Besser über Land … sicher?

Köln, 10.10.2012

Besser über Land … sicher?



Aktueller Verkehrssicherheits-Report von DBV und AXA zeigt, dass Autofahrer die Landstraße für die sicherste Straße halten – Unfallstatistiken belegen jedoch das Gegenteil


Deutsche Autofahrer empfinden ihre Straßen als sicher – das zeigt der neue Verkehrssicherheits-Report von DBV und AXA deutlich. Der Anteil derjenigen, die sich laut der repräsentativen Studie absolut oder ziemlich sicher auf den deutschen Straßen fühlen, ist in den letzten drei Jahren sogar noch einmal gestiegen. Für die sicherste Straßenart halten viele die Landstraße. Zu Recht?
 
Der Anteil der Befragten, die sich absolut oder ziemlich sicher auf Deutschlands Straßen fühlen, liegt heute bei 92 Prozent – das sind 9 Prozentpunkte mehr als noch vor drei Jahren. Da passt es auch ins Bild, dass nahezu die Hälfte der Befragten (47 Prozent) die deutschen Autofahrer für sicherheitsbewusst hält. Übrigens: Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes fühlen sich auf der Straße nicht anders. Sie schnitten in der Befragung ähnlich ab wie andere Arbeitnehmergruppen.
 
Stadt, Land, Autobahn
 
Auch wenn das grundsätzliche Sicherheitsgefühl der deutschenFahrer angemessen ist – in Bezug auf einzelne Straßenarten passt es nicht: Im Durchschnitt fühlen sich fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) auf Landstraßen am sichersten. Unter den Landbewohnern sind es sogar 57 Prozent. Auch Frauen (50 Prozent) fahren lieber über Land. Nur rund ein Drittel der Befragten empfindet die Autobahn als sichersten Verkehrsort, 17 Prozentbevorzugen den Stadtverkehr.
 
Eine ganz andere Sprache sprechen allerdings die Unfallzahlen: Laut Statistischem Bundesamt kamen im Jahr 2011 rund 60 Prozent der Verkehrsopfer auf Außerortsstraßen ums Leben (insgesamt 2.441 Personen). Die Zahl gefährlicher Unfälle auf Autobahnen ist dagegen deutlich geringer: Hier wurden unter allen tödlichen Unfällen im Jahr 2011 nur rund 11 Prozent verzeichnet. „Die Autobahn ist – anders als viele glauben – die sicherste Straßenart. Auf den oft schmalen und kurvigen Landstraßen kommt es dagegen immer noch häufig zu schwerwiegenden Unfällen. Ein Grund ist vielleicht gerade in dem Sicherheitsgefühl zu suchen, das besonders ortsansässige Fahrer verspüren: Wer immer wieder dieselbe Strecke fährt, neigt zu überhöhter Geschwindigkeit und unterschätzt Risiken“, kommentiert Thomas Jäckel, Experte für Kraftfahrtversicherungen bei DBV und AXA.
 

Schnelle Hilfe imSchadensfall
 
Gleichgültig, wo und wie ein Unfall passiert, es ist immer ärgerlich. Denn auch wenn es nur zu einem Blechschaden kommt, gibt es im Anschluss oft viel zu regeln. Unterstützung in der Abwicklung kann in solchen Fällen die Vollkaskoversicherung bieten. Doch hier gibt es Unterschiede in den Service-Leistungen. Für Betroffene hilfreich ist eine Versicherung, die nicht nur finanziell für den Schaden aufkommt.
 
„Wir haben mit dem schadenservice360° ein Modell entwickelt, bei dem sich der Kunde nach der Schadenmeldung um nichts mehr kümmern muss“, soMarkus Troche, Leiter Zentrales Schadenmanagement bei DBV und AXA. So erhält der Kunde innerhalb von 30 Minuten nach der Meldung eine Information über die nächstgelegene Partnerwerkstatt. Diese holt den Wagen auf Wunsch kostenlos ab und stellt für den Kunden ebenfalls kostenfrei ein kleines Ersatzfahrzeug zur Verfügung. Nach den Arbeiten bringt die Werkstatt das gereinigte Fahrzeug wieder zum Kunden zurück. Auf die ausgeführten Reparaturen erhält der Kunde sechs Jahre Garantie. Troche erklärt: „Wir arbeiten nur mit DEKRA-zertifizierten Werkstätten zusammen, die eine fachgerechte Reparatur mit Originalteilen vornehmen.“ Der Vorteil: So bleibt die Herstellergarantie unbeeinflusst. Hierauf legen Autobesitzer zu Recht viel Wert.
 

Der Verkehrssicherheits-Report von DBV und AXA
Der Verkehrssicherheits-Report beschreibt Einstellungen und Verhaltensweisen von Fahrern und informiert über Initiativen zur Verkehrssicherheit. Im Auftrag von DBV und AXA hat forsa im Rahmen der repräsentativen Studie 1.102 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die in Besitz einer Fahrerlaubnis und in den letzten zwölf Monaten selbst gefahren sind. Die Telefoninterviews fanden zwischen dem 4. und 15. Juni 2012 statt.
 
Das Booklet zur Studie sowie Fotos, Grafiken und weiteres Infomaterial stehen unter www.AXA.de/verkehrssicherheit zum kostenlosen Download zur Verfügung. Weitere Ergebnisse werden ebenfalls an dieser Stelle veröffentlicht.
 


Weitere Informationen für die Presse:                                   Weitere Informationen für Kunden:
Sabine FRIEDRICH                                                                  
Tel.: 0221 / 148 – 21773                                                           Tel.: 0221 / 148 410 10
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DBV – Spezialist für den Öffentlichen Dienst
 
Die DBV ist einer der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörige. Ihre 1,2 Millionen Kunden repräsentieren rund 15 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst beliefen sich 2011 auf rund 1,5 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Betreuer beraten bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.DBV.de zu finden.

Pressemitteilung DBV (Köln, 10.10.2012)

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