Sparstrumpf statt Designerkleidung

Köln, 25.04.2012

Sparstrumpf statt Designerkleidung

Wofür geben Berufseinsteiger ihr Geld aus?
DBV und AXA haben bei jungen Leuten nachgefragt

Das erste eigene Geld ist verdient, doch auch wenn die fixen Kosten wie Miete, Telefon usw. abgedeckt sind, wird der Rest nicht sofort verprasst. Eine repräsentative Befragung der DBV Deutsche Beamtenversicherung und AXA zeigt vielmehr: Berufsanfänger sind aufs Sparen bedacht.

Drei von vier Berufsstartern (74 Prozent) geben an, einen Großteil ihres monatlichen Budgets zur Seite zu legen. Frauen (77 Prozent) sind dabei noch ein bisschen sparsamer als Männer (70 Prozent). Interessant in diesem Zusammenhang: Fast jeder Vierte (22 Prozent) gibt an, einen Großteil seines frei verfügbaren Gehaltes für die Finanzierung einer Eigentumswohnung oder einer Immobilie auszugeben. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden scheint dabei bei Frauen stärker auszufallen als bei Männern: Immerhin 25 Prozent der befragten Berufseinsteigerinnen investieren in ein eigenes Heim (Männer: 18 Prozent). Bei diesen Prioritäten passt es auch ins Bild, dass der Büroflur von vielen Befragten offenbar nicht als Laufsteg betrachtet wird: Nur knapp jeder Dritte kauft von dem selbst verdienten Geld teure Kleidung (Frauen: 31 Prozent, Männer: 27 Prozent).

Ein bisschen Spaß muss sein …

Aber auch das Vergnügen soll beim Start ins Berufsleben nicht zu kurz kommen: 63 Prozent der männlichen beziehungsweise 52 Prozent der weiblichen Berufseinsteiger verwenden nach eigenen Angaben einen großen Anteil des freien Budgets für das Ausgehen – es bildet damit Platz zwei auf der Ausgabenskala. Abseits von Kneipenbummel und Partyvergnügen öffnen Frauen den Geldbeutel allerdings für andere Dinge als Männer: 60 Prozent der Männer geben an, ihr Gehalt für Elektronikgeräte wie Laptop und Handy auszugeben (Frauen: 38 Prozent). Die Hälfte der Frauen (51 Prozent) will dagegen lieber auf Reisen gehen (Männer: 39 Prozent). Verbindend ist der Wunsch nach Mobilität: Für ein eigenes Auto geben 56 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen ihr Geld aus.

… das Absichern der eigenen Arbeitskraft ebenfalls

Egal ob Konsum oder langfristige Investition: „Grundvoraussetzung dafür, dass wir uns etwas leisten können, ist unsere eigene Arbeitskraft. Wer nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben, kann seinen Lebensstandard ohne entsprechende Vorsorge nicht halten“, sagt Dr. Markus Groß-Engelmann, Direktor Öffentlicher Dienst bei der DBV. Neben einer privaten Haftpflichtversicherung sei eine Berufsunfähigkeitsversicherung elementare Vorsorge sowohl für Auszubildende im Öffentlichen Dienst als auch für Beamtenanwärter. Gerade auch für Beamte auf Probe und Beamte auf Widerruf sei die Berufsunfähigkeitsversicherung ein absolutes Muss. Die DBV bietet für den speziellen Vorsorgebedarf von Beamten eine Dienstunfähigkeitsversicherung an, die in Berufsunfähigkeits-Risikoabsicherung integriert ist. „Was viele nicht wissen: Wird ein Beamter auf Widerruf zum Beispiel aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung dienstunfähig, wird er in der Regel entlassen und in der Gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Beamte auf Probe erhalten nur bei einem Dienstunfall ein Ruhegehalt und werden ansonsten ebenfalls in der Gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.“ Es wird nur dann eine kleine Rente gezahlt, wenn eine Erwerbsminderung vorliegt und eine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt ist. Dies ist in der Regel nicht der Fall. Aber selbst wenn, reicht die Erwerbsminderungsrente in der Regel nicht aus. „Private Vorsorge ist deshalb auch für Dienstanfänger sehr wichtig“, so Groß-Engelmann. Die DBV bietet mit der Dienstanfänger-Police eine hervorragende Absicherung an: Die Dienstanfänger-Police schützt nicht nur vor Einkommensverlusten bei Dienstunfähigkeit. Gleichzeitig beginnt der Aufbau einer privaten Altersversorgung.

Neben Haftpflicht und Berufsunfähigkeit müssen aber auch noch andere Themen rund um die eigene Absicherung beachtet werden. „Damit Berufsstarter dabei nicht den Überblick verlieren, hat die DBV mit plan360° Einsteiger eine Rundum-Beratung entwickelt. Sie bietet Orientierung und hilft, beim oft schmalen Budget Prioritäten zu setzen“, so Groß-Engelmann.

Berufseinsteiger im Blickpunkt

Die Daten zum Konsumverhalten von Berufseinsteigern lieferte eine repräsentative Befragung unter 500 jungen Frauen und Männern zwischen 16 und 29 Jahren. Durchgeführt wurde sie im Auftrag von DBV und AXA im Februar 2012 vom Marktforschungsinstitut TNS Emnid. Als Berufseinsteiger galten dabei zum einen diejenigen, die in maximal einem Jahr mit Ausbildung/Beruf anfangen werden beziehungsweise am Ende des Studiums stehen. Zum anderen wurden junge Leute einbezogen, die erst seit bis zu drei Jahren im Berufsleben stehen.

Weitere Meldungen zur Befragung:
• Zwischen Burnout und Langeweile – was Berufseinsteiger heute bewegt (16.04.2012)

Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Journalisten unter www.DBV.de/Presse. Abdruck honorarfrei bei Quellenangabe „DBV Deutsche Beamtenversicherung AG“

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DBV – Spezialist für den Öffentlichen Dienst

Die DBV ist einer der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörige. Ihre 1,7 Millionen Kunden repräsentieren über 20 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst beliefen sich 2010 auf rund 1,6 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Betreuer beraten bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.DBV.de zu finden.

Pressemitteilung DBV (Köln, 25.04.2012)

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