Schlagwort: BIG Krankenkasse

Direktkrankenkasse weiter Partner von Rhein Fire

American Football und Krankenkasse – wie passt das zusammen? Gut, finden das Düsseldorfer Rhein-Fire-Team und die Direktkrankenkasse BIG und setzen deshalb die erfolgreiche Kooperation des vergangenen Jahres auch in der neuen Spielsaison fort. „Focus and finish“ heißt es sowohl bei den Spielern des zweimaligen World-Bowl-Siegers Rhein Fire aus Düsseldorf, als auch bei der BIG – Die Direktkrankenkasse. Beide Unternehmen verbindet die Begeisterung für eine frische, neue Idee, die man sowohl beim Sport als auch in der Krankenversicherung bisher in Deutschland nicht kannte.

Rhein Fire, eines der ersten deutschen Football-Teams, will sich langfristig mit der europäischen Liga (NFL EL) etablieren und begeistert die Fans durch erfrischenden Offensiv-Sport. Erstmals wird in dieser Saison auch die ARD über American Football berichten. Für Sammy Schmale, den General Manager von Rhein Fire, der Durchbruch, auf den die Liga lange hingearbeitet hat.

„Die BIG baut ihre Marktposition ebenso konsequent aus und spielt seit ihrer Gründung bei Preis und Leistung in der ersten Liga“, sagt Marion Winkler, Marketingverantwortliche der BIG. Dabei spricht das Konzept der Direktkrankenkasse – ebenso wie der American Football – vor allem dynamische, aufgeschlossene Menschen und junge Familien an.

Mit der Kooperation wollen beide Partner noch mehr Menschen für neue, innovative Konzepte begeistern und Freude an Sport, Bewegung und Gesundheit vermitteln. Gewinnen können sowohl BIG-Versicherte als auch die Fans des Rhein Fire-Teams: So bekommen alle BIG-Mitglieder bei Vorlage ihrer Versichertenkarte im Ticketshop direkt in der Düsseldorfer LTU arena zwei Tickets zum Preis von einem – für alle Rhein Fire-Heimspiele der Saison 2006. Rhein Fire-Fans hingegen können durch den Wechsel zur BIG bis zu 400 Euro im Jahr sparen und kommen beim Stadionbesuch noch einmal extra auf ihre Kosten: Für originelle Eindrücke von der Fire-Party winkt u.a. ein original Rhein Fire iPod als Gewinn – Fotos oder Videos einfach mit dem Handy aufnehmen und per E-Mail versenden. Auf www.big-touchdown.de wählen dann die Internetbesucher ihren Favoriten.

Weitere attraktive Angebote für Fans und Versicherte sind bereits in Planung: von Chats mit Spielern bis zu weiteren Gewinnspielen. Den Termin für den ersten Chat schon einmal vormerken: Am 06.03. eröffnet Peter Heyer als erster Rhein-Fire Spieler den Fire-Talk im Internet. Mehr Infos dazu auf der Seite www.big-touchdown.de
 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Halbzeit beim Dortmunder Mentoring

Die BIG ist ein expandierendes Unternehmen, hat eine überdurchschnittliche Frauenquote in der Führungsebene und legt großen Wert auf Weiterbildung – damit qualifizierte sich die Dortmunder Direktkrankenkasse für die Teilnahme am 3. Mentoring-Projekt, das in Kooperation mit dem Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund, der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund und mit dem Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e.V. durchgeführt wird.

“ Es ist wichtig, den jungen Frauen bewusst zu machen, dass ihnen die berufliche Karriere offen steht. Projekte wie das Mentoring helfen, dieses Selbstbewusstsein zu fördern“,   begrüßte Frank Neumann, Vorstand von BIG – Die Direktkrankenkasse, die Teilnehmerinnen des Dortmunder Mentoring zur Halbzeit-Veranstaltung in den Räumen der BIG. “ Sie sichern Nachhaltigkeit und Erfolg bei der Umsetzung einer Unternehmensstrategie – nicht zuletzt durch Akribie und typisches unbequemes Nachfragen“. Und er muss es wohl wissen: Immerhin 50 Prozent seiner Führungsriege ist weiblich.

Als eines von insgesamt 13 namhaften Unternehmen – von der Großbank bis zum Handwerksbetrieb –  beteiligt sich die BIG seit einem halben Jahr an dem Projekt zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Wie bisherige Erfahrungen zeigen, ist Mentoring ein überaus wirksames Instrument der modernen Personalentwicklungsstrategie. Die Besonderheit des Dortmunder Projektes liegt vor allem in dem unternehmens-übergreifenden Ansatz (cross-mentoring): Eine Mischung aus kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen bietet für alle die Chance, Einblick in unterschiedliche Unternehmenskulturen zu erhalten oder auch anregende  Impulse für die eigene Führungsstrategie zu bekommen. Schwerpunkt ist die Vorbereitung von Frauen auf Führungspositionen.

Beste Voraussetzungen für eine solche Aufgabe bringt bei der Direktkrankenkasse Sabine Eppelmann, Abteilungsleiterin Beitrag, mit. 1999 als stellvertretende Abteilungsleiterin gestartet, führt sie heute 90 Mitarbeiter und damit die mitarbeiterstärkste Abteilung der BIG. Sie weiß aus eigener Erfahrung, auf welche Anforderungen junge weibliche Führungskräfte vorbereitet werden müssen. Mit ihrem Mentee Andrea Frevel, „High Potential“ der Harpen AG, gab es bisher sechs Treffen – mal bei der BIG, mal bei Harpen, auf der anderen Seite der B 1. „In den Gesprächen geht es vorwiegend um den Umgang mit Problemen und Konfliktsituationen“, erzählt Sabine Eppelmann und stellt fest, wie sehr Lebens- und Führungserfahrung den Umgang mit Konflikten verändern und wie viel sie ihrem Mentee davon weitergeben kann.

Interessant ist aber vor allem der Austausch unter den Mentoren und Mentorinnen selbst. Seminare und Work-Shops unter Leitung der Mitarbeiter der Sozialforschungsstelle begleiten auch die „gestandenen“ Führungskräfte und bieten ihnen eine Plattform, die eigene Karriere zu reflektieren und über den eigenen Arbeitsstil nachzudenken. „Aus diesen Treffen nehme ich viel mit – auch die Erkenntnis, dass wir bei der BIG auf einem sehr guten Weg sind“.

Die BIG verwirklicht seit Gründung die berufliche Förderung von Frauen auf allen Managementebenen. „Das Unternehmen profitiert von der höheren Motivation insbesondere der weiblichen Führungskräfte, die in unserem Haus Karriere und familiäre Verantwortung, z.B. im Rahmen von Teilzeitmodellen, wahrnehmen können“, erläutert Birgit Buchholz, Personalchefin der BIG. Mit einem Frauenanteil von Frauen in der Führungsebene punktete die BIG auch bei einer bundesweiten Vergleichsstudie mittelständischer Unternehmen und erhielt jüngst das Gütesiegel TOP JOB von Schirmherr Wolfgang Clement.
 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Wolfgang Clement ehrt Direktkrankenkasse – BIG punktet mit visionärem Konzept

Die BIG Gesundheit erhält für ihre bemerkenswerten Leistungen im Personalmanagement zum zweiten Mal das Gütesiegel TOP JOB. Das Siegel wird im Rahmen der gleichnamigen bundesweiten Vergleichsstudie verliehen. Mentor Wolfgang Clement überreichte die angesehene Auszeichnung am Freitagabend, 27. Januar, im Nürnberger Schindlerhof.

Die BIG musste sich in fünf Disziplinen beweisen: Vision & Führung, Personalentwicklung, Entlohnungskonzepte, Kultur & Kommunikation sowie Familien- und Sozialorientierung. Die Direktkrankenkasse erfüllte in allen Bereichen die TOP JOB-Standards. D ie beste Ratingnote, die im Rahmen von TOP JOB 2005 erreicht werden konnte, erzielte die BIG in der Kategorie „Vision“. Die klare Definition von Märkten und Zielen sowie deren überzeugende inhaltliche und sprachliche Umsetzung wurde mit einem „A+“ belohnt.   

„Die Top-Arbeitgeber beweisen einen ausgesprochen unternehmerischen Weitblick. Schließlich sorgen sie bereits heute für qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter“, betont Mentor Wolfgang Clement. So wie die BIG Gesundheit, die ihre Mitarbeiterzahl in den letzten drei Jahren verdoppeln konnte. Internetmarktführer und Deutschlands erste und einzige Direktkrankenkasse zu sein, das verpflichtet. Ein TÜV-Siegel für exzellenten Service noch mehr. Doch die Direktkrankenkasse will immer noch besser werden und hat zu diesem Zweck ein Maßnahmenpaket zur Personalentwicklung auf den Weg gebracht.
 
Das Entlohnungskonzept der BIG, so bestätigte die Jury, berücksichtigt Qualifikation, Berufserfahrung sowie besondere Fähigkeiten des einzelnen Arbeitnehmers und ist transparent und stimmig. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich durch Eigeninitiative vom Sachbearbeiter zum Kundenberater zu entwickeln. Besonders positiv: Arbeitsinhalte und -aufgaben leiten sich aus Leitbild und Leitlinien ab und bauen auf der Eigenverantwortung der jeweiligen Beschäftigten auf. Entsprechend der flachen Hierarchien sind Dienstanweisungen und Arbeitshilfen auf ein Mindestmaß reduziert – und elektronisch im Intranet abrufbar. Durch einen persönlichen und offenen Führungsstil optimieren die Erfahrungen aller Arbeitnehmer über strukturierte Jahresgespräche (180-Grad-Feedback) permanent die Prozesse.

Dabei verwirklicht das Unternehmen seit Gründung die berufliche Förderung von Frauen auf allen Managementebenen. „Das Unternehmen profitiert von der höheren Motivation insbesondere der weiblichen Führungskräfte, die bei der BIG Karriere und familiäre Verantwortung, z.B. im Rahmen von Teilzeitmodellen, wahrnehmen können“, erläutert Birgit Buchholz, Personalchefin der BIG.   

Ziel des TOP JOB-Projektes ist es, anhand eines standardisierten Verfahrens Mittelständler zu ermitteln, die sich durch ein qualitativ hochwertiges Personalmanagement auszeichnen. Von etwa 500 Interessenten stellten sich 125 Teilnehmer der Herausforderung – 57 von ihnen bestanden letztendlich die Qualitätsprüfung.
 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Beitragssatz bleibt günstig

Die Direktkrankenkasse bleibt auch im nächsten Jahr eine der günstigsten Kassen bundesweit. So der Beschluss des Verwaltungsrates am heutigen Dienstag in Dortmund. Die Kasse hatte ihren Beitragssatz zum 1. Juli auf 12,1 Prozent gesenkt.
Größter Ausgabeposten im verabschiedeten Haushalt ist nach wie vor der Risikostrukturausgleich (RSA). Dafür muss die BIG auch 2006 rund 300 Mio. Euro, das sind gut 50 Prozent der Beitragseinnahmen, einplanen. „Im Kern setzt der Risikostrukturausgleich in seiner jetzigen Form den Grundgedanken der Marktwirtschaft außer Kraft“, betont René Scheer, neuer Vorsitzender der Selbstverwaltung.
Von der Ankündigung der Koalition, dieses Verteilungsmodell zu vereinfachen und zielgerichteter einzusetzen, verspricht sich der Verwaltungsrat der Direktkrankenkasse deshalb viel.  „Eine Überprüfung der Verknüpfung des RSA mit Disease-Management-Programmen ist dringend nötig. Ansonsten bleibt der RSA lediglich ein Rettungsanker für unwirtschaftliche Kassen“. Bei einem geplanten Wettbewerb um Wirtschaftlichkeit dürfe es aber kein Tabu mehr sein, solche Kassen zu schließen statt sie weiter über Subventionen am Leben zu halten.
Eindeutig positiv bewertet die Selbstverwaltung der BIG den im Koalitionsvertrag verankerten Bürokratieabbau. Mit einem Verwaltungskostenanteil von lediglich 2,5 Prozent habe die BIG in den vergangenen 10 Jahren bewiesen, dass effiziente Strukturen helfen, Kosten gezielt zu reduzieren. „Das Prinzip der Direktrankenkasse wirkt“, so Frank Neumann, Vorstand der BIG. Das belege auch das stetige Mitgliederwachstum. Allein in  diesem Jahr wuchs die Direktkrankenkasse um 13 Prozent und gehört mit 170.000 Mitgliedern und 243.000 Versicherten zu den 50 größten Kassen in Deutschland.
Besondere Bedeutung misst der BIG-Verwaltungsrat der ebenfalls im Koalitionsvertrag aufgenommenen „freiheitlichen Ausrichtung des Gesundheitswesens“ bei. Mit der Verlegung ihres Rechtssitzes nach Berlin habe sich die BIG schon frühzeitig auf die geplanten strukturellen Veränderungen in der Kassenorganisation vorbereitet. „Als Kasse mit Landesverbandsfunktionen werden wir die Möglichkeiten des Wettbewerbs im Leistungsbereich verstärkt wahrnehmen“, gibt Neumann einen Ausblick für 2006. Neben dem Präventionsprogramm Burnout werde sich die BIG im Rahmen der integrierten Versorgung weiter für sinnvolle Zusatzleistungen einsetzen. „Im Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin verhandeln wir derzeit u.a. moderne Elemente der ärztlichen Vergütung“.
Mit einem klaren Votum für Veränderungen im Gesundheitswesen, eine mutig umgesetzte Koalitionsvereinbarung und mehr Wettbewerb sieht der Verwaltungsrat die BIG gut gerüstet für die Zukunft.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse 
 

Burnout macht immer mehr Menschen zu schaffen

Stress und Leistungsdruck nehmen in der heutigen Zeit drastisch zu. Längst nicht jeder Mensch ist den steigenden Anforderungen gewachsen. Die Folgen: man fühlt sich ausgelaugt, müde und gereizt.
Das sind alles typische Burnout-Symptome. Wenn die Betroffenen nicht rechtzeitig etwas dagegen unternehmen, drohen schlimme Folgen. BIG – Die Direktkrankenkasse bietet ihren Versicherten ein Programm zur Prävention und zur Therapie.
Wir bieten Ihnen zu diesem Thema professionell produzierte Hörfunkbeiträge mit Erfahrungsberichten, Hintergrundinformationen und Expertenstatements zu Krankheit und Behandlungsformen an.
Die gesamten sendefähigen Beiträge, entsprechende O-Töne und die Textfassungen des Audiomaterials stehen Ihnen kostenlos im Download-Bereich unseres Bild- und Medienarchivs zur Verfügung.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

95 Prozent zufriedene Mitglieder

Als erste gesetzliche Krankenkasse lässt sich die Dortmunder Direktkrankenkasse alle zwei Jahre auf Herz und Nieren prüfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit einer Gesamtnote von 1,62 (2003: 1,74) stellten die BIG-Mitglieder ihrer Kasse erneut Bestnoten für Service aus.
Die repräsentative Mitgliederbefragung, bei der das Marktforschungsunternehmen TNS emnid im August 1.200 Mitglieder angerufen und sie nach ihrer Zufriedenheit mit der BIG befragt hat, hat dieses erfreuliche Ergebnis gebracht. Die Versicherten bestätigten der BIG eine besonders hohe Zufriedenheit mit Erreichbarkeit, Beratungsqualität, Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter.
„95 Prozent zufriedene Kunden sind ein toller Erfolg,“ freut sich BIG-Vorstand Frank Neumann über die guten Umfrageergebnisse. „Wir optimieren unseren Service kontinuierlich – sowohl durch die Nutzung modernster Kommunikationsmittel als auch durch Personalanbau“, sagt Neumann. Allein in den vergangenen zwei Jahren hat die Direktkrankenkasse 64 neue MitarbeiterInnen in Dortmund eingestellt. „Wir werden uns auf den Lorbeeren aber nicht auszuruhen,“ betont Neumann. In Kürze werde es bei der BIG beispielsweise ein einheitliches Beschwerdemanagement geben.
Thomas Fischmann, Leiter TÜV Service Zertifizierung beim TÜV Saarland e.V., überreichte das neue Service-Zertifikat. Als bisher einziger Überwachungsverein verleiht der TÜV Saarland e.V. eine solche Auszeichnung. Um die strengen Kriterien der unabhängigen Gutachter zu erfüllen, müssen ausgewählte Fragen zur Serviceleistung mindestens mit einem „gut“ bewertet werden.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Direktkrankenkasse mit Sitz in Berlin

Seit dem 1. April hat die bundesweit tätige BIG ihren Rechtssitz in Berlin; genehmigt durch das Bundesversicherungsamt, der obersten Aufsichtsbehörde bundesunmittelbarer Kassen. Gegen den Genehmigungsbescheid vom Februar hatte die IKK Brandenburg und Berlin im Rahmen einer einstweiligen Anordnung zunächst vor dem Sozialgericht, später vor dem Landessozialgericht (LSG), geklagt. Das LSG Berlin Brandenburg hat nun die Beschwerde der IKK zurückgewiesen.
Mit dieser Entscheidung ist die BIG in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht seit dem 01.04.2005 die einzige IKK mit Sitz in Berlin und wird die Funktion eines Landesverbandes der Innungskrankenkassen von der IKK Brandenburg und Berlin übernehmen. „Damit sind die Weichen für die Aufnahme unserer Tätigkeit in der Hauptstadt gestellt“, betont BIG-Vorstand Frank Neumann.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Direktkrankenkasse bleibt bei 12,1 Prozent

BIG – die Direktkrankenkasse hat das erste Halbjahr 2005 mit einem Überschuss der Einnahmen von rund 4,3 Millionen Euro abgeschlossen. Gleichzeitig konnten in den ersten sechs Monaten 10.000 neue Versicherte begrüßt werden. „Eine positive Entwicklung, die unseren Kurs bestärkt“, freut sich Frank Neumann, Vorstand der BIG. Die bundesweit geöffnete Direktkrankenkasse betreut derzeit rund 240.000 Versicherte bei einem Jahresetat von 500 Millionen Euro.
Ihren Beitragssatz hatte die BIG schon zum 1. Juli über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus gesenkt. Grund dafür waren unter anderem die Einsparungen aus der Reform, die insgesamt zu einer Senkung der Ausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung geführt hatten. „Der Effekt der Gesundheitsreform ist jedoch verpufft“, dämpft Neumann die Erwartungen. Ein Anstieg der Arzneimittelausgaben um mehr als 20 Prozent und weitere Ausgabensteigerungen sind dafür ernste Anzeichen.
Erfreulich sei hingegen die Entwicklung der Verwaltungskosten bei der BIG. Hier ist – trotz erweitertem Aufgabenfeld – kein Anstieg zu verzeichnen. Nach wie vor wird bei der BIG lediglich halb so viel für die Verwaltung ausgegeben wie im Durchschnitt der gesetzlichen Kassen.
Erfahrungsgemäß muss im 2. Halbjahr mit weiteren Ausgabensteigerungen gerechnet werden. Dennoch erwartet der BIG-Vorstand für seine Kasse ein positives Jahresergebnis. „Die BIG gehört zu den wenigen schuldenfreien Kassen und wird versuchen, den auf 12,1 % gesenkten Beitragssatz auch 2006 stabil zu halten“, erklärt Neumann. „Als Direktkrankenkasse mit konsequenter Marktorientierung ist die BIG für die zukünftigen Entwicklungen in der Krankenversicherung schließlich bestens gerüstet.“
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Versteckte Erhöhungen ermöglichen Kassenwechsel

Die Einführung des Sonderbeitragssatzes zum 1. Juli kann unter bestimmten Umständen ein Sonderkündigungsrecht für Versicherte auslösen. Darauf weist BIG – Die Direktkrankenkasse hin.
Wenn zum 1. Juli die Beitragssätze der Krankenkassen um 0,9 Prozent sinken, haben die Versicherten am Monatsende weniger Geld übrig. Grund dafür ist ein ebenfalls ab dem Zeitpunkt fälliger Sonderbeitrag in gleicher Höhe, der jedoch allein vom Versicherten zu tragen ist. Aus dieser Mehrbelastung leitet sich grundsätzlich kein Sonderkündigungsrecht ab.
„Wird der allgemeine Beitragssatz einer Kasse jedoch um weniger als die vorgeschriebenen 0,9 Prozentpunkte gesenkt – wie bei einigen Kassen der Fall – hat der Versicherte dennoch ein Sonderkündigungsrecht“, erläutert Frank Neumann, Vorstand der BIG. In diesem Fall handele es sich um eine versteckte Beitragssatzerhöhung, die dem Versicherten ermöglicht, seine Kasse auch vor Ablauf der 18-monatigen Bindungsfrist zu verlassen.
Ab Juli muss ein Durchschnittsverdiener mit 2.500 Euro monatlichem Bruttogehalt dann etwa 120 Euro jährlich mehr für seine Krankenversicherung bezahlen. Versicherte sollten deshalb gerade jetzt die Beitragssätze der Kassen vergleichen. Lediglich 30 Kassen haben laut einer Umfrage bisher „echte“ Beitragssatzsenkungen über das gesetzlich geforderte Maß hinaus angekündigt. „Die BIG gehört dazu“, betont Neumann. Ab Juli beträgt der Beitragssatz der BIG nur noch 12,1 Prozent ab 1. Juli.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Wechsel der Krankenkasse – Welche Hürden müssen genommen werden

Die Unzufriedenheit mit den Krankenkassen wächst. Besonders die nicht sinkenden Beitragssätze sorgen für Verärgerung. Da spielen immer mehr Menschen mit dem Gedanken, die alte Kasse zu verlassen und sich nach einer neuen, attraktiveren umzusehen. Doch was muss dabei beachtet werden, welche Fristen müssen eingehalten werden und wann lohnt sich ein Wechselwirklich ?
Informationen, die helfen, diese Hürden zu überwinden, bietet der Beitrag von Heinz Horst.
Den gesamten sendefähigen Beitrag, entsprechende O-Töne und die Textfassungen des Audiomaterials finden Sie im Download-Bereich unseres Bild- und Medienarchivs:
http://www.big-direkt.de/medienarchiv/
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse