Monatsarchiv: Februar 2014

Jens Black übernimmt Barmenia-Maklerdirektion Berlin

Jens Black übernimmt Barmenia-Maklerdirektion Berlin

Wuppertal, 18. Februar 2014 – Ab sofort leitet Jens Black die Maklerdirektion Berlin. Somit verantwortet er den unabhängigen Vertrieb im Großraum Berlin und den gesamten neuen Bundesländern. Die Maklerdirektion Leipzig – unter eigenständiger Leitung – wird in die Maklerdirektion Berlin integriert.

Jens Black (46), der nach seiner schulischen Ausbildung den Beruf des Versicherungskaufmanns bei der Barmenia erlernte und ein Studium zum Fachwirt abschloss, ist seit mehr als 30 Jahren für die Versicherungsgruppe tätig. Im Juli 2012 wurde Black Vorstandsbeauftragter im Maklervertrieb und übernahm u.a. die kommissarische Leitung der Maklerdirektionen Hamburg und Berlin. Seine langjährigen Erfahrungen als Führungskraft im Vertrieb sowie in den Fachbereichen innerhalb der Hauptverwaltungen qualifizieren ihn für die Leitung der Maklerdirektion Berlin.

Die Maklerdirektion Berlin wurde im Jahr 1993 gegründet. Der neue Regionaldirektor Jens Black leitet ein Team von Innendienstmitarbeitern und Maklerbetreuern. Gemeinsam mit der Maklerdirektion Leipzig werden nahezu 1.800 unabhängige Vertriebspartner betreut.

Barmenia Versicherungen

Die Barmenia zählt zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen.

Maklerdirektor Berlin: Jens Black

Barmenia Versicherungen
Maklerdirektion Berlin
Markgrafenstr. 22
10117 Berlin
Telefon: 030 8841-9540
Telefax: 030 8841-9546
E-Mail: md-berlin@barmenia.de

Pressekontakt: Stephan Bongwald Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-3240 Fax: 0202 438-033240 E-Mail: stephan.bongwald@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Japan: Willkommen im ältesten Land der Welt

Japan gehört weltweit zu den Ländern mit dem größten Anteil an älteren Menschen. Das ist soweit bekannt. Aber Japan hatte auch die erste Gesellschaft, die man als „super-aged society“ bezeichnen konnte.

 

Allianz SE
München, 18.02.2014

“Die Erwartung von Analysten, dass 2014 mehr Windeln für Erwachsene als für Kinder verkauft werden, überrascht wenig”, sagt Brigitte Miksa, Leiterin International Pensions bei Allianz Asset Management.

“Die Erwartung von Analysten, dass 2014 mehr Windeln für Erwachsene als für Kinder verkauft werden, überrascht wenig”, sagt Brigitte Miksa, Leiterin International Pensions bei Allianz Asset Management. Mit einem Durchschnittsalter von heute 45 Jahren, bis zum Jahr 2025 wird sogar ein Durchschnittsalter von über 50 Jahren prognostiziert, altert die japanische Bevölkerung schneller als jede andere auf der Welt.

 

Überraschenderweise, in den 60er Jahren dagegen, als lediglich sechs Prozent der Bevölkerung 65 Jahre oder älter waren, gehörten die Einwohner des Landes der aufgehenden Sonne noch zu den jüngsten aller aktuellen G7 Mitgliedsstaaten.

 

In dem Vierteljahrhundert, das zwischen 1970 und 1995 verstrichen ist, hat sich Japan gemäß einer Definition der Asiatischen Entwicklungsbank und der Vereinten Nationen von einem alternden zu einem überalterten Land gewandelt. Das bedeutet, dass Japan seinen Anteil der über 65-Jährigen innerhalb von nur 25 Jahren von 7 Prozent auf 14 Prozent verdoppelt. Und im Jahr 2006, als mehr als 20 Prozent der Bürger über 65 Jahre alt waren, erreichte Japan als erstes Land den Status einer „super-aged society“.

Die interaktive PROJECT M Grafik „Demografische Erkenntnisse“ vermittelt ein intuitives Verständnis der Schlüsselfaktoren für demografische Herausforderungen in Japan und anderen Ländern der Welt.

Testen Sie selbst den Demographic Tree

Läuft die Entwicklung in Europa ähnlich?

Dieser rapide Alterungsprozess den Japan durchlebte spiegelt sich deutlich in Indikatoren wie dem Anteil älterer Menschen im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung (dem Altersabhängigkeitsquotienten) wieder. Noch bemerkenswerter ist der Vergleich mit anderen Ländern. Die interaktive PROJECT M Grafik „Demografische Erkenntnisse“ veranschaulicht die steigende Zahl älterer Japaner sowie andere demografische und gesamtwirtschaftliche Daten.

Das Ausmaß der Überalterung der japanischen Gesellschaft zeigt ein Vergleich mit Frankreich, wo sich der Anteil der über 65-Jährigen erst im Lauf von 115 Jahren (1865-1980) verdoppelt hat – von sieben Prozent auf 14 Prozent. Aufgrund dieser Entwicklung hatte Frankreich – wie viele andere Industriestaaten auch – mehr Zeit, um sich auf seine alternde Gesellschaft vorzubereiten.

Ein warnendes Beispiel für andere Länder in Asien

Das rapide Altern der japanischen Gesellschaft ist ein warnendes Beispiel für andere asiatische Nationen, die ähnlich schnell altern. Gleichzeitig können diese Länder jedoch auch viel von Japan lernen. Von der Türkei bis Malaysia werden die meisten Länder keine 25 Jahre Zeit haben, um ihre Altersversorgungsträger an die Bedürfnisse einer überalterten – anstatt einer alternden – Gesellschaft anzupassen.

Dennoch ist der demografischen Wandel kein Grund für übertriebenen Pessimismus. Selbst wenn es sich belastend auf die Sozialversicherungssysteme auswirkt, bietet Altern laut John Beard, der das Department of Aging and Life Course bei der Weltgesundheitsorganisation leitet, auch Chancen. „Es gibt 85-Jährige in unwahrscheinlich stressigen Jobs, die außergewöhnlich gesund sind und im Grunde genommen genauso viel leisten wie 35-Jährige.“

Das Abrutschen Japans im Allianz Pension Sustainability Index (PSI) hängt eng mit der rapiden Alterung der Bevölkerung zusammen. Vorläufige Ergebnisse des Updates des PSI (Aktualisierung zu einem späteren Zeitpunkt dieses Jahres) zeigen, dass Japan eine weitere Abnahme in Sachen Nachhaltigkeit seines Rentensystems verzeichnete und das dieser Abstieg sich sehr wahrscheinlich auch zukünftig fortsetzen wird.

Als der PSI 2009 zu ersten Mal veröffentlicht wurde, lag Japan noch auf dem 30. Platz, fiel jedoch schon 2011 auf den 40. Rang zurück. 2014 steht Japan im PSI an drittletzter Stelle. Nur die Rentensysteme in Brasilien und Thailand sind noch weniger nachhaltig. Und der außergewöhnlich hohe Schuldenstand am BIP von 238 Prozent (laut Statistiken des Internationalen Währungsfonds) verschlimmert Japans Situation noch.

Großzügige Rentenzahlungen? Unwahrscheinlich!

Heute kommen in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt auf jeweils 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter ca. 42 Menschen, die 65 Jahre alt oder älter sind. Bereits im Jahr 2023 wird das Verhältnis der über 65-Jährigen zu den Erwerbsfähigen bei 50/100 liegen – anders ausgedrückt, zwei japanische Arbeitnehmer müssen einen Japaner im Rentenalter unterstützen. Angesichts dieses Altersquotienten ist es unwahrscheinlich, dass die versprochenen, relativ großzügigen Renten auch so ausgezahlt werden.

Getrieben durch sinkende Geburtenzahlen und die steigende Lebenserwartung halten die Probleme in Japan, die durch Überalterung verursacht werden, weiter an. Zum Zeitpunkt der Geburt liegt die Lebenserwartung für Frauen in Japan bei fast 87 Jahren – das sind vier Jahre mehr als Frauen in Großbritannien.

Andererseits gehört mit 1,41 Kindern pro Frau, die Fertilitätsrate in Japan zu den niedrigsten der Welt. Somit wird die japanische Bevölkerung bis zum Jahr 2050 um 15 Prozent sinken.

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Petra Brandes
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 18.02.2014 )

Direct Line und Honda Versicherungsdienst starten Vertriebskooperation

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Die Direct Line Versicherung AG hat mit der Honda Versicherungsdienst GmbH einen neuen Kooperationspartner für den Vertrieb von Auto- und Motorradversicherungen gewonnen. Die Honda Versicherungsdienst GmbH, über die bei den Honda-Händlern die Vermittlung von KFZ-Versicherungen erfolgt, ist 100%ige Tochter der Honda Bank GmbH. Die Kooperation startete im Januar 2014 und bietet den Honda-Händlern in Deutschland die Möglichkeit, ihren Kunden eine Versicherung der Direct Line zu empfehlen.

Zusammenarbeit bringt Vorteile für beide Partner

Die Zusammenarbeit bringt beiden Partnern signifikante Vorteile in ihrem jeweiligen Kerngeschäft: Für die Direct Line ist sie ein weiterer erfolgreicher Schritt beim Ausbau ihres Kooperationsgeschäfts mit Autohandelshäusern unterschiedlicher Kfz-Anbieter, durch die der Direktversicherer neue Kundengruppen erschließen möchte. Die Honda Bank erweitert durch die Kooperation das Service-Angebot der Honda-Händler um die Versicherungsprodukte eines leistungsstarken Partners. Dies ermöglicht den Händlern, einfach und schnell einem Auto- oder Motorradkäufer eine günstige Versicherung mit bestem Service ohne den sonst üblichen Bearbeitungsaufwand anzubieten.

Tippgebermodell vereinfacht die Abwicklung

Direct Line und der Honda Versicherungsdienst haben sich für die Zusammenarbeit auf ein einfaches und effizientes Tippgebermodell verständigt. Direct Line ist für den Kunden Ansprechpartner in allen Versicherungsfragen. Die Händler stellen beim Verkauf eines Autos oder Motorrades lediglich den Kontakt zu Direct Line her. Die Mitarbeiter der Direct Line übernehmen dann alle Arbeiten von der Erfassung der Antragsdaten und der Erstellung eines Angebotes bis hin zur Policierung und Versendung des Versicherungsscheins an den Kunden.

Ein weiterer Vorteil für die Händler: Im Schadenfall übernimmt Direct Line die Betreuung des Kunden und sorgt zudem dafür, dass die versicherten Fahrzeuge wenn möglich in die Vertragswerkstätten der vermittelnden Autohäuser geleitet werden.

„Die Kooperation mit dem Honda-Versicherungsdienst zeigt, dass wir ein interessanter Partner für führende Auto- und Motorradhersteller sind. Sie ist die Weiterführung der erfolgreichen Strategie, unseren Vertrieb über Auto- und Motorradhäuser verschiedener Hersteller zu erweitern“, sagt Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender der Direct Line AG.

Pressemitteilung Direct Line (17.02.2014)

ARAG Produktoffensive 2014

Eine umfassende Produktoffensive startet der ARAG Konzern am 17. Februar 2014: Über alle Sparten hinweg erhalten die Kunden neue Produkte mit vielen einzigartigen Leistungsbestandteilen.

Die verschiedenen Pressemitteilungen zu den einzelnen Produkten sind übersichtlich auf einer eigenen Seite zusammengestellt.
Zu den Pressemitteilungen

Pressemitteilung ARAG (17.02.2014)

Wie wird man risikomündig?

Auf der Plattform Managerfragen.org wurde Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, von Nicola Hengst-Gohlke gefragt: „Wie genau wird man denn ein risikomündiger Bürger?“. In seiner Antwort erklärt Michael Diekmann, wie wir lernen mit Risiken im alltäglichen Leben umzugehen und welche Rolle dabei eine Versicherung spielen kann. Hier der Text im Wortlaut:

 

Allianz SE
München, 13.02.2014

Michael Diekmann: „Die Risiken im Straßenverkehr einzuordnen, fällt vielen Menschen leichter als beispielsweise die Finanzmarktrisiken. Man braucht in erster Linie Informationen und Wissen, um die Risiken zu verstehen und richtig darauf zu reagieren.“

Frage:

 

Sehr geehrter Herr Diekmann,

 

Prof. Ortwin Renn, Leiter der Abteilung Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) des Instituts für Sozialwissenschaften und Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart, hat mit der Publikation „Das Risikoparadox – Warum wir uns vor dem Falschen fürchten“ (Fischer Taschenbuch Verlag, 2014) einen neuen Beitrag zur Debatte um Risiken vorgelegt. Prof. Günter Stock, Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und des Zusammenschlusses der europäischen Wissenschaftsakademien ALLEA kommentierte am Erscheinungstag die Publikation: „Das aufklärerische Buch von Ortwin Renn zeigt, dass mündige Bürger offensichtlich nur risikomündige Bürger sein können.“

 

Meine Frage an Sie: Wie genau wird man denn ein risikomündiger Bürger?

 

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

 

Gruß. Nicola Hengst-Gohlke

 

Antwort:

 

Sehr geehrte Frau Hengst-Gohlke,

 

haben Sie vielen Dank für Ihre Frage, wie ein Bürger risikomündig wird, auf die ich Ihnen gerne meine Sichtweise schildere.

 

Kleine und große Risiken umgeben uns tagtäglich, sie sind der Grund, warum es Versicherer gibt. Ein risikomündiger Bürger ist für uns jemand, der sich ein Bild über seine Risiken verschafft und diese auch absichert. Sich rechtzeitig um die Altersvorsorge zu kümmern, gehört ebenso dazu, wie das Tragen eines Sicherheitsgurtes beim Autofahren. Der risikomündige Bürger achtet darauf, das eigene Risiko zu minimieren, aber vor allem auch, Dritte nicht zu schädigen.

 

Aber wie wird man risikomündig? Die Risiken im Straßenverkehr einzuordnen, fällt vielen Menschen leichter als beispielsweise die Finanzmarktrisiken. Man braucht in erster Linie Informationen und Wissen, um die Risiken zu verstehen und richtig darauf zu reagieren.

 

Als Versicherer und Finanzdienstleister verfügt die Allianz über sehr viel Wissen Risiken betreffend. Wir sehen es zudem als unsere Pflicht an, dieses Wissen zu teilen – nicht nur im Beratungs- oder Verkaufsgespräch. Als verantwortlich handelndes Unternehmen, haben wir zum Beispiel die Internetplattform „Open Knowledge“ gegründet, auf der wir Informationen über die zukünftigen Risiken in den Bereichen Demografie, Mobilität, Umwelt und Finanzen teilen. In zahlreichen eigenen Studien und Publikationen stellen wir unser Know-how aus vielen Bereichen zur Diskussion, so zum Beispiel über die Risiken der Ablenkung im Straßenverkehr, oder die wachsende Bedeutung von Cyber-Risiken für Unternehmen.

 

Ein risikomündiger Bürger verknüpft das Wissen aus der eigenen Lebenserfahrung, aus Medien oder Unternehmensquellen und von Freunden, wodurch er sein Leben und seinen Alltag entsprechend absichern und gestalten kann. Das bedeutet nicht, dass jeder zwanzig Versicherungspolicen besitzen muss und am besten zu Hause bleibt. Man muss nicht „risikoavers“ sein um als risikomündig zu gelten. Auch ein Alpinkletterer, der die steilste Felswand bezwingt, ist meist alles andere als ein Hazardeur: Er hat trainiert, das notwendige Equipment besorgt, den Wetterbericht studiert und dabei auch an die Absicherung seiner Familie gedacht.

 

Die Gefährdung durch Risiko kann zu etwas Positivem führen. Unternehmerisches Risiko beispielsweise steht oft am Anfang von Innovation und Wirtschaftskraft. Wenn Menschen das Risiko nicht nur für sich selbst, sondern sogar für andere auf sich nehmen, entstehen Heldengeschichten. Ob Nelson Mandela, das pakistanische Mädchen Malala Yousafzai oder Vladimir Klitschko – sie haben großes Risiko auf sich genommen, um die Welt zu verändern.

 

Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Menschen mit dem Thema Risiko kritisch auseinandersetzen und auch den Mut haben, als risikomündiger Bürger an unserer Gesellschaft zu partizipieren.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Michael Diekmann

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Katerina Piro
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 13.02.2014 )

Geldpolitik: Jahr der Wende

Ausstieg aus der extrem lockeren Politik sollte noch 2014 erfolgen Risiken finanzieller Verwerfungen durch expansive Geldpolitik nehmen zu Vorerst keine Abkehr von einer unlimitierten Liquiditätsversorgung bei den Refinanzierungsgeschäften Die EZB sollte aber Ende 2014 eine Leitzinsanhebung prüfen

 

Allianz SE
München, 13.02.2014 Download Ausstiegsszenarien der Geldpolitik im Euroraum und in den USA

Um der Finanz- und Euro-Schuldenkrise zu begegnen, haben wichtige Zentralbanken nicht nur ihre Leitzinsen auf Rekordtiefs nahe Null gesenkt sondern auch neue Instrumente der Geldpolitik eingesetzt.

„Niedrige Geld- und Kapitalmarktzinsen zusammen mit reichlicher Liquidität im internationalen Finanzsystem unterstützen die wirtschaftliche Erholung. Zugleich aber verlieren relativ sichere Geldanlagen an Attraktivität“, sagte Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz.

Bis zu einem gewissen Grad ist dies Heise zufolge erwünscht: Investoren erhalten Anreize, in risikoreichere Anlagen mit höheren Erträgen umzuschichten, was generell zu günstigeren Finanzierungsbedingungen beiträgt. Die „Jagd nach Rendite“ kann jedoch auch zu Fehlentwicklungen führen: Wenn Risiko verdeckt oder unzureichend gemessen wird, kann es sich unerwartet an verschiedenen Stellen in der Wirtschaft und im Finanzsystem konzentrieren.

„Das Niedrigzinsumfeld droht dann zum Nährboden für künftige finanzielle Ungleichgewichte zu werden“, sagte Heise weiter. „Bei Fortführung der ungewöhnlich expansiven Geldpolitik über einen längeren Zeitraum gilt es, Nutzen und Gefahren sorgfältig abzuwägen.“

In der Öffentlichkeit wird die Krisenpolitik der großen Zentralbanken kontrovers diskutiert. Einerseits ernten sie großes Lob, schlimmere Krisenzuspitzungen als maßgebliche Akteure verhindert zu haben. Andererseits wird vor langfristigen Inflationsgefahren gewarnt. Im Euroraum kommt der Vorwurf verdeckter Staatsfinanzierung durch das Anleihekaufprogramm der EZB hinzu, wodurch auch nötiger Reformdruck von den Krisenländern genommen werde. Relativierend dazu ist allerdings festzustellen, dass die Reform- und Anpassungsfortschritte in den Krisenländern ganz beachtlich sind, auch wenn Konsolidierungszeitpläne konjunkturell bedingt gestreckt worden sind.

Heise: „Niedrige Zinsen sind auf Dauer problematisch für die Vermögen der Sparer und negative Realzinsen können Investitionsentscheidungen fehlleiten und zu Finanzmarktblasen führen.“

Übertreibungen an den Finanzmärkten sind ein wichtiges Argument für einen Ausstieg aus dem Krisenmodus der Geldpolitik. Je länger gewartet wird, umso größer wird die Abhängigkeit der Märkte von der geldpolitischen Medizin und umso heftiger werden die Reaktionen, wenn der Entzug nicht behutsam genug erfolgt. Einen Vorgeschmack darauf gab der Renditeanstieg in den Sommermonaten im Zuge der Andeutungen über eine Abschwächung der extrem lockeren Fed-Politik.

Zu Jahresbeginn ist die Inflationsrate im Euroraum auf 0,7% gesunken. Das hat die Debatte wieder angefacht, ob die Europäische Zentralbank weitere expansive Maßnahmen beschließen sollte. Zusätzliche expansive Maßnahmen sind nicht anzuraten.

Zwar weicht die Teuerungsrate derzeit vom Referenzwert der EZB von knapp 2% nach unten ab, aber diese Abweichung ist nicht als kritisch anzusehen. Die aktuelle Inflationsrate wird durch gesunkene Energiepreise gedrückt, was positiv auf die Konjunktur wirkt und temporär sein dürfte. Wichtiger noch ist, dass die in mehreren Ländern rückläufigen Lohnstückkosten zu stabilen oder, wie in Griechenland, sogar zu rückläufigem Preisniveau führen. Dies ist nicht nur erwünscht, sondern unerlässlich, damit die Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder wieder gestärkt wird.

Erste Erfolge zeigen sich bereits: Die wirtschaftliche Stimmung in den Ländern mit erheblichem Anpassungsbedarf hellt sich auf. Die Kapazitätsauslastung ist im Euroraum zum ersten Mal seit langem gestiegen und die Kreditvergabebedingungen für kleine und mittlere Unternehmen werden nicht mehr gestrafft, sondern gelockert. Die stabile Preisentwicklung hat keine Kaufzurückhaltung ausgelöst, vielmehr ist zu beobachten, dass die Sparquoten in den meisten Ländern sinken. „Weitere Zinssenkungen sind keinesfalls nötig, weitere Liquiditätshilfen dagegen schon“, unterstrich Heise.

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Dr. Lorenz Weimann
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 13.02.2014 )

Wiesbaden, 13.02.20 14. Nur rund zwei Drittel aller deutschen Haushalte besitzen eine private Haftpflichtversicherung. Laut Verbrauchers chützern sollte jedoch niemand auf sie verzichten. Herausragenden Versicherungsschutz finden Makler mit den top be werte


Wiesbaden, 13.02.2014. Nur rund zwei Drittel aller deutschen Haushalte besitzen eine private Haftpflichtversicherung. Laut Verbraucherschützern sollte jedoch niemand auf sie verzichten. Herausragenden Versicherungsschutz finden Makler mit den top bewerteten Konzepten der InterRisk.
Finanztest, ÖKO-TEST, Franke und Bornberg u.v.a. – das Angebot an privaten Haftpflichtversicherungen wird von anerkannten Analysten und Ratingagenturen permanent unter die Lupe genommen. Dabei sind die Konzepte der InterRisk Versicherungs-AG Vienna Insurance Group stets auf den vorderen Plätzen der Ergebnisliste zu finden – vielfach führen sie die Liste sogar als Testsieger an.

Testsieg für das PHV-XXL-Konzept der InterRisk im aktuellen INNORATA-Test

Zum 20.01.2014 veröffentlichte die INNOSYSTEMS GmbH unter dem INNORATA-Projekt eine 366-seitige Marktstudie zur Privathaftpflichtversicherung. Bewertet wurden 267 Tarife von 73 Anbietern. In den drei untersuchten Bereichen (gemittelter Preis, Produktqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis) konnten die Konzepte der InterRisk auf ganzer Linie mit Höchtswertungen punkten. In der Kategorie „Produktqualität“ waren die InterRisk-Tarife nicht zu toppen. Unter den 25 mit der Bestnote A** (hervorragende Produktqualität) ausgezeichneten Tarifen von 11 Anbietern waren allein 10 Tarife der InterRisk vertreten. In dieser Kategorie gingen Platz 1 (Tarif XXL; Deckungssumme 50 Mio. EUR) und Platz 2 (Tarif XXL; Deckungssumme 25 Mio. EUR) und damit der uneingeschränkte Testsieg an die InterRisk.

In Folge der Top-Bewertungen bei Preis und Qualität konnten die InterRisk-Angebote auch in der Kategorie Preis/Leistung punkten. Insgesamt wurden hier 21 Angebote von 11 Anbietern mit der höchsten Ratingnote A** bewertet. Allein achtmal ging diese Auszeichnung an Produkte der InterRisk.

„Als Anbieter hochwertiger Leistungskonzepte sind wir absolut überzeugt von unseren Produkten. Eine besondere Freude und Ehre zugleich ist es darüber hinaus, wenn uns renommierte Analysten und Ratingunternehmen dies bestätigen und uns darin bestärken, unseren Weg fortzusetzen und unsere Produkte stetig zu verbessern“, so Dietmar Willwert, Vorstand der InterRisk. „Besonders freut uns der Testsieg im Bereich ,Qualität‘ im jüngsten PHV-Rating von INNORATA, zumal unsere PHV-Produkte per 18.12.2013 nochmals verbessert wurden, was bei dem Rating noch unberücksichtigt blieb“, so Willwert weiter.

Beste Ergebnisse auch beim Rating von Softfair Analyse

Bereits im November 2013 hat die Softfair Analyse ein Leistungsrating zur PHV veröffentlicht. Hier konnten die geprüften PHV-Konzepte mit verschiedenen Deckungssummen für vier unterschiedliche Zielgruppen die Höchstwertung (fünf Eulenaugen) 94 Mal erreichen.

PHV-Konzepte 2014 (27 kB)

Pressemitteilung InterRisk (1. Quartal 2014)

54 langjährige Mitarbeiter geehrt

54 langjährige Mitarbeiter geehrt

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 13.02.2014

Zu dieser Meldung Pressekontakt Für weitere Informationen und zusätzliches Material wenden Sie sich bitte direkt an unsere Pressestelle.   Diese Pressemitteilung als Datei:  Pressemitteilung als RTF (38.6 KB)  Foto zur Pressemitteilung (2.2 MB)

Dortmund 54 Mitarbeiter und Vertriebspartner hat der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit jetzt für ihre langjährige Unternehmenszugehörigkeit mit einem Festakt geehrt. Für 40 Jahre bei der Continentale wurden 16 Ehrengäste gefeiert. 38 Jubilare blickten auf 25 Jahre im Versicherungsverbund zurück. „Das Wort Jubilar steht für mich für Partnerschaft, Treue, Kontinuität und Ausdauer“, sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Posch in seiner Rede im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhallen. „Sie haben diese Werte mit Leben gefüllt und tun es noch immer. Sie repräsentieren 1.590 Jahre geballte Berufserfahrung und geballtes Wissen mit immensem Wert für unseren Verbund. Dafür möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken.“

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 13.02.2014 )

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 vo n 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda

13. Februar 2014

Commerzbank: Solides Operatives Ergebnis 2013 von 725 Mio. Euro – wichtige Erfolge bei Umsetzung der strategischen Agenda Kernbank erzielt in schwierigem Marktumfeld Operatives Ergebnis von 1,8 Mrd. Euro – operative Eigenkapitalrendite bei 9,5 % Erfolgreiches Kostenmanagement fortgesetzt: Verwaltungsaufwendungen des Konzerns 2013 nochmals auf knapp 6,8 Mrd. Euro reduziert NCA-Portfolio im Jahr 2013 um 23 % auf 116 Mrd. Euro verringert – Jahresziel deutlich übertroffen Konzernergebnis 2013 auf 78 Mio. Euro gesteigert – trotz Belastungen durch Restrukturierungsaufwendungen von 493 Mio. Euro Ziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz vollständig zurückgezahlt Blessing: „Im Übergangsjahr 2013 haben wir ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht.“

Die Commerzbank hat im Geschäftsjahr 2013 das Konzernergebnis gesteigert, Risiken weiter reduziert und die relevanten Kapitalquoten schneller als geplant erhöht. Trotz eines schwierigen Marktumfelds wurde ein solides Operatives Ergebnis von 725 Millionen Euro (2012: 1.170 Millionen Euro) erzielt. Die Erträge vor Risikovorsorge reduzierten sich insbesondere aufgrund des verschlechterten Zinsumfelds auf 9,3 Milliarden Euro (2012: 9,9 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge stieg wie erwartet auf 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten trotz zusätzlicher Investitionen durch aktives Kostenmanagement auf 6,8 Milliarden Euro (2012: 7,0 Milliarden Euro) weiter gesenkt werden. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 78 Millionen Euro (2012: minus 47 Millionen Euro); darin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro.

In der Kernbank wurde 2013 in einem herausfordernden Umfeld ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt (2012: 2,5 Milliarden Euro). Der Rückgang war neben dem verschlechterten Marktumfeld insbesondere auch auf den Anstieg der Risikovorsorge in der Mittelstandsbank zurückzuführen. Die operative Eigenkapitalrendite lag in der Kernbank bei 9,5 %.

„Im Übergangsjahr 2013 haben wir sowohl im Konzern als auch in der Kernbank ein solides Operatives Ergebnis erzielt und wichtige Erfolge bei der Umsetzung unserer strategischen Agenda erreicht. Wir haben wie angekündigt in unser Wachstum investiert und gleichzeitig die Kosten weiter gesenkt. Was wir uns für 2013 vorgenommen hatten, konnten wir planmäßig umsetzen. Zwei Ziele haben wir sogar übertroffen: Beim Abbau des NCA-Portfolios sind wir deutlich schneller vorangekommen und die harte Kernkapitalquote nach Basel 3 haben wir bereits ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert“, sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank AG. „Zudem haben wir die Stillen Einlagen des Bundes und der Allianz vollständig zurückgeführt und die Kapitalbasis der Bank weiter gestärkt. Unsere gestarteten Wachstumsmaßnahmen greifen, der Umbau im Privatkundengeschäft kommt schneller voran als geplant. In der Kernbank sind wir 2013 bei Krediten und Kunden gewachsen und haben die Erträge in den operativen Segmenten insgesamt gesteigert.“

Im Segment Privatkunden lieferte die neue Strategie bereits erste Ergebnisse bei Kunden, Konten und Assets. Das Operative Ergebnis lag trotz des Niedrigzinsumfelds stabil auf dem Niveau des Vorjahres. In der Mittelstandsbank reduzierte sich das Operative Ergebnis wegen höherer Risikovorsorge. Das Kreditvolumen mit den deutschen Mittelstandskunden wurde weiter gesteigert. Im Segment Central & Eastern Europe kam es zu einem anhaltend hohen Kundenwachstum und das Operative Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Corporates & Markets erzielte 2013 das beste Operative Ergebnis seit 2010. 

Das Konzernergebnis lag im vierten Quartal 2013 bei 64 Millionen Euro (Q4 2012: minus 726 Millionen Euro). Zum Anstieg trug auch eine mit 451 Millionen Euro deutlich niedrigere Risikovorsorge bei (Q4 2012: 614 Millionen Euro). Zudem war das Konzernergebnis im Vorjahresquartal durch signifikante Einmaleffekte belastet. 

Planmäßige Umsetzung der strategischen Agenda

2013 ist die Commerzbank bei der Umsetzung der strategischen Agenda weiter vorangekommen. In der Kernbank wurden zahlreiche Wachstumsinitiativen gestartet und Maßnahmen umgesetzt. Zum Beispiel hat das Segment Privatkunden die erste Pilotfiliale eröffnet und erfolgreich neue Depotmodelle eingeführt. Die Mittelstandsbank hat zum Ausbau ihres internationalen Netzwerks die Eröffnung von fünf neuen Standorten in der Schweiz eingeleitet. Im Segment CEE wurde das Rebranding von BRE Bank zur mBank vorgenommen und eine innovative, mobile Banking-Plattform eingeführt. Corporates & Markets hat TradeCycle gestartet, eine integrierte Plattform für OTC-Derivatetransaktionen. Als Folge dieser ersten Wachstumsinitiativen wurden 2013 im Konzern insbesondere sowohl die Kundenzahl als auch das Geschäftsvolumen gesteigert. In der Kernbank wurde die gute Portfolioqualität beibehalten: Die Quote der Problemkredite lag unter 2 %. Die Problemkredite im Abbausegment NCA wurden signifikant um 2,6 Milliarden Euro reduziert. 

Kosten weiter reduziert, Risikovorsorge erwartungsgemäß angestiegen

Die Verwaltungsaufwendungen wurden im Geschäftsjahr 2013 erneut um rund 230 Millionen Euro auf 6.797 Millionen Euro gesenkt (2012: 7.029 Millionen Euro). Die zusätzlichen Wachstumsinvestitionen konnten durch aktives Kostenmanagement kompensiert werden. 

Die Risikovorsorge stieg 2013 wie erwartet an und betrug 1.747 Millionen Euro (2012: 1.660 Millionen Euro). Hauptursache war die höhere Risikovorsorge in der Mittelstandsbank, nachdem es im Jahr 2012 in der Mittelstandsbank noch zu beträchtlichen Auflösungen von Risikovorsorge gekommen war. 

Risiken weiter reduziert, Common-Equity-Tier-1-Quote ein Jahr früher als geplant auf 9 % gesteigert 

Die Commerzbank hat ihre Stabilität auch 2013 durch den fortgesetzten Abbau von Risiken und die Stärkung der Kapitalbasis erhöht. Die Risikogewichteten Aktiva wurden weiter um 8,4 % auf 191 Milliarden Euro reduziert (2012: 208 Milliarden Euro). Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 13,6 % auf 550 Milliarden Euro (2012: 636 Milliarden Euro) und lag damit erstmals seit dem Jahresverlauf 2006 wieder unter 600 Milliarden Euro. Zusammen mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro führte dies zu einer Stärkung der Kernkapitalquoten. Die Common-Equity-Tier-1-Quote unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 lag per Ende Dezember bei 11,6 % (Vorjahr: 10,2 %). Bei vollständiger Anwendung von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende Dezember bei 9,0 % liegen nach 7,6 % Ende 2012. Auch die Leverage Ratio konnte die Bank verbessern. Per Ende 2013 lag sie gemäß der aktuell bekannten Berechnungslogik der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der EU (CRD 4) und unter Berücksichtigung der Übergangsregelungen nach Basel 3 bei 4,3 % (Ende Dezember 2012: 4,1 %). Die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 betrug 3,3 % (Ende Dezember 2012: 2,9 %). 

„Im Jahr 2013 haben wir die Verwaltungsaufwendungen und die Risiken weiter reduziert. Insbesondere in unserem Abbausegment konnten wir die Risikogewichteten Aktiva deutlicher als geplant zurückführen. Auch dadurch haben wir unser Ziel für die harte Kernkapitalquote bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Dank des anhaltenden Risikoabbaus und der fortgesetzten Stärkung unserer Kapitalausstattung konnten wir die Stabilität der Bank im Jahr 2013 insgesamt weiter erhöhen“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. 

Komfortable Refinanzierungslage, neue Refinanzierungsformen

Die Commerzbank verfügt aufgrund des anhaltenden Abbaus von Portfolios und der guten Einlagenbasis weiterhin über eine sehr komfortable Refinanzierungslage. Im Rahmen der Abdeckung des Bedarfs im Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der Refinanzierungsbasis hat die Bank jedoch weiterhin jederzeit die Flexibilität, den Kapitalmarkt opportunistisch zur Refinanzierung zu nutzen. Die Mittel aus den Dreijahrestendern der Europäischen Zentralbank (LTRO I und II) hat die Commerzbank bereits im ersten Quartal 2013 vollständig zurückgegeben. 

Als Teil ihrer besicherten Refinanzierung hat die Commerzbank 2013 erstmals Öffentliche Pfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe begeben. Zudem hat sie im Jahr 2013 den ersten SME Structured Covered Bond emittiert. Bei diesem neuen Instrument handelt es sich um ein dem Pfandbrief ähnliches vertragliches Konstrukt, das durch ein hochwertiges Portfolio ausgewählter Mittelstandskredite besichert ist. Durch diese zusätzlichen Kapitalmarktinstrumente hat die Bank ihre langfristigen Refinanzierungsmöglichkeiten erweitert.

Stille Einlagen des SoFFin und der Allianz komplett zurückgezahlt 

Die Commerzbank hat 2013 im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 2,5 Milliarden Euro erlöst und damit die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) sowie der Allianz vollständig und vorzeitig zurückgeführt. Damit hat die Commerzbank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Zugleich hat der SoFFin seinen Anteil an der Bank im Rahmen der Transaktion von 25 % auf rund 17 % reduziert. Der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung markierte damit den Einstieg des Bundes in den Ausstieg aus der Commerzbank. Durch diese Maßnahme hat die Commerzbank auch ihre Kapitalstruktur weiter gestärkt. 

Der vorläufige Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Hierin berücksichtigt ist die Zinsbedienung der folgenden Eigenmittelinstrumente: Genussrechte der Commerzbank AG und Class B Preferred Securities der Commerzbank Capital Funding LLCs I, II und III. Es ist nicht vorgesehen, die Ausschüttung einer Dividende aus dem HGB-Ergebnis für 2013 vorzuschlagen. 

Entwicklung der Segmente 

Das Segment Privatkunden erzielte im Jahr 2013 ein Operatives Ergebnis in Höhe von 225 Millionen Euro, das auf Vorjahresniveau lag (2012: 227 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge blieben stabil. Das niedrigere Marktzinsniveau konnte unter anderem durch erhöhte Erträge aus dem Wertpapiergeschäft ausgeglichen werden. Dies zeigt: Der Umbau des Geschäftsmodells beginnt zu wirken. Die Risikovorsorge stieg gegenüber dem Vorjahr auf 108 Millionen Euro an (2012: 95 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben trotz gestiegener Investitionen mit 3,0 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2012: 3,0 Milliarden Euro). Höherer Sachaufwand konnte unter anderem durch kapazitätsbedingt niedrigere Personalaufwendungen kompensiert werden. Im vierten Quartal erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 60 Millionen Euro (2012: 25 Millionen Euro). 

Die Mittelstandsbank verzeichnete 2013 mit 1.107 Millionen Euro ein rückläufiges Operatives Ergebnis (2012: 1.642 Millionen Euro). Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes konnten die Erträge vor Risikovorsorge allerdings nahezu stabil gehalten werden. Die Risikovorsorge lag 2013 bei 470 Millionen Euro. Hier kam es zu einer Normalisierung, nachdem die Risikovorsorge im Jahr 2012 bedingt durch hohe Auflösungen nur 30 Millionen Euro betragen hatte. Die Verwaltungsaufwendungen lagen 2013 mit 1,3 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2012: 1,3 Milliarden Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis bei 220 Millionen Euro (2012: 377 Millionen Euro). 

Das Segment Central & Eastern Europe steigerte das Operative Ergebnis mit 254 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2012: 240 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge verringerten sich leicht auf 802 Millionen Euro (2012: 818 Millionen Euro). Die Risikovorsorge erhöhte sich auf 119 Millionen Euro (2012: 105 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten insbesondere durch den Verkauf der Bank Forum 2012 um 9 % auf 429 Millionen Euro gesenkt werden (2012: 473 Millionen Euro). Im vierten Quartal lag das Operative Ergebnis im Segment bei 64 Millionen Euro (2012: 42 Millionen Euro). 

Corporates & Markets erzielte im Jahr 2013 mit einem Operativen Ergebnis in Höhe von 778 Millionen Euro das beste Resultat seit 2010 (2012: 202 Millionen Euro). Auch ohne Berücksichtigung des positiven Effekts infolge der gesunkenen Marktbewertung eigener Verbindlichkeiten der Commerzbank („Own Credit Spread“ – OCS) hätte sich das Operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen deutlich auf 2.080 Millionen Euro (2012: 1.601 Millionen Euro). Bei der Risikovorsorge kam es zu Nettoauflösungen in Höhe von 57 Millionen Euro, nachdem 2012 eine Risikovorsorge von 52 Millionen Euro angefallen war. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf 1.359 Millionen Euro (2012: 1.347 Millionen Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der größte Teil des ehemaligen Portfolios der Portfolio Restructuring Unit (PRU) 2012 erst Mitte des Jahres ins Segment übertragen wurde, 2013 aber das gesamte Jahr bei den Verwaltungsaufwendungen enthalten war. Im vierten Quartal 2013 erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis in Höhe von 166 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 98 Millionen Euro (2012: minus 70 Millionen Euro, bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivate-Geschäft 70 Millionen Euro). 

Das Segment Non-Core Assets (NCA) erzielte 2013 erneut ein deutlich verbessertes Operatives Ergebnis in Höhe von minus 1.073 Millionen Euro (2012: minus 1.533 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge erhöhten sich auf 360 Millionen Euro (2012: 220 Millionen Euro). Die Risikovorsorge reduzierte sich im Einklang mit der Abbaustrategie und lag 2013 bei 1.082 Millionen Euro (2012: 1.374 Millionen Euro). Auch die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich auf 351 Millionen Euro (2012: 379 Millionen Euro). Im vierten Quartal 2013 lag das Operative Ergebnis von NCA bei minus 329 Millionen Euro (2012: minus 448 Millionen Euro).

Der Portfolioabbau verlief im Segment NCA schneller als geplant, da attraktive Marktbedingungen genutzt wurden. Das Exposure at Default (EaD) konnte 2013 wertschonend um 35 Milliarden Euro auf 116 Milliarden Euro reduziert werden, das Jahresziel eines Abbaus auf 125 Milliarden Euro wurde damit deutlich übertroffen. Auf den Bereich Commercial Real Estate entfielen vom EaD per Jahresende 2013 rund 36 Milliarden Euro, dies entspricht einem Rückgang von 19 Milliarden Euro oder rund 35 % gegenüber 2012. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Verkauf des CRE-Portfolios in Großbritannien. Das Schiffsportfolio konnte 2013 um 4,5 Milliarden Euro oder rund 24 % auf 14 Milliarden Euro reduziert werden. Damit wurde das Abbauziel 2016 für das Schiffsportfolio in Höhe von 14 Milliarden Euro zum Jahresende 2013 bereits erreicht. In Public Finance sank das Portfolio gegenüber 2012 um 14 % auf rund 66 Milliarden Euro. Der erfolgreiche Portfolioabbau führte 2013 im Segment NCA zu einer Nettokapitalfreisetzung in Höhe von 205 Millionen Euro. 

Das Exposure at Default (EaD) in denjenigen Bereichen von CRE und Schiffsfinanzierung, die die Bank als stärker risikobehaftet einschätzt („higher risk cluster“), wurde im Jahr 2013 um 48 % reduziert. Damit umfasste der „higher risk cluster“ im gesamten Segment NCA per Ende 2013 noch ein Portfolio von 7,4 Milliarden Euro (Ende Dezember 2012: 14,3 Milliarden Euro). 

Ausblick: Weiteres Wachstum in der Kernbank – neue Ziele bei NCA-Abbau und Kapitalquote

Die Commerzbank wird 2014 das Geschäftsvolumen in der Kernbank weiter steigern. Die Erträge dürften jedoch auch weiterhin durch das Niedrigzinsumfeld sowie die geringen Investitionstätigkeiten der Unternehmen beeinflusst werden. Die Risikovorsorge sollte 2014 unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen. Dabei dürfte die anhaltende Normalisierung in der Kernbank durch geringere Risikovorsorge im Bereich Commercial Real Estate überkompensiert werden. Die Verwaltungsaufwendungen sollten im Gesamtjahr 7,0 Milliarden Euro nicht übersteigen. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda werden durch die kontinuierlichen Kostensenkungen finanziert.

„In allen operativen Segmenten der Kernbank wollen wir 2014 weiter wachsen – und zwar bei Kunden, Marktanteilen und Assets. Damit schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Steigerung der Erträge und der Profitabilität in den kommenden Jahren. Gleichzeitig setzen wir unsere erfolgreiche, wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fort“, sagte Martin Blessing. „Nachdem wir wichtige Ziele unserer strategischen Agenda bereits vorzeitig erreicht haben, heben wir jetzt zwei Ziele an: Wir wollen das NCA-Portfolio schneller abbauen als ursprünglich geplant, falls das günstige Marktumfeld über 2013 hinaus anhält. Das neue Abbauziel für Ende 2016 liegt bei rund 75 Milliarden Euro nach bislang unter 90 Milliarden Euro. Zudem werden wir unsere Kernkapitalquote stärker erhöhen: Bisher haben wir eine harte Kernkapitalquote gemäß den Basel-3-Übergangsregeln von mehr als 9 % angestrebt. Jetzt wollen wir unsere harte Kernkapitalquote bis 2016 auf über 10 % steigern –  und zwar bei voller Anwendung von Basel 3.“

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro 2013* 2012 Q4 2013* Q3 2013 Q4 2012 Zinsüberschuss 6.148 6.487 1.680 1.483 1.728 Risikovorsorge 1.747 1.660 451 492 614 Provisionsüberschuss 3.215 3.249 775 785 764 Handelsergebnis –82 73 –302 –77 –383 Ergebnis aus Finanzanlagen 17 81 7 136 250 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 60 46 10 31 12 Sonstiges Ergebnis –89 –77 58 –80 –22 Erträge vor Risikovorsorge 9.269 9.859 2.228 2.278 2.349 Verwaltungsaufwendungen 6.797 7.029 1.688 1.686 1.775 Operatives Ergebnis 725 1.170 89 100 –40 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen 493 43 – – – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – –268 – – –185 Ergebnis vor Steuern 232 859 89 100 –225 Steuern 65 803 7 3 477 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 78 –47 64 74 –726 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 73,3 71,3 75,8 74,0 75,6

 

* Untestierte Zahlen

 

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Unter www.media-hoster.com finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Martin Blessing und Stephan Engels.

 

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen.

Statements Martin Blessing: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013mbde

Statements Stephan Engels: http://www.media-hoster.com/commerzbank/bpk2013sede

 

 

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Pressekontakt
Simon Steiner               +49 69 136 46646
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

  

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (13. Februar 2014)

Wie Sie ein funkelndes Herz bewahren

In den letzten Tagen vor dem Valentinstag herrschte in der ganzen Welt bei Tausenden von Juweliergeschäften reger Betrieb. Schmuck war schon immer die Nummer Eins bei den Geschenken zum Valentinstag, und darunter waren die Herzen die beliebtesten Schmuckstücke. Aber das Funkeln dieses neuen Diamantherzens muss geschützt werden.

 

Allianz SE
München, 14.02.2014

“Wie schlimm es wäre, wenn Ihr Herz gestohlen würde – und nicht von dem, den Sie lieben! Diebstahl ist die häufigste Ursache für das Abhandenkommen von Schmuck,“ sagt Rebecca Hudzik-Presson, Vizepräsident Privatversicherung bei der Allianz US Tochter Fireman’s Fund Insurance Company.

 

„Schmuck ist immer ein kleiner Teil unserer Persönlichkeit. Er verbindet uns mit besonderen Menschen und Ereignissen in unserem Leben. Wenn Sie Ihren Schmuck schützen wollen, ist es essentiell, dass Sie ein paar Vorkehrungen treffen: erstellen Sie ein Inventar Ihrer Schmuckstücke, und bewahren Sie es so auf, dass ihm Diebe, Feuer und Wasser nichts anhaben können“, fügt sie hinzu.

 

Verlobungsringe stehen ebenfalls ganz oben auf der Liste der beliebtesten Geschenke zum Valentinstag. In Deuschland liegen die Ausgaben für Schmuck bei rund vier Milliarden Euro pro Jahr. In den neunziger Jahren wurde es in den USA sogar üblich, zwei Monatsgehälter und mehr für Ringe auszugeben. Für die meisten ist es eine große Investition, die geschützt werden sollte.

 

Diebstahl ist nicht die einzige Gefahr

 

Die Versicherung ist wahrscheinlich nicht der erste Gedanke beim Kauf eines romantischen Geschenks für diesen einen, ganz besonderen Menschen, aber es sollte der zweite sein. „Während Schmuck zu 80 Prozent auf Grund von Diebstahl abhanden kommt, verschwinden die restlichen 20 Prozent auf mysteriöse Art und Weise. Abgesehen davon gibt es aber auch noch andere Risiken – Edelsteine können aus ihren Fassungen fallen oder Beulen und Kratzer bekommen”, sagt Hudzik-Presson.

 

Schmuck wird meistens gestohlen, wenn persönliche Schmucksachen für Freunde, Arbeiter und Diebe sichtbar und zugänglich sind. Laut Kriminalstatistik werden von Schmucksachen am ehesten Diamant-, Verlobungs- und Eheringe gestohlen. Denken Sie daran, wie einfach es für jemanden wäre, unbemerkt in eine Wohnung, ein Hotelzimmer oder ein Büro einzubrechen und Wertgegenstände zu entwenden. Ein Schmuckdieb benötigt oft nur ein paar Minuten, um ein kostbares Schmuckstück zu stehlen und damit auch das Herz der Besitzerin zu brechen.

 

Versicherungsschutz steht allerdings erst an zweiter Stelle, weil natürlich klar ist, dass niemand möchte, dass sein Schmuck abhanden kommt oder beschädigt wird. Der ideelle Wert der Geschmeide ist oft wesentlich höher als der Wert in Dollar und Cent. Prävention ist die Hauptsache, und mit einigen Vorsorgemaßnahmen können Sie sicherstellen, dass Sie die Erinnerung an diesen Valentinstag und an viele andere besondere Momente noch für viele Jahre bewahren.

Acht Tipps, wie sie Ihren Schmuck schützen

1. Bewahren sie Ihren edlen Schmuck nicht in Schmuckkästchen oder Schubladen auf. An diesen Orten würde ein Dieb zu allererst suchen. Legen Sie Ihren Schmuck in einen feuerfesten Safe, der von einem unabhängigen Institut geprüft wurde. Der Safe muss einbruchssicher und feuerfest sein und er sollte fest in der Wand verankert sein. Stellen Sie ihn in einem Bereich Ihrer Wohnung auf, der nicht ohne weiteres zugänglich ist. Optimalen Schutz bietet ein Schließfach bei einer Bank. Ziehen Sie diese Option für Ihren wertvollsten Schmuck in Betracht. Versicherer gewähren hier oft auch einen Prämiennachlass.

1. Bewahren sie Ihren edlen Schmuck nicht in Schmuckkästchen oder Schubladen auf. An diesen Orten würde ein Dieb zu allererst suchen. Legen Sie Ihren Schmuck in einen feuerfesten Safe, der von einem unabhängigen Institut geprüft wurde. Der Safe muss einbruchssicher und feuerfest sein und er sollte fest in der Wand verankert sein. Stellen Sie ihn in einem Bereich Ihrer Wohnung auf, der nicht ohne weiteres zugänglich ist. Optimalen Schutz bietet ein Schließfach bei einer Bank. Ziehen Sie diese Option für Ihren wertvollsten Schmuck in Betracht. Versicherer gewähren hier oft auch einen Prämiennachlass.

2. Lassen Sie Ihren Schmuck im Hinblick auf eine eventuelle Versicherungsleistung von einem qualifizierten Schmucksachverständigen schätzen.

3. Es ist wichtig, zu wissen, wer Zugang zu Ihren Edelsteinen hat. Ein unumgänglicher Schritt ist es hier, die Zuverlässigkeit ihres Raumpflegepersonals zu prüfen.

4. Seien Sie achtsam, wenn Sie Handschuhe tragen. Die Krappen Ihres Verlobungs- oder Eherings könnten im Stoff hängen bleiben.

5. Sie sollten niemals ein Schmuckstück in die Tasche eines Kleidungsstücks stecken. Die Tasche könnte sich öffnen, oder Ihre Kleidung kann gewaschen werden.

6. Legen Sie ein Schmuckstück nicht an einem Waschbecken, Tresen, oder in einem öffentlichen Raum ab. Es könnte verloren gehen, vergessen oder sogar gestohlen werden.

7. Vermeiden Sie Schäden an Ihrem Schmuck und legen Sie ihn lieber ab, bevor Sie sich Aktivitäten im Freien wie z.B. Sport oder Arbeiten rund um Ihr Haus widmen. Legen Sie ihn an einen sicheren Ort.

8. Schützen sie Ihren Schmuck, indem Sie ihn in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. Fassungen und Krappen sollten einmal im Jahr überprüft werden. Beschädigte Krappen, lose Steine und Mängel an den Schließen können oftmals festgestellt werden, bevor ein Schaden eintritt.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Janet Ruiz
Fireman’s Fund
Tel.: +1.415.899.5381
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 14.02.2014 )