Kategorie: Girokonten

Continentale verleiht Stipendien an begabte Studenten

Continentale verleiht Stipendien an begabte Studenten

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 31.03.2014

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Dortmund Im Rahmen des Deutschlandstipendiums fördert die Continentale Krankenversicherung a.G. besonders begabte Studenten der Technischen Universität und der Fachhochschule Dortmund. Am Freitag, 28. März, übergaben der Vorstandsvorsitzende der Continentale Helmut Posch sowie Personalvorstand Dr. Gerhard Schmitz die Stipendiatenurkunden für das Studienjahr 2013/14 an die ausgewählten Studenten. Über eine finanzielle Förderung für zwei Semester dürfen sich Leoni Stückenschneider (International Business) und Arne Hinz (Wirtschaftsinformatik) freuen, die beide an der Fachhochschule Dortmund studieren.

„Als großer Arbeitgeber in Dortmund investieren wir gerne in kluge Köpfe und stärken ihnen während einer anspruchsvollen Hochschulausbildung den Rücken. Zudem bringt die Kooperation unsere tiefe Verbundenheit mit dem Standort Dortmund zum Ausdruck““, erklärt Helmut Posch die Beweggründe für die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule und der Technischen Universität Dortmund. Dass von der Kooperation beide Parteien profitieren stellt Personalvorstand Dr. Gerhard Schmitz heraus: „Die Studenten erhalten während des Studiums eine finanzielle Unterstützung und wir kommen frühzeitig mit besonders leistungsstarkem Nachwuchs in Kontakt – eine klassische Win-win-Situation.“

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Miriam Witteborg (Studierendenservice FH Dortmund), Marc Bradtke (Personalwirtschaft Continentale), Dr. Gerhard Schmitz (Personalvorstand Continentale), Arne Hinz (Stipendiat), Volker Hempel (Leiter Personal- und Bildungsmanagement Continentale), Leoni Stückenschneider (Stipendiatin), Helmut Posch (Vorstandsvorsitzender Continentale), Prof. Dr. Wilhelm Schwick (Rektor FH Dortmund), Ann-Christine Carius (Personalwirtschaft Continentale)

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 31.03.2014 )

Postbank 2013 mit starkem Kundengeschäft weiter auf Erfolgskurs

Konzerngewinn steigt deutlich auf 330 Millionen Euro • Wachstum insbesondere im Kundengeschäft • Risikoabbau beschleunigt

Die Deutsche Postbank AG hat im Geschäftsjahr 2013 ihre erfolgreiche Entwicklung in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld fortgesetzt. Der Konzerngewinn stieg auf 330 Millionen Euro nach 287 Millionen Euro im Vorjahr. Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank: „Wir haben einmal mehr gezeigt, wie robust das Geschäftsmodell der Postbank auch unter widrigen Bedingungen funktioniert. Es ist uns gelungen, im Kundengeschäft zu wachsen, die Postbank profitabler und sicherer zu machen sowie bei der Integration Fortschritte zu erzielen – und zwar gleichzeitig. Mit der Umsetzung unserer Strategie sind wir dabei einen großen Schritt vorangekommen“.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Wachstum im Kundengeschäft

Als Wachstums- und Innovationstreiber im Kundengeschäft hat sich das vielfach ausgezeichnete Online-Geschäft erweisen, das zunehmend zum Erfolg der Postbank beiträgt. Jedes fünfte Girokonto wird mittlerweile online eröffnet, bei Ratenkrediten kam im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar mehr als ein Drittel des Neugeschäftsvolumens über das Internet. „Wir werden unsere Direktkanäle weiter ausbauen und noch stärker mit unserem flächendeckenden Filialnetz verzahnen. Der große Wettbewerbsvorteil der Postbank liegt darin, dass wir die zunehmende Digitalisierung perfekt mit den Menschen verbinden können“, so Strauß.

Das Kerngeschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden erwies sich auch in einem volatilen Umfeld als solide. Im Neugeschäft mit Privatkunden hat die Postbank im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse erzielen können. So bleibt die Postbank zum Beispiel im Girogeschäft mit 5,2 Millionen Girokonten unangefochten größter Anbieter im deutschen Markt. Mit dem Höchstwert von 508.000 neuen Konten in 2013 stellte die Postbank erneut ihre Vertriebsstärke unter Beweis.

Das Neugeschäft mit Ratenkrediten legte in 2013 um rund 24 Prozent auf den neuen Spitzenwert von 2,1 Milliarden Euro zu. Der Postbank gelang damit ein deutliches Wachstum gegen den negativen Markttrend. Dabei wurde das Kreditangebot der Postbank erneut in vielen unabhängigen Vergleichstests hervorragend bewertet und ausgezeichnet. Ebenfalls eine positive Entwicklung verzeichnete das Kreditneugeschäft bei den über 300.000 Geschäfts- und mittelständischen Firmenkunden, das von rund 700 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro stieg.

Den anhaltenden Trend zur Immobilie hat die Postbank in weiteres Wachstum umgemünzt. Im Bauspargeschäft unter der Marke BHW stieg die beantragte Bausparsumme um 400 Millionen Euro auf 11,4 Milliarden Euro. Auch das Geschäft mit Baufinanzierungen entwickelte sich erfreulich. Inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen nahmen Kunden der Postbank im Jahr 2013 Finanzierungsmittel von ca. 9,3 Milliarden Euro auf, rund 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Spargeschäft hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang, was insbesondere der anhaltenden Niedrigzinsphase geschuldet ist. Zwar wurden 7,4 Milliarden Euro an Neugeschäft generiert; jedoch lag das Volumen der Spar- und Tagesgelder zum Jahresende 2013 mit 52,2 Milliarden Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die Postbank hat ihre Risiken am Kapitalmarkt weiter konsequent verringert. So hat sie ihren Bestand an Finanzanlagen im Jahr 2013 erneut um 3,0 Milliarden Euro auf 34,0 Milliarden Euro gesenkt. Damit hat die Postbank ihr ursprünglich für Ende 2013 definiertes Ziel, das Volumen der Finanzanlagen auf rund 45 Milliarden Euro zu verringern, bereits mehr als erfüllt.

Bei der Integration in den Deutsche Bank Konzern konnten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erhebliche Fortschritte erzielt werden, so zum Beispiel bei der Vereinheitlichung von Systemen im Programm Magellan und der Schaffung einer einheitlichen Retail-Plattform. Im ersten Halbjahr 2014 werden die Servicegesellschaften von Postbank und Deutscher Bank in einer gemeinsamen Plattform-Holding innerhalb des Deutsche Bank Konzerns gebündelt; die Postbank wird an dieser Holding maßgeblich beteiligt sein.

Erfolgsrechnung

Die Gesamterträge der Postbank erhöhten sich von 3.739 Millionen Euro im Jahr 2012 um 1,7 Prozent auf 3.804 Millionen Euro.

Der Zinsüberschuss ging vor allem bedingt durch den Verkauf der PB (USA) Holding Inc.um 8,9 Prozent auf 2.463 Millionen Euro zurück.

Das Handelsergebnis verbesserte sich von -103 Millionen Euro im Vorjahr auf -53 Millionen Euro. Der Anstieg um 50 Millionen Euro resultierte insbesondere aus Swaps zur Absicherung von Währungsschwankungen, geringeren Belastungen aus dem Strukturierten Kreditportfolio (SCP) und einem verbesserten Ergebnis der bei der BHW Bausparkasse AG zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken angewandten Fair-Value-Option.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen stieg sehr deutlich um 289 Millionen Euro von -15 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 274 Millionen Euro im Berichtsjahr. Wesentlich trugen hierzu die im Saldo positiven Effekte aus der Veräußerung unserer US-Tochtergesellschaften in Höhe von 262 Millionen Euro bei.

Der Provisionsüberschuss sank um 34 Millionen Euro bzw. 2,9 Prozent auf 1.120 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist überwiegend auf eine Überarbeitung der Gebührenstruktur im Kreditgeschäft und rückläufige Entgelte aus dem Geschäft mit der Deutschen Post zurückzuführen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 16,9 Prozent auf 319 Millionen Euro nach 384 Millionen Euro im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist insbesondere im Geschäftsfeld private Baufinanzierung zu verzeichnen. Hier profitieren wir nach wie vor von einer vergleichsweise hohen Stabilität des Kreditportfolios im Privatkundengeschäft.

Der Verwaltungsaufwand stieg im Jahr 2013 – insbesondere aufgrund einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 180 Millionen Euro – um 186 Millionen Euro bzw. 6,2 Prozent auf 3.177 Millionen Euro an. Zusätzlich erhöhten sich die integrationsbedingten Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 74 Millionen Euro auf 182 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Das veröffentlichte Ergebnis vor Steuern 2012 von 386 Millionen Euro wurde durch die Anwendung des IAS 19rev zur Abbildung von Pensionsverpflichtungen ab dem 1. Januar 2013 rückwirkend um 8 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro erhöht.Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Das Ergebnis je Aktie betrug 1,51 Euro (Vorjahr: 1,31 Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern belief sich auf 5,4 Prozent nach 6,6 Prozent im Vorjahr, die Cost Income Ratio lag bei 83,5 Prozent (Vorjahr: 80,0 Prozent).

Bilanz

Die Bilanzsumme der Postbank lag zum Jahresende 2013 mit 161,5 Milliarden Euro um 14,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (188,0 Milliarden Euro). Mit der Verkleinerung ihrer Bilanz begegnet die Postbank proaktiv anstehenden regulatorischen Vorgaben.

Die Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) nach Basel II der Postbank betrug zum Jahresende 2013 10,9 Prozent, nach 12,0 Prozent Ende 2012. Der Rückgang ist vor allem auf Veränderungen der Berechnung von Hybridkapital zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis konnte die Postbank ihre Kernkapitalquote um rund 2 Prozentpunkte steigern.

Ausblick

Die Postbank rechnet mit einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld, insbesondere mit einer Fortsetzung der Niedrigzinsphase und einer gedämpften konjunkturellen Entwicklung, allenfalls einer leichten Erholung. Trotz dieser Rahmenbedingungen erwartet die Postbank, dass das Vorsteuerergebnis im Jahr 2014 deutlich um einen kleineren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag steigt.

Pressemitteilung Postbank (25.03.2014)

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

Quickborn. Der derzeitige Preiskampf im Lebensmittelhandel trifft auf die Kauflaune der Deutschen. Dies belegt der aktuelle comdirect Spar- und Konsumindex, der von 100 Punkten im Januar auf 96,7 Punkte im Februar gesunken ist. Der monatlichen repräsentativen Befragung zufolge wurde zuletzt weniger gespart und mehr konsumiert als im Vormonat. Der Sparanteil der Privathaushalte ging um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent zurück.

„Viele Deutsche sind offenbar der Meinung, dass sich gegenwärtig Sparen nicht lohnt. Sie geben ihr Geld lieber aus“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Wenn gespart wird, sind es häufig kleinere Beträge.“ Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sparten im Februar weniger als 100 Euro.

„Zwei Drittel legen ihr Geld gar nicht erst an, sondern haben es als Bargeld oder auf ihrem Girokonto“, so Münster. Insgesamt gaben 58 Prozent der Befragten an, dass ihr Guthaben auf dem Girokonto verbleibt. In bar bewahrten 27 Prozent ihre Ersparnisse auf.

Kontoanlagen werden noch vergleichsweise häufig genutzt, dennoch sank auch hier die Nachfrage. Während im Januar noch 81 Prozent der Befragten ihr Geld auf Sparbüchern, Tagesgeldkonten & Co. anlegten, waren es im Februar mit 78 Prozent drei Prozent weniger.

Vom allgemeinen Trend zur Liquidität und zum kurzfristigen Sparen setzten sich lediglich die Anleger ab: In Wertpapiere wurde im Februar fast genauso häufig investiert wie im Monat zuvor. 30 Prozent der Deutschen legten ihr Geld in Wertpapiere an. Dabei sind Fonds und Aktien nach wie vor die bevorzugten Anlageformen der Deutschen.

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge )

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

21. März 2014

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 Geschäftsjahr 2013: Solides Operatives Ergebnis von 725 Mio. Euro Kapitalziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert

Im Geschäftsjahr 2013 hat die Commerzbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 725 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes erwirtschaftete die Kernbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis der Bank lag im Berichtsjahr insgesamt bei 78 Millionen Euro; darin enthalten sind Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau im Konzern.

„Das Geschäftsjahr 2013 stand für uns im Zeichen der Umsetzung unserer strategischen Agenda. Mit den von uns eingeleiteten Maßnahmen richten wir unser Geschäftsmodell in den kommenden Jahren an den veränderten Rahmenbedingungen in der Finanzbranche aus. In allen drei von uns definierten strategischen Themenschwerpunkten „Investitionen in die Ertragskraft des Kerngeschäfts“, „konsequentes Kosten­management“ sowie „Optimierung der Kapitalausstattung“ sind wir – zum Teil schneller als geplant – vorangekommen und haben wichtige Meilensteine erreicht“, so Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands im heute vorgelegten Geschäftsbericht 2013. 

Im Jahr 2013 ist die Commerzbank auf dem Weg der Umsetzung ihrer strategischen Agenda gut vorangekommen. Im Privatkundengeschäft hat die Bank im vergangenen Jahr die strategische Neupositionierung und Modernisierung zur führenden Multikanalbank vorangetrieben. Das Produkt- und Leistungsangebot wurde komplett überarbeitet und konsequent auf die Werte „Fairness und Kompetenz“ ausgerichtet. Die fortlaufenden unabhängigen Befragungen zur Kundenzufriedenheit, aber auch Wachstum bei Kunden, Konten und Assets zeigen, dass die Bank hier auf dem richtigen Weg ist. Die Mittelstandsbank ist unverändert stark positioniert. Entgegen dem Markttrend konnte das Kreditvolumen 2013 mit den deutschen Mittelstandskunden gesteigert werden. Die ohnehin schon hohen Marktanteile am Exportzahlungsverkehr sowie an der Abwicklung von Exportakkreditiven konnten nochmals verbessert werden. Diese Erfolge haben dabei geholfen, den zinsbedingt starken Ertragsdruck zumindest teilweise zu kompensieren. Auch im Kernmarkt Polen konnte die Marktstellung im Geschäftsjahr 2013 weiter gefestigt werden. Mit der neuen mBank, entstanden durch die im Berichtsjahr erfolgte Verschmelzung der bisher eigenständigen Marken der BRE-Bank-Gruppe, besitzt die Commerzbank die modernste Bank im Bereich des Direct Bankings. Corporates & Markets hat 2013 das beste Jahresergebnis seit 2010 erzielt. Die Geschäftsentwicklung profitierte sowohl vom positiven Marktumfeld als auch von der Umsetzung der Maßnahmen der strategischen Agenda: So wurden Handelsplattformen, aber auch Beratungskompetenz nochmals verbessert. 

Die im April 2013 beschlossene Kapitalmaßnahme wurde dazu genutzt, die Stillen Einlagen sowohl des SoFFin als auch der Allianz vollständig zurückzuzahlen. Damit hat die Bank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Erfolge konnte die Commerzbank auch beim weiteren Abbau ihres nicht strategischen gewerblichen Immobilienportfolios sowie ihres Schiffsportfolios erzielen. Hier kam die Bank 2013 schneller als geplant voran und erreichte zusätzlich einen positiven Kapitaleffekt.

„Im Jahr 2013 haben wir unsere Kapitalausstattung weiter verbessert. Bereits per Jahresende 2013 – und damit ein Jahr früher als geplant – haben wir eine harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 von 9 % erreicht. Bis zum Jahresende 2016 wollen wir eine Basel-3-Quote von mehr als 10 % erreichen. Die immer stärker in den Blick der Bankenaufsicht und Analysten rückende Leverage Ratio gemäß der Basel 3 Capital Requirements Directive (CRD IV „phased-in“), die das Verhältnis von aufsichtsrechtlichem Eigenkapital zu Bilanzsumme zeigt, lag zum Berichtsstichtag bei 4,3 % und damit komfortabel über der ab 2018 geforderten Mindestgröße von 3 %“, so Martin Blessing. 

Der Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und der zunehmenden regulatorischen Anforderungen hat das Thema „Kapitalstärkung“ für die Commerzbank oberste Priorität. Daher wird für 2013 keine Dividende ausgeschüttet. Ausführliche Informationen zur Vorstandsvergütung sind im Vergütungsbericht enthalten (Seite 29 bis 39). Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern lag per Ende Dezember 2013 bei 52.944 (Seite 86).

Ausblick

Auch das Jahr 2014 wird aufgrund der für die Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weiter herausfordernd sein. Gleichwohl erwartet die Commerzbank eine Verbesserung des Operativen Ergebnisses gegenüber 2013.

Im Internet findet sich der Geschäftsbericht 2013 unter: www.commerzbank.de/geschaeftsbericht2013

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

 

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (21. März 2014)

Barmenia Musikwettbewerb 2014: Talente der Musikhochschulen ausgezeichnet

Barmenia Musikwettbewerb 2014: Talente der Musikhochschulen ausgezeichnet

Wuppertal, 18.03.2014 – In Anwesenheit des Wuppertaler Oberbürgermeisters Peter Jung und des Barmenia Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Eurich vergaben am Sonntag, den 16. März 2014, die Barmenia Versicherungen vor rund 270 Gästen in ihren Hauptverwaltungen in Wuppertal den 13. Barmenia Musikpreis an die besten Nachwuchsensembles für die Wertung „Gitarre plus X“.

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr folgende Studierende: Sieger auf dem ersten Platz wurden Sören Alexander Golz und Ivan Danilov (beide Gitarre). Den zweiten Platz belegten Liying Zhu (Gitarre) und Manon Blanc-Delsalle (Gesang). Das Rennen um den dritten Platz machten Nelly von Alven und Denis Schmitz (beide Gitarre).

Der 13. Wuppertaler Musikwettbewerb um den Preis der Barmenia Versicherungen wurde zwischen dem 14. bis 16. März 2014 unter Musikhochschulstudenten des Landes NRW ausgetragen – dieses Mal mit der Ausschreibung „Gitarre plus X“. Zugelassen waren Ensembles in kammermusikalischer Besetzung von zwei bis zu vier Mitwirkenden. Die teilnehmenden 38 Studenten in 19 Ensembles bereiteten sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen vor. Ein Werk nach 1970 war verpflichtender Bestandteil des Programms. Die hochkarätige Jury aus Deutschland und Österreich bestand aus sechs Köpfen:

Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse (Vorsitz), Wuppertal

Prof. Maria Egelhof (Violine), Lübeck

Prof. Angela Nick (Gesang), Freiburg

Prof. Ruth Wentorf (Flöte), Würzburg

Gertrud Weyhofen (Mandoline), Fuldabrück

Uni. Prof. Matthias Seidel (Gitarre), Salzburg.

Die Barmenia Versicherungen zählen seit Jahren zu den großen Förderern talentierter Nachwuchskünstler und der Kultur in der Region. „Dieser Wettbewerb ist für uns ein Leuchtturm mit enormer Strahlkraft. Mit unserem beständigen Engagement möchten wir den jungen Künstlern nicht nur eine Plattform bieten, ihr musikalisches Talent einem breiten Publikum zu präsentieren: Wir wollen in Zeiten knapper Mittel auch ihren Weg in die künstlerische, berufliche Zukunft tatkräftig unterstützen“ – sind sich Dr. Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, und Lutz Werner Hesse, geschäftsführender Direktor der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal, einig.

Unterstützt wird der Musikwettbewerb von der Hochschule für Musik Köln, Standort Wuppertal, der Gesellschaft ihrer Freunde und Förderer und den Barmenia Versicherungen. Schirmherr dieser Veranstaltung ist der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Peter Jung. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und wurde erstmalig im Jahr 1989 veranstaltet.

Verzaubernd, virtuos, phantastisch und ausgezeichnet – die diesjährigen Gewinner des 13. Barmenia Musikwettbewerbs:

Sören A. Golz, Ivan Danilov (1. Preis), Denis Schmitz, Nelly von Alven (3. Preis), Manon Blanc-Delsalle und Liying Zhu (2. Preis). (v. l.) Rechts neben den Preisträgern: Der geschäftsf. Direktor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal und Vorsitzender der Jury Prof. Dr. Lutz-W. Hesse, Wettbewerbsorganisatorin der Musikhochschule Marita Lehnberg, Juror Uni. Prof. Matthias Seidel (Salzburg), Jurorin Prof. Angela Nick (Freiburg), Prof. Maria Egelhof (Lübeck) 1. Reihe v. l. n. r.

Dahinter: Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Peter Jung sowie der Barmenia Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Eurich.

Die Pressemeldung erhalten Journalisten unter www.presse.barmenia.de.

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Jörg Droste Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-3281 Fax: 0202 438-033281 E-Mail: joerg.droste@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern – Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Düsseldorf, 19. März 2014

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern –
Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Ertrag verbessert sich um ein Prozent auf 1,6 Mrd. Euro Filialnetz soll bis 2017 auf 400 Standorte (aktuell: 350) wachsen Franz Josef Nick: „Wir erwarten 2014 einen erneuten Gewinnanstieg!“

Die TARGOBANK hat ihre Erfolgsgeschichte auch 2013 fortgeschrieben und verzeichnet in allen Geschäftsbereichen Zuwächse.

Franz Josef Nick, Vorstandsvorsitzender der TARGOBANK, blickt auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr zurück: „Unsere strategische Initiative ‘Wachstum durch Qualität‘ trägt Früchte: Wir konnten rund 200.000 Kundinnen und Kunden gewinnen und den Gewinn das vierte Jahr in Folge steigern. In unserem Kerngeschäft Konsumentenkredit haben wir den Marktanteil erneut erhöht.“

Investitionen in ein Zukunftsmodell – Digitalisierung und Filialen

Das Internet und die Digitalisierung werden die Bankenlandschaft in den kommenden Jahren weiter verändern. Immer mehr Kunden wollen ihre Bankgeschäfte jederzeit, von jedem Ort mit jedem Gerät tätigen. „Banken müssen die Trennung zwischen Direktbanking und dem traditionellen Filialgeschäft aufheben. Die Kunden wollen eine Bank, die rund um die Uhr und egal von welchem Ort erreichbar ist und zugleich die Möglichkeit bietet, sich mit einem Berater zu einem persönlichen Gespräch zu verabreden. Wir entwickeln uns von einer Multikanal- zu einer Omnikanal-Bank“, sagt Nick.

Die TARGOBANK wird die Vertriebskanäle und Kontaktpunkte stärker miteinander verschmelzen und aufgrund der veränderten Kundengewohnheiten neu zuschneiden. Der Kunde kann bei der TARGOBANK entscheiden, ob er seine Informationen im Internet oder in der Filiale sucht, welches Endgerät er für den mobilen oder online Zugang nutzen möchte, und wie der Kauf oder der Nachkontakt stattfinden soll. Dazu investiert das Unternehmen in den kommenden drei Jahren in den Neubau eines modernen Gebäudekomplexes zur Erweiterung des Dienstleistungscenters in Duisburg, in die Vergrößerung und Modernisierung des Filialnetzes sowie in zusätzliche Beratungsangebote wie Kunden-Chat und Videoberatung.

Die Unternehmenszahlen im einzelnen

Gewinn
Die TARGOBANK hat den Gewinn vor Steuern 2013 (nach HGB) um fünf Prozent auf 391 Mio. Euro (Vorjahr: 373 Mio. Euro) gesteigert; nach Steuern verzeichnete die Düsseldorfer Privatkundenbank einen Gewinnzuwachs von 16 Prozent auf 380 Mio. Euro (Vorjahr: 329 Mio. Euro). Ertragszuwächse im Kredit- und Investmentgeschäft sowie ein striktes Kostenmanagement waren die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Für 2014 erwartet das Institut erneut einen leichten Gewinnanstieg.

Kreditgeschäft
Im vergangenen Jahr hat das Konsumentenkreditgeschäft erneut den größten Teil zum Ergebnis beigetragen: Das Volumen der Kreditabschlüsse wuchs 2013 um drei Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Besonders dynamisch entwickelte sich die Nachfrage nach Onlinekrediten, die um zehn Prozent auf 408,3 Mio. Euro stieg. Das Ratenkreditvolumen verbesserte sich um sieben Prozent auf 9,2 Mrd. Euro.

Kreditkarten
Auch im Kreditkartengeschäft hat die TARGOBANK zugelegt: Der Bestand wuchs im Jahresverlauf um acht Prozent auf 616.000 Konten (Vorjahr: 570.000). Nach der Übernahme des Privatkundengeschäfts von Valovis (800.000 Konten), die Ende des zweiten Quartals 2014 abgeschlossen sein wird, steigt die TARGOBANK zum drittgrößten Anbieter von Kreditkarten (Visa und Mastercard) in Deutschland auf. Zugleich stärkt das Institut mit dieser Akquisition seine führende Position in der Händlerfinanzierung.

Girokonten
Die TARGOBANK hat ihre führende Position als moderne Hausbank im vergangenen Jahr erneut verbessert: Der Bestand an Girokonten stieg im Jahresverlauf um knapp 14.000 auf 1,065 Millionen. Dazu hat unter anderem die neue Kontenstruktur mit einem kostenlosen Online-Konto und drei Filialkonten beigetragen. Alleinstellungsmerkmal ist die Dispo-Freigrenze, bei der die Kunden die Konten je nach Modell bis zu 50 Euro, 100 Euro und 200 Euro zinslos überziehen dürfen. Zwei von drei Kunden nutzen die TARGOBANK als ihre Hausbankverbindung.

Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen sind 2013 trotz anhaltender Niedrigzinsphase per Saldo um sechs Prozent auf 11,3 Mrd. Euro gestiegen: Während das Volumen beim Tagesgeld binnen Jahresfrist um neun Prozent auf 3,7 Mrd. Euro wuchs, verbesserte sich das Volumen auf Sparkonten um acht Prozent auf 1,5 Mrd. Euro; zugleich verringerte sich das Festgeldvolumen um fünf Prozent auf 2,2 Mrd. Euro

Anlageberatung
Das Bestandsvolumen im Depotgeschäft hat sich im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 9,0 Mrd. Euro verbessert. Das ist auf die positive Entwicklung an den Finanzmärkten, aber auch auf steigende Nettozuflüsse zurückzuführen.

Autofinanzierung
Mit der Vergabe von besicherten Online-Autofinanzierungen hat die TARGOBANK ihre führende Position bei Konsumentenkrediten gestärkt. Im Laufe des Jahres beginnt die zweite Phase des Autofinanzierungsprojekts und das Institut steigt in die Absatz- und Einkaufsfinanzierung von Autohändlern ein und präsentiert sich am Markt als herstellerunabhängige („Non-Captive“) Autobank. Da etwa die Hälfte der Konsumentenkredite auf Autofinanzierungen entfällt, sieht die Bank in diesem Segment großes Wachstumspotenzial.

Expansion des Filialnetzes
Die TARGOBANK hat 2012 und 2013 gegen den Branchentrend 19 zusätzliche Standorte eröffnet; im vergangenen Jahr in Ahlen, Berlin-Lichtenrade, Gotha, Hamburg-Eidelstedt, Hannover, Heidenheim, Peine und Weimar. Diese Expansion wird in den kommenden Jahren fortgesetzt: Bis Ende 2014 kommen voraussichtlich zwölf weitere Niederlassungen hinzu, u. a. in Amberg, Baunatal, Gifhorn, Greifswald, Hof, Lahr, Leer, Leipzig-Grünau, Neustadt a. d. Weinstraße, München-Milbertshofen und Soest. Bis 2017 soll die Zahl der Standorte bundesweit von aktuell 350 auf 400 steigen. Zusätzlich wird die TARGOBANK im laufenden Jahr 20 Standorte modernisieren.

Kundenzahl
Die Zahl der Kunden ist im Berichtszeitraum um rund 200.000 auf mehr als 3,2 Millionen gestiegen.

Mitarbeiter
Die TARGOBANK beschäftigt bundesweit rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Derzeit bietet sie 200 offene Stellen für Kundenberater in den Filialen, in der Anlageberatung und im Dienstleistungscenter in Duisburg.

Ausblick
Der Aufwärtstrend hat sich auch im laufenden Jahr fortgesetzt: Von Januar bis Februar verzeichnete die TARGOBANK eine erneut gestiegene Nachfrage nach Krediten und Investmentprodukten. Franz Josef Nick: „Wir gehen weiter von einer gegenüber 2013 unverändert stabilen Konsumnachfrage und einem robusten Arbeitsmarkt in Deutschland aus und erwarten daher einen weiteren Anstieg unseres Geschäftsergebnisses.“


Über TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel
Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden rund 29 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

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Pressemitteilung Citibank (Kostenlos, einfach und sicher.)

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07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 900.009 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgefu¨hrt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende Februar 2.823.582 (Januar: 2.825.070). Es wurden 1.693.016 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 1.694.399), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im Februar bei 55,83 Mrd. Euro (Januar: 54,59 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 900.009 Orders ausgefu¨hrt (Januar: 1.066.117). Die Kundenzahl lag im Februar bei 1.829.689 (Januar: 1.828.359). Ende Februar wurden 843.702 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 842.204). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.055.267 (Januar: 1.049.980), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.468.406 (Januar: 1.466.180). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 32,57 Mrd. Euro (Januar: 31,84 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,35 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Januar: 18,66 Mrd. Euro) und 13,22 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Januar: 13,19 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im Februar 993.893 Kunden (Januar: 996.711). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 23,27 Mrd. Euro (Januar: 22,75 Mrd. Euro).

Februar 2014 Januar 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.823.582 2.825.070 -1.488 Anzahl Depots 1.693.016 1.694.399 -1.383 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 55,83 54,59 1,24 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.829.689 1.828.359 1.330 Anzahl Depots 843.702 842.204 1.498 Anzahl Girokonten 1.055.267 1.049.980 5.287 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.468.406 1.466.180 2.226 Anzahl ausgeführte Orders 900.009 1.066.117 -166.108 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 32,57 31,84 0,73 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,35 18,66 0,69 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,22 13,19 0,03 B2B – ebase Anzahl Kunden 993.893 996.711 -2.818 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,27 22,75 0,52

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 )

Immobilienpreise in Deutschland: Die teuersten Wohnungen liegen im Westen

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Immobilienpreise_in_Deutschland_07.03.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 07. März 2014 Immobilienpreise in Deutschland: Die teuersten Wohnungen liegen im Westen

Ausgeprägte regionale Unterschiede / Top-Städte in Westdeutschland gut 60 Prozent teurer als im Osten / Kleinere Städte und einfache Lagen für Investoren interessant

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland zeigen ausgeprägte regionale Unterschiede. Dies belegt eine Studie des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg (IREBS) zum Thema „Deutsche Wohnimmobilien als Kapitalanlage“, die unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Just in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank erstellt wurde. Danach ist München der teuerste Wohnimmobilienmarkt in Deutschland. Unter den Top-Städten nach Wohnungspreisen befindet sich mit Berlin nur eine Stadt im Osten. Im Mittel müssen Käufer in den begehrtesten westdeutschen Städten rund 60 Prozent mehr bezahlen als in den zehn teuersten Städten in Ostdeutschland.

„Vier-Klassen-Gesellschaft“ im Westen

Laut der Studie lassen sich westdeutsche Städte grob in vier Gruppen einteilen:

Sieben „A-Städte“ mit deutlichem Preisanstieg, die auch schon vor 2009 überdurchschnittlich steigende Preise aufgewiesen haben. Beispiel: München. Universitätsstädte, bei denen wachsende Studentenzahlen oft zu einer ähnlich starken Preisentwicklung führten. Beispiel: Freiburg im Breisgau. „Wendepunktstädte“, die erst in jüngster Zeit ein starkes Preiswachstum zeigen. Beispiele: Bremerhaven, Schweinfurt. Strukturschwache Städte, zu denen vor allem Orte im Ruhrgebiet  und einige kleinere Städte in Norddeutschland zählen. Beispiele: Gelsenkirchen, Lübeck.

Unterschiede auch im Osten

Ostdeutschland teilt sich bei den Immobilienpreisen in zwei Gruppen:

Städte mit sehr geringer Dynamik. Beispiele: Görlitz, Chemnitz Städte, in denen die Preise zuletzt deutlich zulegten. Beispiele: Erfurt, Dresden, Leipzig, Weimar

Kaufkraft und Leerstand beeinflussen Preise

Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass es eine sehr enge Beziehung zwischen den Wohnungspreisen und der Kaufkraft in der jeweiligen Stadt gibt. „Trotz der geringeren Einkommen in Ostdeutschland sind die Wohnungen an den meisten Standorten für die Menschen dort gut erschwinglich“, sagt Jochen Möbert, Immobilienexperte bei Deutsche Bank Research. Gemessen an der örtlichen Kaufkraft weisen Freiburg im Breisgau, München und Konstanz bundesweit die höchsten relativen Wohnungspreise auf, gefolgt von Berlin und Hamburg. „In der Regel gilt: Je niedriger der Leerstand, desto höher ist der Preis, den die Menschen gemessen an ihrer Kaufkraft zahlen müssen“, so Tobias Just. „Eine Ausnahme ist lediglich Berlin, wo relativ hohe Leerstände nicht zu einer entsprechend hohen Erschwinglichkeit führen – offenbar gibt es hier einen Hauptstadtbonus.“

Seit 2009 sind die Wohnungspreise für Neubauten in Deutschland um jährlich rund 5,5 Prozent gestiegen. Neubauwohnungen in München kosteten durchschnittlich mehr als 5.500 Euro pro Quadratmeter1 , das ist rund ein Drittel mehr als in den nächstteureren Märkten Hamburg und Frankfurt am Main. In zehn deutschen Städten lag die jährliche Steigerungsrate seit 2009 bei mehr als 7,5 Prozent, mit Bamberg und der Stadt Lüneburg an der Spitze. Diese Marktbelebung folgt allerdings auf eine lang anhaltende Phase stagnierender Preise, wie Jochen Möbert betont: „In den zehn Jahren bis 2008 gab es in keiner deutschen Stadt einen mittleren Preiszuwachs von mehr als zwei Prozent pro Jahr.“ Wird der Zeitraum seit 1990 betrachtet, hat mehr als ein Viertel der untersuchten Städte 2013 ihre früher erzielten Spitzenpreise noch nicht erreicht.

Anlagechancen abseits der Top-Lagen

Auch auf dem aktuellen Preisniveau sehen die Autoren der Studie am deutschen Immobilienmarkt interessante Anlagechancen. Eva Grunwald, Leiterin Baufinanzierung der Deutschen Bank, empfiehlt: „Gerade risikoaverse Investoren sollten dabei weniger auf die Wertänderungsrendite als auf steigende Auszahlungsrenditen achten. So können sie eine Reihe interessanter Städte abseits der ausgetretenen Pfade finden.“ So kletterten zum Beispiel die Mieten in Städten wie Rostock, Trier oder Passau in den vergangenen fünf Jahren um jeweils mindestens vier Prozent – und stiegen dabei schneller als die Preise. In Rostock, Leipzig oder Erfurt legten die Mieten ebenfalls um mindestens vier Prozent zu, bei ähnlich stark steigenden Preisen. In den Metropolen, wo in Top-Lagen bereits hohe Preise gezahlt werden, kann es sich dagegen lohnen, Anlagechancen in einfachen Lagen zu berücksichtigen, wie Eva Grunwald betont: „Dank hoher Beschäftigung und starker Zuwanderung steigen in solchen Lagen die Mieten oft schneller als die Preise. Dies ermöglicht interessante Auszahlungsrenditen.“

Grafik 1: „Die teuersten Neubauwohnungen in West- und Ostdeutschland“

Grafik 2: „Die günstigsten Neubauwohnungen in West- und Ostdeutschland“

1 nach Daten von bulwiengesa 2013


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Doris Nabbefeld     
Tel: 069 / 910 31070  
E-Mail: doris.nabbefeld@db.com 


Die Studie „Deutsche Wohnimmobilien als Kapitalanlage“ wurde unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Just (IREBS International Real Estate Business School der Universität Regensburg) im Auftrag der Deutschen Bank erstellt.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 07. März 2014 )

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe h at das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vo rsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht

19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividendenvorschlag: 36 Cent pro Aktie

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe hat das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vorsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht fu¨r strategische Programmatik, ein sehr gutes Ergebnis und kräftiges Wachstum“, sagt Dr. Thorsten Reitmeyer, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. „2014 soll daran anknu¨pfen: Wir wollen noch mehr Kunden begeistern und u¨berzeugen, ihre Finanzentscheidungen selbst in die Hand zu nehmen – comdirect ist der ideale Partner dafu¨r“, so Reitmeyer weiter.

Im Geschäftsjahr 2013 hat die comdirect Gruppe Gesamterträge in Höhe von 339,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs um drei Prozent gegenu¨ber dem hohen Vorjahresniveau (329,5 Millionen Euro). Maßgeblich fu¨r diese Entwicklung ist die gestiegene Aktivität der Kunden im Wertpapierhandel. Der entsprechend kräftige Anstieg des Provisionsu¨berschusses um zwölf Prozent auf 188,3 Millionen Euro (Vorjahr: 167,7 Millionen Euro) hat den marktbedingten Ru¨ckgang des Zinsu¨berschusses mehr als kompensiert. Der Zinsu¨berschuss nach Risikovorsorge sank um sechs Prozent auf 137,2 Millionen Euro (Vorjahr: 146,6 Millionen Euro). Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um zehn Prozent auf 259,9 Millionen Euro (Vorjahr: 235,9 Millionen Euro) spiegelt die Wachstumsaufwendungen der comdirect Gruppe wider.

Die Aktionäre sollen an der positiven Entwicklung von comdirect angemessen beteiligt werden: Der Hauptversammlung wird eine Dividende in Höhe von 36 Cent pro Aktie (Vorjahr: 44 Cent) vorgeschlagen. Die Ausschu¨ttungssumme liegt damit bei 50,8 Millionen Euro. Das entspricht einer Ausschu¨ttungsquote von 84 Prozent. 9,7 Millionen Euro sollen in die Gewinnru¨cklagen eingestellt werden, um die Eigenkapitalbasis mit Blick auf weiteres Wachstum zu stärken.

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe stieg im letzten Jahr auf 2,83 Millionen – das betreute Kundenvermögen kletterte im selben Zeitraum auf den neuen Rekordstand von 55,05 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 48,85 Milliarden Euro). Neben Kurseffekten trugen dazu Nettomittelzuflu¨sse der Kunden in Höhe von 2,4 Milliarden Euro bei.

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) erhöhte sich die Kundenzahl im Jahr 2013 um 107 Tausend auf 1,82 Millionen. Das betreute Kundenvermögen stieg von 27,91 Milliarden Euro auf 31,89 Milliarden Euro. Die Zahl der Girokontokunden überschritt mit einem Plus von 142 Tausend die Millionenschwelle und stieg auf 1,04 Millionen. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten erhöhte sich um 117 Tausend auf 1,46 Millionen und die Anzahl der Depots um 34 Tausend auf 840 Tausend.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) lag die Zahl der betreuten Kunden zum Ende des letzten Jahres bei 1,00 Million (Jahresende 2012: 1,04 Millionen). Das betreute Kundenvermögen legte zu auf 23,16 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 20,95 Milliarden Euro).

Der vollständige Geschäftsbericht wird am 26. März 2014 veröffentlicht. Die hier angegebenen Zahlen sind noch nicht testiert.

Zahlen kompakt* Q4/12
Tsd. Euro Q1/13
Tsd. Euro Q2/13
Tsd. Euro Q3/13
Tsd. Euro Q4/13
Tsd. Euro Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 34.512 33.382 33.792 36.032 34.006 Provisionsüberschuss 41.761 46.013 46.764 46.503 49.050 Sonstiges Ergebnis 7.140 8.025 2.299 724 3.308 Verwaltungsaufwendungen 63.332 63.751 63.565 60.197 72.353 Ergebnis vor Steuern 20.081 23.669 19.290 23.062 14.011 Ergebnis nach Steuern 19.895 17.354 14.476 16.760 11.944 Zahlen kompakt* 2012
Tsd. Euro 2013
Tsd. Euro 2012 vs. 2013 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 146.553 137.212 -6,4 % Provisionsüberschuss 167.699 188.330 12,3 % Sonstiges Ergebnis 15.201 14.356 -5,6 % Verwaltungsaufwendungen 235.911 259.866 10,2 % Ergebnis vor Steuern 93.542 80.032 -14,4 % Ergebnis nach Steuern 74.280 60.534 -18,5 % *Angaben für Vorperioden wurden aufgrund von Restatements angepasst.

Pressemitteilung comdirect (19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividenden)

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 vo n 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda

13. Februar 2014

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 von 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda Kernbank erzielt in schwierigem Marktumfeld Operatives Ergebnis von 1,8 Mrd. Euro – operative Eigenkapitalrendite bei 9,5 % Erfolgreiches Kostenmanagement fortgesetzt: Verwaltungsaufwendungen des Konzerns 2013 nochmals auf knapp 6,8 Mrd. Euro reduziert NCA-Portfolio im Jahr 2013 um 23 % auf 116 Mrd. Euro verringert – Jahresziel deutlich übertroffen Konzernergebnis 2013 auf 78 Mio. Euro gesteigert – trotz Belastungen durch Restrukturierungsaufwendungen von 493 Mio. Euro Ziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz vollständig zurückgezahlt Blessing: „Im Übergangsjahr 2013 haben wir ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht.“

Die Commerzbank hat im Geschäftsjahr 2013 das Konzernergebnis gesteigert, Risiken weiter reduziert und die relevanten Kapitalquoten schneller als geplant erhöht. Trotz eines schwierigen Marktumfelds wurde ein solides Operatives Ergebnis von 725 Millionen Euro (2012: 1.170 Millionen Euro) erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge reduzierten sich insbesondere aufgrund des verschlechterten Zinsumfelds auf 9,3 Milliarden Euro (2012: 9,9 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge stieg wie erwartet auf 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten trotz zusätzlicher Investitionen durch aktives Kostenmanagement auf 6,8 Milliarden Euro (2012: 7,0 Milliarden Euro) weiter gesenkt werden. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 78 Millionen Euro (2012: minus 47 Millionen Euro); darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro.

In der Kernbank wurde 2013 in einem herausfordernden Umfeld ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt (2012: 2,5 Milliarden Euro). Der Rückgang war neben dem verschlechterten Marktumfeld insbesondere auch auf den Anstieg der Risikovorsorge in der Mittelstandsbank zurückzuführen. Die operative Eigenkapitalrendite lag in der Kernbank bei 9,5 %.

„Im Übergangsjahr 2013 haben wir sowohl im Konzern als auch in der Kernbank ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht. Wir haben wie angekündigt in unser Wachstum investiert und gleichzeitig die Kosten weiter gesenkt. Was wir uns für 2013 vorgenommen hatten, konnten wir planmäßig umsetzen. Zwei Ziele haben wir sogar übertroffen: Beim Abbau des NCA-Portfolios sind wir deutlich schneller vorangekommen und die harte Kernkapitalquote nach Basel 3 haben wir bereits ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert“, sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank AG. „Zudem haben wir die Stillen Einlagen des Bundes und der Allianz vollständig zurückgeführt und die Kapitalbasis der Bank weiter gestärkt. Unsere gestarteten Wachstumsmaßnahmen greifen, der Umbau im Privatkundengeschäft kommt schneller voran als geplant. In der Kernbank sind wir 2013 bei Krediten und Kunden gewachsen und haben die Erträge in den operativen Segmenten insgesamt gesteigert.“

Im Segment Privatkunden lieferte die neue Strategie bereits erste Ergebnisse bei Kunden, Konten und Assets. Das Operative Ergebnis lag trotz des Niedrigzinsumfelds stabil auf dem Niveau des Vorjahres. In der Mittelstandsbank reduzierte sich das Operative Ergebnis wegen höherer Risikovorsorge. Das Kreditvolumen mit den deutschen Mittelstandskunden wurde weiter gesteigert. Im Segment Central & Eastern Europe kam es zu einem anhaltend hohen Kundenwachstum und das Operative Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Corporates & Markets erzielte 2013 das beste Operative Ergebnis seit 2010. 

Das Konzernergebnis lag im vierten Quartal 2013 bei 64 Millionen Euro (Q4 2012: minus 726 Millionen Euro). Zum Anstieg trug auch eine mit 451 Millionen Euro deutlich niedrigere Risikovorsorge bei (Q4 2012: 614 Millionen Euro). Zudem war das Konzernergebnis im Vorjahresquartal durch signifikante Einmaleffekte belastet. 

Planmäßige Umsetzung der strategischen Agenda

2013 ist die Commerzbank bei der Umsetzung der strategischen Agenda weiter vorangekommen. In der Kernbank wurden zahlreiche Wachstumsinitiativen gestartet und Maßnahmen umgesetzt. Zum Beispiel hat das Segment Privatkunden die erste Pilotfiliale eröffnet und erfolgreich neue Depotmodelle eingeführt. Die Mittelstandsbank hat zum Ausbau ihres internationalen Netzwerks die Eröffnung von fünf neuen Standorten in der Schweiz eingeleitet. Im Segment CEE wurde das Rebranding von BRE Bank zur mBank vorgenommen und eine innovative, mobile Banking-Plattform eingeführt. Corporates & Markets hat TradeCycle gestartet, eine integrierte Plattform für OTC-Derivatetransaktionen. Als Folge dieser ersten Wachstumsinitiativen wurden 2013 im Konzern insbesondere sowohl die Kundenzahl als auch das Geschäftsvolumen gesteigert. In der Kernbank wurde die gute Portfolioqualität beibehalten: Die Quote der Problemkredite lag unter 2 %. Die Problemkredite im Abbausegment NCA wurden signifikant um 2,6 Milliarden Euro reduziert. 

Kosten weiter reduziert, Risikovorsorge erwartungsgemäß angestiegen

Die Verwaltungsaufwendungen wurden im Geschäftsjahr 2013 erneut um rund 230 Millionen Euro auf 6.797 Millionen Euro gesenkt (2012: 7.029 Millionen Euro). Die zusätzlichen Wachstumsinvestitionen konnten durch aktives Kostenmanagement kompensiert werden. 

Die Risikovorsorge stieg 2013 wie erwartet an und betrug 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Hauptursache war die höhere Risikovorsorge in der Mittelstandsbank, nachdem es im Jahr 2012 in der Mittelstandsbank noch zu beträchtlichen Auflösungen von Risikovorsorge gekommen war. 

Risiken weiter reduziert, Common-Equity-Tier-1-Quote ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert 

Die Commerzbank hat ihre Stabilität auch 2013 durch den fortgesetzten Abbau von Risiken und die Stärkung der Kapitalbasis erhöht. Die Risikogewichteten Aktiva wurden weiter um 8,4 % auf 191 Milliarden Euro reduziert (2012: 208 Milliarden Euro). Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 13,6 % auf 550 Milliarden Euro (2012: 636 Milliarden Euro) und lag damit erstmals seit dem Jahresverlauf 2006 wieder unter 600 Milliarden Euro. Zusammen mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro führte dies zu einer Stärkung der Kernkapitalquoten. Die Common-Equity-Tier-1-Quote unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende Dezember bei 11,6 % (Vorjahr: 10,2 %). Bei vollständiger Anwendung von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende Dezember bei 9,0 % liegen nach 7,6 % Ende 2012. Auch die Leverage Ratio konnte die Bank verbessern. Per Ende 2013 lag sie gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 bei 4,3 % (Ende Dezember 2012: 4,1 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug 3,3 % (Ende Dezember 2012: 2,9 %). 

„Im Jahr 2013 haben wir die Verwaltungsaufwendungen und die Risiken weiter reduziert. Insbesondere in unserem Abbausegment konnten wir die Risikogewichteten Aktiva deutlicher als geplant zurückführen. Auch dadurch haben wir unser Ziel für die harte Kernkapitalquote bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Dank des anhaltenden Risikoabbaus und der fortgesetzten Stärkung unserer Kapitalausstattung konnten wir die Stabilität der Bank im Jahr 2013 insgesamt weiter erhöhen“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. 

Komfortable Refinanzierungslage, neue Refinanzierungsformen

Die Commerzbank verfügt aufgrund des anhaltenden Abbaus von Portfolios und der guten Einlagenbasis weiterhin über eine sehr komfortable Refinanzierungslage. Im Rahmen der Abdeckung des Bedarfs im Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der Refinanzierungsbasis hat die Bank jedoch weiterhin jederzeit die Flexibilität, den Kapitalmarkt opportunistisch zur Refinanzierung zu nutzen. Die Mittel aus den Dreijahrestendern der Europäischen Zentralbank (LTRO I und II) hat die Commerzbank bereits im ersten Quartal 2013 vollständig zurückgegeben. 

Als Teil ihrer besicherten Refinanzierung hat die Commerzbank 2013 erstmals Öffentliche Pfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe begeben. Zudem hat sie im Jahr 2013 den ersten SME Structured Covered Bond emittiert. Bei diesem neuen Instrument handelt es sich um ein dem Pfandbrief ähnliches vertragliches Konstrukt, das durch ein hochwertiges Portfolio ausgewählter Mittelstandskredite besichert ist. Durch diese zusätzlichen Kapitalmarktinstrumente hat die Bank ihre langfristigen Refinanzierungsmöglichkeiten erweitert.

Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz komplett zurückgezahlt 

Die Commerzbank hat 2013 im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 2,5 Milliarden Euro erlöst und damit die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) sowie der Allianz vollständig und vorzeitig zurückgeführt. Damit hat die Commerzbank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Zugleich hat der SoFFin seinen Anteil an der Bank im Rahmen der Transaktion von 25 % auf rund 17 % reduziert. Der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung markierte damit den Einstieg des Bundes in den Ausstieg aus der Commerzbank. Durch diese Maßnahme hat die Commerzbank auch ihre Kapitalstruktur weiter gestärkt. 

Der vorläufige Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Hierin berücksichtigt ist die Zinsbedienung der folgenden Eigenmittelinstrumente: Genussrechte der Commerzbank AG und Class B Preferred Securities der Commerzbank Capital Funding LLCs I, II und III. Es ist nicht vorgesehen, die Ausschüttung einer Dividende aus dem HGB-Ergebnis für 2013 vorzuschlagen. 

Entwicklung der Segmente 

Das Segment Privatkunden erzielte im Jahr 2013 ein Operatives Ergebnis in Höhe von 225 Millionen Euro, das auf Vorjahresniveau lag (2012: 227 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge blieben stabil. Das niedrigere Marktzinsniveau konnte unter anderem durch erhöhte Erträge aus dem Wertpapiergeschäft ausgeglichen werden. Dies zeigt: Der Umbau des Geschäftsmodells beginnt zu wirken. Die Risikovorsorge stieg gegenüber dem Vorjahr auf 108 Millionen Euro an (2012: 95 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben trotz gestiegener Investitionen mit 3,0 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2012: 3,0 Milliarden Euro). Höherer Sachaufwand konnte unter anderem durch kapazitätsbedingt niedrigere Personalaufwendungen kompensiert werden. Im vierten Quartal erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 60 Millionen Euro (2012: 25 Millionen Euro). 

Die Mittelstandsbank verzeichnete 2013 mit 1.107 Millionen Euro ein rückläufiges Operatives Ergebnis (2012: 1.642 Millionen Euro). Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes konnten die Erträge vor Risikovorsorge allerdings nahezu stabil gehalten werden. Die Risikovorsorge lag 2013 bei 470 Millionen Euro. Hier kam es zu einer Normalisierung, nachdem die Risikovorsorge im Jahr 2012 bedingt durch hohe Auflösungen nur 30 Millionen Euro betragen hatte. Die Verwaltungsaufwendungen lagen 2013 mit 1,3 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2012: 1,3 Milliarden Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis bei 220 Millionen Euro (2012: 377 Millionen Euro). 

Das Segment Central & Eastern Europe steigerte das Operative Ergebnis mit 254 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2012: 240 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge verringerten sich leicht auf 802 Millionen Euro (2012: 818 Millionen Euro). Die Risikovorsorge erhöhte sich auf 119 Millionen Euro (2012: 105 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten insbesondere durch den Verkauf der Bank Forum 2012 um 9 % auf 429 Millionen Euro gesenkt werden (2012: 473 Millionen Euro). Im vierten Quartal lag das Operative Ergebnis im Segment bei 64 Millionen Euro (2012: 42 Millionen Euro). 

Corporates & Markets erzielte im Jahr 2013 mit einem Operativen Ergebnis in Höhe von 778 Millionen Euro das beste Resultat seit 2010 (2012: 202 Millionen Euro). Auch ohne Berücksichtigung des positiven Effekts infolge der gesunkenen Marktbewertung eigener Verbindlichkeiten der Commerzbank („Own Credit Spread“ – OCS) hätte sich das Operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen deutlich auf 2.080 Millionen Euro (2012: 1.601 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge kam es zu Nettoauflösungen in Höhe von 57 Millionen Euro, nachdem 2012 eine Risikovorsorge von 52 Millionen Euro angefallen war. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf 1.359 Millionen Euro (2012: 1.347 Millionen Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der größte Teil des ehemaligen Portfolios der Portfolio Restructuring Unit (PRU) 2012 erst Mitte des Jahres ins Segment übertragen wurde, 2013 aber das gesamte Jahr bei den Verwaltungsaufwendungen enthalten war. Im vierten Quartal 2013 erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 166 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 98 Millionen Euro (2012: minus 70 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 70 Millionen Euro). 

Das Segment Non-Core Assets (NCA) erzielte 2013 erneut ein deutlich verbessertes Operatives Ergebnis in Höhe von minus 1.073 Millionen Euro (2012: minus 1.533 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge erhöhten sich auf 360 Millionen Euro (2012: 220 Millionen Euro). Die Risikovorsorge reduzierte sich im Einklang mit der Abbaustrategie und lag 2013 bei 1.082 Millionen Euro (2012: 1.374 Millionen Euro). Auch die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich auf 351 Millionen Euro (2012: 379 Millionen Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis von NCA bei minus 329 Millionen Euro (2012: minus 448 Millionen Euro).

Der Portfolioabbau verlief im Segment NCA schneller als geplant, da attraktive Marktbedingungen genutzt wurden. Das Exposure at Default (EaD) konnte 2013 wertschonend um 35 Milliarden Euro auf 116 Milliarden Euro reduziert werden, das Jahresziel eines Abbaus auf 125 Milliarden Euro wurde damit deutlich übertroffen. Auf den Bereich Commercial Real Estate entfielen vom EaD per Jahresende 2013 rund 36 Milliarden Euro, dies entspricht einem Rückgang von 19 Milliarden Euro oder rund 35 % gegenüber 2012. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Verkauf des CRE-Portfolios in Großbritannien. Das Schiffsportfolio konnte 2013 um 4,5 Milliarden Euro oder rund 24 % auf 14 Milliarden Euro reduziert werden. Damit wurde das Abbauziel 2016 für das Schiffsportfolio in Höhe von 14 Milliarden Euro zum Jahresende 2013 bereits erreicht. In Public Finance sank das Portfolio gegenüber 2012 um 14 % auf rund 66 Milliarden Euro. Der erfolgreiche Portfolioabbau führte 2013 im Segment NCA zu einer Nettokapitalfreisetzung in Höhe von 205 Millionen Euro. 

Das Exposure at Default (EaD) in denjenigen Bereichen von CRE und Schiffsfinanzierung, die die Bank als stärker risikobehaftet einschätzt („higher risk cluster“), wurde im Jahr 2013 um 48 % reduziert. Damit umfasste der „higher risk cluster“ im gesamten Segment NCA per Ende 2013 noch ein Portfolio von 7,4 Milliarden Euro (Ende Dezember 2012: 14,3 Milliarden Euro). 

Ausblick: Weiteres Wachstum in der Kernbank – neue Ziele bei NCA-Abbau und Kapitalquote

Die Commerzbank wird 2014 das Geschäftsvolumen in der Kernbank weiter steigern. Die Erträge dürften jedoch auch weiterhin durch das Niedrigzinsumfeld sowie die geringen Investitionstätigkeiten der Unternehmen beeinflusst werden. Die Risikovorsorge sollte 2014 unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Dabei dürfte die anhaltende Normalisierung in der Kernbank durch geringere Risikovorsorge im Bereich Commercial Real Estate überkompensiert werden. Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda werden durch die kontinuierlichen Kostensenkungen finanziert.

„In allen operativen Segmenten der Kernbank wollen wir 2014 weiter wachsen – und zwar bei Kunden, Marktanteilen und Assets. Damit schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Steigerung der Erträge und der Profitabilität in den kommenden Jahren. Gleichzeitig setzen wir unsere erfolgreiche, wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fort“, sagte Martin Blessing. „Nachdem wir wichtige Ziele unserer strategischen Agenda bereits vorzeitig erreicht haben, heben wir jetzt zwei Ziele an: Wir wollen das NCA-Portfolio schneller abbauen als ursprünglich geplant, falls das günstige Marktumfeld über 2013 hinaus anhält. Das neue Abbauziel für Ende 2016 liegt bei rund 75 Milliarden Euro nach bislang unter 90 Milliarden Euro. Zudem werden wir unsere Kernkapitalquote stärker erhöhen: Bisher haben wir eine harte Kernkapitalquote gemäß den Basel-3-Übergangsregeln von mehr als 9 % angestrebt. Jetzt wollen wir unsere harte Kernkapitalquote bis 2016 auf über 10 % steigern –  und zwar bei voller Anwendung von Basel 3.“

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro 2013* 2012 Q4 2013* Q3 2013 Q4 2012 Zinsüberschuss 6.148 6.487 1.680 1.483 1.728 Risikovorsorge 1.747 1.660 451 492 614 Provisionsüberschuss 3.215 3.249 775 785 764 Handelsergebnis –82 73 –302 –77 –383 Ergebnis aus Finanzanlagen 17 81 7 136 250 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 60 46 10 31 12 Sonstiges Ergebnis –89 –77 58 –80 –22 Erträge vor Risikovorsorge 9.269 9.859 2.228 2.278 2.349 Verwaltungsaufwendungen 6.797 7.029 1.688 1.686 1.775 Operatives Ergebnis 725 1.170 89 100 –40 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen 493 43 – – – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – –268 – – –185 Ergebnis vor Steuern 232 859 89 100 –225 Steuern 65 803 7 3 477 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 78 –47 64 74 –726 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 73,3 71,3 75,8 74,0 75,6

 

* Untestierte Zahlen

 

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Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Martin Blessing und Stephan Engels.

 

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Statements Martin Blessing: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013mbde

Statements Stephan Engels: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013sede

 

 

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Pressemitteilung Commerzbank (13. Februar 2014)