Gesunde Zähne – (k)eine Geldfrage?

Köln, 24.09.2012

Gesunde Zähne – (k)eine Geldfrage?


Befragung von DBV und AXA zeigt: Deutsche sparen am falschen Ende


Vielen graut beim Zahnarztbesuch nicht nur vor Schmerzen, sondern zunehmend auch vor hohen Behandlungskosten. Eine aktuelle Studie derDBV Deutsche Beamtenversicherung und AXA in Zusammenarbeit mit der UniversitätWitten/Herdecke zeigt, dass die Deutschen bei zahnärztlichen Leistungen sparen. Eine bedenkliche Rechnung: Füllungen, Kronen und Zahnersatz sind meist teurer als die Vorsorge selbst. Zusätzlich steht die Zahn­gesundheit auf dem Spiel. Um diesem gesundheitlichen und finanziellen Risiko vorzubeugen, empfiehlt die DBV eine private Zahnzusatzversicherung.
 
Kein Geld für private Zuzahlungen
 
Die Deutschen sind beinahe vorbildlich, was die regelmäßige kostenfreie Vorsorge­untersuchung angeht. 80 Prozent der Befragten geben an, sie mindestens einmal im Jahr in Anspruch zu nehmen. Die privat zu zahlende professionelle Zahnreinigung zum Beispiel nehmen nur 57 Prozent regelmäßig wahr. Dies sind insbesondere Ältere (ab 50 Jahre) sowie Privatversicherte. Doch 42 Prozent verzichten komplett darauf. Nach den Gründen gefragt, geben 44 Prozent von ihnen an: „Das ist mir zu teuer“, während 21 Prozent meinen: „Ich kann meine Zähne auch selbst ausreichend gründlich reinigen.“ Professor Dr. med. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke weiß jedoch: „Tatsächlich schafft es nur die professionelle Zahnreinigung, alle Zahnbeläge vollständig zu entfernen. Und es ist wichtig, dass die hartnäckigen Beläge regelmäßig entfernt werden, da sie mit zunehmender Verweildauer aggressiver werden und die Zähne mit Karies und Parodontitis bedrohen.“
 
Bonusheft: Sparsch(w)ein für die Zähne ist unbekannt
 
Dass Patienten durch die gewissenhafte Pflege des Bonusheftes beim Zahnersatz zusätzlich Geld sparen können, scheint nur den wenigsten bewusst zu sein. Nur 60 Prozent lassen ihr Bonusheft beim Zahnarztbesuch abstempeln. Dies gilt besonders für Ostdeutsche (82 Prozent), Frauen (65 Prozent) und Ältere (ab 50 Jahre, 68 Prozent). Bonusheftmuffel sind vor allem die Deutschen aus den westlichen Bundesländern, die ihr Bonusheft mit 56 Prozent seltener nutzen. Unkenntnis herrscht bei den 14- bis 29-Jährigen: 40 Prozent von ihnen besitzen kein Bonusheft oder kennen es überhaupt nicht.
 
Durch Finanztest ausgezeichnet: private Zahnvorsorge von AXA und DBV
 
Doch auch wenn das Bonusheft vorbildlich gepflegt ist, können bei zahnärztlichen Behandlungen immer noch hohe Zuzahlungen auf den Patienten zukommen. Eine private Zahnzusatzversicherung schützt vor unvorhergesehenen Zahnarztkosten. „Mit unserer privaten Zahnvorsorge bieten wir für jedermann ein breites Leistungsspektrum zu bezahlbaren Preisen“, erklärt Hans-Josef Schmitz, Leiter Geschäfts- und Produktpolitik der AXA und DBV Krankenversicherung: „Damit sorgen wir bei unseren Versicherten für ein schönes Lächeln Â– im wahrsten Sinne des Wortes, und es freut sich zudem der Geldbeutel.“ Das meint auch Finanztest: In einem Vergleich von Zahnzusatzversicherungen aller auf dem deutschen Markt tätigen privaten Krankenversicherer, deren Angebot auch gesetzlich Versicherten offensteht, zeichnete das Magazin im Mai 2012 den gemeinsamen Tarif Zahnvorsorge DENT Premium von AXA und DBV mit „sehr gut“ aus.
 
 
Ein gesundes Lächeln- für GKV-Versicherte und Beamte mit Heilfürsorgeanspruch
 
Der Tarif Zahnvorsorge DENT Premium empfiehlt sich für Mitglieder der  Gesetzlichen Krankenversicherung und auch für Beamte mit Anspruch auf Heilfürsorge. Mit Zahnvorsorge DENT Premium übernimmt der Versicherer beispielsweise 85 Prozent der Kosten für Zahnersatz, Kronen und Inlays. 90 Prozent bei nachweislich regelmäßiger Zahnvorsorge in fünf aufeinander folgenden Jahren. Außerdem übernimmt er die Kosten einer professionellen Zahnreinigung und ermöglicht die Behandlung als Privatpatient. Bei Kindern bis 18 Jahre erstattet die DBV 90 Prozent der Kosten für medizinisch notwendige kieferorthopädische Behandlungen, wenn die GKV oder Heilfürsorge die Maßnahme nicht bezuschusst.
 
Befragungsdetails
 
Im Auftrag von AXA und DBV und der UniversitätWitten/Herdecke hat das Marktforschungsinstitut forsa im März/April 2012 eine repräsentative Online-Befragung unter 1.025 Personen zwischen 14 und 69 Jahren in Deutschland durchgeführt.
 


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DBV – Spezialist für den Öffentlichen Dienst
 
Die DBV ist einer der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörige. Ihre 1,2 Millionen Kunden repräsentieren rund 15 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst beliefen sich 2011 auf rund 1,5 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Betreuer beraten bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.DBV.de zu finden.

Pressemitteilung DBV (Köln, 24.09.2012)

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