Bei Riester-Verträgen immer Kleingedrucktes lesen

Vor dem Abschluss eines Riester-Vertrages sollten Vorsorge-Sparer auch das Kleingedruckte genau lesen. In den Einzelheiten weichen die Angebote oft deutlich voneinander ab, so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Wer beispielsweise seine Familie absichern will, sollte nachfragen, ob der Vertrag die Absicherung der Hinterbliebenen in der Anspar- und Rentenphase vorsieht. Auch sollten Versicherte darauf achten, dass für eine Beitragsfreistellung keine hohen Zusatzkosten anfallen.

Im Gegenteil sollten Anbieter bevorzugt werden, die bei einem ruhenden Vertrag die Verwaltungskosten kürzen. Vorsicht ist auch bei den Klauseln zum Vertragswechsel angebracht: Günstige Anbieter berechneten dafür nur eine Einmalgebühr von 50 bis 100 Euro. Bei anderen wird ein prozentuales Entgelt auf das angesparte Guthaben erhoben – der Wechsel wird also mit den Jahren immer teurer.

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