2012: 1.601 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge kam es zu Nettoauflösungen in Höhe von 57 Millionen Euro, nachdem 2012 eine Risikovorsorge von 52 Millionen Euro angefallen war. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf 1.359 Millionen Euro (2012: 1.347 Millionen Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der größte Teil des ehemaligen Portfolios der Portfolio Restructuring Unit (PRU) 2012 erst Mitte des Jahres ins Segment übertragen wurde, 2013 aber das gesamte Jahr bei den Verwaltungsaufwendungen enthalten war. Im vierten Quartal 2013 erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 166 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 98 Millionen Euro (2012: minus 70 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 70 Millionen Euro). 

Das Segment Non-Core Assets (NCA) erzielte 2013 erneut ein deutlich verbessertes Operatives Ergebnis in Höhe von minus 1.073 Millionen Euro (2012: minus 1.533 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge erhöhten sich auf 360 Millionen Euro (2012: 220 Millionen Euro). Die Risikovorsorge reduzierte sich im Einklang mit der Abbaustrategie und lag 2013 bei 1.082 Millionen Euro (2012: 1.374 Millionen Euro). Auch die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich auf 351 Millionen Euro (2012: 379 Millionen Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis von NCA bei minus 329 Millionen Euro (2012: minus 448 Millionen Euro).

Der Portfolioabbau verlief im Segment NCA schneller als geplant, da attraktive Marktbedingungen genutzt wurden. Das Exposure at Default (EaD) konnte 2013 wertschonend um 35 Milliarden Euro auf 116 Milliarden Euro reduziert werden, das Jahresziel eines Abbaus auf 125 Milliarden Euro wurde damit deutlich übertroffen. Auf den Bereich Commercial Real Estate entfielen vom EaD per Jahresende 2013 rund 36 Milliarden Euro, dies entspricht einem Rückgang von 19 Milliarden Euro oder rund 35 % gegenüber 2012. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Verkauf des CRE-Portfolios in Großbritannien. Das Schiffsportfolio konnte 2013 um 4,5 Milliarden Euro oder rund 24 % auf 14 Milliarden Euro reduziert werden. Damit wurde das Abbauziel 2016 für das Schiffsportfolio in Höhe von 14 Milliarden Euro zum Jahresende 2013 bereits erreicht. In Public Finance sank das Portfolio gegenüber 2012 um 14 % auf rund 66 Milliarden Euro. Der erfolgreiche Portfolioabbau führte 2013 im Segment NCA zu einer Nettokapitalfreisetzung in Höhe von 205 Millionen Euro. 

Das Exposure at Default (EaD) in denjenigen Bereichen von CRE und Schiffsfinanzierung, die die Bank als stärker risikobehaftet einschätzt („higher risk cluster“), wurde im Jahr 2013 um 48 % reduziert. Damit umfasste der „higher risk cluster“ im gesamten Segment NCA per Ende 2013 noch ein Portfolio von 7,4 Milliarden Euro (Ende Dezember 2012: 14,3 Milliarden Euro). 

Ausblick: Weiteres Wachstum in der Kernbank – neue Ziele bei NCA-Abbau und Kapitalquote

Die Commerzbank wird 2014 das Geschäftsvolumen in der Kernbank weiter steigern. Die Erträge dürften jedoch auch weiterhin durch das Niedrigzinsumfeld sowie die geringen Investitionstätigkeiten der Unternehmen beeinflusst werden. Die Risikovorsorge sollte 2014 unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Dabei dürfte die anhaltende Normalisierung in der Kernbank durch geringere Risikovorsorge im Bereich Commercial Real Estate überkompensiert werden. Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda werden durch die kontinuierlichen Kostensenkungen finanziert.

„In allen operativen Segmenten der Kernbank wollen wir 2014 weiter wachsen – und zwar bei Kunden, Marktanteilen und Assets. Damit schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Steigerung der Erträge und der Profitabilität in den kommenden Jahren. Gleichzeitig setzen wir unsere erfolgreiche, wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fort“, sagte Martin Blessing. „Nachdem wir wichtige Ziele unserer strategischen Agenda bereits vorzeitig erreicht haben, heben wir jetzt zwei Ziele an: Wir wollen das NCA-Portfolio schneller abbauen als ursprünglich geplant, falls das günstige Marktumfeld über 2013 hinaus anhält. Das neue Abbauziel für Ende 2016 liegt bei rund 75 Milliarden Euro nach bislang unter 90 Milliarden Euro. Zudem werden wir unsere Kernkapitalquote stärker erhöhen: Bisher haben wir eine harte Kernkapitalquote gemäß den Basel-3-Übergangsregeln von mehr als 9 % angestrebt. Jetzt wollen wir unsere harte Kernkapitalquote bis 2016 auf über 10 % steigern –  und zwar bei voller Anwendung von Basel 3.“

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro 2013* 2012 Q4 2013* Q3 2013 Q4 2012 Zinsüberschuss 6.148 6.487 1.680 1.483 1.728 Risikovorsorge 1.747 1.660 451 492 614 Provisionsüberschuss 3.215 3.249 775 785 764 Handelsergebnis –82 73 –302 –77 –383 Ergebnis aus Finanzanlagen 17 81 7 136 250 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 60 46 10 31 12 Sonstiges Ergebnis –89 –77 58 –80 –22 Erträge vor Risikovorsorge 9.269 9.859 2.228 2.278 2.349 Verwaltungsaufwendungen 6.797 7.029 1.688 1.686 1.775 Operatives Ergebnis 725 1.170 89 100 –40 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen 493 43 – – – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – –268 – – –185 Ergebnis vor Steuern 232 859 89 100 –225 Steuern 65 803 7 3 477 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 78 –47 64 74 –726 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 73,3 71,3 75,8 74,0 75,6

 

* Untestierte Zahlen

 

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Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Martin Blessing und Stephan Engels.

 

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen.

Statements Martin Blessing: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013mbde

Statements Stephan Engels: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013sede

 

 

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Pressekontakt
Simon Steiner               +49 69 136 46646
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

  

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (13. Februar 2014)

Stadtsparkasse München verlängert Umstellungsfrist auf SEPA-Zahlungsverkehr

Bayerns größte Sparkasse wickelt Sammelaufträge noch weitere sechs Monate auch im bisherigen Format ab / 85 Prozent der Kunden sind bereits auf SEPA vorbereitet

München (sskm). Die Stadtsparkasse München nutzt die Entscheidung der EU-Kommission im Sinne ihrer Kunden und verlängert die Umsetzungsfrist für SEPA-Zahlungen bis 1. August 2014. Begünstigt sind von dieser Terminverlängerung Firmenkunden und Vereine. Diese können nun grundsätzlich Sammellastschriften und Sammelüberweisungen, die nicht an einen bestimmten Ausführungstermin gebunden sind, weitere sechs Monate im bisherigen nationalen Zahlungsformat ausführen.

„85 Prozent der betroffenen Unternehmen und Vereine, die ihren Zahlungsverkehr über Konten bei der Stadtsparkasse München erledigen, sind schon seit dem Jahresende 2013 bereit für SEPA“, erläutert Dr. Joachim Fröhler, Pressesprecher der Stadtsparkasse München. „Bereits vor rund einem Jahr haben wir damit begonnen, unsere Kunden zu informieren und bei der Umstellung auf SEPA zu unterstützen.“

Nachdem der Umstellungsaufwand für viele Zahlungsverkehrsteilnehmer aber offensichtlich doch aufwändiger war als angenommen, hat die
EU-Kommission nun entschieden, die ursprünglich vorgeschriebene Frist über den 1. Februar 2014 hinaus zu verlängern. Kunden, die die einheitlichen europäischen Zahlverfahren noch nicht nutzen, haben nun nochmals sechs Monate Zeit für ihre Umstellungsarbeiten gewonnen. Insbesondere Unternehmen und Vereinen, die Zahlungen überwiegend per Lastschrift einziehen, kann die Stadtsparkasse München nun dabei entgegenkommen: Eingereichte Sammellastschriften mit Einzugsermächtigung wickelt „Die Bank unserer Stadt“ parallel zu den neuen SEPA-Zahlverfahren noch bis zum Stichtag 1. August 2014 im bisherigen Format ab. „Bei Sammellastschriften gibt es die größten Unterschiede im Vergleich zum Altverfahren“, ergänzt Fröhler. „Mit der Fristverlängerung können unsere Kunden die Verwaltung ihrer Lastschriftmandate abschließen und das neue Verfahren erproben.“

Wie auch die Deutsche Bundesbank empfiehlt das Münchner Kreditinstitut, die Umstellungsarbeiten trotz Fristverlängerung konsequent und zeitnah fortzusetzen. „Überweisungen können mit einer aktuellen Finanz- bzw. Buchhaltungssoftware sofort problemlos im SEPA-Standard ausgeführt werden“, so Fröhler. Hier genügt es normalerweise, die Aufträge auf das neue Format umzustellen.

Bei Einzelaufträgen sowie Sammelaufträgen mit Terminvorgabe kann die Firstverlängerung nicht mehr greifen. „Diese Zahlungen können wir zum Stichtag 1. Februar 2014 technisch nicht mehr verarbeiten, da die Umstellungsarbeiten schon zu weit fortgeschritten sind“, erklärt der Pressesprecher. „Die Bankensysteme sind bereits entsprechend angepasst.“ Lastschriften mit Abbuchungsauftrag, wie sie zwischen Gewerbetreibenden in Deutschland bislang üblich waren, laufen überdies bereits jetzt aus rechtlichen Gründen aus.

Genaue Informationen, welche Zahlungen über den Stichtag 1. Februar 2014 hinaus im Altformat möglich sind, gibt die Stadtsparkasse München ihren Kunden auf der Internetseite www.sskm.de/goto/sepa[1] und natürlich in allen Filialen. „Wir empfehlen unseren Kunden, im persönlichen Gespräch mit ihrem Berater zu klären, was jetzt zu tun ist“, rät Fröhler.

Für Verbraucher hat die Übergangsregelung übrigens keine Auswirkungen. Innerhalb Deutschlands können sie Überweisungen noch weitere zwei Jahre mit nationaler Kontonummer und Bankleitzahl veranlassen. Besonders einfach ist dies beim Online-Banking, es wandelt die Angaben automatisch in das SEPA-Format um.

Dieser Text ist im Internet abrufbar unter folgender Adresse:
www.sskm.de/presse[2]

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter:
www.sskm.de/goto/sepa[3]

Pressemitteilung Stadtsparkasse München (Pressemitteilung vom 30. Januar 2014 – Stadtsparkasse München)

Umfassender Auslandsreiseschutz für weniger als zehn Euro

Köln, 21. Januar 2014 | Envivas

Rundum-Sorglos-Paket für Kunden der Techniker Krankenkasse Umfassender Auslandsreiseschutz für weniger als zehn Euro Zusatzversicherung „TravelPlus“ bietet umfassende Leistungen für berufliche und private Reisen bis zu einer Dauer von 56 Tagen Kostenerstattung der An- und Abreise von nahestehenden Personen im Krankheitsfall von Minderjährigen und Alleinreisenden Krankenrücktransport von Erwachsenen wird übernommen, wenn dieser „medizinisch sinnvoll und vertretbar ist“

Köln – Wer im Urlaub umfassend krankenversichert ist, entspannt gleich doppelt. Gerade einmal 9,80 € pro Jahr kostet der Auslandsreiseschutz für Einzelpersonen im Tarif „TravelXN“ der Envivas; Familien zahlen 23,90 € („TravelXF“). Versicherungsschutz besteht für private und berufliche Reisen bis zu einer Dauer von 56 Tagen. Zu den Besonderheiten im Leistungsprogramm zählt beispielsweise die psychologische oder psychotherapeutische Erstbehandlung von Opfern von Naturkatastrophen, Unfällen, Gewaltverbrechen etc. Diese ist unmittelbar nach einem solchen Ereignis besonders wichtig, um eventuellen Folgeschäden wie posttraumatischen Störungen vorzubeugen.

Außerdem wird mit dem Tarif die Unterbringung einer Begleitperson von minderjährigen Kindern im Krankenhaus ermöglicht. Das sogenannte Rooming-in erlaubt es dann einem Elternteil, im Zimmer des Kindes zu übernachten. Muss das Kind aufgrund einer Erkrankung zurück nach Deutschland gebracht werden, übernimmt die Envivas neben den Kosten für diesen medizinisch sinnvollen Rücktransport auch die Kosten für eine Begleitperson.

Der Krankenrücktransport von Erwachsenen wird übernommen, wenn dieser „medizinisch sinnvoll und vertretbar ist“. Bei Reisenden ohne Begleitung erwachsener Personen (Alleinreisende oder mehrere Minderjährige) kann im Krankheitsfall der Besuch einer nahestehenden Person finanziell unterstützt werden. Bedingung für die Erstattung von An- und Abreise ist unter anderem ein Krankenhausaufenthalt, der voraussichtlich noch mindestens 14 Tage andauern wird.

Zu den Tarifleistungen gehört ebenfalls die Versandkostenerstattung von Blutkonserven, wenn diese aus dem Ausland angefordert werden müssen. Grund dafür wäre etwa die Gefahr von Verunreinigungen der Blutkonserven im Urlaubsland. Vielfältige Assistance-Leistungen ergänzen den Tarif. Wen auch im Alter noch die Reiselust packt, der ist bei der Envivas ebenfalls gut aufgehoben. Im Alter von 70 bis 74 Jahren zahlt ein Neukunde im „TravelXN“ einen Beitrag von 23,50 €. Ab 75 Jahren erhöht sich der Beitrag auf 50,30 € pro Jahr.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.envivas.de.

Die Envivas Krankenversicherung ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe und kooperiert mit der Techniker Krankenkasse (TK). Seit zehn Jahren ist die Envivas Krankenversicherung nun erfolgreich im Markt etabliert. In unabhängigen Marktvergleichen erhalten die Tarife der Envivas regelmäßig Top-Noten, bereits sechsmal in Folge ist die Envivas vom TÜV Süd für ihre Service-Qualität ausgezeichnet worden. Informationen zu allen Leistungen der Envivas erhalten Sie im Internet unter www.envivas.de.

KontaktEnvivas Krankenversicherung AG
Silvia Lorger-Michel
Unternehmenskommunikation
Gereonswall 68
50670 Köln

Telefon: +49 (0) 221 1636-2310
Fax: +49 (0) 221 1636-752310
E-Mail: silvia.lorger-michel@envivas.de
http://www.envivas.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 21. Januar 2014)

Deutsche Bank und Link Market Services erzielen Einigung über Verkauf der registrar services GmbH

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Registrar_Services_GmbH_13.01.2014_dt.pdf“; Frankfurt am Main / Sydney, 13. Januar 2014 Deutsche Bank und Link Market Services erzielen Einigung über Verkauf der registrar services GmbH

Die Deutsche Bank hat mit Link Market Services (Link), einem führenden Anbieter von Aktienregister-Services und damit verbundenen Dienstleistungen in Australasien, eine Einigung über den Verkauf ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft registrar services GmbH erzielt.

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt verschiedener Genehmigungen und sieht vor, dass Link die registrar services komplett übernimmt.

Die registrar services hat ihren Sitz in Eschborn bei Frankfurt und gehört zum Unternehmensbereich Global Transaction Banking der Deutschen Bank. Die Gesellschaft ist Vorreiterin bei Aktienregister-Services in Deutschland und unterhält langjährige Geschäftsbeziehungen zu großen Unternehmen wie der Deutschen Bank.

Link Market Services gehört zum globalen Netzwerk der Link Group und erbringt Dienstleistungen rund um das Aktienregister, die Verwaltung von Pensionsfonds sowie die Analyse von Aktionärs- und Mitgliederstrukturen. Aktienregister-Services werden von der Link Group in Australien, Neuseeland, Indien und Südafrika sowie über eine Schwesterfirma in den USA und Kanada angeboten.

Satvinder Singh, Head of Trust & Securities Services/Cash Management Financial Institutions im Global Transaction Banking der Deutschen Bank: „Im Rahmen unserer Strategie, uns auf Kernkompetenzen zu fokussieren, freuen wir uns, einen Partner gefunden zu haben, der der Deutschen Bank und ihren Kunden auch künftig Aktienregister- und Aktionärs-Services von erstklassiger Qualität bietet. Link wird den Übergang mit Bedacht durchführen und weiter in dieses Geschäftsfeld investieren.“

John McMurtrie, Managing Director und Mitglied des Boards der Link Group: „Dies ist eine spannende Transaktion für Link, da sie unsere globale Position stärkt und unsere Präsenz im wichtigen EMEA-Markt ausbaut. Als führender Anbieter von Aktionärs-Services sind wir entschlossen, dieses Geschäftsfeld im Einklang mit unserer bestehenden Plattform auszuweiten. Wir freuen uns darauf, mit der Deutschen Bank und ihren Kunden zusammenzuarbeiten.“

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:


Link Market Services

Phillip Muhlbauer
Tel: +61 2 8280 7645 / +61 417 088865
E-Mail: phillip.muhlbauer@linkmarketservices.com.au

 


Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Klaus Winker
Tel: +49 69 910-32249
E-Mail: klaus.winker@db.com

 

Über Link Market Services
Link Market Services erbringt innerhalb der Link Group Dienstleistungen rund um das Aktienregister, die Verwaltung von Pensionsfonds sowie die Aktionärs- und Mitgliederanalyse. Aktienregister-Services werden von der Link Group in Australien, Neuseeland, Indien und Südafrika sowie über eine Schwesterfirma in den Vereinigten Staaten und Kanada angeboten. Bei der Verwaltung von Pensionsfonds betreut die Link Group 4,5 Millionen Mitgliedskonten in Australien. Das Unternehmen bietet auch wertschöpfende Produkte und Dienstleistungen über Money Solutions (Finanzplanung), Orient Capital (Investor Relations), Company Matters (Sekretariatsdienstleistungen für Unternehmen) und Empirics an. (www.linkmarketservices.com.au)


Über die registrar services GmbH
Die registrar services GmbH hat ihren Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und hat in Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Verwaltung von Namensaktien inne. Zu seinen Kernprodukten und -leistungen gehören Aktienregister-Services, Gestaltung, Druck und Versand von Einladungsunterlagen zu Hauptversammlungen mit entsprechender Rücklaufbearbeitung sowie die Analyse von Aktionärsstrukturen. Die registrar services GmbH hat eine führende Stellung bei ihren Kernprodukten und verfügt über exzellente langjährige Kundenbeziehungen.
(www.registrar-services.com)

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main / Sydney, 13. Januar 2014 )

Deutsche Bank beendet den größten einzelnen Rechtsstreit im Zusammenhang mit Hypotheken

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/FHFA-d.pdf“; Frankfurt am Main, 20. Dezember 2013 Deutsche Bank beendet den größten einzelnen Rechtsstreit im Zusammenhang mit Hypotheken

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute bekannt gegeben, dass sie mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA) in deren Funktion als Treuhänder für Fannie Mae und Freddie Mac eine Vereinbarung erzielt hat, mit welcher ihr Rechtsstreit in Bezug auf verbriefte Hypothekenkredite beendet wird. Als Teil der Vereinbarung wird die Deutsche Bank 1,4 Milliarden Euro zahlen.

Die FHFA hatte Forderungen gegenüber 17 Finanzinstituten einschließlich der Deutschen Bank in Zusammenhang mit verbrieften Hypothekenkrediten geltend gemacht. Bisher sind Details über Vergleiche mit zwei anderen Instituten veröffentlicht worden.

Die getroffene Vereinbarung beendet den größten einzelnen Rechtsstreit der Deutschen Bank im Zusammenhang mit Hypotheken. Es geht um Vorwürfe, dass die Bank zwischen 2005 und 2007 nicht in angemessenem Maße über bestimmte Wertpapiere informiert habe, denen Hypothekenkredite zugrunde lagen und welche die Bank an Fannie Mae und Freddie Mac verkauft hat.

Der Vergleich beinhaltet auch eine Vereinbarung mit der FHFA, auf bereits erhobene und künftige Rückkaufforderungen gegenüber der Deutschen Bank zu verzichten. Dabei geht es um Rückkaufforderungen für Hypothekenkredite, die bestimmten Wertpapieren, die Fannie Mae und Freddie Mac gekauft haben, zugrunde liegen. Die FHFA hatte geltend gemacht, dass bestimmte Darstellungen und Gewährleistungen gebrochen worden seien.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bank, sagten: „Die heutige Vereinbarung ist ein weiterer Schritt, die Altlasten der Bank zu bereinigen. Wir beabsichtigen, in dieser Hinsicht 2014 weitere Fortschritte zu erzielen.“

Sie fügten hinzu: „Wir haben uns aus der Art von Hypothekengeschäften, die zu diesen Forderungen geführt haben, verabschiedet und unsere Kontrollen weiter verbessert.“

Als Teil ihrer Strategie 2015+ investiert die Deutsche Bank eine Milliarde Euro, um ihre Systeme und Kontrollen auf den bestmöglichen Stand zu bringen.

Die Vergleichssumme ist bereits weitestgehend in den existierenden Rückstellungen der Bank für Rechtsstreitigkeiten berücksichtigt und es sind keine materiellen zusätzlichen Rückstellungen für diesen Vergleich erforderlich.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Regina Schüller
Tel. +49 69 910 44032
e-mail: regina.schueller@db.com

Christian Streckert
Tel: +49 69-910 38079
e-Mail: christian.streckert@db.com

Dr. Ronald Weichert    
Tel: +49 69-910 38664  
e-Mail: ronald.weichert@db.com

 


Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 20. Dezember 2013 )

comdirect Spar- und Kon sumindex: Jeder Fünfte gab dieses Jahr sein gesamtes Einkommen aus – Aufwendungen für Freizeit und Lebenshaltu ng konstant

13.12.2013 – Nachgezählt: Deutsche legten 2013 monatlich 141 Euro zurück

comdirect Spar- und Konsumindex: Jeder Fünfte gab dieses Jahr sein gesamtes Einkommen aus – Aufwendungen für Freizeit und Lebenshaltung konstant

Quickborn. Die Deutschen haben im Laufe des Jahres immer weniger gespart. Dies belegt der Spar- und Konsumindex von comdirect. Während die Deutschen im Mai noch durchschnittlich 157 Euro auf die hohe Kante legten, waren es im November 128 Euro. Im Jahresschnitt lag der monatliche Sparbetrag bei etwa 141 Euro. Jeder fünfte Deutsche (19 Prozent) sparte gar nicht.

Der Sparanteil der Deutschen lag 2013 bei rund sechs Prozent ihres Einkommens. Für notwendige Ausgaben, Freizeitausgaben und Luxusgüter blieben die Aufwendungen über das Jahr gesehen stabil. Das meiste Geld floss für notwendige Ausgaben, beispielsweise Miete, Wohnnebenkosten und Lebensmittel. Hierauf entfielen im Jahresschnitt 64 Prozent. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) des Konsumbudgets verwendeten die Deutschen für ihre Freizeit und neun Prozent für Luxusgüter, wie Kunstgegenstände, teure Uhren und Luxusautos.

Quelle: comdirect

„Angesichts der niedrigen Zinsen, die deutsche Sparer derzeit auf ihr Guthaben bekommen, geben viele ihr Geld lieber aus als zu sparen“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Dies wird sich im ersten Quartal 2014 nicht ändern. Im Januar belasten die meisten jährlichen Abbuchungen, wie beispielsweise Versicherungsbeiträge, die Konten. In den ersten Monaten des neuen Jahres wird der Sparanteil also nicht steigen.“

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint alle zwei Monate und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (13.12.2013 – Nachgezählt: Deutsche legten 2013 monatlich 141 Euro zurück )

Zum sechsten Mal in Folge TÜV-Siegel für die Envivas

Köln, 12. Dezember 2013 | Envivas

TÜV Süd und DISQ bestätigen hohe Servicequalität Zum sechsten Mal in Folge TÜV-Siegel für die Envivas

Köln – Die Envivas Krankenversicherung hat zum sechsten Mal in Folge das Siegel für Servicequalität und Kundenzufriedenheit des TÜV Süd erhalten. Hierzu hatte der TÜV sämtliche Teilbereiche des jungen Kölner Versicherers überprüft, die Einfluss auf die Servicequalität haben. Anhand eines Anforderungskatalogs des TÜV wurden unter anderem die Servicezuverlässigkeit, der Umgang mit Reklamationen und Beschwerden sowie die Qualifikation der Mitarbeiter überprüft. Das Unternehmen setzt bei der Optimierung seines Service konsequent auf das Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir wollen den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden und haben uns hohe Serviceanforderungen auferlegt – mit Erfolg, wie die wiederholte Auszeichnung des TÜV bestätigt. In Zeiten, in denen die Wechselbereitschaft der Kunden steigt, wird erstklassiger Kundenservice immer wichtiger“, so Frank Hüppelshäuser, Vorstand Kunden- und Vertriebsservice.

Testsieger auch bei DISQ: Ende Oktober hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) unter anderem den Service für potenzielle Neukunden getestet und die Envivas zum Testsieger in der Serviceanalyse gekürt. Nach Angaben von DISQ beantwortet Envivas E-Mail-Anfragen zügig und individuell. Die Mitarbeiter führen die kompetenteste telefonische Beratung durch und beantworten Fragen vollständig und strukturiert. Auch die verständliche Website trägt zum guten Service bei.

Gute Noten nicht nur beim Service: Die Produkte, die in enger Abstimmung mit dem Kooperationspartner Techniker Krankenkasse entwickelt werden, erhalten in unabhängigen Produktvergleichen regelmäßig Top-Platzierungen. Die TK wurde vom Wirtschaftsmagazin Focus Money gerade zum achten Mal in Folge als Deutschlands beste Krankenkasse ausgezeichnet.

Über die Envivas
Die Envivas Krankenversicherung AG ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe und kooperiert mit der Techniker Krankenkasse (TK). Die Tarife werden exklusiv für Versicherte der TK angeboten. In unabhängigen Marktvergleichen erhalten die Tarife der Envivas regelmäßig Top-Noten: So hat die Zeitschrift „Euro“ die staatlich förderfähige Pflegezusatzversicherung PflegeAktiv mit der Note “sehr gut“ ausgezeichnet. Informationen zu allen Leistungen der Envivas erhalten Sie im Internet unter www.envivas.de.

KontaktEnvivas Krankenversicherung AG
Silvia Lorger-Michel
Unternehmenskommunikation
Gereonswall 68
50670 Köln

Telefon: +49 (0) 221 1636-2310
Fax: +49 (0) 221 1636-752310
E-Mail: silvia.lorger-michel@envivas.de
http://www.envivas.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 12. Dezember 2013)