Immobilienfinanzierung: Baukosten richtig kalkulieren

Kosten, die durch die Finanzierung entstehen

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Wenn von Finanzierungskosten die Rede ist, denken Sie dabei nicht nur an den Nominalzins. Denn neben dem Nominalzins kommen noch weitere Kosten auf Sie zu. Ein Teil dieser Kosten ist bereits im effektiven Jahreszins enthalten, mit dem Sie dann kalkulieren können. Allerdings gibt es auch sogenannte Zusatzkosten, die extra ausgewiesen werden, aber dennoch nicht unerheblich sind. Dazu gehören beispielsweise Schätzkosten, Bereitstellungszinsen oder Kontoführungsgebühren.

Wichtig: Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrer Bank, welche Gesamtkosten auf Sie zukommen können, um somit eine Basis zu schaffen, die einen Vergleich mit anderen Banken ermöglicht.

Laufende Kosten
Neben den einmalig zu entrichtenden Kosten, wie beispielsweise die Grunderwerbsteuer oder die Maklercourtage, müssen auch die laufenden Kosten beachtet werden. Viele Häuslebauer vergessen diese leider bei Ihrer Planung.

Laufende Kosten sind Zins- und Tilgungsleistungen für das Darlehen, Versicherungsleistungen, ggf. auch Verpflichtungen aus einem Bausparvertrag sowie Grundbesitzabgaben. Auch Ihr neues Haus will unterhalten werden, d.h. Strom-, Telefon- und Heizungskosten müssen ebenfalls gezahlt werden.

Bedenken Sie, das Ihr neues Heim im Laufe der Zeit auch Schäden davontragen kann. Diese dann entstehenden Instandhaltungskosten müssen für Sie jederzeit finanziell tragbar sein. Kalkulieren Sie diese bei Ihrer Kostenrechnung mit ein!

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