Tag der Jugend: Wunsch nach generationenübergreifendem Austausch

Köln, 11. August 2014 | Generali Zukunftsfonds

Tag der Jugend: Wunsch nach generationenübergreifendem Austausch

Köln – Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August stellt Jonathan Klodt, 29-jähriger Jungunternehmer aus Berlin, fest: „Es gibt zu wenige Begegnungsmöglichkeiten für junge und alte Menschen. Dies behindert den Erfahrungsaustausch und die Lernprozesse zwischen den Generationen.“ Er wünscht sich, dass es stärker als bisher und an mehr Orten möglich sein sollte, generationenübergreifend von- und miteinander zu lernen. Auch von der Warte des hohen Alters aus betrachtet besteht dieser Wunsch nach intergenerationellem Austausch. Das hat jüngst die Generali Hochaltrigenstudie mit rund 400 Befragten im Alter von 85 bis 99 Jahren ermittelt:

Innerhalb der Familie beschäftigen sich Hochaltrige zu 85 Prozent mit dem Lebensweg nachfolgender Generationen; nahezu vier von fünf Befragten (78 Prozent) führen entsprechende anteilnehmende Gespräche mit dem Nachwuchs Mehr als die Hälfte der Hochbetagten (58 Prozent) unterstützt außerfamiliär junge Menschen in deren schulischen Bildungsaktivitäten Fast drei Viertel der 85- bis 99-Jährigen (72 Prozent) setzen sich intensiv mit dem Schicksal nachfolgender Generationen auseinander

„Dass sich die Generationen in Zeiten des demografischen Wandels – also der stagnierenden, niedrigen Geburtenraten und der zunehmend alternden Bevölkerung – darauf besinnen, dass gesellschaftliche Herausforderungen nur gemeinsam in Angriff genommen werden können, ist ebenso begrüßenswert wie erforderlich“, sagt Loring Sittler, Leiter Generali Zukunftsfonds. „Wir wirken seit Jahren darauf hin, unter dem Motto ‚Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung‘ einerseits ein neues, realistisches Altersbild zu vermitteln und andererseits die Älteren mit den Jüngeren ins Gespräch zu bringen – bevorzugt durch eigenes bürgerschaftliches Engagement.“ Dass dies auch generationenübergreifend funktioniert, zeigen zahlreiche, vom Generali Zukunftsfonds geförderte und erfolgreiche Projekte, beispielsweise „Seniorpartner in School“, „Generationsbrücke“ oder „Nachbarschaftshilfe Taufkirchen“.

Die Generali Hochaltrigenstudie
Die Generali Hochaltrigenstudie hat das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg – unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse – mit Unterstützung des Generali Zukunftsfonds konzipiert und durchgeführt (Studienverantwortliche: Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Kruse, Prof. Dr. Eric Schmitt, Dr. Sonja Ehret). Die Studienergebnisse basieren auf der Auswertung von rund 400 biografischen, jeweils etwa zweistündigen Interviews, die mit 85- bis 99-Jährigen geführt wurden. Gleichzeitig untersuchte das Forscherteam mit einer Befragung von Kommunen, Kirchen, Vereinen, Organisationen und Verbänden, inwieweit die Gesellschaft die Teilhabe der Hochaltrigen ermöglicht. Die Studie korrigiert in Fortsetzung der Generali Altersstudie 2013 das in der Öffentlichkeit vorherrschende defizitäre Altersbild.

Der Generali Zukunftsfonds
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als ChangeManager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
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Pressemitteilung Generali (Köln, 11. August 2014)

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