Risiko Zwangsversteigerung

Kosten und Termine

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Auf den Kaufpreis müssen Sie noch einmal rund fünf Prozent für die übrigen Kosten aufschlagen. Die Zuschlagsgebühr richtet sich nach dem Höchstgebot und macht etwas weniger als ein Prozent aus. Außerdem berechnet das Amtsgericht Gebühren für den Grundbucheintrag. Die Grunderwerbssteuer des Finanzamts beträgt 3,5 Prozent. Bis zur Zahlung des Kaufpreises werden außerdem vier Prozent Zinsen fällig.

Versteckte Kosten
In der Regel sind Versteigerungsimmobilien lastenfrei. Genauere Informationen kann Ihnen der Rechtspfleger beim Amtsgericht geben, der neben dem Wertgutachten auch den Grundbuchauszug bereithält.

Handelt es sich um einen Roh- oder Neubau, sollte man sich auf jeden Fall beim Bauamt kundig machen. Denn eventuell stehen noch Rechnungen für Baumaßnahmen und Erschließungskosten aus, möglicherweise unterliegt die Immobilie auch Bau- oder Nutzungsbeschränkungen. Derartige Fragen sind auf jeden Fall zu klären, damit Sie keine bösen Überraschungen erleben.

Ein Kommentar zu “Risiko Zwangsversteigerung”

  1. Vancouver real estate

    Aus der Sicht des Maklers muss ich sagen, dass die Zwangsversteigerungen nicht immer ein Schnäppchen sind, wie es aussieht. Oft kann ich und meine Klienten sich das Haus vor der Versteigerung nicht nachschauen, weil sich dass der jetziger Eigentümer nicht wünscht, da hat man nur ein Gutachten zur Verfügung, wobei der Gutachter wahrscheinlich auch nicht ins Haus zugelaasen wurde. Und dass reicht natürlich nicht. Zweitens werden oft nur Häuser versteigert, die vor der Versteigerungen durch einen Makler nicht verkauft werden konnten, weil das Beste ist schon weg.

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