Kategorie: Sparbrief

TARGOBANK eröffnet neue Filiale in Neustadt an der Weinstraße

Neustadt an der Weinstraße, 18. Juni 2014

TARGOBANK eröffnet neue Filiale in Neustadt an der Weinstraße

Anschrift: Hauptstraße 99 in 67433 Neustadt an der Weinstraße Privatkundenbank plant für 2014 mindestens zwölf neue Filialen Spende über 1.500 Euro an Deutschen Kinderschutzbund übergeben

Die TARGOBANK hat heute ihre neue Niederlassung in Neustadt an der Weinstraße eröffnet. Zum Start übergab Filialleiter Patrick Weller dem Deutschen Kinderschutzbund Neustadt – Bad Dürkheim e. V. eine Spende über 1.500 Euro. „Wir freuen uns auf Neustadt an der Weinstraße und wollen als Hausbank vor Ort viele Menschen überzeugen“, sagte Weller.

Die Tochter der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel setzt ihre Filialexpansion gegen den Branchentrend fort und eröffnet in Neustadt an der Weinstraße die elfte Niederlassung in Rheinland-Pfalz. Deutschlandweit sollen 2014 mindestens zwölf neue Filialen den Betrieb aufnehmen. Neben den geplanten Neueröffnungen modernisiert die Privatkundenbank ihre bestehenden Geschäftsstellen. Dazu zählen Erweiterungen und Umzüge an kundenfreundlichere Standorte. Bereits in den beiden vergangenen Jahren hat die TARGOBANK zwanzig neue Filialen eröffnet und vierzig weitere modernisiert. Bis 2016 soll die Zahl der Niederlassungen bundesweit auf 400 von aktuell 350 steigen.

„Während andere Banken Filialen schließen oder zusammenlegen, investieren wir in lokale Präsenz und Kundennähe“, sagte Patrick Weller. In Neustadt an der Weinstraße schafft das Institut vier neue Arbeitsplätze; zugleich investiert es 373.000 Euro in den Bau der Geschäftsstelle. Die 255 Quadratmeter große Filiale im weiß-hellblauen Corporate Design gestaltet und bietet neben der Kasse fünf Beratungsplätze. Im Vorraum stehen zwei Multifunktionsterminals, an denen die Kundinnen und Kunden rund um die Uhr Geld überweisen, Daueraufträge einrichten und Kontoauszüge drucken können; außerdem können die Kunden an zwei Geldautomaten der neuesten Generation nicht nur Bargeld abheben, sondern auch einzahlen.

Die Filiale in Neustadt ist künftig geöffnet: Mo-Fr: 9 -13 Uhr; Mo, Di, Do: 14-18 Uhr; Mi, Fr: 14-16 Uhr; Geldautomaten, Selbstbedienungsterminals, Internet- und Telefonbanking sind rund um die Uhr erreichbar. Die TARGOBANK bietet ihren Kunden neben verschiedenen Girokonten, Spar-, Tages- und Feldgeldkonten, Kreditfinanzierungen und Kreditkarten auch eine große Auswahl von Investment- und Vorsorgelösungen an.

Über TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Service-Center erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.500 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel
Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden rund 29 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit Mutuel Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder www.creditmutuel.fr

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TARGOBANK AG & Co. KGaA
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06.06.2014 – Monatszahlen Mai 2014 795.599 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgeführt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende Mai 2.823.649 (April: 2.818.793). Es wurden 1.690.291 Wertpapierdepots geführt (April: 1.688.200), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im Mai bei 56,65 Mrd. Euro (April: 55,52 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 795.599 Orders ausgeführt (April: 863.669). Die Kundenzahl lag im Mai bei 1.838.016 (April: 1.832.111). Ende Mai wurden 849.518 Wertpapierdepots geführt (April: 846.322). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.075.820 (April: 1.067.032), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.480.666 (April: 1.474.244). Das betreute Kundenvermögen lag im Mai bei 33,38 Mrd. Euro (April: 32,76 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,74 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (April: 19,33 Mrd. Euro) und 13,64 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (April: 13,43 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im Mai 985.633 Kunden (April: 986.682). Das betreute Kundenvermögen lag im Mai bei 23,27 Mrd. Euro (April: 22,76 Mrd. Euro).

Mai 2014 April 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.823.649 2.818.793 4.856 Anzahl Depots 1.690.291 1.688.200 2.091 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 56,65 55,52 1,13 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.838.016 1.832.111 5.905 Anzahl Depots 849.518 846.322 3.196 Anzahl Girokonten 1.075.820 1.067.032 8.788 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.480.666 1.474.244 6.422 Anzahl ausgeführte Orders 795.599 863.669 -68.070 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 33,38 32,76 0,62 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,74 19,33 0,41 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,64 13,43 0,21 B2B – ebase Anzahl Kunden 985.633 986.682 -1.049 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,27 22,76 0,51

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (06.06.2014 – Monatszahlen Mai 2014 )

Deutsche Bank veröffentlicht Indikatordaten für global systemrelevante Banken (G-SIBs) zum 31. Dezember 2013

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/GSIB_dt._30.5.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 30. Mai 2014 Deutsche Bank veröffentlicht Indikatordaten für global systemrelevante Banken (G-SIBs) zum 31. Dezember 2013

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute die Indikatordaten für global systemrelevante Banken (G-SIBs) zum 31. Dezember 2013 veröffentlicht.

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (Basel Committee on Banking Supervision, „BCBS“) bewertet die Systemrelevanz in einem globalen Kontext.

Die globale Systemrelevanz wird nicht anhand eines Ausfallrisikos für Banken festgestellt, sondern der Auswirkungen, die der Ausfall einer Bank auf das globale Finanzsystem und die Weltwirtschaft haben kann.

Die Methodik für die Bewertung der globalen Systemrelevanz beruht auf einem indikatorbasierten Messansatz. Die Indikatoren berücksichtigen die Größe der Banken, ihre Vernetzung, den Mangel an schnell verfügbaren Ersatzinstituten oder Finanzinstitutsinfrastrukturen für ihre Dienstleistungen, ihre globalen (grenzüberschreitenden) Aktivitäten und ihre Komplexität.

Die Methodik wird in der Veröffentlichung vom Juli 2013 „Global systemrelevante Banken: Aktualisierte Bewertungsmethodik und Anforderungen an die höhere Verlustabsorptionsfähigkeit“1 dargestellt. Diese fällt unter die Schirmherrschaft des Financial Stability Board und trägt der Entscheidung der Staats- und Regierungschefs der G20 Rechnung. Diese forderten die Entwicklung einer Methodik aus quantitativer und qualitativer Indikatoren, die zur Bewertung der Systemrelevanz von Finanzinstituten auf globaler Ebene beitragen können.

Die unten angegebenen Indikatoren werden auf Basis der spezifischen Weisungen des BCBS berechnet. Daher sind sie nicht direkt mit anderen veröffentlichten Daten zu vergleichen.

An dieser Stelle muss darauf verwiesen werden, dass die Weisungen des BCBS auf dem regulatorischen und nicht dem bilanzrechtlichen Konsolidierungskreis basieren. Zudem kann die vom BCBS geforderte Berechungsmethode zu Inkonsistenzen in Bezug auf andere offengelegte Daten führen. Beispielsweise basiert die hier verwendete Messzahl für das Gesamtengagement auf den Vorschriften gemäß Basel 3, die für die quantitative Auswirkungsstudie zum Dezember 2012 verwendet wurde. Die Vorschriften wurden mittlerweile aktualisiert. Die vom BCBS festgelegten Regelungen vom Januar 2014 wurden in diesem Verfahren nicht berücksichtigt.

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht bewertet die Systemrelevanz von Banken regelmäßig in einem globalen Kontext.

Hinsichtlich der aktuellen CRD4-Verschuldungsquote und der Auswirkungen der vom BCBS im Januar 2014 festgelegten Regelungen verweisen wir auf die Präsentation unserer Geschäftsergebnisse des ersten Quartals 2014.

Indikatordaten für global systemrelevante Banken (G-SIBs):

(Tabelle 1)

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabelle, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Christian Streckert
Tel: +49 69-910 38079  
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 30. Mai 2014 )

TARGOBANK eröffnet neue Filiale in Soest

Soest, 12. Mai 2014

TARGOBANK eröffnet neue Filiale in Soest

Anschrift: Am Bahnhof 2 (im City-Center) in 59494 Soest Privatkundenbank plant für 2014 mindestens zwölf neue Filialen Spende über 1.500 Euro an die Musikschule Soest übergeben

Die TARGOBANK hat heute im Beisein von Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer ihre neue Niederlassung in Soest eröffnet. Zum Start übergab Filialleiterin Bianca Hagemann der Musikschule Soest eine Spende über 1.500 Euro. „Wir freuen uns auf Soest und wollen als Hausbank vor Ort viele Menschen überzeugen“, sagte Hagemann.

Die Tochter der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel setzt ihre deutschlandweite Filialexpansion fort und eröffnet in Soest die dritte neue Niederlassung in Westfalen. Zuvor wurden in Bünde und Ahlen 2012 und 2013 Filialen angesiedelt. Deutschlandweit sollen 2014 mindestens zwölf neue Filialen den Betrieb aufnehmen. Neben den geplanten Neueröffnungen modernisiert die Privatkundenbank aber auch ihre bestehenden Geschäftsstellen. Dazu zählen Erweiterungen und Umzüge an kundenfreundlichere Standorte. Bereits in den beiden vergangenen Jahren hat die TARGOBANK zwanzig neue Filialen im Bundesgebiet eröffnet und vierzig weitere modernisiert.

„Während andere Banken Filialen schließen oder zusammenlegen, investieren wir gegen diesen Trend in lokale Präsenz und Kundennähe“, betonte Bianca Hagemann. Allein in Soest wurden sechs neue Arbeitsplätze geschaffen; 450.000 Euro wurden in den Bau der Geschäftsstelle investiert. Die knapp 400 Quadratmeter große Filiale im City-Center ist im weiß-hellblauen Corporate Design gestaltet und bietet neben der Kasse vier Beratungsplätze. Im Vorraum stehen zwei Multifunktionsterminals, an denen die Kundinnen und Kunden rund um die Uhr Geld überweisen, Daueraufträge einrichten und Kontoauszüge drucken können; außerdem können die Kunden an zwei Geldautomaten der neuesten Generation nicht nur Bargeld abheben, sondern auch einzahlen.

Die Filiale in Soest ist künftig geöffnet: Mo-Fr: 9 -13 Uhr; Mo, Di, Do: 14-18 Uhr; Mi, Fr: 14-16 Uhr; Geldautomaten, Selbstbedienungsterminals, Internet- und Telefonbanking sind rund um die Uhr erreichbar.

Die TARGOBANK bietet ihren Kunden neben verschiedenen Girokonten, Spar-, Tages- und Feldgeldkonten, Kreditfinanzierungen und Kreditkarten auch eine große Auswahl von Investment- und Vorsorgelösungen an.

Über TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel
Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden rund 29 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder www.creditmutuel.fr

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TARGOBANK AG & Co. KGaA
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Benjamin Sekavcnik Tel.: 0211 8984 1300
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Postbank startet gut ins Jahr 2014

Konzerngewinn deutlich um 70 Prozent auf 113 Millionen Euro gesteigert • Ergebnis vor Steuern auf 140 Millionen Euro gewachsen • Starkes und stabiles Kundengeschäft ausgebaut / Fokus auf Online und Ratenkrediten • Bilanzsumme planmäßig weiter reduziert

Die Deutsche Postbank AG ist dank ihres stabilen Kundengeschäfts mit einem um 70 Prozent deutlich gestiegenen Konzerngewinn in Höhe von 113 Millionen Euro (Vorjahr: 66 Millionen Euro) im ersten Quartal 2014 gut ins Geschäftsjahr gestartet. Auch das Ergebnis vor Steuern konnte mit 140 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (85 Millionen Euro / +65 Prozent) klar ausgebaut werden. Durch den fortgesetzten Risikoabbau hat die Postbank die Bilanzsumme planmäßig weiter um mehr als 3 Milliarden Euro auf 158,4 Milliarden gesenkt. Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank sagte: „Angesichts des nach wie vor herausfordernden Umfelds sind wir mit dem Ergebnis des ersten Quartals zufrieden. Der gute Start stimmt mich für den weiteren Verlauf des Jahres zuversichtlich. Wir können weiterhin auf das Wachstum mit unseren Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden setzen, wo wir im Online- und Ratenkreditgeschäft erneut schöne Fortschritte erzielt haben.“

Ihr weiterhin starkes Kundengeschäft hat die Postbank in den ersten drei Monaten des Jahres weiter ausgebaut. Aufs Neue erwies sich das Online-Geschäft der Bank als wichtiger Wachstumstreiber. So hat sich die Zahl der online abgeschlossenen Girokonten gegenüber dem Vorjahresquartal fast verdoppelt. Beleg für Kundenorientierung und Leistungsfähigkeit sind auch die zahlreichen Auszeichnungen, die die Postbank in diesem Jahr bereits in unabhängigen Vergleichstests erhalten hat – zum Beispiel für das beste deutschlandweite Girokonto und als sicherste Online-Bank.

Das Ratenkreditneugeschäft expandierte im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um rund 22 Prozent auf 598 Millionen Euro. Der Bestand an Ratenkrediten wuchs gegenüber dem Jahresende 2013 um 4 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro. Auch im Girogeschäft konnte die Bank die gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen und im ersten Quartal 2014 knapp 130.000 Girokonten neu akquirieren. Das Volumen der Spareinlagen ging aufgrund des aktuellen Zinsumfelds seit dem Jahresende 2013 um rund 1,8 Milliarden Euro auf 50,4 Milliarden Euro zurück. Im Bauspargeschäft unter der Marke BHW erhöhten sich die Bauspareinlagen seit Jahresbeginn um etwa 1,1 Prozent auf rund 18,6 Milliarden Euro. Unter der Marke BHW wurden zudem erfolgreich neue Bauspartarife eingeführt. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung lag im Berichtsquartal einschließlich ausgezahlter Bauspardarlehen bei rund 2,0 Milliarden Euro und damit um 4,0 Prozent unter dem guten Wert des Vorjahres.

Erfolgsrechnung

Die Postbank erzielte im ersten Quartal 2014 einen Konzerngewinn in Höhe von 113 Millionen Euro (Vorjahr: 66 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag bei 140 Millionen Euro, 55 Millionen Euro höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Gesamterträge verringerten sich vor allem aufgrund der aktiven Volumenreduzierung im Rahmen des geplanten Risikoabbaus und der im Vorjahr eingetretenen in der Summe positiver Sondereffekte, die sich vor allem im Finanzanlageergebnis niederschlugen, um 16,9 Prozent auf 898 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren verschiedene Sondereffekte, wie z.B. der Verkauf der US-Tochtergesellschaft PB Capital und deren Entkonsolidierung, enthalten. Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte im Vorjahresquartal blieben die Gesamterträge nahezu konstant.

Der Zinsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,6 Prozent bzw. 33 Millionen Euro auf 619 Millionen Euro. Insgesamt wird der Zinsüberschuss durch das anhaltend niedrige Zinsniveau belastet, das für alle einlagenstarken Banken eine Herausforderung darstellt.

Das Handelsergebnis betrug -3 Millionen Euro, nachdem im ersten Quartal des Vorjahres ein Gewinn in Höhe von 3 Millionen Euro verzeichnet worden war. Die Schwankungen beruhen auf marktbedingten Bewertungseffekten von Kreditrisiken bei Forderungen und Verbindlichkeiten.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen lag im ersten Quartal bei 15 Millionen Euro. Das Vorjahresquartal beinhaltete mit 211 Millionen Euro insbesondere Entkonsolidierungs- und Veräußerungseffekte aus dem Verkauf der PB Capital.

Der im Vorjahresvergleich zu verzeichnende Rückgang des Provisionsüberschusses um 14 Millionen Euro bzw. 5 Prozent auf 266 Millionen Euro beruht im Wesentlichen auf erhöhten Provisionsaufwendungen. Trotz der im aktuellen Marktumfeld nach wie vor herrschenden Zurückhaltung der Kunden, konnte das Provisionsergebnis im Wertpapiergeschäft gesteigert werden.

Die Risikovorsorge verringerte sich im ersten Quartal 2014 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 32 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro.

Der Verwaltungsaufwand ging von 915 Millionen Euro auf 704 Millionen Euro zurück. Wesentlicher Grund für den Rückgang war eine Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 180 Millionen Euro im Vorjahr, die im Vorjahr auch die Cost Income Ratio belastet hatte. Der Wert verbesserte sich von 84,7 % im Vorjahr auf 79,1 % im ersten Quartal 2014. Bereinigt reduzierte sich der Verwaltungsaufwand im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent.

Die Bilanzsumme der Postbank ging gegenüber dem Jahresende 2013 um gut 3 Milliarden Euro auf 158,4 Milliarden Euro zurück. Die Aktivseite der Bilanz spiegelt die fortgesetzte Strategie des De-Riskings mit einer verstärkten Fokussierung auf Deutschland.

Die Core Tier 1 Ratio (harte Kernkapitalquote, nach CRR, gem. den aktuell geltenden Übergangsbestimmungen) ging von 9,6 % am Jahresende 2013 auf 9,3% % am Ende des ersten Quartals 2014 zurück. Wesentliche Ursache hierfür ist der Gewinnabführungsvertrag mit der DB Finanz-Holding GmbH, auf dessen Grundlage grundsätzlich eine volle Abführung des erzielten HGB-Ergebnisses unterstellt wird. Zusätzlich wurden Ratingmodelle rekalibriert.

Ausblick

Durch die im zweiten Quartal vollzogene Bündelung der Servicegesellschaften im Deutsche Bank Konzern erwartet die Postbank für das Gesamtjahr im Vergleich zum Jahr 2013 einen deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses um einen kleineren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Pressemitteilung Postbank (07.05.2014)

Persönlicher Bereich

08.05.2014 – Monatszahlen April 2014 863.669 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgefu¨hrt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende April 2.818.793 (März: 2.815.610). Es wurden 1.688.200 Wertpapierdepots gefu¨hrt (März: 1.688.126), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im April bei 55,52 Mrd. Euro (März: 55,25 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 863.669 Orders ausgefu¨hrt (März: 1.005.613). Die Kundenzahl lag im April bei 1.832.111 (März: 1.826.862). Ende April wurden 846.322 Wertpapierdepots gefu¨hrt (März: 844.083). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.067.032 (März: 1.059.677), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.474.244 (März: 1.468.180). Das betreute Kundenvermögen lag im April bei 32,76 Mrd. Euro (März: 32,55 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,33 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (März: 19,29 Mrd. Euro) und 13,43 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (März: 13,26 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im April 986.682 Kunden (März: 988.748). Das betreute Kundenvermögen lag im April bei 22,76 Mrd. Euro (März: 22,70 Mrd. Euro).

April 2014 März 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.818.793 2.815.610 3.183 Anzahl Depots 1.688.200 1.688.126 74 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 55,52 55,25 0,27 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.832.111 1.826.862 5.249 Anzahl Depots 846.322 844.083 2.239 Anzahl Girokonten 1.067.032 1.059.677 7.355 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.474.244 1.468.180 6.064 Anzahl ausgeführte Orders 863.669 1.005.613 -141.944 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 32,76 32,55 0,21 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,33 19,29 0,04 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,43 13,26 0,17 B2B – ebase Anzahl Kunden 986.682 988.748 -2.066 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 22,76 22,70 0,06

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (08.05.2014 – Monatszahlen April 2014 )

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/1Q2014_deutsch_29.04.2014_final.pdf“; Frankfurt am Main, 29. April 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €
Ergebnisse im Konzern
Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30% auf 1,7 Mrd € gesunken In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) verringerte sich der Gewinn vor Steuern um 17% auf 2,2 Mrd € Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, hauptsächlich zurückzuführen auf rückläufige Ergebnisses in Corporate Banking & Securities (CB&S) Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns sanken im Vorjahresvergleich um 2% auf 6,5 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns blieb mit 6,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert, was zum Teil Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen widerspiegelt Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 7,9%

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 9,5% Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) mit 13,2% mehr als dreimal so hoch wie die derzeitige regulatorische Anforderung Risikogewichtete Aktiva (RWA) im Vergleich zum vierten Quartal 2013 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € gewachsen Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 auf 3,2% verbessert Leverage Exposure im ersten Quartal 2014 um 22 Mrd € gesunken Kumulative Reduzierung des Leverage Exposure seit Juni 2013 um 116 Mrd €, damit nahezu die Hälfte des Reduktionsziels von 250 Mrd € zum Jahresende 2015 erreicht Angekündigte Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital (AT1) von mindestens 1,5 Mrd € zur Stärkung des Tier-1-Kernkapitals ist Teil des Plans der Bank, bis Ende 2015 rund 5 Mrd € an Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital gemäß CRR/CRD 4 zu begeben

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern um 22% auf 1,5 Mrd € zurückgegangen; was einen 10%-Rückgang bei den Erträgen sowie im Wesentlichen unveränderte Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Letzteres zum Teil auf Grund von regulatorischen Anforderungen sowie Wachstumsinvestitionen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern um 8% auf 520 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch einen Einmalgewinn aus einer Veräußerung und erhöhte Brokerage-Einnahmen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 15% auf 367 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch geringere Risikovorsorge für Kredite Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern um 23% auf 169 Mio € gesunken, was einen Ertragsrückgang von 14% aufgrund von geringeren, nicht-wiederkehrenden Fondserträgen sowie höhere Umsetzungskosten widerspiegelt Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 532 Mio € beinhaltet die Special Commodities Group (transferiert von CB&S im ersten Quartal 2014), die einen Quartalsverlust vor Steuern von 191 Mio € auswies

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2% auf 6,5 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern war mit 1,7 Mrd € um 30% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug im Berichtsquartal 1,03 €, verglichen mit 1,71 € im ersten Quartal 2013. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei 7,9%, nach 12,3% im ersten Quartal 2013.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Alle unsere Kerngeschäftsfelder haben in diesem Quartal zu einem robusten Ergebnis beigetragen, wodurch wir unsere Eigenkapitalbasis um mehr als eine Milliarde Euro stärken konnten. Corporate Banking & Securities hat gute Ergebnisse in herausfordernden Märkten erzielt, Privat- und Geschäftskunden produzierte eines der besten Quartalsergebnisse, Global Transaction Banking steigerte den Gewinn vor Steuern trotz intensivem Margen- und Wettbewerbsdruck und Deutsche Asset & Wealth Management erzielte ein solides operatives Ergebnis und positive Netto-Mittelzuflüsse und hat dabei gleichzeitig die Integration des Geschäfts vorangetrieben.

Des Weiteren sagten sie: „Wir haben einen zusätzlichen Schritt in Richtung einer besser kapitalisierten Bank unternommen, indem wir die erste Tranche unseres Programms zur Emission von 5 Mrd Euro an Zusätzlichem Tier 1 Kapital gestartet haben. Wir haben uns auch der zweifachen Herausforderung eines sich ändernden Geschäftsumfeldes und einer größeren Klarheit in Bezug auf die Umsetzung regulatorischer Anforderungen gestellt. Wir haben nachhaltig in unsere Plattform investiert, um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen. Dies schlug sich in der Kostenbasis dieses Quartals nieder.“

Abschließend sagten sie: „Nachdem wir fast die Hälfte der Zeit zur Umsetzung unserer Strategie 2015+ hinter uns haben, freuen wir uns, dass wir mit unseren 2015er Zielen Schritt für Schritt vorankommen und in Schlüsselbereichen über Plan liegen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, diese Ziele zu erreichen und bekräftigen unser Bekenntnis zu unserem Geschäftsmodell.“

 

Konzernergebnisse (Tabelle 1) (Tabelle 2)

Die Ertragslage im ersten Quartal 2014 reflektiert ein gemischtes Ergebnis. Dabei standen im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Beiträgen aus den Geschäftsbereichen Corporate Banking & Securities (CB&S), Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) und Non-Core Operations Unit (NCOU) leicht höhere Erträgen in Private & Business Clients (PBC) gegenüber, während die Erträge in Global Transaction Banking (GTB) gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu konstant blieben. Die genannten Ertragsrückgänge reflektieren eine geringere Kundenaktivität in Verbindung mit einer Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer, ein weiterhin niedriges Zinsniveau und eine sehr hohe Wettbewerbsintensität. Die Bank hat weiterhin Fortschritte in ihrem Operational Excellence (OpEx) Programm gemacht, welches sich 2014 auf die komplexeren Initiativen fokussiert. Kostenreduzierungen infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms haben der Bank erlaubt, höhere Kosten, die aus steigenden regulatorischen Anforderungen resultieren, auszugleichen und auch weiterhin in die Verbesserung ihrer Plattform zu investieren.

Die Erträge des Konzerns verringerten sich im ersten Quartal 2014 um 11% oder 999 Mio € auf 8,4 Mrd € gegenüber 9,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S gingen die Erträge im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 471 Mio € (10%) auf 4,1 Mrd € zurück. Ursächlich dafür war vor allem ein Ertragsrückgang in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte). Hier sanken die Erträge gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%), was auf eine Abnahme der Kundenaktivität und auf die anhaltende Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer zurückzuführen war. Der Ertragsrückgang in CB&S enthielt zudem Verluste aus Debt Valuation Adjustments (DVA) in 2014. 2013 war dagegen ein DVA-Gewinn bilanziert worden. Die Erträge in PBC beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 2,5 Mrd € und lagen damit um 91 Mio € (4%) über dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich für diese Zunahme waren vor allem im Berichtsquartal ausgewiesene Gewinne im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode und auch höhere Erträge im Investment- und Versicherungsgeschäft. Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen mit einem Rückgang von 6 Mio € (1%) nahezu auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung ist auf den starken Wettbewerb und anhaltend niedrige Zinssätze zurückzuführen. DeAWM verzeichnete gegenüber dem ersten Quartal 2013 einen Ertragsrückgang um 177 Mio € (14%) auf 1,1 Mrd €, der hauptsächlich durch Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life verursacht wurde, welche im Wesentlichen in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Die Erträge in der NCOU in Höhe von 74 Mio € lagen um 367 Mio € (83%) unter dem Vorjahreswert. Dies war im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Aktiva infolge des Risikoabbaus und auf Verluste der Special Commodities Group (SCG) im Zusammenhang mit handelbaren Produkten auf dem US-Energiemarkt zurückzuführen. In Consolidation & Adjustments (C&A) sanken die Erträge nach negativen 259 Mio € im ersten Quartal 2013 auf negative 327 Mio € im Berichtsquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Effekten infolge unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS und aus einem Verlust aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten (Funding Valuation Adjustment, FVA).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag im ersten Quartal 2014 mit 246 Mio € um 108 Mio € (30%) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dieser Rückgang reflektiert vor allem den Wegfall hoher Einzelpositionen, die im ersten Quartal 2013 für GTB, CB&S und die NCOU ausgewiesen wurden. In PBC lag die Risikovorsorge über dem Vorjahreswert, der durch einen Einmaleffekt aus dem Verkauf von Portfolios positiv beeinflusst war. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffektes lag die Risikovorsorge in PBC aufgrund des anhaltend robusten Kreditumfelds in Deutschland unter Vorjahresniveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 6,5 Mrd € um 157 Mio € (2%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand betrug 3,3 Mrd €, was einem Rückgang von 200 Mio € (6%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 entspricht. Dieser reflektiert vor allem eine niedrigere variable Vergütung einschließlich einer geringeren Amortisierung aufgeschobener Vergütungsbestandteile vor allem in CB&S. Der Sach- und sonstige Aufwand in Höhe von 3,0 Mrd € stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 192 Mio € (7%). Ein Faktor für diesen Anstieg waren die Kosten für die Umsetzung des OpEx-Programms, die sich im ersten Quartal 2014 auf 301 Mio € nach 219 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres beliefen. Darüber hinaus trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen, höhere Investitionen in die Geschäftsplattform sowie eine Abschreibung in NCOU zu diesem Anstieg bei. Diese Anstiege wurden teilweise durch niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und anhaltende positive Effekten aus dem OpEx Program kompensiert. Die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 52 Mio €, eine Verbesserung um 141 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diesen Aufwendungen stehen Marktwertgewinne bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gegenüber.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,7 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 2,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres und war vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen, welche teilweise durch Kostenreduktionen kompensiert wurden.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € gegenüber 1,7 Mrd € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Ertragssteueraufwand betrug im Berichtsquartal 577 Mio € nach 753 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die effektive Steuerquote betrug im Berichtsquartal 34% gegenüber 31% im Vorjahreszeitraum.

 

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) lag per 31. März 2014 bei 9,5%, nach 9,7% zum 31. Dezember 2013. Das CET1-Kapital (Vollumsetzung) stieg im ersten Quartal 2014 um 1,3 Mrd € auf 35,3 Mrd €, wobei der größte Treiber das den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbare Ergebnis des ersten Quartals nach Steuern von 1,1 Mrd € war. Die risikogewichteten Aktiva nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten per Ende des ersten Quartals 2014 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € zu, hauptsächlich infolge höherer RWA für Kreditrisiko.

Der Emissionsplan der Bank für 2014 beläuft sich auf 20 Mrd €. Per 31. März 2014 hat die Bank 8,5 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 37 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) realisiert. Highlight im ersten Quartal 2014 war eine vorrangige unbesicherte Benchmark-Emission im Gesamtvolumen von 3,5 Mrd USD, die in drei Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren begeben wurde.

Die Liquiditätsreserven betrugen 173 Mrd €, davon wurden 43% als Barreserven sowie Barmitteläquivalenten und hauptsächlich bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme belief sich per 31. März 2014 auf 1.637 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 eine Erhöhung von 25 Mrd € oder 2% bedeutet. Das Leverage Exposure nach CRR/CRD 4 lag zu Ende März 2014 bei 1.423 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 einem Rückgang von 22 Mrd € oder 1% entspricht.

Die Verschuldungsquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) stieg per 31. März 2014 auf 3,2% von 3,1% per 31. Dezember 2013.

 

Segmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

CB&S erzielte im Berichtsquartal trotz des schwierigen Marktumfelds und der Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer solide Erträge.

Im ersten Quartal 2014 beliefen sich die Erträge auf 4,1 Mrd €, was einem Rückgang von 471 Mio € (10%) gegenüber 4,5 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Zusätzlich zu den anderen unten aufgeführten Effekten haben sich drei Bewertungsanpassungsfaktoren auf die Erträge in CB&S ausgewirkt. Erstens: ein Marktwertgewinn von 31 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 14 Mio €) im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften zur Reduzierung von risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA) gemäß CRR/CRD 4. Zweitens: ein Gewinn von 18 Mio € im Zusammenhang mit der Anpassung der Bewertung von Derivaten zur Berücksichtigung von Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA). Diese Gewinne wurden teilweise durch einen Verlust in Höhe von 42 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 122 Mio €) im Zusammenhang mit einer Anpassung der Bewertung bestimmter Verbindlichkeiten aus Derivaten (Debt Valuation Adjustment, DVA) neutralisiert. Ohne Berücksichtigung dieser Positionen sowohl in 2014 als auch in 2013 gingen die Erträge im Berichtsquartal gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 342 Mio € (8%) zurück.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im Berichtsquartal mit 2,4 Mrd € um 285 Mio € (10%) unter dem Wert des Vergleichsquartals in 2013. Im Devisengeschäft waren die Erträge erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Der Grund hierfür ist die gesunkene Kundenaktivität, die auf eine geringere Volatilität und ein schwieriges Handelsumfeld zurückzuführen ist. Die Erträge in Credit Solutions waren niedriger als im Vorjahresquartal. Ursächlich dafür waren vor allem geringere Margen im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie gesunkene Erträge in der Region Asien. Die Erträge in Emerging Markets waren infolge der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Global Liquidity Management verzeichnete einen Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, der sowohl aus einem verkleinerten Portfolio als auch aus einem einmaligen Gewinn im ersten Quartal 2013 resultierte. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Erträge im Flow Credit-Geschäft sind auf eine gute Performance bei Produkten im Zusammenhang mit leistungsgestörten Finanzierungen (Distressed Products) zurückzuführen. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 höheren Erträge im Zinsgeschäft (Rates) resultierten aus gestiegenen Kundenaktivitäten vor allem in Europa.

Sales & Trading (Equity) erwirtschaftete im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 772 Mio €, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Die Erträge im Aktienhandel und Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals trotz der schwierigen Marktlage unverändert. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 625 Mio €, was einem Rückgang um 50 Mio € (7%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Debt) lagen infolge der reduzierten Emissionstätigkeit unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 deutlich höheren Erträge im Beratungsgeschäft sind auf einen größeren Marktanteil zurückzuführen. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Equity) blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Die Erträge im Kreditgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 255 Mio € im Vergleich zu 250 Mio € im Vorjahresquartal.

Die Erträge aus Sonstigen Produkten beliefen sich im Berichtsquartal auf negative 9 Mio € und waren gegenüber dem Vorjahresquartal um 148 Mio € niedriger. Ursächlich dafür war der vorgenannte Verlust aus DVA von 42 Mio € bei bestimmten derivativen Verbindlichkeiten nach einem Gewinn von 122 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im ersten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 16 Mio € nach 51 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf verringerte Rückstellungen für Verluste bei Schiffsfinanzierungen und Auflösungen bei der Risikovorsorge in der Region Nord- und Südamerika zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen fielen gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 30 Mio €. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Reduzierung leistungsabhängiger Vergütungen und niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen kompensiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,5 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 1,9 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen.

 

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

PBC verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Es reflektiert einen einmaligen Gewinn sowie höhere Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft.

Im Berichtsquartal stiegen die Erträge in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 91 Mio € (4%) auf 2,5 Mrd €. Der Anstieg der Erträge bei Sonstigen Produkten um 81 Mio € (89%) ist vor allem auf einen Gewinn von 70 Mio € zurückzuführen, der im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode stand. Der Anstieg der Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft um 33 Mio € (10%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres spiegelt die höheren Ertragsbeiträge aus allen Geschäftsbereichen wider. Die Erträge im Kreditgeschäft stiegen um 4 Mio € (1%) und reflektieren die Zunahme der Geschäftsvolumina im Hypothekenportfolio des Privat- und Firmenkundengeschäfts in vorangegangenen Geschäftsquartalen. Die Erträge aus dem Einlagengeschäft sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Mio € (2%) infolge einer geplanten Reduzierung von Kundeneinlagevolumina insbesondere bei der Postbank gesunken. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 8 Mio € (3%) verringert. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten sind gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 4 Mio € (3%) gesunken. Dies entspricht der üblichen Ertragsvolatilität.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist im Berichtsquartal um 29 Mio € (26%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 gestiegen, in dem ein positiver einmaliger Effekt aus einem Portfolioverkauf von rund 30 Mio € bilanziert worden war. Ohne Berücksichtigung dieses positiven Effekts ist die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gesunken und spiegelt damit das anhaltend positive wirtschaftliche Umfeld in Deutschland wider. Im Vorjahresquartal wurde ein Betrag in Höhe von 14 Mio € im Sonstigen Zinsüberschuss ausgewiesen, der eine Verbesserung der Kreditqualität der Postbank-Kredite widerspiegelt. Letztere waren anlässlich der Postbankkonsolidierung zum beizulegenden Zeitwert bilanziert worden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 24 Mio € (1%) auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Zunahme der Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms um 24 Mio € zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung der Umsetzungskosten blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Rückgänge bei den direkt zurechenbaren Kosten reflektieren Einsparungen durch die OpEx-Maßnahmen, die durch höhere Infrastrukturkosten als im Vergleichsquartal 2013 neutralisiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 37 Mio € (8%), vor allem aufgrund höherer Erträge.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 2 Mrd € durch Zuflüsse aus dem Wertpapiergeschäft.

 

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Im ersten Quartal 2014 haben das anhaltend niedrige Zinsniveau, ein weiterhin intensiver Wettbewerb und das schwierige geopolitische Umfeld einige Märkte, in denen GTB tätig ist, beeinträchtigt. Darüber hinaus wirkten sich die Wechselkursbewegungen auf das in Euro berichtete Ergebnis negativ aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 sind die Erträge in GTB jedoch nur geringfügig um 6 Mio € (1%) zurückgegangen. Trade Finance verzeichnete dank hoher Volumina ein Ertragswachstum. Die Erträge in Trust & Securities Services entwickelten sich infolge steigender Volumina solide und beinhalteten einen Gewinn aus dem Verkauf der registrar services GmbH. Im Cash Management litten die Erträge zunehmend unter den anhaltend niedrigen Zinsen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug im Berichtsquartal 24 Mio € im Vergleich zu 92 Mio € im Vorjahresquartal. Der Rückgang resultiert insbesondere aus dem Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden in Trade Finance, das 2013 ausgewiesen worden war, sowie aus niedrigeren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Mio € (2%). Der Wert im ersten Quartal 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm in Höhe von 19 Mio €. Im ersten Quartal 2013 beliefen sich diese Kosten auf 7 Mio €. Der verbleibende Anstieg spiegelt sonstige Aufwendungen in Bezug auf die Umsetzung der Strategie 2015+ wider.

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 49 Mio € (15%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich hierfür war eine gesunkene Risikovorsorge im Kreditgeschäft, der jedoch eine höhere Kostenbasis gegenüberstand.

 

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Im derzeitigen operativen Umfeld profitierte DeAWM weiter von den positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, welche sich im Anstieg der Invested Assets im ersten Quartal 2014 widerspiegeln. Die Finanzmärkte bleiben anfällig für Volatilität, was zu reduzierten Kundenaktivitäten und geringeren Handelserträgen führte. Während das Niedrigzinsumfeld nach wie vor die Erträge aus dem Einlagengeschäft belastet, erzielt DeAWM kontinuierliche Fortschritte beim Aufbau eines stabilen Portfolios von Krediten und Darlehen mit wachsenden Erträgen und Margen bei weiterhin vergleichsweise geringen Kreditausfällen. Die Initiative von DeAWM zur Verbesserung der Betriebs- und Technologieplattform führt weiter zu Kostensenkungen.

Die Erträge in DeAWM lagen im Berichtsquartal mit 1,1 Mrd € um 177 Mio € (14%) unter dem Wert des Vorjahresquartals, welche hauptsächlich mit 159 Mio € auf Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life zurückzuführen sind, die größtenteils in den zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen werden.

Managementgebühren und sonstige laufende Erträge nahmen um 18 Mio € (3%) zu. Gründe hierfür waren ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Quartal nach positiven Markteffekten sowie eine günstige Verschiebung innerhalb des Produktmixes aufgrund eines Wachstums im Geschäft mit alternativen Investments und Privatkunden. Die Transaktionsbezogenen Erträge sanken um 23 Mio € (11%), was auf niedrigere Erträge im Fremdwährungs-Transaktionsgeschäft mit Privatkunden zurückzuführen ist. Die Sonstigen Erträge sanken gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 27 Mio € (29%), hauptsächlich aufgrund einer Wertminderung bei zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten sowie eines geringeren Gewinns aus zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesenen Vermögenswerten. Der Zinsüberschuss stieg um 15 Mio € (11%) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 159 Mio € (76%).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 14 Mio € unter dem Wert des ersten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen in den Vereinigten Staaten und Wertaufholungen im ersten Quartal 2014.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 900 Mio € um 112 Mio € (11%) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Gründe hierfür waren geringere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und geringere Kosten für Rechtsstreitigkeiten, welche teilweise durch höhere Umsetzungskosten für OpEx im ersten Quartal 2014 kompensiert wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich 2% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichtsquartal 169 Mio € und lag damit um 50 Mio € (23%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Ursächlich für diesen Rückgang waren die gestiegenen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms sowie niedrigere transaktionsbezogene Erträge.

Im ersten Quartal 2014 stiegen die Invested Assets aufgrund positiver Markteffekte und Zuflüsse um 11 Mrd € auf 934 Mrd €.

 

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge für die NCOU fielen im Berichtszeitraum um 367 Mio € (83%) auf 74 Mio € infolge gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte seit dem ersten Quartal 2013 sowie durch Verluste in Höhe von 151 Mio € aus der Special Commodities Group (SCG). Diese Verluste resultieren hauptsächlich aus dem Engagement in handelbaren Produkten im US-amerikanischen Energiemarkt, verursacht durch eine Preisspitze aufgrund der extremen Wetterbedingungen im Januar 2014. Der Risikoabbau konnte im ersten Quartal 2014 fortgesetzt werden und erzielte einen positiven Ergebnisbeitrag.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging im Berichtsquartal um 20 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, vornehmlich aufgrund des Wegfalls einzelner Kundenereignisse aus dem Vorjahr.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 539 Mio €. Der Rückgang um 74 Mio € ist in geringeren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten begründet, teilweise kompensiert durch eine Abschreibung. Die Kosten ohne Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und Abschreibungen waren rund 17% niedriger als im Vorjahresquartal, das Effekte der Risikoabbaustrategie beinhaltete.

Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 273 Mio €, was auf den Rückgang der Erträge auf Grund von Verkäufen sowie auf die Integration der SCG zurückzuführen ist.

Die Veränderungen der risikogewichteten Aktiva (RWA) bei vollständiger Umsetzung der CRR/CRD 4 umfassten im Berichtsquartal 3,3 Mrd € aus kapitalbildenden Maßnahmen zum Risikoabbau. Dieser Effekt wurde hauptsächlich durch RWA-Veränderungen aufgrund von kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen kompensiert. Die entsprechende Reduzierung der bereinigten Vermögenswerte um 12 Mrd € beinhaltet 6,4 Mrd € aus dem Abschluss des Verkaufs der BHF-BANK und 3,5 Mrd € aus dem Rückgang der SCG-bezogenen Engagements.

 

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

C&A verzeichnete im ersten Quartal 2014 einen Verlust vor Steuern von 336 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 255 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang des Ergebnisses war hauptsächlich auf einen Verlust in Höhe von 94 Mio € im ersten Quartal 2014 aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten zwischen Treasury und CB&S zurückzuführen. Effekte aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS beliefen sich auf negative 133 Mio € im ersten Quartal 2014 beziehungsweise negative 159 Mio € im ersten Quartal 2013. Diese Entwicklung spiegelt insbesondere einen Rückgang der längerfristigen Euro- und US-Dollar-Zinssätze und geringere USD/EUR-Basis-Spreads wider. Die Rückstellung für die deutsche Bankenabgabe lag aufgrund eines verbesserten Jahresüberschusses der Deutschen Bank AG (gemäß deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen) über dem Vorjahreswert.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 1. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. April 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 31. März 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/1Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar. Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist. 

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. April 2014 )

Postbank 2013 mit starkem Kundengeschäft weiter auf Erfolgskurs

Konzerngewinn steigt deutlich auf 330 Millionen Euro • Wachstum insbesondere im Kundengeschäft • Risikoabbau beschleunigt

Die Deutsche Postbank AG hat im Geschäftsjahr 2013 ihre erfolgreiche Entwicklung in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld fortgesetzt. Der Konzerngewinn stieg auf 330 Millionen Euro nach 287 Millionen Euro im Vorjahr. Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank: „Wir haben einmal mehr gezeigt, wie robust das Geschäftsmodell der Postbank auch unter widrigen Bedingungen funktioniert. Es ist uns gelungen, im Kundengeschäft zu wachsen, die Postbank profitabler und sicherer zu machen sowie bei der Integration Fortschritte zu erzielen – und zwar gleichzeitig. Mit der Umsetzung unserer Strategie sind wir dabei einen großen Schritt vorangekommen“.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Wachstum im Kundengeschäft

Als Wachstums- und Innovationstreiber im Kundengeschäft hat sich das vielfach ausgezeichnete Online-Geschäft erweisen, das zunehmend zum Erfolg der Postbank beiträgt. Jedes fünfte Girokonto wird mittlerweile online eröffnet, bei Ratenkrediten kam im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar mehr als ein Drittel des Neugeschäftsvolumens über das Internet. „Wir werden unsere Direktkanäle weiter ausbauen und noch stärker mit unserem flächendeckenden Filialnetz verzahnen. Der große Wettbewerbsvorteil der Postbank liegt darin, dass wir die zunehmende Digitalisierung perfekt mit den Menschen verbinden können“, so Strauß.

Das Kerngeschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden erwies sich auch in einem volatilen Umfeld als solide. Im Neugeschäft mit Privatkunden hat die Postbank im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse erzielen können. So bleibt die Postbank zum Beispiel im Girogeschäft mit 5,2 Millionen Girokonten unangefochten größter Anbieter im deutschen Markt. Mit dem Höchstwert von 508.000 neuen Konten in 2013 stellte die Postbank erneut ihre Vertriebsstärke unter Beweis.

Das Neugeschäft mit Ratenkrediten legte in 2013 um rund 24 Prozent auf den neuen Spitzenwert von 2,1 Milliarden Euro zu. Der Postbank gelang damit ein deutliches Wachstum gegen den negativen Markttrend. Dabei wurde das Kreditangebot der Postbank erneut in vielen unabhängigen Vergleichstests hervorragend bewertet und ausgezeichnet. Ebenfalls eine positive Entwicklung verzeichnete das Kreditneugeschäft bei den über 300.000 Geschäfts- und mittelständischen Firmenkunden, das von rund 700 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro stieg.

Den anhaltenden Trend zur Immobilie hat die Postbank in weiteres Wachstum umgemünzt. Im Bauspargeschäft unter der Marke BHW stieg die beantragte Bausparsumme um 400 Millionen Euro auf 11,4 Milliarden Euro. Auch das Geschäft mit Baufinanzierungen entwickelte sich erfreulich. Inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen nahmen Kunden der Postbank im Jahr 2013 Finanzierungsmittel von ca. 9,3 Milliarden Euro auf, rund 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Spargeschäft hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang, was insbesondere der anhaltenden Niedrigzinsphase geschuldet ist. Zwar wurden 7,4 Milliarden Euro an Neugeschäft generiert; jedoch lag das Volumen der Spar- und Tagesgelder zum Jahresende 2013 mit 52,2 Milliarden Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die Postbank hat ihre Risiken am Kapitalmarkt weiter konsequent verringert. So hat sie ihren Bestand an Finanzanlagen im Jahr 2013 erneut um 3,0 Milliarden Euro auf 34,0 Milliarden Euro gesenkt. Damit hat die Postbank ihr ursprünglich für Ende 2013 definiertes Ziel, das Volumen der Finanzanlagen auf rund 45 Milliarden Euro zu verringern, bereits mehr als erfüllt.

Bei der Integration in den Deutsche Bank Konzern konnten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erhebliche Fortschritte erzielt werden, so zum Beispiel bei der Vereinheitlichung von Systemen im Programm Magellan und der Schaffung einer einheitlichen Retail-Plattform. Im ersten Halbjahr 2014 werden die Servicegesellschaften von Postbank und Deutscher Bank in einer gemeinsamen Plattform-Holding innerhalb des Deutsche Bank Konzerns gebündelt; die Postbank wird an dieser Holding maßgeblich beteiligt sein.

Erfolgsrechnung

Die Gesamterträge der Postbank erhöhten sich von 3.739 Millionen Euro im Jahr 2012 um 1,7 Prozent auf 3.804 Millionen Euro.

Der Zinsüberschuss ging vor allem bedingt durch den Verkauf der PB (USA) Holding Inc.um 8,9 Prozent auf 2.463 Millionen Euro zurück.

Das Handelsergebnis verbesserte sich von -103 Millionen Euro im Vorjahr auf -53 Millionen Euro. Der Anstieg um 50 Millionen Euro resultierte insbesondere aus Swaps zur Absicherung von Währungsschwankungen, geringeren Belastungen aus dem Strukturierten Kreditportfolio (SCP) und einem verbesserten Ergebnis der bei der BHW Bausparkasse AG zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken angewandten Fair-Value-Option.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen stieg sehr deutlich um 289 Millionen Euro von -15 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 274 Millionen Euro im Berichtsjahr. Wesentlich trugen hierzu die im Saldo positiven Effekte aus der Veräußerung unserer US-Tochtergesellschaften in Höhe von 262 Millionen Euro bei.

Der Provisionsüberschuss sank um 34 Millionen Euro bzw. 2,9 Prozent auf 1.120 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist überwiegend auf eine Überarbeitung der Gebührenstruktur im Kreditgeschäft und rückläufige Entgelte aus dem Geschäft mit der Deutschen Post zurückzuführen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 16,9 Prozent auf 319 Millionen Euro nach 384 Millionen Euro im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist insbesondere im Geschäftsfeld private Baufinanzierung zu verzeichnen. Hier profitieren wir nach wie vor von einer vergleichsweise hohen Stabilität des Kreditportfolios im Privatkundengeschäft.

Der Verwaltungsaufwand stieg im Jahr 2013 – insbesondere aufgrund einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 180 Millionen Euro – um 186 Millionen Euro bzw. 6,2 Prozent auf 3.177 Millionen Euro an. Zusätzlich erhöhten sich die integrationsbedingten Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 74 Millionen Euro auf 182 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Das veröffentlichte Ergebnis vor Steuern 2012 von 386 Millionen Euro wurde durch die Anwendung des IAS 19rev zur Abbildung von Pensionsverpflichtungen ab dem 1. Januar 2013 rückwirkend um 8 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro erhöht.Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Das Ergebnis je Aktie betrug 1,51 Euro (Vorjahr: 1,31 Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern belief sich auf 5,4 Prozent nach 6,6 Prozent im Vorjahr, die Cost Income Ratio lag bei 83,5 Prozent (Vorjahr: 80,0 Prozent).

Bilanz

Die Bilanzsumme der Postbank lag zum Jahresende 2013 mit 161,5 Milliarden Euro um 14,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (188,0 Milliarden Euro). Mit der Verkleinerung ihrer Bilanz begegnet die Postbank proaktiv anstehenden regulatorischen Vorgaben.

Die Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) nach Basel II der Postbank betrug zum Jahresende 2013 10,9 Prozent, nach 12,0 Prozent Ende 2012. Der Rückgang ist vor allem auf Veränderungen der Berechnung von Hybridkapital zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis konnte die Postbank ihre Kernkapitalquote um rund 2 Prozentpunkte steigern.

Ausblick

Die Postbank rechnet mit einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld, insbesondere mit einer Fortsetzung der Niedrigzinsphase und einer gedämpften konjunkturellen Entwicklung, allenfalls einer leichten Erholung. Trotz dieser Rahmenbedingungen erwartet die Postbank, dass das Vorsteuerergebnis im Jahr 2014 deutlich um einen kleineren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag steigt.

Pressemitteilung Postbank (25.03.2014)

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

Quickborn. Der derzeitige Preiskampf im Lebensmittelhandel trifft auf die Kauflaune der Deutschen. Dies belegt der aktuelle comdirect Spar- und Konsumindex, der von 100 Punkten im Januar auf 96,7 Punkte im Februar gesunken ist. Der monatlichen repräsentativen Befragung zufolge wurde zuletzt weniger gespart und mehr konsumiert als im Vormonat. Der Sparanteil der Privathaushalte ging um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent zurück.

„Viele Deutsche sind offenbar der Meinung, dass sich gegenwärtig Sparen nicht lohnt. Sie geben ihr Geld lieber aus“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Wenn gespart wird, sind es häufig kleinere Beträge.“ Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sparten im Februar weniger als 100 Euro.

„Zwei Drittel legen ihr Geld gar nicht erst an, sondern haben es als Bargeld oder auf ihrem Girokonto“, so Münster. Insgesamt gaben 58 Prozent der Befragten an, dass ihr Guthaben auf dem Girokonto verbleibt. In bar bewahrten 27 Prozent ihre Ersparnisse auf.

Kontoanlagen werden noch vergleichsweise häufig genutzt, dennoch sank auch hier die Nachfrage. Während im Januar noch 81 Prozent der Befragten ihr Geld auf Sparbüchern, Tagesgeldkonten & Co. anlegten, waren es im Februar mit 78 Prozent drei Prozent weniger.

Vom allgemeinen Trend zur Liquidität und zum kurzfristigen Sparen setzten sich lediglich die Anleger ab: In Wertpapiere wurde im Februar fast genauso häufig investiert wie im Monat zuvor. 30 Prozent der Deutschen legten ihr Geld in Wertpapiere an. Dabei sind Fonds und Aktien nach wie vor die bevorzugten Anlageformen der Deutschen.

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge )

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

21. März 2014

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 Geschäftsjahr 2013: Solides Operatives Ergebnis von 725 Mio. Euro Kapitalziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert

Im Geschäftsjahr 2013 hat die Commerzbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 725 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes erwirtschaftete die Kernbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis der Bank lag im Berichtsjahr insgesamt bei 78 Millionen Euro; darin enthalten sind Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau im Konzern.

„Das Geschäftsjahr 2013 stand für uns im Zeichen der Umsetzung unserer strategischen Agenda. Mit den von uns eingeleiteten Maßnahmen richten wir unser Geschäftsmodell in den kommenden Jahren an den veränderten Rahmenbedingungen in der Finanzbranche aus. In allen drei von uns definierten strategischen Themenschwerpunkten „Investitionen in die Ertragskraft des Kerngeschäfts“, „konsequentes Kosten­management“ sowie „Optimierung der Kapitalausstattung“ sind wir – zum Teil schneller als geplant – vorangekommen und haben wichtige Meilensteine erreicht“, so Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands im heute vorgelegten Geschäftsbericht 2013. 

Im Jahr 2013 ist die Commerzbank auf dem Weg der Umsetzung ihrer strategischen Agenda gut vorangekommen. Im Privatkundengeschäft hat die Bank im vergangenen Jahr die strategische Neupositionierung und Modernisierung zur führenden Multikanalbank vorangetrieben. Das Produkt- und Leistungsangebot wurde komplett überarbeitet und konsequent auf die Werte „Fairness und Kompetenz“ ausgerichtet. Die fortlaufenden unabhängigen Befragungen zur Kundenzufriedenheit, aber auch Wachstum bei Kunden, Konten und Assets zeigen, dass die Bank hier auf dem richtigen Weg ist. Die Mittelstandsbank ist unverändert stark positioniert. Entgegen dem Markttrend konnte das Kreditvolumen 2013 mit den deutschen Mittelstandskunden gesteigert werden. Die ohnehin schon hohen Marktanteile am Exportzahlungsverkehr sowie an der Abwicklung von Exportakkreditiven konnten nochmals verbessert werden. Diese Erfolge haben dabei geholfen, den zinsbedingt starken Ertragsdruck zumindest teilweise zu kompensieren. Auch im Kernmarkt Polen konnte die Marktstellung im Geschäftsjahr 2013 weiter gefestigt werden. Mit der neuen mBank, entstanden durch die im Berichtsjahr erfolgte Verschmelzung der bisher eigenständigen Marken der BRE-Bank-Gruppe, besitzt die Commerzbank die modernste Bank im Bereich des Direct Bankings. Corporates & Markets hat 2013 das beste Jahresergebnis seit 2010 erzielt. Die Geschäftsentwicklung profitierte sowohl vom positiven Marktumfeld als auch von der Umsetzung der Maßnahmen der strategischen Agenda: So wurden Handelsplattformen, aber auch Beratungskompetenz nochmals verbessert. 

Die im April 2013 beschlossene Kapitalmaßnahme wurde dazu genutzt, die Stillen Einlagen sowohl des SoFFin als auch der Allianz vollständig zurückzuzahlen. Damit hat die Bank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Erfolge konnte die Commerzbank auch beim weiteren Abbau ihres nicht strategischen gewerblichen Immobilienportfolios sowie ihres Schiffsportfolios erzielen. Hier kam die Bank 2013 schneller als geplant voran und erreichte zusätzlich einen positiven Kapitaleffekt.

„Im Jahr 2013 haben wir unsere Kapitalausstattung weiter verbessert. Bereits per Jahresende 2013 – und damit ein Jahr früher als geplant – haben wir eine harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 von 9 % erreicht. Bis zum Jahresende 2016 wollen wir eine Basel-3-Quote von mehr als 10 % erreichen. Die immer stärker in den Blick der Bankenaufsicht und Analysten rückende Leverage Ratio gemäß der Basel 3 Capital Requirements Directive (CRD IV „phased-in“), die das Verhältnis von aufsichtsrechtlichem Eigenkapital zu Bilanzsumme zeigt, lag zum Berichtsstichtag bei 4,3 % und damit komfortabel über der ab 2018 geforderten Mindestgröße von 3 %“, so Martin Blessing. 

Der Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und der zunehmenden regulatorischen Anforderungen hat das Thema „Kapitalstärkung“ für die Commerzbank oberste Priorität. Daher wird für 2013 keine Dividende ausgeschüttet. Ausführliche Informationen zur Vorstandsvergütung sind im Vergütungsbericht enthalten (Seite 29 bis 39). Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern lag per Ende Dezember 2013 bei 52.944 (Seite 86).

Ausblick

Auch das Jahr 2014 wird aufgrund der für die Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weiter herausfordernd sein. Gleichwohl erwartet die Commerzbank eine Verbesserung des Operativen Ergebnisses gegenüber 2013.

Im Internet findet sich der Geschäftsbericht 2013 unter: www.commerzbank.de/geschaeftsbericht2013

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

 

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (21. März 2014)