Monatsarchiv: Mai 2007

Was ist das Post-Ident-Verfahren?

Jede Bank muss vor einer Kontoeröffnung die Identität des Neukunden überprüfen. Dieser muss dazu in eine Filiale der Bank gehen und den Personalausweis oder den Reisepass vorlegen.

Da eine Direktbank im Normalfall kein Filialnetz hat, erfolgt die Identifikation von Neukunden hier über das PostIdent-Verfahren. Das heißt, Ihre Identität wird von einem Mitarbeiter der Deutschen Post AG überprüft.

Hierfür sendet Ihnen Ihre Bank die notwendigen Kontoeröffnungsunterlagen sowie einen PostIdent-Coupon zu. Gehen Sie mit den ausgefüllten Unterlagen und dem noch nicht unterschriebenen PostIdent-Coupon zur nächsten Postfiliale. Dort prüft der Postangestellte nach Vorlage Ihres Personalausweises oder Reisepasses Ihre Identität.

Das Formular zur Identitätsfestellung müssen Sie dann in Gegenwart des Postmitarbeiters unterschreiben. Danach werden die Unterlagen an Ihre neue Bank geschickt.

SEB BANK: 4,0% p.a. Zinsen für Tagesgeld.

Die schwedische SEB BANK bietet ab 26.05.2007 ein Tagesgeldkonto mit 4,0% p.a. Zinsen an. Das angelegte Geld ist täglich verfügbar. Ein Mindestanlagebetrag ist nicht erforderlich, Kontoführungsgebühren fallen nicht an. Der Zinssatz gilt für Einlagen bis EUR 20.000. Darüber hinaus liegt der Zinssatz bei 3,15% p.a. Der Zinssatz ist festgeschrieben bis zum 31.12.2007. Die Aktion richtet sich an Privatkunden und läuft bis auf Widerruf. Der Anlagebetrag darf sich in den letzten drei Monaten nicht bei der SEB AG befunden haben.
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Wie funktioniert bei der Direktbank Barein- und Barauszahlung?

Bareinzahlungen sind bei Direktbanken in der Regel nur über fremde Bankinstitute möglich. Hierfür fallen natürlich Gebühren an, die unter den einzelnen Fremdinstituten variieren.

Bargeldabhebungen sind grundsätzlich an jedem Geldautomaten möglich, jedoch sollte man darauf achten, dass der genutzte Geldautomat auch zum Bankenverbund der eigenen Bank gehört, sonst werden meistens Gebühren fällig.

Was tun bei Verlust der Karte?

Bei Missbrauch der Maestro-Karte haften Banken nicht, wenn fahrlässiger Umgang mit der PIN nachgewiesen wird. Bereits zu Hause sollten Sie Ihre Kartennummer (vorne unten auf der Maestro-Karte) und ihre Kontonummer daher notieren.

Eine Notfall-Telefonnummer steht auf den Unterlagen, die Ihnen die Bank mit der Maestro-Karte zuschickt. Halten Sie diese Notfall-Rufnummer bereit. So können Sie bei einem Diebstahl oder Verlust der Karte sofort ihre Bank bzw. Sparkasse beauftragen, die Karte zu sperren. Für Schäden, die nach der Sperrung entstehen, müssen Sie nicht haften.