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Fast zwei Drittel der Deutschen finden Kinderzimmer bald nach der Geburt ideal – Vor allem Sachsen-Anhalter sind für ein eigenes Zimmer im frühen Kindesalter

29.08.2014 – comdirect Umfrage: Kinderzimmer – am besten von Anfang an

Fast zwei Drittel der Deutschen finden Kinderzimmer bald nach der Geburt ideal – Vor allem Sachsen-Anhalter sind für ein eigenes Zimmer im frühen Kindesalter

Quickborn. Der Großteil der Deutschen meint: Kinder brauchen schon früh ein eigenes Zimmer. Sechs von zehn (61 Prozent) Bundesbürgern halten ein Kinderzimmer direkt nach der Geburt oder zumindest ab dem Kinderkrippenalter für ideal. Dies zeigt die Studie „Wohnglück. So glücklich wohnt Deutschland“ von comdirect. Gut jeder Fünfte meint: Spätestens im Kindergarten brauchen Kinder ihren eigenen Raum. Das Schulalter erscheint jedem Sechsten der geeignete Zeitpunkt.

Wie die repräsentative Umfrage weiter zeigt, hängt diese Einschätzung nicht davon ab, ob die Befragten zur Miete oder in den eigenen vier Wänden wohnen. Bei denjenigen, die bald eine Immobilie kaufen wollen, sind sogar 70 Prozent für ein eigenes Zimmer zu einem möglichst frühen Zeitpunkt. „Gerade wenn es um das eigene Kinderzimmer für den Nachwuchs geht, brauchen Familien neben viel Platz auch flexible Gestaltungsmöglichkeiten im Zuhause. Dies bietet die eigene Immobilie. Und: Beim Haus- oder Wohnungserwerb fördern zum Beispiel Landesbanken Familien mit günstigen Darlehen“, sagt Jan Enno Einfeld, Leiter Beratung bei comdirect.

Im Bundesländervergleich zeigen sich Unterschiede: So denken 70 Prozent der Sachsen-Anhalter, dass Kinder bereits früh ein eigenes Zimmer brauchen. Bei den Bayern und Baden-Württembergern ist hingegen rund die Hälfte der Befragten der Meinung, dass ein Kinderzimmer schon kurze Zeit nach der Geburt vorhanden sein sollte.

Was denken Sie: Wann braucht ein Kind ein eigenes Kinderzimmer? Ab Geburt und ab dem Kinderkrippenalter (Antworten zusammengefasst) Sachsen-Anhalt 70 % Bremen 68 % Hessen 68 % Nordrhein-Westfalen 68 % Brandenburg 66 % Niedersachsen 64 % Schleswig-Holstein 64 % Sachsen 63 % Berlin 62 % Saarland 62 % Rheinland-Pfalz 61 % Bundesdurchschnitt 61 % Mecklenburg-Vorpommern 60 % Hamburg 58 % Thüringen 56 % Bayern 54 % Baden-Württemberg 52 %

Basis: 2.559 Befragte, Quelle: comdirect

Über die Studie
Für die Studie „Wohnglück“ wurden bundesweit 2.559 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt, quotiert nach Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Region. Die Daten wurden im Januar/Februar 2014 vom Marktforschungsdienstleister Global Market Insite erhoben und von comdirect ausgewertet.

Die Studienbroschüre „Wohnglück. So glücklich wohnt Deutschland – Bilder und Zahlen“ mit Fotos, Daten und Grafiken steht zum Download bereit: www.comdirect.de/wohnglueck

Wir liefern gerne weitere detaillierte Ergebnisse, Gesprächspartner und Zitate.

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Pressemitteilung comdirect (29.08.2014 – comdirect Umfrage: Kinderzimmer – am besten von Anfang an )

Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Niedersachsen und Bremen

110-Quadratmeter-Wohnung in drei von vier Kreisen finanzierbar Landkreis Vechta besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Wohneigentum ist in Niedersachsen und Bremen bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Das zeigt eine aktuelle Postbank-Studie. Mit Ausnahme der Landkreise Aurich und Leer finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen in den übrigen 46 Kreisen, von Emden bis Göttingen, eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in 77 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Was die Chancen auf Wertsteigerungen angeht, können sich Niedersachsen und Bremen ebenfalls sehen lassen. Der Kreis Vechta bietet im Nordwesten die besten Bedingungen für werthaltige Immobilien.

Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110-qm-Wohnung leisten können

Bezahlbarer Wohnraum in den Städten

Auch in den Ballungsgebieten gibt es bezahlbaren Wohnraum. In allen größeren Städten Niedersachsens wie Salzgitter, Wilhelmshaven und Oldenburg können sich Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine 70-Quadratmeter-Wohnung leisten. Dasselbe gilt für Bremerhaven und Bremen. Dort beträgt die Finanzierungslast für Wohneigentum deutlich weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Das ist die Obergrenze, die laut Experten nicht überschritten werden sollte. Durchschnittsverdiener finden in vielen größeren Städten wie Wolfsburg und Bremerhaven eine bezahlbare 110-Quadratmeter-Wohnung. Osnabrück und Braunschweig reißen die Finanzierungsgrenze nur knapp. Wer lieber ins eigene Haus zieht, wird in Niedersachsen und Bremen ebenfalls fündig. „In 85 Prozent der Regionen ist für Haushalte mit mittlerem Einkommen ein 130 Quadratmeter großes Haus finanzierbar“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH. Einzig im Kreis Lüneburg, den Städten Osnabrück, Oldenburg, Bremen, Braunschweig und Wolfsburg sowie der Region Hannover stoßen Haushalte mit mittlerem Einkommen beim Erwerb eines 130-Quadratmeter-Hauses an ihre finanziellen Grenzen.

Vechta mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Wolfsburg

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier überzeugen viele Regionen in Niedersachsen und Bremen. Zwei von drei Städte und Kreise bieten die Chance auf eine stabile oder sogar gute Wertentwicklung bis 2025. Die Topregion in Sachen Werthaltigkeit für Immobilien ist der Landkreis Vechta. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht der Landkreis hervor. Im bundesweiten Ranking aller 402 Kreise landet Vechta auf Platz 27. Damit bietet die Region bessere Aussichten auf werthaltigen Wohnraum als etwa Großstädte wie Oldenburg und Hannover. „Im Kreis Vechta lohnt sich der Schritt ins Eigenheim“, erläutert Georg Hoogendijk. Zumal die Region nicht nur exzellente Zukunftsaussichten bietet, sondern auch vergleichsweise niedrige Preise für Immobilien: Haushalte mit geringem Nettoeinkommen können sich in Vechta im Schnitt 105 Quadratmeter Wohnraum leisten, bei Durchschnittsverdienern sind es 179 Quadratmeter.

Immobilien-Top-Ten in Niedersachsen und Bremen Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Landkreis Vechta Wolfsburg Landkreis Cloppenburg Stadt Oldenburg Emsland Braunschweig Grafschaft Bentheim Stadt Osnabrück Ammerland Landkreis Harburg Landkreis Holzminden mit der größten Wohnkaufkraft

Den meisten Wohnraum fürs Geld gibt es im Kreis Holzminden im oberen Weserbergland. Hier können sich auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen Häuser leisten. In den Kreisen Aurich und Leer, zu denen auch die beliebten ostfriesischen Inseln gehören, ist für sie gerade einmal eine 61 beziehungsweise 53 Quadratmeter große Wohnung erschwinglich. Generell ist für Haushalte mit geringerem Einkommen in drei von vier Regionen in Niedersachsen und Bremen der Erwerb eines mindestens 100 Quadratmeter großen Hauses finanzierbar.

Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast – bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent – maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (01.09.2014)

Commerzbank vereinbart Verkauf von neun Containerschiffen

27. August 2014

Commerzbank vereinbart Verkauf von neun Containerschiffen

Die Commerzbank hat mit einem Käufer und den Eigentümern von neun von der Bank finanzierten Containerschiffen eine Vereinbarung über deren Verkauf unterzeichnet. Der Verkaufserlös wird zur Rückführung der Kredite mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Millionen Euro (216 Millionen US-Dollar) verwendet. Das gesamte Portfolio wird an den Käufer, eine Joint Venture-Gesellschaft zwischen KKR Special Situations Group von Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (USA) mit Borealis Maritime Ltd. (UK), vollständig transferiert, ohne dass die Commerzbank dabei Finanzierungen behält. Über die weiteren Einzelheiten der vertraglichen Vereinbarungen wurde Stillschweigen vereinbart.

Durch den Verkauf dieses Portfolios kleinerer Containerschiffe verbessert sich das Risikoprofil im Geschäftsfeld Non-Core Assets (NCA) Deutsche Schiffsbank weiter. Das Volumen leistungsgestörter Kredite im Container-Segment verringert sich im Vergleich zu Ende Juni 2014 somit im Geschäftsfeld Non-Core Assets (NCA) Deutsche Schiffsbank um rund 8,4 Prozent. „Diese Transaktion ist die zweite erfolgreiche Kapitalmarktmaßnahme im Geschäftsfeld Deutsche Schiffsbank innerhalb eines Jahres, und das in einem unverändert schwierigen Marktumfeld an den internationalen Schiffsmärkten“, sagte Stefan Otto, Bereichsvorstand NCA Deutsche Schiffsbank. Erst im Dezember 2013 hatte die Commerzbank ein 14 Chemikalientanker umfassendes Kreditportfolio veräußert.

Die Transaktion hat keine wesentliche Auswirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Segments NCA im dritten Quartal 2014. Mit der Transaktion treibt die Commerzbank den wertschonenden Abbau im Segment NCA weiter voran. Im Rahmen der Abbaustrategie des Segmentes NCA konnten in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014 zusätzlich zu dem natürlichen Kreditauslauf somit insgesamt rund 70 Schiffe durch Einzeltransaktionen mit einem gesamten Kreditvolumen von rund 530 Millionen Euro wertschonend veräußert werden. „Diese Transaktionen sind ein Beleg für die unverändert hohe Abbaugeschwindigkeit des Schiffsfinanzierungsportfolios“, sagte Otto.

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Pressekontakt

Martin Halusa +49 69 136 85331

Thomas Kleyboldt +49 40 36832190

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (27. August 2014)

Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Hessen

110 Quadratmeter-Wohnung in drei von vier Kreisen finanzierbar Darmstadt besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Wohneigentum ist in Hessen bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Postbank Studie. In 23 von 26 Kreisen, von Kassel bis Kreis Bergstraße, finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Bezieher mittlerer Einkommen ist in 77 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch bei den Wertsteigerungschancen kann sich Hessen sehen lassen. Die Stadt Darmstadt zählt im Land zu den Regionen mit besonders guten Bedingungen für werthaltige Immobilien.

Wo sich Durchschnittsverdiener eine 100 m²-Wohnung leisten können

Download Bild-Datei (JPG, 184 KB) Mittelgroße Stadtwohnungen in Kassel und Offenfach erschwinglich

Mit Kassel und Offenbach gibt es in zwei der fünf Großstädte Hessens bezahlbare Wohnungen von 70 Quadratmeter Wohnfläche. Dort beträgt die Finanzierungslast für Wohneigentum deutlich weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens und liegt damit unterhalb der von Experten empfohlenen Belastungsgrenze. Selbst Wiesbaden und Darmstadt liegen nur knapp über dieser Grenze. „Wer in Kassel ein wenig mehr Erspartes zur Verfügung hat, kann mit einem mittleren Einkommen sogar eine finanzierbare 110-Quadratmeter-Eigentumswohnung finden“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH. Nur in Frankfurt muss man für Durchschnittsverdiener und Haushalte mit mittleren Einkommen von einem schwierigen Immobilienmarkt sprechen. „Vergleicht man die Situation mit Hotspots wie München, ist die Lage allerdings längst nicht so überhitzt“, so Hoogendijk.

Darmstadt mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Frankfurt

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier überzeugen viele Regionen Hessens. Außerhalb Frankfurts bietet beispielsweise der Main-Taunus-Kreis exzellente Wertsteigerungsaussichten, genauso der Hochtaunuskreis. Die Topregion in Sachen Werthaltigkeit für Immobilien ist die Stadt Darmstadt. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht die Technologiestadt hervor. Im bundesweiten Ranking aller 402 Kreise landet Darmstadt sogar auf Platz elf und bietet damit ähnlich gute Aussichten für werthaltigen Wohnraum wie Stuttgart und der Kreis Starnberg in Bayern. „Die Wohnkaufkraft in Darmstadt, sprich die Immobilienpreise im Verhältnis zum regionalen Einkommensniveau, ist vergleichbar mit Frankfurt. Aufgrund der exzellenten Zukunftsfaktoren, die Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen, kann sich der Schritt zum Eigenheim dennoch rechnen“, sagt Georg Hoogendijk.

Immobilien-Top-Ten in Hessen Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Darmstadt Frankfurt am Main Main-Taunus-Kreis Hochtaunuskreis Groß-Gerau Landkreis Offenbach Fulda Wiesbaden Gießen Main-Kinzig-Kreis Werra-Meißner-Kreis mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt an die Wohnung an ein Haus denkt, wird ebenfalls fündig. Für Haushalte mit einem geringeren Nettoeinkommen, ist in jedem zweiten Land- oder Stadtkreis in Hessen der Erwerb eines 100-Quadratmeter-Einfamilienhauses finanzierbar. In einigen Regionen sind auch größere Häuser erschwinglich. Dazu zählen Werra-Meißner-Kreis, Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis, Waldeck-Frankenberg und Vogelsbergkreis. Im Werra-Meißner-Kreis reicht die Wohnkaufkraft, um ein Haus mit einer Fläche von 190 Quadratmetern zu finanzieren. Ein Stadthaus von rund 130 Quadratmetern, zum Beispiel in Kassel und Gießen, sind für Bezieher mittlerer Einkommen bezahlbar. Gute Bedingungen bietet zudem Fulda. „Der Landkreis hat den Vorteil, dass Käufer mit durchschnittlichen Einkommen bezahlbare Immobilien finden und gleichzeitig gute Aussichten auf eine Wertsteigerung der Immobilie vorfinden“, erläutert Postbank-Experte Hoogendijk.

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt

Download Bild-Datei (JPG, 168 KB)

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen, wie dem Wanderungssaldo der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (27.08.2014)

Warum weitere Währungsschwankungen bevorstehen

Die wichtigsten Währungen der Welt, die sich bisher innerhalb einer vergleichsweise stabilen Bandbreite bewegt hatten, sind jetzt wieder in Bewegung – befeuert durch eine unterschiedliche regionale Wachstumsdynamik und Zinsentwicklung, sowie durch schwelende geopolitische Spannungen. Entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß dieser Währungsbewegungen hat die Geldpolitik der EZB.

 

Allianz SE
München, 02.09.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz

Die wichtigsten Währungen der Welt, die sich bisher innerhalb einer vergleichsweise stabilen Bandbreite bewegt hatten, sind jetzt wieder in Bewegung – befeuert durch eine unterschiedliche regionale Wachstumsdynamik und Zinsentwicklung, sowie durch schwelende geopolitische Spannungen.

 

Die Spreizung zwischen den USA und Europa ist besonders groß und das Gefälle zwischen den Währungen in diesen beiden Regionen wird maßgeblich von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank bestimmt (auch wenn der EZB-Rat diese Woche zusammentritt, werden seine wichtigsten geldpolitischen Maßnahmen voraussichtlich erst im Herbst bekanntgegeben).

 

Die Konjunkturdaten der letzten Woche bestätigen, dass der Euroraum und die USA sich auf recht unterschiedlichen Wachstumspfaden befinden. Der Heilungsprozess in ihren Bankensystemen läuft auch unterschiedlich ab. Da die USA schneller wachsen und deutlicher auf dem Weg der Besserung sind, dürften sich auch die geldpolitischen Maßnahmen in den beiden Regionen weiter auseinander entwickeln. Wir erwarten eine leichte Straffung des geldpolitischen Kurses der US-Notenbank (Federal Reserve), während die EZB ihre Geld- und Kreditpolitik weiter lockern dürfte. Kurzum erwarten wir eine weitere Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro.

 

Auch geopolitische Aspekte sprechen für einen stärkeren Dollar, was in erster Linie darin gründet, dass Europa Entwicklungen in der Ukraine und im Nahen Osten stärker ausgesetzt ist als die USA, und zwar sowohl in wirtschaftlicher als auch in finanzieller Hinsicht. Hinzu kommt, dass der Euro bisher zusätzlichen Rückenwind durch Händler aus aller Welt erhielt, die auf der Jagd nach Rendite Anleihen der Peripherieländer aufkauften. Jetzt fließt aber weniger Kapital in diese Richtung.

 

Entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß dieser Währungsbewegungen hat die EZB. Wenn sich der Eindruck in Anlegerkreisen verstärkt, dass die EZB ihre Geldpolitik tatsächlich weiter lockern möchte – wovon ich persönlich ausgehe – könnte der Euro wichtige Widerstandsgrenzen leicht durchbrechen. Dabei ist es durchaus möglich, dass der Euro wieder unterhalb die $1,30-Marke rutscht, nachdem er sich nur drei Monaten zuvor der $1,40-Marke genähert hatte.

 

Zwei technische Aspekte würden so einen Trend noch verstärken.

 

Viele internationale Anleger investieren in Aktien, ohne sich dabei gegen Fremdwährungsrisiken abzusichern. Das bedeutet, dass sie das mit einer Anlage in globale Aktienwerte verbundene Risiko nicht von den potenziellen aus Währungsbewegungen resultierenden Verlusten (oder Gewinnen) trennen. Starke Abwertungen allein können massive Aktienverkäufe auslösen, die ihrerseits wiederum die Währungsbewegungen noch zusätzlich anheizen. Zudem machen niedrigere Leitzinsen den Euro als Finanzierungswährung für Händler attraktiver, mit der Folge, dass die Kapitalmärkte noch stärker von Anlagen in Staatsanleihen der Euro-Länder und notleidende Krediten abrücken.

 

Ich gehe davon aus, dass sich diese Entwicklungen in den kommenden Monaten vollziehen, vor allem wenn die EZB im Herbst weitere Schritte zur Lockerung ihrer Geldpolitik beschließt, was ihrer Meinung nach zur Ankurbelung des Wachstums und zur Abwendung einer Deflation in Europa notwendig ist. Diese Politik allein wird nicht reichen, um Europa wieder auf einen wachstumsstarken Pfad zurück zu bringen und einen robusten Beschäftigungsaufbau zu ermöglichen. Sie reicht aber aus, um ungewöhnlich ruhige und geordnete Devisenmärkte sehr viel volatiler zu machen.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 04.08.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Petra Brandes
Allianz Group
Tel.: +49.89.3800-18797
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  Mehr auf allianz.com Warum weitere Währungsschwankungen bevorstehen 02.09.2014 | Allianz SE

Die wichtigsten Währungen der Welt, die sich bisher innerhalb einer vergleichsweise stabilen Bandbreite bewegt hatten, sind jetzt wieder in Bewegung – befeuert durch eine unterschiedliche regionale Wachstumsdynamik und Zinsentwicklung, sowie durch schwelende geopolitische Spannungen. Entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß dieser Währungsbewegungen hat die Geldpolitik der EZB.

Mehr dazu… Wenn die Zeit knapp ist! 01.09.2014 | Allianz SE

Egal ob Facebook, Google+ oder Xing, die Nutzererwartungen an Unternehmen sind hoch. Allein 50 Prozent aller Frauen erwarten eine Antwort auf ihre Servicefragen innerhalb von nur einer Stunde, wobei der männliche Gegenpart etwas geduldiger ist. Nur 35 Prozent der Männer erwarten eine Antwort in dieser Zeit. Doch Kundenverständnis und guter Service kann durchaus Früchte tragen.

Mehr dazu… Der Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit ist noch nicht zu Ende 28.08.2014 | Allianz SE

Die Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Fluch. Sie trägt entscheidend zur Armut und zur Aushöhlung der Mittelschicht bei. Trotz der Fortschritte der USA im Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit im bisherigen Jahresverlauf, muss noch viel getan werden. Nur so kann das Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen gewahrt werden.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 02.09.2014 )

Zwei von drei Deutschen sehen aktuell günstigen Zeitpunkt für Bau oder Kauf – Indexstand August: 112,2 Punkte

22.08.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Trotz Immobilienhype kein Trend zu riskanten Krediten

Zwei von drei Deutschen sehen aktuell günstigen Zeitpunkt für Bau oder Kauf – Indexstand August: 112,2 Punkte

Quickborn. Auch wenn Bundesbank und Bundesregierung derzeit bei steigenden Preisen und niedrigen Zinsen vor einer Immobilienblase warnen, sind die Deutschen unverändert optimistisch. Der aktuelle comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung sinkt mit 112,2 Punkten zwar leicht (Juni: 113,0), das Interesse an Wohneigentum bleibt aber weiterhin hoch. Knapp zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) meinen: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um eine eigene Immobilie günstig zu finanzieren. Aktuell sind sich 44 Prozent der Bundesbürger sicher, dass sie den Kauf oder Bau eines Eigenheims finanziell stemmen könnten.

Stimmungsindex Baufinanzierung

Quelle: comdirect bank AG

„Mit den Immobilienpreisen sind auch die erforderlichen Darlehenssummen stark angestiegen“, sagt Jan Enno Einfeld, Leiter Beratung bei comdirect. „Aber das verleitet die meisten Käufer und Bauherren bisher nicht zu riskanten Krediten – ihre Finanzierung bleibt solide.“ Die Faustregel besagt: Mindestens ein Fünftel der Gesamtsumme aus Kaufpreis und Nebenkosten sollte durch eigenes Geld abgedeckt sein. Dies ermöglicht geringere Monatsraten, sodass das Kreditrisiko kalkulierbar bleibt. „Bei den comdirect Kunden liegt der durchschnittliche Anteil des eingesetzten Eigenkapitals seit Jahren stabil bei deutlich über 20 Prozent der Finanzierungssumme – auch bei den jetzt höheren Darlehen“, so Einfeld.

Weitere Ergebnisse
Wie die repräsentative Umfrage darüber hinaus zeigt, beurteilen Baden-Württemberger und Bayern den Immobilienmarkt besonders positiv. 72 Prozent der Befragten in den beiden Bundesländern meinen, jetzt ließe sich Wohneigentum günstig finanzieren. Im Osten hingegen ist die Skepsis größer, dort sind nur 54 Prozent dieser Ansicht. In den neuen Bundesländern glauben außerdem weniger als ein Drittel der Befragten (32 Prozent), dass sie gegenwärtig eine Baufinanzierung schultern könnten. Zum Vergleich: Im Süden sagen dies mehr als die Hälfte (52 Prozent).

Die Daten zeigen, dass die Ostdeutschen zwar vorsichtiger, derzeit aber nicht unbedingt zurückhaltender auf dem Immobilienmarkt sind. 30 Prozent der Befragten in den neuen Bundesländern geben an, dass viele Freunde, Bekannte oder Verwandte gegenwärtig Wohneigentum kaufen oder ein Haus bauen. Der Bundesdurchschnitt liegt mit 31 Prozent kaum höher.

Hintergrund comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung
Der Stimmungsindex Baufinanzierung wird seit November 2008 alle zwei Monate von comdirect veröffentlicht. Er basiert auf einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren werden dabei zu ihrer Einschätzung zum Thema Baufinanzierung und den favorisierten Finanzierungsoptionen befragt. Die aktuelle Forsa-Befragung erfolgte im Juli 2014. Die Ergebnisse der Umfrage fließen über ein mathematisches Berechnungsmodell in den Stimmungsindex ein. Ein Indexstand weit unter 100 signalisiert, dass weniger Menschen bereit sind, einen Kredit zur Finanzierung einer Immobilie aufzunehmen; bei Werten deutlich über 100 ist von einer tendenziell stärkeren Nachfrage nach Baufinanzierungen auszugehen.

Zur Baufinanzierung bei comdirect
Bei comdirect erhalten Kunden aus einer Auswahl von mehr als 250 Finanzierungspartnern das für sie beste Angebot. comdirect berät individuell telefonisch, auf Wunsch mit Online-Unterstützung sowie vor Ort in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München. Weitere Infos: www.comdirect.de/baufinanzierung 

Pressemitteilung comdirect (22.08.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Trotz Immobilienhype kein Trend zu riskanten )

Finanzierung von Infrastrukturprojekten – Generali Deutschland regt Dialog mit der Politik an

Köln, 21. August 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Finanzierung von Infrastrukturprojekten – Generali Deutschland regt Dialog mit der Politik an

Köln – Die Generali Deutschland ist bereit, angemessene Investitionen in die deutsche Infrastruktur zu fördern. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte am vergangenen Samstag die Absicht geäußert, Versicherer zu mehr Investitionen im Straßenbau zu bewegen und hierfür Anreize schaffen zu wollen. Dabei nannte Gabriel insbesondere Lebensversicherer, die wegen der Niedrigzinsen nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen. Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland, sagt hierzu: „Wir stehen einem Dialog mit der Politik offen gegenüber, um entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und verstärkt große Infrastruktur-Projekte zu finanzieren. Wir verstehen, dass die Politik ein Interesse daran hat, die Staatsverschuldung nicht weiter ansteigen zu lassen. Zur Finanzierung benötigen wir daher Konzepte, wie Chancen und Risiken solcher Investitionen sinnvoll verteilt werden können.“

Nutzungsorientierte Finanzierungsmodelle wie gebührenpflichtige Straßen, Tunnel oder Brücken, wie es sie teilweise im europäischen Ausland gibt, sind in Deutschland derzeit schwer vorstellbar oder rechtlich problematisch. Die gängigen öffentlich-privaten Kooperationen, die sogenannten Public-Private-Partnerships, reichen nach Gabriels Vorstellung für die Lösung der Probleme und der immer größer werdenden Investitionslücken nicht aus. Hierzu sagt Dr. Torsten Utecht: „Neue staatliche Agenturen könnten die Lücke schließen und neuartige Kooperationsmodelle ermöglichen. Das Ziel muss es sein, die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten und auszubauen, damit der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands nicht gefährdet wird. Hier stehen wir für einen Dialog mit der Politik zur Lösung der Aufgaben gerne zur Verfügung.“ Wie der Wirtschaftsminister sieht auch die Generali Deutschland eine moderne Infrastruktur als Schlüssel für die Wettbewerbsposition Deutschlands.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19-23
50667 Köln

Telefon: +49 (0) 221 4203-1116
Fax: +49 (0) 221 4203-3830
E-Mail: presse.de@generali.com
http://www.generali-deutschland.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 21. August 2014)

Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3%

Köln, 19. August 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Generali Deutschland Gruppe Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3% Nachhaltiges Beitragswachstum in der Schaden- und Unfallversicherung Combined Ratio trotz Pfingstunwetters von 96,1% auf 93,6% gesenkt Planmäßiger Rückgang der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung Verbessertes Kapitalanlageergebnis geprägt durch höhere Abgangsgewinne

Köln – Die Generali Deutschland Gruppe setzt ihre erfolgreiche Entwicklung auch im 1. Halbjahr 2014 weiter fort: Sie erzielte – dank operativer Verbesserungen und eines gesteigerten Kapitalanlageergebnisses – in den ersten sechs Monaten ein Konzernergebnis von 240 Mio. € (Vorjahr: 224 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Der Gewinn der Generali Deutschland, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, stieg damit um 7,3%. Das Vor-Steuer-Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16,5% verbessert werden.

Zum 30. Juni 2014 gingen die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland Gruppe um 13,7% auf 8,6 Mrd. € zurück. Ausschlaggebend hierfür war die zurückhaltende Zeichnungspolitik beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung. Dagegen konnten die Sachversicherer der Gruppe ihre Prämien erneut erfreulich ausbauen. Nachdem der Schadenaufwand im Vorjahr vor allem vom Hochwasser in Nord-, Süd- und Ostdeutschland geprägt wurde, fiel die Elementarschadenbelastung trotz des Pfingstunwetters „Ela“ in diesem Jahr geringer aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Combined Ratio deutlich von 96,1% auf 93,6%.

„Innerhalb der internationalen Generali Group ist die Generali Deutschland eine der wichtigsten Ländergesellschaften. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem besonderen Geschäftsmodell und unserer Vertriebsstärke auch in Zukunft maßgeblich zum Erfolg der Gruppe beitragen werden“, sagt Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding.

Planmäßige Reduzierung des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung
In der Lebensversicherung sanken die Gesamtbeiträge der deutschen Gruppe aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft inklusive Sparanteilen und Beiträgen aus Investmentverträgen von 6.775 auf 5.383 Mio. €. Auch das Neugeschäft der Lebensversicherer der Generali Deutschland ging wie geplant zurück: Im Vergleich zum außerordentlich hohen Neuzugang im Vorjahr reduzierte sich das Einmalbeitragsneugeschäft von 2.810 auf 1.432 Mio. € und lag damit im Rahmen der Erwartungen für das Gesamtjahr 2014. Ursächlich hierfür waren vor allem Rückgänge bei den Rentenversicherungsprodukten „3-Phasen-Rente“ der Generali Lebensversicherung und „Flexibles Vorsorgekonto“ der Cosmos Lebensversicherung sowie bei dem Kapitalisierungsprodukt „Tagesgeld Plus“ der Cosmos Lebensversicherung. Die genannten Produkte sind in hohem Maße kapitalmarktabhängig: Mit Blick auf das Gesamtportfolio der Generali Deutschland Gruppe werden diese im Geschäftsjahr 2014 weniger stark gefördert wie in den Vorjahren. Stattdessen erfolgt eine bewusste Fokussierung auf Produkte mit höheren Gewinnmargen. Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding: „Angesichts des extrem niedrigen Zinsniveaus wird es in der Kapitalanlage zunehmend schwieriger, rentable Anlagemöglichkeiten zu finden. Unsere Strategie, die Einmalbeiträge in diesem Umfeld bewusst zurückzufahren, hat sich daher als richtig erwiesen.“

Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ging um 4,4% auf 347 Mio. € zurück. Während der Vorjahreszeitraum noch durch Überhänge bedingt durch den Verkauf der alten Tarife vor Einführung der neuen Unisex-Tarife zum Jahresende 2012 geprägt war, fehlte dieser Sondereinfluss im 1. Halbjahr 2014. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätte das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag auf Vorjahresniveau gelegen. „Die gesamte Entwicklung ist zudem von einer zurückhaltenden Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten gekennzeichnet. Die politisch motivierten niedrigen Zinsen führen zu einer sinkenden Bereitschaft der Bevölkerung, für eine eigenverantwortliche Altersvorsorge zu sparen. Angesichts der demografischen Herausforderungen ist diese Entwicklung zunehmend kritisch zu sehen“, betont Dietmar Meister. Insgesamt sank das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1 ) um 23,9% auf 490 Mio. €.

Die Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung ist weiterhin von der strategischen Neuausrichtung und der damit verbundenen rückläufigen Anzahl vollversicherter Personen gekennzeichnet. Die Beitragseinnahmen gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,0% auf 1.057 Mio. € zurück. Dieser Rückgang fiel jedoch infolge geringerer Kündigungen kleiner aus als erwartet.

Anhaltendes Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung
Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland Gruppe legten im 1. Halbjahr 2014 erneut zu: Höhere Durchschnittsprämien, innovative Produkte sowie die Vertriebs- und Beratungsstärke der deutschen Gruppe führten zu einer Steigerung der Beitragseinnahmen von 2,9% auf 2.128 Mio. € im selbst abgeschlossenen Geschäft. Etwas gedämpft wurde die ausgewiesene Beitragsentwicklung durch die Flexibilisierung der Hauptfälligkeiten in den Kraftfahrtbeständen der Generali Deutschland. Durch die Verlagerung der Kfz-Jahresbeitragsrechnungen vom Januar eines Jahres auf andere Monate verringerte sich der Anteil der Hauptfälligkeit im 1. Halbjahr 2014. Dieser Effekt hat sich jedoch erwartungsgemäß im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal verringert und wird sich im Jahresverlauf nahezu nivellieren, so dass zum Jahresende eine höhere Beitragssteigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet werden kann.

Dank niedriger Elementarschadenbelastungen gingen die Leistungen an Kunden auf 1.099 (1.113) Mio. € zurück. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) verbesserte sich deutlich von 96,1% auf 93,6%. Zu diesem, im Vergleich zum Gesamtmarkt sehr guten Wert trug auch das erfolgreiche Schadenmanagement der Gruppe bei.

Kapitalanlageergebnis deutlich gesteigert
Das Kapitalmarktumfeld war im 1. Halbjahr 2014 durch die verschärfte Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) geprägt: Einerseits kam es zu einem erneuten Rückgang der Zinsen für erstklassige Anleihen wie der Bundesanleihe. Andererseits sanken auch die Zinsaufschläge bei festverzinslichen Wertpapieren mit schwächerem Rating oder geringerer Liquidität auf breiter Front.

Unterstützt durch Gewinne aus dem Verkauf festverzinslicher Wertpapiere konnte die Generali Deutschland das Ergebnis aus Kapitalanlagen dennoch um 14,1% auf 2.021 Mio. € verbessern. Auch das laufende Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg aufgrund des Portfoliowachstums und höherer Zins- und Beteiligungserträge von 1.678 auf 1.754 Mio. €. Darüber hinaus wirkten sich niedrigere Abschreibungen zusätzlich positiv aus. Insgesamt lag die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) bei 3,7%. Dr. Torsten Utecht: „Unsere Realisierungen dienen überwiegend zur Finanzierung der bei den Lebensversicherern zu bildenden Zinszusatzreserve. Das sehr niedrige Zinsniveau und die besonderen Vorgaben zur Berechnung der Zinszusatzreserven stellen zunehmend eine Belastung für die Gesellschaften dar.“

Starker Gruppenverbund und einzigartige Vertriebsaufstellung
Die Generali Deutschland Gruppe ist Teil der internationalen Generali Group und kann so die Vorteile eines starken nationalen und internationalen Unternehmensverbunds für sich nutzen. Aufbauend auf der fast 40-jährigen strategischen Vertriebspartnerschaft mit der Deutsche Vermögensberatung AG, die über mehr als 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen verfügt, und angesichts der Beratungsstärke seiner Vertriebe nimmt der Konzern eine hervorragende Wettbewerbsposition im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft ein.

Besondere Ereignisse innerhalb des 1. Halbjahres 2014

Prof. Dr. Reinfried Pohl
Am 12. Juni 2014 ist der Gründer und Vorsitzende des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung AG, Prof. Dr. Reinfried Pohl, verstorben. Mit der Deutsche Vermögensberatung AG hat er ein Unternehmen geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht und das maßgeblich zum Erfolg der Generali Deutschland Gruppe beigetragen hat und beiträgt. Die Generali Deutschland hat Prof. Dr. Reinfried Pohl und seiner Familie sehr viel zu verdanken, sein Tod ist ein großer Verlust für den Konzern.

Vollzug Squeeze-Out und Delisting
Am 7. Mai 2014 wurde der Squeeze-Out-Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Generali Deutschland Holding AG vom 4. Dezember 2013 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam vollzogen. Mit der Eintragung sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Generali Deutschland Holding AG auf die Hauptaktionärin, die Assicurazioni Generali S.p.A. mit Sitz in Triest, übergegangen. Die Börsennotierung der Aktien der Generali Deutschland Holding AG wurde inzwischen eingestellt.

Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG)
Das LVRG zur Stabilisierung der deutschen Lebensversicherer wurde im 1. Halbjahr 2014 von der Bundesregierung auf den Weg gebracht. In weiten Teilen ist das Gesetz Anfang August mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft getreten. Einige Regelungen greifen erst zum 1. Januar 2015.

Die Generali Deutschland Gruppe begrüßt das Ziel der Bundesregierung, die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu stärken. Die Regelung zur Modifikation der Beteiligung der Versicherungsnehmer an Bewertungsreserven wird daher ausdrücklich unterstützt. Einzelne Bestimmungen, wie die pauschale Ausschüttungssperre für Unternehmen oder die Absenkung des „Höchstzillmersatzes“ von Vertriebskosten, betrachtet die Generali Deutschland Gruppe hingegen kritisch. Letztere kann zu einem weiteren Rückgang des Neugeschäfts bei Lebensversicherern führen und damit zu Lasten der dringend erforderlichen Altersvorsorge der Bevölkerung gehen.

1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.

Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19-23
50667 Köln

Telefon: +49 (0) 221 4203-1116
Fax: +49 (0) 221 4203-3830
E-Mail: presse.de@generali.com
http://www.generali-deutschland.de

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Pressemitteilung Generali (Köln, 19. August 2014)

Postbank-Studie: Baden-Württemberg ist Land für Häuslekäufer

110-Quadratmeter-Wohnung in jedem zweiten Kreis finanzierbar Heidelberg besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Wohneigentum ist in Baden-Württemberg bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Das ergibt eine aktuelle Postbank-Studie. Auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen finden in 38 von 44 Kreisen, vom Main-Tauber-Kreis bis Waldshut, eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Haushalte mit mittleren Einkommen ist in 57 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch was die Wertsteigerungschancen angeht, kann sich der Südwesten sehen lassen. Heidelberg zählt bundesweit zu den fünf Topregionen für werthaltige Immobilien.

Postbank-Studie für Baden-Württemberg: Wie sich die Wertighaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt
Bild BW-Karte 1, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 200 KB) Keine überhitzten Immobilienmärkte in den kreisfreien Städten

In vielen Städten Baden-Württembergs gibt es für Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen bezahlbare Wohnungen von 70 Quadratmeter Wohnfläche. In den Stadtkreisen Pforzheim, Heilbronn, Mannheim und Karlsruhe beträgt die Finanzierungslast weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens und liegt damit unterhalb der von Experten empfohlenen Belastungsgrenze. Und auch die Landeshauptstadt Stuttgart und das wohlhabende Baden-Baden liegen nur knapp oberhalb dieser Grenze. „Wer ein wenig mehr Erspartes zur Verfügung hat, kann sich auch mit einem geringeren Einkommen Wohneigentum in den meisten Großstädten im deutschen Südwesten erlauben“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH.

Neckar-Odenwald-Kreis mit der größten Wohnkaufkraft für Häuser

Wer statt an die Wohnung an ein Haus denkt, wird ebenfalls fündig. Für Berufsgruppen mit geringeren Nettoeinkommen ist in jedem dritten Land- oder Stadtkreis Baden-Württembergs der Erwerb eines 100-Quadratmeter-Hauses finanzierbar. Die Gegenden mit der größten Wohnkaufkraft bei Häusern sind der Neckar-Odenwald-Kreis, Sigmaringen und Heidenheim. In diesen Kreisen finden Bezieher geringer und mittlerer Einkommen bezahlbare Häuser mit der größten Wohnfläche.

Heidelberg mit besseren Zukunftswerten als Freiburg und Stuttgart

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier können sich viele Regionen in Baden-Württemberg sehen lassen. „Drei Viertel aller Kreise bieten gute bis exzellente Chancen, die Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen, und nicht nur die Regionen am Bodensee und im Raum Stuttgart“, erläutert Georg Hoogendijk. Die besten Wertsteigerungschancen für Immobilien bis 2025 bietet die Stadt Heidelberg. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage liegt die Universitätsstadt an der Spitze. Im bundesweiten Ranking landet Heidelberg auf Platz fünf und bietet damit ähnlich gute Aussichten für werthaltigen Wohnraum wie München und Erlangen.

Immobilien-Top-Ten in Baden-Württemberg: Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Heidelberg Stuttgart Freiburg im Breisgau Karlsruhe Ulm Bodenseekreis Böblingen Baden-Baden Ravensburg Ludwigsburg Bezahlbare und werthaltige Immobilien in Tuttlingen und Enzkreis

Den besten Mix aus Finanzierungslast und Werthaltigkeit für eine Eigentumswohnung von 110 Quadratmetern bietet der Kreis Tuttlingen. „Bezieher mittlerer Einkommen bleiben mit einer durchschnittlichen Finanzierungslast von 28 Prozent deutlich unter der empfohlenen Maximalgrenze von 40 Prozent. Gleichzeitig sind die Zukunftsfaktoren im Landkreis so günstig, dass Käufer gute Chancen haben, ihre Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen“, so Postbank-Experte Hoogendijk. „Eine derartig günstige Kombination aus geringen Finanzierungskosten von unter 30 Prozent und guter Werthaltigkeit finden Käufer in Baden-Württemberg sonst nur noch im Enzkreis.“

Postbank-Studie für Baden-Württemberg: Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110-qm-Wohnung leisten können
Bild BW-Karte 2, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 212 KB) Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast – bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent – maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (20.08.2014)

Deutsche Bank Studie: 86 Prozent der Unternehmen planen Investitionen im zweiten Halbjahr 2014

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Unternehmen_planen_Investitionen_im_2._Halbjahr_2014.pdf“; Frankfurt am Main, 19. August 2014 Deutsche Bank Studie: 86 Prozent der Unternehmen planen Investitionen im zweiten Halbjahr 2014

Investitionen bis 2,5 Mio Euro am häufigsten ins Auge gefasst / Eigenmittel und Bankkredite als wichtigste Finanzierungsquellen / Interesse an öffentlichen Fördermitteln ungebrochen

Optimistisch und investitionsfreudig: Neun von zehn deutschen Unternehmen wollen einer repräsentativen Befragung der Deutschen Bank zufolge im zweiten Halbjahr 2014 in ihren Betrieb investieren. Bei den Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 25 Mio Euro planen sogar 91 Prozent Investitionen – doch auch 81 Prozent der Betriebe mit einem Jahresumsatz unter 25 Mio Euro gaben an, in diesem Jahr noch neue Anschaffungen tätigen zu wollen. Dazu sagt Wilhelm von Haller, Co-Leiter Privat- und Firmenkundengeschäft Deutsche Bank: „Das Ergebnis unserer Befragung zeugt von unternehmerischer Weitsicht: Wer sich als Unternehmer wirtschaftlichen Erfolg sichern möchte, hat im aktuellen Niedrigzinsumfeld beste Gelegenheit, seine Wettbewerbssituation nachhaltig zu stärken. Wir begleiten die Investitionen des deutschen Mittelstands weiter sehr intensiv.“

Nach Volumen werden am häufigsten Investitionen bis 2,5 Mio Euro geplant. Zuerst denken die Unternehmer dabei an Infrastrukturausgaben wie IT, Mobiliar und Fuhrpark. Es folgen Ersatz- bzw. Neubeschaffungen von Maschinen oder anderen Anlagegütern sowie die Modernisierung vorhandener Immobilien. Als bevorzugte Finanzierungsquelle gelten Eigenmittel (84 Prozent) und Bankkredite (51 Prozent). Rund ein Drittel aller investitionswilligen Unternehmen hat Interesse an öffentlichen Fördermitteln. Bei der Auswahl der geeigneten Bank kommt es für die Befragten vor allem auf die Konditionen an. Weitere wichtige Kriterien: schnelle Kreditentscheidungen, individuelle Angebote, eine langjährige Geschäftsbeziehung zur Bank und die Kompetenz des Beraters.
Über die Befragung

Der Studie der Deutschen Bank zum Investitionsvorhaben im 2. Halbjahr 2014 liegen 400 computerunterstützte Telefoninterviews zwischen 10. Juni und 4. August 2014 zugrunde. Dafür wurden Finanzentscheider in Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 25 Millionen Euro (n = 204) und mehr als 25 Millionen Euro (n = 196) befragt.

Studie: „Investitionsvorhaben 2. Halbjahr 2014“

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG 
Presseabteilung   

Hanswolf Hohn     
Tel: (069) 910-84752  
E-Mail: hanswolf.hohn@db.com

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 19. August 2014 )