Immobilienfinanzierung: Baukosten richtig kalkulieren

Direkte Kosten und Baunebenkosten

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Sie haben sich entschlossen Ihr eigenes Heim zu bauen und auch schon ein passendes Grundstück gesichtet. Vielleicht haben Sie auch schon eine genaue Vorstellung darüber, wie Ihr Traumhaus einmal aussehen soll. Wissen Sie aber auch, welche Kosten hierbei wirklich auf Sie zukommen?

Offensichtlich ist, dass das Grundstück und das Haus bezahlt werden müssen, aber auch die zusätzlich anfallenden Aufwendungen beim Bau eines Hauses sind nicht zu unterschätzen. So entstehen Baunebenkosten, Erschließungskosten, Anschlusskosten und Kosten für die Außenanlage.

Wenn Sie nicht selber bauen, sondern lieber eine gebrauchte Immobilie kaufen, bleibt es meist bei den Ausgaben für Haus und Grundstück. Doch jeder will sein Haus auch individuell gestalten, wodurch wiederum Umbau- oder Modernisierungskosten anfallen.

Baunebenkosten sind Kosten, die Sie zusätzlich zu den reinen Baukosten aufwenden müssen. Unterschätzen Sie diese auf keinen Fall, sie können durchaus 10-20% des Gesamtaufwands ausmachen.

Zu den typischen Baunebenkosten zählen Leistungen, die Sie für Architekten und Ingenieure aufbringen müssen, Baugenehmigungskosten, Kosten der Bauabnahme, Versicherungsgebühren (Bauversicherungen), Kosten für behördliche Prüfungen sowie Kosten für die Unterhaltung der Baustelle. Denken Sie auch an das Richtfest, das ebenfalls Geld kostet und Sie sich bestimmt nicht entgehen lassen wollen.

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