Einbruchschutz auf Erfolgskurs

In Deutschland kommen Einbrecher nicht mehr so leicht zum Zug. Dies weist die gerade veröffentlichte polizeiliche Kriminalstatistik 2005 aus. Demnach sank die Zahl der Einbrüche im Vergleich zu 2004 um 11,6 Prozent auf knapp 110.000 ermittelte Fälle. Im Vergleich zu 1993 sind die Einbruchzahlen sogar um mehr als die Hälfte zurückgegangen.

Nach Experteneinschätzung hängt dies vor allem mit der gestiegenen Sicherheitstechnik zusammen. „In über 36 Prozent der Fälle kamen die Einbrecher nicht über den Versuch hinaus“, sagt Dr. Helmut Rieche von der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, einem Zusammenschluss von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei. „Dies zeigt, dass man sich schützen kann und muss“, appelliert Rieche.

Trotz der guten Zahlen kann keine Entwarnung gegeben werden. „In Deutschland kommen derzeit immer noch 133 Einbrüche auf 100.000 Einwohner. Jeder von ihnen bedeutet große materielle Schäden und schwere Eingriffe in die Privatsphäre der Opfer mit oft gravierenden psychischen Langzeitfolgen“, unterstreicht Rieche. So registrieren die Versicherer eine ständige Zunahme des Schadenvolumens. 2005 umfassten die Schäden ca. 760 Mio. Euro, d.h. pro Schadensfall gut 2.300 Euro.

Den wirkungsvollsten Schutz bietet die richtige Sicherheitstechnik. Einbruchshemmende Fenster und Türen verhindern z.B. das sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher. Falls es doch zu einem Einbruch kommen sollte, kommt eine Hausratversicherung zumindest für den finanziellen Verlust auf. Dir Konditionen günstiger Hausratversicherungen können Sie hier

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