Die Deutschen tun nicht zu wenig für die Private Altersvorsorge, sie tun das Falsche. Das behauptet zumindest die
„Das wäre im Durchschnitt zwar ausreichend für die Gesamtbevölkerung“, sagt Dr. Marco Bargel, der Chefvolkswirt der . „Und doch ist das Ergebnis alarmierend. Denn zu viele sorgen gar nicht vor und zu viele tun es mit den falschen Mitteln.“
39 Prozent der Befragten über 14 Jahren haben noch gar kein Finanzprodukt zur privaten Altersvorsorge abgeschlossen. Dabei wäre es wichtig, möglichst früh mit der Altersvorsorge zu beginnen. „Wer direkt nach dem Berufseinstieg damit beginnt, muss nur vier Prozent seines Nettoeinkommens für später zurücklegen. Wer aber erst mit fünfzig mit der Altersvorsorge anfängt, braucht schon zehn Prozent, wenn er seinen Lebensstandard im Alter
halten will“, sagt Bargel.
Über 22 Prozent der Gelder für die Altersvorsorge fließen in Sparprodukte und Termineinlagen. Diese Produkte sind aber nur bedingt für die Altersvorsorge geeignet. Sie bieten zwar eine hohe Verfügbarkeit der Ersparnisse, für die Altersvorsorge ist eine gute Rendite aber wichtiger als die Verfügbarkeit.