Betriebliche Altersversorgung gewinnt weiter an Bedeutung

Die betriebliche Altersversorgung entwickelt sich kontinuierlich zu einer beliebten Vorsorge-Variante. Mittlerweile haben rund 45 Prozent der Bundesbürger einen Vertrag für die betriebliche Altersversorgung (bAV) abgeschlossen, fünf Prozentpunkte mehr als vor zwei Jahren. Das ergab das Vermögensbarometer 2003, eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) durchgeführt hat.

Beim Vermögensbarometer gaben 12 Prozent der Bundesbürger an, den Abschluss eines bAV-Produktes zu planen. Aufgrund des bestehenden Rechtsanspruches auf Entgeltumwandlung rechnet der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in den nächsten Jahren mit einer weiter steigenden Akzeptanz.

Die Bereitschaft der 30 – 39-Jährigen, mit zusätzlichen Maßnahmen finanziell für das Alter vorzusorgen, ist so groß wie bei keiner anderen Generation. Laut Vermögensbarometer haben bereits 87 Prozent dieser Altersgruppe Maßnahmen zur Vorsorge getroffen, 65 Prozent planen weitere Vorsorgeanstrengungen.

Der wichtigste Faktor bei der Geldanlage für diese Altersgruppe ist der Faktor Sicherheit. 97 Prozent finden diesen Aspekt „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Eine zentrale Rolle nehmen darüber hinaus die individuelle Lebensplanung (88 Prozent), Erfahrung mit dem jeweiligen Finanzprodukt (81 Prozent) und eine hohe Rendite (86 Prozent) ein. Die Rendite-Erwartungen liegen damit deutlich über den Werten anderer Altersklassen.

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