Generika weiterhin für Rabattverträge verantwortlich

Im Mai 2009 bestanden 7.632 Rabattverträge, an denen 196 Krankenkassen und 125 pharmazeutische Unternehmer beteiligt waren. Demnach hat sich die Anzahl der pharmazeutischen Unternehmer, die mit Krankenkassen kontrahiert hatten, gegenüber dem Vorjahresmonat um 37,4 Prozent erhöht.
Die Anzahl der Rabattverträge nahm um 129 Prozent (4.299 Vereinbarungen) zu.
Gegenstand der Rabattverträge waren 29.144 aktive Handelsformen, deren Anzahl sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3.362 Produkte (13 Prozent) erhöhte. Auf der Basis der Pharmazentralnummer (PZN) waren im Mai 2009 2.446.293 Rabatte zu verzeichnen, was einem Plus von 70,7 Prozent entspricht. 2.400.048 Rabatte betrafen Generika, das waren 979.302 Rabatte (68,9 Prozent) mehr als im Mai 2008. Der Generikaanteil am Rabattgesamtvolumen liegt konstant bei 96,6 Prozent. Generika schultern damit auch weiterhin den Löwenanteil der Rabattverträge. Mit 1.999.850 Rabatten entfiel deren Gros (83,3 Prozent) auf Generika, die mit einem Festbetrag belegt waren. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergab sich bei diesen Produkten ein Zuwachs von 801.930 Rabatten (66,9 Prozent). Diese Zahlen gehen aus dem Marktdatenservice von Pro Generika hervor, den der Branchenverband ab sofort unter www.progenerika.de mit den aktualisierten Zahlen des Monats Mai 2009 bereithält. Die Daten basieren auf Berechnungen der unabhängigen Marktforschungsinstitute IMS HEALTH und INSIGHT Health. Mit seinem Marktdatenservice trägt Pro Generika dazu bei, die Transparenz der Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung zu erhöhen.
(Pressemitteilung Pro Generika)

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