Währungskonten – Geldanlage in Devisen

Währungskonten – Geldanlage in DevisenIn Zeiten niedriger Zinsen und unsicherer Aussichten auf den Aktienmärkten erhoffen sich viele Anleger höhere Renditen mit Fremdwährungskonten. Welche Chancen und Risiken hinter dem Produkt stecken, erfahren Sie hier.

Was sind Währungskonten?


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Ein Währungskonto ist ein Bankkonto, das in einer ausländischen Währung geführt wird. Wie Girokonten oder Tagesgeldkonten sind auch Währungskonten täglich verfügbar. In der Regel ist die Anlage ab einer Mindestsumme zwischen 500 und 10.000 Euro möglich.

Devisenkonten werden nicht in allen Währungen angeboten. Die Auswahl an möglichen Kontowährungen variiert von Bank zu Bank. Konten in US-Dollar, Britischen Pfund oder Schweizer Franken werden jedoch von fast allen Banken angeboten.

Ferner eignen sich Fremdwährungskonten auch als Geldanlage. In Zeiten niedriger Zinsen bei Tagesgeld- und Festgeldkonten können Fremdwährungskonten höhere Renditen einbringen. Kursschwankungen können aber auch zu hohen Verlusten führen. Deshalb ist diese Form der Geldanlage für eine konservative Geldanlagestrategie nicht zu empfehlen.

Barverfügungen sind bei Fremdwährungskonten nicht möglich, bei einigen Banken sind Ein- und Auszahlungen per Scheck oder Überweisung möglich.

Währungskonten eignen sich insbesondere für Handelstreibende, die im Ausland Geschäfte machen und Geldeingänge und Zahlungen in Fremdwährungen tätigen. Im ausländischen Zahlungsverkehr kann so besser kalkuliert werden, da Wechselkursrisiken gemindert werden und keine Verluste durch den Umtausch von Währungen entstehen.

Ein Kommentar zu “Währungskonten – Geldanlage in Devisen”

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