Anleger achten Kriterien Ökologie und Ethik

In welches Unternehmen würden Sie Ihr Geld lieber investieren: in ein Kohlekraftwerk mit Unmengen an CO2-Ausstoß oder in einen Windpark, der "saubere" Energie erzeugt? Die Antwort dürfte leicht fallen, sofern beide Investitionen eine gleiche oder kaum abweichende Rendite erzielen.

Für Anleger bieten sich immer mehr Möglichkeiten, ihr Erspartes in "nachhaltige" Produkte zu investieren.

Aufgrund der seit rund drei Jahren enorm steigenden Nachfrage stehen in diesem Bereich aktuell fast 200 Fonds zur Auswahl, während es Anfang 2007 gemäß des Branchendienstes ECOreporter.de erst 111 Fonds waren, die ökologische und ethische Kriterien berücksichtigen.

"Durch die Angebotszunahme hat sich eine immense Angebotsvielfalt unter dem Label Nachhaltigkeit entfaltet. Anleger können auf "grüne" Renten-, Misch- oder Aktienfonds zurückgreifen, aber auch aus zahlreichen Spezialfonds mit Themen wie Klimawandel, Erneuerbare Energien oder Wasser wählen. Doch nicht überall, wo Nachhaltigkeit drauf steht, ist auch tatsächlich Nachhaltigkeit drin!

Es gibt Klimawandelfonds, die Unternehmen beinhalten, die vom Klimawandel geschäftlich profitieren. Wirklich nachhaltige Fonds setzen aber auf Unternehmen, die Klimaschutz betreiben und in eine lebenswerte Zukunft investieren.

Für Anleger gilt daher, den Anbieter und dessen Fonds zu wählen, die mit den eigenen persönlichen Maßstäben übereinstimmen", so AWD-Fondsexperte Erwin Weibring.

Pressemitteilung von AWD

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