Wer profitiert von den SCHUFA-Diensten?
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Banken und Dienstleistungsunternehmer bezahlen dafür, die SCHUFA-Daten nutzen zu dürfen. Dabei stellt die SCHUFA nicht nur Informationen über das bisherige Zahlungsverhalten zur Verfügung, sondern errechnet bei Bedarf auch, mit welcher Wahrscheinlichkeit Privatpersonen ihre Verpflichtungen einhalten.
Nach einem komplizierten mathematischen Verfahren werden die Wahrscheinlichkeiten errechnet. Mit Hilfe eines Punktsystems, den sogenannten Score-Werten, werden die gespeicherten Personen in neun unterschiedliche Risikogruppen eingeteilt. Ausschlaggebend sind dabei Merkmale wie Alter, Zahl der laufenden Kredite, Häufigkeit von Kreditanfragen und die Menge an Konten und Kreditkarten.
Der Verbraucher kann den eigenen Score-Wert separat für verschiedene Branchen in Erfahrung bringen. Da es sich um ein eigenes Verfahren handelt, wird der Wert nicht bei der Eigenauskunft errechnet, sondern muss getrennt erfragt werden. Der Score-Wert kann ebenso wie die Eigenauskunft online angefordert werden.