Selbständig bis ins hohe Alter

Köln, 23.04.2012

Selbständig bis ins hohe Alter

Befragung von DBV Deutsche Beamtenversicherung und AXA zeigt:
93 Prozent der Deutschen wünschen sich finanzielle Unabhängigkeit im Alter – auch im Pflegefall

Jeder zweite Mann und zwei von drei Frauen werden vor ihrem Tod zum Pflegefall. Die Kosten für eine angemessene Pflege übersteigen leider in der Regel die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Pflegebedürftigkeit ist damit nicht nur eine emotionale, sondern für viele auch eine finanzielle Herausforderung. Laut einer repräsentativen Studie von DBV Deutsche Beamtenversicherung und AXA geben fast alle Befragten an, im Alter jedoch besonderen Wert auf finanzielle Unabhängigkeit zu legen – damit dieser Wunsch auch im Falle einer Pflegebedürftigkeit erfüllt werden kann, muss privat vorgesorgt werden.

Befragung von DBV und AXA zeigt Wünsche im Alter auf
 
Die meisten wissen, dass die Kosten einer umfassenden Pflege durch die gesetzliche Absicherung allein nicht gedeckt sind. Dennoch haben die wenigsten ausreichend vorgesorgt. Das bestätigen die Ergebnisse einer forsa Befragung im Auftrag von DBV und AXA. So gibt mehr als ein Fünftel der Befragten an, sich mit der Vorsorge im Fall der Pflegebedürftigkeit noch nicht beschäftigt zu haben (21 Prozent) oder macht gar keine Angaben. Vor allem die unter 30- Jährigen (31 Prozent) haben sich mit dieser Frage noch nicht auseinandergesetzt. Beamte schneiden allerdings besser ab: Von denjenigen, die angegeben haben, eine Pflegeversicherung abgeschlossen zu haben, sind 53 Prozent Beamte. „Es ist anzunehmen, dass Beamte nicht nur ein höheres Sicherheitsbedürfnis haben, sondern sich zugleich auch stärker mit dem Thema Pflege auseinandersetzen“, erklärt Dr. Markus Groß-Engelmann, Leiter des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst.
 
Bei der Frage, welche Vorsorge bereits für den Fall der Pflegebedürftigkeit in der eigenen Familie getroffen wurde, beziehungsweise welche Vorsorgemaßnahmen in Betracht kommen würden, gibt mehr als die Hälfte den Aufbau eigenen Vermögens an (51 Prozent). Beinahe allen Befragten ist finanzielle Unabhängigkeit (93 Prozent). Auch eine selbständige Lebensführung (92 Prozent) und genügend soziale Kontakte (87 Prozent) wollen sie im Alter gern beibehalten. Um als Pflegefall nicht allein vor dieser Herausforderung zu stehen, ist es 84 Prozent der Befragten wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, den man im Notfall um Hilfe bitten kann. Und jeder Zweite wünscht sich professionelle Unterstützung bei der Erledigung von Formalitäten (49 Prozent).

Pflegevorsorge mit Weitblick

Um den Lebensstandard auch im Pflegefall aufrechterhalten zu können, ist es wichtig, sich und seine Familienmitglieder gut abzusichern. Die DBV hat hierfür verschiedene Pflegevorsorge-Lösungen entwickelt, die diesen Wünschen entsprechen. „Die Pflegezusatzversicherungen der DBV helfen, eine Finanzlücke zu schließen, die sich aus der gesetzlichen Pflegeversicherung und den tatsächlich anfallenden Kosten ergibt. Sie bieten bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedliche Lebensphasen“, erklärt Groß-Engelmann.

Pflegevorsorge Flex zum Beispiel ist ideal für all jene, die zwar vorsorgen, dabei aber flexibel bleiben möchten. Mit diesem Tarif bietet die DBV die bislang noch seltene Möglichkeit, jede Pflegestufe einzeln nach persönlichem Wunsch mit einem unterschiedlichen monatlichen Pflegegeld zu versichern. Wer zunächst nur Pflegestufe III absichern möchte, hat nach Ablauf von fünf Jahren die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung auch die Pflegestufen I und II abzudecken. Außerdem gibt es das Angebot FamilyFit, das generationsübergreifend einen Pflegeschutz für die gesamte Familie bietet. Ergänzend sorgt Pflegevorsorge Akut für aktive Unterstützung im Pflegefall.

Bei allen Vorsorgelösungen sind die Beiträge nach Eintrittsalter gestaffelt. Wer früh anfängt, für den Pflegefall vorzusorgen, profitiert von einem günstigeren Tarif. Ein weiterer Pluspunkt: Die Antragsstellung ist enorm vereinfacht und beinhaltet bis zu einem Alter von 65 Jahren nur zwei Gesundheitsfragen.

Im Auftrag von DBV und AXA hat das Marktforschungsinstitut forsa zwischen dem 18. und 23. Januar 2012 eine repräsentative Befragung unter 1.004 Personen ab 18 Jahren in Deutschland durchgeführt.

 
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Journalisten unter www.DBV.de/presse. Abdruck honorarfrei bei Quellenangabe „DBV Deutsche Beamtenversicherung AG“
 
 
Weitere Informationen für die Presse:                                    Weitere Informationen für Kunden:
Sabine FRIEDRICH                                                                   
Tel.: 0221 / 148 – 217 73                                                       Tel.: 0221 / 148 410 10
Fax: 0221 / 148 – 300 44                                                       Fax: 0800 / 320 320 8
E-Mail: presse@dbv.de                                                              E-Mail: service@dbv.de
Internet: www.DBV.de/presse                                                   Internet: www.DBV.de
 
 
DBV – Spezialist für den Öffentlichen Dienst
 
Die DBV ist einer der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörige. Ihre 1,7 Millionen Kunden repräsentieren über 20 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst beliefen sich 2010 auf rund 1,6 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Betreuer beraten bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.DBV.de zu finden.

Pressemitteilung DBV (Köln, 23.04.2012)

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.