Kategorie: Elterngeld

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

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CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler

Unfallversicherung: Junge Menschen wichtigste Zielgruppe für Makler Bad Homburg, 30. September 2014. Die besten Vertriebschancen für Unfallversicherungen bieten sich Versicherungsmaklern bei den 18- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe wechseln viele junge Menschen aus der Familienversicherung in eine eigenständige Absicherung. Zudem setzen sich junge Menschen häufiger Risiken aus, etwa im Straßenverkehr, beim Sport und bei anderen Freizeitaktivitäten. So ist ihr Anteil an den Verunglückten im Straßenverkehr mit 18,6 Prozent überdurchschnittlich hoch. Auf der anderen Seite sind sich viele jungen Menschen der Risiken durchaus bewusst und haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Für die Gruppe der 14- bis 24-Jährigen steht Sicherheit weit oben. Gefragt, was die wichtigsten Aspekte des Lebens sind, rangiert Sicherheit mit 90 Prozent an zweiter Stelle. Noch wichtiger ist ihnen nur „Spaß und Freude“ mit 98 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier folgen die „Aufgeschlossenheit für neue Entwicklungen“ mit 86 Prozent und der Wunsch nach „Selbstverwirklichung“ mit 84 Prozent.

Gerade bei den 18- bis 24-Jährigen gibt es daher für den Vertrieb gute Beratungsansätze. Die jungen Leute lernen, Verantwortung zu übernehmen und suchen nach einer Klammer für die sich teils widersprechenden Bedürfnisse „Spaß“ und „Sicherheit“. Die Lösung sollte eine Absicherung für den Unglücksfall sein. Jedoch ist diese Altersgruppe auch sehr preissensibel. „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für jungen Menschen heißt bei uns daher: ein umfassender Unfallschutz zu fairen Prämien – keine reine Basisabsicherung. Dies bestätigt uns Franke und Bornberg mit der Bestnote FFF“, sagt Thilo Hahn, Leiter der Unfallsparte der Basler Versicherungen.

Mit Extras, die jungen Menschen entgegenkommen, können Anbieter dem Vertrieb weitere Argumente liefern. Die Police der Basler enthält beispielsweise eine Sportgeräteklausel. Im Falle eines Unfalls erhält der Versicherte dadurch den Zeitwert von beschädigten oder abhandengekommenen Sportgeräten, wie Fahrrad, Ski, Tauchausrüstung oder Snowboard. Zudem bekommt er eine höhere Leistung, wenn beim Unfall ein Helm getragen wurde.

Längst nicht jeder Deutsche ist von einer Unfallversicherung überzeugt: 31 Prozent der Bundesbürger lehnen es ab, eine derartige Police abzuschließen, so ein weiteres Ergebnis der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“. Die Nicht-Versicherten nennen als Grund am häufigsten einen risikoarmen Alltag (74 Prozent). Als riskant werden jedoch häufig allein hochriskante Sportarten und Freizeitbeschäftigungen eingestuft. Die meisten Unfälle treten jedoch in alltäglichen Situationen im Haushalt oder bei Massensportarten wie Fußball oder beim Fahrradfahren auf. Als weitere Gründe wurden genannt: unstimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis (67 Prozent) und Unsicherheit darüber, ob sie überhaupt eine Absicherung benötigen (65 Prozent).

Hintergrundinformationen

Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
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Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)

Fast zwei Drittel der Deutschen finden Kinderzimmer bald nach der Geburt ideal – Vor allem Sachsen-Anhalter sind für ein eigenes Zimmer im frühen Kindesalter

29.08.2014 – comdirect Umfrage: Kinderzimmer – am besten von Anfang an

Fast zwei Drittel der Deutschen finden Kinderzimmer bald nach der Geburt ideal – Vor allem Sachsen-Anhalter sind für ein eigenes Zimmer im frühen Kindesalter

Quickborn. Der Großteil der Deutschen meint: Kinder brauchen schon früh ein eigenes Zimmer. Sechs von zehn (61 Prozent) Bundesbürgern halten ein Kinderzimmer direkt nach der Geburt oder zumindest ab dem Kinderkrippenalter für ideal. Dies zeigt die Studie „Wohnglück. So glücklich wohnt Deutschland“ von comdirect. Gut jeder Fünfte meint: Spätestens im Kindergarten brauchen Kinder ihren eigenen Raum. Das Schulalter erscheint jedem Sechsten der geeignete Zeitpunkt.

Wie die repräsentative Umfrage weiter zeigt, hängt diese Einschätzung nicht davon ab, ob die Befragten zur Miete oder in den eigenen vier Wänden wohnen. Bei denjenigen, die bald eine Immobilie kaufen wollen, sind sogar 70 Prozent für ein eigenes Zimmer zu einem möglichst frühen Zeitpunkt. „Gerade wenn es um das eigene Kinderzimmer für den Nachwuchs geht, brauchen Familien neben viel Platz auch flexible Gestaltungsmöglichkeiten im Zuhause. Dies bietet die eigene Immobilie. Und: Beim Haus- oder Wohnungserwerb fördern zum Beispiel Landesbanken Familien mit günstigen Darlehen“, sagt Jan Enno Einfeld, Leiter Beratung bei comdirect.

Im Bundesländervergleich zeigen sich Unterschiede: So denken 70 Prozent der Sachsen-Anhalter, dass Kinder bereits früh ein eigenes Zimmer brauchen. Bei den Bayern und Baden-Württembergern ist hingegen rund die Hälfte der Befragten der Meinung, dass ein Kinderzimmer schon kurze Zeit nach der Geburt vorhanden sein sollte.

Was denken Sie: Wann braucht ein Kind ein eigenes Kinderzimmer? Ab Geburt und ab dem Kinderkrippenalter (Antworten zusammengefasst) Sachsen-Anhalt 70 % Bremen 68 % Hessen 68 % Nordrhein-Westfalen 68 % Brandenburg 66 % Niedersachsen 64 % Schleswig-Holstein 64 % Sachsen 63 % Berlin 62 % Saarland 62 % Rheinland-Pfalz 61 % Bundesdurchschnitt 61 % Mecklenburg-Vorpommern 60 % Hamburg 58 % Thüringen 56 % Bayern 54 % Baden-Württemberg 52 %

Basis: 2.559 Befragte, Quelle: comdirect

Über die Studie
Für die Studie „Wohnglück“ wurden bundesweit 2.559 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt, quotiert nach Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Region. Die Daten wurden im Januar/Februar 2014 vom Marktforschungsdienstleister Global Market Insite erhoben und von comdirect ausgewertet.

Die Studienbroschüre „Wohnglück. So glücklich wohnt Deutschland – Bilder und Zahlen“ mit Fotos, Daten und Grafiken steht zum Download bereit: www.comdirect.de/wohnglueck

Wir liefern gerne weitere detaillierte Ergebnisse, Gesprächspartner und Zitate.

Zur Baufinanzierung bei comdirect
Bei comdirect erhalten Kunden aus einer Auswahl von mehr als 250 Finanzierungspartnern das für sie beste Angebot. comdirect berät individuell telefonisch, auf Wunsch mit Online-Unterstützung sowie vor Ort in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München. Weitere Infos:
www.comdirect.de/baufinanzierung

Pressemitteilung comdirect (29.08.2014 – comdirect Umfrage: Kinderzimmer – am besten von Anfang an )

Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Hessen

110 Quadratmeter-Wohnung in drei von vier Kreisen finanzierbar Darmstadt besticht durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

Wohneigentum ist in Hessen bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Postbank Studie. In 23 von 26 Kreisen, von Kassel bis Kreis Bergstraße, finden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung. Für Bezieher mittlerer Einkommen ist in 77 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch bei den Wertsteigerungschancen kann sich Hessen sehen lassen. Die Stadt Darmstadt zählt im Land zu den Regionen mit besonders guten Bedingungen für werthaltige Immobilien.

Wo sich Durchschnittsverdiener eine 100 m²-Wohnung leisten können

Download Bild-Datei (JPG, 184 KB) Mittelgroße Stadtwohnungen in Kassel und Offenfach erschwinglich

Mit Kassel und Offenbach gibt es in zwei der fünf Großstädte Hessens bezahlbare Wohnungen von 70 Quadratmeter Wohnfläche. Dort beträgt die Finanzierungslast für Wohneigentum deutlich weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens und liegt damit unterhalb der von Experten empfohlenen Belastungsgrenze. Selbst Wiesbaden und Darmstadt liegen nur knapp über dieser Grenze. „Wer in Kassel ein wenig mehr Erspartes zur Verfügung hat, kann mit einem mittleren Einkommen sogar eine finanzierbare 110-Quadratmeter-Eigentumswohnung finden“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH. Nur in Frankfurt muss man für Durchschnittsverdiener und Haushalte mit mittleren Einkommen von einem schwierigen Immobilienmarkt sprechen. „Vergleicht man die Situation mit Hotspots wie München, ist die Lage allerdings längst nicht so überhitzt“, so Hoogendijk.

Darmstadt mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Frankfurt

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier überzeugen viele Regionen Hessens. Außerhalb Frankfurts bietet beispielsweise der Main-Taunus-Kreis exzellente Wertsteigerungsaussichten, genauso der Hochtaunuskreis. Die Topregion in Sachen Werthaltigkeit für Immobilien ist die Stadt Darmstadt. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht die Technologiestadt hervor. Im bundesweiten Ranking aller 402 Kreise landet Darmstadt sogar auf Platz elf und bietet damit ähnlich gute Aussichten für werthaltigen Wohnraum wie Stuttgart und der Kreis Starnberg in Bayern. „Die Wohnkaufkraft in Darmstadt, sprich die Immobilienpreise im Verhältnis zum regionalen Einkommensniveau, ist vergleichbar mit Frankfurt. Aufgrund der exzellenten Zukunftsfaktoren, die Immobilie später mit Gewinn zu verkaufen, kann sich der Schritt zum Eigenheim dennoch rechnen“, sagt Georg Hoogendijk.

Immobilien-Top-Ten in Hessen Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial Darmstadt Frankfurt am Main Main-Taunus-Kreis Hochtaunuskreis Groß-Gerau Landkreis Offenbach Fulda Wiesbaden Gießen Main-Kinzig-Kreis Werra-Meißner-Kreis mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt an die Wohnung an ein Haus denkt, wird ebenfalls fündig. Für Haushalte mit einem geringeren Nettoeinkommen, ist in jedem zweiten Land- oder Stadtkreis in Hessen der Erwerb eines 100-Quadratmeter-Einfamilienhauses finanzierbar. In einigen Regionen sind auch größere Häuser erschwinglich. Dazu zählen Werra-Meißner-Kreis, Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis, Waldeck-Frankenberg und Vogelsbergkreis. Im Werra-Meißner-Kreis reicht die Wohnkaufkraft, um ein Haus mit einer Fläche von 190 Quadratmetern zu finanzieren. Ein Stadthaus von rund 130 Quadratmetern, zum Beispiel in Kassel und Gießen, sind für Bezieher mittlerer Einkommen bezahlbar. Gute Bedingungen bietet zudem Fulda. „Der Landkreis hat den Vorteil, dass Käufer mit durchschnittlichen Einkommen bezahlbare Immobilien finden und gleichzeitig gute Aussichten auf eine Wertsteigerung der Immobilie vorfinden“, erläutert Postbank-Experte Hoogendijk.

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2025 entwickelt

Download Bild-Datei (JPG, 168 KB)

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast maximal 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent. Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem, was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen, wie dem Wanderungssaldo der Leerstandsquote, der Zahl der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.

Pressemitteilung Postbank (27.08.2014)

ARAG Junior-Tarif

Rundum-Krankenschutz für alle Kinder – zu einem einzigen Beitrag Kinder stehen im Mittelpunkt des neuen ARAG Junior-Tarifs der ARAG Krankenversicherungs-AG. Damit können Eltern für ihre Sprösslinge die gesetzliche Krankenversicherung um wichtige, passgenaue Privatleistungen ergänzen. „Mit unserem neuen Produkt sind alle Kinder, die in einem Haushalt leben, mit nur einem Beitrag abgesichert – ohne Gesundheitsprüfung. Wenn ein weiteres Kind geboren wird, kann es einfach nachträglich angemeldet und beitragsfrei mitversichert werden“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Den Tarif ARAG Junior gibt es in zwei Varianten: Basis und Komfort. Die Basisvariante bietet für alle Kinder zahlreiche attraktive Leistungen wie Fissurenversiegelung bei Zähnen, Kostenübernahme für Sehhilfen, Kinderkrankentagegeld oder Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen (wie etwa Schielvorsorge oder Sprachentwicklungstests). Beim Krankenhausaufenthalt von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren werden auch so genannte Rooming-In-Kosten übernommen, wenn ein Elternteil mit im Krankenzimmer übernachtet. Für werdende Eltern sind zudem die geburtsnahen Leistungen und Geburtsvorbereitungskurse für Männer abgedeckt. Im Komforttarif sind zusätzlich Heilpraktiker-Leistungen für ausgewählte Verfahren abgesichert, sowie kieferorthopädische Mehrleistungen und Kunststofffüllungen bei Zähnen. „Mit dem ARAG Junior-Tarif erweitert das Familienunternehmen ARAG seine Produktpalette mit einem innovativen, familienfreundlichen Zielgruppenprodukt“, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

In beiden Tarifvarianten haben die versicherten Kinder außerdem die Option, sich mit 21 Jahren ohne Gesundheitsprüfung mit dem attraktiven Zahntarif ARAG DentalPro Z90Bonus weiterzuversichern. Abgerundet wird der Tarif mit dem ARAG Gesundheitstelefon, dessen Experten für Gesundheitsfragen aller Art zur Verfügung stehen sowie dem ARAG Online Rechts-Service. Auf dieser umfassenden juristischen Datenbank stehen über 1.000 praxiserprobte Musterbriefe und Verträge kostenfrei zum Download.
83.5 kB PDF Download Pressemitteilung  

Pressemitteilung ARAG (25.08.2014)

Vorstandsmitglied Wolfgang Flaßhoff geht in den Ruhestand

Vorstandsmitglied Wolfgang Flaßhoff geht in den Ruhestand

Coburg, den 21. August 2014

Wolfgang Flaßhoff, langjähriges HUK-COBURG-Vorstandsmitglied, tritt zum 31. August 2014 nach 19 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für das Unternehmen in den Ruhestand. Im Vorstand der Gesellschaft war der 61-jährige zuletzt für die Ressorts Personal, Personalentwicklung, Recht, Zentrale Dienste sowie Immobilienverwaltung zuständig. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft dankten Flaßhoff für seine unentwegt engagierte und erfolgreiche Tätigkeit.

Flaßhoff stieß 1995 als Vorstandsmitglied zur HUK-COBURG und war anfänglich zuständig für Personal, Personalentwicklung und Recht. In seiner Funktion als Personalvorstand  war er verantwortlich für die Einführung zahlreicher neuer Personalführungsinstrumente und Personalentwicklungsprogramme in der HUK-COBURG. Frühzeitig setzte er sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie für die betriebliche Gesundheitsförderung ein. So unterzog sich die HUK-COBURG bereits 2005 als eines der ersten deutschen Versicherungsunternehmen dem „audit berufundfamilie“, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Dieses Zertifikat hat die HUK-COBURG inzwischen zum dritten Mal erhalten. 2010 erhielt die HUK-COBURG außerdem den „Corporate Health Award“ für ihr vorbildliches Gesundheitsmanagement.

Ein weiterer Schwerpunkt des Engagements von Flaßhoff war sein Eintreten für die berufliche Ausbildung innerhalb der HUK-COBURG ebenso wie in der Branche. Insbesondere den Ausbau der Kooperation von HUK-COBURG und der Hochschule Coburg hat Flaßhoff mit Vehemenz vorangetrieben. Mehrere Versicherungs-Studiengänge, z. T. berufsbegleitend, wurden dort inzwischen mit erheblicher Unterstützung durch die HUK-COBURG eingerichtet.

Zudem war Flaßhoff Mitinitiator von „Forum V“, dem „Nordbayerischen Institut für Versicherungswissenschaft und -wirtschaft“, das von vier nordbayerischen Versicherungsunternehmen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Hochschule Coburg sowie dem Berufsbildungswerk der deutschen Versicherungswirtschaft Nordbayern-Thüringen gegründet wurde.

Über seine Tätigkeit für das Unternehmen hinaus war Flaßhoff auch auf Verbandsebene für die Branche aktiv. So war er seit Jahren Vorstandsmitglied im Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen (AGV) in Deutschland. Als Vorsitzender des Ausschusses für Tarif- und Arbeitsrechtsfragen wirkte er maßgeblich an den Tarifverhandlungen der Branche mit. Zudem war Flaßhoff stellvertretender Vorsitzender des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) und Mitglied im Kuratorium der Hochschule Coburg.

Flaßhoffs bisherige Aufgaben in den Vorständen der HUK-COBURG werden neu verteilt. Während Recht und Immobilienverwaltung dem Ressort von Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Weiler zufallen, übernimmt Sarah Rössler das Personalressort. Sie folgt Flaßhoff auch in seinen Funktionen in AGV, BWV und im Forum V nach.

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Pressemitteilung HUK-COBURG (Coburg, den 21. August 2014)

Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3%

Köln, 19. August 2014 | Generali Deutschland Holding AG

Generali Deutschland Gruppe Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014 um 7,3% Nachhaltiges Beitragswachstum in der Schaden- und Unfallversicherung Combined Ratio trotz Pfingstunwetters von 96,1% auf 93,6% gesenkt Planmäßiger Rückgang der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung Verbessertes Kapitalanlageergebnis geprägt durch höhere Abgangsgewinne

Köln – Die Generali Deutschland Gruppe setzt ihre erfolgreiche Entwicklung auch im 1. Halbjahr 2014 weiter fort: Sie erzielte – dank operativer Verbesserungen und eines gesteigerten Kapitalanlageergebnisses – in den ersten sechs Monaten ein Konzernergebnis von 240 Mio. € (Vorjahr: 224 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Der Gewinn der Generali Deutschland, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, stieg damit um 7,3%. Das Vor-Steuer-Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16,5% verbessert werden.

Zum 30. Juni 2014 gingen die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland Gruppe um 13,7% auf 8,6 Mrd. € zurück. Ausschlaggebend hierfür war die zurückhaltende Zeichnungspolitik beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung. Dagegen konnten die Sachversicherer der Gruppe ihre Prämien erneut erfreulich ausbauen. Nachdem der Schadenaufwand im Vorjahr vor allem vom Hochwasser in Nord-, Süd- und Ostdeutschland geprägt wurde, fiel die Elementarschadenbelastung trotz des Pfingstunwetters „Ela“ in diesem Jahr geringer aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Combined Ratio deutlich von 96,1% auf 93,6%.

„Innerhalb der internationalen Generali Group ist die Generali Deutschland eine der wichtigsten Ländergesellschaften. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem besonderen Geschäftsmodell und unserer Vertriebsstärke auch in Zukunft maßgeblich zum Erfolg der Gruppe beitragen werden“, sagt Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding.

Planmäßige Reduzierung des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung
In der Lebensversicherung sanken die Gesamtbeiträge der deutschen Gruppe aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft inklusive Sparanteilen und Beiträgen aus Investmentverträgen von 6.775 auf 5.383 Mio. €. Auch das Neugeschäft der Lebensversicherer der Generali Deutschland ging wie geplant zurück: Im Vergleich zum außerordentlich hohen Neuzugang im Vorjahr reduzierte sich das Einmalbeitragsneugeschäft von 2.810 auf 1.432 Mio. € und lag damit im Rahmen der Erwartungen für das Gesamtjahr 2014. Ursächlich hierfür waren vor allem Rückgänge bei den Rentenversicherungsprodukten „3-Phasen-Rente“ der Generali Lebensversicherung und „Flexibles Vorsorgekonto“ der Cosmos Lebensversicherung sowie bei dem Kapitalisierungsprodukt „Tagesgeld Plus“ der Cosmos Lebensversicherung. Die genannten Produkte sind in hohem Maße kapitalmarktabhängig: Mit Blick auf das Gesamtportfolio der Generali Deutschland Gruppe werden diese im Geschäftsjahr 2014 weniger stark gefördert wie in den Vorjahren. Stattdessen erfolgt eine bewusste Fokussierung auf Produkte mit höheren Gewinnmargen. Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding: „Angesichts des extrem niedrigen Zinsniveaus wird es in der Kapitalanlage zunehmend schwieriger, rentable Anlagemöglichkeiten zu finden. Unsere Strategie, die Einmalbeiträge in diesem Umfeld bewusst zurückzufahren, hat sich daher als richtig erwiesen.“

Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ging um 4,4% auf 347 Mio. € zurück. Während der Vorjahreszeitraum noch durch Überhänge bedingt durch den Verkauf der alten Tarife vor Einführung der neuen Unisex-Tarife zum Jahresende 2012 geprägt war, fehlte dieser Sondereinfluss im 1. Halbjahr 2014. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätte das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag auf Vorjahresniveau gelegen. „Die gesamte Entwicklung ist zudem von einer zurückhaltenden Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten gekennzeichnet. Die politisch motivierten niedrigen Zinsen führen zu einer sinkenden Bereitschaft der Bevölkerung, für eine eigenverantwortliche Altersvorsorge zu sparen. Angesichts der demografischen Herausforderungen ist diese Entwicklung zunehmend kritisch zu sehen“, betont Dietmar Meister. Insgesamt sank das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1 ) um 23,9% auf 490 Mio. €.

Die Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung ist weiterhin von der strategischen Neuausrichtung und der damit verbundenen rückläufigen Anzahl vollversicherter Personen gekennzeichnet. Die Beitragseinnahmen gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,0% auf 1.057 Mio. € zurück. Dieser Rückgang fiel jedoch infolge geringerer Kündigungen kleiner aus als erwartet.

Anhaltendes Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung
Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland Gruppe legten im 1. Halbjahr 2014 erneut zu: Höhere Durchschnittsprämien, innovative Produkte sowie die Vertriebs- und Beratungsstärke der deutschen Gruppe führten zu einer Steigerung der Beitragseinnahmen von 2,9% auf 2.128 Mio. € im selbst abgeschlossenen Geschäft. Etwas gedämpft wurde die ausgewiesene Beitragsentwicklung durch die Flexibilisierung der Hauptfälligkeiten in den Kraftfahrtbeständen der Generali Deutschland. Durch die Verlagerung der Kfz-Jahresbeitragsrechnungen vom Januar eines Jahres auf andere Monate verringerte sich der Anteil der Hauptfälligkeit im 1. Halbjahr 2014. Dieser Effekt hat sich jedoch erwartungsgemäß im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal verringert und wird sich im Jahresverlauf nahezu nivellieren, so dass zum Jahresende eine höhere Beitragssteigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet werden kann.

Dank niedriger Elementarschadenbelastungen gingen die Leistungen an Kunden auf 1.099 (1.113) Mio. € zurück. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) verbesserte sich deutlich von 96,1% auf 93,6%. Zu diesem, im Vergleich zum Gesamtmarkt sehr guten Wert trug auch das erfolgreiche Schadenmanagement der Gruppe bei.

Kapitalanlageergebnis deutlich gesteigert
Das Kapitalmarktumfeld war im 1. Halbjahr 2014 durch die verschärfte Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) geprägt: Einerseits kam es zu einem erneuten Rückgang der Zinsen für erstklassige Anleihen wie der Bundesanleihe. Andererseits sanken auch die Zinsaufschläge bei festverzinslichen Wertpapieren mit schwächerem Rating oder geringerer Liquidität auf breiter Front.

Unterstützt durch Gewinne aus dem Verkauf festverzinslicher Wertpapiere konnte die Generali Deutschland das Ergebnis aus Kapitalanlagen dennoch um 14,1% auf 2.021 Mio. € verbessern. Auch das laufende Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg aufgrund des Portfoliowachstums und höherer Zins- und Beteiligungserträge von 1.678 auf 1.754 Mio. €. Darüber hinaus wirkten sich niedrigere Abschreibungen zusätzlich positiv aus. Insgesamt lag die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) bei 3,7%. Dr. Torsten Utecht: „Unsere Realisierungen dienen überwiegend zur Finanzierung der bei den Lebensversicherern zu bildenden Zinszusatzreserve. Das sehr niedrige Zinsniveau und die besonderen Vorgaben zur Berechnung der Zinszusatzreserven stellen zunehmend eine Belastung für die Gesellschaften dar.“

Starker Gruppenverbund und einzigartige Vertriebsaufstellung
Die Generali Deutschland Gruppe ist Teil der internationalen Generali Group und kann so die Vorteile eines starken nationalen und internationalen Unternehmensverbunds für sich nutzen. Aufbauend auf der fast 40-jährigen strategischen Vertriebspartnerschaft mit der Deutsche Vermögensberatung AG, die über mehr als 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen verfügt, und angesichts der Beratungsstärke seiner Vertriebe nimmt der Konzern eine hervorragende Wettbewerbsposition im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft ein.

Besondere Ereignisse innerhalb des 1. Halbjahres 2014

Prof. Dr. Reinfried Pohl
Am 12. Juni 2014 ist der Gründer und Vorsitzende des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung AG, Prof. Dr. Reinfried Pohl, verstorben. Mit der Deutsche Vermögensberatung AG hat er ein Unternehmen geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht und das maßgeblich zum Erfolg der Generali Deutschland Gruppe beigetragen hat und beiträgt. Die Generali Deutschland hat Prof. Dr. Reinfried Pohl und seiner Familie sehr viel zu verdanken, sein Tod ist ein großer Verlust für den Konzern.

Vollzug Squeeze-Out und Delisting
Am 7. Mai 2014 wurde der Squeeze-Out-Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Generali Deutschland Holding AG vom 4. Dezember 2013 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam vollzogen. Mit der Eintragung sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Generali Deutschland Holding AG auf die Hauptaktionärin, die Assicurazioni Generali S.p.A. mit Sitz in Triest, übergegangen. Die Börsennotierung der Aktien der Generali Deutschland Holding AG wurde inzwischen eingestellt.

Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG)
Das LVRG zur Stabilisierung der deutschen Lebensversicherer wurde im 1. Halbjahr 2014 von der Bundesregierung auf den Weg gebracht. In weiten Teilen ist das Gesetz Anfang August mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft getreten. Einige Regelungen greifen erst zum 1. Januar 2015.

Die Generali Deutschland Gruppe begrüßt das Ziel der Bundesregierung, die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu stärken. Die Regelung zur Modifikation der Beteiligung der Versicherungsnehmer an Bewertungsreserven wird daher ausdrücklich unterstützt. Einzelne Bestimmungen, wie die pauschale Ausschüttungssperre für Unternehmen oder die Absenkung des „Höchstzillmersatzes“ von Vertriebskosten, betrachtet die Generali Deutschland Gruppe hingegen kritisch. Letztere kann zu einem weiteren Rückgang des Neugeschäfts bei Lebensversicherern führen und damit zu Lasten der dringend erforderlichen Altersvorsorge der Bevölkerung gehen.

1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.

Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

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Pressemitteilung Generali (Köln, 19. August 2014)

Sicherheit selbst gemacht: Deutsche gestalten ihre Zukunft eigenverantwortlich

Saarbrücken, 20. August 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit selbst gemacht: Deutsche gestalten ihre Zukunft eigenverantwortlich

Ob basteln, hämmern oder tapezieren: Do-it-Yourself ist ein Megatrend. Eigeninitiative ergreifen und die Dinge selbst in die Hand nehmen – dieses Erfolgsrezept wenden die Deutschen auch auf andere Bereiche ihres Lebens wie Arbeit oder Zukunft an. So ist etwa eine Berufsausbildung für die meisten wichtig, um sich finanziell gut abgesichert zu fühlen. Das belegt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.1

Saarbrücken – Planen, vorbereiten, durchführen: Auf diese Weise nehmen die Deutschen vieles von dem selbst in die Hand, was ihnen eine sorgenfreie Zukunft ermöglicht. Die Grundlage dafür bildet eine Berufsausbildung; diese betrachten 97 Prozent der Bundesbürger als wichtig für ihr Gefühl der finanziellen Sicherheit. Auch ein sicherer Arbeitsplatz stützt dieses Empfinden (94 Prozent), ebenso ein gutes Einkommen (93 Prozent). Was genau der Einzelne darunter versteht, ist jedoch individuell unterschiedlich. „Wohlstand hat heute mehr mit dem Bewahren der Lebensqualität als mit der Steigerung des Lebensstandards zu tun“, sagt Zukunftsforscher Horst Opaschowski. So sind 87 Prozent der Befragten mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz zufrieden, wie die Studie zeigt. Nur 17 Prozent denken darüber nach, ihre Stelle zu wechseln.

Die Herausforderung: alt werden ohne alt zu sein
Apropos Lebensqualität: Das eigene Wohlbefinden gewinnt in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Bedeutung.2 In der Folge bleiben viele bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit. Trotzdem oder gerade deswegen blickt jeder dritte Deutsche (31 Prozent) dem Älterwerden mit Sorge entgegen. Während für die „Besorgten“ ab 60 eine Krankheit Hauptgrund zur Beunruhigung ist (54 Prozent), fürchten sich 18- bis 29-Jährige vor allem um ihr finanzielles Auskommen im Alter.

Wenn am Ende des Geldes zu viel Leben übrig ist
Der Gedanke an eine zu geringe Rente bereitet 58 Prozent der unter 30-Jährigen schon heute Kopfzerbrechen. Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich und mit ihr die Anzahl der Rentenjahre. Je länger die Menschen ihren Ruhestand erleben, desto wichtiger werden verschiedene Einkommensquellen für die Zeit nach dem Beruf. 82 Prozent der Bundesbürger rechnen damit, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Deshalb ist Eigeninitiative gefragt: 86 Prozent sehen sich in der Verantwortung, selbst vorzusorgen und verlassen sich nicht auf andere.

Soziales Umfeld prägt das Gefühl finanzieller Absicherung
Um für das Alter vorzusorgen, investieren 54 Prozent der Bundesbürger in ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Doch mehr als Wohneigentum selbst (67 Prozent) sind die Menschen, mit denen sie diesen Rückzugsort teilen, wichtig für ihr Gefühl der finanziellen Sicherheit: Familie (95 Prozent), Freunde (90 Prozent), feste Partnerschaft (81 Prozent). „Materieller Besitz hat sich als vergänglich erwiesen“, so Opaschowski. „Familie und Partnerschaft erleben eine Renaissance.“

Der Mühe Lohn: Sicherheit und damit Zufriedenheit
Berufsausbildung, Arbeitsplatz, Familienbande – wer beruflich Eigeninitiative ergreift und privat Beziehungen pflegt, kann sich auf ein stabiles Sicherheitsnetz verlassen. Und das bewirkt offenbar Zufriedenheit: Neun von zehn Bundesbürgern (91 Prozent) geben an, mit ihrem Leben insgesamt zufrieden zu sein.

Studienergebnisse im Detail3 finden Sie im PDF (123 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 Werte-Index 2014
3 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 20. August 2014)

Tag der Jugend: Wunsch nach generationenübergreifendem Austausch

Köln, 11. August 2014 | Generali Zukunftsfonds

Tag der Jugend: Wunsch nach generationenübergreifendem Austausch

Köln – Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August stellt Jonathan Klodt, 29-jähriger Jungunternehmer aus Berlin, fest: „Es gibt zu wenige Begegnungsmöglichkeiten für junge und alte Menschen. Dies behindert den Erfahrungsaustausch und die Lernprozesse zwischen den Generationen.“ Er wünscht sich, dass es stärker als bisher und an mehr Orten möglich sein sollte, generationenübergreifend von- und miteinander zu lernen. Auch von der Warte des hohen Alters aus betrachtet besteht dieser Wunsch nach intergenerationellem Austausch. Das hat jüngst die Generali Hochaltrigenstudie mit rund 400 Befragten im Alter von 85 bis 99 Jahren ermittelt:

Innerhalb der Familie beschäftigen sich Hochaltrige zu 85 Prozent mit dem Lebensweg nachfolgender Generationen; nahezu vier von fünf Befragten (78 Prozent) führen entsprechende anteilnehmende Gespräche mit dem Nachwuchs Mehr als die Hälfte der Hochbetagten (58 Prozent) unterstützt außerfamiliär junge Menschen in deren schulischen Bildungsaktivitäten Fast drei Viertel der 85- bis 99-Jährigen (72 Prozent) setzen sich intensiv mit dem Schicksal nachfolgender Generationen auseinander

„Dass sich die Generationen in Zeiten des demografischen Wandels – also der stagnierenden, niedrigen Geburtenraten und der zunehmend alternden Bevölkerung – darauf besinnen, dass gesellschaftliche Herausforderungen nur gemeinsam in Angriff genommen werden können, ist ebenso begrüßenswert wie erforderlich“, sagt Loring Sittler, Leiter Generali Zukunftsfonds. „Wir wirken seit Jahren darauf hin, unter dem Motto ‚Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung‘ einerseits ein neues, realistisches Altersbild zu vermitteln und andererseits die Älteren mit den Jüngeren ins Gespräch zu bringen – bevorzugt durch eigenes bürgerschaftliches Engagement.“ Dass dies auch generationenübergreifend funktioniert, zeigen zahlreiche, vom Generali Zukunftsfonds geförderte und erfolgreiche Projekte, beispielsweise „Seniorpartner in School“, „Generationsbrücke“ oder „Nachbarschaftshilfe Taufkirchen“.

Die Generali Hochaltrigenstudie
Die Generali Hochaltrigenstudie hat das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg – unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse – mit Unterstützung des Generali Zukunftsfonds konzipiert und durchgeführt (Studienverantwortliche: Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Kruse, Prof. Dr. Eric Schmitt, Dr. Sonja Ehret). Die Studienergebnisse basieren auf der Auswertung von rund 400 biografischen, jeweils etwa zweistündigen Interviews, die mit 85- bis 99-Jährigen geführt wurden. Gleichzeitig untersuchte das Forscherteam mit einer Befragung von Kommunen, Kirchen, Vereinen, Organisationen und Verbänden, inwieweit die Gesellschaft die Teilhabe der Hochaltrigen ermöglicht. Die Studie korrigiert in Fortsetzung der Generali Altersstudie 2013 das in der Öffentlichkeit vorherrschende defizitäre Altersbild.

Der Generali Zukunftsfonds
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als ChangeManager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

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Pressemitteilung Generali (Köln, 11. August 2014)