Gas geben und Sprit sparen

Fördermöglichkeiten gezielt nutzen

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Interessanter wird die Rechnung durch Förderungen der örtlichen Gasversorger mit bis zu 2.500 Euro (in Form von Tankgutscheinen oder Direktbeihilfen). Für Gewerbetreibende bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsvergünstigte „Öko-Kredite“ an. Beides erhalten jedoch nur Käufer eines erdgasbetriebenen Neuwagens.

Und hier schlägt die Stunde des Flüssiggases. Denn im Vergleich zum Umbau eines Gebrauchtwagens auf Erdgas (rund 5.000 Euro) ist der Umbau auf Flüssiggas mit 1.500-3.000 Euro (je nach Modell und Anlage) deutlich günstiger. Damit wird der Umstieg auf Gas auch für jene wirtschaftlich, die sich nicht gleich ein neues Auto kaufen möchten oder können.

Unkomplizierter ist die Anschaffung eines gebrauchten Gasautos. Wer die Internetbörsen gezielt nach Gasfahrzeugen absucht, stellt zwei Dinge fest: Zum einen ist das Angebot größer als man denkt und zum anderen liegen die Preise nur ein Paar hundert Euro über denen vergleichbarer Benziner.

Die meisten Gas-Fahrzeuge, egal ob Erd- oder Flüssiggas, sind bivalent. Das heißt, die Gastanks werden zusätzlich zum normalen Benzintank montiert und der Fahrer kann zwischen Gas- oder Benzinbetrieb wählen. Erdgastanks sind groß und schwer. Bei neueren Modellen werden sie deswegen unter dem Fahrzeug montiert. Weil Flüssiggas komprimiert ist, lassen sich mit kleineren und leichteren Tanks in der Mulde des Reserverads größere Reichweiten erzielen.

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