Kategorie: Betriebliche Altersvorsorge

Mit PflegeGarant früh in die private Vorsorge einsteigen und dann flexibel ausbauen

Mit PflegeGarant früh in die private Vorsorge einsteigen und dann flexibel ausbauen

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 07.10.2014

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Preiswerter Einstieg in die private Pflegevorsorge – mit allen Optionen für die Zukunft: Mit der neuen Produktlinie PflegeGarant bietet die Continentale Krankenversicherung a.G. ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Flexibilität. Damit können Vermittler ihren Kunden je nach Bedarf und Budget eine optimale private Absicherung anbieten, die künftigen Bedürfnissen angepasst werden kann. So kann etwa ein 30-jähriger Kunde bereits für weniger als 10 Euro einsteigen. Die Produktlinie besteht aus drei neuen Pflegetagegeldversicherungen und einem ebenfalls neuen Pflegekapitaltarif. Komplettiert wird sie durch den bewährten Pflegekostentarif PZ, der die gesetzlichen Leistungen individuell erhöht.

Drei Pflegetageld-Varianten

Bei den Tagegeldern haben Kunden die Wahl zwischen der günstigen Einsteigervariante (PG-E) für den Schutz bei schwerster Pflegebedürftigkeit sowie den Tarifvarianten Komfort und Komfort-plus (PG-K und PG-K-plus) mit umfangreicherem Schutz in allen Pflegestufen. Die Komfortvarianten leisten zudem bei dauerhafter erheblicher Einschränkung der Alltagskompetenz (Pflegestufe 0). Das Besondere: Alle Tarife sind zukunftssicher. Dafür sorgt die Reformoption bei Änderung der Rahmenbedingungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung.

Die Tagegelder können jeweils für stationäre und ambulante Pflege vereinbart werden; eine dynamische Erhöhung ist möglich. Ausgebaut werden kann der Einsteiger- oder Komfort-Schutz problemlos durch Wechselrechte im Alter von 40, 50 oder 60 Jahren in höhere Tarifvarianten. Nachversicherungsgarantien sind ebenfalls Bestandteil der Bedingungen.

PflegeGarant passt sich ans Leben an

„In der heutigen Zeit ist private Pflegevorsorge existenziell wichtig“, betont Dr. Christoph Helmich, Kranken-Vorstand im Continentale Versicherungsverbund. „Schon junge Leute sollten sich zumindest gegen schwerste Pflegebedürftigkeit absichern, denn Pflegebedürftigkeit ist nicht allein eine Frage des Alters. Unsere PflegeGarant-Tagegelder bieten hier einen guten Einstieg, der später problemlos intelligent ausbaubar ist – passend zu den finanziellen Möglichkeiten und sich ändernden Lebensumständen.“

Günstiger Einstieg für kleine Budgets

Ein Beispiel: Für weniger als 10 Euro kann ein 30-jähriger Kunde den Einsteigertarif abschließen, der ihm Sicherheit bei schwerster Pflegedürftigkeit bietet. Um sich 100-prozentigen Schutz sowohl ambulant als auch stationär zu sichern, wechselt der Kunde mit 50 Jahren in die Tarifvariante Komfort-plus. „Wer eine besondere Absicherung bei schwerster Pflegebedürftigkeit wünscht, verbindet einfach den Einsteigertarif mit einer der beiden Komfortvarianten“, so Dr. Helmich.

Deutsche haben Angst vor Pflegebedürftigkeit

Übrigens: Derzeit haben nur 3 Prozent der Deutschen eine private Pflegezusatzversicherung, obwohl sie die sinnvollste Absicherung für den Durchschnittsbürger darstellt. „Das ist paradox. Denn unsere aktuelle Continentale-Studie zeigt, dass die größte Angst der Bürger die Angst vor Pflegedürftigkeit ist“, stellt Dr. Helmich fest. Sorge macht ihnen zudem, in diesem Fall ihre Angehörigen zu belasten. Das gilt auch für die wichtige Zielgruppe der unter 40-Jährigen, für die angesichts des demografischen Wandels private Vorsorge besonders wichtig ist.

Ausgabebereitschaft ist hoch

Dr. Helmich: „Überraschenderweise scheint es nicht an der Ausgabebereitschaft zu liegen, dass so wenige privat vorsorgen.“ Immerhin signalisiert die Mehrheit der Befragten, dass sie bereit sind, bis zu 25 Euro im Monat für eine private Pflegeversicherung auszugeben. „Es besteht also schlicht noch viel Aufklärungsbedarf beim Thema Pflege“, betont Dr. Helmich, „und hier sind wir als Versicherungsunternehmen, aber auch die Versicherungsvermittler, in der Pflicht.“

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 07.10.2014 )

Versicherer und Makler sind die beliebtesten Vermittler

München, 02. Oktober 2014 | Generali Versicherungen

Betriebliche Altersversorgung Versicherer und Makler sind die beliebtesten Vermittler Studie bestätigt hohe Loyalität bei Personalverantwortlichen

München – Versicherungsgesellschaften sind und bleiben für den Mittelstand die wichtigsten Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Knapp acht von zehn befragten Personalverantwortlichen geben an, mit Versicherern zu kooperieren (78 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2014“, die die Generali Versicherungen und das F.A.Z-Institut gemeinsam herausgeben. Das ist exakt der gleiche Wert wie in der Befragung von Ende 2012 und etwas höher als Ende 2011 (74 Prozent). Keine andere Anbietergruppe besitzt auch nur annähernd eine ähnlich dominante Stellung im Markt. Neben den Versicherern gewinnen Versicherungsmakler an Bedeutung als Vermittler von Betriebsrenten. Pensionskassen büßen dagegen Marktanteile ein.

Die aktuelle Studie ist die dritte gemeinsame Untersuchung zu Betriebsrenten in mittelständischen Unternehmen. Die Studienreihe existiert seit 2012. Basis der aktuellen Ausgabe ist die Befragung von 201 Personalverantwortlichen und bAV-Fachleuten in mittelständischen Betrieben mit 50 bis 500 Mitarbeitern.

Kontinuität bei der Kooperation mit bAV-Dienstleistern
Ein weiteres wichtiges Ergebnis der bAV-Studie 2014: Unternehmen wechseln ihr Betriebsrentenangebot und damit auch deren Anbieter nicht jedes Jahr. Vielmehr zeichnet sich das Thema Betriebsrenten durch ein hohes Maß an Kontinuität und Stabilität aus. Entsprechend bestätigt eine knappe Mehrheit der befragten Unternehmen, mit den eigenen bAV-Anbietern bereits eine langjährige und vertrauensvolle Kooperation zu unterhalten (52 Prozent). Fast ebenso viele befragte Personalverantwortliche geben an, ihr Unternehmen hätte sich bewusst einen Finanzdienstleister selbst gesucht (49 Prozent). „Die Ergebnisse zeigen, dass bAV-Anbieter mit einem überdurchschnittlich hohen Service, individueller Beratung und Sicherheit bei den Produkten Unternehmen langfristig an sich binden können“, erklärt Michael Reinelt, Abteilungsdirektor Produkt- und Beratungsmanagement bAV bei den Generali Versicherungen.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 5,7 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

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Pressemitteilung Generali (München, 02. Oktober 2014)

Continentale-Studie 2014 zum Risiko Pflegebedürftigkeit: Unwissenheit verhindert Vorsorge

Continentale-Studie 2014 zum Risiko Pflegebedürftigkeit: Unwissenheit verhindert Vorsorge

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 09.09.2014

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Mit 83 Prozent ist Angst vor Pflegebedürftigkeit die größte Angst der Deutschen – Angehörigen zur Last zu fallen, ist dabei die größte Sorge (84 Prozent) – Nur 3 Prozent der Bevölkerung haben eine Pflegezusatzversicherung – Unwissenheit der Kunden steht Vorsorge im Wege – Versicherungsvermittler kennen Beweggründe der Kunden nicht

Zum Pflegefall zu werden ist schon für sich genommen eine beängstigende Vorstellung. Aber dabei auch noch der Familie zur Last zu fallen, ist für die Deutschen unter 60 Jahren eine Horrorvorstellung: 84 Prozent fürchten nichts mehr als die Pflegebedürftigkeit. Wenn sie aber doch eintreten sollte, haben 83 Prozent die meiste Angst davor, ihre Angehörigen persönlich zu belasten. Den Kindern finanziell auf der Tasche zu liegen fürchten 76 Prozent. Damit rangiert das Thema Pflege unangefochten auf Platz eins der größten Sorgen der Deutschen, noch vor Krankheit, Altersarmut oder Arbeitslosigkeit. Dies ergab die repräsentative Bevölkerungsbefragung „Continentale-Studie 2014“.

Informationslücken bei Kunden und Vermittlern

Konsequenterweise halten es die Deutschen für sehr notwendig, finanziell vorzusorgen. Allerdings: Nur 3 Prozent haben eine private Pflegezusatzversicherung, obwohl sie die sinnvollste Absicherung für den Durchschnittsbürger darstellt. Eine paradoxe Situation, die auf einer Mischung aus Uninformiertheit und unangebrachtem Optimismus basiert, aber auch auf Informationslücken bei den Versicherungsvermittlern – so ein weiteres Ergebnis der Continentale-Studie 2014. Die Befragung in Zusammenarbeit mit TNS Infratest widmete sich nach 2007 und 2011 zum dritten Mal dem Thema „Pflege“. Fazit: Allen Bemühungen zum Trotz gibt es hier noch viel Aufklärungsbedarf.

Überraschend hohe Ausgabebereitschaft für Pflegezusatz

Wenn sich Menschen nicht gegen ein Risiko versichern, das sie als bedrohlich empfinden, liegt meist eine Vermutung nahe: Sie empfinden den Versicherungsschutz als zu teuer. Auf den ersten Blick scheint diese These auch beim Thema Pflege zu greifen, denn 58 Prozent der 1.314 befragten Personen geben genau dies als Grund an. Allerdings spricht die Ausgabebereitschaft der Bevölkerung gegen diese Annahme: 74 Prozent sind bereit, mindestens 10 Euro im Monat für eine Pflegezusatzversicherung auszugeben, die Mehrheit würde bis zu 25 Euro bezahlen. Also ungefähr die Summe, ab der eine gute Absicherung auch möglich ist. Unter finanziellen Gesichtspunkten stünde selbst einem Top-Schutz nichts im Wege, denn 37 Prozent der Deutschen halten Ausgaben bis 50 Euro für angemessen, 13 Prozent bis 70 Euro. Und schließlich würden 8 Prozent sogar mehr als 75 Euro im Monat zahlen. Wenn es also nicht am Geld liegt – warum sichern sich die Deutschen nicht ausreichend ab?

Ungute Mischung aus Unwissenheit, Vorurteilen und unangemessenem Optimismus

Einen Hinweis geben die beiden am häufigsten genannten Gründe, die aus Sicht der Bevölkerung gegen den Abschluss einer privaten Zusatzversicherung sprechen: „Versicherung zahlt im Ernstfall nicht“ (61 Prozent) und der feste Glaube, dass der Partner oder Angehörige die Pflege übernehmen werden (59 Prozent). Da die meisten privaten Pflegezusatzversicherungen vertraglich garantieren, immer dann zu zahlen, wenn auch die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt, kann hier ganz klar Uninformiertheit in Verbindung mit Vorurteilen unterstellt werden. Die Tatsache, dass die eigene Immobilie nach wie vor das Ranking der für geeignet gehaltenen Vorsorgemaßnahmen anführt (69 Prozent) stützt diese These. Das gilt für ebenso für den sich hartnäckig haltenden Irrglauben, die Unfallversicherung sei ein angemessener Schutz (60 Prozent). Das Vertrauen in die eigene Familie hingegen kann nur als unangemessener Optimismus gedeutet werden: Eine Scheidungsquote von rund 50 Prozent, die wachsende Zahl von Singlehaushalten gerade bei älteren Menschen und die sinkende Geburtenrate zeichnen ein anderes Bild.

Das Familien-Paradox: Nicht belasten wollen versus auf Hilfe bauen

Darüber hinaus decken die Ergebnisse der Continentale-Studie noch ein weiteres Paradox auf: Denn auch wenn die Menschen auf die Pflege durch ihre Angehörigen setzen, fürchten 83 Prozent der Deutschen gleichzeitig nichts mehr, als ihre Familie im Pflegefall persönlich zu belasten. Nur die Sorge vor schlechter medizinischer Versorgung (82 Prozent) ist fast gleichauf, die Angst vor dem Verlust der finanziellen Unabhängigkeit (79 Prozent), finanzieller Belastung der Angehörigen (76 Prozent) oder Vereinsamung (70 Prozent) wiegen nicht so schwer.

Hauptargument pro Pflegezusatzversicherung ist nicht bekannt

Angesichts dieser Befürchtungen und der überaus geringen Zahl privat abgeschlossener Pflegezusatzversicherungen lässt sich nur der Schluss ziehen: „Das Hauptargument für eine private Pflegezusatzversicherung ist noch nicht in den Köpfen angekommen. Denn gerade sie entlastet Angehörige, Partner oder Kinder nachhaltig, weil sie die Lücke zwischen tatsächlichen Pflegekosten und den gesetzlichen Leistungen zu 100 Prozent schließen kann“, so die Einschätzung von Helmut Posch, der als Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund die Studie in Auftrag gegeben hat. „Diesen Schluss haben schon unsere beiden Befragungen aus 2007 und 2011 nahegelegt. Seitdem wurde viel Aufklärung betrieben. Darüber hinaus hat das Thema Pflege eine neue politische Dimension erreicht, schließlich wird es als einziger gesundheitspolitischer Bereich im Koalitionsvertrag behandelt. Ein Grund für uns, die Continentale-Studie erneut der Pflege zu widmen und auch die zu befragen, die zu dem Thema beraten: die Versicherungsvermittler“, so Posch weiter.

Vermittler schätzen Ängste der Kunden falsch ein

Diese im Rahmen der Continentale-Studie 2014 zusätzlich durchgeführte Befragung zeigt einen interessanten Punkt auf: Versicherungsvermittlern ist nicht bewusst, dass die Angst vor Pflegebedürftigkeit die größte Sorge der Deutschen ist. Sie vermuten in anderen Bereichen wie Krankheit, Altersarmut oder Arbeitslosigkeit wesentlich größere Ängste. Gerade bei den unter 40-Jährigen, für die angesichts des demografischen Wandels eine Absicherung am meisten zu empfehlen ist, liegen Vermittler in der Einschätzung ihrer Kunden am meisten daneben. Denn obwohl mindestens jeder zweite dieser Altersgruppe gerade vor Pflegebedürftigkeit die größte Angst hat, unterstellen Vermittler dies nur jedem sechsten. Und auch dass 60 Prozent hier den größten Vorsorgebedarf sehen, schätzen die Versicherungsvertreter falsch ein: Sie tippen auf nur 17 Prozent.

Continentale will Versicherungsvermittler unterstützen

„Diese Ergebnisse waren in ihrer Deutlichkeit für uns überraschend. Zumal den Vermittlern auch nicht bewusst ist, in wie hohem Maße gerade die Jüngeren auf die Unterstützung der Ehepartner und Familien setzen, obwohl sie allein angesichts der hohen Scheidungsquote am wenigsten Grund zu diesem Optimismus haben“, so Posch, der hier die Continentale durchaus in der Pflicht sieht. „Wir sehen uns in der Verantwortung, die Versicherungsvermittler hierzu aufzuklären. Deshalb haben wir unsere größte und wichtigste Informationsveranstaltung, das Continentale PKV-Forum, ausschließlich einem Thema gewidmet – der Pflege.“ Darüber hinaus werde jetzt an Informationsmaterialien gearbeitet, die Versicherungsvermittlern mehr Klarheit geben sollen. Posch: „Das Thema Pflege und Pflegeabsicherung ist nichts, wovor wir weglaufen können. Zukünftig wird die Frage, wie wir die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen finanzieren können und wollen, zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung werden.“

Zur Studie:

Die aktuelle Continentale-Studie 2014 mit dem Titel „Risiko Pflegebedürftigkeit – Unwissenheit verhindert Vorsorge“ findet sich zum Download im Studienbereich von continentale.de. Dort stehen auch Grafiken zur Verfügung sowie vorangegangene Studien. Seit dem Jahr 2000 wird die Befragung jährlich durchgeführt und beschäftigt sich stets in einem Schwerpunktteil mit aktuellen Fragen des Gesundheitswesens. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest umgesetzt. Zur „Continentale-Studie 2014“ wurden bundesweit repräsentativ 1.314 Personen befragt.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 09.09.2014 )

Gemeinsam stark: Familie und Partnerschaft geben den Deutschen finanzielle Sicherheit

Saarbrücken, 16. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Gemeinsam stark: Familie und Partnerschaft geben den Deutschen finanzielle Sicherheit

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Zwar knüpft jeder Einzelne aktiv mit am sozialen Sicherheitsnetz, das auch ihn im Ernstfall auffangen würde. Die Mehrheit der Bundesbürger strebt jedoch nach finanzieller Unabhängigkeit von anderen. Das hat eine forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt gezeigt.1 Und die Deutschen sind anspruchsvoll: Um sich sicher zu fühlen, reicht ihnen materieller Besitz allein nicht aus.

Saarbrücken – Vom Sparschwein über den festen Job bis hin zur Altersvorsorge – finanzielle Eigenständigkeit hat viele Gesichter. Für die Bundesbürger ist die Freiheit, selbst über die eigenen Ausgaben zu entscheiden, ein hohes Gut: 87 Prozent ist es wichtig, finanziell unabhängig von anderen zu sein. Das schließt auch den Partner ein. Die Studie zeigt jedoch auch: Das soziale Umfeld ist für die große Mehrheit der Deutschen wichtig, wenn es um das Gefühl der finanziellen Sicherheit geht.

Familienglück in neuem Gewand
Gut jede dritte Ehe wird heute geschieden.2 Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland liegt bei fast 40 Prozent.3 Lange Zeit hieß es, die Familie sei in der Krise. Mit Patchwork, beständiger Zweisamkeit – auch ohne Trauschein – sowie dem Singledasein aus Überzeugung haben sich mittlerweile jedoch viele neue Lebensformen etabliert. „Die Lebensentwürfe wandeln sich“, sagt forsa-Meinungsforscher Dr. Peter Matuschek. „Doch für die große Mehrheit bleibt die Familie wichtig für das Gefühl der finanziellen Sicherheit.“ Denn nach wie vor bietet die Familie wertvollen emotionalen, aber auch materiellen Rückhalt – 95 Prozent der Deutschen empfinden diesen als wichtig bzw. sehr wichtig, wie die Studie zeigt. Gleichfalls schließen sich heute Familie und berufliche Erfüllung nicht aus: 89 Prozent derer, die mit Kindern in einem Haushalt leben, sind mit ihrem Beruf zufrieden – und 93 Prozent mit ihrem Leben an sich.

Familie ist gut, Unabhängigkeit ist besser
Auch Freunde (90 Prozent) und eine feste Partnerschaft (81 Prozent) geben den Deutschen Sicherheit in finanziellen Angelegenheiten. Doch bei allem erwünschten Beistand aus dem sozialen Umfeld – die meisten Bundesbürger streben langfristig nach finanzieller Eigenständigkeit. 86 Prozent der Befragten verlassen sich ausschließlich auf die eigene Altersvorsorge. Zwölf Prozent sehen die Verantwortung für ihr Auskommen im Ruhestand auch oder ausschließlich bei anderen. Für diese Gruppe ist das in erster Linie der Partner (Frauen 68 Prozent, Männer 45 Prozent), gefolgt vom eigenen Nachwuchs: Hier hoffen vor allem Männer darauf, im Alter von den eigenen Kindern unterstützt zu werden (40 Prozent). Unter den Frauen, die in Sachen Vorsorge auch auf andere vertrauen, setzen dagegen nur 25 Prozent auf deren Finanzkraft.

Studienergebnisse im Detail (Auszug) finden Sie im PDF (98 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen in Deutschland.
2 https://www.destatis.de
3 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 185 vom 28. Mai 2014

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 16. September 2014)

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf

Aachen, 05. September 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener präsentiert „Gangster-Spot“ mit Mario Adorf TV-Werbung startet am 8. September 2014

Aachen – Die AachenMünchener setzt ihre erfolgreiche Werbekampagne „Mit Geld spielt man nicht“ fort. Ab dem 8. September 2014 wird ein neuer Spot mit dem beliebten Schauspieler Mario Adorf im deutschen Werbefernsehen sowie im Internet ausgestrahlt.

Mario Adorf steht für die aktuelle AachenMünchener-Kampagne bereits zum zweiten Mal vor der Kamera. Im Vorjahr war er in einem Western-Spot zu sehen. Die Story des neuen Spots spielt erneut an einem Film-Set. Diesmal schlüpft Mario Adorf in die Rolle eines Mannes, der von Gangstern gekidnappt wurde und sich auf spektakuläre Art und Weise aus den Fängen der Bösewichter befreit.

Unter dem Motto „Mit Geld spielt man nicht“ wirbt die AachenMünchener seit 2010. Der Kampagnenslogan veranschaulicht eingängig, wofür die AachenMünchener traditionell steht: Solidität, ausgezeichnete Finanzkraft und eine auf Langfristigkeit und Sicherheit ausgerichtete Kapitalanlagepolitik.

„Wir legen das Geld unserer Kunden langfristig und sicherheitsorientiert an“, sagt Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener. „Das ist unser einfaches Prinzip. Mit Geld spielt man nicht ist aber nicht nur Werbung, sondern gleichzeitig unser Leitspruch und unsere Verpflichtung. Wir gehen gewissenhaft mit dem uns anvertrauten Geld unserer Kunden um – und das seit annähernd 190 Jahren.“

Mario Adorf hat mit seinem langjährigen Engagement für die AachenMünchener einen großen Anteil daran, dass der Versicherer in Deutschland zu den bekanntesten Branchenmarken zählt. Der beliebte Schauspieler hat in seiner fast 60-jährigen Karriere in mehr als 200 Film- und Fernsehrollen gespielt. „Ich bin mit der AachenMünchener seit vielen Jahren verbunden und freue mich, dass wir jetzt einen weiteren Spot gemeinsam präsentieren“, sagt Mario Adorf, der an der Konzeption der Filme maßgeblich beteiligt war.

Das aktuelle Kampagnenkonzept stammt von der Werbeagentur HAVAS in Düsseldorf. Der Werbespot wurde gemeinsam mit dem Westernspot im August 2013 produziert. Er ist – wie schon die früheren „Mit Geld spielt man nicht“-Spots der AachenMünchener – von MARKENFILM (Hamburg) unter der Regie von Marc Schölermann in Szene gesetzt worden. Die betreuende Mediaagentur ist ZENITH in Düsseldorf.

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 05. September 2014)

Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Saarbrücken, 04. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Das gilt auch für die Zeit nach dem Job. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nämlich, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Wer privat vorsorgt, geht vorwiegend auf Nummer sicher – und setzt auf Garantien. Das hat jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergeben.1

Saarbrücken – Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben.2 Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Trotz Anhebung des Renteneintrittsalters bleiben Senioren aktuell noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand.3 Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie die Studie zeigt.

Altersarmut bei Jüngeren: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Gerade die Generation U 30 sorgt sich um ihr Auskommen im Alter: Drei Viertel (76 Prozent) glauben, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht ausreichen wird. Mit Recht, wie der Ökonom Hans-Werner Sinn bestätigt: „Schon jetzt ist davon auszugehen, dass das deutsche Rentensystem in naher Zukunft in eine fundamentale Finanzierungskrise rutscht.“ Ein Grund: Mit dem Ausscheiden der „Babyboomer“, der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, aus dem Erwerbsleben bricht der Rentenkasse mittelfristig eine wichtige Stütze weg. Junge Menschen stehen daher vor der Aufgabe, selbst genug für die Rente zu sparen. Allerdings: Frisch im Beruf angekommen, verdient nicht jeder gleich so viel, dass es am Monatsende noch für die private Vorsorge reicht. Obwohl staatlich geförderte Produkte wie die Riester-Rente gerade jungen Sparern Anreize bieten, legt nur ein Viertel von ihnen (25 Prozent) Geld, das nach Abzug der Lebenshaltungskosten übrig bleibt, fürs Alter zurück.

Prinzipientreu in Sachen Altersvorsorge: 87 Prozent wollen eine Garantie
Trotz kritischer Stimmen bleiben die Bundesbürger bekannten Pfaden treu. Wer bei seiner privaten Altersvorsorge die Wahl hat zwischen einer niedrigeren, aber garantierten Verzinsung und einer höheren Verzinsung ohne Garantie, setzt eher auf Sicherheit und Garantien (87 Prozent). Das gilt auch für die Wahl des Vorsorgeproduktes: Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 30 und 44 Jahren hat eine Lebensversicherung (55 Prozent). Die Ansprüche der Sparer erfüllt sie offenbar wie kein anderes Produkt am Markt. Auf Platz zwei der meistgewählten Altersvorsorgeformen in dieser Altersgruppe folgen Sparbuch und Eigenheim (je 49 Prozent).

Allen Herausforderungen zum Trotz: optimistisch dem Alter entgegen
Wer für sein finanzielles Auskommen im Alter selbst Verantwortung übernimmt, anstatt ausschließlich auf die staatliche Absicherung oder die Ersparnisse anderer zu setzen, kann seinen Ruhestand unabhängiger planen. 86 Prozent der Deutschen verlassen sich einzig und allein auf ihre eigene Altersvorsorge. Jeder Zweite ist zuversichtlich, auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. Das Leben nach der Arbeit frei von Sorgen genießen zu können: Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das ein realistisches Szenario – sie sehen dem Älterwerden optimistisch entgegen.

Studienergebnisse im Detail (Auszug)4 finden Sie im PDF (103 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen ab 18 Jahren in Deutschland.
2 http://www.uni-rostock.de/detailseite/news-artikel/alt-aelter-noch-aelter/
3 Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013
4 An 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 04. September 2014)

Kfz-Versicherung der AachenMünchener ist Testsieger beim Preis-Leistungs-Verhältnis

Aachen, 01. Oktober 2014 | AachenMünchener

Kfz-Versicherung der AachenMünchener ist Testsieger beim Preis-Leistungs-Verhältnis Deutsches Institut für Service-Qualität zeichnet OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener aus

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat im Auftrag von n-tv in seiner Studie „Kfz-Versicherer 2014“ den OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener ausgezeichnet. Im Vergleich der Filialversicherer bot die AachenMünchener mit dem OPTIMAL-Tarif das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Tarif punktet in der Analyse insbesondere durch seine umfangreiche Versicherungsausstattung. Der OPTIMAL-Tarif umfasst neben der Mallorca-Police, der freien Werkstattwahl und dem Verzicht auf Abzug „neu für alt“ auch die erweiterte Wildtierschadensdeckung. Auch die Prämien konnten überzeugen: Für alle Kundenprofile liegen die Versicherungsprämien des OPTIMAL-Tarifs unter dem Branchendurchschnitt der Filialversicherer.

Im Test wurden insgesamt 31 Kfz-Versicherer analysiert. Neben der Spitzenbewertung in der Kategorie „Produktanalyse“ belegt die Kfz-Versicherung der AachenMünchener in der gesamten Studie einen Spitzenplatz nach Gesamtpunktzahl.

„Über diese Auszeichnungen freuen wir uns sehr“, sagt Ulrich Rieger, Vorstand Kompositversicherungen der AachenMünchener. „Sie zeigen erneut, dass wir als einer der größten Kompositversicherer Deutschlands Produktqualität zu einem sehr attraktiven Preis bieten.“

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 01. Oktober 2014)

AachenMünchener als kundenorientierter Kfz-Versicherer ausgezeichnet

Aachen, 23. September 2014 | AachenMünchener

AachenMünchener als kundenorientierter Kfz-Versicherer ausgezeichnet ServiceValue testet Servicequalität – AachenMünchener ist Testsieger in der Kategorie „Kundenbetreuung“ Top-Platzierung in den Kategorien „Kundenberatung“, „Produkte“ und „Schadenregulierung“

Die AachenMünchener hat als Kfz-Versicherer ausgezeichnete Bewertungen erhalten. In einem Test zur Servicequalität der Autoversicherer vergibt die ServiceValue GmbH die Bestnote „sehr gut“ an die AachenMünchener. Für den „ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2014“ haben im Juli und August im Rahmen einer repräsentativen Online-Befragung Kfz-Versicherungskunden mehr als 3.400 Urteile zu ihrem Versicherer abgegeben, bei dem sie im letzten Jahr Kunde waren.

Neben der Spitzenbewertung in der Gesamtnote erhielt die AachenMünchener ein „sehr gut“ in drei weiteren Leistungskategorien: In der „Kundenberatung“, bei den „Produkten“ sowie in der „Schadenregulierung“ erzielte die AachenMünchener jeweils Top-Platzierungen.

Testsieger wurde die AachenMünchener nach den ausgewerteten Kundenurteilen außerdem in der Kategorie „Kundenbetreuung“. Hierunter fallen Bewertungskriterien wie die regelmäßige Überprüfung von Versicherungsumfang und -beiträgen sowie Leistungserweiterungs- oder Wechselangebote zu günstigeren Tarifen.

„Das wir in den wichtigen Kategorien Kundenbetreuung und Kundenberatung so gut abgeschnitten haben, ist maßgeblich auf die hohe Beratungsqualität der Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe (DVAG) zurückzuführen“, sagt Ulrich Rieger, Vorstand Kompositversicherungen der AachenMünchener. „Insgesamt freuen wir uns über diese Auszeichnungen, sie verdeutlichen einmal mehr unsere hervorragende Produktqualität und unseren ausgezeichneten Service“, so Ulrich Rieger.

So wurde der ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2014 ermittelt
Die ServiceValue GmbH hat in einer groß angelegten repräsentativen Online-Studie mehr als 3.100 Versicherungsnehmer zu 25 Serviceversicherern und zehn Direktversicherern befragt. Auf sieben Qualitätsdimensionen bewerteten die Kunden über 30 Service- und Leistungsmerkmale und gaben insgesamt 3.400 Urteile ab.

Über die AachenMünchener:

Unter dem Namen AachenMünchener agieren die beiden Gesellschaften AachenMünchener Lebensversicherung AG und AachenMünchener Versicherung AG. Mehr als 2.300 Beschäftigte an bundesweit sechs Standorten bieten rund 4,4 Millionen Kunden erstklassigen Service. Die AachenMünchener, ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe, versteht sich als vorausdenkendes, erfahrenes, sicheres, hilfsbereites und partnerschaftliches Unternehmen. Ihre Produkte bieten Kunden Versicherungsschutz und Vorsorgelösungen mit Alleinstellungsmerkmalen und erhalten regelmäßig Bestnoten. Über 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) vermitteln die Produkte der AachenMünchener. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.amv.de.

KontaktAachenMünchener Lebensversicherung AG
AachenMünchener Versicherung AG

Jörg Linder
AachenMünchener-Platz 1
52064Aachen

Telefon: +49 (0) 241 456-5664
Fax: +49 (0) 241 456-5514
E-Mail: medien@amv.de
http://www.amv.de

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Pressemitteilung Generali (Aachen, 23. September 2014)

„Wären Sie lieber Minister geblieben?“

Daniel Bahr wird ab 1. November 2014 als Generalbevollmächtigter in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) eintreten und dort die Bereiche Leistungsmanagement und Zentrale Vertriebskoordination übernehmen. Der frühere Bundesgesundheitsminister soll nach einer Einarbeitungszeit vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit dieser Ressortzuständigkeit in den Vorstand berufen werden. Drei Fragen an Daniel Bahr.

ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014

Daniel Bahr: „Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat.“

Bis zur verlorenen Bundestagswahl 2013 haben Sie politisch Karriere gemacht, nun übernehmen Sie Verantwortung in der Wirtschaft. Wären Sie lieber Minister geblieben?

Ich war gerne in meinem Fachgebiet als Bundesminister tätig und hätte das auch gerne fortgeführt. In meiner Amtszeit konnten wir für alle Bereiche des Gesundheitswesens wichtige Entscheidungen treffen und viel für die Menschen erreichen. Keine Leistung wurde gestrichen, im Gegenteil neue Leistungen wie bei der Pflege eingeführt. Wir haben die Situation gesetzlich wie privat Versicherter in meiner Amtszeit verbessert, z.B. durch die Abschaffung der Praxisgebühr, mehr Wahlfreiheiten, sinkende Arzneikosten oder eine bessere Beitragsschuldenregelung.

Das Ergebnis der Bundestagswahl hat dazu geführt, dass meine Partei aus dem Bundestag ausgeschieden ist und ich nicht weiter Politiker sein kann. Für mich war immer wichtig, dass Politik nur ein Mandat auf Zeit ist. Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat. Auf diese neue Herausforderung und die Gestaltungsmöglichkeiten freue ich mich.

Der FDP, Ihrer Partei, wird zuweilen eine große Nähe zur Wirtschaft nachgesagt. Haben Sie von dieser Nähe profitiert bei Ihrem Wechsel zur APKV?

Das Verständnis, wie Wirtschaft erfolgreich funktioniert, hilft jedem Politiker bei seinen Entscheidungen, so wie es in der Wirtschaft nicht falsch sein kann, politische Entscheidungsprozesse zu verstehen. Ich bin der Überzeugung, dass der Staat nicht alles regeln kann und sollte und die Menschen erst erwirtschaften müssen, was nachher Politiker verteilen können. Für mich ist die Private Krankenversicherung die zweite Säule zur nachhaltigen Finanzierung unserer guten Gesundheitsversorgung. Sie bleibt für eine stabile und zukunftsfähige Finanzierung unverzichtbar und sichert Vielfalt und Wahlfreiheit für die Versicherten.

Als Bundesminister habe ich unabhängig von den Interessen einzelner Branchen oder Anbieter Entscheidungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens getroffen. Als Bundesgesundheitsminister war ich dabei insbesondere für die Gesetzliche Krankenversicherung zuständig, für die Aufsicht der Privaten Krankenversicherungen ist der Bundesfinanzminister federführend.

Messen muss man insbesondere Regierungspolitik an den Ergebnissen. Und die Finanzen im Gesundheitswesen sind seit vielen Jahren wieder sehr solide.

Was möchten Sie für die APKV und für das Gesundheitssystem erreichen?

Das deutsche Gesundheitssystem verbindet Wahlfreiheit mit einem offenen Zugang zur Versorgung. Gerade der Systemwettbewerb zwischen Gesetzlicher und privater Krankenversicherung stärkt das deutsche System.

Der demografische Wandel stellt aber für die künftige Finanzierbarkeit eine große Herausforderung dar. Die private Krankenversicherung leistet mit ihrer Vorsorge durch Kapitalrücklagen einen nachhaltigen und unverzichtbaren Beitrag dazu, dass auch künftig eine gute Versorgung finanzierbar ist. Ich bin ein Anhänger von Eigenvorsorge, wie sie in anderen Ländern noch viel erfolgreicher zukünftigen Wohlstand sichert.

Die APKV ist als größter Ärzteversicherer und drittgrößter Anbieter gut aufgestellt. Diese Position möchte ich stärken. Die demografische Entwicklung, der medizinische Fortschritt und die Digitalisierung sind große Herausforderungen für alle Krankenversicherer. Die Allianz bietet passgenaue Lösungen nach individuellen Bedürfnissen. Ich will dazu beitragen, dass die APKV auch auf kommende Herausforderungen gut vorbereitet ist und erfolgreich ihre Chancen nutzt. Im Mittelpunkt stehen für die Allianz aus meiner Sicht die Versicherten und ihre Angehörigen, denen wir in der Allianz kompetent und serviceorientiert zur Seite stehen.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

Disclaimer   Kontakt für Presse

Christian Ernst Teichmann
ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
Tel. +49.89.3800-7578
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Pressemitteilung Allianz ( ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014 )

Höchstes Vermögenswachstum seit 2003

Globales Brutto-Geldvermögen steigt 2013 auf neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro Westeuropa fällt zurück Niedrigzinsen kosten deutsche Sparer knapp 23 Milliarden Euro Deutschland auf Platz 16 der globalen Rangliste nach Netto-Geldvermögen pro Kopf Licht und (etwas) Schatten bei der globalen Vermögensverteilung: 65 Millionen „Absteiger“, aber knapp eine halbe Milliarde „Aufsteiger“   Allianz SE
München, 23.09.2014 Download Allianz Global Wealth Report 2014 (PDF, 4MB)

Die Allianz hat heute die fünfte Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ vorgestellt, der die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Danach erzielte das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte 2013 eine Zuwachs­rate von 9,9 Prozent und damit das höchste Wachstum seit 2003. Rund um den Globus summierte sich das Finanzvermögen auf ein neues Rekordniveau von 118 Billionen Euro. Haupttriebfeder des Wachstums war dabei die ausgezeichnete Entwicklung der Aktienmärkte in Japan, den USA und Europa: Das in Form von Wertpapieren gehaltene Vermögen erzielte ein Plus von 16,5 Prozent – sogar mehr als in den Jahren unmittelbar vor Ausbruch der Finanzkrise. Dahinter steht aber nicht die plötzlich wiederentdeckte Liebe der Sparer für Aktien. Lediglich in den USA floss frisches Geld in nennenswerter Höhe in Aktien oder andere Wertpapiere, vor allem Europäer zogen hingegen weiter Geld ab.

Die Top 5 Länder nach Netto-Geldvermögen pro Kopf 1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

1. Schweiz

Hafen am Genfer See in der Schweiz.

2. USA

Aussicht auf Manhatten bei Sonnenuntergang.

3. Belgien

Der leuchtend bunte Blütenteppich in Brüssel im Jahr 2012. 

4. Niederlande

Das Wahrzeichen Amsterdams: Tulpen und Fassaden alter Häuser.

5. Japan

Shinjuku ist eines von Tokios Geschäftsbezirken und berühmtes Unterhaltungsviertel.

Vom starken Wachstum des vergangenen Jahres konnten nicht alle Regionen im gleichen Ausmaß profitieren. In den aufstrebenden Volkswirtschaften, vor allem in Lateinamerika, verlangsamte sich das Vermögenswachstum als Folge der Turbulenzen an den dortigen Kapital- und Devisenmärkten. In Nordamerika (+11,7 Prozent), Japan (+6,1 Prozent) und auch Westeuropa (+5,2 Prozent) zog das Wachstum dagegen an. Allerdings fiel dabei Westeuropa im letzten Jahr sogar hinter Japan zurück: Die Region war 2013 globales Schlusslicht beim Wachstum, ihr Anteil am weltweiten Geldvermögen ging um 1,2 Prozentpunkte zurück. Auch in langfristiger Betrachtung droht Westeuropa den Anschluss zu verlieren, zumindest wenn die reale Entwicklung, also abzüglich der Inflationsrate, betrachtet wird: Das Vermögenswachstum pro Kopf reduziert sich dann auf 1 Prozent pro Jahr seit Ende 2000 – und fällt damit noch hinter Japan mit 1,3 Prozent zurück. „In einem Umfeld extrem niedriger Zinsen ist Deflation nicht die größte Sorge der Sparer“, sagte Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz. „Die niedrigen Preissteigerungsraten in Europa sind Ausdruck der notwendigen realwirtschaftlichen Anpassungen und stärken die Kaufkraft der Bürger. Sie rechtfertigen keine weiteren Lockerungsschritte der Geldpolitik.“

Tatsächlich hat die Politik der EZB bereits deutliche Auswirkungen auf die Haushalte im Euroraum. Die Niedrigzinsen verzögern nicht nur den langfristigen Vermögensaufbau, sondern haben auch unmittelbare Einkommenswirkungen, in Form entgangener Zinseinnahmen sowie reduzierter Zinszahlungen für Kredite. In hypothetischer Rechnung, die das durchschnittliche Zinsniveau der Jahre 2003 bis 2008 als Vergleichsmaßstab heranzieht, lassen sich diese Einkommenswirkungen beziffern. Für die deutschen Haushalte, die eine relativ geringe Verschuldung aufweisen, steht für die Jahre 2010 bis einschließlich 2014 ein dickes Minus unter dem Strich: auf knapp 23 Milliarden Euro oder etwa 280 Euro pro Kopf belaufen sich die „Zinsverluste“ in Summe. Die großen Gewinner sind dagegen vor allem die Südeuropäer, die sich in diesen fünf Jahren über „Zinsgewinne“ von insgesamt mehr als 1.000 Euro pro Kopf im Durchschnitt freuen konnten. „Diese Wirkungen der Geldpolitik sind nicht überraschend“, führte Heise aus. „Die Entlastung der Schuldner vor allem in Südeuropa ist durchaus gewollt. Man sollte jedoch auch nicht die Augen davor verschließen, dass diese Politik erhebliche Nebenwirkungen hat, vor allem auf deutsche Anleger und ihre Altersvorsorge.“

Deutschland wächst langsamer als der europäische Durchschnitt

In Deutschland wuchs das Brutto-Geldvermögen im vergangenen Jahr um 4 Prozent – langsamer als der europäische Durchschnitt. Seit 2007, dem letzten Vorkrisenjahr, summiert sich der Zuwachs auf 15,1 Prozent, was exakt dem europäischen Durchschnitt entspricht. Gleichzeitig sind die deutschen Sparer die einzigen, die in dieser Zeit ihre Sparanstrengungen gesteigert haben; in allen anderen europäischen Ländern ist dagegen die Geldvermögensbildung teils dramatisch eingebrochen. „Die Vermögensentwicklung in Deutschland ist im wahrsten Sinne des Wortes mittelmäßig“, kommentierte Heise. „Dabei sparen die Deutschen überdurchschnittlich viel. Aber kaum jemand bringt auch so viel Geld zur Bank wie wir, obwohl die Bankzinsen deutlich niedriger sind als im Rest Europas. Es scheint, als ob die deutschen Sparer immer noch im Krisenmodus verharren und Anlageentscheidungen eher vermeiden wollen. Abwarten heißt jedoch Geld zu verschenken. Sechs Jahre nach Lehman ist es höchste Zeit, wieder langfristig zu denken und zu investieren.“

2013 wuchsen weltweit nicht nur die Vermögen kräftig, sondern auch das Wachstum der Schulden (einschließlich Hypothekenschulden) zog wieder an. Mit 3,6 Prozent wurde der höchste Zuwachs seit Ausbruch der Krise erzielt. Dennoch sank die globale Schuldenstandsquote, d.h. das Verhältnis der privaten Verbindlichkeiten zur nominalen Wirtschaftsleistung, im vergangenen Jahr noch einmal leicht um einen halben Prozentpunkt auf 65,1 Prozent. Seit 2009 summiert sich der Rückgang auf insgesamt 6,4 Prozentpunkte. Dieses „Deleveraging“ geht jedoch allein auf die entwickelten Länder zurück, in erster Linie auf die USA, in denen die Quote in den letzten vier Jahren um 15,5 Prozentpunkte sank. In den aufstrebenden Ländern dagegen steigt die Schuldenlast, auch in Relation zur Wirtschaftsleistung, mehr oder weniger ungebremst weiter, vor allem in Asien (ex Japan): Im regionalen Durchschnitt ist die Schuldenstandsquote allein 2013 um 2,8 Prozentpunkte auf annähernd 40 Prozent geklettert. In einigen Ländern wie Südkorea oder Malaysia liegt die Schuldenquote dabei bereits weit über 80 Prozent – und damit über dem US-amerikanischen Niveau.

Vermögensverteilung: Westeuropa, Nordamerika, Ozeanien

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Für das globale Netto-Geldvermögen (Brutto-Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten) ergab sich daraus 2013 ein zweistelliges Plus von 12,4 Prozent. In der Rangliste der reichsten Länder (Netto-Geldvermögen pro Kopf, s. Tabelle) kam es vor allem zu wechselkursbedingten Verschiebungen, wie zum Beispiel Japans Abstieg um zwei Plätze. Nach wie vor steht aber die Schweiz mit deutlichem Abstand vor den USA an der Spitze. Deutschland tauschte dabei allerdings den Platz mit Österreich und steht jetzt im globalen Vergleich mit einem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen pro Kopf von 44.280 Euro Ende 2013 auf Platz 16. Insgesamt acht europäische Länder rangieren jedoch vor Deutschland, darunter auch Italien und Frankreich.

 

Die Verteilung der Vermögen unter der Lupe

 

In diesem Jahr nimmt die Allianz auch erstmals die Entwicklung der innerstaatlichen Vermögensverteilung mit Hilfe einer „Vermögensmatrix“ näher unter die Lupe. Die Ergebnisse entsprechen nicht unbedingt dem Bild einer stark zunehmenden Ungleichheit. Tatsächlich gibt es unter den betrachteten Ländern mehr Länder, in denen sich die Vermögensverteilung in der letzten Dekade kaum verändert oder sogar verbessert hat, vor allem unter den aufstrebenden Volkswirtschaften und hier insbesondere in Lateinamerika. In einigen großen Ländern wie Indien und Russland ist allerdings eine gegensätzliche Entwicklung zu beobachten – wie auch in den entwickelten Ländern: Hier hat sich die Vermögensverteilung in der Mehrzahl der betrachteten Länder eher verschlechtert, d.h. der Vermögensanteil der reichsten zehn Prozent ist noch einmal gestiegen. Nirgendwo ist diese Entwicklung markanter als in den USA. Doch auch einige europäische Länder (Frankreich, Schweiz, Irland oder Italien) mussten eine signifikante Zunahme der Ungleichheit hinnehmen. Ein krisenbedingt eher schwaches Vermögenswachstum scheint vor allem die kleinen und mittleren Vermögen in Mitleidenschaft zu ziehen. „Die politischen Implikationen sind klar: Wer für eine homogenere Verteilung der Vermögen eintritt, sollte nicht darauf zielen, durch Steuern und Abgaben das Wachstum der Vermögen zu begrenzen, sondern vielmehr alles daran setzen, die Vermögensentwicklung insgesamt zu fördern. Wachstum ist die beste Medizin für soziale Gerechtigkeit“, so Heise.

 

Die Untersuchung nach globalen Vermögensklassen bekräftigt dieses heterogene Bild.1 2013 lebten insgesamt 912 Millionen Menschen mit mittlerem Netto-Geldvermögen in den von uns untersuchten Ländern. Die Dynamik, mit der sich die globale Mittelschicht entwickelt, wird dabei vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg deutlich: Seit Jahrtausendbeginn hat sich die Bevölkerung, die im globalen Maßstab über ein mittleres Vermögen verfügt, in Lateinamerika verdoppelt, in Osteuropa beinahe verdreifacht und in Asien sogar versiebenfacht. Aber das rapide Wachstum der Mittelschicht ist nicht für alle eine Erfolgsgeschichte. Gerade in den Ländern, in denen die Verschuldung in den letzten Jahren enorm angestiegen ist und deren Geldvermögen in der Krise gelitten hat, gibt es heute weniger Menschen mit hohem Vermögen als noch zu Beginn des Jahrtausends. Insgesamt ist die „Vermögensoberklasse“ in den letzten Jahren um gut 65 Millionen Menschen geschrumpft. Die stärksten absoluten Verschiebungen in diese Richtung mussten dabei die USA, Japan, Frankreich und Italien verzeichnen – alles Länder, in denen auch die innerstaatliche Vermögensverteilung signifikant „ungleicher“ geworden ist.

 

Die Zahl der Mitglieder der unteren Vermögensklasse (durchschnittliches Netto-Geldvermögen pro Kopf von weniger als 5.300 Euro) ist mit rund 3,5 Milliarden Menschen in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Allerdings ist dies vor allem eine Folge des hohen Bevölkerungswachstums. Wird die Entwicklung um diesen natürlichen Anstieg „bereinigt“, wird deutlich, welch immense Aufstiegsgeschichte sich hinter diesen Zahlen verbirgt: Nahezu einer halben Milliarde Menschen ist es in den vergangenen 13 Jahren gelungen, in die globale Vermögensmittelklasse aufzusteigen. „Mehr als alles andere unterstreicht diese Zahl, dass im globalen Maßstab immer mehr Menschen am weltweiten Wohlstand partizipieren können. Von zunehmender Ungleichheit kann aus dieser globalen Perspektive keine Rede sein“, so Heise.

 

 

1Wie in den Vorjahren teilt der „Allianz Global Wealth Report“ die Vermögensbesitzer in drei globale Vermögensklassen auf. Die globale Vermögensmittelklasse umfasst dabei alle Personen mit einem Vermögen zwischen 5.300 und 31.800 Euro.

Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Netto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 146.540 6,2 #2 USA 119.570 14,2 #3 Belgien 78.300 4,6 #4 Niederlande 71.430 3,8 #5 Japan 71.190 7,6 #6 Schweden 70.080 12,8 #7 Taiwan 66.010 10,6 #8 Kanada 65.900 10,4 #9 Singapur 64.520 5,4 #10 Großbritannien 63.490 11,7 #11 Israel 55.840 8,8 #12 Australien 53.960 12,1 #13 Dänemark 53.380 6,6 #14 Italien 48.800 2,9 #15 Frankreich 46.020 6,0 #16 Deutschland 44.280 5,3 #17 Österreich 43.740 1,8 #18 Irland 34.300 10,8 #19 Portugal 22.480 8,6 #20 Spanien 21.990 22,6 Top 20 im Jahr 2013 nach…
  …Brutto-Geldvermögen pro Kopf in EURJ/J in % #1 Schweiz 220.030 4,2 #2 USA 150.780 11,0 #3 Niederlande 121.620 2,5 #4 Dänemark 118.290 2,7 #5 Schweden 108.780 9,5 #6 Australien 105.280 8,6 #7 Kanada 101.470 7,9 #8 Belgien 98.150 4,2 #9 Singapur 94.210 5,1 #10 Großbritannien 93.040 7,7 #11 Japan 92.150 6,1 #12 Norwegen 78.840 6,9 #13 Taiwan 76.350 9,8 #14 Irland 72.330 2,0 #15 Frankreich 68.890 4,0 #16 Israel 66.910 8,3 #17 Italien 63.900 1,9 #18 Deutschland 63.850 3,8 #19 Österreich 63.510 1,0 #20 Finnland 46.470 6,7   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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München, 23.09.2014 )