Monatsarchiv: März 2014

Im Land der drei Geschlechter: Männer, Frauen, Mütter

Deutschland beklagt eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt. Warum das so ist, das hat Wiebke Rösler von der Humboldt Universität in Berlin untersucht. Dabei hat die junge Forscherin eine erstaunliche Entdeckung gemacht.

 

Allianz SE
München, 21.03.2014 Download Pressemitteilung zum Allianz Nachwuchspreis für Demografie (PDF, 151KB)

Wiebke Rösler ist einer der fünf Gewinner des Allianz Nachwuchspreises für Demografie. Die 35-jährige Berlinerin forscht nicht nur, sie ist auch berufstätige Mutter, gehört also auch zur Zielgruppe ihrer eigenen Forschung. Sie verlangt mehr Flexibilität von den Deutschen, damit Frauen Karriere und Familie besser vereinbaren können: „Niemand würde in Schweden ein wichtiges Meeting nach 16 Uhr ansetzen. In Deutschland wird von den Angestellten in gehobenen Positionen erwartet, dass sie bis 18 oder 20 Uhr in der Arbeit bleiben.“

20. Juni 2060: Während sich die Geburtenraten in vielen west- und nordeuropäischen Ländern wieder der magischen Marke von 2,0 Kindern pro Frau nähern, dümpelt die Kinderstatistik in Deutschland weiter unter dem gesellschaftlichen Selbsterhaltungsminimum. Zurück im hier und jetzt fragen wir uns warum das so ist. Wiebke Rösler von der Humboldt Uni in Berlin hat darauf einige klare Antworten gefunden. Für ihre Dissertation zum Thema „Strukturwandel und Fertilität. Wie die höhere Berufsbildung der Frau die Geburtenrate beeinflusst“ wurde die 35-jährige Sozialwissenschaftlerin mit dem Allianz Nachwuchspreis für Demografie ausgezeichnet. Die Deutschen sollen am Rand des Aussterbens stehen? Im Vorfeld zum Berliner Demografie Forum (vom 9. bis 11. April 2014), bei dem sich Wissenschaftler, Politiker und renommierte Vertreter der Gesellschaft mit der Frage beschäftigen, was die Generationen angesichts des steigenden Anteils älterer Menschen zusammenhält, räumt sie auf mit diesen Szenarien.

 

Sterben die Menschen aus, weil sie zu gut gebildet sind?

 

Die Menschheit stirbt auf keinen Fall aus, wenn Sie sich die Entwicklung der Weltbevölkerung angucken. Die Prognosen vom Aussterben der Deutschen haben sich bisher auch nicht bewahrheitet. Deutschland ist nach wie vor ein sehr attraktives Land für Zuwanderer, so dass wir nicht befürchten brauchen, dass Deutschland sich entsiedelt.

 

Bildung führt lediglich dazu, dass Frauen einerseits nicht schon mit Anfang oder Mitte 20 Kinder bekommen, sondern sich ihrer Karriere widmen und sich damit auch mit dem Kinderkriegen mehr Zeit lassen. Bildung schließt Nachwuchs nicht aus.

 

Welche Rahmenbedingungen bietet Frankreich, auf die Frauen mit hoher Bildung in Deutschland immer noch warten müssen?

 

Lange hat Deutschland pro Kopf weniger in Infrastruktur investiert als andere Länder. Wir haben keine Ganztagsschulen gebaut. Unsere Kinder gehen nicht, wie in Frankreich, Schweden oder Finnland üblich, in Kindergärten oder Vorschulen mit ganztägiger Betreuung. In Deutschland endet die Schule am frühen Nachmittag. Das ist für viele berufstätige Frauen ein Problem. Und leider muss man sagen, es ist ein deutsches Problem. Unsere Arbeitskultur zielt nicht auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Stattdessen herrschen immer noch konservative Vorstellungen von Geschlechterrollen. In Deutschland gibt es drei Geschlechter: Männer, Frauen und Mütter. Während Männer und Frauen schon weitgehend gleiche Rechte und Chancen haben, hängt Müttern immer noch ein altes Rollenbild an. Das ist in Frankreich anders. Dort herrscht nicht die Vorstellung, dass Kinder leiden, wenn sie den ganzen Tag von der Mutter getrennt sind.

 

Nehmen wir an, Deutschland schließt die Betreuungslücken, kriegen die Frauen dann wirklich wieder mehr Kinder? Ist das so einfach?

 

Noch ist es so, dass Frauen mit höherer Bildung sich heute kaum anders verhalten als früher. Da es aber heute mehr gut ausgebildete Frauen gibt als Hausfrauen, ist die Geburtenrate rückläufig. Einzig die Gruppe der Frauen in Teilzeit ist deutlich gewachsen und bekommt auch etwas mehr Kinder – vielleicht war das schon ein familienpolitischer Erfolg. Hinzu kommen aber Berufe wie beispielsweise in der Medienbranche – die heute unter Frauen deutlich häufiger verbreitet sind – mit extrem niedrigen Kinderzahlen. Dass sich das aber auch wieder ändern kann, trotz höherer Bildung der Frauen, zeigt sich in anderen Ländern, wie in Frankreich, wo Frauen in Vollzeit mehr Kinder haben als in Deutschland.

Berliner Demografie Forum 2014

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Pressekontakt

Petra Brandes
Allianz SE
Tel.: +49.89.3800-18797
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 21.03.2014 )

Generali Hochaltrigenstudie: „Aktiver Teil der Gesellschaft zu sein, ist für Hochaltrige existentiell“

Köln, 20. März 2014 | Generali Zukunftsfonds

Generali Hochaltrigenstudie: „Aktiver Teil der Gesellschaft zu sein, ist für Hochaltrige existentiell“ Hochaltrige finden Erfüllung in tiefgehenden Begegnungen mit anderen Menschen; dies kann helfen, die innere wie äußere Verletzlichkeit emotional zu überwinden Wunsch nach mehr Vertrauen, Wertschätzung und Einbindung ist groß Es mangelt an Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe von über 85-Jährigen

Köln – Die Sorge für und um andere Menschen ist für Hochbetagte ein zentrales Daseinsmerkmal und trägt maßgeblich zu ihrer Lebensqualität bei. So lautet ein Ergebnis der Generali Hochaltrigenstudie, die der Generali Zukunftsfonds heute in Köln vorgestellt hat. Drei von vier Hochaltrigen (76 Prozent) geben an, Freude und Erfüllung in tiefgehenden Begegnungen mit anderen Menschen zu finden. 44 Prozent sind davon überzeugt, dass ihre Lebenserfahrung eine Hilfe für nachfolgende Generationen bedeuten kann. Die Studie wurde konzipiert und durchgeführt vom Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. Sie soll – in Fortsetzung der Generali Altersstudie – das in der Öffentlichkeit vorherrschende defizitäre Altersbild der Generation 85plus korrigieren. Befragt wurden rund 400 Personen im Alter von 85 bis 99 Jahren in biografischen Interviews sowie, in einem zweiten Teil, Mitarbeitende in Kommunen, Kirchen, Vereinen, Organisationen und Verba¨nden zu den Mo¨glichkeiten und Grenzen der Teilhabe u¨ber 85-Ja¨hriger (rund 800 beantwortete Fragebo¨gen).

„Die Überzeugung, aktiver Teil der Gesellschaft zu sein, das eigene Wissen weitergeben und somit in nachfolgenden Generationen fortleben zu können, ist für Hochaltrige existentiell“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. „Möglichkeiten des Austauschs und der Mitgestaltung wirken sich zudem positiv auf den Umgang mit der eigenen Verletzlichkeit aus.“

Alte sind für andere da

Fast drei Viertel (72 Prozent) der befragten Hochaltrigen beschäftigen sich intensiv mit dem Schicksal nachfolgender Generationen, mehr als zwei Drittel (68 Prozent) unterstützen Nachbarn im Alltag und mehr als jeder Zweite (54 Prozent) gibt Wissen an Jüngere weiter. Auch innerhalb der Familie bringen sich die Hochbetagten ein: 85 Prozent beschäftigen sich mit dem Lebensweg von jüngeren Familienmitgliedern, 65 Prozent unterstützen Angehörige im Alltag, 49 Prozent helfen ihrer Familie finanziell.

„Das Bild, das der überwiegende Teil der Gesellschaft von über 85-Jährigen hat, ist das eines pflegebedürftigen Menschen. Diese geradezu altersdiskriminierende Vorstellung wird aber den Hochbetagten nicht gerecht. Sie wollen sich nicht auf körperliche Defizite reduzieren lassen, sondern vielmehr als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden. Sie wünschen sich mehr Möglichkeiten der Teilhabe“, sagt Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands, Generali Deutschland Holding AG.

Welche Rahmenbedingungen fördern die gesellschaftliche Einbindung der Hochaltrigen? Auch hierzu wurden diese befragt: 85 Prozent wünschen sich, dass ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht wird, 65 Prozent sprechen sich für motivierende und inspirierende Altersbilder in Politik und Medien aus, 32 Prozent für ausreichende Mobilität durch eine altersfreundliche Verkehrsgestaltung.

Öffentliche Einrichtungen erkennen die Erfahrung zwar an, fragen sie aber nicht ausreichend ab

Der Bereitschaft von Seiten der Hochaltrigen, für andere da zu sein, steht das von gesellschaftlichen Einrichtungen – Kommunen, Kirchen, Vereinen, Organisationen und Verbänden – abgerufene Einbringen Hochaltriger gegenüber. Mit 77 Prozent gab die große Mehrheit der im zweiten Teil der Studie Befragten an, dass bisher keine Initiativen unternommen wurden, um Hochaltrige fu¨r eine aktive Teilhabe zu gewinnen. Bei 82 Prozent ist dies auch in naher Zukunft nicht in Planung.

Dabei stimmen 92 Prozent der Aussage zu, dass die Erfahrung eine Sta¨rke des hohen Alters ist, neben Wissen (79 Prozent) und Zeit (78 Prozent). Jedoch vermuten 73 Prozent in der Gesundheit der über 85-Jährigen eine Barriere. Jeweils etwa zwei Fünftel denken, dass mangelndes Interesse (40 Prozent) bzw. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (44 Prozent) Hinderungsgründe sind. „In Sachen Demografiefestigkeit herrscht in Städten und Gemeinden absoluter Nachholbedarf: Wir müssen uns auf die wachsende Zahl Hochbetagter besser einstellen, Angebote der Teilhabe schaffen und sicherstellen, dass diese auch von sehr alten Menschen erreicht und genutzt werden können. Sie dürfen nicht auf dem Abstellgleis landen“, resümiert Loring Sittler, Leiter Generali Zukunftsfonds.

Die für die Generali Hochaltrigenstudie befragten rund 400 Menschen zwischen 85 und 99 Jahren bilden einen aussagekra¨ftigen Querschnitt ihrer Generation: Sie leben in verschiedenen Wohnformen und sind in unterschiedlichem Maße selbststa¨ndig bzw. auf Pflege- und Unterstu¨tzungsleistungen angewiesen. Allein Frauen und Ma¨nner mit einer Demenzerkrankung wurden nicht befragt. Die Studie stellt mit ihrem Fokus auf die über 85-Jährigen eine Ergänzung der Generali Altersstudie 2013 dar, die sich mit der Lebenswelt der 65- bis 85-Jährigen beschäftigt.

Weitere Informationen: www.generali-zukunftsfonds.de, www.generali-altersstudie.de

Der Generali Zukunftsfonds
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als Change-Manager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 17,2 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19-23
50667 Köln

Telefon: +49 (0) 221 4203-1116
Fax: +49 (0) 221 4203-3830
E-Mail: presse@generali.de
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Pressemitteilung Generali (Köln, 20. März 2014)

Commerzbank baut Firmenkundengeschäft in Frankreich aus

20. März 2014

Commerzbank baut Firmenkundengeschäft in Frankreich aus Zahl der französischen Kunden deutlich gestiegen Grenzüberschreitendes Geschäft soll stark ausgebaut werden

Die Commerzbank hat ihre Präsenz in Frankreich im Geschäftsjahr 2013 weiter erfolgreich ausgebaut. So konnte die zweitgrößte Bank Deutschlands sowohl ihr Geschäft mit französischen Kunden als auch mit deutschen Unternehmen in Frankreich steigern. „Wir haben unsere Ziele erreicht“, sagte David Arlettaz, Leiter des Firmenkundengeschäfts („Country Manager“) der Commerzbank in Frankreich vor Journalisten in Paris. Mittlerweile habe die Commerzbank von den Top-250-Konzernen in Frankreich in etwa die Hälfte als Kunden; vor drei Jahren war es erst ein Drittel. „Wir wollen auch künftig die Zahl unserer Kunden in Frankreich um jährlich 15 Prozent erhöhen“, sagte Arlettaz. “Große französische Unternehmen haben enge wirtschaftliche Beziehungen zu Deutschland und Polen, unseren beiden großen Heimatmärkten. Zudem bieten sie Zugang zu den wachsenden Emerging Markets, insbesondere in Asien.”

Über das Geschäft mit französischen Unternehmen hinaus konnte die Commerzbank die Begleitung deutscher Mittelständler in und nach Frankreich intensivieren. „Für uns ist Frankreich ein wichtiger strategischer Markt. Deutschland und Frankreich haben traditionell sehr enge Wirtschaftsbeziehungen“, sagte Arlettaz. Für die Commerzbank ist Frankreich einer der bedeutendsten Einzelmärkte in Europa. Das Geldinstitut ist seit 1976 in Frankreich präsent und vor allem im Firmenkundengeschäft aktiv. Daneben unterhält die Bank Geschäftsbeziehungen mit allen großen französischen Finanzinstitutionen und Versicherungsunternehmen. Darüber hinaus ist die Commerzbank Primary Dealer für französische Staatsanleihen („Spécialiste des Valeurs du Trésor“).“

Die Commerzbank ist auf der einen Seite Geschäftspartner französischer Konzerne, mit dem Fokus auf solche, die Tochterunternehmen in Deutschland haben. „Keiner kennt den deutschen Markt so gut wie wir“, betonte Bernd Laber, Bereichsvorstand für das internationale Firmenkundengeschäft. Auf der anderen Seite unterstützt die Bank deutsche Mittelständler wie Großunternehmen, die auf dem französischen Markt aktiv sind oder es werden wollen. Aufgrund dieser erfolgreichen Entwicklung will die Commerzbank die grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen mit französischen Kunden und deutschen Firmen in Frankreich auch in Zukunft ausbauen. „Wir wollen im Kundengeschäft weiter wachsen: das gilt sowohl für die Anzahl der Neukunden also auch für die Tiefe der bereits bestehenden Kundenbeziehung“, sagte Laber.

Seit ihrem Bestehen hat die Commerzbank ihre Angebotspalette in Frankreich sukzessive ausgebaut. Ihr Geschäftsmodell beruht auf der traditionellen Geschäftsbeziehung zum Kunden durch Kredite, Cash Management, Zahlungsverkehr, Auslandsgeschäft und Corporate Finance. „Unser Ziel ist es, Kernbankenstatus bei noch mehr französischen Kunden zu erreichen“, ergänzte Arlettaz. Mittlerweile sei eine ganze Reihe von Erfolgen sichtbar. Die Commerzbank war im Bereich Corporate Finance 2013 auf dem Bond-Markt für zahlreiche CAC 40-Unternehmen aktiv. So hatte die Bank eine führende Rolle bei der Begebung eines Hybrid Bonds für das Energieunternehmens EDF und eines innovativen „Grünen Bonds“ für dessen Bereich für regenerative Energien. Darüber hinaus war die Commerzbank „Co-Lead” bei der Platzierung eines Schuldscheindarlehens für den Luftfahrtzulieferer Zodiac.

Im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen ist die Commerzbank in Deutschland bereits seit Jahren Marktführer. Aber auch international ist die Bank im Firmenkundengeschäft sehr stark vertreten und hat eine führende Rolle im deutschen Außenhandel. Sie ist an mehr als 60 Standorten in über 50 Ländern der Welt vertreten. Darüber hinaus verfügt sie weltweit über mehr als 5.000 Korrespondenzbankverbindungen und ist damit international führend. Damit kann die Bank ihre Kunden in fast jeden Winkel der Welt begleiten. Die Commerzbank bietet den direkten Zugang zum Kapitalmarkt und begleitet ihre Kunden bei ihren internationalen Aktivitäten. Durch die Zusammenarbeit der beiden Segmente Mittelstandsbank und Corporates & Markets (CM), dem Investmentbanking der Commerzbank, erhalten die Kunden der Commerzbank alle Finanzdienstleistungen und -produkte aus einer Hand. Dabei bietet Corporates & Markets den Zugang zum Kapitalmarkt, Finanzierungslösungen, Absicherungs- und Anlageprodukte sowie Beratung.

Pressekontakt:

Martin Halusa: Tel. +49 170 8528638

Sandra Fohlmeister: Tel. +49 173 3019483

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (20. März 2014)

Deutsche Bank ehrt Victor Man als „Künstler des Jahres“ 2014 mit eigener Ausstellung in ihrer Kunsthalle

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Victor_Man_20.3.2014_dt.pdf“; Berlin, 20. März 2014 Deutsche Bank ehrt Victor Man als „Künstler des Jahres“ 2014 mit eigener Ausstellung in ihrer KunstHalle

Die Deutsche Bank KunstHalle präsentiert mit „Zephir“ die erste große Einzelausstellung des rumänischen Malers Victor Man in Deutschland. Vom 21. März bis 22. Juni 2014 gibt „Zephir“ einen Überblick über das Werk des Deutsche Bank „Künstlers des Jahres“ 2014. Die Schau umfasst Arbeiten aus der Zeit von 2006 bis heute, darunter noch nie gezeigte Gemälde sowie ein eigens für diesen Anlass geschaffenes Fenster aus farbigem Glas.

Nach Wangechi Mutu (2010), Yto Barrada (2011), Roman Ondák (2012) und Imran Qureshi (2013) ist Victor Man der fünfte „Künstler des Jahres“ der Deutschen Bank. Die Auszeichnung wird auf Empfehlung des Deutsche Bank Global Art Advisory Council vergeben, dem die renommierten Kuratoren Okwui Enwezor, Hou Hanru, Udo Kittelmann und Victoria Noorthoorn angehören. Im Fokus stehen Künstler, die bereits ein substanzielles Werk geschaffen haben und inhaltlich wie formal neue Wege beschreiten.

Victor Man zählt derzeit weltweit zu den spannendsten Gegenwartskünstlern. Geboren 1974 im rumänischen Cluj, ist er gleichermaßen vom Altertum wie der Moderne inspiriert. So entwickelt er in seinem Werk eine autonome Ikonografie, in der sich häufig literarische Referenzen mit der eigenen Biografie verbinden. Literatur und Kunstgeschichte, kollektive Erinnerungen und persönliche Erfahrungen verknüpft der Künstler zu einer nicht-linearen Erzählung, in der die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Fiktion, Imagination und Realität aufgehoben sind.

Die Ausstellung „Zephir“ wird anschließend in München und Warschau zu sehen sein. Begleitet wird sie von einem ausführlichen Katalog.

Details zum umfassenden Rahmenprogramm erhalten Sie unter www.deutsche-bank-kunsthalle.de.

Fotomaterial zur Ausstellung kann kostenfrei für Pressezwecke unter www.photo-files.de/deutschebankkunsthalle heruntergeladen werden.

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:


Deutsche Bank AG
Press & Media Relations    

Klaus Winker
Tel: 069 / 910-32249
E-Mail: klaus.winker@db.com


Deutsche Bank KunstHalle

Sara Bernshausen
Tel: 030 / 202093-14
E-Mail: sara.bernshausen@db.com


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Berlin, 20. März 2014 )

Deutsche Bank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Geschaeftsbericht_2013_dt..pdf“; Frankfurt am Main, 20. März 2014 Deutsche Bank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/ NYSE: DB) hat heute ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht. Er besteht aus einem Jahresbericht und einem Finanzbericht. Der Jahresbericht informiert über das Unternehmensprofil mit den Geschäfts- und Infrastruktur-Bereichen, stellt die Entwicklung der Aktie dar, vermittelt Einzelheiten über die Struktur der Mitarbeiter und stellt das gesellschaftliche Engagement der Bank dar.

Der Finanzbericht enthält den testierten Konzernabschluss der Deutschen Bank für das Jahr 2013 nach International Financial Reporting Standards (IFRS) einschließlich des Vergütungsberichts. 2013 erzielte die Bank Erträge von 31,9 Mrd €, ein Rückgang von 5 % gegenüber 2012. Die zinsunabhängigen Aufwendungen von 28,4 Mrd € lagen 9 % unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern ist um 79 % auf 1,5 Mrd € angestiegen, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 681 Mio €, ein Anstieg um 116 %. Die Tier-1-Kernkapitalquote gemäß CRD 4 (Vollumsetzung) lag Ende Dezember 2013 wie bereits berichtet bei 9,7 % gegenüber 7,8 % Ende 2012.

Am 20. Februar 2014, nach der Veröffentlichung vorläufiger, nicht testierter Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 am 29. Januar 2014 aber vor Fertigstellung des Finanzberichts, hat sich die Deutsche Bank mit der Kirch Gruppe im Rahmen eines Vergleichs auf eine Beilegung aller Auseinandersetzungen zwischen den beiden Parteien geeinigt. Der Vergleich hat unter Berücksichtigung der vorhandenen Risikovorsorge zu einer Ergebnisverringerung geführt, die im 4. Quartal 2013 zu berücksichtigen war. Belastend wirkten außerdem zusätzliche Wertberichtigungen auf bestimmte Aktiva im Bereich Non-Core Operations Unit. Das zuvor bekannt gegebene vorläufige Ergebnis vor Steuern für das Jahr 2013 hat sich durch die genannten Aspekte um 615 Mio € auf 1.456 Mio € und das Ergebnis nach Steuern um 401 Mio € auf 681 Mio € reduziert.

Gleichzeitig reduzierten sich die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten zum Jahresende 2013 auf 1,8 Mrd €.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2013 unverändert eine Bardividende von 0,75 € je Aktie vor.

Endgültige testierte Zahlen im Überblick:

In Mio € 2012 2013 Erträge 33.736 31.915 Zinsunabhängige Aufwendungen 31.201 28.394 Ergebnis vor Steuern 814 1.456 Ertragssteuern 498 775 Ergebnis nach Steuern 316 681 Tier-1-Kernkapitalquote nach CRD 4 (volle Umsetzung) 7,8% 9,7%

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „2013 kam die Deutsche Bank bei der Umsetzung der Strategie 2015+ deutlich voran. Unsere Finanzergebnisse sind beeinflusst von Investitionen in unsere Plattform und von unserer Entschlossenheit, Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit abzuarbeiten. Diese Faktoren führten zu einem Ergebnis, das für die Anleger unbefriedigend ist. Gleichwohl erzielten wir in unseren Kerngeschäftsfeldern das zweitbeste operative Ergebnis der vergangenen zehn Jahre auf einer Basis, die schlanker, sicherer und besser ausgewogen ist. Wir konzentrieren uns darauf, Schritt für Schritt weitere Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie 2015+ zu machen.“

Ausblick

In ihrem Finanzbericht veröffentlicht die Bank einen Ausblick zur Weltwirtschaft, zur Bankenbranche und zur Deutschen Bank. Die Bankenbranche dürfte in den meisten Industrieländern 2014 im Einklang mit einer anhaltenden Konjunkturerholung zu einem moderaten Ertragswachstum zurückkehren. Einen Reihe von Banken – darunter klassische Investmentbanken, Banken in Ländern, die einen Kreditboom erlebt hatten, oder Banken, die während der Finanzkrise Staatshilfen erhielten – sind derzeit noch damit befasst, ihre Geschäftsmodell anzupassen. Dieser Prozess sollte jedoch 2015 größtenteils abgeschlossen sein.

In Hinblick auf die Deutsche Bank heißt es im Ausblick: „Die strategische Neupositionierung, die 2012 gestartet wurde, hat in beträchtlichem Maße bereits zu einer verbesserten Ertragsbasis in 2013 beigetragen. Ein verstärkter Fokus auf unsere Kerngeschäftsfelder wird voraussichtlich helfen, weitere Geschäftsmöglichkeiten für eine nachhaltige erfolgreiche Entwicklung zu eröffnen und könnte somit zu einer Stärkung von Ertragswachstum und Profitabilität beitragen. Eine strikte Kostendisziplin hat in 2013 bereits zu einem signifikanten Rückgang von Kosten im Konzern geführt. Andauernde Prozessanalysen und weitere Investitionen in unsere IT-Plattformen könnten uns helfen, noch effizienter zu werden. Wettbewerber, die sich von einzelnen Märkten zurückziehen und weiterer Risikoabbau in Nicht-Kerngeschäftsfeldern sowie ein sich aufklärendes regulatorisches Umfeld werden möglicherweise einen positiven Einfluss auf unser Neugeschäft haben und somit zu einer Stärkung unserer finanziellen Situation in 2014 beitragen.”

Vergütung

Die für 2013 gewährte variable Vergütung für die 98.254 Mitarbeiter der Deutschen Bank betrug wie im Vorjahr unverändert 3,2 Mrd €. Die Gesamtvergütung belief sich auf 9,9 Mrd € (2012: 10,2 Mrd €). Die Bezüge der Mitglieder des Vorstands betrugen für das Geschäftsjahr 2013 für ihre Vorstandstätigkeit insgesamt 38,5 Mio € (2012: 26,3 Mio €). Diese Entwicklung ist davon beeinflusst, dass die beiden Vorstandsvorsitzenden und mehrere Vorstandsmitglieder in ihren derzeitigen Funktionen 2013 zwölf Monate, 2012 aber nur sieben Monate tätig waren, und dass sich die erfolgsabhängige Vergütung gemäß der neuen, von der Hauptversammlung 2013 gebilligten, Vergütungsstruktur stärker an der Erfüllung der gesetzten strategischen Ziele der Bank orientiert. Von der Gesamtvergütung entfielen 10,4 Mio € (2012: 9,6 Mio €) auf Grundgehälter, 27,1 Mio € (2012: 15,5 Mio €) auf erfolgsabhängige Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung und 1,1 Mio € (2012: 1,3 Mio €) auf erfolgsabhängige Komponenten ohne langfristige Anreizwirkung.

Unternehmerische Verantwortung

Die Deutsche Bank veröffentlicht heute auch ihren Bericht 2013 zur unternehmerischen Verantwortung. Der Bericht stellt dar, wie der kulturelle Wandel umgesetzt wird und wie bei geschäftlichen Entscheidungen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt berücksichtigt werden. Der Bericht beschreibt auch die Einführung zusätzlicher interner Kontrollstrukturen und die Entwicklung einer verbesserten Risikokultur in der Bank. Ferner geht der Bericht auf die Einführung und Fortschritte bei der Umsetzung der neuen Werte und Überzeugungen im Rahmen des Kulturwandels, Veränderungen bei den Performance Management- und Vergütungs-Standards sowie die Diversity-Strategie 2.0 ein. Nicht zuletzt stellt der Bericht den Ansatz der Bank im Bereich Corporate Citizenship dar, einschließlich der Vielzahl von Aktivitäten, die rund 19.500 Mitarbeiter im vergangenen Jahr für ehrenamtliche, gemeinnützige Projekte geleistet haben.

Ein Schwerpunkt des Berichts Unternehmerische Verantwortung 2013 ist, wie Nachhaltigkeit im Kerngeschäft der Bank sichergestellt wird. Dazu gehört zum Beispiel, dass Umwelt- und Sozialrisiken verstärkt in die Beurteilung von Transaktionen einfließen. In Deutsche Asset & Wealth Management ist ein neu gegründetes ESG-Headoffice sowohl für die Umsetzung der ESG-Strategie als auch für Koordination, Entwicklung und Stärkung der Kapazitäten in diesem Bereich verantwortlich. Auch das FairShare-Prinzip und dessen Vorteile für private Kunden werden detailliert dargelegt. Darüber hinaus stellt der Bericht dar, wie die Bank mit Kunden zusammenarbeitet, um Mittel für Projekte im Bereich Erneuerbare Energien zu mobilisieren.

 

Der Jahres- und Finanzbericht 2013 kann auf den Internetseiten der Deutschen Bank unter www.deutsche-bank.de/berichte abgerufen werden. Die Online-Version liegt erstmals im „responsive design“ vor. Der Bericht „Unternehmerische Verantwortung 2013“ ist unter www.deutsche-bank.de/verantwortung abrufbar.

Auf der genannten Berichte-Seite steht außerdem die endgültige Fassung eines umfassenden Zahlenanhangs (Financial Data Supplement 4Q 2012) als pdf- und Excel-Datei zur Verfügung. Der heute im Laufe des Tages bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichte Bericht nach Form 20-F (nur in englischer Sprache) wird nach Einreichung ebenfalls auf der erwähnten Website zur Verfügung stehen.

Gedruckte Exemplare des vollständigen testierten Geschäftsberichts können bei der Deutschen Bank kostenlos unter www.deutsche-bank.de/ir/bestellservice bestellt werden und werden ab Anfang April 2014 verschickt.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Christian Streckert
Tel. 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

Dr. Ronald Weichert     
Tel: 069 / 910 38664  
E-Mail: ronald.weichert@db.com



Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 20. März 2014 )

Barmenia Musikwettbewerb 2014: Talente der Musikhochschulen ausgezeichnet

Barmenia Musikwettbewerb 2014: Talente der Musikhochschulen ausgezeichnet

Wuppertal, 18.03.2014 – In Anwesenheit des Wuppertaler Oberbürgermeisters Peter Jung und des Barmenia Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Eurich vergaben am Sonntag, den 16. März 2014, die Barmenia Versicherungen vor rund 270 Gästen in ihren Hauptverwaltungen in Wuppertal den 13. Barmenia Musikpreis an die besten Nachwuchsensembles für die Wertung „Gitarre plus X“.

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr folgende Studierende: Sieger auf dem ersten Platz wurden Sören Alexander Golz und Ivan Danilov (beide Gitarre). Den zweiten Platz belegten Liying Zhu (Gitarre) und Manon Blanc-Delsalle (Gesang). Das Rennen um den dritten Platz machten Nelly von Alven und Denis Schmitz (beide Gitarre).

Der 13. Wuppertaler Musikwettbewerb um den Preis der Barmenia Versicherungen wurde zwischen dem 14. bis 16. März 2014 unter Musikhochschulstudenten des Landes NRW ausgetragen – dieses Mal mit der Ausschreibung „Gitarre plus X“. Zugelassen waren Ensembles in kammermusikalischer Besetzung von zwei bis zu vier Mitwirkenden. Die teilnehmenden 38 Studenten in 19 Ensembles bereiteten sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen vor. Ein Werk nach 1970 war verpflichtender Bestandteil des Programms. Die hochkarätige Jury aus Deutschland und Österreich bestand aus sechs Köpfen:

Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse (Vorsitz), Wuppertal

Prof. Maria Egelhof (Violine), Lübeck

Prof. Angela Nick (Gesang), Freiburg

Prof. Ruth Wentorf (Flöte), Würzburg

Gertrud Weyhofen (Mandoline), Fuldabrück

Uni. Prof. Matthias Seidel (Gitarre), Salzburg.

Die Barmenia Versicherungen zählen seit Jahren zu den großen Förderern talentierter Nachwuchskünstler und der Kultur in der Region. „Dieser Wettbewerb ist für uns ein Leuchtturm mit enormer Strahlkraft. Mit unserem beständigen Engagement möchten wir den jungen Künstlern nicht nur eine Plattform bieten, ihr musikalisches Talent einem breiten Publikum zu präsentieren: Wir wollen in Zeiten knapper Mittel auch ihren Weg in die künstlerische, berufliche Zukunft tatkräftig unterstützen“ – sind sich Dr. Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, und Lutz Werner Hesse, geschäftsführender Direktor der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal, einig.

Unterstützt wird der Musikwettbewerb von der Hochschule für Musik Köln, Standort Wuppertal, der Gesellschaft ihrer Freunde und Förderer und den Barmenia Versicherungen. Schirmherr dieser Veranstaltung ist der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Peter Jung. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und wurde erstmalig im Jahr 1989 veranstaltet.

Verzaubernd, virtuos, phantastisch und ausgezeichnet – die diesjährigen Gewinner des 13. Barmenia Musikwettbewerbs:

Sören A. Golz, Ivan Danilov (1. Preis), Denis Schmitz, Nelly von Alven (3. Preis), Manon Blanc-Delsalle und Liying Zhu (2. Preis). (v. l.) Rechts neben den Preisträgern: Der geschäftsf. Direktor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal und Vorsitzender der Jury Prof. Dr. Lutz-W. Hesse, Wettbewerbsorganisatorin der Musikhochschule Marita Lehnberg, Juror Uni. Prof. Matthias Seidel (Salzburg), Jurorin Prof. Angela Nick (Freiburg), Prof. Maria Egelhof (Lübeck) 1. Reihe v. l. n. r.

Dahinter: Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Peter Jung sowie der Barmenia Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Eurich.

Die Pressemeldung erhalten Journalisten unter www.presse.barmenia.de.

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Jörg Droste Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-3281 Fax: 0202 438-033281 E-Mail: joerg.droste@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:


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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

„Die Menschen zum Umdenken bringen – selbst wenn Sotschi schon längst vorbei ist.“

Goldmedaillen, Fehlschläge, Freude und Tränen – bei den Paralympischen Spielen entscheidet oftmals nur der Bruchteil einer Sekunde darüber, wer eine Medaille mit nach Hause nehmen darf. 600 Sportler aus 45 Ländern kamen für die Paralympischen Winterspiele 2014 in Sotschi zusammen, um sich aneinander zu messen, ihr Talent zu zeigen und die erhebendsten Momente für Sportler überhaupt zu erleben.

 

Allianz SE
München, 18.03.2014

Dr. Werner Zedelius, Vorstandsmitglied der Allianz SE, reiste nach Sotschi um der Unterstützung der Allianz für die Sportler und das International Paralympic Committee (IPC) Ausdruck zu verleihen.

Dr. Werner Zedelius, Vorstandsmitglied der Allianz SE, reiste nach Sotschi um der Unterstützung der Allianz für die Sportler und das International Paralympic Committee (IPC) Ausdruck zu verleihen.

 

Wie haben Sie Sotschi und die Paralympischen Spiele erlebt?

 

Sotschi hat die bisher größten Paralympischen Winterspiele ausgerichtet. Für die Olympischen Spiele hatte man bereits viel Geld – für meine Begriffe fast zu viel – in die Sportstätten etc. investiert. Positiv aus Paralympischer Sicht war jedoch, dass dadurch eine ganz und gar barrierefreie Umgebung geschaffen wurde. Dafür waren die Paralympischen Spiele der Treiber und ich hoffe, dass diese Veränderung die Menschen zum Umdenken bringen wird – auch über Sotschi hinaus.

 

Ganz besonders hat mich die Begeisterung unter den Sportlern und rund um die Sportler beeindruckt, aber auch die freundliche, offene Atmosphäre.

 

An welcher Erfahrung würden Sie die Allianz Mitarbeiter gern teilhaben lassen?

 

Das Wichtigste ist, dass alle Menschen nach Exzellenz streben können, wenn sie sich auf ihre Stärken konzentrieren. Natürlich müssen Schwierigkeiten und Herausforderungen gemeistert werden, aber das macht das Leben doch erst so richtig interessant.

 

Anna Schaffelhuber, die Goldmedaillengewinnerin sagte mir mehrfach: „Für mich gibt es kein ‚Ich kann das nicht‘!“

 

Ich habe viel gelernt, als ich die Sportler über ihre Behinderungen habe sprechen hören: Sie sprechen offen darüber, wie sie ihr Leben meistern und mit all den größeren und kleineren Problemen des Alltags umgehen – wir müssen einfach nur mit ihnen reden.

 

Wie wichtig ist die Partnerschaft mit dem International Paralympic Committee (IPC) für Sie und die Allianz?

 

Die Partnerschaft mit dem IPC hat die Allianz und unsere Haltung gegenüber denen, die uns nahestehen, verändert. Gemeinsam lernen wir aufeinander mehr Rücksicht zu nehmen und einander mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Unser Hauptziel ist es, das IPC und die nationalen Paralympischen Komitees dabei zu unterstützen, den Sportlern ihr Streben nach Exzellenz zu ermöglichen. In vielen persönlichen Begegnungen können Allianz Mitarbeiter die unglaublichen Hochleistungen, die die Spitzensportler erbringen, erleben und ihre Begeisterung und ihren Ehrgeiz spüren.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Die russische Biathletin Alena Kaufman (in der Mitte) auf dem Podium.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Die russische Biathletin Alena Kaufman (in der Mitte) auf dem Podium.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Amerikanische Topathletin Alana Nichols fährt die anspruchsvolle Piste des Rosa Khutor hinunter.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Das Slowakische Duo Henrieta Farkasova und Nataly Subrtova nach dem Gewinn der Goldmedaille im Abfahrtslauf.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Die Eröffnungszeremonie in Sotschi 2014.

Die Paralympischen Spiele in Sotschi

Die Schlusszeremonie in Sotschi 2014.

Spitze: 125 km/h Höchstgeschwindigkeit bei Paralympischen Athleten

Ein großer Schritt für den Behindertensport

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Katerina Piro
Allianz SE
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  Mehr auf allianz.com Holen wir Silicon Valley nach Europa 19.03.2014 | Allianz SE

Warum hat Twitter kein deutsches Pendant? Und warum werden alle erfolgreichen Startup-Deals – wie die kürzliche Übernahme von WhatsApp durch Facebook im Wert von 19 Milliarden Dollar – in den USA abgewickelt, statt auf der anderen Seite des Atlantiks? Ein Event im Allianz Forum ging der Frage nach, wie Europa attraktiver für Startups werden kann.

Mehr dazu… Allianz baut Geschäft in Lateinamerika weiter aus 19.03.2014 | Allianz SE

Gesamtumsatz von 2,68 Milliarden Euro spiegelt Wachstum wider / Operatives Ergebnis von 141 Millionen Euro / Kundenzahl um 6,5 Prozent gesteigert / Weitere Effizienzgewinne aufgrund neuer IT Plattform erwartet

Mehr dazu… Personalien 19.03.2014 | Allianz SE

Manfred Knof (48), derzeit Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland AG verantwortlich für das Ressort Operations, wird vom 1. April 2014 an CEO der Allianz in Mittel- und Osteuropa und dem Nahen Osten (CEEMA). Bruce Bowers (55), derzeit CEO von CEEMA, wird die Allianz Gruppe verlassen. Er wird der Allianz als Senior Advisor weiter zur Verfügung stehen.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 18.03.2014 )

Personalien

Manfred Knof (48), derzeit Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland AG verantwortlich für das Ressort Operations, wird vom 1. April 2014 an CEO der Allianz in Mittel- und Osteuropa und dem Nahen Osten (CEEMA). Bruce Bowers (55), derzeit CEO von CEEMA, wird die Allianz Gruppe verlassen. Er wird der Allianz als Senior Advisor weiter zur Verfügung stehen.

 

Allianz SE
München, 19.03.2014 Downloads (Kostenfreie Verwendung der Bilder bei Nennung der Quelle allianz.com.) Pressemitteilung (PDF, 19KB) Foto: Manfred Knof (1,2MB) Foto: Andree Moschner (4,2MB) Foto: Joachim Müller (7,8MB)

Manfred Knof

Nachfolger von Manfred Knof wird Andree Moschner (51), derzeit Mitglied im Vorstand der Allianz Deutschland AG verantwortlich für das Ressort Vertrieb und Vorstandsvorsitzender der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG. Andree Moschner wird weiterhin für das Allianz Banking zuständig sein.

Joachim Müller

Joachim Müller (42) wird zum 1. April 2014 neuer Vorstandsvorsitzender der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden vorausgesetzt wird er zudem Mitglied im Vorstand der Allianz Deutschland AG verantwortlich für das Ressort Vertrieb.

Andree Moschner

Manfred Knof, Solmaz Altin, CEO der Allianz Sigorta A.S., Robert Franssen, CEO von Allianz Benelux, Doug Hodge, CEO von PIMCO, und Severin Moser, CEO der Allianz Suisse, werden zudem Mitglieder des International Executive Committee (IEC). MohamedEl-Erian wird dem IEC wie im Januar angekündigt weiter angehören.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 19.03.2014 )

Allianz baut Geschäft in Lateinamerika weiter aus

Gesamtumsatz von 2,68 Milliarden Euro spiegelt Wachstum wider Operatives Ergebnis von 141 Millionen Euro Kundenzahl um 6,5 Prozent gesteigert Weitere Effizienzgewinne aufgrund neuer IT Plattform erwartet

 

Allianz SE
München, 19.03.2014

„2013 konnten unsere lateinamerikanischen Gesellschaften ein solides Prämienwachstum verzeichnen und durch unsere IberoLatam-Plattform wird der Betrieb in Zukunft noch effizienter“, sagte Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE

Die Allianz hat auch 2013 gute Ergebnisse in Lateinamerika erzielt, obwohl das Wirtschaftswachstum der Region im vergangenen Jahr hinter den Erwartungen zurückblieb. Insgesamt belief sich der Umsatz für das Jahr 2013 in Lateinamerika1 auf 2,68 Milliarden Euro nach 2,64 Milliarden im Jahr 2012. In der Schaden- und Unfallversicherung verbuchte die Allianz Bruttoprämieneinnahmen in Höhe von 2,35 Milliarden Euro im Vergleich zu 2,39 Milliarden Euro im Vorjahr, intern gerechnet ein Plus von 11,0 Prozent. Im Lebensversicherungsgeschäft stiegen die gesamten Beitragseinnahmen um 31,0 Prozent auf 329 Millionen Euro verglichen mit 255 Millionen Euro im Jahr 2012. Vor allem Mexiko trug zu diesem Wachstum bei.

 

Das operative Ergebnis lag bei 141 Millionen Euro und übertraf damit trotz nachteiliger Wechselkurseffekte den Vorjahreswert von 136 Millionen Euro um 4,2 Prozent. Um Wechselkurseffekte bereinigt betrug das Wachstum 15,2 Prozent.

 

„2013 konnten unsere lateinamerikanischen Gesellschaften ein solides Prämienwachstum verzeichnen und durch unsere IberoLatam-Plattform wird der Betrieb in Zukunft noch effizienter“, sagte Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und zuständig für Iberien und Lateinamerika, M&A, Strategische Beteiligungen, Recht und Compliance. „So können wir unsere Marktposition weiter stärken.“

 

Allianz Argentina gewinnt Maklerpreis für beste Versicherung

 

In Argentinien stiegen die Bruttoprämieneinnahmen im Schaden- und Unfallversicherungs-geschäft auf 298 Millionen Euro, ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 270 Millionen Euro. Das starke Ergebnis auf diesem Markt wurde hauptsächlich durch das Kfz-Versicherungsgeschäft unterstützt. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 16,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreswert von 15 Millionen Euro, ein Anstieg um 10,0 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative Ergebnis um 39,5 Prozent.

 

Allianz Argentina wurde 2013 von Maklern als bestes Versicherungsunternehmen ausgezeichnet. Die Gesellschaft konnte ihre Position am stark fragmentierten Versicherungsmarkt letztes Jahr weiter verbessern und kletterte vom 13. auf den 11. Platz.

 

Die Schaden-Kosten-Quote von 97,9 Prozent verschlechterte sich aufgrund schlechter Witterungsbedingungen, die sich auf die Agrarwirtschaft auswirkten, leicht gegenüber dem Vorjahreswert von 96,3 Prozent. Sie liegt dennoch um 3 Prozentpunkte niedriger als die Schaden-Kosten-Quote am Markt insgesamt.

 

„Die Allianz in Argentinien ist in den vergangenen zehn Jahren nachhaltig und profitabel gewachsen. Grund für dieses Wachstum ist eine klare Geschäftsstrategie unter Einbezug von Prozessen, Effizienz, Produkten und den richtigen Gelegenheiten im Markt. 2013 stiegen die Bruttoprämieneinnahmen auf interner Basis um 53,4 Prozent und wir erwarten ein ähnliches Wachstum für das Jahr 2014“, sagte Fabiana Castiñeira, CEO der Allianz Argentina.

 

Brasilien konzentriert sich auf Effizienzgewinne dank neuer Geschäftsplattform

 

In der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Krankenversicherung lag der Umsatz im Jahr 2013 bei 1,45 Milliarden Euro verglichen mit 1,46 Milliarden Euro in 2012. Bereinigt um Wechselkurseffekte entsprach diese Entwicklung einem Wachstum von 12,7 Prozent. Das operative Ergebnis stieg um 2 Prozent auf 67 Millionen Euro verglichen mit 66 Millionen Euro im Vorjahr. Intern gerechnet erhöhte sich das operative Ergebnis um 14,0 Prozent.

 

Zu Beginn des Jahres 2014 hat die Allianz in Brasilien die IberoLatam-Plattform eingeführt, die die Ausrichtung auf das Privatkundengeschäft dank verschlankter Prozesse und standardisierter Produkte weiter unterstützt. Nach der ersten Stabilisierungsphase werden für das zweite Halbjahr 2014 deutliche Effizienzgewinne durch die Plattform erwartet.

 

Miguel Perez Jaime, CEO der Allianz Brazil, sagte: „Die neue IT Plattform ist nun implementiert und ihre weitere Stabilisierung ist der letzte Schritt zum erfolgreichen Abschluss unseres im Jahr 2011 begonnenen Transformationsprozesses. Für die fortlaufende Unterstützung durch unsere Kunden, die Makler und unsere Mitarbeiter während dieser Phase sind wir dankbar. Die Allianz Brasilien ist gut positioniert, um die Marktführerschaft anzustreben, sowohl hinsichtlich Wettbewerbsstärke als auch hinsichtlich Servicequalität.”

 

Kolumbien verbessert Profitabilität weiter

 

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Krankenversicherung fielen um 10,0 Prozent auf 355 Millionen Euro im Jahr 2013 von 394 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseffekte sanken die Bruttoprämieneinnahmen um 2,8 Prozent. Das operative Ergebnis verbesserte sich in diesem Segment im Jahr 2013 um 14 Prozent auf 28 Millionen Euro verglichen mit 25 Millionen Euro im Jahr 2012. Währungsbereinigt verzeichnete das operative Ergebnis einen Anstieg um fast 23 Prozent.

 

Die Schaden-Kosten-Quote sank auf 95,7 Prozent, eine Verbesserung von 1,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr, in dem dieser Wert bei 97,1 Prozent gelegen hatte. Die Allianz hat 2012 ein neues Kfz-Produkt eingeführt und ihre Ausrichtung auf das Privatkundengeschäft weiter verbessert: So beläuft sich das Geschäft mit privaten Kfz-Versicherungen aktuell auf 53 Prozent des gesamten Kfz-Portfolios. Im Vorjahr hatte dieser Anteil noch bei 42 Prozent gelegen. Im Schaden- und Unfallgeschäft setzt die Allianz ihren profitablen Wachstumskurs weiter fort.

 

Im Lebensversicherungsgeschäft sanken die gesamten Beitragseinnahmen um 26 Prozent auf 76 Millionen Euro im Jahr 2013, da einige Großverträge nicht verlängert wurden. Der Vorjahreswert lag bei 103 Millionen Euro. Das operative Ergebnis fiel 2013 um 85 Prozent auf 1 Million Euro von 6 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf Restrukturierungsmaßnahmen und die Neuausrichtung des Geschäfts zurückzuführen.

 

Ignacio Borja, CEO der Allianz Colombia, sagte, „Die Allianz ist gut aufgestellt, um ihre Strategie weiter auszubauen und sich auf das Privatkundengeschäft in Kolumbien zu konzentrieren. Die erfolgreiche Einführung der IberoLatam-Plattform hat einen wesentlichen Beitrag zu unserem hervorragenden Ergebnis im Privatkundenbereich geleistet.“

 

Höhere Beitragseinnahmen im Lebensversicherungsgeschäft in Mexiko dank neuer Produkte

 

2013 lag der Gesamtumsatz der Allianz in Mexiko bei 504 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg der Bruttoprämieneinnahmen um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 418 Millionen Euro. Im selben Zeitraum verbesserte sich das operative Ergebnis um 15 Prozent auf 28 Millionen Euro von 25 Millionen Euro in 2012.

 

Die Allianz in Mexiko konnte ihr Geschäft mit Lebensversicherungen solide ausbauen und konzentrierte sich im Jahr 2013 darauf, neue, umfassende Produktlösungen für kleine und mittlere Unternehmen anzubieten. Die gesamten Beitragseinnahmen 2013 kletterten um 67 Prozent auf 253 Millionen Euro verglichen mit dem Vorjahreswert von 152 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um deutliche 57 Prozent auf 8 Millionen Euro von 5 Millionen Euro in 2012.

 

Sergio Ghibellini, CEO der Allianz Mexico sagte: „Im Privatkundensegment wachsen wir deutlich stärker als in anderen Segmenten. Dies geht einher mit unserer Strategie und entspricht unserem regionalen Geschäftsmodell. Allianz Mexico wird sich weiterhin darauf konzentrieren, neue Produkte in den Bereichen Lebens- und Krankenversicherung sowie im Schaden- und Unfallgeschäft auf den Markt zu bringen und an ihre mehr als 3000 Vertreter zu vertreiben.“

 

Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung fielen um 6,0 Prozent auf 251 Millionen Euro im Jahr 2013 von 266 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis in diesem Segment erhöhte sich um 4,4 Prozent auf 21 Millionen Euro von 20 Millionen Euro im Vorjahr. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 90,0 Prozent von 90,5 Prozent im Vorjahr und gehört damit zu den besten der Allianz Gruppe.

 

Ausblick für Lateinamerika

 

„2013 war wirtschaftlich in Lateinamerika das schwierigste Jahr seit der Finanzkrise. Dennoch hat die Allianz erneut gezeigt, dass sie für den Ausbau ihres Geschäfts gut aufgestellt ist“, sagte Helga Jung. „Wir wollen unseren Marktanteil in Lateinamerika weiter erhöhen und unseren Kunden eine Produktpalette anbieten, die ihren Bedürfnissen entspricht.“

1 In Lateinamerika ist die Allianz in Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Mexiko vertreten.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 19.03.2014 )