Kategorie: Auslandskrankenversicherungen

Allianz in Lateinamerika steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr

Umsatz steigt um 8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro Segment Schaden-Unfall erhöht Umsatz um 13 Prozent Lebensversicherung wächst um 50 Prozent Operatives Ergebnis erhöht sich auf 73 Millionen Euro

 

Allianz SE
München, 08.08.2013

Die Allianz hat ihre erfolgreiche Entwicklung in Lateinamerika fortgesetzt und ist im ersten Halbjahr 2013 weiter gewachsen. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, verglichen mit 1,3 Milliarden Euro im Vorjahreshalbjahr. Beide Geschäftssegmente trugen zum Wachstum bei. Um Wechselkurseffekte bereinigt stieg der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung in Lateinamerika um 13 Prozent und um 50 Prozent in der Lebens- und Krankenversicherung.

 

Das operative Ergebnis verzeichnete einen Anstieg von 12 Prozent auf 73 Millionen Euro, verglichen mit 65 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Gleichzeitig verbesserte sich die Schaden-Kostenquote auf 98,1 Prozent, verglichen mit 98,9 Prozent zum Vorjahreshalbjahr.

 

„Wir sind  gut in das Jahr gestartet trotz eines im Vergleich zum Vorjahr etwas schwächeren Wirtschaftsumfeldes und konnten unseren Wachstumskurs vom letzten Jahr fortsetzen“, sagte Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und zuständig für Lateinamerika. „Auch wenn die Wachstumsraten in dieser Region heute geringer ausfallen als vor ein paar Jahren, sehen wir noch immer Potenzial für unser Geschäft in Lateinamerika. Doch in den nächsten Jahren müssen wir uns auf unsere Hausaufgaben fokussieren, um das Potenzial in Lateinamerika zu heben.“

 

In Lateinamerika ist die Allianz hauptsächlich in den Bereichen Schaden- und Unfall präsent, wobei die Kraftfahrzeugversicherung der größte Geschäftsbereich ist, gefolgt vom Industrieversicherungsgeschäft. Darüber hinaus bietet die Allianz Lebens- und/oder Krankenversicherungen in Brasilien, Kolumbien und Mexiko an.

 

 

Solide Entwicklung in Argentinien

 

In Argentinien stiegen die Bruttoprämieneinnahmen in den ersten sechs Monaten um 37 Prozent auf 129 Millionen Euro, verglichen mit 94 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Diese Umsatzsteigerung basierte vor allem auf einem starken Wachstum in der Kraftfahrzeug- sowie in der Agrarversicherung. Das operative Ergebnis stieg um 1,6 Prozent auf 8,7 Millionen Euro. Um Wechselkurseffekte bereinigt lag das Wachstum des operativen Ergebnisses bei 19,3 Prozent.

 

Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 99,2 Prozent und damit 2,6 Prozentpunkte höher, als zum Ende des ersten Halbjahres 2012. Die Kostenquote sank auf 35,8 Prozent, verglichen mit 38,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Diese Verbesserung konnte jedoch die höheren Leistungen für Ernteausfall, die auf Grund schwieriger klimatischer Umstände entstanden, nicht zur Gänze ausgleichen.

 

Fabiana Castiñeira, CEO der Allianz Argentinien: „Unsere Anstrengungen zeigen Erfolge. Wir haben unsere Marktposition weiter ausgebaut und uns im ersten Halbjahr auf Platz 11 verbessert. Wir gehen davon aus, dass wir diesen Kurs weiter fortsetzen werden.“

 

 

Operatives Wachstum in Brasilien von 24 Prozent

 

Brasilien verzeichnete sowohl beim Umsatz als auch im operativen Ergebnis ein solides Wachstum.DiePrämieneinnahmen stiegen um 4,4 Prozent auf 778 Millionen Euro, verglichen mit 745 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseffekte entspricht das einem Plus von 15,4 Prozent. Vor allem das Kfz-Versicherungsgeschäft legte intern gerechnet mit einem Anstieg um 22,3 Prozent deutlich zu, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012.

 

Das operative Ergebnis stieg um 24,1 Prozent auf 44,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 35,6 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr. Verbesserungen in der Schadensabwicklung führten zu einer im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte niedrigeren Schaden-Kosten-Quote von 98,3 Prozent.

 

In Brasilien zählen die Kranken- und Kfz-Versicherung zu den größten Geschäftsbereichen. Die Schaden-Kosten-Quote in diesen Sparten liegt derzeit leicht unter 100 Prozent in der Kfz-Versicherung und leicht über 100 Prozent in der Krankenversicherung.

 

Mit der Einführung der Ibero Latam-Plattform im nächsten Jahr wird der Fokus auf die Optimierung der Prozesse und die Steigerung der Effizienz gelegt und damit auch auf die Verbesserung der Schaden-Kosten-Quote.

 

Sowohl bei der Anzahl der Kunden als auch bei den Policen verzeichnete die Allianz in Brasilien zweistelliges Wachstum.

 

 

Kolumbien mit unverändertem operativem Ergebnis

 

Im ersten Quartal 2013 sank das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Kolumbien verglichen mit dem Vorjahr um 2,5 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Auch die Anzahl neuzugelassener Fahrzeuge sank im selben Zeitraum um 12 Prozent im Vergleich zu 2012. Die kolumbianische Regierung hat auf diese Entwicklung reagiert und ein Wachstumsprogramm verabschiedet, um die Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Der Rückgang des Wachstums wirkte sich auch auf das Geschäft der Allianz in Kolumbien aus. In der Schaden- und Unfallversicherung lag der Umsatz mit 156 Millionen Euro um 15,8 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2012 von 186 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist unter anderem auf eine Bereinigung des Portfolios und den Verlust einiger Großkunden zurückzuführen. Das operative Ergebnis in diesem Segment blieb mit 10,1 Millionen Euro um 3 Prozent unter dem Vergleichswert des ersten Halbjahres 2012. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag das operative Ergebnis allerdings 0,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 99,4 Prozent, 0,8 Prozentpunkte höher als zum Ende des ersten Halbjahres 2012.

 

In der Lebens- und Krankenversicherung sank der Umsatz um 26,7 Prozent auf 39 Millionen Euro, im Vergleich zu 54 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Rückgang basierte im Wesentlichen auf der Bereinigung des Gruppen-Lebensgeschäfts um unprofitable Positionen. Das operative Ergebnis im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung sank auf 1,2 Millionen Euro, verglichen mit 3,1 Millionen Euro im Vorjahr. Neben einem gesunkenen Investmentergebnis war hierfür vor allem die Investition in Wachstumsinitiativen verantwortlich.

 

Um den Menschen in Kolumbien den Zugang zu Versicherungsdienstleistungen zu erleichtern, hat die Allianz in den vergangenen zwei Jahren über 15 Millionen Euro in die technische Ausstattung ihrer Systeme investiert. Mit der Einführung der IberoLatam-Geschäftsplattform wurde die Voraussetzung für mehr Effizienz im Vertrieb und in der Schadensregulierung geschaffen. Dies soll sich nachhaltig auf die Profitabilität auswirken.

 

 

Mexiko mit überdurchschnittlichem Wachstum in der Lebensversicherung

 

Seit ihrem Markteintritt 1985 hat die Allianz in Mexiko ihr Produktangebot kontinuierlich ausgebaut. Inzwischen bietet sie eine breite Palette an Versicherungsprodukten für Unternehmen sowie Privatpersonen im Lebens- und Schaden-Unfallbereich an.

 

Der Wachstumstrend der vergangenen Jahre setzte sich auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres fort. Die Prämieneinnahmen stiegen auf 283 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 209 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ging in diesem Zeitraum leicht um 2,5 Prozent auf 11,9 Millionen Euro zurück, dagegen konnte  der Periodenüberschuss um 57 Prozent auf 13,5 Millionen Euro gesteigert werden.

 

Der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung sank in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 134 Millionen Euro, verglichen mit 139 Millionen Euro im Vorjahr. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem, Umstrukturierungen einzelner Portfolien und zeitlich verschobene Vertragserneuerungen. Das operative Ergebnis lag im Schaden- und Unfallgeschäft bei 9,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 10,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Schaden-Kosten-Quote stieg um 3,6 Prozentpunkte auf 92,6 Prozent.

 

Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft entwickelte sich weiterhin erfolgreich. Der Umsatz hat sich mit 149 Millionen Euro mehr als verdoppelt, verglichen mit 70 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Anstieg ist vor allem auf den hohen Absatz von Vermögensverwaltungsprodukten, ähnlich einer fondsgebundenen Lebensversicherung, zurückzuführen. Das operative Ergebnis hat sich auch dank einer höheren Anlagebasis und eines guten Investmentergebnisses um 14,2 Prozent auf 2,4 Millionen Euro verbessert, verglichen zu 2,1 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr.

 

Sergio Ghibellini, CEO der Allianz in Mexiko, sagte: „Die erfolgreiche Entwicklung unseres Lebensgeschäfts zeigt deutlich, dass wir in Mexiko genau die richtigen Produkte verkaufen, um dem Bedarf unserer Kunden gerecht zu werden. Unser Augenmerk liegt weiterhin auf profitablem Wachstum in allen Geschäftsfeldern. Um unsere Präsenz in Mexiko weiter zu stärken, werden wir in den kommenden vier Jahren die Anzahl unserer Geschäftsstellen von aktuell sechs auf 21 erhöhen.“

 

1) ????Um Wechselkurseffekte bereinigt                                     

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

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Allianz Group
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Daniella Satake
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  Mehr Informationen Helga Jung: „Wir werden unsere Präsenz in Lateinamerika weiter ausbauen“ Allianz Argentina: Der richtige Mix macht’s – 50 Prozent Wachstum angestrebt

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 08.08.2013 )

17. Handelsblatt Jahrestagung HEALTH in Berlin

Unternehmer müssen mehr für ihre Mitarbeiter tun: Mitarbeiterbindung und -gewinnung

In Deutschland herrscht Fachkräftemangel. Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, hat im Jahr 2011 eine besonders bedenkliche Langezeitprognose veröffentlicht. Im Jahr 2025 könnten in Deutschland 6 bis 7 Millionen Fachkräfte fehlen. Zum Vergleich: die Schweiz hat knapp 8 Millionen Einwohner.

Gleichzeitig zeigen viele Mitarbeiter großen Einsatz und eine sehr hohe Arbeitsleistung. Wie kann man als Unternehmer seine Mitarbeiter vor Burn-Out schützen und eine gesunde Work-Life-Balance fördern, damit die Mitarbeiter dem Unternehmen lange erhalten bleiben?

In Zukunft werden neue Ansätze gebraucht, um Mitarbeiter zu gewinnen und auch langfristig an das Unternehmen zu binden. Neben dem Gehalt werden flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit für Sabbaticals und Sachleistungen an Bedeutung gewinnen. Eine Forsa- Umfrage im Auftrag der CSS Versicherung AG ergab: 75% der befragten Unternehmen sehen in Sachleistungen ein gutes bzw. sehr gutes Mittel zur Mitarbeiterbindung. Hierzu zählen betriebliche Krankenversicherungen.

Welche Rolle spielt dabei die betriebliche Krankenversicherung?

Durch eine betriebliche krankenzusatzversicherung profitieren beide Seiten: Das Unternehmen kann die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern stärken und zum Ausdruck bringen. Im Vergleich zu einer entsprechenden Erhöhung des Gehaltes spart sie Lohnnebenkosten. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Vorsorgelücke im Gesundheitsbereich zu schließen.

Eine betriebliche Krankenversicherung enthält für gewöhnlich eine stationäre und ambulante Zusatzversicherung. Eine Fokussierung hierauf erscheint jedoch einseitig. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes sind auch Interimsmanagement für den Ausfall einer Schlüsselperson, Wiedereingliederungsprogramme für länger erkrankte Mitarbeiter und Unterstützung, wenn Angehörige eines Mitarbeiters schwer erkranken, zu berücksichtigen.

Beat Moll zeigt auf, wie in der Schweiz betriebliches Gesundheitsmanagement gefördert
wird. Quelle: EUROFORUM/Gust

Was macht ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement aus?Gesundheitsförderung auf Schweizerisch: Friendly Work Space®

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz engagiert sich für mehr Gesundheit und Lebensqualität. Vertreter von Bund, Kantonen und Versicherern entwickeln hier gemeinsam ganzheitliche Konzepte und initiieren Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit. Ein Schwerpunkt der Stiftung liegt auf der betrieblichen Gesundheitsförderung. Seit vier Jahren zeichnet sie mit dem Label „Friendly Workspace“ Unternehmen aus, die betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Bestandteil des Unternehmensmanagements betrachten und so langfristig gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter schaffen. Zur Beurteilung der Unternehmen werden verschiedene Kriterien herangezogen, wie z.B. die Einbindung von BGM in die Unternehmenspolitik oder Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation.

Die CSS Versicherung AG hat dieses Siegel erhalten. Das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement beschäftigt die CSS seit drei Jahren. Mit der Verankerung und der Umsetzung von Gesundheitsförderung in der Unternehmenspolitik, bei der Arbeitsorganisation und im Personalwesen bestimmt sie einen wesentlichen Teil der Unternehmenskultur.

Wesentlich bei der Einführung von Gesundheitsförderung ist die Befürwortung und Unterstützung durch die Chefetage. Hier sollte auch das eigene Verhalten hinterfragt werden. Sinnvoll ist eine Führung, die den Mitarbeitern Entscheidungsspielräume zugesteht und Ergebnisse statt Präsenz beurteilt. Aber letztlich kann eine Änderung des Verhaltens der Mitarbeiter und Vorgesetzten allein nicht ausreichen. Vielmehr gilt es, auch die Rahmenbedingungen in der Unternehmung so anzupassen, dass sich das angestrebte Verhalten etablieren kann.

Fazit

Jedes Unternehmen ist individuell und jeder Mitarbeiter ist einzigartig. Die eine richtige Lösung für Gesundheitsförderung kann es daher nicht geben, es braucht maßgeschneiderte Konzepte. Die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements und die damit verbundenen Änderungen der Rahmenbedingungen und der Verhaltensweisen bei den Mitarbeitenden gelingen nicht von heute auf morgen – sie brauchen Zeit. Eine erfolgreiche Umsetzung hängt nicht an den finanziellen Mitteln sondern vor allem daran, dass die oberste Führungsebene hinter diesen Zielen steht und sie unterstützt. Dann wird eine Kombination aus Lohn, Sachleistungen und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement eine wirksames Maßnahmenbündel zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. In diesem Kontext ist eine betriebliche Krankenversicherung eine sinnvolle Option.

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Pressemitteilung CSS (07.05.2013 Unternehmerverantwortung liegt im Trend – Die Krankenversicherung für das ganze Unterne)

CSS live auf der DKM!

Wachstumsmarkt stationäre Vorsorge
Das Gesundheitssystem steht vor der großen Finanzierungsfrage. Insbesondere Krankenhäuser müssen sparen. Die stationäre Versorgung der gesetzlich Versicherten wird zunehmend Leistungskürzungen unterzogen. Wie ist die derzeitige Lage zu beurteilen und wie wird sich die Situation in der stationären Versorgung entwickeln? Was braucht es an privater stationärer Vorsorge und welche Vertriebschancen lassen sich daraus ableiten?

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven 
Mit Experten für Experten
Intro

Der medizinisch-technische Fortschritt stellt uns eine sehr gute medizinische Versorgung zur Verfügung. Gleichzeitig kostet dieses hohe Versorgungsniveau Geld. Das Gesundheitssystem steht am Scheideweg. Im Bereich der stationären Versorgung wurde mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen 2003 versucht der Kostenexplosion Herr zu werden. Die Fallpauschalen limitieren die Ausgaben je Patient auf eine Pauschale, deren Höhe sich je nach Erkrankung unterscheidet. Doch ist damit tatsächlich das erreicht worden, was gewünscht war: Ein Stopp der Kostenexplosion und gleichzeitig Sicherstellung der bedarfsgerechten Patientenversorgung?

Fest steht: Das GKV-Finanzierungsgesetz setzt die Krankenhäuser einmal mehr unter Spardruck. Viele Bereiche der Kliniken sind bereist optimiert, was die Kosten anbelangt. Was bleibt ist die Stellschraube an den medizinischen Behandlungen anzusetzen. Für Patienten heißt das, am besten nicht erkranken und wenn doch, dann gut abgesichert sein. Versorgungslücken schließen, aber wie, könnte man titeln.


Die CSS Expertenrunde: Ihre Gesprächspartner und Themen
Moderation, Dr. Robert Paquet, Freier Journalist und Berater Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft 1. Aus Sicht der Wissenschaft & Forschung Prof. Dr. Neubauer, Direktor IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München

Einblicke in die Gesundheitsökonomie – Standortbestimmung und Entwicklungstendenzen in der stationären Vorsorge

Das System bewegt sich zwischen betriebswirtschaftlichen Erfordernissen und sozialpolitischen Geboten. Die DRG-Fallpauschalen haben zu einem extremen Wettbewerb um die Patienten geführt. Der monopolistische Charakter der Plankrankenhäuser wird durch die Wahlfreiheit der Patienten konterkariert. Zielführend wäre eine Flexibilisierung der Preissituation. Ein marktwirtschaftlicher Aushandlungsprozess zwischen Krankenhäusern und den Partnern sollte angestrebt werden, um die Versorgung zu verbessern. 2. Aus Sicht des Patienten und Mediziners Prof. Dr. Gülker, langjähriger Leiter der Kardiologischen Klinik im Herzzentrum Wuppertal, Inhaber CardioMed Cardiovascular Sciences (CCS ) und Klinikenberater

Patienten sind teilweise unterversorgt, teilweise überversorgt – Warum ist stationäre Versorgung oft DRG-bezogen maximalisiert und trotzdem am Bedürfnis des Patienten vorbeiführend?

Zunehmend sieht sich die stationäre Medizin dem Druck der Kommerzialisierung ausgesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum möglichst hohe Fallzahlen umzusetzen. Das „Boni-Belohnungssystem“ führt zu Fehlallokationen. Operiert wird zu viel, weil es gewinnbringend ist. Für den Patienten ist diese Situation irreführend und undurchsichtig. 
Zweitmeinungen und die Unterstützung der Patienten durch unabhängige Experten sowie die Krankenversicherungen sind ein probates Mittel zur Verbesserung. Vorstellbar ist auch ein Gütesiegel für solche Institutionen die trotz kurzfristiger Anreize der in Europa traditionellen Kultur der Caritas und damit des Leitlinien-orientierten Handelns verpflichtet bleiben. 3. Aus Sicht des Versicherers und Vermittlers Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG

Stationäre Vorsorge muss attraktiv und verständlich sein

Die verbesserte medizinische Versorgung geht mit steigenden Kosten einher. Das gilt insbesondere für den stationären Bereich. Die Leistungskürzungen führen zu Versorgungslücken, die es privat zu schließen gilt. Gesetzliche Versicherungen bezahlen beispielsweise nur die Behandlung durch den diensthabenden Stationsarzt nicht aber durch den Spezialisten. Auch die Unterbringung im 1- oder 2-Bettzimmer begünstigt die Genesung, wird aber nur von privaten Versicherungen übernommen. Die Nachfrage nach stationären Tarifen wird zunehmen. Die Konsequenz der Entwicklung wird das Verkaufspotenzial für die Vermittler erhöhen. Zukünftig wird es darauf ankommen individuell auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Tarife bereitzustellen. Die Beiträge und Viten der Referenten haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG Vaduz Referat (79 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Beat_Moll_2012.pdf Vita (76 kB) Vita__Moll.pdf Günter Neubauer (Direktor des IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München) Referat (867 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Guenter_Neubauer_2012.pdf Vita (70 kB) Vita__Neubauer.pdf Harmut Gülker (Berater an den SANA Kliniken AG) Referat (75 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Harmut_G_lker_2012.pdf Vita (71 kB) Vita__G_lker.pdf Robert Paquet, Moderator Vita (69 kB) Vita__Paquet.pdf Zurück Nach oben

Pressemitteilung CSS (24.10.2012 CSS-Expertentalk zum Leitthema: Krankenhäuser vor dem Kollaps – Droht das klinische Ve)

Veranstaltungshinweis: 4. CSS Expertentalk auf der DKM

Vaduz, 20. September 2010 Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen. Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage, wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist? Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte, im Besonderen Krankenzusatzversicherungen, werden gebraucht. Vermittler sind also gefragt!

Experten auf dem 4. CSS Expertentalk referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches Handeln mit Hilfe von Zusatzversicherungen gefördert werden kann. Sie liefern Ideen aus der Praxis für die Praxis, Anregungen und wichtige Hintergrund-Informationen rund um den Wachstumsmarkt Krankenzusatzversicherung. Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Vaduz, referiert über die Herausforderungen der Zukunft, die wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen werden und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen. Die CSS hat als erster Anbieter von Krankenzusatzversicherungen in ihren Tarifen einen Schadensfreiheitsrabatt einkalkuliert und belohnt Versicherte, die auf sich achten. Moll zeigt auf, wie gerade mit den leistungsstarken stationären Zusatzversicherungen der CSS erfolgreich der Absatz gesteigert werden kann. Im stationären Bereich werden die verkauften Policen in den nächsten Jahren wohl stark zunehmen. Warum sich diese Entwicklung abzeichnet, wird aus Sicht der Wissenschaft anhand der demografischen Entwicklung und den möglichen Konsequenzen im Gesundheits- und
Alterssicherungssystem dargelegt.

Eine formlose Anmeldung per E-Mail ist möglich unter presse@cssversicherung.com. CSS auf der DKM: CSS Expertentalk mit und für Versicherungs-Experten am Mittwoch, den 27.10.2010, 14.00 bis 14.45 Uhr, Halle 5, Workshopraum 3.

CSS Stand in Halle 3B, Stand A2

Der CSS Expertentalk in Dortmund
Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung in 2007 präsentiert sich das CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum vierten Mal in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Themen rund um die Themen Zusatzversicherung und Gesundheit mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier. Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (20.09.2010 CSS live auf der DKM: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen!)

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung


Concordia: Nicht ohne Auslandskrankenversicherung zu den EM-Austragungsorten
Gesetzlich Versicherte in der Ukraine im Risiko
Medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie
Mit Concordia für 8 Euro weltweit versichert


Der Anpfiff zur EM ist erfolgt, noch bis zum 1. Juli kämpfen die Fußballer um den begehrten Titel des Europameisters. Seitdem die legendäre WM-Orakel-Krake Paul tot ist, lässt sich deutlich schwerer sagen, welche Mannschaft zuletzt den Pokal in den Händen halten wird. Doch für die Fans ist eins sicher: Gesetzlich Krankenversicherte sollten nie ohne eine Auslandskrankenversicherung in die Austragungsorte reisen.

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nämlich in vielen Ländern gar nicht. Dann trägt der Betroffene alle Behandlungskosten selbst. Das gilt auch für die Ukraine, denn zwischen der Ukraine und der Bundesrepublik besteht kein Sozialversicherungsabkommen. Besser gesichert sind die Fans in Polen, dort gilt die europäische Krankenversichertenkarte. Aber auch wenn hier ein Sozialversicherungsabkommen besteht: Oft ist die Behandlung mit Auslandsreise-Krankenschein (beziehungsweise -Karte) sehr umständlich, weil nur bestimmte Ärzte diese Karte akzeptieren. Darüber hinaus darf die Krankenkasse nur die Kosten erstatten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland bezahlt worden wären. Wenn also ein Arzt im Ausland mehr Geld verlangt, steigt der Eigenanteil.

In einem Urteil des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2007 (AZ: B1 KR 18/06R) kam das Gericht zu der Aussage, dass der Abschluss einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung auch dann zu empfehlen sei, wenn man ein Land bereise, mit dem ein Abkommen besteht.

Noch sehr wichtig: Einen medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie!

Für nur 8 Euro im Jahr springt die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubsreisen, die nicht länger als sechs Wochen dauern, ein, ganz egal, wie der Versicherte verreist. Familien können für einen Jahresbeitrag von nur 20 Euro entspannt die schönste Zeit des Jahres genießen.

Ein mehr als sinnvoller Schutz, denn nach Erhebungen der Concordia Versicherungen Hannover sind die Kosten für Erkrankungen und Unfälle im Ausland allein von 2006 bis 2009 um fast 50 Prozent gestiegen.

„Der Fall einer in den USA schwer herzerkrankten Kundin, bei der sich die Kosten für Operation, stationäre Behandlung und Rücktransport nach Deutschland auf 430.800 Euro beliefen, ist sicher ein bemerkenswerter Einzelfall“, erklärt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen. „Es zeigt aber, was passieren kann und welche Leistungen im Fall der Fälle möglich sind.“


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (11.06.12 – EM-Anreise)

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung


Concordia: Nicht ohne Auslandskrankenversicherung zu den EM-Austragungsorten
Gesetzlich Versicherte in der Ukraine im Risiko
Medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie
Mit Concordia für 8 Euro weltweit versichert


Der Anpfiff zur EM ist erfolgt, noch bis zum 1. Juli kämpfen die Fußballer um den begehrten Titel des Europameisters. Seitdem die legendäre WM-Orakel-Krake Paul tot ist, lässt sich deutlich schwerer sagen, welche Mannschaft zuletzt den Pokal in den Händen halten wird. Doch für die Fans ist eins sicher: Gesetzlich Krankenversicherte sollten nie ohne eine Auslandskrankenversicherung in die Austragungsorte reisen.

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nämlich in vielen Ländern gar nicht. Dann trägt der Betroffene alle Behandlungskosten selbst. Das gilt auch für die Ukraine, denn zwischen der Ukraine und der Bundesrepublik besteht kein Sozialversicherungsabkommen. Besser gesichert sind die Fans in Polen, dort gilt die europäische Krankenversichertenkarte. Aber auch wenn hier ein Sozialversicherungsabkommen besteht: Oft ist die Behandlung mit Auslandsreise-Krankenschein (beziehungsweise -Karte) sehr umständlich, weil nur bestimmte Ärzte diese Karte akzeptieren. Darüber hinaus darf die Krankenkasse nur die Kosten erstatten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland bezahlt worden wären. Wenn also ein Arzt im Ausland mehr Geld verlangt, steigt der Eigenanteil.

In einem Urteil des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2007 (AZ: B1 KR 18/06R) kam das Gericht zu der Aussage, dass der Abschluss einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung auch dann zu empfehlen sei, wenn man ein Land bereise, mit dem ein Abkommen besteht.

Noch sehr wichtig: Einen medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie!

Für nur 8 Euro im Jahr springt die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubsreisen, die nicht länger als sechs Wochen dauern, ein, ganz egal, wie der Versicherte verreist. Familien können für einen Jahresbeitrag von nur 20 Euro entspannt die schönste Zeit des Jahres genießen.

Ein mehr als sinnvoller Schutz, denn nach Erhebungen der Concordia Versicherungen Hannover sind die Kosten für Erkrankungen und Unfälle im Ausland allein von 2006 bis 2009 um fast 50 Prozent gestiegen.

„Der Fall einer in den USA schwer herzerkrankten Kundin, bei der sich die Kosten für Operation, stationäre Behandlung und Rücktransport nach Deutschland auf 430.800 Euro beliefen, ist sicher ein bemerkenswerter Einzelfall“, erklärt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen. „Es zeigt aber, was passieren kann und welche Leistungen im Fall der Fälle möglich sind.“


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (11.06.12 – EM-Anreise)

Veranstaltungshinweis: 4. CSS Expertentalk auf der DKM

Vaduz, 20. September 2010 Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen. Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage, wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist? Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte, im Besonderen Krankenzusatzversicherungen, werden gebraucht. Vermittler sind also gefragt!

Experten auf dem 4. CSS Expertentalk referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches Handeln mit Hilfe von Zusatzversicherungen gefördert werden kann. Sie liefern Ideen aus der Praxis für die Praxis, Anregungen und wichtige Hintergrund-Informationen rund um den Wachstumsmarkt Krankenzusatzversicherung. Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Vaduz, referiert über die Herausforderungen der Zukunft, die wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen werden und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen. Die CSS hat als erster Anbieter von Krankenzusatzversicherungen in ihren Tarifen einen Schadensfreiheitsrabatt einkalkuliert und belohnt Versicherte, die auf sich achten. Moll zeigt auf, wie gerade mit den leistungsstarken stationären Zusatzversicherungen der CSS erfolgreich der Absatz gesteigert werden kann. Im stationären Bereich werden die verkauften Policen in den nächsten Jahren wohl stark zunehmen. Warum sich diese Entwicklung abzeichnet, wird aus Sicht der Wissenschaft anhand der demografischen Entwicklung und den möglichen Konsequenzen im Gesundheits- und
Alterssicherungssystem dargelegt.

Eine formlose Anmeldung per E-Mail ist möglich unter presse@cssversicherung.com. CSS auf der DKM: CSS Expertentalk mit und für Versicherungs-Experten am Mittwoch, den 27.10.2010, 14.00 bis 14.45 Uhr, Halle 5, Workshopraum 3.

CSS Stand in Halle 3B, Stand A2

Der CSS Expertentalk in Dortmund
Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung in 2007 präsentiert sich das CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum vierten Mal in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Themen rund um die Themen Zusatzversicherung und Gesundheit mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier. Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (20.09.2010 CSS live auf der DKM: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen!)

CSS live auf der DKM!

4. CSS Expertentalk zum Leitthema: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen! Der deutsche Krankenzusatzversicherungsmarkt ist aufgrund der Gesundheitsreformen und der
daraus resultierenden stetigen Reduktion des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherungen ein großer Wachstumsmarkt. Den Patienten wird immer bewusster, dass das Bedürfnis nach bestmöglicher Versorgung, vor allem im Krankenhausbereich, nur durch eine private Vorsorge abgedeckt werden kann.

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven. Mit Experten für Experten. Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen.
Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist. Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte der Versicherungen werden gebraucht. Vermittler sind gefragt!
Experten referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches
Handeln gefördert werden kann.


Ihre Gesprächspartner und Themen Wer auf sich achtet, zahlt weniger – Die CSS hat in ihren Tarifen als erste Krankenzusatzversicherung einen Schadensfreiheitsrabatt
einkalkuliert. Was bedeutet das für den Verbraucher?

– Warum haben die Schweizer ein anderes Verständnis zur Eigenverantwortung hinsichtlich ihrer
Gesunderhaltung und privaten Vorsorge? (Vergleich der gesundheitspolitischen Systeme CH/D)

Kernthese: Die Herausforderungen der Zukunft werden wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen.

Referent: Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG


 
Steigende Lebenserwartung – schrumpfende Bevölkerung! Was folgt daraus für Gesundheits- und Alterssicherungssysteme?

– Die demographische Entwicklung in Deutschland, deren mögliche Konsequenzen für das Gesundheitssystem und der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil

– Vergleich mit der Entwicklung in der Rentenversicherung

Kernthese: Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger.

Referent: Prof. Dr. Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik



 
Krankheiten haben keinen Lieblingstag! – Die Sorge der Menschen um die Qualität ihrer Gesundheitsversorgung wächst. Wie viel Eigeninitiative ist nötig und möglich?

– Entwicklung der Krankenzusatzversicherungen in den letzten Jahren. Ausblick – künftige Entwicklungen im Krankenhausbereich

Kernthese: Die Menschen sind verschieden, also benötigen sie eine individualisierte und differenzierende Absicherung ihrer Krankheitsrisiken. Krankheiten werden durch Individuen an Individuen erkannt und behandelt. Nivellierende Industrialisierung hat daher in der Medizin keinen Platz.

Referent: Prof. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Gefäß- und Hautzentrum Blaustein (MVZ)



 
Es gibt einen Wandel vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft – provokant oder wahr? – Zusatzversicherung: Welche Chancen eröffnen sich für Vermittler durch die Kostensituation im Gesundheitswesen?

– Welche Änderungen wird es in der Beratungsleistung geben: Stichwort Eigenverantwortung

Kernthese: Vermittler sollen aufhören zu verkaufen und anfangen zu beraten.

Referent: Thorulf Müller, derKVProfi


 
Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit des Bayrischen Rundfunks Information über Werner Buchberger

Jeden Samstag beantworten die Moderatoren Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger Hörerfragen zum Thema Gesundheit, oft zusammen mit weiteren Experten im Studio.

Am Samstag, 18. September 2010, 12.05 Uhr, feierte die Sendung „Gesundheitsgespräch“ auf Bayern 2 ihr 10-jähriges Jubiläum. Werner Buchberger sagt über sich:

„Ich bin neugierig und wenn es ums Leben geht ganz unersättlich. Was Sie sagen interessiert mich – was Sie nicht gleich sagen auch. Ich freue mich, wenn ich Menschen zueinander bringen und neue Netzwerke schaffen kann.“





Die Beiträge und Viten der Referenten haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt.
Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG Vaduz Referat (86 kB) Referat_Expertentalk_Moll_2010_final.pdf Vita (75 kB) Vita_Moll_final.pdf Prof. Dr. Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik Referat (87 kB) Referat_Expertentalk_Bomsdorf_2010_final.pdf Vita (85 kB) Vita_Bomsdorf_final.pdf Prof. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Gefäß- und Hautzentrum Blaustein (MVZ) Referat (90 kB) Referat_Expertentalk_Peter_2010_final.pdf Vita (74 kB) Vita_Peter_final.pdf Thorulf Müller, derKVProfi Referat (90 kB) Referat_Expertentalk_Mueller_2010_final.pdf Vita (69 kB) Vita_Mueller_final.pdf Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit des Bayrischen Rundfunks Informationen (78 kB) Informationen_Buchberger_final.pdf Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (27.10.2010 14.00 – 14.45 Uhr )

5. CSS Expertentalk zum Leitthema: Unisex-Tarife: Fluch oder Segen?

Unisex-Tarife hebeln die risikogerechte Tarifkalkulation aus und führen zur Gleichmachung statt Gleichberechtigung. Freiheit, Verantwortung und Wettbewerb, sind Eigenschaften, welche die Schweiz zu einem erfolgreichen und beliebten Land machen, so Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. Staatsaufgabe ist es flankierende ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu geben, während der mündige Bürger für seine Versorgung Verantwortung übernimmt. Das Unisex Urteil führt zu Gleichmachung anstatt Gleichstellung, so Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. „Was ist daran gerecht wenn Frauen bzw. Männer für das andere Geschlecht mitbezahlen“, so der gebürtige Schweizer. Zur besonderen Herausforderung wird das Wechselrecht, das den Versicherten nach der Umstellung eingeräumt werden muss. Es wird Wechselbewegungen geben, denn die Frauen aus dem Bestand werden in den für Sie günstigeren Unisex-Tarif wechseln. Was das für die Tarife bedeutet, ist noch nicht absehbar. Beat Moll sieht einen Eingriff des Staats in einen funktionierenden Markt.  Vor allem aber heißt die Umstellung viel Arbeit für Versicherer und Vermittler, die sich mit völlig neuen Tarifen und Unterlagen konfrontiert sehen, so Beat Moll in Dortmund. Gleichberechtigung sollte an erster Stelle stehen. Die Intervention des Staats ist wichtig und gerechtfertigt um Ungerechtigkeit zu beseitigen. Die derzeitig noch geltenden Versicherungstarife machen gleiches ungleich, so die Wirtschaftsjuristen Anja Theurer. Die Gleichberechtigung ist ein hohes zivilisatorisches und politisches Gut, das durch die Unisex-Tarife anerkannt wird. „Schließlich haben Menschen mit höherem IQ auch nicht gleichzeitig mehr Stimmen bei der Wahl“, pointiert Theurer ihre Haltung. Das staatliche Eingreifen sei wichtig, sonst bleibe es ungerecht. Das der Eingriff auf Kosten des Wettbewerbes und des Marktes gehe, sei vor dem Hintergrund der Gleichberechtigung zu billigen. Theurer strengt den Vergleich zu der Wirtschaftlichkeit von Staaten an: Welche Staaten finden wir an der Spitze? Es sind die Staaten, welche Frauen und Männer gleichberechtigt behandeln. Die Unisex-Tarife führen zu Tarifangleichungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Es würde also zu einer Quersubventionierung des einen Geschlechts an das andere führen. Das Geschlecht mit höherem Risiko würde folglich begünstigt. Es sind also weder Frauen noch Männer übervorteilt, denn Unisex-Tarife betreffen Kranken- genauso wie Renten- oder Kfz-Versicherungen. Frauen werden einen Vorteil bei Krankenversicherungen haben und Männer beispielsweise bei Kfz-Versicherungen.
Die Geschlechter näheren sich an. Relevantes, differenzierendes Merkmal sind die Verhaltensweisen. Individuelle Gesundheitsprodukte gewinnen an Bedeutung. Der Trendforscher Matthias Horx lenkt den Blick zunächst auf die Makroebene und rät den Blick auf den Megatrend „Frauen“ zu richten. Frauen bewegen weltweit immer mehr und so finde man Länder, wo bereits Frauen regieren und Länder führen (Bsp. Liberia). Die Geschlechterrollen verändern sich nachhaltig. Mit steigendem Bildungsniveau gehe auch der Zugang zu besserer Gesundheit einher, so der Forscher. Bildungspotentiale werden langfristig von den Männern zu den Frauen umverteilt. Zu prüfen gelte nun, wie relevant der Megatrend für die Versicherungsbranche ist.  Studien haben belegt, dass Frauen und Männer, unter gleichen Lebensbedingungen auch annähernd gleiche Lebenserwartungen haben. Die Gene, so Horx, sind also nicht mehr so relevant, wie einst angenommen. Typische Männer- und Frauenthemen verlieren an Relevanz. Versicherungen sollten Angebote entwickeln, die mehr für die Vorsorge tun. Unterschiede sollten mehr am Verhalten und weniger am Geschlecht festgemacht werden. So haben Faktoren wie Rauchen, schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung prägenden Einfluss, wenn es um Gesundheit gehe, so der Trendforscher. Der Versicherungswirtschaft komme nun die Aufgabe zu, Gesundheitsprodukte zu entwickeln, die gesundheitsbewusstes Verhalten stärken. Außerdem sollte der Staat Anreize zu proaktivem Verhalten schaffen, so Horx. Unisex-Tarife: Fluch oder Segen? Diese Frage wurde von den drei Referenten intensiv diskutiert.
Von links: Beat Moll (Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung AG), Matthias Horx (Trend- und Zukunftsforscher), Stefan Siller (Moderator und Journalist) und Anja Theurer (Rechtsanwältin und Buchautorin).
Quelle: CSS Versicherung AG Großes Interesse auf Seiten der Vermittler und Journalisten am Thema „Unisex-Tarife“ beim 5. CSS Expertentalk.
Quelle: CSS Versicherung AG.




Die Referenten: Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung AG, Vaduz. Anja Theurer, Rechtsanwältin und Buchautorin, Berlin. Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher.
Moderation: Stefan Siller, Journalist und Radiomoderator, verantwortlich für die tägliche Hörfunksendung „SWR1 Leute“.

Der CSS Expertentalk auf der DKM Bereits zum fünften Mal präsentierte sich das CSS Team um den Vorstandsvorsitzenden
Beat Moll während der DKM in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Gesundheits-Themen mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Das Bildmaterial ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe CSS Versicherung AG Vaduz. Vorherige Nach oben Nächste Download dieser Pressemeldung

Sie können diese Pressemeldung als PDF herunterladen.

PDF (198 kB) Nachklapp_5_CSS_Expertentalk_final.pdf

Pressemitteilung CSS (17.11.2011 )

CSS live auf der DKM!

Wachstumsmarkt stationäre Vorsorge
Das Gesundheitssystem steht vor der großen Finanzierungsfrage. Insbesondere Krankenhäuser müssen sparen. Die stationäre Versorgung der gesetzlich Versicherten wird zunehmend Leistungskürzungen unterzogen. Wie ist die derzeitige Lage zu beurteilen und wie wird sich die Situation in der stationären Versorgung entwickeln? Was braucht es an privater stationärer Vorsorge und welche Vertriebschancen lassen sich daraus ableiten?

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven 
Mit Experten für Experten
Intro

Der medizinisch-technische Fortschritt stellt uns eine sehr gute medizinische Versorgung zur Verfügung. Gleichzeitig kostet dieses hohe Versorgungsniveau Geld. Das Gesundheitssystem steht am Scheideweg. Im Bereich der stationären Versorgung wurde mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen 2003 versucht der Kostenexplosion Herr zu werden. Die Fallpauschalen limitieren die Ausgaben je Patient auf eine Pauschale, deren Höhe sich je nach Erkrankung unterscheidet. Doch ist damit tatsächlich das erreicht worden, was gewünscht war: Ein Stopp der Kostenexplosion und gleichzeitig Sicherstellung der bedarfsgerechten Patientenversorgung?

Fest steht: Das GKV-Finanzierungsgesetz setzt die Krankenhäuser einmal mehr unter Spardruck. Viele Bereiche der Kliniken sind bereist optimiert, was die Kosten anbelangt. Was bleibt ist die Stellschraube an den medizinischen Behandlungen anzusetzen. Für Patienten heißt das, am besten nicht erkranken und wenn doch, dann gut abgesichert sein. Versorgungslücken schließen, aber wie, könnte man titeln.


Die CSS Expertenrunde: Ihre Gesprächspartner und Themen
Moderation, Dr. Robert Paquet, Freier Journalist und Berater Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft 1. Aus Sicht der Wissenschaft & Forschung Prof. Dr. Neubauer, Direktor IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München

Einblicke in die Gesundheitsökonomie – Standortbestimmung und Entwicklungstendenzen in der stationären Vorsorge

Das System bewegt sich zwischen betriebswirtschaftlichen Erfordernissen und sozialpolitischen Geboten. Die DRG-Fallpauschalen haben zu einem extremen Wettbewerb um die Patienten geführt. Der monopolistische Charakter der Plankrankenhäuser wird durch die Wahlfreiheit der Patienten konterkariert. Zielführend wäre eine Flexibilisierung der Preissituation. Ein marktwirtschaftlicher Aushandlungsprozess zwischen Krankenhäusern und den Partnern sollte angestrebt werden, um die Versorgung zu verbessern. 2. Aus Sicht des Patienten und Mediziners Prof. Dr. Gülker, langjähriger Leiter der Kardiologischen Klinik im Herzzentrum Wuppertal, Inhaber CardioMed Cardiovascular Sciences (CCS ) und Klinikenberater

Patienten sind teilweise unterversorgt, teilweise überversorgt – Warum ist stationäre Versorgung oft DRG-bezogen maximalisiert und trotzdem am Bedürfnis des Patienten vorbeiführend?

Zunehmend sieht sich die stationäre Medizin dem Druck der Kommerzialisierung ausgesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum möglichst hohe Fallzahlen umzusetzen. Das „Boni-Belohnungssystem“ führt zu Fehlallokationen. Operiert wird zu viel, weil es gewinnbringend ist. Für den Patienten ist diese Situation irreführend und undurchsichtig. 
Zweitmeinungen und die Unterstützung der Patienten durch unabhängige Experten sowie die Krankenversicherungen sind ein probates Mittel zur Verbesserung. Vorstellbar ist auch ein Gütesiegel für solche Institutionen die trotz kurzfristiger Anreize der in Europa traditionellen Kultur der Caritas und damit des Leitlinien-orientierten Handelns verpflichtet bleiben. 3. Aus Sicht des Versicherers und Vermittlers Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG

Stationäre Vorsorge muss attraktiv und verständlich sein

Die verbesserte medizinische Versorgung geht mit steigenden Kosten einher. Das gilt insbesondere für den stationären Bereich. Die Leistungskürzungen führen zu Versorgungslücken, die es privat zu schließen gilt. Gesetzliche Versicherungen bezahlen beispielsweise nur die Behandlung durch den diensthabenden Stationsarzt nicht aber durch den Spezialisten. Auch die Unterbringung im 1- oder 2-Bettzimmer begünstigt die Genesung, wird aber nur von privaten Versicherungen übernommen. Die Nachfrage nach stationären Tarifen wird zunehmen. Die Konsequenz der Entwicklung wird das Verkaufspotenzial für die Vermittler erhöhen. Zukünftig wird es darauf ankommen individuell auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Tarife bereitzustellen. Die Beiträge und Viten der Referenten haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG Vaduz Referat (79 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Beat_Moll_2012.pdf Vita (76 kB) Vita__Moll.pdf Günter Neubauer (Direktor des IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München) Referat (867 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Guenter_Neubauer_2012.pdf Vita (70 kB) Vita__Neubauer.pdf Harmut Gülker (Berater an den SANA Kliniken AG) Referat (75 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Harmut_G_lker_2012.pdf Vita (71 kB) Vita__G_lker.pdf Robert Paquet, Moderator Vita (69 kB) Vita__Paquet.pdf Zurück Nach oben

Pressemitteilung CSS (24.10.2012 CSS-Expertentalk zum Leitthema: Krankenhäuser vor dem Kollaps – Droht das klinische Ve)