Monatsarchiv: November 2005

Jetzt Riestern mit Köpfchen

Der Abschluss einer Riester-Rente lohnt – für Männer und für Frauen. Denn: Nur wer bis zum Jahresende einen Riester-Vertrag abschließt, erhält noch für dieses Jahr Zulagen. Wichtig für den Abschluss: Wer mit Köpfchen an die Sache herangeht und den richtigen Anbieter auswählt, sichert sich mehr Flexibilität und mehr Rendite.
Weiterlesen »

Festbeträge auch für patentgeschützte Arzneimittel vom Sozialgericht eindrucksvoll bestätigt

Pressemitteilung der AOK
 
Vom Koalitionsvertrag vorgesehene „Neujustierung“ überflüssigIn seinen beiden gestrigen Entscheidungen hat das Berliner Sozialgericht vor zwei verschiedenen Kammern die Klagen der Firmen MSD Chibropharm GmbH und der Pfizer Pharma GmbH jeweils gegen die Festbetragsfestsetzung mit überzeugender Begründung abgewiesen.
In seinen beiden gestrigen Entscheidungen hat das Berliner Sozialgericht vor zwei verschiedenen Kammern die Klagen der Firmen MSD Chibropharm GmbH und der Pfizer Pharma GmbH jeweils gegen die Festbetragsfestsetzung mit überzeugender Begründung abgewiesen.Das Sozialgericht hat klargestellt, dass die Umsetzung der gesetzlichen Festbetragsregelung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss und die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen einwandfrei ist. Damit wurde die Arbeit der Selbstverwaltung voll bestätigt.
Mit diesen Urteilen ist das im Koalitionsvertrag formulierte Vorhaben, die Festbetragsregelung „neu zu justieren“, überflüssig geworden. Die Spitzenverbände sind besorgt, dass eine „Nachjustierung“ des Festbetragsverfahrens zu einer Aufweichung der rechtlichen Voraussetzungen für den Nachweis der therapeutischen Verbesserung führen würde.
Es besteht die Gefahr, dass durch Veränderungen die qualitativ hochwertige und zugleich wirtschaftliche Versorgung mit Arzneimitteln zum Nachteil der Versicherten verschlechtert würde. Die Vorstellung, dass Patente ein Beleg für therapeutische Innovation sind, ist ein von der Pharmaindustrie gepflegter Trugschluss. Die gestrigen Gerichtsentscheidungen haben dies noch einmal bestätigt.
Die von der pharmazeutischen Industrie strapazierte Behauptung, dass Festbeträge „innovationsfeindlich und standortgefährdend“ sind, weisen die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen als Legendenbildung entschieden zurück. Bereits heute grenzt das Gesetz echte Innovationen von Scheininnovationen insbesondere über den Nachweis der therapeutischen Verbesserung klar ab. Methodisch fehlerhafte oder sonst zum Nachweis ungeeignete Studien dürfen wie in den beiden genannten Klageverfahren auch künftig nicht als Festbetragsfreiheit anerkannt werden.
Die Erweiterung der Festbetragsregelungen für patentgeschützte Arzneimittel, sofern es keine echten Innovationen sind, gehörte zu den wichtigen strukturellen Neuerungen der Gesundheitsreform 2004. Der Gesetzgeber hat dabei sichergestellt, dass auch weiterhin die Innovationen aus dem Arzneimittelmarkt, die einen echten therapeutischen Fortschritt darstellen, für die gesetzlich Krankenversicherten zur Verfügung stehen.
Bereits in der Vergangenheit haben das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Gerichtshof die Rechtmäßigkeit der Festbetragsregelung bestätigt. Auch mit Blick auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts besteht Klarheit über die Rechtmäßigkeit der gesetzlichen Grundlagen und ihrer Umsetzung. Es gibt keinen sachlichen Grund, an den gesetzlichen Regelungen zu rütteln. Das Änderungsbegehren der Pharmaindustrie an den Festbetragsgesetzen verfolgt lediglich das Ziel, das seit 1989 erfolgreiche Instrument für eine qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Arzneimittelversorgung für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung abzuschaffen.
Die bis heute umgesetzten Festbeträge führen in diesem Jahr insgesamt zu einer Einsparung im Arzneimittelbereich in Höhe von 2,9 Milliarden Euro. Wer die bestehende Festbetragsregelung ändert, gefährdet dieses Einsparpotential für die Zukunft.
Während in anderen europäischen Ländern Arzneimittel nach der Zulassung erst noch eine zusätzliche Bewilligung brauchen, um von den Krankenkassen bezahlt zu werden, gibt es, und dies ist im europäischen Vergleich eine Besonderheit, in Deutschland diese zusätzliche Hürde nicht. In Deutschland wird der Zugang zu den Sozialversicherungssystemen über die arzneimittelrechtliche Zulassung hinaus nicht reguliert.
Jedes zugelassene und verordnete verschreibungspflichtige Arzneimittel müssen die gesetzlichen Krankenkassen

Verleihung des DKB-Landwirtschaftspreises 2005

Pressemitteilung der DKB:
 
Innovationen sind auch in der Landwirtschaft ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg. Um solchen Entwicklungen und Erfolgen Rechnung zu tragen und Aufmerksamkeit zu verschaffen, startete die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mit Sitz in Berlin im vergangenen Jahr sehr erfolgreich mit einem entsprechenden Wettbewerb für landwirtschaftliche Betriebe.
„Der Landwirt als erfolgreicher Unternehmer“, so lautete nun das Thema des zweiten DKB-Landwirtschaftspreises, der am 24. November 2005 auf Schloss & Gut Liebenberg verliehen wurde.
Weiterlesen »