Monatsarchiv: Oktober 2014

Deutsche Bank erfüllt Anforderungen der Umfassenden Bewertung der EZB

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/AQRStresstest-dt_26.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 26. Oktober 2014 Deutsche Bank erfüllt Anforderungen der Umfassenden Bewertung der EZB

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute die Ergebnisse der Umfassenden Bewertung veröffentlicht, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) durchgeführt wurde. Diese Bewertung umfasste sowohl eine Bilanzprüfung (Asset Quality Review) als auch einen Stresstest, bei dem die Kapitaladäquanz der geprüften Banken unter verschiedenen Stressszenarien untersucht und anhand von Mindestschwellenwerten für jedes Szenario gemessen wurde.

Zum 31. Dezember 2013 belief sich die Tier-1-Kernkapitalquote (CET1 Quote) der Deutschen Bank gemäß der Eigenkapitalrichtline CRD IV auf 14,57% (stufenweise Umsetzung). Unter Berücksichtigung einer 20% Umsetzung der CRD4-Regelungen, die zum 1. Januar 2014 erfolgte, sowie einer Prudential Valuation-Anpassung betrug die Quote 13,40% Anfang 2014.

 

Kernpunkte

Die wesentlichen Ergebnisse aus der umfassenden Bewertung der Deutschen Bank sind:

Die Deutsche Bank hat alle Anforderungen der Umfassenden Bewertung erfolgreich erfüllt. Die Bilanzprüfung hat ergeben, dass bei der Deutschen Bank keine signifikanten Anpassungen bei der Aktiva-Bewertung oder bei Quoten erforderlich waren. Die Tier-1-Kernkapitalquote der Bank gemäß pro-forma CRD4 nach der Bilanzprüfung belief sich damit zum 1. Januar 2014 fast unverändert auf 13,33%. Diese übersteigt die geforderte Mindestquote der Bilanzprüfung um 533 Basispunkte. Das Stresstest-Basisszenario hat ergeben, dass die Tier-1-Kernkapital-quote der Deutschen Bank gemäß Eigenkapitalrichtlinie CRD4 bei 12,55% liegen würde. Diese Quote übersteigt die geforderte Mindestquote von 8% um 455 Basispunkte. Unter dem adversen Szenario beliefe sich die Tier-1-Kernkapitalquote der Deutschen Bank gemäß CRD4 auf 8,78%. Dies übersteigt die geforderte Mindestquote von 5,5% um 328 Basispunkte.

 

Pro-forma-Quoten zum 1. Januar 2014 Ergebnis für die Deutsche Bank Schwellenwert Abstand CRD4 CET1 Quote nach Bilanzprüfung 13,33% 8,00% 533 Basispunkte Stresstest Basisszenario CRD4 CET1 Quote 12,55% 8,00% 455 Basispunkte Stresstest Adverses Szenario CRD CET1 Quote 8,78% 5,5% 328 Basispunkte

 

Die Berücksichtigung der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank um 8,5 Mrd. Euro im zweiten Quartal 2014 hätte die Ergebnisse der Bank aus der Umfassenden Bewertung noch verbessert.

Mögliche Kosten für Rechtsstreitigkeiten waren nicht Bestandteil der Stresstest-Szenarien. Für die ersten neun Monate 2014 hat die Deutsche Bank entsprechende Kosten in Höhe von 1,36 Mrd Euro gemeldet. Darin enthalten ist ein Aufwand für Rechtsstreitigkeiten von 894 Mio Euro, den die Deutsche Bank voraussichtlich für das dritte Quartal veröffentlichten wird.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „Die Umfassende Bewertung bestätigt, dass unsere Kapitalbasis selbst bei einer extrem ungünstigen Marktlage die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen deutlich übersteigen würde. Unsere Kapitalerhöhung im zweiten Quartal dieses Jahres, die bei der Umfassenden Bewertung nicht berücksichtigt wurde, hat die Kapitalposition der Deutschen Bank sogar noch weiter gestärkt.“

Sie fügten hinzu: „Die Umfassende Bewertung hat auch gezeigt, wie wichtig es ist, dass Aufsichtsbehörden und Banken in einem strikten und konsistenten Bewertungsprozess zusammenarbeiten. Dies trägt zur Transparenz bei und stärkt das Vertrauen in die Stabilität des europäischen Bankensystems und in den regulatorischen Rahmen.“

DE-DEBK-CA-DISCLOSURE

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 26. Oktober 2014 )

Dialog: Ausgezeichnete finanzielle Sicherheit

Augsburg, 24. Oktober 2014 | Dialog

Dialog: Ausgezeichnete finanzielle Sicherheit

Spitzenbewertung im Belastungstest von Morgen & Morgen

Augsburg – Die Dialog Lebensversicherungs-AG gehört zu den sichersten und solventesten Versicherungsunternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt der Belastungstest, den das renommierte Analysehaus Morgen & Morgen in den vergangenen Wochen durchführte. In dem Test wurden die Risiken deutscher Lebensversicherungsunternehmen untersucht, die aus den Verpflichtungen des Versicherungsbestandes einerseits und den Kapitalanlagen andererseits resultieren. Deren gegenseitige Wechselwirkung („Duration GAP“) wurde in einem auf dem GDV-Modell zu Solvency II basierenden Verfahren analysiert und bewertet. Dazu wurden jeweils ein Zinscrash mit einem Rückgang von 0,85% und ein Aktiencrash mit einem Kursverfall von 37% simuliert. Das daraus entstandene benötigte Risikokapital wurde dem vorhandenen Risikokapital gegenübergestellt und somit eine Sicherheitsquote ermittelt.

Die Dialog bestand den Belastungstest mit einer sehr hohen Überdeckung aufgrund ihrer vorhandenen Sicherheitsmittel (verfügbares Risikokapital) und erhielt dafür die Note „Ausgezeichnet“.

Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog verantwortlich für Aktuariat und Kapitalanlagen, zeigt sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „In unserer ganz auf Sicherheit angelegten Unternehmenspolitik hat das umfassende Risikomanagement einen maßgeblichen Stellenwert. Wir beobachten laufend die Risiken unseres Versicherungsbestandes und betreiben eine ausgewogene Kapitalanlagepolitik, die durch Solidität und Sicherheit, aber auch durch die Wahrnehmung sich bietender Chancen gekennzeichnet ist. Das erfreuliche Ergebnis aus dem Belastungstest bestätigt unsere Strategie und unser Geschäftsmodell als biometrischer Spezialversicherer.“

Über die Dialog Lebensversicherungs-AG

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist d e r Spezialversicherer für biometrische Risiken. Mit ihren bedarfsgerechten Produkten Risikolebensversicherungen, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sowie Pflegeversicherungen sichert sie die Risiken Todesfall, Invalidität und Pflegebedürftigkeit ab. Von den führenden Rating-Agenturen werden die Produkte immer wieder mit Bestnoten bewertet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt.

KontaktDialog Lebensversicherungs-AG
Dr. Hans-Jürgen Danzmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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86150Augsburg

Telefon: +49 (0) 7761 2710
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Pressemitteilung Generali (Augsburg, 24. Oktober 2014)

Thanks, Otto! – wie das Bismarck’sche Pensionssystem uns noch heute beeinflusst

Im Jahr 1889 begann der ‚Eiserne Kanzler‘ Otto von Bismarck mit der Einführung eines Rentengesetzes, das Deutschen über 70 ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit im Alter bot. Dieses Gesetz, das als Grundstein für die erste staatliche Pension der Welt gilt, beeinflusste ähnliche Systeme weltweit im 20. Jahrhundert und auch heute noch.

 

Allianz SE
München, 24.10.2014

125 Jahre nachdem von Bismarck die erste staatliche Pension ins Leben gerufen hat, laden die Allianz, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und HelpAge International zu einer Konferenz ein, die das internationale Vermächtnis des Bismarck’schen Pensionsmodells und dessen Zukunft beleuchtet.Die Konferenz ‚Thanks, Otto! 125 years of pensions and new global perspectives’, findet am 28. und 29. Oktober im Allianz Forum am Pariser Platz 6 in Berlin statt.

 

Die Anzahl der Älteren weltweit wächst von 841 Millionen im Jahr 2013 auf über 2 Milliarden im Jahr 2050.Während einige Entwicklungsländer den sozialen Schutz auch auf die ältere Bevölkerung ausdehnen, zwingt der demografische Wandel die Industriestaaten dazu, sich zu überlegen, wie sie ihren Verpflichtungen nachkommen können, ohne die Wirtschaft zu stark zu belasten.

 

„Dass die meisten Menschen in Industriestaaten mit einer Alterspension rechnen können, ist ein enormer sozialpolitischer Erfolg“, sagte Professor Deville, Demografie-Experte der Allianz, und Gastgeber der Konferenz. „Jedoch erhält jeder Zweite – vor allem in Entwicklungsländern – immer noch keine Pension. Für viele ist der Ruhestand nach wie vor ein Luxus, den sie sich nicht leisten können.“

 

An derKonferenz nehmen unter anderem folgende Redner teil: Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Robert Palacios, Co-Autor des einflussreichen Weltbank-Berichts ‚Averting the Old Age Crisis’; Dr. Xenia Scheil-Adlung, Co-Autorin of the ILO World Social Protection Report 2014/2015, Nicholas Barr, Professor of Public Economics an der London School of Economics and Political Science sowie Vertreter aus Argentinien, Bangladesch, Indien, Indonesien, Namibia, Tansania und Vietnam.

  Weitere Informationen Pension watch   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Petra Brandes
Allianz SE
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  Mehr auf allianz.com Thanks, Otto! – wie das Bismarck’sche Pensionssystem uns noch heute beeinflusst 24.10.2014 | Allianz SE

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Mehr dazu… Investments in Infrastruktur: „Ein Riesenschritt in die richtige Richtung“ 23.10.2014 | Allianz SE

Claus Fintzen ist Investment Manager im Infrastructure Debt Team von Allianz Global Investors in London. Wir sprachen mit ihm über Chancen und Risiken von privaten Investitionen in öffentliche Güter.

Mehr dazu… Was Hongkong für die Weltwirtschaft bedeutet 22.10.2014 | Allianz SE

Werden die Spannungen in Hongkong das Fass zum Überlaufen bringen? Diese Frage beschäftigt viele Investoren, wenn sie die Reaktion der chinesischen Regierung auf eine der größten soziopolitischen Herausforderungen des Landes in den letzten Jahren betrachten. Die Antwort ist alles andere als einfach.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 24.10.2014 )

Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Rechtsstreitigkeiten_dt._24.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute mitgeteilt, dass sie erwartet, für das dritte Quartal 2014 einen Aufwand für Rechtsstreitigkeiten von 894 Mio Euro zu veröffentlichen. Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal, die eine Reihe von Fällen betreffen, sind größtenteils steuerlich nicht abzugsfähig.

Die Deutsche Bank plant, ihre nicht testierten Ergebnisse für das dritte Quartal wie vorgesehen am Mittwoch, den 29. Oktober 2014 zu veröffentlichen.

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Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 )

Deutsche Sparer trotzen dem Zinstief

Die historisch niedrigen Zinsen halten die Deutschen nicht vom Sparen ab. Rund 77 Prozent der Bundesbürger legen Geld auf die hohe Kante, so eine Postbank Umfrage – auch wenn die aktuelle Zinsentwicklung jeden Vierten zum Geldausgeben verführt.

Ob 1964 oder 2014: Der letzte Arbeitstag vor dem 31. Oktober ist hierzulande dem Sparen gewidmet – und das schon seit 90 Jahren
Bild Nr. 1277, Quelle: Postbank

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Bild Nr. 1278, Quelle: Postbank

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Die derzeit wenig attraktive Zinssituation kann den Deutschen die Sparlust nicht verderben: Laut einer aktuellen Emnid-Vergleichsumfrage im Auftrag der Postbank legen rund 77 Prozent der Bundesbürger Geld auf die hohe Kante. Dies entspricht dem Niveau des Vorjahres (77 Prozent) und übertrifft den Wert von 2012 (73 Prozent) leicht. Aktuell sparen 41 Prozent der Befragten jeden Monat, 23 Prozent unregelmäßig (zum Beispiel einen Teil des Weihnachtsgeldes oder der Steuerrückzahlung) und zwölf Prozent regelmäßig mehrmals im Jahr. Ganz unbeeindruckt lässt die derzeitige Wirtschaftslage die Deutschen jedoch nicht: Jeder Dritte hat im vergangenen halben Jahr sein Sparverhalten geändert. 16 Prozent haben das Sparen gänzlich aufgegeben, knapp zwölf Prozent legen mehr zurück und neun Prozent sparen weniger. Während im Osten der Republik eher mehr Rücklagen gebildet werden (Ost: 16 Prozent, West: elf Prozent), stellen mehr Westdeutsche das Sparen ein (West: 17 Prozent, Ost: 13 Prozent).

Lust auf Konsum

Die Leitzinssenkungen der Europäischen Zentralbank scheinen ihr Ziel zu erreichen und kurbeln den Konsum kräftig an. Auch bei den Deutschen sitzt das Geld lockerer: Laut Postbank Umfrage motiviert die Entwicklung der Zinsen im letzten halben Jahr jeden Vierten, mehr Geld auszugeben. 17 Prozent nutzen dazu ihre Ersparnisse, zwölf Prozent die laufenden Einnahmen. Knapp elf Prozent geben angesichts der niedrigen Zinsen weniger aus. Vor allem die weiblichen Befragten werden von den niedrigen Zinsen zu ausgiebigeren Shoppingtouren motiviert. 29 Prozent der Frauen erhöhten ihre Ausgaben, im Vergleich dazu aber nur 21 Prozent der Männer. „Neben den günstigen Zinsen steigern derzeit die positive Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung sowie die niedrige Inflation den Konsum“, erläutert Chefanlagestratege Marco Bargel von der Postbank. „Nichtsdestotrotz sparen die Deutschen unbeirrt weiter. Mehr als 78 Prozent derjenigen, die ihre Ausgaben aufgrund der niedrigen Zinsen erhöht haben, bilden trotzdem Rücklagen. Da wir hierzulande über eine tief verwurzelte Sparkultur verfügen, ist die aktuelle Zinssituation lediglich eine Momentaufnahme. Die Mehrheit der Anleger plant mit Weitsicht.“

Bild Nr. 1276, Quelle: Postbank

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Pressemitteilung Postbank (24.10.2014)

Helvetia mit zusätzlichen Leistungen im Kfz-Tarif auf der Überholspur

Jedes Jahr im Herbst dasselbe Spiel: Wer seine Auto-Versicherung wechselt, kann leicht dreistellige Beträge sparen – oder seine Leistungen bei vergleichbarem Preis erhöhen. Die Helvetia hat ihre Kfz-Tarife runderneuert. Zur Sonderausstattung zählen jetzt: Schutz bei Parkschäden und Dachlawinen, Fahrer- und Rabattschutz sowie Ersatz des Kaufpreises von Neuwagen nach Totalschaden oder Diebstahl.

 

Schutz bei Parkschäden von Neuwagen
Auf Parkplätzen wird es immer enger – da ist es schnell passiert: Das neue Auto streift eine Mauer, ein Pfosten wird übersehen – oder der Parknachbar hinterlässt eine Delle, macht sich aber aus dem Staub. Der neue Komforttarif der Helvetia sorgt für Entspannung beim Einparken. Kleinere Dellen und Kratzer an der Karosserie von Neuwagen werden gegen eine geringe Kostenpauschale von 50 Euro übernommen. Der Fahrer wird in der Vollkasko-Versicherung nicht zurückgestuft.

 

Zusätzlicher Schutz auch für den Fahrer
Jedes Jahr werden bei Verkehrsunfällen in Deutschland rund 300.000 Menschen verletzt. Die Insassen sind geschützt und bekommen ihren Schaden von der Kfz-Haftpflicht des Unfallverursachers erstattet. Ist der Fahrer schuld und wird verletzt, bekommt er meist nichts von der Versicherung. Kunden der Helvetia können jetzt im Basis- wie im Komforttarif zusätzlich eine Fahrerschutzversicherung wählen. Sie sichert den Verdienstausfall genauso ab wie eine lebenslange Rente und die Kosten für Folgeschäden.

 

Bei Totalschaden oder Diebstahl von Neuwagen – Kaufpreis zurück
Neue Autos verlieren am Anfang am schnellsten an Wert. Insbesondere Modelle der oberen Mittelklasse – unter Umständen bis zu 40 Prozent des Kaufpreises. Entsprechend wichtig ist bei Totalschaden eine Erstattung des kompletten Neupreises. Die Helvetia hat sie in ihrem Komfort-Tarif jetzt von 18 auf 24 Monate ab Kauf verlängert.

 

„Da können schnell fünfstellige Beträge zusammenkommen“, betont Alexander Leschner, Leiter Kfz-Versicherung bei der Helvetia. „Wer einen Totalschaden seines neuen Autos zu verkraften hat, sollte nicht auch noch finanziellen Schaden erleiden.“ Dasselbe gilt für den Diebstahl des neuen Autos. Hier ersetzt die Helvetia den Neupreis bis zu zwölf Monate ab Kauf.

 

Rabattschutz: Unfall selbst verschuldet – keine Höherstufung
Wer einen Autounfall selbst verschuldet, für den wird die Kfz-Versicherung wieder teurer. Die Helvetia bietet ihren Kunden als Wahlleistung jetzt zusätzlich einen Rabattschutz im Komforttarif. Versicherte fahren nach einem selbstverschuldeten Unfall im Folgejahr in derselben Schadenfreiheitsklasse weiter und werden nicht höhergestuft.

 

Schutz bei Dachlawinen – prämienfrei mitversichert
Dachlawinen können für Autobesitzer teuer werden – sind aber oft nicht im Versicherungsschutz enthalten. Im Komforttarif der Helvetia sind sie jetzt prämienfrei mitversichert.

 

Vollkasko: Kostenloses Spezialpaket für den Schadensfall
Wenn das Auto durch einen Unfall oder Schaden ausfällt, kümmert sich die Helvetia um eine Kfz-Werkstatt, organisiert einen Hol- und Bringservice, stellt ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung, führt eine Innen- und Außenreinigung des Fahrzeugs durch und leistet bis zu sechs Jahre Garantie auf die Reparatur – alles kostenlos.

 

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen

Beatrix Höbner
Leiterin Marketing
Helvetia Versicherungen
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Berliner Str. 56-58
60311 Frankfurt a.M.

Telefon: +49 (0)69 1332-627
Telefax: +49 (0)69 1332-319
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Pressemitteilung Helvetia (Pressemeldungen)

Konkurrenzlos: CosmosDirekt punktet mit niedrigsten Kosten im Markt

Saarbrücken, 23. Oktober 2014 | CosmosDirekt

Konkurrenzlos: CosmosDirekt punktet mit niedrigsten Kosten im Markt

CosmosDirekt belegt bei einem aktuellen Vergleich der 50 größten deutschen Lebensversicherer jeweils den ersten Rang bei Abschluss- und Verwaltungskosten. Bei den Abschlusskosten sichert sich Deutschlands führender Online-Versicherer mit großem Abstand den Spitzenplatz.

Saarbrücken – Das Ergebnis eines aktuell veröffentlichten Rankings der 50 größten Lebensversicherer in Deutschland ist eindeutig1: CosmosDirekt kann für das Geschäftsjahr 2013 branchenweit die niedrigste Abschluss- und Verwaltungskostenquote vorweisen. Mit einer Abschlusskostenquote von 1,8 Prozent erreicht der Online-Versicherer den ersten Platz mit deutlichem Vorsprung zum Zweitplatzierten (3,3 Prozent). Im Gesamtmarkt der Lebensversicherer beträgt die durchschnittliche Abschlusskostenquote 5,1 Prozent. Auch unter den Direktversicherern, die in der Regel niedrigere Abschlusskostenquoten aufweisen, nimmt CosmosDirekt mit großem Abstand den Spitzenplatz ein.2

Bei den Verwaltungskosten kann CosmosDirekt erneut überzeugen: Wie im Vorjahr erzielt das Unternehmen 0,7 Prozent und belegt damit auch in dieser Kategorie den ersten Platz. Die Verwaltungskosten betragen im Branchendurchschnitt 2,3 Prozent.

Niedrigste Kosten für mehr Kundenertrag
Grundlage für die niedrigsten Kosten im Markt ist das besondere Geschäftsmodell von CosmosDirekt: Einzigartige Online-Produkte und -Services, verbunden mit einer vielfach ausgezeichneten telefonischen Beratung, ergeben hohe Kostenvorteile, die das Unternehmen konsequent an seine Kunden weitergibt. Gerade in einem vom Niedrigzinsniveau geprägten Marktumfeld sind niedrige Kosten ein echtes Plus für Kunden. Geringe Kosten im Wettbe-werbsvergleich sorgen für eine hohe Sparquote und damit für höhere Leistungen: Die CosmosDirekt-Kunden profitieren von höheren Auszahlungen und/oder niedrigeren Prämien. Dies bestätigen zahlreiche Tests und Rankings neutraler Institute.

Abschlusskostenquote 2013 der Top-fünf-Direktversicherer2

Abschlusskostenquote Cosmos Lebensversicherung 1,8% Europa Leben 3,6% Hannoversche Leben 3,7% Ergo Direkt Leben 4,6% Asstel Leben 5,4%

1 Zeitschrift für Versicherungswesen 17/2014
2 Basis: Geschäftsberichte des Geschäftsjahres 2013

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 23. Oktober 2014)

Continentale zahlt 63,3 Millionen Euro an Krankenversicherte und gibt Beitragsgarantie bis Ende 2015

Continentale zahlt 63,3 Millionen Euro an Krankenversicherte und gibt Beitragsgarantie bis Ende 2015

Continentale Krankenversicherung  – Pressemitteilung vom 23.10.2014

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Gute Nachrichten für Mitglieder der Continentale Krankenversicherung a.G., denn sie profitieren vom erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 gleich doppelt: Der Versicherungsverein zahlte kürzlich Beiträge in Höhe von 63,3 Millionen Euro an seine Mitglieder zurück und gibt für die erfolgreichsten Tarife bis Ende 2015 eine Beitragsgarantie.

Beitragsrückerstattung in Millionenhöhe

Die Versicherten dürfen sich nicht nur über stabile Beiträge freuen, sie erhielten einen erheblichen Teil der 2013 gezahlten Beiträge bereits zurück. Rund 88.000 Mitgliedern zahlte der Versicherungsverein insgesamt 63,3 Millionen Euro an Beitragsrückerstattungen, wovon 51,2 Millionen Euro auf die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entfielen. Im Durchschnitt entspricht dies rund 717 Euro pro Person. Die Versicherten in den Vollversicherungstarifen ECONOMY und COMFORT erhielten außerdem 12,2 Millionen Euro in Form einer garantierten Beitragsrückerstattung.

Continentale belohnt wirtschaftliches Handeln

„Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit können wir die Überschüsse den Mitgliedern zugutekommen lassen und schütten sie nicht an Investoren aus. Vielmehr setzen wir bei unseren Tarifen auf die Eigenverantwortung unserer Mitglieder und belohnen damit wirtschaftliches Verhalten – davon profitiert die gesamte Versichertengemeinschaft“, erläutert Dr. Christoph Helmich, Krankenvorstand im Continentale Versicherungsverbund. Zusammen mit der garantierten Pauschalleistung hat die Continentale im Jahr 2014 nahezu 110,3 Millionen Euro an ihre Mitglieder ausgezahlt. Davon haben rund 190.000 leistungsfreie Versicherte profitiert. Und auch im kommenden Jahr können sie in den entsprechenden Tarifen mit einer Auszahlung rechnen. Für 2014 ist die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung bereits beschlossen.

Stabile Beiträge für 2015 garantiert

Bis zum 31.12.2015 wird die Continentale für alle verkaufsoffenen Vollkostentarife sowie für diverse Ergänzungstarife (Wahlleistungstarife SP1, SP2, SP2-B, SP1Z-B; Optionstarif AV-P1; Krankentagegeldtarife V, VA und Beihilfeergänzungstarif EB) keine Beitragsanpassungen vornehmen. Das heißt: Die Beiträge werden in diesem Zeitraum garantiert nicht erhöht. „Die Tarife entwickeln sich positiv. Daher können wir schon jetzt sagen: Wir müssen die Beiträge nicht anpassen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Helmut Posch.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Krankenversicherung – Pressemitteilung vom 23.10.2014 )

Investments in Infrastruktur: „Ein Riesenschritt in die richtige Richtung“

Claus Fintzen ist Investment Manager im Infrastructure Debt Team von Allianz Global Investors in London. Wir sprachen mit ihm über Chancen und Risiken von privaten Investitionen in öffentliche Güter.

 

Allianz SE
München, 23.10.2014

Claus Fintzen: Langfristige Projekte brauchen langfristige Partnerschaften. Partner mit Erfahrung, Know-how und Kapital.

Herr Fintzen, auf einmal liest man überall über die marode deutsche Infrastruktur und darüber, dass private Investoren hier bei der Modernisierung helfen können. Das muss Sie als Investor doch freuen.

 

Das Interesse freut uns natürlich. Die Diskussion zeigt, dass die große Bedeutung des Themas erkannt wurde. Allerdings wird in Deutschland die Bereitstellung von Infrastruktur immer noch viel zu sehr als staatliche Aufgabe gesehen. Andere Länder haben hier eine andere Tradition und Kultur: Frankreich und Großbritannien haben viel mehr erfolgreiche öffentlich-private Partnerschaft-Projekte (ÖPP) umgesetzt. Sie haben erkannt, dass auch private Investoren der Öffentlichkeit Dienstleistungen anbieten können.

 

Interessanterweise wird in Deutschland zwischen den Sektoren differenziert: so werden bereits heute Energie- und Telekommunikationsnetze privat finanziert. Der Flughafen Düsseldorf ist ein weiteres Beispiel.

 

Ist es nicht so, dass die Finanzierung durch private Investoren teurer wäre?

 

In der Diskussion werden leider manchmal die Gesamtkosten mit den reinen Finanzierungskosten durcheinander geworfen. Die reinen Finanzierungskosten eines privaten Investors sind in den meisten Fällen höher als die eines Staates, allerdings nicht so sehr wie man denken mag. Die Finanzierungskosten der Autobahn A7 in Schleswig-Holstein lagen unter drei Prozent.

 

Und was würden Sie in die Betrachtung mit einbeziehen?

 

Zunächst einmal werden ja Risiken an einen privaten Investor transferiert. Wenn in einem staatlichen Projekt etwas Unerwartetes passiert oder schief geht, dann zahlt der Steuerzahler dafür. Wir als Bürger kriegen das zumeist erst dann mit, wenn wir in den Medien über höhere Kosten lesen. In einem ÖPP kann vereinbart werden, dass  der private Investor das Risiko trägt.

 

Durch die Übergabe an einen privaten Auftraggeber werden zudem viele Kosten gesenkt, denn die öffentliche Hand muss zum Beispiel viel mehr Interessen berücksichtigen. Untersuchungen, die in Großbritannien durchgeführt wurden und die eine Vielzahl von Variablen mit einbeziehen, zeigen die Vorteile von ÖPPs auf: die Termin- und Kostentreue ist höher als bei klassischen Projekten. Außerdem sind die zusätzlichen Investitionen nicht nur Innovations- sondern auch Wirtschaftstreiber.

 

Gibt es Projekte, die nicht für ÖPPs geeignet sind?

 

Natürlich, nicht alle Projekte sind für ÖPPs geeignet. Auch nicht alle Partnerschaften müssen von Vorteil sein, nur weil dadurch ein Stück Verantwortung an private Investoren abgegeben wird. Langfristige Projekte brauchen langfristige Partnerschaften. Partner mit Erfahrung, Know-how und Kapital. Das muss alles vorhanden sein. Um das ganz deutlich zu sagen: Sicherheit senkt die Kosten, Unsicherheit lässt Kosten ansteigen. Geeignete Projekte wären beispielsweise Straßen, Krankenhäuser, Universitäten und öffentliche Bauten wie Ministerien.

 

Können Sie ein gelungenes Beispiel von ÖPPs geben?

 

Das sogenannte A-Modell in Deutschland ist ein guter Beweis für gut funktionierende private Finanzierung von Autobahnen. Zwar gab es auch kritische Stimmen, unter anderem vom Bundesrechnungshof, allerdings konnten diese mit optimierter Qualität, in kürzerer Zeit und zu einem festen Preis, verglichen mit einer öffentlichen Finanzierung, überzeugen. Das bestätigen uns auch die durchführenden Behörden.

 

Wie beurteilen Sie, ob ein Projekt für ÖPP geeignet ist?

 

Wichtig ist gerade für uns ein klar abgegrenztes Projekt. Außerdem sollte das Risiko kalkulierbar sein. Infrastrukturprojekte können schnell ein Fass ohne Boden werden, das lässt sich vermeiden, indem vorher entschieden wird, ob das Risiko tragbar ist und ob wir hierfür der geeignete Partner sind.

 

Welche Hoffnungen legen Sie in die aktuelle öffentliche Diskussion?

 

Es ist wichtig, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild von ÖPPs und anderen privaten Beteiligungsformen zu machen. Eine sachliche und differenzierte Diskussion von Vor- und Nachteilen ohne Pauschalierung ist hier sicherlich hilfreich. Der Blick auf nur einzelne Aspekte nutzt da wenig. Wenn es eine solche Diskussion gibt, können Kriterien für Investitionsvorhaben so festgelegt werden, dass alle Beteiligten einen Vorteil haben. Die Tatsache, dass die Diskussion auch auf europäischer Ebene geführt wird, lässt hoffen, dass gute Beispiele aus dem Ausland Beachtung finden. Und unter diesem Aspekt machen wir hoffentlich in Deutschland gerade einen Riesenschritt in die richtige Richtung.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Michael Matern
Allianz Group
Tel.: +49.89.3800-2960
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Claus Fintzen ist Investment Manager im Infrastructure Debt Team von Allianz Global Investors in London. Wir sprachen mit ihm über Chancen und Risiken von privaten Investitionen in öffentliche Güter.

Mehr dazu… Was Hongkong für die Weltwirtschaft bedeutet 22.10.2014 | Allianz SE

Werden die Spannungen in Hongkong das Fass zum Überlaufen bringen? Diese Frage beschäftigt viele Investoren, wenn sie die Reaktion der chinesischen Regierung auf eine der größten soziopolitischen Herausforderungen des Landes in den letzten Jahren betrachten. Die Antwort ist alles andere als einfach.

Mehr dazu… Was macht eigentlich…ein Ingenieur bei der Allianz? 21.10.2014 | Allianz SE

In unserer neuen Serie zeigen wir, welche vielfältigen Persönlichkeiten für die Allianz arbeiten und was genau sie in ihrer Funktion vorantreiben. Heute: „Was macht eigentlich … ein Ingenieur bei der Allianz?“. Stefan Thumm, Turbomachinery Expert und Team Leader bei der Allianz Risk Consulting im Interview.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 23.10.2014 )

Postbank: Im Sparen sind die Hessen Spitze

Den Spargedanken pflegen die Hessen von allen Deutschen wohl am intensivsten. Sie haben zum fünften Mal in Folge bundesweit die höchsten Guthaben in klassischen Sparanlagen. Das von ihnen angesammelte Pro-Kopf-Vermögen ist mit 41.407 Euro beachtlich. Unbeeindruckt von den niedrigen Zinsen liegen sogar 2.544 Euro mehr auf den hessischen Sparkonten als im Vorjahr. Das aktuelle Sparvermögen in Hessen ist damit doppelt so hoch wie die Ersparnisse des Durchschnittsdeutschen (20.713 Euro) und fast viermal so hoch, wie das der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie verfügen mit 10.789 Euro über das geringste Sparguthaben von allen Deutschen. Platz zwei belegen mit 26.614 Euro Guthaben auf dem Sparbuch die Hamburger, die Berliner landen mit 25.537 Euro auf dem dritten Platz.

Das niedrige Zinsniveau hält die Deutschen zwar nicht vom Sparen ab, aber es verändert das Sparverhalten doch. Im Vergleich zum Vorjahr wachsen die Sparguthaben in vielen Bundesländern zwar noch, aber in viel geringerem Umfang als noch im Vorjahr

Das Sparguthaben der Menschen in den neuen Bundesländern betrug mit Pro-Kopf-Einlagen zwischen 10.800 und 13.000 Euro nur rund die Hälfte der westlichen Guthaben. Damit bilden die Neuen Bundesländer nach wie vor das Schlusslicht im Vergleich der Sparguthaben. Aber die Höhe der Einlagen stieg in den neuen Bundesländern Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern weiterhin moderat.

Einlagen und Veränderungen

 

Bundesland

Einlagen* 2012

Einlagen* 2013

Veränderung 2011 zu 2012

Veränderung 2012 zu 2013

Hessen

38.863

41.407

3.799

2.544

Hamburg

25.816

26.614

1.066

798

Berlin

25.305

25.537

2.345

231

Bayern

23.281

23.940

651

659

Baden-Württemberg

21.955

22.324

515

369

Schleswig-Holstein

17.874

19.055

1.147

1.180

Bremen

18.643

18.975

602

332

Rheinland-Pfalz

18.090

18.164

149

74

Nordrhein-Westfalen

17.450

17.764

449

313

Saarland

17.810

17.669

329

-141

Niedersachsen

17.076

17.279

330

203

Sachsen

12.716

13.019

499

303

Thüringen

11.702

11.838

384

136

Sachsen-Anhalt

11.212

11.315

377

102

Brandenburg

10.850

11.144

358

294

Mecklenburg-Vorpommern

10.573

10.789

423

216

 

 

 

 

 

Deutschland gesamt

20.176

20.713

841

537

Quelle: Deutsche Bundesbank und Postbank Berechnungen

* Sichteinlagen, Spareinlagen, Termingelder und Sparbriefe pro Kopf in Euro ohne langfristige Termineinlagen und Bausparguthaben

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Die niedrigen Zinsen beeinflussen auch die Vorliebe der Deutschen für bestimmte Anlageformen. Das hat die aktuelle und repräsentative Emnid-Studie „Sparen 2014“ im Auftrag der Postbank ergeben. Jeder zweite Befragte lässt angesichts der niedrigen Zinsen sein Kapital auf dem Girokonto stehen. 2013 taten dies nur 45,2 Prozent und 2011 waren es sogar nur 38,2 Prozent. Gleichzeitig erstarkt laut Studie das Interesse der Deutschen für den Kapitalmarkt. Jeder vierte Befragte legt sein Geld unter anderem in Fonds und Aktien an. 2013 waren es lediglich 16,9 Prozent. Auch der Bausparvertrag gewinnt weiter an Attraktivität. Die Beliebtheit dieser Anlageform wächst von 31,6 Prozent im Jahr 2011 auf aktuelle 37,9 Prozent.

Konsumieren oder sparen? Sparquote spiegelt niedrige Zinsen und steigende Einkommen wider

Nach dem Höchststand von 11,5 Prozent im Jahr 2008 sank die Sparquote in Deutschland kontinuierlich auf 10 Prozent im Jahr 2013. Das bedeutet, dass die Deutschen im vergangenen Jahr von hundert Euro verfügbarem Einkommen zehn Euro auf die Seite gelegt haben. Für das Jahr 2014 erwarten die Analysten der Postbank einen minimalen Anstieg der Sparquote auf 10,2 Prozent. Doch so niedrig ist die aktuelle Sparquote gar nicht. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 betrug sie gerade mal 9,4 Prozent.

Die niedrigen Zinsen dämpfen die Sparquote mit Sicherheit etwas. Aber trotzdem ist das Sparverhalten der Bürger überraschend positiv. Immerhin 76,9 Prozent der Bundesbürger legen Geld zurück, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage „Sparen 2014“. 41,3 Prozent sparen sogar jeden Monat, 23,4 Prozent legen unregelmäßig Geld beiseite, zum Beispiel einen Teil des Weihnachtsgeldes oder die Steuerrückzahlung und 12,2 Prozent der Befragten sparen regelmäßig mehrmals im Jahr.

Die Sparquote wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das Zinsniveau ist zwar eine wichtige Größe, doch auch sogenannte weiche Faktoren wie Zuversicht und Zukunftsängste, aber auch Fakten, wie Wertentwicklung von Realvermögen und Aktien, die Einkommensentwicklung und die Vermögensverteilung beeinflussen die Sparquote. So müsste zum Beispiel jemand, der auf eine bestimmte Summe oder auf eine Privatrente hinspart, seine Sparleistung eigentlich verstärken, wenn die Zinsen sinken – damit würde sich die Sparquote also erhöhen.

Ein Rückblick: Vom Jahr 2000 bis 2008 stieg die Sparquote in Deutschland kontinuierlich. Die Deutschen legten einen immer größeren Anteil ihres verfügbaren Einkommens in klassischen Sparprodukten, Fonds, Aktien und Versicherungen an. Im Jahr 2008 erreichte die Sparquote nach Berechnungen der Bundesbank mit 11,5 Prozent einen vorläufigen Höhepunkt. Von hundert Euro verfügbarem Einkommen wanderten 11 Euro und 50 Cent ins Sparschwein. Damals sorgten die Finanzkrise und die dadurch gestiegene Unsicherheit in der Bevölkerung für einen deutlichen Anstieg der Sparneigung. Ein Jahr später läutete die Abwrackprämie einen Umbruch ein: Erstmals seit dem Jahr 2000 ging die Sparneigung zurück, da viele den staatlich geförderten Neuwagenkauf zu Lasten der Sparquote nutzten.

Deutsche Sparquote (in Prozent des verfügbaren Einkommens) Jahr Sparquote 1995 11,2 1996 10,8 1997 10,3 1998 10,3 1999 9,6 2000 9,4 2001 9,5 2002 10,1 2003 10,4 2004 10,6 2005 10,7 2006 10,8 2007 11,0 2008 11,5 2009 10,9 2010 10,9 2011 10,4 2012 10,3 2013 10,0 2014 10,2** Prognose Postbank var options = { collapsible: true, active: false, autoHeight: false }; if (jQuery(‚#page‘).hasClass(‚popup‘)) options.change = function(ev, ui) { zo.resizeParent(); } ; jQuery(‚#EXP_bd_18895‘).accordion(options);

Die Niedrigzinsphase wird nach Einschätzung der Postbank Analysten noch einige Zeit anhalten, auch wenn die Kapitalmarktzinsen ansteigen sollten. Wann die EZB die Leitzinsen wieder anheben wird, ist derzeit nicht abzusehen. Nach Einschätzung der Postbank Experten wird dies in den nächsten zwei Jahren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein. Für 2015 rechnet die Postbank mit einem nochmaligen leichten Anstieg der Sparquote auf dann 10,3 Prozent.

Pressemitteilung Postbank (22.10.2014)