Jahresarchiv: 2006

DWS Investments richtet Italiengeschäft strategisch neu aus – Verkauf lokaler italienischer Fondspalette an Anima

Die Deutsche Bank hat heute bekannt gegeben, dass die DWS Investments Italy S.G.R.p.A. ihre lokale Fondspalette an Anima S.G.R.p.A., eine italienische Fondsgesellschaft, verkaufen wird. Die lokale Fondspalette mit einem verwalteten Vermögen von über 7 Mrd. Euro wird mit dem bestehenden Fondsangebot von Anima verschmolzen. Insgesamt wird die DWS nach dieser Transaktion in Italien ein Vermögen von 11 Mrd. Euro in internationalen Fonds sowie den lokalen Geschäftseinheiten diskretionäres Portfoliomanagement, institutionelles Geschäft, in Hedge Fonds und dem Lebensversicherungsgeschäft verwalten.
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Mehr Zinsen: Citibank bietet 3,25 % p.a. ab dem ersten Euro

Die Citibank bietet ihren Kunden ab dem 1. Januar 2007 einen Guthabenzins
von 3,25 % p.a. für das kostenlose Girokonto CitiBest. Damit steigt der bisherige Zinssatz um 0,5 %-Punkte von 2,75 % auf 3,25 % p.a.. Der Zinssatz wird für ein Jahr ab dem ersten Euro garantiert und gilt bis zu einem Girokonto guthaben von 500.000 Euro. Nach einem Jahr ist ein kontinuierliches Depotvolumen in Höhe von mindestens 75.000 Euro für den Premium Zins erforderlich. Einzige Voraussetzung für das CitiBest- Girokonto ist ein Guthaben von mindestens 2.500 Euro bei der Citibank. Dabei kann der Mindesteinlagebetrag etwa auf Konto, Depot, Kreditkarte oder Spareinlage verteilt sein.
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KfW und ING-DiBa schließen erstes gemeinsames Globaldarlehen ab

Frankfurt – Die ING-DiBa AG und die KfW Förderbank haben heute in Frankfurt erstmals einen Vertrag über ein „Globaldarlehen Wohnungswirtschaft“ in Höhe von 500 Millionen Euro unterzeichnet. Mit dem Globaldarlehen erhält die ING-DiBa von der KfW Mittel zu Konditionen, bei denen die günstigen Refinanzierungssätze der Förderbank zum Tragen kommen. Die ING-DiBa wird die Vorteile des Globaldarlehens an ihre Baufinanzierung skunden weitergeben. Eine gute Nachricht also für all diejenigen, die sich den Wunsch vom selbst genutzten Wohneigentum erfüllen wollen.

Das Globaldarlehen unterstreicht die starke Position der ING-DiBa bei privaten Immobilienfinanzierungen. Mit 8,8 Milliarden Euro Neugeschäft bei der Baufinanzierung in den ersten neun Monaten 2006 ist die ING-DiBa Deutschlands größter Baufinanzierer. „Wir wollen unseren Kunden nachhaltig günstige Konditionen bieten. Daher freuen wir uns, dass wir mit der KfW im Rahmen eines Globaldarlehens zusammenarbeiten können. Mit dem heutigen Vertrag optimieren wir unser Angebot im Bereich Immobilienfinanzierung“, so Ben Tellings, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa.

„Mit der ING-DiBa haben wir einen weiteren starken Partner gewonnen, der uns dabei unterstützt, unsere Förderprodukte flächendeckend am Markt zu platzieren“, erklärt Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Banken gruppe. „Mit diesem zinsgünstigen Globaldarlehen für den privaten Wohnungsbau fördern wir einerseits private Bauherren, die sich selbst genutztes Wohneigentum anschaffen. Andererseits ist das Globaldarlehen ein Produkt mit einer sehr breiten Förderwirkung, das auch der Baubranche in Deutschland zugute kommt.“

Das Globaldarlehen ist ein Förderprodukt der KfW Banken gruppe für alle Kreditinstitute, das in zwei Varianten angeboten wird – für den privaten Wohnungsbau und für den Mittelstand. Globaldarlehen bieten den Banken vielfältige flexible Gestaltungsspielräume und sind schlank in der Abwicklung. Neben den wohnwirtschaftlichen KfW-Förderprogrammen ist das aktuell unterzeichnete Globaldarlehen die erste gemeinsame Transaktion der ING-DiBa und der KfW in diesem Bereich. Die Mittel aus dem Globaldarlehen werden Privatpersonen für den Erwerb sowie für Baumaßnahmen an selbst genutztem Wohneigentum zur Verfügung stehen. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen KfW und ING-DiBa bei Globaldarlehen ist geplant.
 

Pressemittteilung der ING-DiBa

Run auf Altersteilzeit zum Jahresende

Kurz vor Jahresende versuchen viele ältere Arbeitnehmer, sich noch auf den letzten Drücker in die Altersteilzeit zu retten und so der Rente mit 67 zu entkommen.

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AOK zahlt Impfung gegen Krebs

Pressemitteilung der AOK

 

Die AOK als größte Kassengemeinschaft übernimmt ab sofort die Kosten für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Mädchen im Alter von neun bis 17 Jahren können nach einer ärztlichen Beratung geimpft werden.

„Es ist die erste Impfung, durch die Krebs verhindert werden kann. Diese besondere Möglichkeit möchten wir den jungen Mädchen bereits jetzt zur Verfügung stellen“, betont Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Die Ständige Impfkommission (STIKO) wird voraussichtlich im kommenden Februar eine Empfehlung zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs aussprechen.

Gebärmutterhalskrebs wird durch eine Infektion mit den so genannten Humanen Papilloma Viren (HPV) ausgelöst. Die neue Impfung schützt vor den häufigsten HP-Viren. Nach der Impfung besteht ein Schutz gegen rund 70 Prozent der krebsauslösenden Viren. Da die Viren durch Geschlechtsverkehr übertragen werden, ist es wichtig, die Mädchen vor dem ersten Sexualkontakt zu impfen.

Die Kosten für die Impfung werden den AOK-Versicherten ab sofort von ihrer AOK Geschäftsstelle erstattet. Die aus drei Einzeldosen bestehende Impfung kostet insgesamt rund 500 Euro.

Mit stabilem Beitragssatz ins neue Jahr

Mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis geht die BKK Gildemeister Seidensticker ins Jahr 2007: Der Beitragssatz bleibt weiterhin stabil bei 12,8 Prozent. Damit liegt die größte ostwestfälische Krankenkasse entgegen dem Trend vieler anderer Krankenkassen, die ihren Beitragssatz zum 1. Januar deutlich erhöhen müssen.
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Riester-Fondssparpläne groß im Kommen

Rentenversicherungen machen immer noch den größten Teil der Riester-Verträge aus, doch die Zahl der staatlich geförderten Fondssparpläne wächst deutlich: innerhalb von zwölf Monaten auf aktuell mehr als 900.000 Verträge.

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