Betriebliche Rente: Unzureichend genutzt

In kleinen Unternehmen wird die betriebliche Altersversorgung nur unzureichend von den Mitarbeitern genutzt. Dies hat eine repräsentative Studie ergeben, die das Institut für Demoskopie in Allensbach im Auftrag der Deutschen Postbank AG durchgeführt hat.

Demnach wird betriebliche Altersversorgung nur in 62 Prozent der befragten Unternehmen praktiziert, obwohl die Mitarbeiter seit 2002 einen gesetzlichen Anspruch darauf haben. Je kleiner das Unternehmen, desto geringer ist der Anteil der Beschäftigten, die darauf zurückgreifen.

47 Prozent der befragten Chefs sind überzeugt, dass ihre Mitarbeiter sich zu wenig um ihre Altersvorsorge kümmern. Die Kleinunternehmer selbst fühlen sich wesentlich besser auf das Alter vorbereitet als der Durchschnitt der berufstätigen Bevölkerung.

Im Durchschnitt erwarten die Chefs im Alter Einkünfte aus 4,6 verschiedenen Quellen. Ganz oben stehen dabei Lebens0versicherungen (81 Prozent der Befragten erwarten daraus Einkünfte), gefolgt von Immobilien (75 Prozent), privaten Rentenversicherungen und der gesetzlichen Rente (je 74 Prozent).

Von den neuen gesetzlichen Möglichkeiten der Altersvorsorge ist die Rürup-Rente bei den Unternehmern kaum bekannt. 62 Prozent wissen gar nicht, was damit gemeint ist und nur 14 Prozent haben davon eine ziemlich genaue Vorstellung. Über die Riester-Rente

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