Kategorie: Festgeld

Alternativen für langfristige Geldanlagen

piggy-bank-1047211_1280 Mit längerfristigen Anlagen binden Sparer ihr Kapital für Zeiträume von mehreren Jahren. Da ein
vorzeitiger Ausstieg oft nicht oder nur unter Inkaufnahme erheblicher Verluste möglich ist, sollte
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achten, dass ein gewähltes Investment der Risikoneigung des Sparers entspricht.
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Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/1Q2014_deutsch_29.04.2014_final.pdf“; Frankfurt am Main, 29. April 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €
Ergebnisse im Konzern
Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30% auf 1,7 Mrd € gesunken In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) verringerte sich der Gewinn vor Steuern um 17% auf 2,2 Mrd € Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, hauptsächlich zurückzuführen auf rückläufige Ergebnisses in Corporate Banking & Securities (CB&S) Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns sanken im Vorjahresvergleich um 2% auf 6,5 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns blieb mit 6,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert, was zum Teil Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen widerspiegelt Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 7,9%

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 9,5% Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) mit 13,2% mehr als dreimal so hoch wie die derzeitige regulatorische Anforderung Risikogewichtete Aktiva (RWA) im Vergleich zum vierten Quartal 2013 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € gewachsen Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 auf 3,2% verbessert Leverage Exposure im ersten Quartal 2014 um 22 Mrd € gesunken Kumulative Reduzierung des Leverage Exposure seit Juni 2013 um 116 Mrd €, damit nahezu die Hälfte des Reduktionsziels von 250 Mrd € zum Jahresende 2015 erreicht Angekündigte Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital (AT1) von mindestens 1,5 Mrd € zur Stärkung des Tier-1-Kernkapitals ist Teil des Plans der Bank, bis Ende 2015 rund 5 Mrd € an Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital gemäß CRR/CRD 4 zu begeben

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern um 22% auf 1,5 Mrd € zurückgegangen; was einen 10%-Rückgang bei den Erträgen sowie im Wesentlichen unveränderte Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Letzteres zum Teil auf Grund von regulatorischen Anforderungen sowie Wachstumsinvestitionen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern um 8% auf 520 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch einen Einmalgewinn aus einer Veräußerung und erhöhte Brokerage-Einnahmen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 15% auf 367 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch geringere Risikovorsorge für Kredite Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern um 23% auf 169 Mio € gesunken, was einen Ertragsrückgang von 14% aufgrund von geringeren, nicht-wiederkehrenden Fondserträgen sowie höhere Umsetzungskosten widerspiegelt Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 532 Mio € beinhaltet die Special Commodities Group (transferiert von CB&S im ersten Quartal 2014), die einen Quartalsverlust vor Steuern von 191 Mio € auswies

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2% auf 6,5 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern war mit 1,7 Mrd € um 30% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug im Berichtsquartal 1,03 €, verglichen mit 1,71 € im ersten Quartal 2013. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei 7,9%, nach 12,3% im ersten Quartal 2013.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Alle unsere Kerngeschäftsfelder haben in diesem Quartal zu einem robusten Ergebnis beigetragen, wodurch wir unsere Eigenkapitalbasis um mehr als eine Milliarde Euro stärken konnten. Corporate Banking & Securities hat gute Ergebnisse in herausfordernden Märkten erzielt, Privat- und Geschäftskunden produzierte eines der besten Quartalsergebnisse, Global Transaction Banking steigerte den Gewinn vor Steuern trotz intensivem Margen- und Wettbewerbsdruck und Deutsche Asset & Wealth Management erzielte ein solides operatives Ergebnis und positive Netto-Mittelzuflüsse und hat dabei gleichzeitig die Integration des Geschäfts vorangetrieben.

Des Weiteren sagten sie: „Wir haben einen zusätzlichen Schritt in Richtung einer besser kapitalisierten Bank unternommen, indem wir die erste Tranche unseres Programms zur Emission von 5 Mrd Euro an Zusätzlichem Tier 1 Kapital gestartet haben. Wir haben uns auch der zweifachen Herausforderung eines sich ändernden Geschäftsumfeldes und einer größeren Klarheit in Bezug auf die Umsetzung regulatorischer Anforderungen gestellt. Wir haben nachhaltig in unsere Plattform investiert, um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen. Dies schlug sich in der Kostenbasis dieses Quartals nieder.“

Abschließend sagten sie: „Nachdem wir fast die Hälfte der Zeit zur Umsetzung unserer Strategie 2015+ hinter uns haben, freuen wir uns, dass wir mit unseren 2015er Zielen Schritt für Schritt vorankommen und in Schlüsselbereichen über Plan liegen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, diese Ziele zu erreichen und bekräftigen unser Bekenntnis zu unserem Geschäftsmodell.“

 

Konzernergebnisse (Tabelle 1) (Tabelle 2)

Die Ertragslage im ersten Quartal 2014 reflektiert ein gemischtes Ergebnis. Dabei standen im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Beiträgen aus den Geschäftsbereichen Corporate Banking & Securities (CB&S), Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) und Non-Core Operations Unit (NCOU) leicht höhere Erträgen in Private & Business Clients (PBC) gegenüber, während die Erträge in Global Transaction Banking (GTB) gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu konstant blieben. Die genannten Ertragsrückgänge reflektieren eine geringere Kundenaktivität in Verbindung mit einer Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer, ein weiterhin niedriges Zinsniveau und eine sehr hohe Wettbewerbsintensität. Die Bank hat weiterhin Fortschritte in ihrem Operational Excellence (OpEx) Programm gemacht, welches sich 2014 auf die komplexeren Initiativen fokussiert. Kostenreduzierungen infolge der laufenden Implementierung des OpEx-Programms haben der Bank erlaubt, höhere Kosten, die aus steigenden regulatorischen Anforderungen resultieren, auszugleichen und auch weiterhin in die Verbesserung ihrer Plattform zu investieren.

Die Erträge des Konzerns verringerten sich im ersten Quartal 2014 um 11% oder 999 Mio € auf 8,4 Mrd € gegenüber 9,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S gingen die Erträge im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 471 Mio € (10%) auf 4,1 Mrd € zurück. Ursächlich dafür war vor allem ein Ertragsrückgang in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte). Hier sanken die Erträge gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%), was auf eine Abnahme der Kundenaktivität und auf die anhaltende Unsicherheit bezüglich der Schwellenländer zurückzuführen war. Der Ertragsrückgang in CB&S enthielt zudem Verluste aus Debt Valuation Adjustments (DVA) in 2014. 2013 war dagegen ein DVA-Gewinn bilanziert worden. Die Erträge in PBC beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 2,5 Mrd € und lagen damit um 91 Mio € (4%) über dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich für diese Zunahme waren vor allem im Berichtsquartal ausgewiesene Gewinne im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode und auch höhere Erträge im Investment- und Versicherungsgeschäft. Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen mit einem Rückgang von 6 Mio € (1%) nahezu auf Vorjahresniveau. Diese Entwicklung ist auf den starken Wettbewerb und anhaltend niedrige Zinssätze zurückzuführen. DeAWM verzeichnete gegenüber dem ersten Quartal 2013 einen Ertragsrückgang um 177 Mio € (14%) auf 1,1 Mrd €, der hauptsächlich durch Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life verursacht wurde, welche im Wesentlichen in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Die Erträge in der NCOU in Höhe von 74 Mio € lagen um 367 Mio € (83%) unter dem Vorjahreswert. Dies war im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Aktiva infolge des Risikoabbaus und auf Verluste der Special Commodities Group (SCG) im Zusammenhang mit handelbaren Produkten auf dem US-Energiemarkt zurückzuführen. In Consolidation & Adjustments (C&A) sanken die Erträge nach negativen 259 Mio € im ersten Quartal 2013 auf negative 327 Mio € im Berichtsquartal. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus Effekten infolge unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS und aus einem Verlust aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten (Funding Valuation Adjustment, FVA).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag im ersten Quartal 2014 mit 246 Mio € um 108 Mio € (30%) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Dieser Rückgang reflektiert vor allem den Wegfall hoher Einzelpositionen, die im ersten Quartal 2013 für GTB, CB&S und die NCOU ausgewiesen wurden. In PBC lag die Risikovorsorge über dem Vorjahreswert, der durch einen Einmaleffekt aus dem Verkauf von Portfolios positiv beeinflusst war. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffektes lag die Risikovorsorge in PBC aufgrund des anhaltend robusten Kreditumfelds in Deutschland unter Vorjahresniveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 6,5 Mrd € um 157 Mio € (2%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand betrug 3,3 Mrd €, was einem Rückgang von 200 Mio € (6%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 entspricht. Dieser reflektiert vor allem eine niedrigere variable Vergütung einschließlich einer geringeren Amortisierung aufgeschobener Vergütungsbestandteile vor allem in CB&S. Der Sach- und sonstige Aufwand in Höhe von 3,0 Mrd € stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 192 Mio € (7%). Ein Faktor für diesen Anstieg waren die Kosten für die Umsetzung des OpEx-Programms, die sich im ersten Quartal 2014 auf 301 Mio € nach 219 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres beliefen. Darüber hinaus trugen höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen, höhere Investitionen in die Geschäftsplattform sowie eine Abschreibung in NCOU zu diesem Anstieg bei. Diese Anstiege wurden teilweise durch niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und anhaltende positive Effekten aus dem OpEx Program kompensiert. Die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 52 Mio €, eine Verbesserung um 141 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diesen Aufwendungen stehen Marktwertgewinne bei Investments, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gegenüber.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,7 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 2,4 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres und war vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen, welche teilweise durch Kostenreduktionen kompensiert wurden.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € gegenüber 1,7 Mrd € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Ertragssteueraufwand betrug im Berichtsquartal 577 Mio € nach 753 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die effektive Steuerquote betrug im Berichtsquartal 34% gegenüber 31% im Vorjahreszeitraum.

 

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) lag per 31. März 2014 bei 9,5%, nach 9,7% zum 31. Dezember 2013. Das CET1-Kapital (Vollumsetzung) stieg im ersten Quartal 2014 um 1,3 Mrd € auf 35,3 Mrd €, wobei der größte Treiber das den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbare Ergebnis des ersten Quartals nach Steuern von 1,1 Mrd € war. Die risikogewichteten Aktiva nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten per Ende des ersten Quartals 2014 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € zu, hauptsächlich infolge höherer RWA für Kreditrisiko.

Der Emissionsplan der Bank für 2014 beläuft sich auf 20 Mrd €. Per 31. März 2014 hat die Bank 8,5 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 37 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) realisiert. Highlight im ersten Quartal 2014 war eine vorrangige unbesicherte Benchmark-Emission im Gesamtvolumen von 3,5 Mrd USD, die in drei Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren begeben wurde.

Die Liquiditätsreserven betrugen 173 Mrd €, davon wurden 43% als Barreserven sowie Barmitteläquivalenten und hauptsächlich bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme belief sich per 31. März 2014 auf 1.637 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 eine Erhöhung von 25 Mrd € oder 2% bedeutet. Das Leverage Exposure nach CRR/CRD 4 lag zu Ende März 2014 bei 1.423 Mrd €, was im Vergleich zum 31. Dezember 2013 einem Rückgang von 22 Mrd € oder 1% entspricht.

Die Verschuldungsquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) stieg per 31. März 2014 auf 3,2% von 3,1% per 31. Dezember 2013.

 

Segmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

CB&S erzielte im Berichtsquartal trotz des schwierigen Marktumfelds und der Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer solide Erträge.

Im ersten Quartal 2014 beliefen sich die Erträge auf 4,1 Mrd €, was einem Rückgang von 471 Mio € (10%) gegenüber 4,5 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Zusätzlich zu den anderen unten aufgeführten Effekten haben sich drei Bewertungsanpassungsfaktoren auf die Erträge in CB&S ausgewirkt. Erstens: ein Marktwertgewinn von 31 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 14 Mio €) im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften zur Reduzierung von risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA) gemäß CRR/CRD 4. Zweitens: ein Gewinn von 18 Mio € im Zusammenhang mit der Anpassung der Bewertung von Derivaten zur Berücksichtigung von Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA). Diese Gewinne wurden teilweise durch einen Verlust in Höhe von 42 Mio € (erstes Quartal 2013: Gewinn von 122 Mio €) im Zusammenhang mit einer Anpassung der Bewertung bestimmter Verbindlichkeiten aus Derivaten (Debt Valuation Adjustment, DVA) neutralisiert. Ohne Berücksichtigung dieser Positionen sowohl in 2014 als auch in 2013 gingen die Erträge im Berichtsquartal gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 342 Mio € (8%) zurück.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im Berichtsquartal mit 2,4 Mrd € um 285 Mio € (10%) unter dem Wert des Vergleichsquartals in 2013. Im Devisengeschäft waren die Erträge erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Der Grund hierfür ist die gesunkene Kundenaktivität, die auf eine geringere Volatilität und ein schwieriges Handelsumfeld zurückzuführen ist. Die Erträge in Credit Solutions waren niedriger als im Vorjahresquartal. Ursächlich dafür waren vor allem geringere Margen im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie gesunkene Erträge in der Region Asien. Die Erträge in Emerging Markets waren infolge der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Schwellenländer niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Global Liquidity Management verzeichnete einen Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, der sowohl aus einem verkleinerten Portfolio als auch aus einem einmaligen Gewinn im ersten Quartal 2013 resultierte. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Erträge im Flow Credit-Geschäft sind auf eine gute Performance bei Produkten im Zusammenhang mit leistungsgestörten Finanzierungen (Distressed Products) zurückzuführen. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 höheren Erträge im Zinsgeschäft (Rates) resultierten aus gestiegenen Kundenaktivitäten vor allem in Europa.

Sales & Trading (Equity) erwirtschaftete im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 772 Mio €, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Die Erträge im Aktienhandel und Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals trotz der schwierigen Marktlage unverändert. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 625 Mio €, was einem Rückgang um 50 Mio € (7%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Debt) lagen infolge der reduzierten Emissionstätigkeit unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Die gegenüber dem ersten Quartal 2013 deutlich höheren Erträge im Beratungsgeschäft sind auf einen größeren Marktanteil zurückzuführen. Die Erträge im Emissionsgeschäft (Equity) blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Die Erträge im Kreditgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 255 Mio € im Vergleich zu 250 Mio € im Vorjahresquartal.

Die Erträge aus Sonstigen Produkten beliefen sich im Berichtsquartal auf negative 9 Mio € und waren gegenüber dem Vorjahresquartal um 148 Mio € niedriger. Ursächlich dafür war der vorgenannte Verlust aus DVA von 42 Mio € bei bestimmten derivativen Verbindlichkeiten nach einem Gewinn von 122 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im ersten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 16 Mio € nach 51 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf verringerte Rückstellungen für Verluste bei Schiffsfinanzierungen und Auflösungen bei der Risikovorsorge in der Region Nord- und Südamerika zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen fielen gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 30 Mio €. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Reduzierung leistungsabhängiger Vergütungen und niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen kompensiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,5 Mrd € im ersten Quartal 2014 im Vergleich zu 1,9 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vor allem auf niedrigere Erträge zurückzuführen.

 

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

PBC verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Es reflektiert einen einmaligen Gewinn sowie höhere Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft.

Im Berichtsquartal stiegen die Erträge in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 91 Mio € (4%) auf 2,5 Mrd €. Der Anstieg der Erträge bei Sonstigen Produkten um 81 Mio € (89%) ist vor allem auf einen Gewinn von 70 Mio € zurückzuführen, der im Zusammenhang mit einem Geschäftsverkauf in einer vorangegangenen Berichtsperiode stand. Der Anstieg der Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft um 33 Mio € (10%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres spiegelt die höheren Ertragsbeiträge aus allen Geschäftsbereichen wider. Die Erträge im Kreditgeschäft stiegen um 4 Mio € (1%) und reflektieren die Zunahme der Geschäftsvolumina im Hypothekenportfolio des Privat- und Firmenkundengeschäfts in vorangegangenen Geschäftsquartalen. Die Erträge aus dem Einlagengeschäft sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Mio € (2%) infolge einer geplanten Reduzierung von Kundeneinlagevolumina insbesondere bei der Postbank gesunken. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 8 Mio € (3%) verringert. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten sind gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 4 Mio € (3%) gesunken. Dies entspricht der üblichen Ertragsvolatilität.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist im Berichtsquartal um 29 Mio € (26%) gegenüber dem ersten Quartal 2013 gestiegen, in dem ein positiver einmaliger Effekt aus einem Portfolioverkauf von rund 30 Mio € bilanziert worden war. Ohne Berücksichtigung dieses positiven Effekts ist die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gesunken und spiegelt damit das anhaltend positive wirtschaftliche Umfeld in Deutschland wider. Im Vorjahresquartal wurde ein Betrag in Höhe von 14 Mio € im Sonstigen Zinsüberschuss ausgewiesen, der eine Verbesserung der Kreditqualität der Postbank-Kredite widerspiegelt. Letztere waren anlässlich der Postbankkonsolidierung zum beizulegenden Zeitwert bilanziert worden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 24 Mio € (1%) auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Zunahme der Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms um 24 Mio € zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung der Umsetzungskosten blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Rückgänge bei den direkt zurechenbaren Kosten reflektieren Einsparungen durch die OpEx-Maßnahmen, die durch höhere Infrastrukturkosten als im Vergleichsquartal 2013 neutralisiert wurden.

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 37 Mio € (8%), vor allem aufgrund höherer Erträge.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 2 Mrd € durch Zuflüsse aus dem Wertpapiergeschäft.

 

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Im ersten Quartal 2014 haben das anhaltend niedrige Zinsniveau, ein weiterhin intensiver Wettbewerb und das schwierige geopolitische Umfeld einige Märkte, in denen GTB tätig ist, beeinträchtigt. Darüber hinaus wirkten sich die Wechselkursbewegungen auf das in Euro berichtete Ergebnis negativ aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 sind die Erträge in GTB jedoch nur geringfügig um 6 Mio € (1%) zurückgegangen. Trade Finance verzeichnete dank hoher Volumina ein Ertragswachstum. Die Erträge in Trust & Securities Services entwickelten sich infolge steigender Volumina solide und beinhalteten einen Gewinn aus dem Verkauf der registrar services GmbH. Im Cash Management litten die Erträge zunehmend unter den anhaltend niedrigen Zinsen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug im Berichtsquartal 24 Mio € im Vergleich zu 92 Mio € im Vorjahresquartal. Der Rückgang resultiert insbesondere aus dem Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden in Trade Finance, das 2013 ausgewiesen worden war, sowie aus niedrigeren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Mio € (2%). Der Wert im ersten Quartal 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm in Höhe von 19 Mio €. Im ersten Quartal 2013 beliefen sich diese Kosten auf 7 Mio €. Der verbleibende Anstieg spiegelt sonstige Aufwendungen in Bezug auf die Umsetzung der Strategie 2015+ wider.

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 49 Mio € (15%) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich hierfür war eine gesunkene Risikovorsorge im Kreditgeschäft, der jedoch eine höhere Kostenbasis gegenüberstand.

 

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Im derzeitigen operativen Umfeld profitierte DeAWM weiter von den positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, welche sich im Anstieg der Invested Assets im ersten Quartal 2014 widerspiegeln. Die Finanzmärkte bleiben anfällig für Volatilität, was zu reduzierten Kundenaktivitäten und geringeren Handelserträgen führte. Während das Niedrigzinsumfeld nach wie vor die Erträge aus dem Einlagengeschäft belastet, erzielt DeAWM kontinuierliche Fortschritte beim Aufbau eines stabilen Portfolios von Krediten und Darlehen mit wachsenden Erträgen und Margen bei weiterhin vergleichsweise geringen Kreditausfällen. Die Initiative von DeAWM zur Verbesserung der Betriebs- und Technologieplattform führt weiter zu Kostensenkungen.

Die Erträge in DeAWM lagen im Berichtsquartal mit 1,1 Mrd € um 177 Mio € (14%) unter dem Wert des Vorjahresquartals, welche hauptsächlich mit 159 Mio € auf Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life zurückzuführen sind, die größtenteils in den zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen werden.

Managementgebühren und sonstige laufende Erträge nahmen um 18 Mio € (3%) zu. Gründe hierfür waren ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Quartal nach positiven Markteffekten sowie eine günstige Verschiebung innerhalb des Produktmixes aufgrund eines Wachstums im Geschäft mit alternativen Investments und Privatkunden. Die Transaktionsbezogenen Erträge sanken um 23 Mio € (11%), was auf niedrigere Erträge im Fremdwährungs-Transaktionsgeschäft mit Privatkunden zurückzuführen ist. Die Sonstigen Erträge sanken gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 27 Mio € (29%), hauptsächlich aufgrund einer Wertminderung bei zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten sowie eines geringeren Gewinns aus zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesenen Vermögenswerten. Der Zinsüberschuss stieg um 15 Mio € (11%) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 159 Mio € (76%).

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 14 Mio € unter dem Wert des ersten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen in den Vereinigten Staaten und Wertaufholungen im ersten Quartal 2014.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2014 mit 900 Mio € um 112 Mio € (11%) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Gründe hierfür waren geringere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und geringere Kosten für Rechtsstreitigkeiten, welche teilweise durch höhere Umsetzungskosten für OpEx im ersten Quartal 2014 kompensiert wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich 2% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichtsquartal 169 Mio € und lag damit um 50 Mio € (23%) unter dem Wert des Vorjahresquartals. Ursächlich für diesen Rückgang waren die gestiegenen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms sowie niedrigere transaktionsbezogene Erträge.

Im ersten Quartal 2014 stiegen die Invested Assets aufgrund positiver Markteffekte und Zuflüsse um 11 Mrd € auf 934 Mrd €.

 

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge für die NCOU fielen im Berichtszeitraum um 367 Mio € (83%) auf 74 Mio € infolge gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte seit dem ersten Quartal 2013 sowie durch Verluste in Höhe von 151 Mio € aus der Special Commodities Group (SCG). Diese Verluste resultieren hauptsächlich aus dem Engagement in handelbaren Produkten im US-amerikanischen Energiemarkt, verursacht durch eine Preisspitze aufgrund der extremen Wetterbedingungen im Januar 2014. Der Risikoabbau konnte im ersten Quartal 2014 fortgesetzt werden und erzielte einen positiven Ergebnisbeitrag.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ging im Berichtsquartal um 20 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, vornehmlich aufgrund des Wegfalls einzelner Kundenereignisse aus dem Vorjahr.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 539 Mio €. Der Rückgang um 74 Mio € ist in geringeren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten begründet, teilweise kompensiert durch eine Abschreibung. Die Kosten ohne Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und Abschreibungen waren rund 17% niedriger als im Vorjahresquartal, das Effekte der Risikoabbaustrategie beinhaltete.

Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 273 Mio €, was auf den Rückgang der Erträge auf Grund von Verkäufen sowie auf die Integration der SCG zurückzuführen ist.

Die Veränderungen der risikogewichteten Aktiva (RWA) bei vollständiger Umsetzung der CRR/CRD 4 umfassten im Berichtsquartal 3,3 Mrd € aus kapitalbildenden Maßnahmen zum Risikoabbau. Dieser Effekt wurde hauptsächlich durch RWA-Veränderungen aufgrund von kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen kompensiert. Die entsprechende Reduzierung der bereinigten Vermögenswerte um 12 Mrd € beinhaltet 6,4 Mrd € aus dem Abschluss des Verkaufs der BHF-BANK und 3,5 Mrd € aus dem Rückgang der SCG-bezogenen Engagements.

 

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

C&A verzeichnete im ersten Quartal 2014 einen Verlust vor Steuern von 336 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 255 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang des Ergebnisses war hauptsächlich auf einen Verlust in Höhe von 94 Mio € im ersten Quartal 2014 aus der Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten bei internen unbesicherten Derivaten zwischen Treasury und CB&S zurückzuführen. Effekte aus sich im Zeitablauf ausgleichenden unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS beliefen sich auf negative 133 Mio € im ersten Quartal 2014 beziehungsweise negative 159 Mio € im ersten Quartal 2013. Diese Entwicklung spiegelt insbesondere einen Rückgang der längerfristigen Euro- und US-Dollar-Zinssätze und geringere USD/EUR-Basis-Spreads wider. Die Rückstellung für die deutsche Bankenabgabe lag aufgrund eines verbesserten Jahresüberschusses der Deutschen Bank AG (gemäß deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen) über dem Vorjahreswert.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 1. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. April 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 31. März 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/1Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar. Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist. 

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. April 2014 )

Postbank 2013 mit starkem Kundengeschäft weiter auf Erfolgskurs

Konzerngewinn steigt deutlich auf 330 Millionen Euro • Wachstum insbesondere im Kundengeschäft • Risikoabbau beschleunigt

Die Deutsche Postbank AG hat im Geschäftsjahr 2013 ihre erfolgreiche Entwicklung in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld fortgesetzt. Der Konzerngewinn stieg auf 330 Millionen Euro nach 287 Millionen Euro im Vorjahr. Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank: „Wir haben einmal mehr gezeigt, wie robust das Geschäftsmodell der Postbank auch unter widrigen Bedingungen funktioniert. Es ist uns gelungen, im Kundengeschäft zu wachsen, die Postbank profitabler und sicherer zu machen sowie bei der Integration Fortschritte zu erzielen – und zwar gleichzeitig. Mit der Umsetzung unserer Strategie sind wir dabei einen großen Schritt vorangekommen“.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Wachstum im Kundengeschäft

Als Wachstums- und Innovationstreiber im Kundengeschäft hat sich das vielfach ausgezeichnete Online-Geschäft erweisen, das zunehmend zum Erfolg der Postbank beiträgt. Jedes fünfte Girokonto wird mittlerweile online eröffnet, bei Ratenkrediten kam im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar mehr als ein Drittel des Neugeschäftsvolumens über das Internet. „Wir werden unsere Direktkanäle weiter ausbauen und noch stärker mit unserem flächendeckenden Filialnetz verzahnen. Der große Wettbewerbsvorteil der Postbank liegt darin, dass wir die zunehmende Digitalisierung perfekt mit den Menschen verbinden können“, so Strauß.

Das Kerngeschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden erwies sich auch in einem volatilen Umfeld als solide. Im Neugeschäft mit Privatkunden hat die Postbank im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse erzielen können. So bleibt die Postbank zum Beispiel im Girogeschäft mit 5,2 Millionen Girokonten unangefochten größter Anbieter im deutschen Markt. Mit dem Höchstwert von 508.000 neuen Konten in 2013 stellte die Postbank erneut ihre Vertriebsstärke unter Beweis.

Das Neugeschäft mit Ratenkrediten legte in 2013 um rund 24 Prozent auf den neuen Spitzenwert von 2,1 Milliarden Euro zu. Der Postbank gelang damit ein deutliches Wachstum gegen den negativen Markttrend. Dabei wurde das Kreditangebot der Postbank erneut in vielen unabhängigen Vergleichstests hervorragend bewertet und ausgezeichnet. Ebenfalls eine positive Entwicklung verzeichnete das Kreditneugeschäft bei den über 300.000 Geschäfts- und mittelständischen Firmenkunden, das von rund 700 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro stieg.

Den anhaltenden Trend zur Immobilie hat die Postbank in weiteres Wachstum umgemünzt. Im Bauspargeschäft unter der Marke BHW stieg die beantragte Bausparsumme um 400 Millionen Euro auf 11,4 Milliarden Euro. Auch das Geschäft mit Baufinanzierungen entwickelte sich erfreulich. Inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen nahmen Kunden der Postbank im Jahr 2013 Finanzierungsmittel von ca. 9,3 Milliarden Euro auf, rund 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Spargeschäft hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang, was insbesondere der anhaltenden Niedrigzinsphase geschuldet ist. Zwar wurden 7,4 Milliarden Euro an Neugeschäft generiert; jedoch lag das Volumen der Spar- und Tagesgelder zum Jahresende 2013 mit 52,2 Milliarden Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die Postbank hat ihre Risiken am Kapitalmarkt weiter konsequent verringert. So hat sie ihren Bestand an Finanzanlagen im Jahr 2013 erneut um 3,0 Milliarden Euro auf 34,0 Milliarden Euro gesenkt. Damit hat die Postbank ihr ursprünglich für Ende 2013 definiertes Ziel, das Volumen der Finanzanlagen auf rund 45 Milliarden Euro zu verringern, bereits mehr als erfüllt.

Bei der Integration in den Deutsche Bank Konzern konnten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erhebliche Fortschritte erzielt werden, so zum Beispiel bei der Vereinheitlichung von Systemen im Programm Magellan und der Schaffung einer einheitlichen Retail-Plattform. Im ersten Halbjahr 2014 werden die Servicegesellschaften von Postbank und Deutscher Bank in einer gemeinsamen Plattform-Holding innerhalb des Deutsche Bank Konzerns gebündelt; die Postbank wird an dieser Holding maßgeblich beteiligt sein.

Erfolgsrechnung

Die Gesamterträge der Postbank erhöhten sich von 3.739 Millionen Euro im Jahr 2012 um 1,7 Prozent auf 3.804 Millionen Euro.

Der Zinsüberschuss ging vor allem bedingt durch den Verkauf der PB (USA) Holding Inc.um 8,9 Prozent auf 2.463 Millionen Euro zurück.

Das Handelsergebnis verbesserte sich von -103 Millionen Euro im Vorjahr auf -53 Millionen Euro. Der Anstieg um 50 Millionen Euro resultierte insbesondere aus Swaps zur Absicherung von Währungsschwankungen, geringeren Belastungen aus dem Strukturierten Kreditportfolio (SCP) und einem verbesserten Ergebnis der bei der BHW Bausparkasse AG zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken angewandten Fair-Value-Option.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen stieg sehr deutlich um 289 Millionen Euro von -15 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 274 Millionen Euro im Berichtsjahr. Wesentlich trugen hierzu die im Saldo positiven Effekte aus der Veräußerung unserer US-Tochtergesellschaften in Höhe von 262 Millionen Euro bei.

Der Provisionsüberschuss sank um 34 Millionen Euro bzw. 2,9 Prozent auf 1.120 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist überwiegend auf eine Überarbeitung der Gebührenstruktur im Kreditgeschäft und rückläufige Entgelte aus dem Geschäft mit der Deutschen Post zurückzuführen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 16,9 Prozent auf 319 Millionen Euro nach 384 Millionen Euro im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist insbesondere im Geschäftsfeld private Baufinanzierung zu verzeichnen. Hier profitieren wir nach wie vor von einer vergleichsweise hohen Stabilität des Kreditportfolios im Privatkundengeschäft.

Der Verwaltungsaufwand stieg im Jahr 2013 – insbesondere aufgrund einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 180 Millionen Euro – um 186 Millionen Euro bzw. 6,2 Prozent auf 3.177 Millionen Euro an. Zusätzlich erhöhten sich die integrationsbedingten Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 74 Millionen Euro auf 182 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Steuern des Postbank Konzerns für das Jahr 2013 beträgt 318 Millionen Euro. Das veröffentlichte Ergebnis vor Steuern 2012 von 386 Millionen Euro wurde durch die Anwendung des IAS 19rev zur Abbildung von Pensionsverpflichtungen ab dem 1. Januar 2013 rückwirkend um 8 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro erhöht.Ohne die Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Integration in die Deutsche Bank Gruppe entstanden sind, beläuft sich das Vorsteuerergebnis auf 500 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem entsprechenden veröffentlichten Vorjahreswert von 496 Millionen Euro.

Das Ergebnis je Aktie betrug 1,51 Euro (Vorjahr: 1,31 Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern belief sich auf 5,4 Prozent nach 6,6 Prozent im Vorjahr, die Cost Income Ratio lag bei 83,5 Prozent (Vorjahr: 80,0 Prozent).

Bilanz

Die Bilanzsumme der Postbank lag zum Jahresende 2013 mit 161,5 Milliarden Euro um 14,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (188,0 Milliarden Euro). Mit der Verkleinerung ihrer Bilanz begegnet die Postbank proaktiv anstehenden regulatorischen Vorgaben.

Die Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) nach Basel II der Postbank betrug zum Jahresende 2013 10,9 Prozent, nach 12,0 Prozent Ende 2012. Der Rückgang ist vor allem auf Veränderungen der Berechnung von Hybridkapital zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis konnte die Postbank ihre Kernkapitalquote um rund 2 Prozentpunkte steigern.

Ausblick

Die Postbank rechnet mit einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld, insbesondere mit einer Fortsetzung der Niedrigzinsphase und einer gedämpften konjunkturellen Entwicklung, allenfalls einer leichten Erholung. Trotz dieser Rahmenbedingungen erwartet die Postbank, dass das Vorsteuerergebnis im Jahr 2014 deutlich um einen kleineren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag steigt.

Pressemitteilung Postbank (25.03.2014)

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge

Sparanteil leicht gesunken – Bundesbürger setzen auf Bares – Nachfrage nach Wertpapieranlagen bleibt stabil – Indexstand: 96,7 Punkte

Quickborn. Der derzeitige Preiskampf im Lebensmittelhandel trifft auf die Kauflaune der Deutschen. Dies belegt der aktuelle comdirect Spar- und Konsumindex, der von 100 Punkten im Januar auf 96,7 Punkte im Februar gesunken ist. Der monatlichen repräsentativen Befragung zufolge wurde zuletzt weniger gespart und mehr konsumiert als im Vormonat. Der Sparanteil der Privathaushalte ging um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent zurück.

„Viele Deutsche sind offenbar der Meinung, dass sich gegenwärtig Sparen nicht lohnt. Sie geben ihr Geld lieber aus“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Wenn gespart wird, sind es häufig kleinere Beträge.“ Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sparten im Februar weniger als 100 Euro.

„Zwei Drittel legen ihr Geld gar nicht erst an, sondern haben es als Bargeld oder auf ihrem Girokonto“, so Münster. Insgesamt gaben 58 Prozent der Befragten an, dass ihr Guthaben auf dem Girokonto verbleibt. In bar bewahrten 27 Prozent ihre Ersparnisse auf.

Kontoanlagen werden noch vergleichsweise häufig genutzt, dennoch sank auch hier die Nachfrage. Während im Januar noch 81 Prozent der Befragten ihr Geld auf Sparbüchern, Tagesgeldkonten & Co. anlegten, waren es im Februar mit 78 Prozent drei Prozent weniger.

Vom allgemeinen Trend zur Liquidität und zum kurzfristigen Sparen setzten sich lediglich die Anleger ab: In Wertpapiere wurde im Februar fast genauso häufig investiert wie im Monat zuvor. 30 Prozent der Deutschen legten ihr Geld in Wertpapiere an. Dabei sind Fonds und Aktien nach wie vor die bevorzugten Anlageformen der Deutschen.

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (24.03.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex: Deutsche sparen kleinere Beträge )

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013

21. März 2014

Commerzbank veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 Geschäftsjahr 2013: Solides Operatives Ergebnis von 725 Mio. Euro Kapitalziel 2014 bereits erreicht: Kernkapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf 9,0 % per 31. Dezember 2013 verbessert

Im Geschäftsjahr 2013 hat die Commerzbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 725 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes erwirtschaftete die Kernbank ein Operatives Ergebnis in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis der Bank lag im Berichtsjahr insgesamt bei 78 Millionen Euro; darin enthalten sind Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau im Konzern.

„Das Geschäftsjahr 2013 stand für uns im Zeichen der Umsetzung unserer strategischen Agenda. Mit den von uns eingeleiteten Maßnahmen richten wir unser Geschäftsmodell in den kommenden Jahren an den veränderten Rahmenbedingungen in der Finanzbranche aus. In allen drei von uns definierten strategischen Themenschwerpunkten „Investitionen in die Ertragskraft des Kerngeschäfts“, „konsequentes Kosten­management“ sowie „Optimierung der Kapitalausstattung“ sind wir – zum Teil schneller als geplant – vorangekommen und haben wichtige Meilensteine erreicht“, so Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands im heute vorgelegten Geschäftsbericht 2013. 

Im Jahr 2013 ist die Commerzbank auf dem Weg der Umsetzung ihrer strategischen Agenda gut vorangekommen. Im Privatkundengeschäft hat die Bank im vergangenen Jahr die strategische Neupositionierung und Modernisierung zur führenden Multikanalbank vorangetrieben. Das Produkt- und Leistungsangebot wurde komplett überarbeitet und konsequent auf die Werte „Fairness und Kompetenz“ ausgerichtet. Die fortlaufenden unabhängigen Befragungen zur Kundenzufriedenheit, aber auch Wachstum bei Kunden, Konten und Assets zeigen, dass die Bank hier auf dem richtigen Weg ist. Die Mittelstandsbank ist unverändert stark positioniert. Entgegen dem Markttrend konnte das Kreditvolumen 2013 mit den deutschen Mittelstandskunden gesteigert werden. Die ohnehin schon hohen Marktanteile am Exportzahlungsverkehr sowie an der Abwicklung von Exportakkreditiven konnten nochmals verbessert werden. Diese Erfolge haben dabei geholfen, den zinsbedingt starken Ertragsdruck zumindest teilweise zu kompensieren. Auch im Kernmarkt Polen konnte die Marktstellung im Geschäftsjahr 2013 weiter gefestigt werden. Mit der neuen mBank, entstanden durch die im Berichtsjahr erfolgte Verschmelzung der bisher eigenständigen Marken der BRE-Bank-Gruppe, besitzt die Commerzbank die modernste Bank im Bereich des Direct Bankings. Corporates & Markets hat 2013 das beste Jahresergebnis seit 2010 erzielt. Die Geschäftsentwicklung profitierte sowohl vom positiven Marktumfeld als auch von der Umsetzung der Maßnahmen der strategischen Agenda: So wurden Handelsplattformen, aber auch Beratungskompetenz nochmals verbessert. 

Die im April 2013 beschlossene Kapitalmaßnahme wurde dazu genutzt, die Stillen Einlagen sowohl des SoFFin als auch der Allianz vollständig zurückzuzahlen. Damit hat die Bank all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurückgezahlt, die sie selbst ablösen kann. Erfolge konnte die Commerzbank auch beim weiteren Abbau ihres nicht strategischen gewerblichen Immobilienportfolios sowie ihres Schiffsportfolios erzielen. Hier kam die Bank 2013 schneller als geplant voran und erreichte zusätzlich einen positiven Kapitaleffekt.

„Im Jahr 2013 haben wir unsere Kapitalausstattung weiter verbessert. Bereits per Jahresende 2013 – und damit ein Jahr früher als geplant – haben wir eine harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 von 9 % erreicht. Bis zum Jahresende 2016 wollen wir eine Basel-3-Quote von mehr als 10 % erreichen. Die immer stärker in den Blick der Bankenaufsicht und Analysten rückende Leverage Ratio gemäß der Basel 3 Capital Requirements Directive (CRD IV „phased-in“), die das Verhältnis von aufsichtsrechtlichem Eigenkapital zu Bilanzsumme zeigt, lag zum Berichtsstichtag bei 4,3 % und damit komfortabel über der ab 2018 geforderten Mindestgröße von 3 %“, so Martin Blessing. 

Der Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 166 Millionen Euro aus. Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes und der zunehmenden regulatorischen Anforderungen hat das Thema „Kapitalstärkung“ für die Commerzbank oberste Priorität. Daher wird für 2013 keine Dividende ausgeschüttet. Ausführliche Informationen zur Vorstandsvergütung sind im Vergütungsbericht enthalten (Seite 29 bis 39). Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern lag per Ende Dezember 2013 bei 52.944 (Seite 86).

Ausblick

Auch das Jahr 2014 wird aufgrund der für die Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weiter herausfordernd sein. Gleichwohl erwartet die Commerzbank eine Verbesserung des Operativen Ergebnisses gegenüber 2013.

Im Internet findet sich der Geschäftsbericht 2013 unter: www.commerzbank.de/geschaeftsbericht2013

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136 44986
Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

 

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (21. März 2014)

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern – Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Düsseldorf, 19. März 2014

TARGOBANK wächst in allen Geschäftsfeldern –
Vorsteuergewinn steigt auf 391 Millionen Euro

Ertrag verbessert sich um ein Prozent auf 1,6 Mrd. Euro Filialnetz soll bis 2017 auf 400 Standorte (aktuell: 350) wachsen Franz Josef Nick: „Wir erwarten 2014 einen erneuten Gewinnanstieg!“

Die TARGOBANK hat ihre Erfolgsgeschichte auch 2013 fortgeschrieben und verzeichnet in allen Geschäftsbereichen Zuwächse.

Franz Josef Nick, Vorstandsvorsitzender der TARGOBANK, blickt auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr zurück: „Unsere strategische Initiative ‘Wachstum durch Qualität‘ trägt Früchte: Wir konnten rund 200.000 Kundinnen und Kunden gewinnen und den Gewinn das vierte Jahr in Folge steigern. In unserem Kerngeschäft Konsumentenkredit haben wir den Marktanteil erneut erhöht.“

Investitionen in ein Zukunftsmodell – Digitalisierung und Filialen

Das Internet und die Digitalisierung werden die Bankenlandschaft in den kommenden Jahren weiter verändern. Immer mehr Kunden wollen ihre Bankgeschäfte jederzeit, von jedem Ort mit jedem Gerät tätigen. „Banken müssen die Trennung zwischen Direktbanking und dem traditionellen Filialgeschäft aufheben. Die Kunden wollen eine Bank, die rund um die Uhr und egal von welchem Ort erreichbar ist und zugleich die Möglichkeit bietet, sich mit einem Berater zu einem persönlichen Gespräch zu verabreden. Wir entwickeln uns von einer Multikanal- zu einer Omnikanal-Bank“, sagt Nick.

Die TARGOBANK wird die Vertriebskanäle und Kontaktpunkte stärker miteinander verschmelzen und aufgrund der veränderten Kundengewohnheiten neu zuschneiden. Der Kunde kann bei der TARGOBANK entscheiden, ob er seine Informationen im Internet oder in der Filiale sucht, welches Endgerät er für den mobilen oder online Zugang nutzen möchte, und wie der Kauf oder der Nachkontakt stattfinden soll. Dazu investiert das Unternehmen in den kommenden drei Jahren in den Neubau eines modernen Gebäudekomplexes zur Erweiterung des Dienstleistungscenters in Duisburg, in die Vergrößerung und Modernisierung des Filialnetzes sowie in zusätzliche Beratungsangebote wie Kunden-Chat und Videoberatung.

Die Unternehmenszahlen im einzelnen

Gewinn
Die TARGOBANK hat den Gewinn vor Steuern 2013 (nach HGB) um fünf Prozent auf 391 Mio. Euro (Vorjahr: 373 Mio. Euro) gesteigert; nach Steuern verzeichnete die Düsseldorfer Privatkundenbank einen Gewinnzuwachs von 16 Prozent auf 380 Mio. Euro (Vorjahr: 329 Mio. Euro). Ertragszuwächse im Kredit- und Investmentgeschäft sowie ein striktes Kostenmanagement waren die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Für 2014 erwartet das Institut erneut einen leichten Gewinnanstieg.

Kreditgeschäft
Im vergangenen Jahr hat das Konsumentenkreditgeschäft erneut den größten Teil zum Ergebnis beigetragen: Das Volumen der Kreditabschlüsse wuchs 2013 um drei Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Besonders dynamisch entwickelte sich die Nachfrage nach Onlinekrediten, die um zehn Prozent auf 408,3 Mio. Euro stieg. Das Ratenkreditvolumen verbesserte sich um sieben Prozent auf 9,2 Mrd. Euro.

Kreditkarten
Auch im Kreditkartengeschäft hat die TARGOBANK zugelegt: Der Bestand wuchs im Jahresverlauf um acht Prozent auf 616.000 Konten (Vorjahr: 570.000). Nach der Übernahme des Privatkundengeschäfts von Valovis (800.000 Konten), die Ende des zweiten Quartals 2014 abgeschlossen sein wird, steigt die TARGOBANK zum drittgrößten Anbieter von Kreditkarten (Visa und Mastercard) in Deutschland auf. Zugleich stärkt das Institut mit dieser Akquisition seine führende Position in der Händlerfinanzierung.

Girokonten
Die TARGOBANK hat ihre führende Position als moderne Hausbank im vergangenen Jahr erneut verbessert: Der Bestand an Girokonten stieg im Jahresverlauf um knapp 14.000 auf 1,065 Millionen. Dazu hat unter anderem die neue Kontenstruktur mit einem kostenlosen Online-Konto und drei Filialkonten beigetragen. Alleinstellungsmerkmal ist die Dispo-Freigrenze, bei der die Kunden die Konten je nach Modell bis zu 50 Euro, 100 Euro und 200 Euro zinslos überziehen dürfen. Zwei von drei Kunden nutzen die TARGOBANK als ihre Hausbankverbindung.

Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen sind 2013 trotz anhaltender Niedrigzinsphase per Saldo um sechs Prozent auf 11,3 Mrd. Euro gestiegen: Während das Volumen beim Tagesgeld binnen Jahresfrist um neun Prozent auf 3,7 Mrd. Euro wuchs, verbesserte sich das Volumen auf Sparkonten um acht Prozent auf 1,5 Mrd. Euro; zugleich verringerte sich das Festgeldvolumen um fünf Prozent auf 2,2 Mrd. Euro

Anlageberatung
Das Bestandsvolumen im Depotgeschäft hat sich im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 9,0 Mrd. Euro verbessert. Das ist auf die positive Entwicklung an den Finanzmärkten, aber auch auf steigende Nettozuflüsse zurückzuführen.

Autofinanzierung
Mit der Vergabe von besicherten Online-Autofinanzierungen hat die TARGOBANK ihre führende Position bei Konsumentenkrediten gestärkt. Im Laufe des Jahres beginnt die zweite Phase des Autofinanzierungsprojekts und das Institut steigt in die Absatz- und Einkaufsfinanzierung von Autohändlern ein und präsentiert sich am Markt als herstellerunabhängige („Non-Captive“) Autobank. Da etwa die Hälfte der Konsumentenkredite auf Autofinanzierungen entfällt, sieht die Bank in diesem Segment großes Wachstumspotenzial.

Expansion des Filialnetzes
Die TARGOBANK hat 2012 und 2013 gegen den Branchentrend 19 zusätzliche Standorte eröffnet; im vergangenen Jahr in Ahlen, Berlin-Lichtenrade, Gotha, Hamburg-Eidelstedt, Hannover, Heidenheim, Peine und Weimar. Diese Expansion wird in den kommenden Jahren fortgesetzt: Bis Ende 2014 kommen voraussichtlich zwölf weitere Niederlassungen hinzu, u. a. in Amberg, Baunatal, Gifhorn, Greifswald, Hof, Lahr, Leer, Leipzig-Grünau, Neustadt a. d. Weinstraße, München-Milbertshofen und Soest. Bis 2017 soll die Zahl der Standorte bundesweit von aktuell 350 auf 400 steigen. Zusätzlich wird die TARGOBANK im laufenden Jahr 20 Standorte modernisieren.

Kundenzahl
Die Zahl der Kunden ist im Berichtszeitraum um rund 200.000 auf mehr als 3,2 Millionen gestiegen.

Mitarbeiter
Die TARGOBANK beschäftigt bundesweit rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Derzeit bietet sie 200 offene Stellen für Kundenberater in den Filialen, in der Anlageberatung und im Dienstleistungscenter in Duisburg.

Ausblick
Der Aufwärtstrend hat sich auch im laufenden Jahr fortgesetzt: Von Januar bis Februar verzeichnete die TARGOBANK eine erneut gestiegene Nachfrage nach Krediten und Investmentprodukten. Franz Josef Nick: „Wir gehen weiter von einer gegenüber 2013 unverändert stabilen Konsumnachfrage und einem robusten Arbeitsmarkt in Deutschland aus und erwarten daher einen weiteren Anstieg unseres Geschäftsergebnisses.“


Über TARGOBANK
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 350 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel
Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden rund 29 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder www.creditmutuel.fr

Artikel als PDF

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

TARGOBANK AG & Co. KGaA
Unternehmenskommunikation
Oliver Zilcher Tel.: 0211 8984 1123
E-Mail: oliver.zilcher@targobank.de

Pressemitteilung Citibank (Kostenlos, einfach und sicher.)

COREALCREDIT 2013 mit stabilem Ergebnis

COREALCREDIT 2013 mit stabilem Ergebnis

Neugeschäft Immobilienfinanzierung: 1.162 Mio. Euro (2012: 1.484 Mio. Euro) Online-Geldanlagevolumen: 132 Mio. Euro im ersten Jahr Jahresüberschuss: 4,6 Mio. Euro (2012: 4,7 Mio. Euro) Kernkapitalquote: 22,3 Prozent (2012: 20,0 Prozent) 

Frankfurt am Main, 14. März 2014.

Die COREALCREDIT BANK AG erwirtschaftete 2013 trotz Sonderbelastungen ein stabiles Jahresergebnis auf Vorjahresniveau in Höhe von 4,6 Mio. Euro (2012: 4,7 Mio. Euro).

Das Neugeschäft (Neugeschäftsabschlüsse und Prolongationen) lag mit einem Volumen von 1.162 Mio. Euro 22% unter dem Ausnahmewert des Vorjahres (1.484 Mio. Euro), jedoch über den Jahresleistungen 2009 bis 2011 (2009: 959,8 Mio. Euro; 2010: 1.071,8 Mio. Euro; 2011: 1.083,3 Mio. Euro). Der aus dem Neugeschäft generierte Ertrag übertraf erneut die Erwartungen, während Liquiditätsbedarf und Risikogehalt im Sinne des Loan-to-Value geringer als geplant ausfielen.

Der Jahresüberschuss erzielte mit 4,6 Mio. Euro wieder das Vorjahresniveau (-2% vs. 2012: 4,7 Mio. Euro). Die Bank erwirtschaftete damit im siebten Jahr in Folge in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld ein positives Ergebnis. Gedrückt wurde das Jahresergebnis von der Vorsorge für steuerliche Risiken und von Rückstellungen im Zusammenhang mit einem Genussscheinprozess. Die daraus resultierenden Aufwendungen wurden über Auflösungen vorhandener Reserven und realisierten Erträgen aus einer umfassenden Bereinigung des Derivateportfolios der Bank kompensiert.

Das bilanzielle Eigenkapital lag mit 650,5 Mio. Euro geringfügig unter dem Vorjahr  (-7% vs. 2012: 698,8 Mio. Euro). Der Rückgang ist Folge eines erstinstanzlichen, allerdings noch nicht rechtskräftigen Urteils in einem Genussscheinprozess. Die Bank hat vor diesem Hintergrund bereits im 1. Halbjahr 2013 den Bilanzverlust korrigiert und erfolgsneutral eine Rückstellung für die Zahlungsverpflichtung dotiert.

Die Kernkapitalquote stieg auf 22,3% (vs. Vorjahr 20,0%).

Die Bilanzsumme wurde dank des weiteren Abbaus von Nichtzielgeschäft planmäßig auf 7,3 Mrd. Euro reduziert (-10% vs. 2012: 8,2 Mrd. Euro).

Zur Refinanzierung des Kreditgeschäfts emittierte die Bank Hypothekenpfandbriefe über 747 Mio. Euro (-2% vs. 2012: 763 Mio. Euro). Zudem wurden Schuldscheindarlehen und Termingelder über 1.314 Mio. Euro (-32% vs. 2012: 1.944 Mio. Euro) aufgenommen.

Über die Online-Geldanlage COREALDIRECT konnten dabei 132,0 Mio. Euro Anlagevolumen per Ende 2013 akquiriert werden. Diese verteilten sich auf 10,3 Mio. Euro Tagesgeld und 121,7 Mio. Euro Festgeld überwiegend im ein- bis dreijährigen Laufzeitbereich.

Der am 22. Dezember 2013 vertraglich vereinbarte Kauf der Bank durch die Aareal Bank Gruppe schafft für das Geschäft der COREALCREDIT BANK eine neue Basis. Ihre weitere Entwicklung wird entscheidend davon geprägt sein, in welcher Form und mit welchem Geschäftsauftrag sie in die Aareal Bank Gruppe eingebunden wird. Die Rahmendaten dafür sollen nach aktuellem Stand im Laufe des Jahres 2014 erarbeitet werden.

Dr. Claus Nolting, Vorstandsvorsitzender: „Zur anstehenden Übernahme durch die Aareal Bank Gruppe präsentiert sich die COREALCREDIT als solides Institut: Die Bank ist operativ sowohl in der gewerblichen Immobilienfinanzierung als auch mit ihrer neuen Online-Plattform für die private Geldanlage COREALDIRECT am Markt etabliert und auf einem stabilen Wachstumspfad. Eine komfortable Eigenkapitalausstattung, eine konservative Risikopolitik und ein solides Neugeschäft bilden eine stabile Ausgangsbasis für den neuen Eigentümer.“

Die Ertragsentwicklung im Detail:

Das Zins-, Provisions- und Beteiligungsergebnis stieg auf 111,8 Mio. Euro (2012: 63,2 Mio. Euro). Maßgeblich hierfür war ein Sonderertrag aus der umfassenden Bereinigung des Derivateportfolios um Zinswährungsswaps. Das um die Sondereffekte bereinigte operative Zinsergebnis verbesserte sich deutlich um 32 Prozent auf 32,6 Mio. Euro.

Die Verwaltungskosten erhöhten sich leicht auf -51,4 Mio. Euro (2012: -48,8 Mio. Euro); der Anstieg ging maßgeblich auf Einmalaufwand für die Dotierung von Rückstellungen für rechtliche Risiken in Höhe von -7,4 Mio. Euro zurück.

Der Saldo der Risikovorsorge war mit 41,9 Mio. Euro positiv (2012: -8,8 Mio. Euro): Maßgeblich hierfür war sowohl ein deutlich positiver Saldo der Kreditrisikovorsorge in Höhe von 16,6 Mio. Euro als auch die Auflösung der Vorsorgeposition nach § 340f HGB.

Das sonstige betriebliche Ergebnis von -23,3 Mio. Euro ist maßgeblich geprägt von  Rückstellungsdotierungen für Zinsen aus einem erstinstanzlichen, nicht rechtskräftigen Urteil in einem Genussscheinprozess sowie für Zinsnachzahlungen an das Finanzamt aus zurückliegenden Veranlagungszeiträumen.

Das außerordentliche Ergebnis von -59,0 Mio. Euro resultiert aus steuerlichen Risiken aus einer Einzeltransaktion der Vergangenheit.

Das Steuerergebnis beläuft sich auf -25,7 Mio. Euro (2012: 3,0 Mio. Euro); hierin sind erneut Sondereffekte aus zurückliegenden Veranlagungszeiträumen bis 2007 enthalten.

 

Pressemitteilung Corealdirekt (Frankfurt am Main, 14. März 2014.)

Ansprechpartnerin für diese Pressemitteilung:

07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 900.009 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgefu¨hrt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende Februar 2.823.582 (Januar: 2.825.070). Es wurden 1.693.016 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 1.694.399), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im Februar bei 55,83 Mrd. Euro (Januar: 54,59 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 900.009 Orders ausgefu¨hrt (Januar: 1.066.117). Die Kundenzahl lag im Februar bei 1.829.689 (Januar: 1.828.359). Ende Februar wurden 843.702 Wertpapierdepots gefu¨hrt (Januar: 842.204). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.055.267 (Januar: 1.049.980), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.468.406 (Januar: 1.466.180). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 32,57 Mrd. Euro (Januar: 31,84 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,35 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Januar: 18,66 Mrd. Euro) und 13,22 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Januar: 13,19 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im Februar 993.893 Kunden (Januar: 996.711). Das betreute Kundenvermögen lag im Februar bei 23,27 Mrd. Euro (Januar: 22,75 Mrd. Euro).

Februar 2014 Januar 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.823.582 2.825.070 -1.488 Anzahl Depots 1.693.016 1.694.399 -1.383 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 55,83 54,59 1,24 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.829.689 1.828.359 1.330 Anzahl Depots 843.702 842.204 1.498 Anzahl Girokonten 1.055.267 1.049.980 5.287 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.468.406 1.466.180 2.226 Anzahl ausgeführte Orders 900.009 1.066.117 -166.108 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 32,57 31,84 0,73 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,35 18,66 0,69 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,22 13,19 0,03 B2B – ebase Anzahl Kunden 993.893 996.711 -2.818 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,27 22,75 0,52

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (07.03.2014 – Monatszahlen Februar 2014 )

Die Aktie: Sicherer als gedacht?

In einer jüngst veröffentlichten Studie zeigt Allianz Global Investors (AllianzGI), dass die Aktie als Geldanlage sicherer ist, als viele denken. Auch wenn die Märkte Schwankungen unterworfen sind und gerade bei kurzfristigen Anlagen auch große Verluste entstehen können, zeigt sich die Aktie als gute Anlagemöglichkeit für alle, die langfristig die Kaufkraft ihres Kapitals steigern wollen. 3 Fragen an James D. Dilworth, CEO Allianz Global Investors Europe.

 

Allianz SE
München, 05.03.2014

James D. Dilworth, CEO Allianz Global Investors Europe: „Ohne Beteiligung am Produktivvermögen, wie Aktien es bieten, wird man aber kaum sein Vermögen effizient vermehren können.“

Auch Anlagen mit niedrigem Zins haben ja zumindest ein kleines Risiko inne. Gibt es denn  überhaupt noch einen risikofreien Zins?

 

Die Frage muss man ehrlicherweise mit Nein beantworten. Wer sein Kapital vermehren will, muss auch gezielt Risiken am Kapitalmarkt eingehen. Hier gilt die Faustregel: Je längerfristiger wir Geld in Aktien anlegen, desto wahrscheinlicher schneiden sie besser als Festgeld und Anleihen ab. Insbesondere wenn man auch die Inflation berücksichtigt, führt langfristig kein Weg an Aktien vorbei.

 

Die Studie Ihres Hauses bezieht sich auf Zeiträume von bis zu 30 Jahren. Aber nicht jeder private Anleger nimmt sich so lange Zeit. Muss er auf Aktien verzichten?

 

Muss er nicht. Letztlich geht es ja um die Frage, wie man seine Kapitalanlage streut. Für viele private Anleger sind Mischfonds oder Multi Asset Fonds eine gute Möglichkeit, zu einem gewissen Teil an der Wertentwicklung von Aktien zu partizipieren. Ohne Beteiligung am Produktivvermögen, wie Aktien es bieten, wird man aber kaum sein Vermögen effizient vermehren können. Der Zeitraum von 30 Jahren liegt zwar über dem üblichen Planungshorizont von Anlegern, ist aber gerade im Hinblick auf Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau für die kommende Generation sehr realitätsnah. Doch auch im Zeitraum von 10 Jahren ist die Aktienanlage meist Staatsanleihen oder Geldmarktpapieren überlegen, wie die Studie unserer Kapitalmarktanalysten über rollierende Anlagezeiträume zeigt. Sie haben dafür Marktdaten seit dem Jahr 1800 untersucht.

 

Viele ehemalige Aktionäre sind aber gebrannte Kinder von den Börsencrashs 2001 und 2008. Ist die Aktie heute sicherer als damals?

 

Vor einem Verlust ist man natürlich auch heute nicht sicher. Vor allem, wenn sich der Anleger den kurzfristigen Erfolg erhofft und nur für ein Jahr anlegt, kann er enttäuscht werden. Die Kursschwankungen auf Jahressicht sind teilweise enorm. Allerdings unterliegen auch Anleihen Kursschwankungen. Man muss sehen, dass wir am Ende eines Bullenmarktes bei Anleihen stehen. Aktuell erwirtschaften Bundesanleihen kaum den durch die Inflation entstehenden Kaufkraftverlust, und sollten die Zinsen wieder steigen, verlieren diese Papiere erst einmal an Wert.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Marc Savani
Allianz Global Investors
Tel.: +49.69.2443-14206
E-mail senden

  Mehr Informationen Studie: Aktie – die „neue Sicherheit“ im Depot?

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 05.03.2014 )

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe h at das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vo rsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht

19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividendenvorschlag: 36 Cent pro Aktie

Quickborn/Frankfurt am Main. Die comdirect Gruppe hat das im Oktober auf 75 Millionen Euro angehobene Ergebnisziel fu¨r 2013 um sieben Prozent u¨bertroffen. Das Vorsteuerergebnis liegt bei 80,0 Millionen Euro (Vorjahr: 93,5 Millionen Euro). „2013 steht fu¨r strategische Programmatik, ein sehr gutes Ergebnis und kräftiges Wachstum“, sagt Dr. Thorsten Reitmeyer, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. „2014 soll daran anknu¨pfen: Wir wollen noch mehr Kunden begeistern und u¨berzeugen, ihre Finanzentscheidungen selbst in die Hand zu nehmen – comdirect ist der ideale Partner dafu¨r“, so Reitmeyer weiter.

Im Geschäftsjahr 2013 hat die comdirect Gruppe Gesamterträge in Höhe von 339,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs um drei Prozent gegenu¨ber dem hohen Vorjahresniveau (329,5 Millionen Euro). Maßgeblich fu¨r diese Entwicklung ist die gestiegene Aktivität der Kunden im Wertpapierhandel. Der entsprechend kräftige Anstieg des Provisionsu¨berschusses um zwölf Prozent auf 188,3 Millionen Euro (Vorjahr: 167,7 Millionen Euro) hat den marktbedingten Ru¨ckgang des Zinsu¨berschusses mehr als kompensiert. Der Zinsu¨berschuss nach Risikovorsorge sank um sechs Prozent auf 137,2 Millionen Euro (Vorjahr: 146,6 Millionen Euro). Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um zehn Prozent auf 259,9 Millionen Euro (Vorjahr: 235,9 Millionen Euro) spiegelt die Wachstumsaufwendungen der comdirect Gruppe wider.

Die Aktionäre sollen an der positiven Entwicklung von comdirect angemessen beteiligt werden: Der Hauptversammlung wird eine Dividende in Höhe von 36 Cent pro Aktie (Vorjahr: 44 Cent) vorgeschlagen. Die Ausschu¨ttungssumme liegt damit bei 50,8 Millionen Euro. Das entspricht einer Ausschu¨ttungsquote von 84 Prozent. 9,7 Millionen Euro sollen in die Gewinnru¨cklagen eingestellt werden, um die Eigenkapitalbasis mit Blick auf weiteres Wachstum zu stärken.

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe stieg im letzten Jahr auf 2,83 Millionen – das betreute Kundenvermögen kletterte im selben Zeitraum auf den neuen Rekordstand von 55,05 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 48,85 Milliarden Euro). Neben Kurseffekten trugen dazu Nettomittelzuflu¨sse der Kunden in Höhe von 2,4 Milliarden Euro bei.

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) erhöhte sich die Kundenzahl im Jahr 2013 um 107 Tausend auf 1,82 Millionen. Das betreute Kundenvermögen stieg von 27,91 Milliarden Euro auf 31,89 Milliarden Euro. Die Zahl der Girokontokunden überschritt mit einem Plus von 142 Tausend die Millionenschwelle und stieg auf 1,04 Millionen. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten erhöhte sich um 117 Tausend auf 1,46 Millionen und die Anzahl der Depots um 34 Tausend auf 840 Tausend.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) lag die Zahl der betreuten Kunden zum Ende des letzten Jahres bei 1,00 Million (Jahresende 2012: 1,04 Millionen). Das betreute Kundenvermögen legte zu auf 23,16 Milliarden Euro (Jahresende 2012: 20,95 Milliarden Euro).

Der vollständige Geschäftsbericht wird am 26. März 2014 veröffentlicht. Die hier angegebenen Zahlen sind noch nicht testiert.

Zahlen kompakt* Q4/12
Tsd. Euro Q1/13
Tsd. Euro Q2/13
Tsd. Euro Q3/13
Tsd. Euro Q4/13
Tsd. Euro Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 34.512 33.382 33.792 36.032 34.006 Provisionsüberschuss 41.761 46.013 46.764 46.503 49.050 Sonstiges Ergebnis 7.140 8.025 2.299 724 3.308 Verwaltungsaufwendungen 63.332 63.751 63.565 60.197 72.353 Ergebnis vor Steuern 20.081 23.669 19.290 23.062 14.011 Ergebnis nach Steuern 19.895 17.354 14.476 16.760 11.944 Zahlen kompakt* 2012
Tsd. Euro 2013
Tsd. Euro 2012 vs. 2013 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 146.553 137.212 -6,4 % Provisionsüberschuss 167.699 188.330 12,3 % Sonstiges Ergebnis 15.201 14.356 -5,6 % Verwaltungsaufwendungen 235.911 259.866 10,2 % Ergebnis vor Steuern 93.542 80.032 -14,4 % Ergebnis nach Steuern 74.280 60.534 -18,5 % *Angaben für Vorperioden wurden aufgrund von Restatements angepasst.

Pressemitteilung comdirect (19.02.2014 – comdirect: 80,0 Millionen Euro Vorsteuerergebnis – 2,83 Millionen Kunden – Dividenden)